DE29619949U1 - Aus einem Silberlöffel gefertigtes Schmuckstück - Google Patents

Aus einem Silberlöffel gefertigtes Schmuckstück

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DE29619949U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery

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  • Adornments (AREA)

Description

13474/mj/vr
Gebrauchsmusteranmeldung
Frau Ute Folkerts, Bremer Str. 54, 26135 Oldenburg
Aus einem Silberlöffel gefertigtes Schmuckstück'
Die Erfindung betrifft ein aus einem Silberlöffel gefertigtes Schmuckstück.
Aus Silber gefertigte Löffel bestehen aus einem Metall, das auch für die Herstellung von Schmuckstücken verwendet wird. Bei einem aus einem Silberlöffel gefertigten Schmuckstück ist nicht nur die originelle Herkunft dieses Schmuckstückes markant, sondern es wird zugleich die an einem Silberlöffel, zum Beispiel an der Vorderseite seines Stiels, oftmals vorgesehene Verzierung innerhalb eines Besteckmotives für den Schmuckzweck ausgenutzt. Insbesondere ältere Silberlöffel weisen häufig eine ausgeprägte Verzierung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmuckstück der eingangs genannten Gattung zu schaffen.
Diese Aufgabe 'ist* er findung s gemäß dadurch gelöst, daß die Laffe eines Silberlöffels plangeformt ist und daß der Stiel des Silberlöffels gegen die Rückseite der Laffe umgebogen ist und mit seinem Stielende an der Laffe vorzugsweise anliegt.
Durch das Umbiegen des Stiels des Silberlöffels gegen die Rückseite der Laffe wird die Vorderseite des Stiels vor der Laffe angeordnet. Die Vorderseite des Stiels eines Silberlöffels weist die Verzierungen, wie zum Beispiel Muster, Reliefs oder dergleichen, auf, welche durch das vorgenommene Umbiegen vor der Laffe des Silberlöffels angeordnet sind. Die plangeformte Laffe des Silberlöffels bildet einen ebenen Hintergrund für die Verzierungen, wodurch ein ästhetisch ansprechender Gesamteindruck entsteht.
Durch das Umbiegen des Stiels gegen die Rückseite der Laffe entsteht zudem eine durch den Stiel gebildete Öse. Durch die Öse kann ein Band, eine Kette oder dergleichen geführt werden, wodurch auf vorteilhafte Weise eine Verwendung des aus dem Silberlöffel gefertigten Schmuckstückes als Anhänger möglich ist.
Das Stielende wird beim Umbiegen des Stiels der Laffe angenähert, wobei zwischen dem Stielende und der Laffe ein schmaler Abstand ausgebildet werden kann. In diesen schmalen Abstand ist ein Bekleidungsstück abschnittsweise einführbar, das aus dem Silberlöffel gefertigte Schmuckstück ist somit zugleich als Clip ausgebildet. Durch diese Ausbildung als Clip kann das Schmuckstück an den Saumenden von Bekleidungsstücken fixiert werden, indem das Stielende den Stoff des Bekleidungsstückes gegen die Laffe drückt. Während dabei die plangeformte Laffe des
Silberlöffels nicht^me^hr s^chifBar "ist*, zeigen die Verzierungen des Stiels nach außen und sind somit sichtbar.
Vorzugsweise liegt das Stielende an der Laffe federnd an. Dadurch ist gewährleistet, daß eine clipartige Fixierung des Schmuckstückes auch an Bekleidungsstücken aus sehr dünnen Stoffen möglich ist. Das erfindungsgemäße Schmuckstück wird aufgrund der geeigneten Größenverhältnisse vorzugsweise aus einem Kaffee- bzw. Teelöffel gefertigt.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laffe im Anlagebereich des Stielendes einen Durchbruch aufweist. Durch den Durchbruch wird die Fixierung des Schmuckstückes an einem Bekleidungsstück bei der Verwendung als Clip weiter verbessert, indem der Stoff des Bekleidungsstückes mit dem Stielende in den Durchbruch der Laffe gedrückt wird, wobei sich die Haftreibung zwischen Stoff und Schmuckstück vorteilhaft erhöht.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß im Verlauf des Durchbruchrandes der Laffe der Silberlöffel wenigstens ein in den Durchbruch vorstehender Vorsprung ausgebildet ist. Ein oder mehrere in den Durchbruch vorstehende Vorsprünge bewirken eine zusätzliche Erhöhung der Haftreibung zwischen dem Schmuckstück und dem Bekleidungsstück, an dem das Schmuckstück clipartig fixiert wird. Bei einer geeigneten Ausbildung der Vorsprünge ist nahezu eine Verhakung des Schmuckstückes mit dem Bekleidungsstück möglich. Dazu können die Vorsprünge beispielsweise spitz zulaufend mit einer jeweils etwa dreieckigen Form ausgebildet sein. Die Spitzen derartiger Vorsprünge sind selbstverständlich soweit abgerundet, daß eine Beschädigung des Bekleidungsstückes
