DE29722403U1 - Bagger - Google Patents

Bagger

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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/963Arrangements on backhoes for alternate use of different tools

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Description

Anmelder: Johann Baptist Sträub
Sonnenstraße 13 88239 Wangen
"Bagger"
Die Erfindung betrifft einen Bagger nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Das technische Problem besteht darin, bei der Wiederaufforstung in unwegsamem, mit Gestrüpp und Unterholz bewachsenem Waldgelände in rationeller, lohnsparender Weise Bäume zu pflanzen. In Betracht kommen dabei insbesondere Jungpflanzen von etwa 1 m Höhe.
Es ist bereits bekannt, mit von Baggern getragenen Schneckenbohrern Pflanzlöcher auszuheben. Unter den geschilderten Verhältnissen ist jedoch vor dem Setzen der Pflanzlöcher das Gestrüpp beiseite zu räumen, so daß gewöhnlich zwei Maschinen im Einsatz sein müßten. Außerdem ist es mühevoll, die erforderliche Vielzähl von Pflanzen an den Einsatzort zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bagger, der sich in einem solchen Gelände bewegen kann, so auszustatten, daß ein Baggerführer und ein Forsthelfer die Pflanzarbeit mit hoher Leistung in einem sinnvollen, kontinuierlichen
Arbeitsablauf ausführen können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Bagger der einleitend bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei in Weiterbildung der Erfindung zum Pflanzentransport auch noch ein am Heck des Baggers anbringbarer Pflanzencontainer vorgesehen sein kann.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß an dem Ausleger des Baggers ein Kombinationswerkzeug angebracht ist, dasr die Werkzeuge für die beiden grundlegenden Arbeiten, nämlich das Räumen und das Bohren der Pflanzlöcher, in sich vereinigt. Die Einzelwerkzeuge werden durch Schwenken der Werkzeugaufnahme wahlweise in ihre Einsat&zgr;stellung gebracht mit Hilfe des Hydraulikzylinders, der bei Baggern üblicherweise die Baggerschaufel schwenkt. Vorzugsweise bilden die Räumvorrichtung und die Bohreinheit einen Winkel von etwa 90° miteinander, wobei der Bohrer zum Führerhaus des Baggers weist, wenn die Räumvorrichtung im Einsatz ist.
Die Bohreinheit besteht aus einem Erdbohrer in Form einer Schnecke mit stark zunehmendem Außendurchmesser und einem mit diesem gekoppelten Motorantrieb, gewöhnlich einem Hydraulikmotor. Die Räumvorrichtung sitzt unmittelbar in der Werkzeugaufnahme, während das Antriebsgehäuse der Bohreinheit mittels eines Kardangelenks an der Räumvorrichtung aufgehängt ist. Auf diese Weise kann die Bohreinheit auch während des Bohrens, sogar unter Vollast, innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs frei pendeln, wodurch sich die vertikale Bohrrichtung von selbst einstellt und Beschädigungen der Bohreinheit vermieden werden.
Der Pendelbereich ist durch Anschläge begrenzt, die zweckmäßigerweise mit passiven oder aktiven Dämpfungselementen ausgestattet sind. Als passive Dämpfungselemente eignen sich z. B. Gummiblöcke oder
Metallgummielemente, während Hydraulikzylinder als steuerbare aktive Dämpfungselemente verwendet werden können. Wird die Bohreinheit in ihre horizontale oder nur wenig geneigte Außerbetriebsstellung geschwenkt, so fällt sie infolge der Schwerkraft in die betreffende Pendelendstellung und wird durch die Dämpfungselemente gehalten.
Die Räumvorrichtung ist zweckmäßigerweise ein Rechen mit einem sich im wesentlichen horizontal und quer zum Ausleger erstreckenden Holm. Von diesem stehen mehrere in der Arbeitsstellung nach unten weisende Zähne radial ab. Der Holm kann auch gewölbt oder geknickt ausgeführt sein oder je nach den örtlichen Verhältnissen mittels abnehmbarer Endstücke an einer Seite verlängert sein. Als Zähne eignen sich z. B. schräg abgeschnittene Rohre. Sie sollten mit Hilfe von Steckhülsen auswechselbar angebracht sein, so daß gewünschtenfalls auch Zähne anderer Form eingesetzt werden können. In Betracht kommen z. B. Schneidklingen, flache oder am Ende hakenförmig abgebogene Zähne, mit denen das Gestrüpp zerkleinert und besser gefaßt werden kann.
