DE297528C - - Google Patents

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DE297528C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/24Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L15/28Code reproducing apparatus
    • H04L15/32Perforating recorders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die Aufnahme von Signalen in Form von Ausstanzungen in einem Streifen, so daß sich der erhaltene Streifen entweder zum Übertragen oder zur Wiederholung für einen zweiten Umlauf benutzen läßt. Bei der Aufnahme von Signalen werden Lochungen durch die empfangenen Impulse wechselnder Länge —■ sogenannte Blocks —■ hervorgebracht. Wenn als Übertrager ein Farb-Schreiber benutzt wird, erscheint dann ein Punkt auf einer Seite einer mittleren Grundlinie als eine Pyramide mit abgestumpften Winkeln und ein Strich in gleicher Form an der entgegengesetzten Seite der Grundlinie. Eine Reihe von aufeinanderfolgenden Strichen oder Punkten wird zusammen durch einen Sti omstoß übei tragen als ein Block, der im Empfänger in die Einzelelmente aufgelöst wird. Hierzu dienen entsprechende Anordnungen des Übertragers am Aufgabeende unter Mitwirkung des Aufnahmerelais. Eine jede Gruppe von Strichen oder Punkten besitzt eine chai akteristische Länge. Diese der Zahl der einzelnen Striche oder Punkte in einem Block entsprechende Impulslänge wird durch einen erfahrenen Aufgabebeamten leicht getroffen.
Die Erfindung kennzeichnet sich als eine Einrichtung zum selbsttätigen Scheiden eines jecjen Impulses wechselnder Ausdehnung in gleichmäßige Einzelimpulse derart, daß ein polarisiertes Relais im Hauptstromkreis, vom Motor angetriebene Wellen unter Kupplung mit
Stromunterbrechern und ein Stanzapparat mit drei Magneten vorgesehen sind, wobei für jede Taste ein elektromagnetisches Schaltwerk von dem Hauptst^omrelais abhängig ist. Die Stromunterbrecher befinden sich vorzugsweise an den Wellen, die vom Motor angetrieben werden; die Verbindung zwischen dem Motor und den Wellen mit den Stromunterbrechern wird durch nachgiebige oder Reibungskupplungen gebildet. Jede Welle trägt ein Hemmrad, das mit einer von einem Elektromagneten gesteuerten Klinke zusammenwirkt. Wenn der Punktstempel arbeitet, bringt das Relais der Hauptleitung einen lokalen Elektromagneten zur Tätigkeit, damit er die Klinke zurückzieht und diejenige Welle freigibt, welche den Stromunterbrecher in dem Punktstempelstromkreis trägt. Soll der Strichstempel arbeiten, so läßt ein Magnet in ähnlicher Weise den Stromunterbrecher in dem Strichstempelstromkreis tätig werden. Normal sind die Stromunterbrecher in dem Punkt- und Strichstempelstronl· kreis untätig, und der Stromunterbrecher in dem Speiselochstromkreis läuft frei. Wird der Punktmagnet erregt, so wird der Speisestromunterbrecher gesperrt und festgehalten, ebenso, wenn der Stiichunterbrecher erregt wird. Die Schalträder an den Wellen haben je 10 Zähne, und wenn der Punktstempelmagnet, seinen Stromunterbrecher freigibt, dreht sich die Welle, je nach der Länge des Blockimpulses, so daß der Buchstabe H (vier Punkte), in
Blockform aufgenommen, die Welle voirücken läßt, wobei der Stromunterbrecher den Punktsternpelmagnetenstromkreis viermal herstellt und unterbricht, um vier Punkte in dem Streifen zu lochen. Die Striche werden in ähnlicher Weise von den empfangenen Blockimpulsen übermittelt. . Es hat sich erwiesen, daß die io zähnigen Hemmräder als Gleichlauf vorrichtung wirken, und daß jede durch geringe Ungleichheit der Umlaufsgeschwindigkeiten entstandene Abweichung in der Stellung des Gebers und Empfängers gewöhnlich selbsttätig an den Empfangsstationen berichtigt wird, indem die Welle entspiechend vor- oder zurückgedreht wird, und zwar durch die einfallende Klinke im Zusammenwirken mit den geneigten Seiten der benachbarten Zähne, so daß kein 5 Prozent überschreitender Fehler auftreten kann ; solche Fehler sind im praktischen Betriebe zu vernachlässigen.
