CH702213B1 - Verpackung bestehend aus einer Faltschachtel und einer darin angeordneten Verpackungseinlage. - Google Patents

Verpackung bestehend aus einer Faltschachtel und einer darin angeordneten Verpackungseinlage. Download PDF

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Abstract

Eine Verpackung enthält eine Faltschachtel (2) und eine in dieser angeordnete Verpackungseinlage (3) zum lagemässigen Fixieren von länglichen Gegenständen. Eine Rückseitenwand (6) ist als Gelenkstreifen ausgebildet, welcher das Deckelteil (8) mit dem Bodenabschnitt verbindet, wobei der Gelenkstreifen derart am Bodenabschnitt angelenkt ist, dass er aus einer gegenüber einer Bodenebene aufgerichteten Ruhelage in die Bodenebene ausklappbar ist. Zum Verhindern des Herausfallens eines Gegenstands weist die Verpackungseinlage (3) zwei Rückhaltewandabschnitte (14,14´) auf, wobei jedem Rückhaltewandabschnitt jeweils eine Aussparung zugeordnet ist, in die zum Fixieren der aufgerichteten Position Einsteckzungen (13) von der Faltschachtel zugeordnete Hilfsrückwandabschnitte eingeführt sind.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung, die aus einer Faltschachtel und aus einer darin angeordneten Verpackungseinlage besteht. Die Faltschachtel sowie die Verpackungseinlage können jeweils aus einem Zuschnitt aus Karton oder Kartonlaminat durch Falz- und Klebeoperation hergestellt werden. Die Verpackung eignet sich unter anderem auch zum Verpacken von länglichen Gegenständen wie zum Beispiel Injektionsvorrichtungen, die dem Fachmann unter dem Begriff «Pens» bekannt sind.
[0002] Die bekannten Verpackungslösungen zum Verpacken von Pens weisen je nach Ausgestaltung verschiedene Nachteile auf. Entweder sind sie schwierig handhabbar, oder die Pens sind unzureichend gelagert und können verhältnismässig leicht aus der geöffneten Schachtel ungewollt herausfallen. Vergleichbare Verpackungen sind durch die CH 339 561 oder die GB 461 049 bekannt geworden.
[0003] Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und insbesondere eine Verpackung zu schaffen, die einfach handhabbar ist und gleichzeitig ein unabsichtliches Herausfallen der Gegenstände aus einer sich in einer Gebrauchslage befindlichen Verpackung verhindert.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung gelöst, welche die Merkmale in Anspruch 1 aufweist.
[0005] Erfindungsgemäss besteht die Verpackung aus einer Faltschachtel, die einen Bodenabschnitt und daran anschliessende Seitenwände und ein die Faltschachtel verschliessendes Deckelteil aufweist. Die als Gelenkstreifen ausgebildete Rückseitenwand verbindet das Deckelteil mit dem Bodenabschnitt. Der Gelenkstreifen bzw. die Rückseitenwand ist dabei derart am Bodenabschnitt angelenkt, dass der Gelenkstreifen aus einer gegenüber einer Bodenebene aufgerichteten Ruhelage in die Bodenebene ausklappbar ist. Dank des Gelenkstreifens ist die Verpackung einfach handhabbar, da in der Gebrauchslage (also bei ausgeklapptem Deckelteil) besonders einfach und hindernissfrei auf den Verpackungsinhalt gegriffen und so das dort gelagerte Verpackungsgut entnommen werden kann. Für eine sichere lagemässige Fixierung der Gegenstände weist die Verpackung im Bereich der Rückseitenwand ein in einer Ruhelage gegenüber der Bodenebene aufgerichtetes und fixiertes Halteelement als rückseitigen Anschlag zum Verhindern des Herausfallens eines Gegenstands über die Rückseitenwand auf. Die Faltschachtel kann aus einem einzigen Zuschnitt aus Karton oder Kartonlaminat gefertigt sein und durch Falz- und Klebeoperationen hergestellt werden. Die Faltschachtel kann in verschlossener Stellung etwa quaderförmig ausgestaltet sein.
