DE297578C - - Google Patents

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DE297578C
DE297578C DENDAT297578D DE297578DA DE297578C DE 297578 C DE297578 C DE 297578C DE NDAT297578 D DENDAT297578 D DE NDAT297578D DE 297578D A DE297578D A DE 297578DA DE 297578 C DE297578 C DE 297578C
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Germany
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rollers
roller
rod
pipe
machine
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DENDAT297578D
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Publication of DE297578C publication Critical patent/DE297578C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/06Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Biegen von Rohren oder Stangen in Ringform oder Schrauben windungen, bei der das Rohr oder die Stange zwischen zwei Auflagerollen und einer Druckrolle hindurchgeführt wird. Das Neue besteht darin, daß von den drei Rollen die das Rohr oder die Stange in die Maschine einführenden ersten zwei Rollen angetrieben werden und in solcher Lage zueinander einstell bar sind, daß bei der Fortbewegung des Rohres oder der Stange durch diese zwei Rollen über die dritte Rolle die zweite Rolle das Biegen des Rohres oder der Stange unter Fortziehen derselben bewirkt. Zur leichten Überführung des Anfangs des von den ersten beiden Rollen eingeführten Rohres oder der Stange auf die dritte Rolle ist ein zwischen dieser und den ersten beiden Rollen endigender Lenkhebel angeordnet. Er ist auf dem Drehzapfen der dritten Rolle schwingbar gelagert und läßt sich mit dieser Rolle sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
einstellen, so daß eine stets richtige Überführung gesichert ist.
Mit der vorliegenden Maschine ist es ermöglicht, das Biegen von Rohren öder Stangen in Ringform oder Schraubenwindungen in einfacher und leichter Weise zu bewirken.
Auf der Zeichnung ist eine Maschine mit den Anordnungen nach der Erfindung beispielsweise in Fig. ι in der Längsansicht und in Fig. 2 in der Aufsicht dargestellt.
Auf der von einem geeigneten, in der Zeichnung weggelassenen Gestell getragenen Grundplatte α ist in Lagern b eine mit einer Rille versehene Auflagerolle c gelagert, die auf ihrer Welle ein Zahnrad d trägt. Die Rolle c ist mit
ihren Lagern b in Schlitzen e der Grundplatte a in Längsrichtung verstellbar. Seitlich von der Auflagerolle c ist in von in der Grundplatte befestigten Stangen getragenen Lagern f die mit einer Rille versehene Druckrolle g gelagert, die auf ihrer Welle ein in das Zahnrad d eingreifendes Zahnrad h und, wie in Fig. 1 angegeben, beispielsweise eine Handkurbel i trägt, so daß durch deren Drehung die Druckrolle g und die Auflagerolle c in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht werden. Die Lager f sind auf ihren Tragstangen in Höhenrichturig verstellbar, so daß die Druckrolle g zur Auflagerolle c höher oder tiefer eingestellt werden kann, während die Auflagerolle c sich \ durch Verschieben ihrer Lager 5 in den Schiit- ' zen e mehr oder weniger weit seitlich von der Druckrolle g einstellen läßt. Um hierbei den ■ Eingriff der Zahnräder d und h zu sichern, müssen diese natürlich gegen solche von der jeweiligen Verstellung entsprechendem Durch-: messer umgewechselt werden. Auf der'anderen Seite der Druckrolle g ist in Lagern j eine zweite, mit einer Rille versehene Auflagerolle k gelagert. Die Lager / sitzen beispielsweise auf einem Klotz I und lassen sich mit ihm in Längsschlitzen m der Grundplatte a in Längsrichtung verstellen. Außerdem sind die Läger /in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Klotzt in einer Schwalbenschwanzführung mittels der Stellschraube η in Querrichtung verstellbar angeordnet. Auf der Welle der Auflagerolle k ist ein Lenkhebel 0 schwingbar gelagert, der an seinem den Rollen c und g zugekehrten Gabelende eine (oder mehrere) Lenkrolle f trägt, die bei Beginn des Arbeitens durch Niederdrücken
