DE102006048681A1 - Faltschachtel - Google Patents

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DE102006048681A1
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Holger Bugar
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Uhlmann Pac Systeme GmbH and Co KG
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Uhlmann Pac Systeme GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/504Racks having upstanding ridges formed by folds, and provided with slits or recesses

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Faltschachtel mit einem durch vier Seitenwände (2) sowie einen Boden (3) begrenzten Innenraum, der mittels eines Raumteilers (7) in Kompartimente (8) zur Aufnahme von Flaschen, Vials, Ampullen oder dgl. unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (7) aus einem faltbaren Material besteht und mindestens eine durch Faltung gebildete Trennwand (9) besitzt, in der mit gegenseitigem Abstand zwei sich vom freien Rand über einen Teil der Wandhöhe erstreckende Schlitze (10) ausgebildet sind, die jeweils einen Trennsteg (11) definieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einem durch vier Seitenwände sowie einen Boden begrenzten Innenraum, der mittels eines Raumteilers in Kompartimente zur Aufnahme von Flaschen, Vials, Ampullen oder dergl. unterteilbar ist.
  • Derartige einen Raumteiler aufweisende Faltschachteln sind in der Praxis sehr weit verbreitet und werden dazu benutzt, mehrere Einzelprodukte zu einem größeren Gebinde zusammenzufassen und diese Einzelprodukte vor Beschädigungen zu schützen. Dabei könnten Beschädigungen auch verursacht werden, indem die in der Faltschachtel aufgenommenen Einzelprodukte gegeneinanderschlagen, was durch den Raumteiler verhindert werden soll. Dieser Raumteiler soll aber das benötigte Volumen in der Faltschachtel nicht unnötig vergrößern und auch die Masse des gesamten Gebindes nur geringfügig erhöhen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einem möglichst einfach herzustellenden Raumteiler die Masse und das Volumen der Faltschachtel nur geringfügig erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Faltschachtel der eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raumteiler aus einem faltbaren Material besteht und mindestens eine durch Faltung gebildete Trennwand besitzt, in der mit gegenseitigem Abstand zwei sich vom freien Rand über einen Teil der Wandhöhe erstreckende Schlitze ausgebildet sind, die jeweils einen Trennsteg definieren.
  • Bei einer derartigen Faltschachtel ist es von Vorteil, daß der Raumteiler aus flachem, faltbaren Material bestehen kann, das durch Faltung eine stabile Form erhält. Dabei ist zu beachten, daß die Faltung selber einfach und kostengünstig auszuführen ist, indem beispielsweise zwei gegenüberliegende Seitenkanten des Materials aufeinander zubewegt und drei Falzlinien ausgebildet werden, wenn die Trennwand die gewünschte Höhe erreicht. In die so gebildete Trennwand können durch zwei Schneidklingen oder eine zweifach eingesetzte Schneidklinge, die beiden Schlitzen eingebracht werden, die eine Trennung der Kompartimente senkrecht zu der Orientierung der Trennwand ermöglichen.
  • Bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist es, wenn der Raumteiler zwei sich an den Seitenwänden abstützende Bodenlaschen aufweist, da durch diese Bodenlaschen die Konfiguration des Raumteilers gesichert werden kann, also eine Entfaltung verhindert ist.
  • Alternativ oder auch ergänzend besteht die Möglichkeit, daß die Faltung des Raumteilers mittels eines Klebers fixiert ist.
  • Dann bietet es sich an, daß der Kleber zwischen dem Boden und dem Raumteiler angeordnet ist, da an dieser Position eine ausreichende Kontaktfläche zur Verfügung steht.
  • Im Rahmen der Erfindung besteht weiterhin die Möglichkeit, daß jede Trennwand mehrere Trennstege trägt, also in der Faltschachtel mehr als zwei Produkte nebeneinander angeordnet werden können.
  • Weiterhin bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist es, wenn der Trennsteg durch Kompression zu einer Raute aufgefaltet ist, da so in dem Raum zwischen benachbarten Trennwänden bzw. zwischen der Trennwand und den Seitenwänden zwei Stege der Raute hineinragen und damit mit gegenseitigem Abstand eine Barriere zwischen den Produkten bilden, die so besser gegen Kippen gesichert sind. Dabei bietet es sich an, daß die Länge der Schlitze so bemessen ist, daß die Schenkel der Raute mindestens bis zur Mitte des Abstandes zur benachbarten Seitenwand oder Trennwand reichen, um so mittels Rauten benachbarter Trennwände den gesamten Abstand zwischen zwei Trennwänden zu sperren.
  • Zur vollständigen Sicherung der in die Faltschachtel aufgenommenen Produkte ist ein Deckel vorgesehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer geöffneten Faltschachtel mit dem darin aufgenommenen Raumteiler, und
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines isolierten Raumteilers.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausbildungsbeispiel zeigt eine Faltschachtel 1 mit einem durch vier Seitenwände 2 sowie einen Boden 3 begrenzten Innenraum, der durch einen an einer Seitenwand 2 angeschlossenen Deckel 4 verschlossen werden kann. In üblicher Weise sind zur besseren Abdeckung und Sicherung der in der Faltschachtel 1 aufgenommenen Produkte an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 2 Seitenlaschen 6 angeschlossen. Der durch die Faltschachtel 1 begrenzte Innenraum ist mittels eines Raumteilers 7 in Kompartimente 8 unterteilt, so daß in der Faltschachtel 1 Produkte wie Flaschen, Vials, Ampullen oder dergl. stoß- und schlaggeschützt aufgenommen werden können. Der Raumteiler 7 selber besteht aus faltbarem Material, wozu sich insbesondere Papier oder Pappe ab 100 g/m2 eignet. Aus diesem faltbaren Material wird durch Faltung wenigstens eine Trennwand 9 gebildet, wobei bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen insgesamt 4 Trennwände 9 durch Faltung erzeugt worden sind. In jede der Trennwände 9 sind durch Schneidklingen zwei Schlitze 10 eingebracht worden, die sich vom freien Rand der Trennwand 9 über einen Teil von deren Wandhöhe erstreckt, nämlich soweit, daß die Schenkel 14 der durch Kompression zu einer Raute 13 aufgefalteten Trennstege 11 sich mindestens bis zur Mitte des Abstandes zur benachbarten Seitenwand 2 oder Trennwand 9 reichen.
  • 2 läßt erkennen, daß der Raumteiler 7 zwei sich an den Seitenwänden abstützende Bodenlaschen 12 aufweist. Der entsprechend gefaltete und mit Trennstegen 11 versehene Raumteiler 7 wird mittels eines Klebers fixiert, wobei der Kleber zwischen dem Boden 3 und dem Raumteiler 7 angeordnet ist.

