DE102007057558A1 - Ineinander und aufeinander stapelbare Briefablage - Google Patents

Ineinander und aufeinander stapelbare Briefablage Download PDF

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/10Trays
    • B42F7/12Stacked trays

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  • Stackable Containers (AREA)

Abstract

Diese Briefablage lässt sich bei ihrer Lagerung und ihrem Transport in anderen stapeln oder bei ihrer Benutzung auf andere stapeln. Sie weist einen flachen Boden (3), zwei geneigte seitliche Flächen (4) und eine hintere Wand (5) auf, wobei ihr vorderer Bereich (6) offen ist. Der Boden (3) weist in der Nähe der Verbindung der seitlichen Flächen (4) zwei angelenkte Laschen (7) auf, die durch Schwenken verschiebbar sind zwischen einer eingeklappten Position, die das Ineinanderstapeln der Ablagen ermöglicht, und einer nach außen aufgeklappten Position, die das Aufeinanderstapeln ermöglicht, wodurch die Laschen (7) auf den oberen Kanten (10) der seitlichen Flächen (4) einer unteren Ablage zur Abstützung kommen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich von Schreibwaren- und Bürobedarf und betrifft insbesondere eine ineinander und aufeinander stapelbare Ablage für Briefe oder ähnlichen Inhalt.
  • Briefkörbe, auch als „Ablagen" bezeichnet, werden häufig in Büros und Unternehmen verwendet, um Post oder andere Dokumente abzulegen oder zu sortieren. Derzeit sind die meisten dieser Briefablagen durch Kunststoffguss aus einem Stück, wie beispielsweise einem starren Körper, hergestellt.
  • Derzeitige Briefablagen verfügen im Allgemeinen über die Besonderheit, dass sie aufeinander gestapelt werden können, um die Ablage von Dokumenten verschiedener Art auf verschiedenen Ebenen zu ermöglichen, ohne den auf der Oberfläche eines Schreibtischs oder eines Möbelstücks eingenommenen Raum zu erhöhen. Die meisten dieser Ablagen können allerdings nicht eng ineinander gestapelt werden, wenn sie nicht benutzt wer den. Herkömmliche Briefablagen haben daher den großen Nachteil, dass sie bei ihrer Lagerung und ihrem Transport, insbesondere bei ihrer Lieferung, einen erheblichen Raum einnehmen, was die Kosten derartiger Produkte erhöht und ihre Verwendung einschränkt.
  • Um diese Art von Nachteil zu vermeiden, sind bereits Briefablagen vorgeschlagen worden, die sich sowohl bei ihrer Verwendung aufeinander stapeln lassen als auch bei ihrer Lagerung und ihrem Transport eng ineinander stapeln lassen.
  • Somit wurde das Prinzip einer Briefablage, die sich sowohl ineinander als auch aufeinander stapeln lässt, bereits in dem Patent US 2684766 beschrieben. Es handelt sich allerdings um eine ältere Ausgestaltung aus gebogenem Metallblech. Ferner führen die Ausgestaltung dieser Briefablage und ihre Stapelungsweise zu größeren horizontalen Versätzen zwischen zwei übereinander angeordneten Ablagen. Dies begrenzt die Anzahl an aufeinander stapelbaren Ablagen und kann dazu führen, dass sie sich so gut wie nicht aufeinander stapeln lassen, wenn der zur Verfügung stehende Platz begrenzt ist oder wenn sich hinter dem Schreibtisch oder einem anderen Ort, an dem die betreffenden Ablagen verwendet werden, eine Mauer oder eine andere vertikale Wand befindet.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2693951 A1 beschreibt einen anderen Typ von ineinander und aufeinander stapelbarer Briefablage, wobei die Ablage hier einen Hauptkörper und zwei Paare von Füßen aufweist, die mit Hilfe von Scharnierbereichen jeweils an den beiden seitlichen Flächen des Hauptkörpers angelenkt sind. Diese letzten stellen zerbrechliche Punkte dar. Ferner stellen die vier Füße der Ablage hervorstehende sperrige Teile dar, sowohl in der Breite als auch in der Höhe, wobei diese Füße unter dem Boden der Ablage hervorstehen, was dem hier angestrebten Ziel entgegensteht, nämlich ein möglichst kompaktes Ineinanderstapeln.
