DE7043276U - Stabilisierungsring fuer gartenschirme marktschirme und christbaeume - Google Patents

Stabilisierungsring fuer gartenschirme marktschirme und christbaeume

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Description

6. November 1970 W
Dr. Ri-Di/Er
Dr. Siegfried Rihm
694 Weinheim/Bergstrasse, Am Nächstenbacher Berg 17
Stabilisierungsring für Gartenschirme, Marktschirme
und für Christbäume.
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Stabilisierungsring zum zusätzlichen Erhöhen des Kippmomentes von bekannten, handelsüblichen Gartenschirmen, Marktschirmen, sowie von Christbäumen.
Die Wirkung wird erzielt durch gleichzeitiges Vergrössern des Standgewichtes, sowie der Standfläche bei den am meisten gebräuchlichen Fußplatten, Ständern oder Fußen durch Auflegen eines aus wasserdichtem Plastik-Gummi-Folienmaterials, hergestellten flexiblen Ringbehälters, welcher zur Beschwerung mit Wasser, Sand oder einem anderen rieselfähigen Ballastmaterial gefüllt und mittels Gurt oder Schnur mit dem Schirm verbunden wird.
Es sind bereits Luftringe aus flexiblem Material bekannt, die als Schwimmringe für Kinder verwendet werden.
Solche Ringe bestehen aus zwei ausgestanzten und übereinander gelegten kreisringförmigen Materialflächen, deren innere und äussere Ränder luftdicht verschweißt sind. Beim Aufblasen nehmen diese Kreisringe elliptischen Querschnitt an. Hierbei verläuft die Hauptachse der elliptischen Querschnittsflächen horizontal und liegt in einer Ebene mit den inneren und äusseren
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Schweißnähten. Versuche haben gezeigt, dass sich derartig geformte Kreisringe beim Auflegen auf Aißplatten nicht selbst zentrieren, nahezu nur auf einer Kreislinie aufliegen und infolgedessen leicht verrutschen.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben, indem ein Ringbehälter geschaffen wird, der sich beim Auflegen selbst zentrisch ausrichtet, sich bei Schwingungen, die durch Windbewegungen verursacht werden, auf seiner Unterlage selbst festigt und nicht verrutscht.
Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung gelöst, inw :. de:,* Ringbehälter als Kegelstumpfmantel ausgebildet wird und sich ähnlich dem unteren Rand einer Glocke über die Fußplatte stülpt und sich infolge der flexiblen Beschaffenheit der Hülle an die verschiedenartig geformten Unterlagen anschmiegt.
Beim Pullen einer derartig gestalteten Ringhülle mit Wasser oder einem festen, rieselfähigen Ballastmaterial, bildet sich ein Ringkörper mit ebenfalls elliptischem Querschnitt. Im Gegensatz zu den bekannten Ringkörpern liegen die elliptischen Quer schritt s flächen zur horizontalen Ebene, jedoch schräg, nach der Ringmitte zu leicht ansteigend. Ihre Hauptachsen bilden zusammen einen Winkel der dem Plankenwinkel des Kreiskegelstumpfes entspricht, dessen Abwicklung den Materialzuschnitten zugrunde liegt.
Die Zuschnitte aus denen die Kreisringhülle gemäss der Neuerung gebildet wird, entsprechen somit der Abwicklung der Man-
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telfläche eines Kreiskegelstumpfes und werden in der Flächenform von Kreisringstücken aus flachliegendem Folienmaterial ausgestanzt. Durch verschweißen der beiden radialen Ränder der Kreisringstücke entstehen geschlossene Mäntel eines Kegelstumpfes. Zwei derartige geschlossene Kegelmäntel übereinander gestülpt und an den inneren und äusseren Kreisrändern wasserdicht verschweisst, ergeben die füllfertige Hülle für den Stabilisierungering, gemäss der Neuerung.
Die Querechnittsform und die Abmessungen des Ringkörpers sollen für möglichst viele Fußplattenmodelle mit voneinander abweichenden Oberflächen und Querschnittsprofilen verwendbar sein. Um die günstigste Querschnittsform in Bezug auf den inneren und äufaseren Durchmesser und auf den Winkel der Hauptachsen der elliptischen Ringquerschnitte wählen zu können, ist es zweokmässig, aus den verschiedenen Ausführungsmodellen der führenden Schirmfabrikate eine TJniversalform zu entwickeln und deren Abmessungen festzulegen. Der innere Ringdurchmesser wird so gross gewählt, dass die am meisten ausladende Stockhalterung bequem noch durch die Ringöffnung hindurch gesteckt werden kann. Der äussere Durchmesser des gefüllten Ringbehälters, wenn er auf der Fußplatte aufliegt, soll etwa 50 mm grosser sein, als der äussere Durchmesser der grössten Fußplatte.
Zum Füllen der Ringhülle mit Wasser oder einem anderen rieselfähigen Balxastmaterial ist an der höchst liegenden Peripherie des Ringquerschnittes ein Einfüllstutzen mit sicherer Verschlußvorrichtung angebracht. Desgleichen kann an der tiefst liegenden Peripherie ein Entleerungsstutzen mit entsprechendem sicherem Verschluss vorgesehen werden.
