DE110630C - - Google Patents

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DE110630C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/10Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Beschneidvorrichtung für Cigarrenwickelmaschinen zur Herstellung von Fagonwickeln, und zwar für diejenige Gattung der Cigarrenwickelmaschinen, bei denen eine an Hebeln gelagerte Formrolle den Wickel in das Wickeltuch einhüllt und in ihm über den Wickeltisch rollt.
In dem Gestell A der Maschine ist die Achse B gelagert, um deren Enden die beiden Hebel b pendelnd schwingen. An der Rückwand g des Gestelles A läfst sich ferner die mit einer Mulde f1 versehene Wickelplatte / mittelst Schlitzes g1 und Schraube g'2 (Fig. 3 und 4) verstellen. In der Mulde f1 dieser Wickelplatte f liegt auf einem Wickeltuche 0, welches in der Rückwand g durch Schiene h und Klemmschraube o1 und auf der Vorderseite durch Schiene h1 und Schrauben in beliebiger Spannung festgehalten ist und sich nach Lösen der Klemmschrauben o1 beliebig kürzer oder langer einstellen läfst, der Wickel p, um welchen das Deckblatt u gewickelt werden soll.
Diese Aufgabe wird im Wesentlichen durch die Wickelrolle m und das Wickeltuch ο erfüllt. Erstere sitzt auf der die äufseren Enden der Hebel b verbindenden Achse ml fest (Fig. 1 und 2) und dreht sich mit dieser in ihren Lagern. Die auswechselbare Wickelrolle, über welche das Wickeltuch 0 gelegt ist, richtet sich in ihrer Form nach der Form des Wickels p, welcher unter Umständen bedingt, dafs die Wickelplatte geneigt liegt, weshalb sie, wie oben erwähnt, verstellt werden kann.
Das Neue an dieser Maschine besteht nun in Folgendem:
An den Hebeln b ist beiderseits ein Anschlag b1 und bei c2 ein Hebel c angeordnet, welcher zwangläufig in einer Nuth V1VWW1 des Gestelles A geführt wird. Da der letzte Theil der Curve vlv senkrecht oder nahezu senkrecht verläuft, wird zweckmäfsig unterhalb derselben am Gestell A eine schiefe Ebene (Auflaufplatte) α angeordnet, auf welcher der Hebel c in die Höhe gleitet (s. Fig. 6). Die freien Enden der Hebel c sind durch eine Achse η mit einander verbunden, auf welche eine Rolle ηΎ mit Schneidmessern q geschoben ist, welch letztere je nach der Länge des Wickels eingestellt werden können.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei der Bewegung der Hebel b aus der Stellung I (Fig. 1 und 5) in die Stellung II und III (Fig. 6 und 7) hebt zunächst das über die Wickelrolle m gelegte Tuch 0 den Wickel ρ aus der Mulde f1 heraus und rollt letzteren auf das Umblatt u, welches um den Wickel ρ bei seinem weiteren Vorgange gelegt wird. Während der Bewegung des Hebels b längs der Wickelplatte f gleitet die die Hebel c verbindende Achse η von v1 nach ν der Curve, wo sie bei ν ihre höchste Lage (Stellung II, · Fig. 6) dicht hinter dem Ende der Wickelplatte f erreicht.
Von dem Augenblick ab, in welchem der Wickel ρ die Platte f verläfst, dient die Achse η bezw. Rolle n1, welche deswegen auch als Lauf- oder Gegenrolle bezeichnet wurde, als Führung für den Wickel ρ,. indem sich dieser nunmehr zwischen dieser '· Laufrolle n1 und der Wickelrolle m befindet. Auf dem Wege von ν nach wx werden die Hebel c von den Anschlägen b\ der Hebel b mitgenommen (s. Stellung ΪΙ und III der Fig. 6 und 7), so dafs während dieser Periode, während welcher die Messer q die Enden der Cigarre beschneiden, die Hebel b und c ihre Bewegungen gemeinschaftlich ausführen.
Der Radius ν B ist etwas gröfser als der ■Radius w B, so dafs die Cigarre von den beiden Rollen nur noch gehalten, aber nicht mehr geprefst wird. Von n> bis w1 fällt die Curve wiederum sehr stark, der Hebel c gleitet infolge dessen rasch nach unten und der Wickel ρ fällt heraus.

Claims (1)

  1. Pa tent-Ansprüch:
    Beschneidvorrichtung für Cigarrenwickelmaschinen, bei denen eine an Hebeln gelagerte Formrolle den Wickel in das Wickeltuch einhüllt und in ihm über den Wickeltisch rollt, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wickel auf einem über den Wickeltisch hinaus freiliegenden Theil des Wickeltuches zwischen der Formrolle und einer Gegenrolle (nl) weitergerollt wird, wobei Anschläge (b1) an den die Formrolle tragenden1 Hebeln (b) zwei an letztere angeschlossene weitere Hebel (c) mitnehmen und hierdurch die auf der diese beiden Hebel verbindenden Achse (n) geschobene Gegenrolle 1) veranlassen, den Wickel (p), wenn er den Wickeltisch verläfst, zu stützen, hierbei sich selbst zu drehen und durch zwei auf der genannten Achse in ihrem Abstande von einander verstellbare Messer (q) den fertigen Wickel auf die beabsichtigte Länge abzuschneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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