DE2246680C3 - Faltbehälter - Google Patents

Faltbehälter

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DE2246680C3
DE2246680C3 DE19722246680 DE2246680A DE2246680C3 DE 2246680 C3 DE2246680 C3 DE 2246680C3 DE 19722246680 DE19722246680 DE 19722246680 DE 2246680 A DE2246680 A DE 2246680A DE 2246680 C3 DE2246680 C3 DE 2246680C3
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container
tongues
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side walls
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DE19722246680
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DE2246680B2 (de
DE2246680A1 (de
Inventor
Benedikt Zürich Rohner (Schweiz)
Original Assignee
Neher Ag, Bern
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Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1220172A external-priority patent/CH569628A5/xx
Application filed by Neher Ag, Bern filed Critical Neher Ag, Bern
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Publication of DE2246680B2 publication Critical patent/DE2246680B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2246680C3 publication Critical patent/DE2246680C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Oberzungen durch Schi,,- « zein den Seitenrändern gebildete, aufbiegbare gegen de Seitenwände eines Einzelbehälters =bstutzbare Sicherungslappen besitzen. Dies hat den Vorteil, daß «hn* zusätzlich anzubringende Mittel aus dem gleichen 7 hn"it die Anschläge für die Schließstellung des
re. gegen die Seitenwände (Π a. 11 b) eines Ein/elbe- «"»J bj,det werden.
hälters (7) abstützbare Sicherungslappen (10) bes.t- 30 Klappeie« ^rtejlhafter Ausgestaltung ist schließlich zen ,enen daß die Klappdeckel in an an sich bekann-
4. Faltbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 yorge . ^ ^ .^ Klappachse zunächst nach dadurch gekennzeichnet, daß d.e Klappdecke (15) er vve v ^ ^^ gefallet sind, wobei der in an sich bekannter Weise parallel zu ihrer Klapp- innen u ^ ^^ gebildete Falz eine Zugla-
achse (21) zunächst nach innen und dann nach 35 ourt Grundprinzip einer derartigen Faltung
außen gefaltet sind, wobei der durch die letztere scne ο · jg m bekannt Aber bei der
■ '■' - -" Aw--'-h- ζΙ™» e a n US Fae,;schachtel. die sich ebenfalls nur zu
Transportzwecken eignet, ist das entsprechende Teil der bekannten Faltschachtel jedoch nicht als häufig zu öffnender Klappdeckel ausgebildet, sondern lediglich als steifer und dichter Boden, um Pulverkorner oder Pasten einfüllen zu können und um durch die entspre-
auuen getaitet sma. wooei uci uui^·. u... -"■—■-Faltung gebildete Falz (23, 24) eir.e Öffnungslasche bildet.
chende die Transportbelastungen aufnehdj Archjvierung von Akten is,
Die Erfindung betrifft einen Faltbehälter aus mindestens drei Zuschnitten, aus einem Träger und einer chende oieingneu uiv. ..-..-,
Mehrzahl von Einzelbehältern mit je zwei Seitenwän- 45 men zu können. Für die Archivierung von Akten ist den. einem Boden und einer Oberwand, wobei der Trä- wegen des Fehlens der Zuglasche die bekannte Ausbiiger eine Hinterwand besitzt, längs seines einen Längs- dung als häufig zu betätigender Klappdeckel ungeeigrandes über eine Faltkante mit einer Deckwand und net.
längs seines anderen Längsrandes mit verschwenkba- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführen Unterzungen verbunden ist. wobei die Deckwand 50 rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und längs ihres der Rückwand abgekehrten Längsrandes
mit Oberzungen versehen ist, während jede Unterzunge über dem Boden eines Einzelbehälters liegt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 43
* * ' - —* J—- i λ ,-1,-V^l-I mir
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des geschlossenen Behälters, . .
