DE296343C - - Google Patents
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- DE296343C DE296343C DENDAT296343D DE296343DA DE296343C DE 296343 C DE296343 C DE 296343C DE NDAT296343 D DENDAT296343 D DE NDAT296343D DE 296343D A DE296343D A DE 296343DA DE 296343 C DE296343 C DE 296343C
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- arm
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- disk
- friction
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Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 9
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/04—Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
- F16D13/06—Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected with clutching members movable otherwise than only axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 296343 KLASSE 47c. GRUPPE
Reibungskupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1915 ab.
Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen mit einem Bremsring, der durch einen schwingbaren
Arm gespreizt wird. Gemäß der Erfindung wird der schwingende Arm durch den Bremsring selbst um seinen Drehpunkt gedreht,
indem der den Arm tragende Teil mit dem anzutreibenden, stillstehenden Maschinenteil
durch eine Hilfsreibungskupplung gekuppelt wird. Zweckmäßig wird hierbei der schwingende,
den Bremsring spreizende Arm von einer Reibscheibe getragen, die mit dem anzutreibenden
stillstehenden Maschinenteil gekuppelt werden kann. Durch diese Ausbildung der Kupplung werden folgende Vorteile erzielt:
Es genügt eine außerordentlich geringe Kraftum die Hilfsreibungskupplung einzuschalten
und hierdurch den Bremsring mit Hilfe des in eine Aussparung desselben eingreifenden
schwingenden Armes zu spreizen.
ao Ferner wird eine selbsttätige Regelung der Kraft erzielt, durch welche die treibende Welle
mit dem anzutreibenden Maschinenteil gekuppelt wird, wodurch Erschütterungen beim plötzlichen
Einrücken der Kupplung bei rasch umlaufender Triebwelle verhindert werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Kupplung.
Fig. ι ist ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Kupplung.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform sitzt das zu kuppelnde Zahnrad 2 lose auf der Triebwelle 1 und ist mit
einer Scheibe 2a fest verbunden, die durch
einen Flansch 3 zu einer Schale ausgebildet ist. Innerhalb des Flansches 3 der Scheibe 2a
sitzt auf der Welle 1 eine Scheibe 4, deren Nabe 4a mittels des Keiles 6 mit der Welle 1
fest verbunden ist. An ihrem äußeren Umfange ist die Scheibe 4 mit einem Flansch 4*
versehen, welcher an der Stelle 4° (Fig. 2) zu
dem weiter unten zu beschreibenden Zweck ausgespart ist. Auf dem Flansch 4* der Scheibe 4 sitzt ein mit einer Aussparung 10
versehener Ring 5, der mit dem Flansch 46
der Scheibe 4 durch einen Keil 19 ο. dgl. verbunden ist. In die Aussparung 10 des Ringes
5 greift ein Arm 8 ein, welcher von dem einen Ring 8a getragen wird. Der Ring 8a ist
an einer dem Arm 8 diametral gegenüberliegenden Stelle mit einer auf der Nabe <\a
der Scheibe 4 lose sitzenden Hülse 7 gelenkig verbunden. Die Hülse 7 ist an ihrem Ende
zu einem Reibkegel 12 ausgebildet, welchem ein auf der Welle 1 lose sitzender Kupplungskegel
13 entspricht. Der Kupplungskegel 13, der mittels des Hebelgestänges 16, 17 und 18
auf der Welle 1 achsial verschoben werden kann, ist mit Armen 15 versehen, in welche
am Flansch 3 der Scheibe 2a vorgesehene Zapfen 14 eingreifen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Bevor die Kupplung eingerückt ist, nimmt die Triebwelle ι die Scheibe 4 mit dem auf
deren Flansch 4* sitzenden Ring 5 mit, und dieser nimmt seinerseits durch den in die Aussparung
10 hineinragenden Arm 8 den Ring &a
und den Reibungskegel 12 mit, während die mit dem Flansch 3 versehene, mit dem Zahnrad
2 verbundene Scheibe 2a und der durch die Arme 15 und die Zapfen 14 mit ihr verbundene
Kupplungskegel 13 stillstehen. Wird der Kupplungskegel 13 in Eingriff mit dem
Reibungskegel 12 gebracht, so wird letzterer durch die stillstehende Scheibe 2a verhindert,
die Bewegung der Scheibe 4 mitzumachen. Die Folge davon ist, daß der von dem Ring 8a
getragene Arm 8 je nach der Drehrichtung der Welle 1 um das Gelenk des Ringes 8 in
der Aussparung 4° nach der einen oder der anderen Seite ausschwingt und infolge der
Schrägstellung den Ring 5 spreizt, wodurch die eigentliche Reibungskupplung zwischen
Ring 5 und Flansch 3 der Scheibe 2a und somit auch zwischen der Triebwelle 1 und dem
Zahnrad 2 bewirkt wird, worauf sämtliche Kupplungsteile die Drehung der Triebwelle 1
mitmachen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird der den Spreizarm 8 für den Ring 5 tragende