[0006] Erfindungsgemäss weist die Verpackung eine in der Faltschachtel angeordnete Verpackungseinlage zum lagemässigen Fixieren von länglichen Gegenständen wie etwa Pens auf. Mit derartigen Pens können pharmazeutische Stoffe von den Anwendern verhältnismässig einfach selbst verabreicht werden. Beispielhaft wird auf die WO 2007/115 424 A1 verwiesen, in der ein derartiger Pen gezeigt und beschrieben wird. Selbstverständlich könnten in der Verpackungseinlage auch Gegenstände wie etwa Ampullen, Einwegspritzen oder andere längliche Gegenstände lagemässig fixiert werden. Die Verpackungslage kann – wie die Faltschachtel – aus einem einzigen Zuschnitt aus Karton oder Kartonlaminat gefertigt sein.
[0007] Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Verpackungseinlage als Wellenteil ausgebildet ist und wenigstens einen aus der Bodenebene aufgerichteten Steg aufweist. Diese Stege dienen als Trennelemente zum Vereinzeln und Trennen nebeneinander abgelegter länglicher Gegenstände. Mit den Stegen kann auf einfache Art und Weise sichergestellt werden, dass die Gegenstände parallel zueinander ausgerichtet werden können und so lagemässig fixiert bleiben. Der wenigstens eine Steg kann im Querschnitt vorzugsweise dreieckig ausgebildet sein. Die Verpackungseinlage kann zusammen mit dem Halteelement aus einem einzigen Zuschnitt gebildet sein. Selbstverständlich könnte der Steg im Querschnitt auch trapezförmig oder rechteckig ausgebildet sein. Der wenigstens eine Steg kann in Bezug auf die Draufsicht etwa parallel zur Vorderseitenwand und zur Rückseitenwand verlaufen.
[0008] Theoretisch wäre es denkbar, das Halteelement durch den vorgängig beschriebenen Steg zu bilden. Versuche haben jedoch gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn das Halteelement durch andere Wandabschnitte gebildet wird.
[0009] Um zu verhindern, dass ein Gegenstand über die Rückseitenwand herausfallen kann, ist am rückseitigen Ende der Verpackungseinlage eine Rückhaltewand angeordnet, die in der Ruhelage gegenüber der Bodenebene aufgerichtet ist. Die Rückhaltewand kann durch eine Falzlinie von der restlichen Verpackungseinlage getrennt sein.
[0010] An den Querseitenwänden sind rückseitige Hilfsrückwandabschnitte angeschlossen, die in der Ruhelage quer zu den Querseitenwänden (oder parallel zu den Stegen) verlaufen. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für das Abpacken von Pens, da sich diese durch eine vergleichsweise grosse Länge auszeichnen (in der Regel Verhältnis Länge zu mittlerem Durchmesser >> 5).
[0011] Die Querseitenwände können beispielsweise an die Rückhaltewand unter Einsatz von Klebstoffen befestigt sein. Anstatt einer Klebeverbindung kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn die Rückhaltewand Aussparungen aufweist, in die zum Fixieren der aufgerichteten Position komplementäre Einsteckzungen der Hilfsrückwandabschnitte eingeführt oder einführbar sind (oder umgekehrt). Diese Variante ist insbesondere herstellungstechnisch vorteilhaft, weil beim Ablegen der Verpackungseinlage auf den Bodenabschnitt gleichzeitig die Rückhaltewand befestigt bzw. stabilisiert werden kann.
[0012] Die Stabilität lässt sich weiter verbessern, wenn die Rückhaltewand zwei Rückhaltewandabschnitte aufweist, wobei jedem Rückhaltewandabschnitt jeweils eine Aussparung zugeordnet ist, in die jeweils eine Einsteckzunge der Hilfsrückwandabschnitte eingeführt oder einführbar ist. Die Rückhaltewandabschnitte können in der Ruhelage beispielsweise etwa bündig an die Querseitenwände anschliessen.
