DE29713673U1 - Werkstückauswurfmechanismus für eine Schmiedevorrichtung - Google Patents

Werkstückauswurfmechanismus für eine Schmiedevorrichtung

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    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

FWU Kuang Enterprises Co. Ltd.
SIS68P-4877
WERKSTÜCKAUSWURFMECHANISMUS FUR EINE SCHMIEDEVORRICHTUNG
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Werkstückauswurfmechanismus für eine Schmiedevorrichtung, genauer gesagt, einen Werkstückauswurfmechanismus, der wirksam ein Werkstück auf einem Schmiedegesenksatz festhalten kann, wenn das Werkstück in den Schmiedegesenksatz geschoben wird, und der das von der Rückwärtsbewegung einer Schubstange verursachte Geräusch vermindern kann.
Wenn in einem herkömmlichen Schraubenkopf-Ausformgerät ein kürzeres Werkstück in einen Schmiedegesenksatz eingeführt wird, läßt sich das Werkstück im Schmiedegesenksatz nicht festhalten und rutscht möglicherweise heraus. Wenn dann eine Schubstange eines Werkstückauswurfmechanismus des Geräts zurückfährt und auf einen Stößel prallt, entsteht ein verhältnismäßig lautes Geräusch.
Eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist das Bereitstellen eines Werkstückauswurfmechanismus für eine Schmiedevorrichtung, der ein Werkstück beim Schieben des Werkstücks in einen Schmiedegesenksatz effektiv auf dem Schmiedegesenksatz festhalten kann und das vom Zurückfahren der Schubstange verursachte Geräusch vermindern kann.
SIS68P-4877
Neuerungsgemäß ist ein Werkstückauswurfmechanismus für eine Schmiedevorrichtung vorgesehen. Diese Vorrichtung beinhaltet ein Maschinenbett, das mit einem Stangendurchgang ausgebildet ist, einen Antriebsmechanismus, der antreibend auf diesem Maschinenbett montiert ist, einen aufnehmenden Schmiedegesenkmechanismus, der auf dem Maschinenbett befestigt ist, einen aufgenommenen Schmiedegesenkmechanismus, der vom Antriebsmechanismus angetrieben wird, um gegen den aufnehmenden Schmiedegesenkmechanismus zu drücken, und der so ausgelegt ist, daß er das Werkstück zwischen dem aufgenommenen und dem aufnehmenden Schmiedegesenkmechanismus einspannt, ein Schwinghebelmechanismus, der den Auswurfmechanismus aktiviert, sich in den Stangendurchgang zu bewegen, eine vordere Blockiereinheit, die im aufnehmenden Schmiedegesenkmechanismus vorgesehen ist, und eine hintere Blockiereinheit, die im Maschinenbett in der Nähe des Schwinghebelmechanismus vorgesehen ist. Der Stangendurchgang liegt zwischen dem aufnehmenden Schmiedegesenkmechanismus und dem Schwinghebelmechanismus. Der Auswurfmechanismus beinhaltet einen Werkstückstößel, der im Stangendurchgang des Maschinenbetts beweglich montiert ist und ein hinteres Ende und ein vorderes Ende aufweist, das so ausgelegt ist, daß es das Werkstück erfaßt und aus dem aufnehmenden Schmiedegesenkmechanismus drückt, sowie eine Schubstange, die beweglich im Stangendurchgang montiert ist und ein hinteres Ende aufweist, das vom Schwinghebelmechanismus erfaßt und vorwärtsgeschoben werden kann, um sich in den Stangendurchgang zu schieben, sowie ein vorderes Ende, das nach vorwärts geschoben werden kann, so daß es in das hintere Ende des Stößels eingreift, um den Stößel nach vorne zu schieben. Der Stößel hat eine vordere Schulter, die nach vorne bewegt werden kann, um gegen die vordere Blockiereinheit zu stoßen, so daß ein weiterer Vorschub des Stößels im Maschinenbett verhindert wird. Die Schubstange hat eine hintere Schulter, die nach hinten bewegt werden kann, um gegen die hintere Blockiereinheit zu stoßen,
