DE29616084U1 - Wärmezielscheibe - Google Patents

Wärmezielscheibe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J2/00Reflecting targets, e.g. radar-reflector targets; Active targets transmitting electromagnetic or acoustic waves
    • F41J2/02Active targets transmitting infrared radiation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
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  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

> Prinz & Partner .::;b *UO ^O
PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D-81241 München
3. Juli 1995
Ernst K. Spietli GmbH
Fritz-Müller-Strasse 145
73730 Esslingen
Unser Zeichen: S 4051 DE
Lei/Ma
Wärmezielscheibe
Die Erfindung betrifft eine Wärmezielscheibe mit einer Beschußflache aus flexiblem Material, einer um wenigstens einen Teil des Umfangs der Beschußfläche verlaufenden Gasleitung und einer Gasquelle zur Einleitung eines erwärmten Gases in die Gasleitung.
Bei Wärmezielscheiben dieser Art wird durch die um den Umfang der Beschußfläche verlaufende erwärmte Gasleitung die Kontur des Wärmebildes des Ziels dargestellt, während die innerhalb dieser Kontur liegende Beschußfläche nicht erwärmt wird. Bei einer aus der EP 0 536 510 Al bekannten Wärmezielscheibe dieser Art ist die Gasleitung durch zwei in der Form des Konturenverlaufs gebogene, parallel verlaufende Metallrohre gebildet, die auf einem Holzrahmen montiert sind, in dem die aus einem gewebeartigen Material bestehende Beschüß-
fläche ausgespannt ist. In die beiden Metallrohre wird das mittels steuerbarer Gasbrenner erwärmte Gas derart eingeleitet, daß es in den Metallrohren gegensinnig umläuft. Diese Wärmezielscheibe ist eine starre Konstruktion, deren Transport und Aufstellung umständlich und aufwendig ist, insbesondere im Hinblick auf die beträchtlichen Abmessungen, die solche Wärmezielscheiben beispielsweise zur Nachbildung von Panzerkampfwagen haben müssen.
Auch andere bekannte Wärmezielscheiben, bei denen die gesamte Beschußflache erwärmt wird, sind starre Gebilde, die in voller Größe an den Aufstellort transportiert und dort aufgerichtet werden müssen. So besteht eine aus der EP 0 640 809 Al bekannte Wärmezielscheibe aus einer tiefgezogenen Schale aus Kunststoffmaterial, die von einer Vorderwand bedeckt ist und vertikale Rippen aufweist, die zusammen mit der Vorderwand parallele Kanäle bilden, die von dem erwärmten Gas durchströmt werden. In der EP 0 638 780 Al ist eine Klappzielscheibe beschrieben, deren Beschußfläche aus einer Hartfaserplatte besteht, die um eine horizontale Schwenkachse aus einer vertikalen in eine horizontale Stellung herabklappbar ist, in der sie auf einer aufblasbaren Heizmatraze aufliegt. Die durch die Heizmatratze erwärmte Scheibe wird dann zum Beschüß in die vertikale Stellung hochgeklappt.
Bei allen diesen bekannten Wärmezielscheiben sind immer zwei getrennte Vorgänge erforderlich, um die Scheibe beschußbereit zu machen: das Aufstellen der Scheibe und das Erwärmen der Scheibe.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Wärmezielscheibe, die auch bei großen Zielabmessungen kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht für die Lagerung und den Transport aufweist, die einfach und schnell aufgestellt werden kann und bei der das Aufstellen und das Erwärmen in einem Vorgang gleichzeitig erfolgen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gasleitung durch einen flexiblen, im ungefüllten Zustand schlaffen Schlauch gebildet ist, der wenigstens über einen Teil seiner Länge mit dem Rand der Beschußflache fest verbunden ist, daß die Gasquelle zur Einleitung eines unter Druck stehenden erwärmten Gases in den Schlauch ausgebildet ist, und daß der Schlauch so ausgebildet und befestigt ist, daß er nach Füllung mit dem unter Druck stehenden erwärmten Gas einen die Beschußflache spannenden Rahmen bildet.