[0013] Jeder der Hilfsrückwandabschnitte kann eine wenigstens in der Ruhelage von der Bodenebene weggerichtete und starr an den jeweiligen Hilfsrückwandabschnitt angeformte Einsteckzunge aufweisen, wodurch beim Ablegen der Verpackungseinlage auf dem Bodenabschnitt die Steckverbindung zwischen Rückhaltewand und den Hilfsrückwandabschnitten besonders einfach erstellbar ist.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform können an den Querseitenwänden rückseitige Hilfsrückwandabschnitte anschliessen, die jeweils derart gelenkig mit der Rückseitenwand verbunden sind, dass sie sowohl in der Ruhelage als auch in der Öffnungslage der Rückseitenwand in aufgerichteter und quer zu den Querseitenwänden verlaufender Position fixiert oder fixierbar sind.
[0015] Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn zwischen den Hilfsrückwandabschnitten und der Rückseitenwand je ein einklappbares Gelenksegment angeordnet ist. Dabei kann jedes Gelenksegment jeweils über eine sich in Richtung einer Gelenkfalzlinie zwischen Gelenkstreifen und Bodenabschnitt erstreckende Falzlinie mit einem der Hilfsrückwandabschnitte und über eine sich in einen spitzen Winkel zur Gelenkfalzlinie erstreckende Falzlinie mit der Rückseitenwand verbunden sein. Der spitze Winkel kann dabei vorzugsweise etwa 45° aufweisen.
[0016] Die einzelnen Gelenksegmente sind bezogen auf die flächige Position des Grundzuschnitts durch Schnitt- und Falzkanten aus dem Material der Rückseitenwand gebildet. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, die Gelenksegmente als separate Teile anzukleben.
[0017] Die Rückhaltewand der Verpackungseinlage und die Hilfsrückwandabschnitte der Faltschachtel sind vorteilhaft aneinander anliegend oder wenigstens nur mit geringem Abstand parallel nebeneinander angeordnet. Auf diese Weise kann sich die Rückhaltewand an den Hilfsrückwandabschnitten abstützen. Dabei spielt es keine Rolle, wenn die Rückhaltewand eine geringere Höhe aufweist als die Rückseitenwand bzw. die Hilfsrückwandabschnitte.
[0018] Vorteilhaft kann es weiter sein, wenn das Deckelteil als Klappdeckel ausgestaltet ist, wobei der Klappdeckel etwa rechtwinklig an einem Deckelabschnitt anschliessende Wandabschnitte aufweist, die in der Schliessstellung jeweils über die Vorderseitenwand und die Querseitenwände greifen. Für eine vorteilhafte Fixierung der Schliessstellung können am Klappdeckel und an der Vorderseitenwand Rastmittel zum vorzugsweise automatischen Erstellen einer Rastverbindung beim Schliessen des Klappdeckels angeordnet sein.
[0019] Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn an der Vorderseitenwand wenigstens eine Verriegelungslasche angeordnet ist, die bei geschlossenem Deckelteil hinter eine Verriegelungskante auf der Innenseite des Klappdeckels greift. Diese Verriegelungskante kann dabei vorteilhaft auch durch Verbindungsläppen zum Fixieren des Klappdeckels gebildet werden. Ein solcher Rastmechanismus ist beispielsweise aus der CH 571 430 A5 oder CH 534 616 bekannt geworden.
[0020] Zum Vorgeben einer Greiföffnung kann der wenigstens eine Steg der Verpackungseinlage vorzugsweise etwa mittig unterbrochen sein.
[0021] Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und aus den Zeichnungen. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Verpackung mit einer Faltschachtel und einer darin eingesetzten Verpackungseinlage, <tb>Fig. 1a<sep>die Faltschachtel (ohne eingesetzte Verpackungseinlage) aus Fig. 1 aus einer anderen Perspektive, <tb>Fig. 2<sep>einen Zuschnitt für die Faltschachtel aus Fig. 1, <tb>Fig. 3<sep>einen Zuschnitt für die Verpackungseinlage aus Fig. 1, <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Darstellung einer Verpackung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel, <tb>Fig. 4a<sep>ein Detail der Gelenkverbindung zwischen Deckel- und Bodenteil an der Verpackung gemäss Fig. 4aus einer anderen Perspektive, <tb>Fig. 5<sep>einen Zuschnitt für eine Faltschachtel der Verpackung gemäss Fig. 4, und <tb>Fig. 6<sep>einen Zuschnitt für eine Verpackungseinlage der Verpackung gemäss Fig. 4.
