DE29723215U1 - Verpackung und Verpackungsmaschine zum Herstellen und Füllen - Google Patents
Verpackung und Verpackungsmaschine zum Herstellen und FüllenInfo
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Description
PDL037de/10.03.98
Dividella AG, 9472 Grabs
Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Verpackungen werden vor allem in
der Pharmaindustrie zum Verpacken länglicher Gegenstände wie z.B. Ampullen, Fläschchen oder Spritzen eingesetzt. Schachtel
und Verpackungseinlage bestehen aus flächigen Materialabschnitten und werden erst unmittelbar vor dem Füllvorgang
verklebt.
Bei den meisten herkömmlichen Verpackungen ist die Verpakkungseinlage
wellenförmig deformiert und die länglichen Gegenstände werden parallel zu den Wellen in die Wellentäler
eingelegt. Insbesondere zum Verpacken sogenannter Doppelspiessampullen sind aber auch bereits seit langem Verpakkungseinlagen
bekannt, bei denen die Gegenstände quer zu den Stegen in Stegausschnitte eingeschnappt werden. Beispiele für
derartige Verpackungseinlagen sind in der FR-A-722 114 oder in der FR-A-2 442 191 beschrieben. Die dort gezeigten Verpackungen
eignen sich allerdings nicht für den Einsatz in Verpackungslinien mit hohen Taktzyklen, in denen die ganze
Verpackung unmittelbar vor dem Füllvorgang hergestellt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf wirtschaftliche
Weise herstellbar und befüllbar ist, und die sich durch geringen Materialbedarf auszeichnet. Die Verpackung soll
dabei möglichst stabil sein und das Verpackungsgut vor mechanischen Einwirkungen von aussen schützen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäss mit einer Verpackung gelöst, welche die
Merkmale im Anspruch 1 aufweist.
Es hat sich überraschend gezeigt, dass an sich bekannte quaderförmige Schachteln mit Einsteckdeckel wesentlich viel-
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— 2 —
seitiger eingesetzt werden können, wenn sie generell mit im Querschnitt dreieckigen Stegen versehen werden, welche das
Verpackungsgut einreihig oder mehrreihig festhalten. Bei
entsprechender Ausbildung der Hinterschneidung ist es ohne weiteres möglich, auch nur einen einzigen Steg in der Schachtel
anzuordnen, um eine Reihe von Gegenständen festzuhalten.
Eine besonders hohe Stabilität kann erzielt werden, wenn sich die Verpackungseinlage am Boden über die ganze Breite der
Schachtel erstreckt und wenn sie seitliche Verstärkungsstreifen aufweist, welche mit den zu den Stegen parallelen Seitenwänden
verklebt sind. Auf diese Weise werden auch die zu den Stegen parallelen Seitenwände versteift, bei denen aufgrund
der Relativlage der Gegenstände nach Möglichkeit keine Durchbiegung erfolgen sollte.
Weitere Vorteile können dabei erzielt werden, wenn die mit den Verstärkungsstreifen verklebten Seitenwände im rechten
Winkel zur Seitenwand mit dem Einsteckdeckel verlaufen und wenn an diesen Seitenwänden je ein aufklappbarer Staublappen
angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung besteht auch bei häufigem Schliessen und Öffnen der Verpackung nicht die
Gefahr einer Verbiegung oder Beschädigung der Seitenwände.
Je nach Konfiguration des Verpackungsgutes kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die benachbarten Teilausschnitte in
den beiden Seitenwänden des Stegs unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Auf diese Weise können die Gegenstände
nicht nur quer, sondern auch parallel zu ihrer Längsausdehnung stabilisiert werden.
Die Verpackung von wenigstens zwei Reihen von Gegenständen ist mit drei oder vier parallelen Stegen möglich. Bei der
Dreier-Anordnung müssen die Ausschnitte in den äusseren Stegen derart versetzt sein, dass der mittlere Steg jeweils
zur gemeinsamen Halterung beider Reihen dient. Bei der Vie-
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rer-Anordnung können die Achsen der länglichen Gegenständen in den beiden Reihen koaxial oder versetzt zueinander verlaufen.