  • Eine andere Lösung wird in der europäischen Patentanmeldung EP 1506881 A1 offenbart. Es handelt sich hierbei um aufeinander stapelbare Briefablagen, die jeweils paarweise in umgekehrter Position ineinander gestapelt werden können. Dieses Dokument bietet somit keine für Lösung für das Ineinanderstapeln an, die für mehr als zwei Ablagen anwendbar ist. Daraus ergibt sich, dass die Platzeinsparung, die sich bei der Lagerung und beim Transport der Ablagen ergibt, hier recht eingeschränkt bleibt.
  • Die internationale Patentanmeldung WO2004/089647A2 (bzw. ihre entsprechende deutsche Patentanmeldung DE 10316693 A1 ) beschreibt eine ineinander und aufeinander stapelbare Brief ab lage, die an der Vorderseite Flächen mit besonderer Ausgestaltung aufweist, die mit der angrenzenden seitlichen Oberkante der Ablage einen Winkel bilden, der kleiner als 90° ist, wobei diese Flächen in der aufeinander gestapelten Position die Abstützung einer Ablage auf einer unteren Ablage bewirken. Ein derartiges System ermöglicht das Aufeinanderstapeln von mehreren Ablagen, ohne einen Versatz zu schaffen, wodurch das Aufeinanderstapeln von derartigen Ablagen vor einer Mauer oder einer anderen vertikalen Wand ermöglicht wird, wie insbesondere in 3 dieser Dokumente veranschaulicht.
  • Eine derartige Ausgestaltung erfordert allerdings die Einhaltung strenger Winkel, um auch die Funktion des Ineinanderstapelns der Ablagen sicherzustellen, und sie untersagt ein Aufeinanderstapeln dieser Ablagen mit leichtem Versatz, wenngleich ein Aufeinanderstapeln der Ablagen mit leichtem Versatz (wobei die obere Ablage relativ zu der unteren Ablage nach hinten versetzt ist) für eine gute Übersichtlichkeit des Inhalts der Ablagen und für die Zugänglichkeit zu diesem Inhalt von Vorteil ist. Aufgrund des hier angewendeten Prinzips einer Abstützung über die an der Vorderseite gelegenen Flächen in der aufeinandergestapelten Position birgt ferner ein einfacher Stoß die Gefahr in sich, dass die obere gestapelte Ablage relativ zu der unteren Ablage verschoben wird und dass somit die obere Ablage in der in die untere Ablage gestapel ten Position "herabstürzt", da die Stabilität der Aufeinanderstapelung mäßig ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll den Nachteilen der verschiedenen, oben erwähnten Ausführungen abhelfen und hat somit das Ziel, eine ineinander und aufeinander stapelbare Briefablage, insbesondere eine mit Versatz aufeinander stapelbare Briefablage, bereitzustellen, die sich auf einfache Weise wie ein einziger aus Kunststoff gegossener Körper herstellen lässt, die ferner die stabile Aufeinanderstapelung der Ablagen ermöglicht und die unabhängig von der Anzahl der Ablagen in der aufeinander gestapelten Position eine maximale Platzeinsparung ermöglicht, wobei die Mittel, die für das Ineinanderstapeln oder Aufeinanderstapeln vorgesehen sind, einfach bleiben und nicht die Zerbrechlichkeit der Ablage erhöhen.
  • Diesbezüglich betrifft die Erfindung eine ineinander und aufeinander stapelbare Ablage für Briefe oder ähnlichen Inhalt, die auf allgemein bekannte Weise einen im Wesentlichen flachen Boden, zwei seitliche Flächen, die geneigt sind, indem sie sich nach oben voneinander abspreizen, eine hintere Wand und einen vorderen offenen Bereich aufweist, wobei die beiden seitlichen Flächen und die hintere Wand mit dem Boden verbunden sind, wobei diese Briefablage dadurch gekennzeichnet ist, dass der Boden in der Nähe der Verbindung der seitlichen Flä chen zumindest ein Paar angelenkter Laschen aufweist, die durch Schwenken verschiebbar sind zwischen einer ersten Position, in der diese Laschen sich im Wesentlichen in der Ebene des Bodens innerhalb der äußeren Begrenzung dieses letzten befinden, wobei diese erste Position das Stapeln der Ablage in einer anderen identischen Ablage ermöglicht, und einer zweiten Position, in der die Laschen nach außen aufgeklappt sind und an den beiden dem Boden entgegen gesetzten Seiten über die äußere Begrenzung dieses letzten überstehen, wobei diese zweite Position das Stapeln der Ablage auf einer anderen identischen Ablage ermöglicht, wobei sich die aufgeklappten Laschen auf den oberen Kanten der beiden seitlichen Flächen der unteren Ablage abstützen.