Die Zeichnungen dienen zur 'Veranschaulichung der Erfindung.
Es stellen dar:
Fig. ι ein Schaubild der wesentlichen Teile des Dreistempelstreifenlochei s,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die vom Motor angetriebenen Wellen mit den nachgiebigen Verbindungen und Einzelheiten zur Bedienung der Stempelmagnete,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Locher,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt, der die Magnete und die Stromschlußklemmen in dem
, Locher zeigt,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung mit den Anzeigekontakten in dem Locher,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung eines Hemmrades,
Fig. 7 eine Darstellung eines Handübertragers mit einer abgeänderten Form des Aufnahmerelais fm den lokalen Stromkreis.
Das Kabel c (Fig. 1) führt zu einem polarisierten Relais r mit zwei festen Kontakten 11, 12 und einem Anker oder beweglichen Kontakt 10. Die Hauptleitung ist mit einem Kondensator d, gewöhnlich zwischen dem Kabel und der Aufnahmeeinrichtung versehen. Der Dreistempellocher besitzt» die wohlbekannte Muirhead-Bauart, bei welcher eine Handtaste niedergedrückt zunächst eine Elementeneinstellung für einen Punkt und ein Speiseloch oder für einen Strich und ein Speiseloch hervorbringt. Die anfängliche Bewegung schließt, wie später erläutert wird, einen lokalen Stromkreis durch einen Magneten 200, sobald die Einst ellung, durch die Bewegung der Handtaste erfolgt ist, und ein Arm 201 an dem Magnetanker bedient den Stempel. Die drei Stempel sind mit 110, in, 112 bezeichnet. Metallstücke 113 und 114 sind senkrecht beweglich, um mechanisch das hin und her gehende Ende des Winkelhebels 201 mit den erwählten Stempeln zu verbinden. Rückstellfedern 115 sind vorgesehen. Eine. Förderrolle q besitzt am Umfange Stifte zum Eintreten in die Speiselöcher des Streifens t. Eine unter Federwitkung stehende Platte 120 besitzt einen Griff 121, mit welchem die Platte zurückgezogen werden kann, damit sich der Streifen erforderlichenfalls von Hand.bewegen läßt. Der Lenkhebel 201 bringt eine Schlußbewegung für die Stempelkombination hervor, die beim Niederdrücken der Taste eingestellt ist. Ein Lenkhebel 202, mechanisch verbunden mit einer senkrecht hin und her gehenden Stange 116, stellt die Elemente für den Punktstempel, ein ähnlicher Hebel 203, in Verbindung mit einer auf und nieder gehenden Stange 117, die Elemente für den Strichstempel ein. Die Hebel 202 und 203 werden von Rückzugfedern 204 beeinflußt. Die Hebel 201, 202 und 203 werden bei den gewöhnlichen Lochapparaten von drei Fingertasten bedient, aber für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind diese Fingertasten durch zwei Elektromagnete
100 und 101 ersetzt. Jeder dieser Magnete weist eine Längsbohrung seines Kerns auf, und ein Messingbolzen 102 mit dem Eisenanker 105 erstreckt sich durch die Bohrung des Magneten
101 bis zum Eingriff mit der Strichtaste 203, ein Metallbolzen 103 mit dem Anker 104 durch die Bohrung des Magneten 100 bis zum Eingriff go mit der Punkttaste 202. Der Hebel 201 wird von dem Magneten 200 und einem elektrischen Stromkreis bedient, wie beschrieben werden soll.