In bestimmten Fällen können zwei Reihen von Gegenständen auch mit nur zwei parallelen Stegen gehalten werden.
Die Seitenwände eines Steges können unter einem Winkel von weniger als 45 Grad, vorzugsweise 10 bis 35 Grad zueinander
geneigt sein. Damit erhält man relativ schlanke und druckresistente Stege. Die Seitenwände eines Steges bilden dabei
vorzugsweise im Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck. In bestimmten Fällen wäre aber auch eine ungleichschenklige
Anordnung möglich.
Eine besonders vorteilhafte Garantiefunktion an der Verpakkung kann erreicht werden, wenn in der zur Seitenwand mit dem
Einsteckdeckel parallelen Seitenwand eine Eindrücklasche angeordnet ist, die mit dem Einsteckdeckel verklebt ist und
wenn die Eindrücklasche zwischen der Stirnseite von zwei parallelen Stegen angeordnet ist. Die beiden Stege bilden auf
diese Weise ein Widerlager, das die Seitenwand gegen die Eindrückkräfte abstützt.
Die Erfindung betrifft auch eine Verpackungsmaschine zum Herstellen und Füllen der genannten Verpackung, welche durch
die Merkmale in Anspruch 12 gekennzeichnet ist. Mit einer derartigen Maschine können hohe Abpackleistungen mit 90 oder
mehr Takten pro Minute erreicht werden, wobei bei jedem Takt eine Verpackung hergestellt und gefüllt wird. Die einzelnen
Arbeitsstationen können leicht ausgetauscht oder umgerüstet werden, so dass ein Formatwechsel innerhalb weniger Minuten
möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend genauer beschrieben. Es
zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf einen flächigen Schachtelzuschnitt,
Figur 2 eine Draufsicht auf einen flächigen Formzuschnitt,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer fertigen Verpackung, hergestellt mit den Zuschnitten gemäss
Figur 1 und 2,
Figur 3a eine Detailansicht auf einen Steg in Figur 3,
Figur 4 einen Querschnitt durch die Verpackung gemäss Figur 3,
Figur 5 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel mit einem einzigen Steg,
Figur 6 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel mit vier Stegen,
Figur 7 eine Draufsicht auf eine Verpackungseinlage mit drei Stegen,
Figur 8 eine Seitenansicht eines Steges mit Doppelhinterjichneidungen,
und
Figur 9 die schematisierte Darstellung einer Verpackungslinie zum Herstellen und Füllen der Verpackung.
Figur 1 zeigt einen im Stand der Technik an sich bereits bekannten Schachtelzuschnitt 1 aus Karton mit einem rechteckigen
Boden 4, mit Längsseitenwänden 5, 5' und mit Querseitenwänden 6, 6'. An die Seitenwand 5 schliesst sich ein
Einsteckdeckel 7 mit einer Einstecklasche 8 an. Ebenso sind die Seitenwände 6, 6' mit Staublaschen 9, 9' versehen. An den
Seitenwänden 5, 5' sind Klebelaschen 11 angeordnet, die
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später mit den Seitenwänden 6, 6' verbunden werden. An der Längsseitenwand 5' ist in der Mitte eine Eindrücklasche 10
angeordnet, welche durch eine Sollbruchlinie 13 begrenzt wird. Die einzelnen Abschnitte sind durch vorbereitete Falzlinien
12 voneinander abgetrennt, die in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien dargestellt sind.
Figur 2 zeigt einen ebenfalls flächigen Formzuschnitt 14 aus Karton, aus dem die Verpackungseinlage hergestellt wird. Der
abgebildete Formzuschnitt ist zur Bildung von zwei parallelen Stegen bestimmt, die jeweils eine Seitenwand 15, 15' aufweisen.