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so daß eine weitere Rückwärtsbewegung der Schubstange im Maschinenbett verhindert wird. Im Maschinenbett ist ein Luftdurchgang ausgebildet und steht in Strömungsverbindung mit einem Teil des Stangendurchgangs, der zwischen der vorderen Schulter des Stößels und der hinteren Schulter der Schubstange liegt und der so ausgelegt ist, daß er über den Luftdurchgang mit Druckluft gefüllt werden kann, so daß die Schubstange nach vorwärts vorgespannt wird, um gegen das Werkstück zu drücken, und so daß die Schubstange nach hinten vorgespannt wird, um gegen den Schwinghebelmechanismus zu drücken.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung sind aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich anhand der begleitenden Zeichnungen, in denen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Werkstückauswurfmechanismus für eine neuerungsgemäße Schmiedevorrichtung ist, die zeigt, wie ein Werkstück auf einen Schmiedegesenksatz geschoben und auf diesem wirksam festgehalten wird; und
Fig. 2 und 3 sind eine schematische Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des neuerunsgemäßen Werkstückauswurfmechanismus, die darstellen, wie das Werkstück im Schmiedegesenksatz geschmiedet wird.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Werkstückauswurfmechanismus 33 für eine neuerungsgemäße Schmiedevorrichtung. Die Vorrichtung hat ein Maschinenbett 3, das mit drei parallelen Stangendurchgängen 35 und mit drei Schmiedeeinheiten ausgestattet ist, die jeweils einen Antriebsmechanismus 30, der betriebswirksam auf dem Maschinenbett 3 montiert ist, einen aufnehmenden Gesenkmechanismus 32, der auf dem Maschinenbett 3 befestigt ist, einen aufgenommenen Gesenkmechanismus 31, der vom Antriebsmechanismus
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30 aktiviert wird, um gegen den aufnehmenden Gesenkmechanismus 32 zu drücken, und der so ausgelegt ist, daß er ein Werkstück 7 zwischen dem aufgenommenen Gesenkmechanismus 31 und dem aufnehmenden Gesenkmechanismus 32 einspannt, und einen Schwinghebelmechanismus 34, der den Auswurfmechanismus 33 aktiviert, so daß sich dieser in den Stangendurchgang 35 bewegt, beinhalten. Die Stangendurchgänge 35 sind zwischen dem aufnehmenden Gesenkmechanismus 32 und dem Schwinghebelmechanismus 34 angeordnet.
In jeder der Schmiedeeinheiten weist der aufnehmende Gesenkmechanismus 32 einen Werkstückeingang 321 und eine vordere Blockiereinheit 322 auf, die aus einer Schulter gebildet wird, die zwischen zwei Lochabschnitten unterschiedlichen Durchmessers definiert ist, und ein Frontendteil einer röhrenförmigen Einstellschraube 6 bildet eine hintere Blockiereinheit 61 im Maschinenbett 3 in der Nähe des Schwinghebelmechanismus 34.
Die Auswurfmechanismen 33 enthalten jeweils einen Werkstückstößel 4, der im Stangendurchgang 35 beweglich montiert ist und die ein hinteres Ende und ein vorderes Ende aufweist, das so ausgelegt ist, daß es in das Werkstück 7 eingreift und es aus dem aufnehmenden Gesenkmechanismus 32 stößt, und eine Schubstange 5, die im Stangendurchgang 35 beweglich montiert ist und ein hinteres Ende, das in den Schwinghebelmechanismus eingreift und von diesem vorwärtsgetrieben wird, um sich in der Stangendurchführung 35 zu bewegen, sowie ein Frontende aufweist, das nach vorn bewegt werden kann, um in das hintere Ende des Stößels 4 einzugreifen, um so den Stößel 4 nach vorne zu schieben. Jeder der Stößel 4 erstreckt sich durch eine röhrenförmige Führung 36, die im Stangendurchgang 35 befestigt ist, und weist einen dünnen Frontabschnitt 41 und einen dicken hinteren Abschnitt 42 auf, der sicher an dem Frontabschnitt befestigt ist. Jeder der Frontabschnitte 41
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weist eine vordere Schulter 412 auf, die definiert ist durch eine Frontendfläche eines sich nach außen erstreckenden Flansches 411 des Stößels 4, und die noch weiter vorwärts geschoben werden kann, bis sie gegen die vordere Blockiereinheit 322 stößt und eine weitere Vorwärtsbewegung des Stößels 4 im Bett 3 verhindert wird.
