DE296311C - - Google Patents
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- DE296311C DE296311C DENDAT296311D DE296311DA DE296311C DE 296311 C DE296311 C DE 296311C DE NDAT296311 D DENDAT296311 D DE NDAT296311D DE 296311D A DE296311D A DE 296311DA DE 296311 C DE296311 C DE 296311C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/02—Centrifuges consisting of a plurality of separate bowls rotating round an axis situated between the bowls
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 29631V-■ KLASSE Xa. GRUPPE
Schleudervorrichtung zum Entwässern von Feinkohle u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1916 ab.
Längste Dauer: 4. Januar 1930.
Es sind Schleudervorrichtungen für ununterbrochenen Betrieb zum Entwässern von
Feinkohle, Abwässern u. dgl. bekannt. Die auf diesem Gedanken beruhenden Ausführungen
weisen Siebtrommeln auf, die auf einer sich drehenden Scheibe für sich langsame
Drehbewegungen ausführen und denen das zu schleudernde Gut von einem gemeinsamen
Rohr aus durch Zweigrohre zugeführt wird.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß das an den Siebtrommeln hängende
Trockengut durch den dauernden Zufluß neuer Flüssigkeit überschwemmt wird, so daß eine
gleichmäßige und vollständige Trocknung des Gutes nicht erfolgen kann. Auch die Anwendung
von Drehschiebern nach Patent 288492 ■führt nicht zum Ziel, weil das ausgeschleuderte
Wasser, das bei diesen Ausführungen durch Rückstau entfernt werden soll, durch seine
außerordentlich große Zentrifugalkraft zwischen den Schiebern und deren Sitzen austritt
und auf diese Weise wieder in das aus den Schiebern durch seitliche Öffnungen hinausgeförderte
Trockengut gelangt. Die in die Schieber eingebauten Siebe sollen hier lediglich einer Nachtrocknung dienen, da die Haupt-■
trocknung durch Rückstau des Wassers erfolgen soll und die Schieber in der Hauptsache
nur das Trockengut aus der Zentrifuge hinausbefördern sollen.
Die vorliegende Erfindung macht von beiden Ausführungen in der Weise Gebrauch,·
daß die nach dem Patent 288492 mit einer seitlichen Mantelöffnung und einem innen
liegenden Sieb versehenen Schieber als frei stellende Füllkammern angeordnet sind, die je
eine besondere Schleudergutzuleitung besitzen, durch welche mittels einer Verteilungsvorrichtung Schleudergut den Füllkammern
dann zugeführt wird, wenn ihre Mantelöffnimgen der Schleuderachse zugewendet sind,
während in der entgegengesetzten Stellung der Mantelöffnungen den Eüllkammern kein
Schleudergut zugeführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die ganze Maschine.
Fig. 2 zeigt Fig. 1 halb im Grundriß und halb im Querschnitt A-B.
Das zu schleudernde Gut tritt bei α ein und fließt. in einen Verteiler b, von wo aus das
Gut jeweils zwei Füllkammern c, deren seitliche ' Öffnungen h während des ScHleuderns
der gemeinschaftlichen Drehachse zugewendet sind, durch die nach außen schräg zulaufenden
Leitungen d durch die Schleuderkraft zugeführt wird. In den Füllkammern c staut sich
das Gut gegen das eingebaute Sieb e, wodurch mittels der Schleuderkraft die festen Bestandteile
vor dem Sieb e stehenbleiben, während die Flüssigkeit durch dasselbe hindurchtritt
Claims (3)
1. Schleudervorrichtung zum Entwässern von Feinkohle u. dgl. (Zusatz zum
Patent 288492), dadurch gekennzeichnet, daß die nach diesem .Patent mit einer
seitlichen Mantelöffnung und einem innen liegenden Sieb versehenen Schieber als frei siehende Füllkammern angeordnet sind,
die je eine besondere Schleudergutzuleitung besitzen, durch welche mittels einer
Verteilungsvorrichtung Schleudergut den Füllkammern dann zugeführt wird, wenn ihre Mantelöffnungen der Schleuderachse
zugewendet sind, während in der entgegengesetzten Stellung der Mantelöffnungen den Füllkammern kein Schleudergut
zugeführt wird.
2. Schleudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Anordnung von mehr als zwei Füllkammern die Verteilung der Zufuhr des Gutes in die Füllkammern so gesteuert wird,
daß das durch die feststehende Zuleitung zugeführte Gut sich so auf die Füllkammern
verteilt, daß eine Unterbrechung der Zuleitung nicht erfolgt.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilervorrichtung unmittelbar von einer Füllkammer aus angetrieben wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296311C true DE296311C (de) |
Family
ID=550711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296311D Active DE296311C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296311C (de) |
-
0
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