[0022] Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Verpackung mit einer quaderförmigen Faltschachtel 2, deren Schachteldeckel 8 geöffnet ist. In der Faltschachtel 2 ist eine Verpackungseinlage 3 zum lagemässigen Fixieren von Gegenständen eingesetzt.
[0023] Die Faltschachtel ist aus einem einzigen Zuschnitt gefertigt und enthält einen Bodenabschnitt 4 und an diesen anschliessende Seitenwände (Vorderseitenwand 5, Rückseitenwand 6, Querseitenwände 7) an. Die Vorderseitenwand 5 und die Querseitenwände 7 sind mit Hilfe eines (hier nicht gezeigten) Klebelappens in der aufgerichteten Lage fixiert. Die Rückseitenwand 6 kann hingegen in die Bodenebene ausgeklappt werden. Hierzu ist die Rückseitenwand 6 als Gelenkstreifen ausgestaltet, an den ein Deckelteil 8 angelenkt ist. Der Schachteldeckel 8 ist als Klappdeckel ausgestaltet und enthält von einem Deckelabschnitt 24 und etwa rechtwinklig von diesem wegragende Wandabschnitte 25 und 26. Die einzelnen Wandabschnitte 25 und 26 greifen in Schliessstellung jeweils über die Vorderseitenwand 5 und die Querseitenwände 7.
[0024] Die Verpackungseinlage 3 weist beispielhaft vier parallel zueinander verlaufende Stege 10 auf, die mittig zum Bilden einer Greiföffnung 19 unterbrochen sind. Die Stege 10 geben Kompartimente vor, in denen längliche Gegenstände wie beispielsweise (hier nicht dargestellte) Pens zum Injizieren pharmazeutischer Stoffe abgelegt werden können. Die einzelnen Stege 10 sind im Querschnitt ersichtlicherweise dreieckig ausgestaltet, zwischen den einzelnen Stegen befinden sich jeweils Abschnitte, die mit einem Bodenabschnitt 4 der Faltschachtel verklebt sind.
[0025] In Fig. 1 ist weiterhin erkennbar, dass an der Vorderseitenwand 5 eine Rastlasche 27 angelenkt ist, die in der Schliessstellung mit einer durch die Verbindungslaschen 29 gebildeten Rastkante 28 zusammenwirkt. Diese Rastmittel bewirken einen vorteilhaften Rastverschluss.
[0026] Fig. 1a zeigt die Faltschachtel 2 vor dem Ablegen und Befestigen der Verpackungseinlage. Gut erkennbar sind etwa die mit 11 bezeichneten Hilfsrückwandabschnitte mit den daran angeformten Einsteckzungen 13, die in Rückhaltewandabschnitte 14, 14 ́ zum Fixieren der insgesamt mit 9 bezeichneten Rückhaltwand einsteckbar sind. Die Hilfsrückwandabschnitte 11 sind nach innen geklappt und aufeinander zugerichtet. In dieser Position kann die Verpackungseinlage auf dem Bodenabschnitt 4 abgelegt oder eingesetzt werden, wobei gleichzeitig das vorgängig erwähnte Einstecken stattfinden kann.
[0027] In Fig. 2 ist ein mit 17 bezeichneter Zuschnitt für die Faltschachtel erkennbar. In dieser Darstellung sowie in den nachfolgenden Zuschnittsdarstellungen sind Falzlinien durch strichpunktierte oder gestrichelte Linien dargestellt, wobei die strichpunktierten Linien rollierte Linien und die strichlierten Linien geritzte Linien kennzeichnen. Aus Fig. 2geht hervor, dass die Hilfsrückwandabschnitte 11 an die Querseitenwände 7 anschliessen und durch eine Falzlinie von diesen getrennt ist. Von der Rückseitenwand 6 sind die Hilfsrückwandabschnitte 11 durch eine Schnittlinie getrennt.