Der Pflanzencontainer, der vorzugsweise an einer Heckschaufel des Baggers angebracht werden kann, sollte wasserdicht sein, um die Pflanzen in einen Wassersumpf einzustellen und dadurch frischhalten zu können. Man wählt vorzugsweise einen oben offenen Behälter von rechteckigem Grundriß, der quer zur Fahrtrichtung angeordnet und beweglich gehaltert ist. Damit wird bezweckt, daß beim Rangieren im Waldgelände der Pflanzencontainer seitlich oder unten auch einmal am Boden anstoßen kann, ohne daß gleich Verbindungsmittel zu Bruch gehen. Zweckmäßig ist es, den Container an seiner Frontseite zu haltern und abzustützen, so daß er in begrenztem Maß um seine Hochachse geschwenkt und hinten angehoben werden kann.
Um Fußverletzungen einer hinter dem Container befindlichen Person zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß wenigstens die
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hintere Unterkante des Containers nach innen abgeschrägt ist.
Um die jungen Bäumchen im Pflanzencontainer besser sortieren und herausnehmen zu können, ist es zweckmäßig, den Container an der Hinterseite offen zu halten und durch mehrere in Fahrtrichtung verlaufende Trennwände in offene Kammern abzuteilen. Dabei ist es ebenfalls aus Unfallschutzgründen wichtig, daß die zugänglichen Kanten der Wände des Containers durch Randverdickungen gerundet und entschärft sind.
Trotzdem drohen den empfindlichen Stämmchen der Baumpflanzen infolge der heftigen Rüttelbewegungen des Containers bei der Arbeit Verletzungen durch Aufscheuern. Dem wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch begegnet, daß den horizontalen oberen Kanten entlang und quer zu den Trennwänden gepolsterte Haltestangen über dem Pflanzencontainer angebracht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Baggers mit einer
kombinierten Bohr- und Räumvorrichtung sowie einem Planzencontainer an der Heckschaufel, wobei sich die Räumvorrichtung in der Arbeitsstellung befindet,
Fig. 2 die Seitenansicht der kombinierten Bohr- und Räumvorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei sich die Bohrschnecke in Arbeitsstellung befindet,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in der gleichen Stellung vom Bagger aus gesehen,
Fig. 4 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 5 die Seitenansicht des Pflanzencontainers nach Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 6 die Heckansicht des Pflanzencontainers nach Fig. 5,
Fig. 7 die Draufsicht des Pflanzencontainers nach Fig. 5,
Fig. 8 und 9 einen Räumzahn anderer Ausführungsform für die rechenartige Räumvorrichtung nach Fig. 4 in zwei Ansichten,
Fig. 10 und 11 wiederum einen anderen Räumzahn für die Räumvorrichtung nach Fig. 4 in zwei Ansichten und
Fig. 12 eine andere Ausführungsform des Holms der Räumvorrichtung nach Fig. 3.
Der mit einem Raupenfahrgestell 1 ausgestattet Kleinbagger nach Fig. 1 hat ein drehbares Fahrerhaus 2, einen an diesem um eine Vertikalachse 3 drehbar gelagerten sowie um eine Horizontalachse 4 hochschwenkbaren abgewinkelten Ausleger mit einem Auslegerarm 6. An diesem ist ein Kombinationswerkzeug, bestehend aus einer Räumvorrichtung und einer Bohreinheit 8 um eine horizontale Querachse 9 schwenkbar gelagert. Der Schwenkantrieb erfolgt mittels zweier Koppelglieder 10 und 11, an deren Verbindungsgelenk ein Hydraulikzylinder 12 angreift. Das gewölbte Koppelglied 10 ist am Auslegerarm 6 gelagert, während das Koppelglied 11 am Kombinationswerkzeug angreift. Das Raupenfahrgestell 1 ist mit einer Heckschaufel 13
ausgestattet, die einen Pflanzencontainer 14 trägt.
Die Räumvorrichtung 7 des in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Kombinationswerkzeugs hat prinzipiell die Gestalt eines Rechens, am besten ersichtlich aus Fig. 4. Sie besteht aus einem geraden Holm 15, der einerseits acht rechtwinklig abstehende Räumzähne 16 aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Anlenkstück 17 fest verbunden ist. Dieses ist U-förmig und hat an den kurzen Schenkeln je zwei Lagerstellen mit zu dem Holm 15 parallelen Achsen, die mit 9 und 18 bezeichnet sind. Die Achse 9 ist die schon erwähnte Querachse, um welche die Räumvorrichtung 7 bezüglich des Auslegerarms 6 schwenken kann. An der Lagerachse 18 greift mittels des Koppelgliedes 11 der Schwenkantrieb an.