Claims (8)

  1. Faltschachtel mit einem durch vier Seitenwände (2) sowie einen Boden (3) begrenzten Innenraum, der mittels eines Raumteilers (7) in Kompartimente (8) zur Aufnahme von Flaschen, Vials, Ampullen oder dergl. unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (7) aus einem faltbaren Material besteht und mindestens eine durch Faltung gebildete Trennwand (9) besitzt, in der mit gegenseitigem Abstand zwei sich vom freien Rand über einen Teil der Wandhöhe erstreckende Schlitze (10) ausgebildet sind, die jeweils einen Trennsteg (11) definieren.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (7) zwei sich an den Seitenwänden abstützende Bodenlaschen (12) aufweist.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltung des Raumteilers (7) mittels eines Klebers fixiert ist.
  4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber zwischen dem Boden (3) und dem Raumteiler (7) angeordnet ist.
  5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trennwand (9) mehrere Trennstege (11) trägt.
  6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (11) durch Kompression zu einer Raute (13) aufgefaltet ist.
  7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schlitze (10) so bemessen ist, dass die Schenkel (14) der Raute (13) mindesten bis zur Mitte des Abstandes zur benachbarten Seitenwand (2) oder Trennwand (9) reichen.
  8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (4) vorgesehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3013668A (en) * 1958-04-28 1961-12-19 Mennen Joseph Support structure
WO1997001489A1 (de) * 1995-06-27 1997-01-16 Dividella Ag Verpackungsmittel für längliche gegenstände und verfahren zum füllen einer schachtel mit einem derartigen verpackungsmittel
DE29723215U1 (de) * 1996-10-10 1998-06-10 Dividella AG, Grabs Verpackung und Verpackungsmaschine zum Herstellen und Füllen

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