DE2246680C3 - Faltbehälter - Google Patents
FaltbehälterInfo
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Description
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Oberzungen durch Schi,,-
« zein den Seitenrändern gebildete, aufbiegbare gegen
de Seitenwände eines Einzelbehälters =bstutzbare
Sicherungslappen besitzen. Dies hat den Vorteil, daß
«hn* zusätzlich anzubringende Mittel aus dem gleichen
7 hn"it die Anschläge für die Schließstellung des
re. gegen die Seitenwände (Π a. 11 b) eines Ein/elbe- «"»J bj,det werden.
hälters (7) abstützbare Sicherungslappen (10) bes.t- 30 Klappeie« ^rtejlhafter Ausgestaltung ist schließlich
zen ,enen daß die Klappdeckel in an an sich bekann-
4. Faltbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 yorge . ^ ^ .^ Klappachse zunächst nach
dadurch gekennzeichnet, daß d.e Klappdecke (15) er vve v ^ ^^ gefallet sind, wobei der
in an sich bekannter Weise parallel zu ihrer Klapp- innen u ^ ^^ gebildete Falz eine Zugla-
achse (21) zunächst nach innen und dann nach 35 ourt Grundprinzip einer derartigen Faltung
außen gefaltet sind, wobei der durch die letztere scne ο · jg m bekannt Aber bei der
■ '■' - -" Aw--'-h- ζΙ™» e a n US Fae,;schachtel. die sich ebenfalls nur zu
Transportzwecken eignet, ist das entsprechende Teil
der bekannten Faltschachtel jedoch nicht als häufig zu
öffnender Klappdeckel ausgebildet, sondern lediglich
als steifer und dichter Boden, um Pulverkorner oder
Pasten einfüllen zu können und um durch die entspre-
auuen getaitet sma. wooei uci uui^·. u... -"■—■-Faltung
gebildete Falz (23, 24) eir.e Öffnungslasche bildet.
chende die Transportbelastungen aufnehdj Archjvierung von Akten is,
Die Erfindung betrifft einen Faltbehälter aus mindestens drei Zuschnitten, aus einem Träger und einer chende oieingneu uiv. ..-..-,
Mehrzahl von Einzelbehältern mit je zwei Seitenwän- 45 men zu können. Für die Archivierung von Akten ist
den. einem Boden und einer Oberwand, wobei der Trä- wegen des Fehlens der Zuglasche die bekannte Ausbiiger
eine Hinterwand besitzt, längs seines einen Längs- dung als häufig zu betätigender Klappdeckel ungeeigrandes
über eine Faltkante mit einer Deckwand und net.
längs seines anderen Längsrandes mit verschwenkba- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführen
Unterzungen verbunden ist. wobei die Deckwand 50 rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
längs ihres der Rückwand abgekehrten Längsrandes
mit Oberzungen versehen ist, während jede Unterzunge über dem Boden eines Einzelbehälters liegt.
mit Oberzungen versehen ist, während jede Unterzunge über dem Boden eines Einzelbehälters liegt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 43
* * ' - —* J—- i λ ,-1,-V^l-I mir
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des geschlossenen Behälters, . .
F i g. 2 eine gleiche Darstellung eines noch nicht vol-
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrilt 18 4j lbö r. * * Einzelbehälters,
ist ein derartiger Faltbehälter bekannt. der jedoch nu 55 '« ^"JP entsprechende Da
ist ein derartiger Faltbehälter bekannt, der jed für Verpackungs- und Versandzwecke geeignet ist. Zur
Archivierung von Akten ist der bekannte Faltbehälter jedoch nicht verwendbar, da bei dem bekannten Zuschnitt
keine Sicherung zwischen dem Träger und den Einzelbehältern mehr besteht. Dies ist für die Verwendung
als Behälter zur Archivierung von Akten jedoch nachteilig. Auch die mittels Einsteckflaschen gesicherten
Oberzungen des bekannten Behälters erweisen sich in diesem Zusammenhang als nachteilig, da sie nicht
zum häufigen öffnen und Schließen geeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Faltbehälter der eingangs genannten Art
ri;»hin«7phpnd zu verbessern, daß er als stapelfähiger Be
65 r autgeKiappien cm«.«.."«»".··'.