[0028] Anhand Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Verpackungseinlage als Wellenteil ausgestaltet ist. Der entsprechende Zuschnitt 16 weist eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Falzlinien auf, wodurch Stege durch Aufrichten einfach geschaffen werden können. An einem stirnseitigen Ende befinden sich die Rückhaltewandabschnitte 14 und 14 ́. Jeder Rückhaltewandabschnitt 14 verfügt über eine rechteckige Aussparung 12, in die eine der Faltschachtel zugeordnete Rastzunge 13 einsteckbar ist. Weiterhin sind in Fig. 3 vier sechseckige Ausnehmungen 30 im Zuschnitt 16 erkennbar, mit denen die Greiföffnungen 19 vorgegeben werden.
[0029] Fig. 4 betrifft eine Verpackungsvariante, die sich gegenüber dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch eine andere Ausgestaltung des Halteelements zum Verhindern des Herausfallens eines Gegenstands über die Rückseitenwand 6 unterscheidet. Im Bereich der Rückseitenwand 6 weist die Verpackungseinlage 3 zwei streifenförmige Rückhaltewandabschnitte 14 und 14 ́ auf, die von der Bodenebene wegragen und vorteilhaft an nach innen eingeklappten Hilfsrückwandabschnitten 11 anliegen.
[0030] Die Ausgestaltung derartiger Hilfsrückwandabschnitte 11 und deren Verbindung mit der Rückseitenwand 6 ist aus den Fig. 4a und 5 ersichtlich.
[0031] Wie in Fig. 4a dargestellt bleibt ein Hilfsrückwandabschnitt 11 jeweils über ein Gelenksegment 15 mit der Rückseitenwand 6 verbunden und zwar in jeder Position des Deckels bzw. der Rückseitenwand 6. Zu diesem Zweck verfügt ein Gelenksegment über eine Falzlinie 20, die in der Gelenkfalzlinie 21 zwischen Bodenabschnitt 4 und Rückseitenwand 6 verläuft. Um diese Falzlinie 20 wird das Gelenksegment 15 zusammen mit der Rückseitenwand 6 beim Schliessen des Deckels umgeklappt. Eine weitere Falzlinie 22 verläuft in einem spitzen Winkel zur Gelenkfalzlinie 21. Diese Falzlinie dient lediglich dazu, beim erstmaligen Aufrichten der Faltschachtel das Gelenksegment 15 in die Ebene der Rückseitenwand um 180° umzuklappen.
[0032] Im rechteckigen Wandabschnitt gemäss Fig. 5zum Bilden der Rückseitenwand 6 ist auf jeder Seite ein Gelenksegment 15 angeordnet. Zum Bilden dieses Gelenksegmentes 15 weist der Zuschnitt 17 eine schräg verlaufende Schnittlinie 23 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Falzlinie 22, die einen Winkel α von 45 Grad zur Gelenkfalzlinie 21 bildet. Mit 20 ist eine Falzlinie bezeichnet, die eine Verlängerung der Falzlinie für die Querseitenwand bildet.
[0033] Fig. 6 zeigt einen Zuschnitt 16 für eine Verpackungseinlage, die in die Faltschachtel eingesetzt ist. Im Unterschied zu Fig. 4 ist die Rückhaltewand 9 jedoch nicht zweigeteilt, sondern als einteiliger streifenförmiger Abschnitt ausgestaltet.