  • Somit besteht der erfinderische Gedanke darin, sich den Boden der Ablage zu Nutze zu machen, um versenkbare Mittel zur Abstützung auf einer unteren Ablage zu bilden, wobei die Mittel hier in Form von aufklappbaren Laschen ausgebildet sind, insbesondere einstückig mit dem Rest des Bodens ausgebildet sein können, und über eine Scharnierfolie jeweils an diesem Boden befestigt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Ablage ein einziges Paar aufklappbarer Laschen, das sich in der vorderen Hälfte des Bodens befindet, wobei auch eine Abstützung zwischen den Ablagen in ihrem hinteren Bereich hergestellt ist, wenn sie aufeinandergestapelt sind.
  • In einer ersten Position befinden sich die beiden Laschen in der Ebene des Bodens der Ablage innerhalb der äußeren Begrenzung des Bodens. Wenn die Laschen diese erste Position einnehmen, stapeln sich die Ablagen perfekt ineinander. Da die auf diese Weise angeordneten Laschen keine Überdicke bilden, ist die bei der Lagerung und beim Transport der Ablagen erhaltene Raumeinsparung maximal (Einsparung von nahezu 50% im Vergleich zu nicht ineinander stapelbaren Ablagen). Ferner führt das Prinzip der Erfindung zu keiner Begrenzung der Anzahl der auf diese Weise ineinander stapelbaren Ablagen. Die Laschen und ihre Scharniere sind in dieser ersten Position auch perfekt geschützt.
  • Über eine Aufklappbewegung, bei der jede Lasche dank der Scharnierfolie um ungefähr 180° gedreht wird, werden die beiden Laschen nach außen aufgeklappt, so dass sie seitlich über die beiden Seiten der entsprechenden Ablage überstehen und auf diese Weise auf den beiden oberen Kanten der seitlichen Flächen einer unteren Ablage zur Abstützung kommen können. Unter Berücksichtigung, dass in ihrem hinteren Bereich eine „natürliche" dritte Abstützfläche zweier übereinander ge stellter Ablagen vorhanden ist, ergibt sich somit eine stabile Aufeinanderstapelung der Ablagen.
  • Um die Stabilität der Aufeinanderstapelung zu gewährleisten, weisen die oberen Kanten der beiden seitlichen Flächen der Ablage, einerseits, und die aufklappbaren Laschen der Ablage, andererseits, vorteilhafterweise zusätzliche Anordnungen auf, derart, dass die aufgeklappten Laschen einer gestapelten oberen Ablage sich in Längsrichtung und/oder in seitlicher Richtung auf den oberen Kanten der seitlichen Flächen einer gestapelten unteren Ablage befinden.
  • Die oberen Kanten der seitlichen Flächen der Ablage können zwei oder mehrere Positionsraster aufweisen, die in Längsrichtung von einander beabstandet sind, so dass eine Vielzahl von versetzten Positionen einer gestapelten oberen Ablage relativ zu einer gestapelten unteren Ablage und gegebenenfalls eine nicht versetzte relative Position bewirkt werden.
  • Vorteilhafterweise sind unter dem Boden der Ablage Einrastmittel vorgesehen, um die Laschen in ihrer aufgeklappten Position gegen Bewegung zu sperren, was die Laschen sodann „fixiert" und ebenfalls zu der Stabilität der Einheit im aufeinander gestapelten Zustand beiträgt. Für den Benutzer dieser Ablagen können diese in ihrer aufeinander gestapelten Po sition ferner „eingefroren" werden, indem auf diese Weise jegliches ungewollte Ineinanderstapeln verhindert wird.
  • Vom Gesichtspunkt der Herstellung und Verwendung her stellt die erfindungsgemäße Briefablage in ihrer Gesamtheit ein einfaches Produkt dar, das mit aufklappbaren Laschen versehen ist, die, indem sie in den Boden integriert sind, in der nicht aufgeklappten Position so gut wie keinen Platz einnehmen, was somit ein Ineinanderstapeln der Ablagen mit einer maximalen Annäherung dieser letzten ermöglicht. Ferner erlegt die Stapelvorrichtung mit aufklappbaren Laschen keinerlei besondere Zwänge auf, was die Ecken und Formen der Ablage betrifft, und lässt somit jeglichen Freiraum, was die Ausgestaltung und Ästhetik für die Ablage betrifft. Obgleich die Vorrichtung der Aufeinanderstapelung eine gute Stabilität verleiht, verfügt sie dennoch über eine hohe Flexibilität in ihrer Anwendung, in dem Sinne, dass sie mit einer vertikalen Aufeinanderstapelung der Ablagen und auch mit einer versetzten Ineinanderstapelung derselben Ablagen kompatibel ist, wobei der Versatz selbst mehr oder weniger groß sein kann.