Vie 3 eine entsprechende Darstellung des Tragers
und eines Einzelbehälters in halb aufgestellter Lage,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Lime IV-IV in F1 g. 1
U"f i g 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des faltbehälters
mit drei Einzelbehältern dargestellt, wobei aber die Zahl der Einzelbehälter auch belieb.g verändert
werden könnte.
Der vorzugsweise aus Wellkarton bestehende Faltbehälter besitzt einen Träger 1 mit einer Hinterwand
und einer über die Faltlinie 3 längs eines Längsrandes mit ihr verbundene Deckwand 4. An dem der Faltlime
abgewendeten Längsrand 5 sind an die Hinterwand 2 drei Unterzungen 6 angelenkt, von welchen jede einem
der Einzelbehälter 7 zugeordnet ist. Desgleichen sind am Oberrand der Deckwand 4 entsprechende Oberzungen
8 angelenkt, von welchen jede in einem gewissen Abstand von der Anlenkachse 9 an jeder Seitenkante
mit zwei Einschnitten versehen ist, durch welche je ein aufbiegbarer Sicherungslappen 10 gebildet wird.
Von den Einzelbehältern 7 weist jeder z-vei Seitenwände 11a und Mb, eine Rückwand 12, einen Boden 13,
eine Querwand 14 und einen Klappedeckel 15 auf. Sämtliche diese Teile werden aus einem ebenen Zuschnitt
aufgestellt, wobei der Boden 13 über entsprechende Faltlinien mit den beiden Seitenwänden 11a und
Mb und dem Klappdeckel 15 verbunden ist, während längs der Hinterkante jeder Seitenwand 11a und Mb
ein Flügel 16 angelenkt ist, welche Flügel zusammen die Rückwand 12 bilden. Dabei ist die Höhe der Flügel
16 so gewählt, daß zwischen der d^rch sie gebildeten Rückwand i2 und dem Boden t3 eis. Durschschic-bespalt
verbleibt.
Die Seitenwände Ma und Mb bestehen je aus zwei Seitenteilen 17, welche längs der Behältervorderkante
18 übereinander gefaltet sind. Der Oberrand der Seitenwand 116 ist über die Faltlinie 19 mit der Oberwand
14 verbunden, deren freies Ende einen nach unten abgefalteten
Falz 20 besitzt (vgl. F i g. 2). Der Klappdekkel 15 besitzt zwei zu seiner Klappachse 21 parallele
Faltlinien 22 und 23 und ist um die erste nach innen und die zweite wieder nach außen gefaltet, wobei sein der
Klappachse 21 abgewendeter Rand durch die nach außen abstehende Öffnungslasche 24 gebildet wird.
Sind die Einzelbehälter 7 dadurch aufgestellt, daß gemäß F i g. 2 die Seiten wände 11 a und 116 mit gefalteten
Seitenteilen 17 aufgestellt, der Falz 20 zwischen die Seitenteile 17 eingeschoben und die Flügel 16 zur Bildung
der Rückwand 12 um 90° gegenüber den Seitenwänden 11a und 116 gefaltet sind, wo werden diese Einzelbehälter
7 mit dem Träger 1 dadurch verbunden, daß man jede Unterzunge b auf der Unterseite der Flügel 16
durchschiebt, bis jede Unterzunge 6 auf dein Boden 13
des entsprechenden Einzelbehälters 7 aufliegt (vgl. F i g. 3). Anschließend verschwenkt man die Deckwand
4 um die Faltkante 3, bis sie auf der Oberwand 14 der
Einzelbehälter 7 aufliegt, um dann jede Oberzunge 8 um die vordere Oberkante 25 jedes Einzelbehälters 7
zu falten, bis sie auf der Unterseite der betreffenden Oberwand 14 aufliegt, wobei die Abmessungen so gewählt
sind, daß jede Oberzunge 8 durch ihre Sicherungslappen 10 in dieser Stellung gehalten wird. Es genügt
nun, den Klappdeckel 15 zu schließen, wobei in der Schließstellung die Vorderkanten der .Sicherungslappen 10 als Anschläge für die Klappdeckel 15 dienen.