In jedem Steg sind abwechslungsweise grosse Ausschnitte 18 und kleine Ausschnitte 18' angeordnet. Jeder
Ausschnitt bildet in einer Seitenwand jeweils einen Teilausschnitt
19 bzw. 19'. Die Teilausschnitte haben eine unterschiedliche Konfiguration, die jeweils dem aufzunehmenden
Gegenstand angepasst ist. Wenigstens in einem Teilausschnitt ist eine Hinterschneidung 26 zum Festklemmen eines Gegenstandes
angeordnet. Für die Befestigung der Verpackungseinlage am Boden 4 der Schachtel sind Bodenwände 17, 17' bzw.
vorgesehen. Seitlich wird der Formzuschnitt mit je einem Verstärkungsstreifen 16, 16' abgeschlossen. Die einzelnen
Abschnitte sind ebenfalls durch Falzlinien 12 voneinander getrennt.
Figur 3 zeigt eine aus dem Schachtelzuschnitt 2 und dem Formzuschnitt 14 gemäss den Figuren 1 und 2 hergestellte
Verpackung 1. An der Schachtel 3 sind die Seitenwände 5, 5', 6, 6' aufgerichtet und über die Klebelaschen 11 miteinander
verklebt. Die Staublaschen 9, 9' sind noch nach aussen geklappt und die Einstecklasche 8 am Einsteckdeckel 7 ist
abgewinkelt.
Die Verpackungseinlage 21 ist ebenfalls aufgerichtet und mit dem Boden der Schachtel 3 verklebt. Die Verstärkungsstreifen
16, 16' verlaufen parallel zu den Seitenwänden 6, 6' und sind
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mit diesen bzw. mit den dazwischenliegenden Klebelaschen 11 verklebt, so dass relativ biegesteife Seitenwände entstehen,
die parallel zu den Stegen 22, 22' verlaufen. Die Stege bilden jeweils eine Stegoberkante 23, die jeweils von den
Ausschnitten 18, 18' unterbrochen ist.
Figur 3a zeigt eine Seitenansicht auf einen einzelnen Ausschnitt 18', wobei die Hinterschneidung 26 in der dahinterliegenden
Seitenwand 15' deutlich sichtbar ist. Die dargestellte Verpackungseinlage ist zur Aufnahme von Ampullen
bestimmt, die von oben mit leichtem Druck in die Ausschnitte eingedrückt werden. Nach dem Füllen werden die Staublappen 9,
9' nach innen geklappt und der Einsteckdeckel 7 wird geschlossen und an der Einstecklasche 8 mit der Innenseite der
Eindrücklasche 10 verklebt. Durch Ausbrechen der Eindrücklasche 10 aus der Seitenwand 5' kann der Deckel wieder geöffnet
werden. Die Eindrücklasche ist zwischen den Stirnseiten der beiden Stege angeordnet, so dass die Seitenwand gut
abgestützt ist.
Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch die Verpackung gemäss Figur 3 mit einer als Umriss angedeuteten Ampulle 24. Die
Ampulle ist an ihrem zylindrischen Körper und am Hals in die Stege 22, 22' eingeschnappt. Die Ausschnitte in den Stegen
sind derart im Wechsel angeordnet, dass die Ampullen immer im Wechsel seitenverkehrt nebeneinander liegen. Wie aus Figur 4
ersichtlich ist, sind die Ampullen im Abstand zu den Aussenwänden der Verpackung gehalten und damit gut gegen mechanische
Einwirkungen geschützt. Die Seitenwände 15, 15' bilden zusammen mit dem Boden 4 der Schachtel ein gleichschenkliges
und spitzwinkliges Dreieck, das gegen Druck auf den Einsteckdeckel 7 relativ resistent ist.
Figur 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Verpackung, die für zylindrische Fläschchen 25 bestimmt ist.
Die Verpackungseinlage hat nur einen einzigen Steg 22, der
• 4 · «to·· «ft»
>··
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parallel zur Anlenkstelle des Einsteckdeckels 7 verläuft. Die Ausschnitte 18 im Steg sind so angeordnet, dass jedes Fläschchen
25 an seiner Mündung unmittelbar unter dem Deckel erfasst wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit vier parallelen Stegen 22a, 22b, 22c, 22d ist in Figur 6 dargestellt.
Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 sind die Ausschnitte 18 zur Aufnahme von Ampullen ausgebildet,
wobei zwei parallele Reihen von Ampullen nebeneinander liegen. In jeder Reihe sind die Ampullen gleich gerichtet
angeordnet. Die Ampullenspiesse der beiden Reihen sind jedoch gegeneinander gerichtet. Die Mittelachsen 27 der Ampullen
bzw. der Ausschnitte sind aber in den beiden Reihen derart versetzt zueinander angeordnet, dass die Ampullenspiesse sich
gegenseitig überlappen.
Eine derartige reissverschlussartige Anordnung der Ampullenspiesse
ist auch bei der Verpackungseinlage 21 gemäss Figur vorgesehen. Hier sind jedoch lediglich drei Stege 22a, 22b,
22c angeordnet, wobei die äusseren Stege 22a und 22c jeweils den Körper einer Ampulle tragen, während der mittlere Steg
22b gleichzeitig die Spiesse beider Ampullenreihen aufnimmt. Dementsprechend sind die äusseren Stege nur mit grossen
Ausschnitten 18 und der mittlere Steg 22b nur mit kleinen Ausschnitten 18' versehen.
Figur 8 zeigt schematisch einen Steg 22 zur Aufnahme von zwei übereinanderliegenden Ebenen von Ampullen 24, 24'. Die Ausschnitte
18 sind für diesen Zweck mit zwei Hinterschneidungen 26, 26' versehen, die auf verschiedenen Ebenen angeordnet
sind.
Figur 9 veranschaulicht anhand einer schematisch dargestellten Verpackungsmaschine, wie die erfindungsgemässe Verpackung
auf besonders einfache und rationelle Weise hergestellt und
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gefüllt werden kann. Die Verpackungsmaschine enthält hintereinander
verschiedene Arbeitsstationen, die entlang eines Fördermittels, beispielsweise eines Vakuumförderbands 38
angeordnet sind. Von einem Magazin 28 können Schachtelzuschnitte 2 entnommen und einer Aufrichtestation 29 zugeführt
werden, an der sie aufgerichtet und zu einer Schachtel 3 verklebt werden. Im gleichen Takt werden von einem weiteren
Magazin Formzuschnitte 14 entnommen und an einer Formstation 31 zu Verpackungsexnlagen 21 geformt und anschliessend an
einer Einklebestation 32 in die fertigen Schachteln eingeklebt.
Die derart vorbereiteten Verpackungen durchlaufen dann zwei Einlegestationen 33, 33', in denen simultan zwei Verpackungen
1 mit Ampullen 24 gefüllt werden. An einer Kontrollstation wird festgestellt, ob jede Verpackung gefüllt ist.
Die gefüllten aber immer noch offenen Verpackungen durchlaufen anschliessend eine Beilegestation 35, an der ein
Beipackzettel 39 ebenfalls von oben eingelegt wird. Zuletzt durchlaufen die Verpackungen eine Schliessstation 36, an
welcher die Staublaschen eingeklappt werden. Gleichzeitig wird der Einsteckdeckel 7 geschlossen und verklebt. An einer
Auswurfstation 37 werden die gefüllten Verpackungen in Pfeilrichtung b__im rechten Winkel zur Pfeilrichtung a des Fördermittels
ausgeworfen.
Claims (12)
1. Verpackung, bestehend aus einer aus einem einzigen flächigen
Schachtelzuschnitt (2) durch Falz- und Klebeoperationen hergestellten Schachtel (3) mit einem rechteckigen
Boden (4), vier Seitenwänden (5, 5', 6, 6'),
einem an einer Seitenwand (5) angeordneten Einsteckdekkel (7), sowie mit einer auf den Schachtelboden geklebten
Verpackungseinlage (21) aus einem einzigen Formzuschnitt (14) zum lagemässigen Fixieren eines länglichen
Gegenstandes in der Schachtel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinlage (21) wenigstens einen Steg
(22) bildet, der je zwei aus der Ebene des Schachtelbodens aufgerichtete und in einem spitzen Winkel miteinander
verbundene Seitenwände (15, 15') aufweist, die eine Stegoberkante (23) bilden, dass der Steg (22) wenigstens
einen sich über beide Seitenwände (15, 15') erstreckenden und gegen die Stegoberkante hin offenen
Ausschnitt (18, 18') aufweist, und dass der Ausschnitt wenigstens in einer Seitenwand eine Hinterschneidung
(26) zum klemmenden Erfassen des länglichen Gegenstands aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Verpackungseinlage (21) am Boden (4) über die ganze Breite der Schachtel erstreckt, und dass sie seitliche
Verstärkungsstreifen (16, 16') aufweist, welche mit den zu den Stegen parallelen Seitenwänden (6, 6')
verklebt sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Verstärkungsstreifen verklebten Seitenwände
im rechten Winkel zur Seitenwand (5) mit dem Einsteckdeckel (7) verlaufen und dass an diesen Seitenwänden je
ein aufklappbarer Staublappen (9, 9') angeordnet ist.