nicht auftreten kann! *Die Vorsprünge können aber auch halbrunde oder andere Formen aufweisen.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an der Vorderseite der Laffe des Silberlöffels eine Broschierung angeordnet ist. Mittels der Broschierung, die beispielsweise eine übliche Anstecknadel umfaßt, ist eine Befestigung des Schmuckstückes an einem Bekleidungsstück ohne Inanspruchnahme der Clipfunktion möglich. Das Schmuckstück kann vielmehr als übliche Brosche verwendet werden, wobei die Clipfunktion des Schmuckstückes weiterhin nutzbar ist. Auf vorteilhafte Weise kann beispielsweise durch das Hindurchziehen eines Tuches oder dergleichen zwischen Laffe und umgebogenem Stiel dieses Tuch vor dem Bekleidungsstück, an dem das Schmuckstück mittels der Broschierung fixiert ist, drapiert werden. Auf ähnliche Weise ist das erfindungsgemäße Schmuckstück als Krawattenspange verwendbar, wobei das Schmuckstück mittels der Broschierung, zum Beispiel an einem Oberhemd fixiert ist und die Krawatte mit dem umgebogenen Stiel gegen die Laffe festgeklemmt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus einem Silberlöffel
gefertigten Schmuckstückes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schmuckstückes gemäß Fig. 1
und
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht des an einem Bekleidungs-
stück fixierten'Schmuckstückes gemäß Fig. 1 und 2.
Das Schmuckstück 1 in Fig. 1 ist aus einem Silberlöffel gefertigt. Die Laffe 2 des Silberlöffels ist plangeformt. Gegen die Rückseite der Laffe 2 ist der Stiel 3 des Silberlöffels umgebogen. Auf dem Stiel 3 angeordnete, schematisch dargestellte Verzierungen 4 sind nach außen hin sichtbar. Das Stielende liegt an der Laffe 2 an. Die Laffe 2 weist im Anlagebereich des Stielendes einen Durchbruch 5 auf, der als Langloch ausgebildet ist.
Der Stiel 3 des Schmuckstückes 1 bildet durch sein Umbiegen eine Öse 6 aus, durch welche ein Band 7 geführt ist. Das Schmuckstück 1 in Fig. 1 ist somit als Anhänger an dem Band 7 ausgebildet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß im Verlauf des Durchbruchrandes 8 der Laffe 2 zwei in den Durchbruch 5 vorstehende Vorsprünge 9,9' ausgebildet sind. Jeder Vorsprung 9,9' weist etwa eine halbrunde Form auf. An der in Fig. 2 sichtbaren Vorderseite der Laffe 2 des Silberlöffels ist eine Broschierung
10 angeordnet. Mittels der Broschierung, die eine Anstecknadel
11 umfaßt, is-t das Schmuckstück 1, wie eine Brosche, an einem Bekleidungsstück befestigbar.
Fig. 3 zeigt eine weitere Verwendungsart des Schmuckstückes 1 als Clip. Die Laffe 2 des Silberlöffels ist hinter ein nur abschnittsweise dargestelltes Bekleidungsstück 12 geführt, während der Stiel 3 des Silberlöffels das Bekleidungsstück 12 gegen die Laffe 2 andrückt. Zwischen das Bekleidungsstück 12
und den Stiel 3 ist zudem ein abschnittsweise dargestelltes Tuch 13 geführt, welches mittels des Schmuckstückes 1 vor dem Bekleidungsstück 12 drapiert werden kann.

Claims (4)

13474/mj/vr ·· * " " Ansprüche
1. Aus einem Silberlöffel gefertigtes Schmuckstück,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laffe (2) des Silberlöffels plangeformt ist und daß der Stiel (3) des Silberlöffels gegen die Rückseite der Laffe (2) umgebogen ist und mit seinem Stielende an der Laffe (2) vorzugsweise anliegt.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laffe (2) im Anlagebereich des Stielendes einen Durchbruch (5) aufweist.
3. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Durchbruchrandes (8) der Laffe (2) des Silberlöffels wenigstens ein in den Durchbruch (5) vorstehender Vorsprung (9,9') ausgebildet ist.
4. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Laffe (2) des Silberlöffels eine Broschierung (10) angeordnet ist.
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FR2789276A1 (fr) * 1999-02-08 2000-08-11 Cambronne Alfred Prud Belliard Dispositif pour pouvoir maintenir une serviette sur soi
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