Durch die doppelte Fallung der Klappdeckel 15 und deren entsprechende Dimesionierung kann weiter erreicht
werden, daß sie federnd in der Schließstellung verbleiben, wodurch gleichzeitig auch noch gewisse Fabrikationstoleranzen
ausgeglichen werden können.
infolge der Anordnung von Ernzeibehältcrn. die
durch einen Träger zu einer Einheil zusammengefaßt werden, gelingt es einmal, vergleichweise kleine, aber
stabile, durch die Einzelbehälter gebildete Fächer /u bilden. Dazuhin entsteht durch die Verbindung von
Träger und Einzelbehältern eine sehr stabile Einheit, wobei die Stabilität noch dadurch erhöht wird, daß die
Seitenwände Ha und 116 der Ein/elbehälter als aus
den beiden Seitenteilen 17 besiehende Doppclwände
ausgebildet sind, welche Anordnung gleich/eilig ermöglicht,
den Falz jeder Oberwand eines Einzelbehälters zwischen die gegenüberliegenden Seitenteile einzuschieben
und die Oberwand so in ihrer Lage zu sichern. Diese Stabilität gestaltet nun. solche Behälter
ohne die Gefahr deren Beschädigung oder der Verformung des Behälterinhaltes, in beliebigen Mengen aufeinander
zu stapeln, wobei der leichte Zugang zu den vergleichsweise kleinen Einzelbehaltetn auf einfachste
Weise gewährleistet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Faltbehälter aus mindetens drei Zuschnitten, aus einem Träger und einer Mehrzahl von Einzelbehaltern
mit je zwei Seitenwänden, einem Boden und einer Oberwand, wobei der Träger eine Hinterwand
besitzt, längs seines einen Längsrandes über eine Faltkante mit einer Deckwand und längs seines anderen
Längsrandes mit verschwenkbaren Unterzungen verbunden ist, wobei die Deckwand längs ihres
der Rückwand abgekehrten Längsrandes mil Oberzungen versehen ist, während jede Unterzunge über
dem Boden eines Einzelbehälters liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Oberzunge (8) über die Vorderkante (25) des zugehörigen Einzelbehälters
(7) nach innen gefaltet '.st, während die Einzelbehälter (7) einen vorderen Klappdeckel (15)
und eine Rückwand (12) aufweisen, wobei die Unterzungen
(6) durch einen Schlitz zwischen der Rückwand (12) und dem Boden (13) der Einzelbehälter
(7) geführt sind.
2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (Wa, Wb) der Einzelbehälter (7) doppelwandig ausgebildet sind.
3. Faltbehälter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberzungen (8) durch
Schlitze in den Seitenrändern gebildete, aufbiegbare, gegen die Seitenwände (Ha. 116) eines Ein/elbe-■r
zur Archivierung von Akten Verwendung finden kann Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß jede
Oberzunge über die Vorderkante des zugehongen E.n-
JSTters nach innen gefaltet .st. während d.e E.nzel-SSSorde^n
Klappendecke. und eine Rückwand
a-.fweisen. wobei die Unterzungen durch einen
Schlitz zwischen der Rückwand und dem Boden der ρ Behälter geführt sind. Be. dieser Ausbildung ist
• hSes Öffnen und Schließen des Deckels ohne
em häufiges U"nen ß möglicht wobei jeder Einzel-
STSSw^SÜeteiS Decke« bezüglich des
TrKers in seiner Stellung fixiert .st da d.e Oberzunge
Λ innen in die Einzelbehälter gefaltet s.nd. während de Deckwand ebenso wie die Rückwand des Trägers
s£h aber Χ gesamte Länge des Trägers ohne ,rgendwelche
Einschnitte oder Perforationsl.n.en erstrecken.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferne
vorgesehen, daß Hie Seitenwande der E.nzelbehalwr
doppelwandig ausgebildet s.nd. Hierdurch yerbes- L der.. die Stapelfähigkeit der Behalter, da d.e dopseri
sich die sia? ^ ders große Stabilität be-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1220172A CH569628A5 (de) | 1972-08-17 | 1972-08-17 | |
CH1220172 | 1972-08-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246680A1 DE2246680A1 (de) | 1974-02-28 |
DE2246680B2 DE2246680B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2246680C3 true DE2246680C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
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