DE29720278U1 - Verpackungseinsatz zum stoß- und bruchsicheren Verpacken von Gegenständen - Google Patents

Verpackungseinsatz zum stoß- und bruchsicheren Verpacken von Gegenständen

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DE29720278U1
DE29720278U1 DE29720278U DE29720278U DE29720278U1 DE 29720278 U1 DE29720278 U1 DE 29720278U1 DE 29720278 U DE29720278 U DE 29720278U DE 29720278 U DE29720278 U DE 29720278U DE 29720278 U1 DE29720278 U1 DE 29720278U1
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Wellpappenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/5045Tubular lining and supporting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

Mannheim, 14.11.1997 GM 2356.anm II/Al
Vertreter: Patentanwalt Dipl.-Ing. W.-D. Fischer Sophienstraße
D-68165 Mannheim
Anmelder: Wellpappenfabrik GmbH Leiningerstr.
D-67269 Grünstadt
Verpackungseinsatz zum stoß- und bruchsicheren Verpacken von
Gegenständen
Die Erfindung betrifft einen Verpackungseinsatz aus Pappe oder Wellpappe zur Aufnahme von in Behältnissen abgefüllten Proben der chemischen Industrie bzw. anderen zerbrechlichen Gegenständen mit an Rillinien verbundenen Paar gleichgroßen Seitenteilen und an einem Seitenteil zu beiden Seiten angeordneten Stirnseitenteilen.
In der chemischen Industrie werden Proben in Kunststoffbehältnissen, Glas- oder Blechverpackungen im Einzelversand verschickt. Auch andere zerbrechliche Gegenstände, wie Dachziegel, werden in einzelnen Pappkartons verpackt, die mit Holzwolle, mit Kunststoffklebebändern, Luftpolsterfolie oder ähnlichen Materialien gesichert sind. Bei den zu verpackenden Proben in der chemischen Industrie werden die unterschiedlichen Gebinde in unterschiedlich großen Verpackungen verschickt, so daß für die einzelnen Verpackungen unterschiedliche Zuschnitte gebraucht werden. Größere Verpackungsvolumina werden mit Styroporchips, Holzwolle oder Altpapierstreifen ausgeglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Verpackung möglichst viele unterschiedliche Gebinde oder Gegenstände stoß- und bruchsicher zu verpacken.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rillinien zur Bildung von Blindstegen durch Stanzlinien unterbrochen sind und daß in zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen
Im
Einsteckschlitze zur Aufnahme einer variablen Zwischenwand vorgesehen sind.
Vorteilhaft geht man so vor, daß die Einsteckschlitze senkrecht zu den Rillinien verlaufen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß in dem als Deckel vorgesehenen Seitenteil eine Lochausstanzung als Kragenhalterung angebracht ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß an den Stirnseitenteilen hinterschnittene Arretierungen vorgesehen sind, an denen die Außenkante einer Haltelasche einrastet.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß der Lageraufwand in der Bevorratung von Verpackungen standardisiert ist und somit günstiger wird. Das Recycling der Verpackung wird erleichtert, da nur noch ein Material entsorgt werden muß. Weiterhin wird das Handling mit der Verpackung und auch der Zeitbedarf für das Verpacken erheblich günstiger.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Nutzen eines derartigen Stanzzuschnitts und
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Verpackungsein
satzes in der nahezu fertig aufgerichteten Gebrauchsstellung.
Der Zuschnitt besteht im wesentlichen aus vier Längsseitenteilen, die paarweise gleich groß sind, wobei an ein erstes Längsseitenteil 3 ein Boden 1, ein weiteres Längsseitenteil 4, ein Deckel 2 und eine Haltelasche 6 anschließen. Die Teile 1 bis 4 und 6 sind an Rillinien 14 gelenkig miteinander verbunden. An den Stirnseiten des Bodens 1 sind an weiteren Rillinien 14 Stirnseitenteile 5 angeordnet. Diese Rillinien 14 sind im Bereich von geformten Stanzlinien 15 unterbrochen und bilden im aufgerichteten Zustand des Verpackungseinsatzes Blindstege 9, die als Abstandshalter für die Anordnung des Verpackungseinsatzes in einer Faltkiste dienen. An dem äußeren Längsseitenteil 3 ist ein seitlich abstehender Blindsteg 22 angeordnet. Im Boden 1 und auch gegenüberliegend im Deckel 2 befinden sich Einsteckschlitze 8, die sich senkrecht zu den Rillinien 14 erstrecken. Diese Einsteckschlitze 8 dienen zur Aufnahme einer variablen Zwischenwand 7 mit ihren Einstecklaschen 19.
An den Stirnseiten des Längsseitenteils 3 befinden sich Blindstege 11, die mit Schlitzen 13 der Stirnseitenteile 5 zusammenwirken. Entsprechende Blindstege 10 an dem anderen Längsseitenteil 4 greifen in Schlitze 12 an den Stirnseitenteilen 5 ein. Zu beiden Seiten des Deckels 2 befinden sich Schlitze 21, in die Blindstege 20 der Stirnseitenteile 5 eingesteckt werden.
Die Haltelasche 6 bildet an ihrer Rillinie 14 zum Deckel 2 einen Blindsteg 9 und bei um 90 Grad umgelegter Position einen Schlitz 23,
t Mt·
in den der Blindsteg 22 eingesteckt wird. Weiterhin befinden sich an den Stirnseitenteilen 5 trapezförmig hinterschnittene Arretierungen 18, an denen die Außenkante 17 der Haltelasche 6 einrastet. Im Deckel 2 befindet sich eine Lochausstanzung 16 als Kragenhalterung beispielsweise für eine Dose.
Das Aufrichten des Verpackungseinsatzes erfolgt auf einfache Weise mit wenigen Handgriffen (Fig. 2). Die beiden Längsseitenteile 3, 4 werden jeweils um 90 Grad gegeneinander verschwenkt bzw. aufgerichtet. Dann werden die beiden Stirnseitenteile 5 ebenfalls in eine stehende Position gebracht, wobei die Blindstege 11 durch die Schlitze 13 und die Blindstege 10 durch die Schlitze 12 hindurchgesteckt werden. In die so gebildete Verpackung wird das Verpackungsgut eingelegt und dementsprechend die variable Zwischenwand 7 in den geeigneten Einsteckschlitz 8 eingesteckt. Bei Proben der chemischen Industrie kann in den entstandenen Hohlräumen ein Aufsaugmittel, z. B. Vermiculite eingefüllt werden. Diese Aufsaugmittel dienen als Auslaufschutz. Schließlich wird der Deckel 2 geschlossen, wobei die seitlichen Blindstege 20 in den Stirnseitenteilen 5 in die Schlitze 21 des Deckels eingreifen. Dementsprechend wird auch die variable Zwischenwand 7 durch den Einsteckschlitz 8 am Deckel fixiert. Schließlich wird der Blindsteg 22 zwischen der Haltelasche 6 und dem Dekkel 2 eingeführt und die Haltelasche 6 an der Arretierung 18 befestigt.
Bezugszeichenliste
1 Boden
2 Deckel
3 Längsseitenteil
4 Längsseitenteil
5 Stirnseitenteil
6 Haltelasche
7 variable Zwischenwand
8 Einsteckschlitze
9 Blindstege
10 Blindstege
11 Blindstege
12 Schlitz
13 Schlitz
14 Rillinie
15 Stanzlinie
16 Lochausstanzung
17 Außenkante
18 hinterschnittene Arretierung
19 Einstecklasche
20 Blindsteg
21 Schlitz
22 Blindsteg
23 Schlitz