Die Räumzähne 16 sind am Holm 15 auswechselbar angebracht. Zu diesem Zweck sind in den Holm Hülsen 19 fest eingesetzt, in die wiederum die Räumzähne 16 eingesteckt und durch Querstifte befestigt werden.
Die Bohreinheit besteht aus einem etwa würfelförmigen Antriebsgehäuse 20, das einen Hydraulikmotor enthält. Dieser treibt eine schematisch dargestellte Bohrschnecke 21. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Antriebsgehäuse 20 mittels eines Kardangelenks 22 an dem Anlenkstück 17 aufgehängt. Der Winkelausschlag seiner freien Pendelbewegung ist jedoch begrenzt durch vier ringsum angeordnete gedämpfte Anschläge. Sowohl das Anlenkstück 17 als auch die obere Fläche des Antriebsgehäuses 20 weisen je vier Vorsprünge 23 bzw. 24 auf, die einander paarweise gegenüberstehen. An den Vorsprüngen 23 des Anlenkstücks sind Gummiblöcke 25 befestigt, welche die Dämpfung der Pendelausschläge bewirken. Der freie Pendelwinkel zu den Räumzähnen 16 hin, d. h. gemäß Fig. 2 nach links, ist auf einen verhältnismäßig kleinen Wert beschränkt, so daß beim Schwenken des Kombinationswerkzeuges
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in die Stellung gemäß Fig. 1 die Bohreinheit weit genug angehoben wird.
Der in den Fig. 5 bis 7 im einzelnen dargestellte Pflanzencontainer 14 ist ein quadrischer Behälter, der im Beispiel an der Heckschaufel 13 des Baggers quer zur Fahrtrichtung angebracht ist. Zu diesem Zweck befinden sich an der Vorderwand 26 des Containers zwei senkrecht abstehende Laschen 27 mit Längsschlitzen. Sie sind durch Knotenbleche versteift. Andererseits sind an der dem Bagger zugewandten Seite der Heckschaufel 13 zwei nach oben stehende Flacheisen angebracht, an welche die Laschen 27 mittels durchgehender Bolzen angekoppelt sind. Auf diese Weise stützt sich der Container mit seiner Vorderwand 26 an der Heckschaufel 13 ab, kann jedoch ausweichend nach oben schwenken, falls er im Betrieb hinten den Boden berührt. Ebenso ist eine begrenzte Ausweichbewegung möglich, wenn der Container bei der Vorwärtsfahrt mit seiner Vorderwand an einer Seite anstößt. Dann kann sich nämlich die betreffende Lasche 27 mit ihrem Längsschlitz bezüglich des sie durchsetzenden Bolzens bewegen.
Der Boden des Behälters ist an der hinteren Kante derart angeschrägt, daß er über eine Schrägfläche 28 nach hinten ansteigt. Dadurch besteht nicht die Gefahr, daß der Behälter einer hinter diesem stehenden Person auf die Füße fällt. Zusätzlich können auch die Seitenkanten angeschrägt sein, was in den Fig. 5 bis 7 durch zusätzliche strichpunktierte Linien 29 angedeutet ist.
Oben und hinten ist der Behälter offen. Er ist durch zwei Trennwände 30 in drei Fächer geteilt. Die Ränder dieser Trennwände wie auch der Seitenwände und der Rand der Schrägfläche 28 sind wulstartig verdickt und dadurch abgerundet.
Um die Baumpflanzen in die Fächer einstellen und einzelne Chargen voneinander trennen zu können, erstrecken sich zwei Stangen 31 in Querrichtung über die Fächer hinweg. Außerdem sind an der Rückseite im oberen Bereich zwei quer verlaufende Stangen 32 angebracht und eine U-förmige Stange 33, verläuft wie ein Geländer den oberen Rändern des Behälters entlang. Alle diese Stangen sind mit Schaumstoff oder dergleichen gepolstert, so daß sich die angelehnten Pflanzen nicht aufscheuern können.
Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Räumzahn hat eine Hakenklinge 34, die es erlaubt, Schlinggewächse oder dergleichen zu zerschneiden. Der alternative Räumzahn nach den Fig. 10 und 11 hat einen flachen vorderen Abschnitt 35, der über die Fläche abgebogen ist. Die Darstellungen geben die Räumzähne jeweils in zwei um 90° bezüglich der Zahnlängsachse gewendeten Stellungen wieder.