Jede Schubstange 5 hat ein hinteres Ende, das in den Schwinghebe lmechanismus 34 eingreift, einen sich nach außen erstreckenden Flansch 52 mit einer hinteren Endfläche, die eine hintere Schulter 521 definiert und die nach hinten bewegt werden kann, bis sie gegen den hintere Blockiereinheit 61 anstößt, so daß damit eine weitere Rückwärtsbewegung der Schubstange 5 im Maschinenbett 3 verhindert wird, und einen Vorderendteil 53, der nach vorne bewegt werden kann, damit er in den Stößel 4 eingreift.
In jeder Schmiedeeinheit ist ein Luftdurchgang 37 (siehe Fig. 3) ausgebildet, der in Strömungsverbindung mit einem Teil des Stangendurchgangs 35 steht, der zwischen der Frontschulter 412 des Stößels 4 und der hinteren Schulter 521 der Schubstange 5 verläuft, um den Stangendurchgang 35 mit Druckluft aus einer (nicht dargestellten) Druckluftquelle über den Luftdurchgang 37 zu füllen, so daß der Stößel 4 nach vorwärts vorgespannt wird, um gegen das Werkstück 7 zu drücken, und die Schubstange 5 nach hinten vorgespannt wird, so daß sie gegen den Schwinghebelmechanismus 34 drückt. Weil die Druckluft in den Stangendurchgängen 35 die Frontschultern 412 der Stößel 4 gegen die vorderen Blockierungseinheiten 322 drückt, so daß die Vorderenden der Stößel 4 an oder nahe den Werkstückeingängen 321 des aufnehmenden Gesenkmechanismus 32 stehen, wenn die Werkstücke 7 vom Haltemechanismus 71 in die Räume zwischen den aufgenommenen Gesenkmechanismen 31 und den aufnehmenden Gesenkmechanismen 32 geschoben werden, bewegen sich die Vorderenden der Stößel 4 in die in Fig. 1 gezeigten
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Stellungen, in denen jede der Stößel 4 das Werkstück 7 gegen das Schmiedegesenk 311 des aufgenommenen Gesenkmechanismus drückt, um das Herausziehen der Werkstücke 7 aus dem aufgenommenen Gesenkmechanismus 31 zu verhindern und so die Werkstücke 7 effektiv auf den Schmiedegesenksätzen bestehend aus den aufgenommenen und den aufnehmenden Gesenkmechanismen 31, 32, festzuhalten. Jedes Werkstück 7 hat eine Endfläche, die mit einer kegelförmigen Aussparung 721 ausgebildet ist, in die sich das Vorderende der Stößel 4 erstrecken kann, um das Werkstück 7 fest auf dem aufgenommenen Gesenkmechanismus 31 zu halten.
Um die Werkstücke 7 in den Schmiedeeinheiten zu schmieden, werden die aufgenommenen Gesenkmechanismen 31 in die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Positionen bewegt, in denen die aufgenommenen Mechanismen 31 gegen die aufnehmenden Mechanismen 32 drücken. Nach Abschluß des Gesenkschmiedens der Werkstücke 7 bewegen die Schwinghebelmechanismen 34 die Stößel 4 wieder zurück in die Stellungen gemäß Fig. 1, um die Werkstücke 7 aus den aufgenommenen Gesenkmechanismen 32 zu stoßen. Dann schwingen die Schwinghebelmechanismen 34 zurück. Die Druckluft in den Stangendurchgängen 35 drückt die Schubstangen 5 nach hinten, um in die rückwärts schwingenden Schwinghebelmechanismen 34 einzugreifen. Die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung der Schubstangen 5 ist dementsprechend relativ gering, so daß sich das Geräusch, das vom Eingreifen der Schubstangen 5 in die hintere Blockiereinheit 521 verursacht wird, verringert.