Bei ,der Wärmezielscheibe nach der Erfindung kann die Beschußflache zusammen mit dem Schlauch im Ruhezustand, also insbesondere zum Transport und zur Lagerung, auf ein kleines Volumen zusammengelegt werden. Das Aufstellen der Wärmezielscheibe erfolgt schlagartig durch Einleiten des unter Druck stehenden erwärmten Gases in den Schlauch, der dadurch gleichzeitig erwärmt wird. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem Aufblasen eines Airbags in einem Kraftfahrzeug, und er kann auch mit ähnlichen technischen Mitteln ausgeführt werden, beispielsweise durch Zünden einer pyrotechnischen Ladung. Ebenso schnell und einfach kann durch Ablassen des Gasdrucks mittels eines Ventils erreicht werden, daß die Wärmezielscheibe wieder zusammenfällt. Die Handhabung der Wärmezielscheibe erfordert daher keine besonderen Kenntnisse. Die Wärmezielscheibe ist einfach aufgebaut; sie kann preiswert hergestellt werden und ist leicht zu warten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht einer Wärmezielscheibe nach der Erfindung im aufgestellten Zustand und
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der Wärmezielscheibe von Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Wärmezielscheibe 10 weist eine Beschußfläche 12 aus flexiblem, verrottungsf estern Material auf, das sich leicht reparieren läßt, beispielsweise durch Kleben, Nähen usw. Die Beschußfläche 12 hat bei dem dargestellten Beispiel einen trapezförmigen Umriß, doch wäre auch ein anderer Umriß, beispielsweise ein rechteckiger oder quadratischer Umriß, möglich.
Entlang drei Seiten des Umrisses der Beschußfläche 12 verläuft ein Schlauch 14, aus luftundurchlässigem, flexiblem, verrottungsf estern Material. Der Schlauch 14 ist entlang dem Rand der Beschußfläche 12 mit dieser fest verbunden, beispielsweise durch Kleben, Nieten oder Nähen. Der Querschnitt des Schlauchs 14 ist vorzugsweise rund, er kann jedoch auch oval oder eckig sein. Zur leichteren Befestigung an der Beschlußfläche kann an dem Schlauch 14 ein schmaler Randstreifen angeformt sein, der nicht hohl ist. Schußlöcher im Schlauch 14 und in der Beschußfläche 12 können durch Überkleben mit demselben Material leicht geschlossen werden, größere Reparaturstellen in der Beschußfläche 12 können zusätzlich vernäht werden.
Die beiden Enden des Schlauchs 14 sind an einem Träger 20 befestigt, der sich parallel zu der Unterkante der Beschußfläche 12, die der großen Trapezseite entspricht, über deren ganze Länge erstreckt. Der Träger 20, der vorzugsweise aus Metall besteht, bildet eine an beiden Enden geschlossene rohrförmige Druckkammer 22 von vorzugsweise quadratischem Querschnitt, die an jedem Ende mit einem zur Druckkammer offenen Rohrstutzen 24 versehen ist. An den beiden Rohrstutzen 24 ist der Schlauch 14 leicht austauschbar befestigt, indem jeweils ein Ende des Schlauchs 14 auf einen Rohrstutzen 24 gesteckt und darauf mittels einer Rohrschelle 26 befestigt ist. Damit ein guter Halt erzielt wird, können die Rohrstutzen 24 beispielsweise mit einem Bund, einer Ein-
- 5 drehung
oder einer Aufrauhung versehen sein.
Die Druckkammer 22 dient zum Einbringen eines unter Druck stehenden erwärmten Gases in den Schlauch 14. Das Material des Schlauchs 14 ist so weich, daß dieser im ungefüllten Zustand schlaff ist und gemeinsam mit der Beschlußfläche 12 zusammenfällt. Wenn jedoch der Schlauch mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt ist, bildet er einen von dem Träger 20 abstehenden Rahmen, der die Beschußflache 12 spannt. Da die Rohrstutzen 24 an der Oberseite der Druckkammer 22 angebracht sind, ragt der Rahmen von der Druckkammer 22 vertikal nach oben. In diesem Zustand, der in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist die Wärmezielscheibe aufgestellt. Da das unter Druck stehende Gas erwärmt ist, ist der Schlauch 14 ebenfalls warm, so daß die Wärmezielscheibe 10-zur Erfassung durch ein Wärmezielgerät bereit ist.