Es ist eine Anzahl umlaufender, durch den Motor angetriebener Stromunterbrecher vorgesehen, um einen Lokalstromkreis folgeweise zur Übertragung von kurzen Stromstößen zu teilen. Diese Stromunterbrecher sind in den Fig. ι und 2 dargestellt.
Gemäß Fig. 2 trägt ein Rahmen 90 die Lager für die drei Wellen 40, 41, 42.. Auf der Welle 40 ist ein Rad 50 befestigt, dessen Umfang in isolierende und leitende Stellen geteilt ist, wobei ein Federfinger 47 auf dem Radumfang schleift. In gleicher Weise ist die Welle 41 mit einem Rade 51 und einem Kontaktfmger 49, die Welle 42 mit einem Rade 52 und einem Kontaktfinger 48 ausgerüstet.
Die Wellen 40, 41, 42 sind dauernd bestrebt, no sich zu drehen, und zwar unter dem Einfluß einer Welle s, die ein Elektromotor m in einem Stromkreis 64 mit einem Widerstand 63 umtreibt. Die Welle s trägt ein Zahnrad w im Eingriff mit einem Triebt auf der Welle 66, die in einem Rahmen 91 gelagert ist. Die Welle 66 besitzt ein Zahnrad 60 im Eingriff mit einem Rade 62 auf einer kurzen Welle η und mit einem Rade 61 auf einer kurzen Welle 0. Reibungskupplungen f verbinden die Welle 66 mit der Welle 41, die Welle η mit der Welle 40 und die Welle 0 mit der Welle 42. Auf diese Weise wird
den Wellen 40, 41, 42 das dauernde Drehungsbestreben erteilt.
Auf dem Ende der Welle 40 sitzt ein gezahntes Hemmrad 89, und auf der Welle 42 ein gezahntes Hemmrad 87. Jedes Hemmrad besitzt 10 Zähne (Fig. 6). Eine Klinke 85 am Hebel 80, der bei 81 drehbar ist, besitzt meißeiförmige Enden und schwingt zwischen den Zähnen des Hemmrades 88 einerseits und des Hemmrades 89 anderseits. Eine ähnliche Klinke 86 des Hebels 82, der bei 83 drehbar ist, schwingt zwischen den Hemmrädern 88 einerseits und 87 " anderseits. Eine Messingplatte 84 hält die Hebel 80 und 82 in gleicher Höhe.
Es sind zwei Elektromagnete 20 und 21 mit Ankern 18 und 19 vorhanden. Eine Messingstange 22, die mit dem Hebel 80 und dem Anker 19 verbunden ist, besitzt eine Führung, durch welche sie in dem Gestell des Magneten 21 hin und her geht. Eine ähnliche Messingstange 23 zwischen dem Anker 18 und dem Hebel 82 gleitet in dem Gestell 24 des Magneten 20. Der Anker 19 wird durch eine Feder 43 zurückgedrückt und ist durch eine Spindel 45 einstellbar. Der Anker 18 besitzt gleichfalls eine Feder 44 und eine Einstellspindel 45. Jede der Spindeln 45 greift durch einen Schlitz in der Stange 22 bzw. 23 und ist an dem Ende einer in senkrechter Ebene parallel darunter liegenden Stange befestigt. Das andere Ende jeder der unteren Stangen trägt eine außen gerändelte Mutter 45', die in einer festen Stütze drehbar gelagert ist. Wird die Mutter 45' gedreht, so bewegt sie durch Schraubenschub die zugehörige Stange und dadurch auch die Spindel 45 in der Richtung auf die Stütze, oder entgegengesetzt. Hierdurch wird die Spannung der Feder 