Ring 8a unmittelbar von einer auf der Welle 1
lose sitzenden Reibscheibe 9 getragen. Vor dem Einrücken der Kupplung nimmt hier
ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. ι und 2 der Ring 5 durch den Arm 8 den
Ring 8a und dieser seinerseits die Scheibe 9 mit. Wird die Kupplung durch das Gestänge 16
und 17 eingerückt, so wird die Scheibe 9 durch den stillstehenden Flansch 3 der Scheibe 2a am
Drehen verhindert, und der sich infolgedessen schräg stellende Arm 8 spreizt den Ring 5 und
bewirkt dessen Kupplung mit dem Flansch 3 der Scheibe 2a und dadurch auch diejenige
zwischen der Triebwelle 1 und dem Zahnrad 2. Die neue Einrichtung hat besonders den Vorzug,
daß infolge der verhältnismäßig großen Hebellänge des Spreizarmes 8 eine ganz geringfügige
Kraft zum einleitenden Kuppeln der Kegel 12 und 13 bzw. des Flansches 3 und
der Scheibe 9 genügt, um den Arm 8 in eine genügend schräge Stellung zu bringen. Aus
diesem Grunde kann auch mit Erfolg das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kegelpaar 12
und 13 durch Vorsprünge am Ringe 7 ersetzt werden, die mit entsprechenden Aussparungen
im Ringe 13 in Eingriff gebracht werden, ohne Gefahr zu laufen, daß beim Einrücken dieser
Hilfskupplung diese beschädigt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird die Spreizkraft des Armes 8 auf folgende Weise
vergrößert:
Das mit der Triebwelle 1 zu kuppelnde Zahnrad 2 ist nicht wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 unmittelbar mit der Scheibe 2a, sondern
mit einer zweiten, auf der Welle 1 lose sitzenden Scheibe 2al verbunden. Die innerhalb
des Flansches 31 sitzende, mit der Welle 1 durch den Keil 61 verbundene Scheibe 41 weist
einen vollen Flansch 4bl auf, und der Bremsring
51 ist nicht mit der Scheibe 41, sondern mit der Scheibe 2al verbunden. Der den
Spreizarm 81 tragende Ring 8äl ist mit der
Scheibe 2a gelenkig verbunden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach dieser Ausführungsform ist aus der Zeichnung
ohne weiteres ersichtlich.
Vor dem Einrücken der einleitenden Kupplung nimmt die Welle 1 wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 die Scheibe 4, den Ring 5, den den Arm 8 tragenden Ring 8a und
durch diesen die Scheibe 9 und außerdem die Scheibe 41 mit. Nach Einrücken der einleitenden
Kupplung, d. h. nach Verbinden der Scheibe 9 mit dem Flansch 3 der Scheibe 2, wird
die Reibungskupplung" zwischen dem Ring 5 und der Scheibe za hergestellt, so daß letztere
mitgenommen wird. Infolge der Drehung der Scheibe 2a spreizt der Arm 81 den Ring 51 und
bewirkt dessen Kupplung mit dem Flansch 4έ1
der Scheibe 41, so daß letztere den Ring 51
und durch ihn die Scheibe 2al mit Flansch 31
mitnimmt.
Claims (3)
1. Reibungskupplung mit einem durch einen schwingbaren Arm spreizbaren Bremsring,
dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Arm (8) durch den Bremsring (5) selbst um seinen Drehpunkt gedreht
wird, indem der den Arm (8) tragende Teil (7) mit dem anzutreibenden
stillstehenden Maschinenteil (2, 2a, 3) durch eine Hilfsreibungskupplung gekuppelt wird.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende,
den Bremsring (5) spreizende Arm (8) von einer Reibscheibe (9) getragen wird, die mit dem anzutreibenden stillstehenden
Maschinenteil (2, 2a, 3) gekuppelt werden
kann.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (8) von einem Reibkegel (12) getragen wird, der mit einem zweiten, mit dem
stillstehenden Maschinenteil zu verbindenden Reibkegel (I3) gekuppelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296343C true DE296343C (de) |
Family
ID=550738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296343D Active DE296343C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296343C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739196C (de) * | 1941-04-30 | 1943-09-14 | August Beckmann | Bremsbandkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE962953C (de) * | 1951-07-18 | 1957-05-02 | Leo Knoechl | Kupplungsanordnung, vorzugsweise fuer Pressen |
DE1199950B (de) * | 1959-03-07 | 1965-09-02 | Kaspar Lochner | In beiden Drehrichtungen wirksame Bandbremse oder -kupplung fuer Hebezeuge |
-
0
- DE DENDAT296343D patent/DE296343C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739196C (de) * | 1941-04-30 | 1943-09-14 | August Beckmann | Bremsbandkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE962953C (de) * | 1951-07-18 | 1957-05-02 | Leo Knoechl | Kupplungsanordnung, vorzugsweise fuer Pressen |
DE1199950B (de) * | 1959-03-07 | 1965-09-02 | Kaspar Lochner | In beiden Drehrichtungen wirksame Bandbremse oder -kupplung fuer Hebezeuge |
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