Die Erzeugung des unter Druck stehenden erwärmten Gases, das zum Aufstellen und gleichzeitigen Erwärmen der Scheibe benötigt wird, ist auf mehrere Arten möglich, z.B. pyrotechnisch oder durch Entzünden einer bestimmten Menge eines Gases oder Gasgemischs in der Druckkammer 22. Als Beispiel ist in Fig. 1 eine Einrichtung zur pyrotechnxschen Gaserzeugung dargestellt. Sie weist ein Magazin 28 auf, das mehrere Kammern 30 enthält, in denen jeweils eine pyrotechnische Ladung 32 angebracht ist. Die pyrotechnischen Ladungen können durch Munition ohne Geschoß (z.B. Kartuschen oder Platzpatronen) , hüllenlose Pulverpreßlinge, loses Pulver oder pyrotechnische Artikel (z.B. Böller) gebildet sein. Das Magazin 28 ist an der Unterseite der Druckkammer 22 derart verschiebbar angebracht, daß die Ladungen 32 der Reihe nach vor eine in die Druckkammer führende öffnung 34 gebracht werden können. Je nach der Ausführung der Ladungen 32 kann dann die vor der Öffnung 34 stehende Ladung elektrisch oder konventionell durch Schlagbolzen oder Schlaghammer gezündet werden. Das beim Zünden der Ladung erzeugte heiße Gas füllt die Druckkammer 22 und den Schlauch 14 und bewirkt einen
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plötzlichen Druckaufbau, der ein schlagartiges Aufrichten der auf dem Boden liegenden schlaffen Wärmezielscheibe 10 zur Folge hat. Beim Aufrichten wird die Beschußflache 12 gespannt und gleichzeitig der Schlauch 14 erwärmt, so daß die Scheibe 10 sowohl optisch als auch von einem Wärmezielgerät erkannt werden kann.
Wenn der Druckaufbau nicht pyrotechnisch, sondern durch Entzünden eines Gases oder Gasgemischs erfolgen soll, wird eine begrenzte Menge des Gases oder Gasgemischs aus einem Vorrätsbehälter, z.B. einer Gasflasche oder einem Gastank, in die Druckkammer 22 eingebracht und darin gezündet, beispielsweise' elektrisch.
Die Erzeugung des Gases in der separaten Druckkammer 22 verhindert, daß der Schlauch 14 durch Pulverpartikel oder durch Direktkontakt mit der Verbrennungsflamme beschädigt wird. Durch ein an der Druckkammer 22 angebrachtes Sicherheitsventil 36 wird vermieden, daß der Schlauch 14 infolge zu hohen Drucks überdehnt wird und platzt. Ferner ist an der Druckkammer 22 ein Entlüftungsventil 38 angebracht, das beispielsweise funkferngesteuert oder zeitgesteuert sein kann. Durch Öffnen des Entlüftungsventils 38 wird das unter Druck stehende Gas aus der Druckkammer 22 und aus dem Schlauch 14 abgelassen, wodurch die Wärmezielscheibe 10 erschlafft und auf den Boden sinkt.
Die aus dem Träger 20 und der Wärmezielscheibe 10 bestehende Einheit kann in einen leichten Transport- und Wetterschutzkasten 40 eingesetzt sein, aus dem sie leicht herausgenommen werden kann. Die offene Oberseite des Kastens 40 kann durch einen angelenkten Deckel 42 geschlossen werden, der beim erstmaligen Aufrichten der Scheibe 10 von dieser automatisch geöffnet wird.
Am Boden des Kastens 40 sind Füße 44 herausschwenkbar gelagert. Wenn die Füße herausgeschwenkt sind, sichern sie einen guten Stand der Wärmezielscheibe. Am Ende jedes Fußes 44 ist
ein Dorn 46 angebracht, der in den Erdboden eingesteckt wird, um die Wärmezielscheibe 10 festzuhalten.
An den Enden der Füße 44 sind Spannleinen 48 verankert, deren andere Enden an dem Schlauch 14 befestigt sind, beispielsweise mittels Ösen 50, die am Schlauch 14 angeformt oder an einem um den Schlauch gelegten Ring angebracht sind. Die Länge der Spannleinen 48 ist so bemessen, daß sie gespannt sind, wenn die Wärmezielscheibe 10 vollständig aufgerichtet ist, so daß sie die Scheibe 10 während der Beschußphase stabilisieren.