43 und ihre Rückzugkraft erhöht oder vermindert, je nach dem Drehsinn der Mutter in ihrem Lager an der festen Stütze. Die Federn 43 und 44 ziehen die Anker 19, 18 von den Spulen der Magnete 21, 20 ab. Die Klinken 85 und 86 sind normal im Eingriff mit den Hemmrädern 89 und 87, welche die Wellen 40 und 42 sperren, während die Welle 41 freigegeben ist. Wird der Magnet 20 erregt, so gibt die Klinke 86 das Hemmrad 87 frei und greift in das Hemmrad 88 ein. Die Welle 41 ist gesperrt, und die Welle 42 läuft frei. Wird der Magnet 21 erregt, so gibt die Klinke 85 das Hemmrad 89 frei und sperrt dasHemmrad 88, so daß die Welle 40 frei läuft und die Welle 41 gesperrt ist. Der Magnet 20 befindet sich im lokalen Stromkreis mit den Kontakten 10 und 11 des Relais r. Der lokale Stromkreis des Elektromagneten 20 enthält eine Batterie 16 und Drähte 14, 15. Der Magnet 21 liegt im Ortsstromkreise mit den Kontakten 10, 12 des Relais r über die Batterie 16 und Drähte 13, 14. Der umlaufende Stromunterbrecher 48, 52 (Fig. 1) liegt im Stromkreise mit dem Magneten 101 über eine bei g geerdete Batterie 206 und Draht 171. Der Stromunterbrecher 50, 47 liegt im Stromkreise mit der Magnetspule 100 über die· Batterie 206 und einen Draht 70. Die leitenden Teile der Unterbrecherscheiben 52, 50- sind bei g geerdet. Der Stromunterbrecher 51, 49 Hegt im Stromkreise mit dem Magneten 200 über die Batterie 206, einen Draht 71 und die bei g geerdete Rückleitung.
Die Einrichtung wirkt folgendermaßen:
Angenommen, ein sogenannter Blockimpuls wird aufgenommen, und das Relais r schließt seine Kontakte 10, 12 während der Dauer des Blockimpulses; dieser Blockimpuls stellt in seiner Ausdehnung und vermöge der hierdurch bedingten Übertragung von vier Punkten den Buchstaben H dar. Der Magnet 21 zieht nun seinen Anker 19 an, bringt die Klinke 85 außer Eingriff mit dem Hemmrad 89 und in Eingriff mit dem Hemmrad 88. Der hierdurch in Gang gesetzte Stromunterbrecher 47. 5° schließt und unterbricht während der Dauer des Blockimpulses den Stromkreis 70, 206 viermal und läßt den Magneten 100 viermal folgeweise tätig werden, und Hebel 202 wird nacheinander viermal niedergedrückt, damit auch der Stromkreis über den Magneten 200 durch die Kontaktschließung bei 250, .251 erregt, wie die Fig. 4 und 5 darstellen. Der Stromkreis durch den Magneten 200 wird also erst bei Schließung des Kontaktes 250, 251 vervollständigt, wobei der Hebel 201 mit dem Hebel 202 jedesmal zusammenwirkt., wenn der Hebel 202 niedergedrückt wird. Hieraus folgt, daß vier Punktlochungen und vier Speiselöcher in dem Streifen- hervorgebracht werden. Am Ende des Blockimpulses nimmt der Relaisanker 10 eine Mittelstellung ein, der Hebel 80 wird losgelassen, das Hemmrad 88 freigegeben und das Hemmrad 89 gesperrt, so daß die Teile wieder ihre Ruhelage einnehmen.