des freien Endes des Hebels ö so gegen den Anfang des zwischen den Rollen c und g hindurchgeführten zu biegenden Rohres oder der Stange gedrückt wird, daß der Anfang sicher auf die Rolle k gelangt. Nach Freigabe des Hebels ο bleibt die Rolle f wirkungslos. Vor der Auflagerolle k ist der rahmenartige Träger q 'auf der Platte α in den Schlitzen m in Längsrichtungverstellbar befestigt, und an seiner oberen Querverbindung sind zwei Gleitrollen r in dem Schlitz s verstellbar angeordnet, die so eingestellt werden, daß sie das von den Rollen c, g, h rundgebogen kommende Rohr oder die Stange zwischen sich fassen und in Schrattben-
gangform überführen. Die Überführung in Schraubengangform kann aber auch dadurch herbeigeführt werden, daß die mit den Rollen c und g in ein und derselben aufrechten Ebene liegende Rolle k mit ihren Lagern / und dem Lenkhebel 0 aus dieser Ebene mittels der Stellschraube η so herausgerückt wird, daß sie die Biegung in Schraubengangform bewirkt. In diesem Falle dienen die Gleitrollen r nur als Führung des weiterbewegten Rohres oder der Stange. Vor der Auflagerolle c ist ein zweiter rähmenartiger Träger I auf der Platte a in . Schlitzen u in Längsrichtung verstellbar befestigt, der an seiner oberen Querverbindung zwei Gleitrollen υ in dem Schlitz w verstellbar trägt. Die Rollen ν werden so eingestellt, daß sie z. B. die erste Windung zwischen sich fassen und so ein seitliches Kippen der fortbewegten Windungen verhindern.
In Fig. ι ist beispielsweise eine durch die zwangsweise Drehung der Rollen c und g fortbewegte Rundstange χ auf den Rollen c und k durch den Druck der Rolle g zu einer nahezu . vollendeten einmaligen Windung gebogen dargestellt, welche hinter der Rolle k durch die Rollen r in Schraubengangform gebracht und ■ dann zwischen den Rollen ν hindurchgeführt ist. In Fig. 2 sind dagegen mehrere fertige Windungen durch die strichpunktierten Linien y zur Darstellung gebracht. . .
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, läßt sich durch Verstellen des Abstandes der Rollen c, g, k zueinander der Durchmesser der zu erzielenden Windungen in der Verstellbarkeit entsprechenden Grenzen verändern, während durch seitliches Verstellen der Rollen r oder der Rollek die Ganghöhe der Schraubenwindungen verändert werden kann. Bei Veränderung des Windungsdurchmessers müssen natürlich auch die Rollen r und ν in Längsrichtung entsprechend verstellt werden. Statt die Fortbewegung des zu biegenden Rohres oder der Stange durch zw'angsweisen Antrieb der Rollen c und g zu bewirken, kann hierzu auch ein besonderer, den genannten Rollen vorgeschalteter Antrieb vorgesehen werden.
Selbstverständlich können mit. der vorliegenden Maschine außer fortlaufenden Schraubenwindungen auch, wie schon erwähnt, einzelne Ringe selbsttätig gebogen werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Biegen von Rohren oder ■ Stangen in Ringform oder Schraubenwin- :düngen, bei der das Rohr oder die Stange zwischen zwei Auflagerollen und einer Druckrolle hindurchgeführt wird, dadurch gekenn: zeichnet, daß von den drei Rollen die das Rohr oder die. Stange in die Maschine einführenden ersten zwei Rollen (c, g) angetrieben werden und in solcher Lage zueinander einstellbar angeordnet sind, daß bei der Fortbewegung des Rohres oder der Stange durch diese zwei Rollen über die dritte Rolle (k) die zweite Rolle (g) das Biegen des Rohres oder der Stange unter Fortziehen derselben bewirkt. , .
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichten Überführung des Anfangs des von den ersten beiden Rollen eingeführten Rohres oder der Stange auf die dritte Rolle ein zwischen dieser und den ersten beiden Rollen, endigender Lenkhebel (0) angeordnet ist. .
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel g0 auf dem Drehzapfen der dritten RoIIe(Ze) schwingbar gelagert und mit ihr sowohl in Längs- alsN auch in Querrichtung "einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913961C (de) * 1941-06-04 1954-06-24 Bochumer Eisen Heintzmann Biege- und Richtmaschine fuer schwere Profileisen, Schienen u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913961C (de) * 1941-06-04 1954-06-24 Bochumer Eisen Heintzmann Biege- und Richtmaschine fuer schwere Profileisen, Schienen u. dgl.

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