F i g. 2 eine gleiche Darstellung eines noch nicht vol-
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrilt 18 4j lbö r. * * Einzelbehälters,
ist ein derartiger Faltbehälter bekannt. der jedoch nu 55 '« ^"JP entsprechende Da
ist ein derartiger Faltbehälter bekannt, der jed für Verpackungs- und Versandzwecke geeignet ist. Zur Archivierung von Akten ist der bekannte Faltbehälter jedoch nicht verwendbar, da bei dem bekannten Zuschnitt keine Sicherung zwischen dem Träger und den Einzelbehältern mehr besteht. Dies ist für die Verwendung als Behälter zur Archivierung von Akten jedoch nachteilig. Auch die mittels Einsteckflaschen gesicherten Oberzungen des bekannten Behälters erweisen sich in diesem Zusammenhang als nachteilig, da sie nicht zum häufigen öffnen und Schließen geeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Faltbehälter der eingangs genannten Art ri;»hin«7phpnd zu verbessern, daß er als stapelfähiger Be
65 r autgeKiappien cm«.«.."«»".··'. Vie 3 eine entsprechende Darstellung des Tragers und eines Einzelbehälters in halb aufgestellter Lage, F i g. 4 einen Schnitt nach der Lime IV-IV in F1 g. 1
U"f i g 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des faltbehälters mit drei Einzelbehältern dargestellt, wobei aber die Zahl der Einzelbehälter auch belieb.g verändert werden könnte.
Der vorzugsweise aus Wellkarton bestehende Faltbehälter besitzt einen Träger 1 mit einer Hinterwand und einer über die Faltlinie 3 längs eines Längsrandes mit ihr verbundene Deckwand 4. An dem der Faltlime
abgewendeten Längsrand 5 sind an die Hinterwand 2 drei Unterzungen 6 angelenkt, von welchen jede einem der Einzelbehälter 7 zugeordnet ist. Desgleichen sind am Oberrand der Deckwand 4 entsprechende Oberzungen 8 angelenkt, von welchen jede in einem gewissen Abstand von der Anlenkachse 9 an jeder Seitenkante mit zwei Einschnitten versehen ist, durch welche je ein aufbiegbarer Sicherungslappen 10 gebildet wird.
Von den Einzelbehältern 7 weist jeder z-vei Seitenwände 11a und Mb, eine Rückwand 12, einen Boden 13, eine Querwand 14 und einen Klappedeckel 15 auf. Sämtliche diese Teile werden aus einem ebenen Zuschnitt aufgestellt, wobei der Boden 13 über entsprechende Faltlinien mit den beiden Seitenwänden 11a und Mb und dem Klappdeckel 15 verbunden ist, während längs der Hinterkante jeder Seitenwand 11a und Mb ein Flügel 16 angelenkt ist, welche Flügel zusammen die Rückwand 12 bilden. Dabei ist die Höhe der Flügel 16 so gewählt, daß zwischen der d^rch sie gebildeten Rückwand i2 und dem Boden t3 eis. Durschschic-bespalt verbleibt.
Die Seitenwände Ma und Mb bestehen je aus zwei Seitenteilen 17, welche längs der Behältervorderkante 18 übereinander gefaltet sind. Der Oberrand der Seitenwand 116 ist über die Faltlinie 19 mit der Oberwand 14 verbunden, deren freies Ende einen nach unten abgefalteten Falz 20 besitzt (vgl. F i g. 2). Der Klappdekkel 15 besitzt zwei zu seiner Klappachse 21 parallele Faltlinien 22 und 23 und ist um die erste nach innen und die zweite wieder nach außen gefaltet, wobei sein der Klappachse 21 abgewendeter Rand durch die nach außen abstehende Öffnungslasche 24 gebildet wird. Sind die Einzelbehälter 7 dadurch aufgestellt, daß gemäß F i g. 2 die Seiten wände 11 a und 116 mit gefalteten Seitenteilen 17 aufgestellt, der Falz 20 zwischen die Seitenteile 17 eingeschoben und die Flügel 16 zur Bildung der Rückwand 12 um 90° gegenüber den Seitenwänden 11a und 116 gefaltet sind, wo werden diese Einzelbehälter 7 mit dem Träger 1 dadurch verbunden, daß man jede Unterzunge b auf der Unterseite der Flügel 16 durchschiebt, bis jede Unterzunge 6 auf dein Boden 13 des entsprechenden Einzelbehälters 7 aufliegt (vgl. F i g. 3). Anschließend verschwenkt man die Deckwand 4 um die Faltkante 3, bis sie auf der Oberwand 14 der Einzelbehälter 7 aufliegt, um dann jede Oberzunge 8 um die vordere Oberkante 25 jedes Einzelbehälters 7 zu falten, bis sie auf der Unterseite der betreffenden Oberwand 14 aufliegt, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß jede Oberzunge 8 durch ihre Sicherungslappen 10 in dieser Stellung gehalten wird. Es genügt nun, den Klappdeckel 15 zu schließen, wobei in der Schließstellung die Vorderkanten der .Sicherungslappen 10 als Anschläge für die Klappdeckel 15 dienen.