In Fig. 12 schließlich ist mit 15' eine andere Ausführungsform des Holms der Räumvorrichtung wiedergegeben. Die Darstellung entspricht Fig. 3 mit abgebrochenem Kardangelenk. Der Holm 15' ist bezogen auf die Arbeitsstellung der Räumvorrichtung an beiden Seiten nach schräg hinten abgeknickt. Nach den örtlichen Verhältnissen könnte eine weitere Alternative in der Weise nützlich sein, daß die Räumvorrichtung bezüglich des Anlenkstücks 17 versetzt ist, d. h. bezüglich des Auslegerarms rechts oder links angeordnet ist oder jedenfalls weit übersteht.
Mit einem derart ausgerüsteten Bagger, einem Fahrer und einem Forsthelfer ist es möglich, in unwegsamem Waldgelände pro Tag 1000 bis 1200 junge Bäumchen zu setzen. Die im Pflanzencontainer mitgenommenen Pflanzen bleiben frisch und unbeschädigt und sind am Arbeitsplatz unmittelbar verfügbar. Vor Ort angekommen wird in dem kreisförmigen Einzugsbereich des Auslegerarmes das Gestrüpp zunächst mit der
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Räumvorrichtung abgeräumt. Dann wird das Kombinationswerkzeug hydraulisch in die Arbeitsstellung für die Bohreinheit geschwenkt, worauf dann an den vorgesehenen Stellen die Pflanzlöcher gebohrt werden. Dies geht sehr rasch. Die Pflanzen werden in die Bohrlöcher eingestellt und dann der unmittelbar um das Bohrloch herumliegende gelockerte Boden angefüllt und festgetreten.
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1 Raupenfahrgestell
2 Fahrerhaus
3 Vertikalachse
4 Horizontalachse
5 Ausleger
6 Auslegerarm
7 Räumvorrichtung
8 Bohreinheit
9 Querachse
10 Koppelglied
11 Koppelglied
12 Hydraulikzylinder
13 Heckschaufel
14 Pflanzencontaxner
15 Holm
16 Räumzahn
17 Anlenkstück
18 Lagerachse
19 Hülse
20 Antriebsgehäuse
21 Bohrschnecke
22 Kardangelenk
23 Vorsprung
24 Vorsprung
25 Gummiblock
26 Vorderwand
27 Lasche
28 Schrägfläche
29 strichpunktierte Linie
30 Trennwand
31 Stange
32 Stange
33 Stange
34 Hakenklinge
35 flacher Abschnitt

Claims (12)

Ansprüche:
1. Bagger mit einem Raupenfahrgestell und einem Ausleger, an dem eine um eine horizontale Querachse schwenkbare Werkzeugaufnahme angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Werkzeugaufnahme verbindbares Kombinationswerkzeug vorgesehen ist, bestehend aus einer rechenartigen Räumvorrichtung (7) und einer Bohreinheit (8), die bezüglich einer Querachse in einem Winkel zueinander stehen und durch Schwenken der Werkzeugaufnahme wahlweise in Einsatz gebracht werden können.
2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreinheit (8) aus einem Erdbohrer (21) und einem mit diesem gekoppelten Motorantrieb besteht, dessen Gehäuse (20) mittels eines Kardangelenks (22) an der Räumvorrichtung aufgehängt und durch Anschläge (25) auf einen bestimmten Pendelbereich beschränkt ist.
3. Bagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge mit passiven oder aktiven Dämpfungselementen ausgestattet sind.
4. Bagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gummiblöcke (25) als Dämpfungselemente vorgesehen sind.
5. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumvorrichtung einen sich im wesentlichen horizontal und quer zum Ausleger (5, 6) erstreckenden Holm (15) aufweist, von dem mehrere in der Arbeitsstellung nach unten weisende Zähne (16) abstehen.
6. Bagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (16) in Steckhülsen (19) auswechselbar gehalten sind.
7. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
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am Heck des Baggerfahrgestells, insbesondere an einer Heckschaufel (13), anbringbarer Pflanzencontainer (14) vorgesehen ist.
8. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzencontainer (14) ein oben offener wasserdichter Behälter von rechteckigem Grundriß ist, der quer zur Fahrtrichtung angeordnet und an seiner Frontseite derart beweglich gehaltert ist, daß er' in begrenztem Maß um seine Hochachse geschwenkt und hinten angehoben werden kann.
9. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die hintere Unterkante des Pflanzencontainers (14) abgeschrägt (28) ist.
10. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzencontainer (14) hinten offen und durch mehrere in Fahrtrichtung verlaufende Trennwände (30) in Fächer unterteilt ist.
11. Bagger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Wände des Pflanzencontainers (14) durch Randverdickungen entschärft sind.
12. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den horizontalen oberen Kanten des Pflanzencontainers (14.) folgend und quer zu den Trennwänden (30) gepolsterte Haltestangen (31, 32, 33) über dem Pflanzencontainer angebracht sind.
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