  • Die Lösung der Erfindung erweist sich schließlich als wirtschaftlich, da die aufklappbaren Laschen im Boden der Ablage ohne jeglichen Zusatz von Material hergestellt sind, wobei die Laschen wie auch ihr Gelenk am Boden über einen Scharnierfilm direkt aus dem Gießvorgang stammen.
  • Die Erfindung lässt sich besser anhand der nachfolgenden Beschreibung verstehen, die auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug nimmt, in der beispielhaft eine Ausführungsform dieser ineinander und aufeinander stapelbaren Briefablage dargestellt ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Briefablage entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht der Ablage aus 1;
  • 3 ist eine Ansicht der Ablage aus den 1 und 2 von vorne;
  • 4 ist eine Ansicht der Ablage von der Seite;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die mehrere Ablagen entsprechend den vorangegangenen Figuren zeigt, die ineinander gestapelt sind;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Einheit aus ineinander gestapelten Ablagen, wie beispielsweise die in 5;
  • 7 veranschaulicht in einem Querschnitt das Aufklappen der Laschen einer Ablage und das Stapeln dieser letzten auf einer anderen identischen Ablage;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die mehrere aufeinander gestapelte Ablagen zeigt;
  • 9 ist eine Seitenansicht einer Einheit aus aufeinander gestapelten Ablagen, wie beispielsweise die in 8.
  • Die 1 bis 4 stellen eine Briefablage alleine dar, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist. Diese umfasst auf allgemein bekannte Weise einen im Wesentlichen flachen Boden 3, der im Allgemeinen rechtwinklig ist, mit dessen längsgerichteten Seiten zwei seitliche Flächen 4 verbunden sind. Um das Ineinanderstapeln der Ablagen 2 zu ermöglichen, sind die beiden seitlichen Flächen 4 relativ zu der Vertikalen geneigt, wobei die beiden seitlichen Flächen 4 sich nach oben voneinander abspreizend verlaufen, wie insbesondere in 3 veranschaulicht. An der Hinterseite der Ablage 2 ist eine Schließwand 5 vorgesehen, die mit dem Boden 3 sowie mit den beiden seitlichen Flächen 4 verbunden ist. Der vordere Bereich 6 der Ablage 2 hingegen ist offen. Die Ablage 1 ist einstückig aus einem spritzgegossenem synthetischen Material, wie beispielsweise Polypropylen, Polyethylen oder Polyamid oder auch aus einem natürlichen Polymer hergestellt.
  • In der vorderen Hälfte des Bodens 3, in der Nähe der Verbindung der beiden seitlichen Flächen 4, sind direkt über den Gießvorgang zwei zueinander symmetrische Laschen 7 ausgebildet, die für das Ineinanderstapeln der Ablagen 2 bestimmt sind. Jede Lasche 7 ist durch einen U-förmigen Ausschnitt 8 des Bodens 3 begrenzt und ist mit dem Rest des Bodens 3 über einen Scharnierfilm 9 verbunden, der zu der angrenzenden längsgerichteten Kante des Bodens 3 parallel ist. Dadurch sind die beiden Laschen 7 aufklappbar ausgestaltet.
  • In einer ersten nicht aufgeklappten Position, wie die in den 1 bis 4 dargestellte, befinden sich die beiden Laschen 7 in der Ebene des Bodens 3 der Ablage 2 innerhalb der rechtwinkligen äußeren Begrenzung des Bodens 3, wie insbesondere in 2 veranschaulicht. Diese erste Position gestattet das Stapeln einer Ablage 2 in einer anderen identischen Ablage, indem man sich auch die Neigung der seitlichen Flä chen 4 der Ablagen zu Nutze macht. Die 5 und 6 zeigen mehrere Ablagen 2, die auf diese Weise ineinander gestapelt sind.