Durch die doppelte Fallung der Klappdeckel 15 und deren entsprechende Dimesionierung kann weiter erreicht werden, daß sie federnd in der Schließstellung verbleiben, wodurch gleichzeitig auch noch gewisse Fabrikationstoleranzen ausgeglichen werden können.
infolge der Anordnung von Ernzeibehältcrn. die durch einen Träger zu einer Einheil zusammengefaßt werden, gelingt es einmal, vergleichweise kleine, aber stabile, durch die Einzelbehälter gebildete Fächer /u bilden. Dazuhin entsteht durch die Verbindung von Träger und Einzelbehältern eine sehr stabile Einheit, wobei die Stabilität noch dadurch erhöht wird, daß die Seitenwände Ha und 116 der Ein/elbehälter als aus den beiden Seitenteilen 17 besiehende Doppclwände ausgebildet sind, welche Anordnung gleich/eilig ermöglicht, den Falz jeder Oberwand eines Einzelbehälters zwischen die gegenüberliegenden Seitenteile einzuschieben und die Oberwand so in ihrer Lage zu sichern. Diese Stabilität gestaltet nun. solche Behälter ohne die Gefahr deren Beschädigung oder der Verformung des Behälterinhaltes, in beliebigen Mengen aufeinander zu stapeln, wobei der leichte Zugang zu den vergleichsweise kleinen Einzelbehaltetn auf einfachste Weise gewährleistet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Faltbehälter aus mindetens drei Zuschnitten, aus einem Träger und einer Mehrzahl von Einzelbehaltern mit je zwei Seitenwänden, einem Boden und einer Oberwand, wobei der Träger eine Hinterwand besitzt, längs seines einen Längsrandes über eine Faltkante mit einer Deckwand und längs seines anderen Längsrandes mit verschwenkbaren Unterzungen verbunden ist, wobei die Deckwand längs ihres der Rückwand abgekehrten Längsrandes mil Oberzungen versehen ist, während jede Unterzunge über dem Boden eines Einzelbehälters liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Oberzunge (8) über die Vorderkante (25) des zugehörigen Einzelbehälters (7) nach innen gefaltet '.st, während die Einzelbehälter (7) einen vorderen Klappdeckel (15) und eine Rückwand (12) aufweisen, wobei die Unterzungen (6) durch einen Schlitz zwischen der Rückwand (12) und dem Boden (13) der Einzelbehälter (7) geführt sind.
2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (Wa, Wb) der Einzelbehälter (7) doppelwandig ausgebildet sind.
3. Faltbehälter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberzungen (8) durch Schlitze in den Seitenrändern gebildete, aufbiegbare, gegen die Seitenwände (Ha. 116) eines Ein/elbe-■r zur Archivierung von Akten Verwendung finden kann Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß jede Oberzunge über die Vorderkante des zugehongen E.n-
JSTters nach innen gefaltet .st. während d.e E.nzel-SSSorde^n Klappendecke. und eine Rückwand a-.fweisen. wobei die Unterzungen durch einen Schlitz zwischen der Rückwand und dem Boden der ρ Behälter geführt sind. Be. dieser Ausbildung ist
• hSes Öffnen und Schließen des Deckels ohne em häufiges U"nen ß möglicht wobei jeder Einzel-
STSSw^SÜeteiS Decke« bezüglich des TrKers in seiner Stellung fixiert .st da d.e Oberzunge Λ innen in die Einzelbehälter gefaltet s.nd. während de Deckwand ebenso wie die Rückwand des Trägers s£h aber Χ gesamte Länge des Trägers ohne ,rgendwelche Einschnitte oder Perforationsl.n.en erstrecken.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferne vorgesehen, daß Hie Seitenwande der E.nzelbehalwr doppelwandig ausgebildet s.nd. Hierdurch yerbes- L der.. die Stapelfähigkeit der Behalter, da d.e dopseri sich die sia? ^ ders große Stabilität be-
DE19722246680 1972-08-17 1972-09-22 Faltbehälter Expired DE2246680C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1220172A CH569628A5 (de) 1972-08-17 1972-08-17
CH1220172 1972-08-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2246680A1 DE2246680A1 (de) 1974-02-28
DE2246680B2 DE2246680B2 (de) 1976-02-05
DE2246680C3 true DE2246680C3 (de) 1976-10-14

Family

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