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4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die benachbarten Teilausschnitte (19, 19') in den beiden Seitenwänden (15, 15') des Stegs
unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Steg Ausschnitte mit unterschiedlichen
Querschnittsformen im Wechsel nebeneinander angeordnet sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinlage (21) wenigstens
zwei parallele im Abstand zueinander angeordnete Stege (22, 22') bildet, und dass auf jeweils einer im
rechten Winkel zu den Stegen verlaufenden Achse Ausschnitte mit unterschiedlichen Querschnittsformen an den
Stegen angeordnet sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verpackungseinlage (21) wenigstens drei im Abstand zueinander angeordnete Stege (22a,
22b, 22c) bildet, dass zur Aufnahme von zwei Reihen von Gegenständen bezogen auf jeweils im rechten Winkel zu
den Stegen verlaufende Achsen, die Ausschnitte an den äusseren Stegen (22a, 22c) im Wechsel versetzt zueinander
angeordnet sind, und dass auf dem dazwischenliegenden Steg zu jedem Ausschnitt auf einem Aussensteg ein
Ausschnitt auf der gleichen Achse liegt.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinlage (21) wenigstens
vier parallele, im Abstand zueinander angeordnete Stege (22a, 22b, 22c, 22d) bildet, dass zur Aufnahme von
zwei Reihen von Gegenständen bezogen auf jeweils im rechten Winkel zu den Stegen verlaufende Achsen die
Ausschnitte an den äusseren Stegen (22a, 22d) im Wechsel
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versetzt zueinander angeordnet sind, und dass auf jedem inneren Steg (22b, 22c) zu jedem Ausschnitt auf dem
benachbarten Aussensteg ein Ausschnitt auf der gleichen Achse liegt.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (15, 15') eines
Steges unter einem Winkel von weniger als 45 Grad, vorzugsweise 10 bis 35 Grad zueinander geneigt sind.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände eines Steges im
Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bilden.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der zur Seitenwand (5) mit dem
Einsteckdeckel (7) parallelen Seitenwand (5') eine Eindrücklasche (10) angeordnet ist, die mit dem Einsteckdeckel
verklebt ist und dass die Eindrücklasche zwischen den Stirnseiten von zwei parallelen Stegen angeordnet
ist.
12. Verpackungsmaschine zum Herstellen und Füllen von Verpackungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch
eine Aufrichte- und Klebestationen (29) zum Verkleben vorbereiterer Schachtelzuschnitte (2), welche
von einem Magazin (28) entnehmbar sind, zu Schachteln,
eine Formstation (31) zum Verformen von vorbereiteten Formzuschnitten (14), welche von einem Magazin
(30) entnehmbar sind, zu Verpachungseinlagen (21) mit Stegen,
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eine Klebestation (32) zum Einkleben der Verpakkungseinlagen (21) in die Schachteln,
wenigstens eine Einlegestation (33) zum Einlegen länglicher Gegenstände (24) von oben in die Ausschnitte
der Stege,
eine Verschliessstation (36) zum Schliessen und ggf. Verkleben der Einsteckdeckel (7),
und durch ein Fördermittel (38) für den taktweisen Transport der Verpackungen durch die genannten
Arbeitsstationen, wobei die gefüllten Verpackungen an einer Auswurfstation (37) vom Fördermittel (38)
entfernbar sind.
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