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Verpackungseinsatz aus Pappe oder Wellpappe zur Aufnahme von in Behältnissen abgefüllten Proben der chemischen Industrie bzw. anderen zerbrechlichen Gegenständen mit an Eillinien verbundenen Paar gleichgroßen Seitenteilen und an einem Seitenteil zu beiden Seiten angeordneten Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillinien (14) zur Bildung von Blindstegen (9) durch Stanzlinien (15) unterbrochen sind und daß in zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen (1, 2) Einsteckschlitze (8) zur Aufnahme einer variablen Zwischenwand vorgesehen sind.
2. Verpackungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!; daß die Einsteckschlitze (8) senkrecht zu den Rillinien (14) verlaufen.
3. Verpackungseinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Deckel vorgesehenen Seitenteil (2) eine Lochausstanzung (16) als Kragenhalterung angebracht ist.
4. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseitenteilen (5) hinterschnittene Arretierungen (1) vorgesehen sind, an denen die Aussenkante (17) einer Haltelasche (6) einrastet.
DE29720278U 1997-11-15 1997-11-15 Verpackungseinsatz zum stoß- und bruchsicheren Verpacken von Gegenständen Expired - Lifetime DE29720278U1 (de)

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DE (1) DE29720278U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2852925A1 (fr) * 2003-03-31 2004-10-01 Papeteries D Espaly Emballage pour bouteille de taille variable, du type comprenant une boite d'emballage d'une seule bouteille
USD885889S1 (en) 2018-07-17 2020-06-02 International Paper Company Blank for shipper insert
USD904191S1 (en) 2018-07-17 2020-12-08 International Paper Company Shipper insert
US10913567B2 (en) 2018-07-17 2021-02-09 International Paper Company Shipping insert and blank for forming same

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