  • Ausgehend von der ersten oben beschriebenen Position bringt eine Schwenkbewegung der beiden Laschen 7 einer Ablage 2 um 180° um jeweilige Scharnierfolien 9 die Laschen 7 in eine zweite Position, bei der die beiden Laschen 7 nach außen aufgeklappt sind und insbesondere beiderseits der beiden längsgerichteten Seiten des Bodens 3 überstehen, wie in 7 dargestellt (Pfeil F). Diese zweite Position gestattet es einer Ablage 2, auf einer anderen identischen Ablage 2, die sich darunter befindet, gestapelt zu werden, wobei die beiden aufgeklappten Laschen 7 der oberen Ablage 2 auf den jeweiligen oberen Kanten 10 der beiden seitlichen Flächen 4 der unteren Ablage 2 zur Abstützung kommen, wie im unteren Teil von 7 veranschaulicht.
  • In dieser aufeinander gestapelten Position liegt der hintere Bereich der oberen Ablage 2 auf dem Scheitel des hinteren Bereichs 5 der unteren Ablage 2 auf, so dass für die Abstützung der oberen Ablage durch die untere Ablage drei Abstützbereiche verfügbar sind.
  • Gemäß diesem Prinzip lassen sich mehr oder weniger viele Ablagen 2 aufeinander stapeln, wie in den 8 und 9 veranschaulicht. Für die quergerichtete Positionierung einer oberen Ablage 2 relativ zu einer unteren Ablage 2 weisen die beiden aufklappbaren Laschen 7 bei einer Aufeinanderstapelung jeweils quergerichtete Rippen 11 auf, die in der aufgeklappten Position der Laschen 7 nach unten gedreht sind und auf der inneren Seite der Kanten 10 gegen die oberen Kanten 10 der seitlichen Flächen 4 der unteren Ablage zum Anliegen kommen – siehe 7 unten.
  • Die oberen Kanten 10 der seitlichen Flächen 4 einer Ablage 2 weisen jeweils mehrere Positionsraster 12, beispielsweise drei Raster, auf, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind und jeweils dafür vorgesehen sind, mit einem komplementären Teil, wie beispielsweise eine kleine mittlere Rippe 13, einer aufgeklappten Lasche 7 zusammenzuwirken. Auf diese Weise ist die längsgerichtete Positionierung einer oberen Ablage 2 relativ zu einer unteren Ablage 2 veränderbar, was es ermöglicht, einen längsgerichteten Versatz zwischen aufeinander gestapelten Ablagen 2 zu erhalten, der variabel ist. Beispielsweise werden die Raster 12, die sich ganz vorne befinden, für ein Aufeinanderstapeln von Ablagen 2 ohne Versatz oder mit einem geringen Versatz „d" (siehe 9) verwendet, die mittleren Raster 12 werden für ein Aufeinandersta peln der Ablagen 2 mit einem mittleren Versatz verwendet und die Raster 12, die sich ganz hinten befinden, werden für ein Aufeinanderstapeln von Ablagen 2 mit einem größeren Versatz verwendet.
  • Wie insbesondere in 7 dargestellt, sind Einrastmittel, vom Typ Haken 14, unter dem Boden 3 jeder Ablage 2 im Bereich der Laschen 7 vorgesehen, um die Laschen 7 in der aufgeklappten Position, die für das Aufeinanderstapeln der Ablagen 2 verwendet wird, gegen Bewegung zu sperren.
  • Wie leicht zu verstehen ist und wie der untere Teil der 7 veranschaulicht, können im Falle einer Aufeinanderstapelung von mehreren Ablagen 2 die Laschen 7 der Ablage 2, die sich am Fuß der Aufeinanderstapelung befindet, nicht aufgeklappt werden.
  • Die nicht aufgeklappte Position der Laschen 7, die deren ursprüngliche Position bildet, die bei der Lagerung und beim Transport der Ablagen 2 in ineinander gestapelter Position benutzt wird, kann mit Hilfe von leicht brechbaren Materialbrücken 15 aufrechterhalten werden, welche die Ausschnitte 8 durchbrechen und die Laschen 7 somit mit dem Rest des Bodens 3 verbinden – siehe insbesondere 2. Diese Materialbrü cken 15 werden beim erstmaligen Aufklappen der Laschen 7 gebrochen.
  • Es versteht sich von selbst, dass sich die Erfindung nicht nur auf die einzige Form und Ausführung dieser ineinander und aufeinander stapelbaren Ablage beschränkt, die oben beispielhaft beschrieben worden ist; ganz im Gegenteil umfasst sie alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten mit dem gleichen Prinzip.