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Claims (1)

J. * \«s : ' V.1 &zgr; 5CHUTZÄNSPRUCH
1. Ein Werkstückauswurfmechanismus (33) für eine Schmiedevorrichtung, wobei die Schmiedevorrichtung beinhaltet: Ein Maschinenbett (3), das mit einem Stangendurchgang (35) ausgestattet ist; einen Betriebsmechanismus (30), der betriebswirksam auf dem Maschinenbett (3) montiert ist; einen aufnehmenden Gesenkmechanismus (32), der auf dem Maschinenbett (3) befestigt ist; einen aufgenommenen Gesenkmechanismus (32), der vom Betriebsmechanismus (30) angetrieben wird, so daß er gegen den aufgenommenen Gesenkmechanismus (32) drückt, und der so ausgelegt ist, daß er ein Werkstück (7) zwischen dem aufgenommenen Gesenkmechanismus (31) und dem aufnehmenden Gesenkmechanismus (32) einspannt; einen Schwinghebelmechanismus (34), der den Auswurfmechanismus (33) aktiviert, so daß er sich in den Stangendurchgang (35) bewegt wobei der Stangendurchgang (35) zwischen dem aufgenommenen Gesenkmechanismus (32) und dem Schwinghebelmechanismus (34) angeordnet ist; eine vordere Blockiereinheit (322), die im aufgenommenen Gesenkmechanismus (32) vorgesehen ist; und eine hintere Blockiereinheit (61), die im Maschinenbett (3) in der Nähe des Schwinghebelmechanismus (34) vorgesehen ist; der Auswurfmechanismus (33) eine Werkstückschubstange (4) beinhaltet, die im Stangendurchgang (35) des Maschinenbetts (3) bewegbar angeordnet ist und ein hinteres Ende und ein vorderes Ende aufweist, das so ausgelegt ist, daß es in das Werkstück (7) eingreift und dieses aus dem aufgenommenen Gesenkmechanismus (32) ausstößt, und eine Schubstange (5) im Stangendurchgang (35) bewegbar angeordnet ist und ein hin-
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teres Ende aufweist, in das der Schwinghebelmechanismus (34) eingreifen und es nach vorne treiben kann, um es in den Stangendurchgang (35) zu schieben, sowie ein vorderes Ende, das nach vorne bewegt werden kann, um in das hintere Ende des Stößels (4) einzugreifen, um den Stößel (4) nach vorne zu schieben, wobei der Stößel (4) eine vordere Schulter (412) aufweist, die nach vorne bewegt werden kann, um gegen die vordere Blockiereinheit (322) zu stoßen, so daß eine weitere Vorwärtsbewegung des Stößels (4) im Maschinenbett (3) verhindert wird, wobei die Schubstange (5) eine hintere Schulter (521) aufweist, die nach hinten bewegt werden kann, um gegen die hintere Blockiereinheit (61) zu stoßen, so daß eine weitere Rückwärtsbewegung der Schubstange (5) im Maschinenbett (3) verhindert wird,
gekennzeichnet durch
einen Luftdurchgang (37), der im Maschinenbett (3) ausgebildet ist und in Strömungsverbindung mit einem Teil des Stangendurchgangs (35) steht, der zwischen der vorderen Schulter (412) des Stößels (4) und der hinteren Schulter (521) der Schubstange (5) liegt und der so ausgelegt ist, daß er über einen Luftdurchgang (37) mit Druckluft gefüllt werden kann, um den Stößel (4) nach vorne vorzuspannen, so daß er gegen das Werkstück (7) drückt, und die Schubstange (5) nach hinten vorzuspannen, so daß sie gegen den Schwinghebelmechanismus (34) drückt.
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