Angenommen, daß unmittelbar darauf ein Strich duich einen entgegengesetzten Impuls übertragen wird, so stellt der Hebel 10 des Relais r den Kontakt mit 11 her, und ein lokaler Stromkreis wird durch die Magnetspule 20, Batterie 16 und Drähte 14,15 geschlossen. Der Magnet 20 zieht seinen Anker 18 an, das Hemmrad 87 wird freigegeben und das Hemmrad 88 gesperrt. Der Stromkreis der Magnetspule 101 wird über die Teile 48, 52, 171, 101, 206 und die Rückleitung g geschlossen. Dieser Stromkreis wird wiederholt durch den Unterbrecher 48, 52 unterbrochen, während das Relais 20 die zuletztbeschiiebene Stellung einnimmt, und n5 ebenso viele Strichlochungen werden an der entgegengesetzten Kante des Streifens hervorgebracht, zugleich mit entsprechenden Speiselöchern in der Mitte, entsprechend der Dauer des empfangenen Blocksignalimpulses, da der Hebel 203 in derselben Weise mit dem Hebel 201 zusammenwirkt wie der Hebel 202. Beim Auf-
hören des' Linienstoßes durch das Relais r nehmen die Teile ihre Ruhelage wieder ein. Das Hemmrad 88 ist frei, und der Stromunterbrecher 49, 51 übermittelt eine Reihe von Stoßen auf den lokalen Stromkreis 71 mit der Magnetspule 200 der Batterie 206, dem Draht 71 und der Rückleitung g, so daß die Reihe der Speiselöcher für den Streifen t stetig verläuft, vermöge der Tätigkeit des Hebels 201, unter dem Einfluß des Magneten 200.
Es versteht sich, daß das Maß der selbsttätigen Übertragung und das Maß der Drehung der Wellen 40, 41, 42 zueinander in wesentlich fester Beziehung steht, und daß ein Gleichlauf in dem erforderlichen Maße geschaffen ist, indem in eines der 10 zähnigen Hemmräder 87, 88, 89 (Fig. i, 2 und 6) eine der Klinken 85 oder 86 eingreifen. Eine solche Klinke beschleunigt oder verzögert bei ihrem Eingriff in das Hemmrad die Drehung der Radwelle, indem die Klinke auf die geneigten Zahnflächen beschleunigend oder verzögernd wirkt, wenn keine volle Übereinstimmung besteht.
In den Fig. 1 und 3 ist der Locher mit einem Metallgehäuse oder Metallrahmen 205 und einem Brückenstück 106 aus Messing an Pfosten dargestellt, die von einem Querstück 207 getragen werden. Schrauben 107 dienen als einstellbare Anschläge für die Stangen 102 und 103.
In Fig. 7 ist ein Handübei trager ν auf Station i und eine abweichende Form des Aufnahmerelais r bei einer Station / vorgeführt. Die Wirkungsweise bleibt wesentlich die gleiche. Für den Handelsverkehr wird die ganze Vorrichtung in einem Gehäuse eingeschlossen, das, wie die Fig. 4 zeigt, in seinem oberen Teil die Magnete 100 und 101 und in einem unteren Teil den Magneten 200 und den Kondensator d aufnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Übertragen telegraphischer Nachrichten von einer Geber- nach einer Empfängerstelle, in welcher die über ein polarisiertes Linienrelais eintreffenden verschiedenartigen und verschieden langen Stromimpulse in Einzelimpulse umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von drei von einem Motor (m) angetriebenen und mit je einem Stromunterbrecher (50/47,5i/49» 52/48) versehenen Wellen (40, 41, 42), von denen im Ruhezustande der Leitung nur eine Welle (41) umläuft, während die beiden anderen gesperrt sind (durch 85/89 und 86/87), je nach der Art und Dauer des eintreffenden Strom- oder Blockimpulses die eine oder die andere Welle (40 oder 42) bei gleichzeitigem Stillstand der für gewöhnlich sich drehenden Welle (41) mit ihrem Strom- ■ unterbrecher (50/47 ö*der 52/48) in Umdrehung versetzt wird, wobei je nach der A't und Dauer des Blockimpulses vermittels der Stromunterbrechungsvonichtung der Punkt oder Strichstempelstromkreis (g, 206, 100, 70, 47, 50, g, oder g, 206, 101, 171, 48., 52, g) mit den entsprechenden Stanzteilen (202, 116, 114, 112 bzw. 203,117, 113, 110) in der für den betreffenden Buchstaben erforderlichen Anzahl von Unterbrechungen eingeschaltet wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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