  • So verließe man insbesondere nicht den Rahmen der Erfindung:
    • • indem die Detailformen der Ablage verändert werden;
    • • indem die Ablage aus jeglichem geeigneten Material hergestellt wird;
    • • indem an der Ablage nicht nur ein einziges Paar aufklappbarer Laschen, sondern mehrere Laschenpaare, beispielsweise zwei Laschenpaare vorgesehen werden, die insgesamt vier Abstützpunkte zwischen zwei aufeinander gestapelten Ablagen bieten;
    • • indem die Anzahl an Rasterpositionen, d.h. die Anzahl an möglichen, mehr oder weniger versetzen relativen Positionen zwischen aufeinander gestapelten Ablagen verändert wird;
    • • indem dieselbe Vorrichtung für jeglichen Inhalt analog zu den Briefablagen verwendet wird, wie beispielsweise Körbe oder Kästen, die für die Ablage oder die Darbietung verschiedener Dokumente oder Gegenstände verwendbar sind, beispielsweise im Eisenwaren- oder Bastelbereich.

Claims (7)

  1. Ineinander und aufeinander stapelbare Ablage für Briefe oder ähnlichen Inhalt, enthaltend im wesentlichen einen flachen Boden (3), zwei seitliche Flächen, (4), die geneigt sind, indem sie sich nach oben voneinander abspreizen, eine hintere Wand (5) und einen vorderen offenen Bereich (6), wobei die beiden seitlichen Flächen (4) und die hintere Wand (5) mit dem Boden (3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) in der Nähe der Verbindung der seitlichen Flächen (4) zumindest ein Paar angelenkte Laschen (7) aufweist, die durch Schwenken verschiebbar sind zwischen einer ersten Position, in der diese Laschen (7) sich im Wesentlichen in der Ebene des Bodens (7) innerhalb der äußeren Begrenzung dieses letzten befinden, wobei diese erste Position das Stapeln der Ablage (2) in einer anderen identischen Ablage ermöglicht, und einer zweiten Position, in der die Laschen (7) nach außen aufgeklappt sind und an den beiden dem Boden (3) entgegen gesetzten Seiten über die äußere Begrenzung dieses letzten überstehen, wobei diese zweite Position das Sta peln der Ablage (2) auf einer anderen identischen Ablage ermöglichen, wobei sich die aufgeklappten Laschen (7) auf den oberen Kanten (10) der beiden seitlichen Flächen (4) der unteren Ablage abstützen.
  2. Briefablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbaren Laschen (7) einstückig mit dem Rest des Bodens (3) ausgebildet sind und über eine Scharnierfolie (9) jeweils an diesem Boden (3) befestigt sind.
  3. Briefablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein einziges Paar von aufklappbaren Laschen (7) aufweist, das sich in der vorderen Hälfte des Bodens (3) befindet, wobei auch eine Abstützung zwischen den Ablagen (2) in ihren hinteren Bereichen (5) hergestellt ist, wenn sie aufeinandergestapelt sind.
  4. Briefablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten (10) der beiden seitlichen Flächen (4) der Ablage (2), einerseits, und die ausklappbaren Laschen (7) der Ablage (2), andererseits, zusätzliche Anordnungen (11, 12, 13) aufweisen, derart, dass die ausgeklappten Laschen (7) einer gestapelten oberen Ablage sich in Längsrichtung und/oder in seitlicher Richtung auf den oberen Kanten (10) der seitlichen Flächen (4) einer gestapelten unteren Ablage befinden.
  5. Briefablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten (10) der seitlichen Flächen (4) der Ablage (2) zwei oder mehrere Positionsraster (12) aufweisen, die in Längsrichtung von einander beabstandet sind, so dass eine Vielzahl von versetzten Positionen einer gestapelten oberen Ablage relativ zu einer gestapelten unteren Ablage und gegebenenfalls eine nicht versetzte relative Position bewirkt werden.
  6. Briefablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Einrastmittel (14) unter dem Boden (3) der Ablage (2) vorgesehen sind, um die Laschen (7) in ihrer ausgeklappten Position gegen Bewegung zu sperren.
  7. Briefablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der ursprünglichen nicht ausgeklappten Position der Laschen (7) leicht brechbare Materialbrücken (15) die Laschen (7) mit dem Rest des Bodens (3) verbinden.
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