Zum Beschüß wird die Wärmezielscheibe 10 so aufgestellt, daß die Druckkammer 22 vor Treffern geschützt ist, was beispielsweise durch einen entsprechenden Geländeverlauf, Einsetzen in eine Vertiefung oder Aufstellung hinter einem Schutzwall erreicht werden kann. Der erwärmte Schlauch 14, der die Kontur des Ziels darstellt, wird infolge der hohen Treffergenauigkeit der mit Wärmezielgeräten ausgestatteten Waffen selten getroffen. Eine Wärmeübertragung vom Schlauch auf die innerhalb des Schlauchs 14 liegende Beschußfläche findet praktisch nicht statt, so daß die Wärmezielscheibe nur im Randbereich erwärmt wird.
An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, die für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich sind. So kann ein weiterer Abschnitt des Schlauchs 14 auch entlang der Unterkante der Beschußfläche 12 angebracht werden, so daß der Rand der Beschußfläche an vier Seiten anstatt nur an drei Seiten erwärmt wird. Andererseits ist es auch möglich, daß der Schlauch nur über einen Teil seiner Länge mit dem Rand der Beschußfläche 12 verbunden ist. So könnte bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Beschußfläche 12 entlang ihrer Unterkante an der Druckkammer 22 und nur entlang der oberen horizontalen Kante an dem Schlauch 14 befestigt sein, während die beiden Seitenkanten der Beschußfläche 12 nicht mit dem Schlauch 14 verbunden sind. Die Befestigungen an der
Druckkammer 22 können auch mit Treffersensoren versehen sein. Die Spannleinen 48 können auch an der Beschußfläche 12 anstatt am Schlauch 14 befestigt werden.

Claims (11)

nsprüche
1. Wärmezielscheibe mit einer Beschußflache aus flexiblem Material, einer um wenigstens einen Teil des Umfangs der Beschußflache verlaufenden Gasleitung und einer Gasquelle zur Einleitung eines erwärmten Gases in die Gasleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung durch einen flexiblen, im ungefüllten Zustand schlaffen Schlauch (14) gebildet ist, der wenigstens über einen Teil seiner Länge mit dem Rand der Beschußflache (12) fest verbunden ist, daß die Gasquelle zur Einleitung eines unter Druck stehenden erwärmten Gases in den Schlauch (14) ausgebildet ist, und daß der Schlauch (14) so ausgebildet und befestigt ist, daß er nach Füllung mit dem unter Druck stehenden erwärmten Gas einen die Beschußflache (12) spannenden Rahmen bildet.
2. Wärmezielscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende erwärmte Gas durch Zünden einer pyrotechnischen Ladung (32) erzeugt wird.
3. Wärmezielscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende erwärmte Gas durch Entzünden einer begrenzten Menge eines Gases oder Gasgemischs erzeugt
wird.
4. Wärmezielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsventil (36) zur Vermeidung eines schädlichen Überdrucks im Schlauch (14) vorgesehen ist.
5. Wärmezielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlüftungsventil (38) zum Ablassen des unter Druck stehenden Gases aus dem Schlauch (14) vorgesehen ist.
6..-Wärmezielscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende erwärmte Gas in einer Druckkammer (22) erzeugt wird, an die der Schlauch (14) angeschlossen ist.
7. Wärmezielscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (22) durch ein an beiden Enden geschlossenes Metallrohr gebildet ist, das zugleich einen Träger (20) für die Wärmezielscheibe (10) bildet.
8. Wärmezielscheibe nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein Magazin (28), das mehrere pyrotechnische Ladungen (32) enthält und derart verschiebbar an der Außenseite der Druckkammer (22) angebracht ist, daß die Ladungen (32) der Reihe nach vor eine in die Druckkammer führende öffnung (34) gebracht und dort gezündet werden können.
9. Wärmezielscheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschußflache (12) und der Schlauch (14) im entspannten Zustand zusammengefaltet gemeinsam mit dem Träger (20) in einem Wetterschutz- und Transportkasten (40) untergebracht sind, in welchem der Träger (20) beim Aufstellen der Wärmezielscheibe (10) verbleibt.
10. Wärmezielscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wetterschutz- und Transportkasten (40) herausschwenkbare Füße (44) zur Erhöhung der Standfestigkeit der Wärmezielscheibe (10) angebracht sind.
11. Wärmezielscheibe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Spannleinen (48), die einerseits an den Enden der herausschwenkbaren Füße (44) und andererseits an dem Schlauch (14) oder an der Beschußflache (12) verankert und derart bemessen sind, daß sie zur Stabilisierung der Wärmezielscheibe (10) gespannt sind, wenn der Schlauch (14) mit dem unter Druck stehenden erwärmten Gas gefüllt ist.
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