Claims (13)

1. Verpackung bestehend aus einer Verpackungseinlage und aus einer Faltschachtel (2), die einen Bodenabschnitt (4), eine Vorderseitenwand (5), eine Rückseitenwand (6), zwei einander gegenüberliegende Querseitenwände (7) und ein Deckelteil (8) aufweist, wobei die Rückseitenwand (6) als Gelenkstreifen ausgebildet ist, welcher das Deckelteil (8) mit dem Bodenabschnitt (4) gelenkig verbindet, wobei der Gelenkstreifen derart am Bodenabschnitt (4) angelenkt ist, dass er aus einer gegenüber einer Bodenebene aufgerichteten Ruhelage zusammen mit dem Deckelteil (8) in die Bodenebene in eine Öffnungslage ausklappbar ist, und wobei die Verpackung (1) im Bereich der Rückseitenwand (6) wenigstens ein in einer Ruhelage gegenüber der Bodenebene aufgerichtetes Halteelement (9) aufweist, das den Verpackungsinnenraum in der Öffnungslage des Gelenkstreifens wenigstens teilweise begrenzt, wobei sich an die Querseitenwände (7) rückseitige Hilfsrückwandabschnitte (11) anschliessen, die in der Ruhelage quer zu den Querseitenwänden verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinlage (3) in der Faltschachtel (2) zum lagemässigen Fixieren von länglichen Gegenständen angeordnet ist und dass am rückseitigen Ende der Verpackungseinlage eine Rückhaltewand als Halteelement (9) angeordnet ist, die in der Ruhelage gegenüber der Bodenebene aufgerichtet und fixiert ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinlage (3) als Wellenteil ausgebildet ist und wenigstens einen aus der Bodenebene aufgerichteten Steg (10) aufweist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steg (10) etwa parallel zur Vorderseitenwand (5) und zur Rückseitenwand (6) verläuft.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltewand (9) Aussparungen (12) aufweist, in die zum Fixieren der aufgerichteten Position komplementäre Einsteckzungen (13) der Hilfsrückwandabschnitte (11) eingeführt oder einführbar sind.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltewand (9) zwei durch einen Zwischenraum getrennte Rückhaltewandabschnitte (14,14 ́) aufweist, wobei jedem Rückhaltewandabschnitt (14,14 ́) jeweils eine Aussparung (12) zugeordnet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckzungen (13) und die Aussparungen (12) derart ausgebildet sind, dass beim Ablegen der Verpackungseinlage (3) auf den Bodenabschnitt (4) eine Steckverbindung zwischen Rückhaltewand (9) und den Hilfsrückwandabschnitten (11) erstellbar ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querseitenwände (7) an die Rückhaltewand (9) unter Einsatz vom Klebstoff befestigt sind.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrückwandabschnitte (11) derart gelenkig mit der Rückseitenwand (6) verbunden sind, dass sie sowohl in der Ruhelage als auch in der Öffnungslage der Rückseitenwand in aufgerichteter und quer zu den Querseitenwänden verlaufender Position fixiert sind.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hilfsrückwandabschnitten (11) und der Rückseitenwand (6) je ein Gelenksegment (15) angeordnet ist, wobei jedes Gelenksegment (15) jeweils über eine sich in Richtung einer Gelenkfalzlinie (21) zwischen Gelenkstreifen und Bodenabschnitt (4) erstreckende Falzlinie (20) mit einem der Hilfsrückwandabschnitte (11) und über eine sich in einem spitzen Winkel, vorzugsweise einem Winkel (α) von etwa 45° zur Gelenkfalzlinie (21) erstreckende Falzlinie (22) mit der Rückseitenwand (6) verbunden ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (8) als Klappdeckel ausgestaltet ist, wobei der Klappdeckel (8) etwa rechtwinklig an einem Deckelabschnitt (24) anschliessende Wandabschnitte (25, 26) aufweist, die in einer Schliessstellung jeweils über die Vorderseitenwand (5) und die Querseitenwände (7) greifen.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Klappdeckel (8) und an der Vorderseitenwand (5) Rastmittel (28, 27) zum Erstellen einer Rastverbindung beim Schliessen des Klappdeckels angeordnet sind.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseitenwand (5) wenigstens eine Verriegelungslasche (27) als Rastmittel angeordnet ist, die bei geschlossenem Deckelteil (8) hinter eine Verriegelungskante (28) auf der Innenseite des Klappdeckels greift.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vorgeben einer Greiföffnung (19) der wenigstens eine Steg (10) der Verpackungseinlage (3) vorzugsweise etwa mittig unterbrochen ist.
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