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Zur Verbesserung der Standfestigkeit von Gartenschirmen bei starken Windstößen aus verschiedenen Richtungen, wurde eine Gurt- oder Schnur verbindung ζ iisc-nen dem Schirmrand und dem Stabilisierungsring entwickelt. £ie Verbindung wird an der von den Windströmungen am stärksten "beaufschlagten Schiiisseite angebracht. Dadurch wird verhindert, dass der Schirmrand durch die ankommende Windströmung an der beaufschlagten Seite in die Höhe gedrückt wird. Hier liegt der Grund aangslnder Stabilität bei Windeinbruch bei allen handelsüblichen Garten- und Marktschirmen. Wird der Schirmrand nämlich plötzlich hochgedrückt, so erhält der Wind vollen Zutritt in die Schirmkuppel, was dann das Umwerfen und Brechen dee Schirmgestellee bewirkt.
Ub den Stabilisierungsring mit Gurt oder Schnur mit dem Schirarand verbinden zu können, sind deshalb am ausseren Umfang des Ringes 4 gleichmässig verteilte ösen mit je einen Schlitz für eine Gurte, oder einem Loch für eine Schnur zum Durchziehen, Einhängen oder Befestigen angebracht.
Beim Ausstanzen der Kreisringetücke können die Befestigungsösen am äuseeren Umfang so eingeteilt werden, dass sie in den Bereich der Verschnittflächen fallen und somit keine zusätzliche Materialfläche erfordern. Desgleichen erfolgt das Ausstanzen in einem Arbeitsgang. Die Schlitze oder Löcher in den ösen können gegen das Ausreissen durch Einfassungen aus Metall oder Kunststoff oder durch verschweissen der Ränder verstärkt werden. Zum Befestigen von Gurten können die ösen auch mit Gurtschnallen versehen werden.
Zur Anwendung des Stabilisierungsringes, gemäss der Neuerung, wird die leere Ringhülle über die Stockhalterung und das Einschubrohr des vor den Umwer' ,n zr. schützenden Schirmes gestülpt und zentrisch flach auf die Fussplatte aufgelegt. Nach dem Öffnen des Einfüllstutzens wird aus einem Gartenschlauch, einer Giesskanne oder einem anderen Gefäss, Wasser in die Fülle eingefüllt. Das Pullen mit einem rieselbaren Füllmaterial geschieht zweckmässigerweise vor dem Auflegen auf die Pussplatte. Während dem Pullen ist zu empfehlen, den Einfüllstutzen mit der einen Hand hoch zu halten, damit die Luft restlos aus der Hülle entweicht und diese prall vollgefüllt werden kann. Nach dem Verschliessen des Einfüllstutzens ist darauf zu achten, dass der gefüllte Ringbehälter mit seinem nunmehr grossen Gewicht genau zentrisch auf der Pussplatte aufliegt, wenn der Schirm gegen Windströmungen zunächst aus allen Richtungen geschützt werden soll.
Wird festgestellt» dass der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt, so ist zur Vergrösserung der Stabilität des Schirmes an der vom Wind beaufschlagten Seite der Stabilisierungsring mittels Gurt oder Schnur mit dem Schirmrand bzw. Schirmgestell zu verbinden. Hierbei wird das eine Gurt- oder Schnurende am Schirmgestell, das andere Ende mit einer der hierfür vorgesehenen ösen am Stabilisierungsring verbunden oder mit Haken eingehängt.
Zum Schutz gegen Windströmungen die aus besonderen Ursachen nur aus einer bestimmten Richtung wirksam sind, kann der Stabilisierungsring gemäss der Neuerung aixch so weit exzentrisch, mit dem Schwergewicht gegen die ankommende Wildströmung, auf die Pussplatte aufgelegt werden, wie die Ringöffnung eine seitliche
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Schiebung zulässt. Soll beispielsweise ein Sonnenschirm .· ·χϊ einer Terrasse oder auf einem Balkon gegen eine bestimmte
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Auch bei dieser Ringauflage wird dia Sicherung des Schirmes zusätzlich wesentlicl erhöht, wenn der Stabilisierungsring auf der vom Wind gefährdeten Seite wie vorbeschrieben-, mit dem Schirmrand verbunden ist.
Vielfach werden Garten- oder Marktschirme ab Werbefläche benützt oder als Werbegegenstände, beispielsweise von Getränkeherstellern an Gartenlokale ausgegeben, wobei die Schirmbespannung mit Werbetext, wie Getränke-Markenzeichen, Name des Hotels in eigenen Hausfarben,versehen wird . In gleicher Weise lässt sich die Hülle des Stabilisierungsringes mit Werbetext bedrucken und als zusammen-passende Einheit mit dem Schirm als Werbegegenstand ausgeben.
Das Hüllenmaterial ist in verschiedenen Farben verfügbar. Bei Verwendung von verschiedenfarbigem Material für die beiden Ringzuschnitte können die Hüllen mehrfarbig gestaltet werden. Werden die Hüllen zusätzlich bedruckt, so lassen sich vielseitige und werbemässig wirksame Farbenzusammenstellungen erzielen.
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Die Wandstärke der Ringhülle kann bei Verwendung eines zerreißfesten Folienmaterials sehr dünn sein, dementsprechend ist auch das Transportgewicht gering. Volumenmässig lässt sich die Hülle zusammenfalten, sodass sie in einem rormalen Musterbeutel oder in einer flachen Faltschachtel versandt werden kann.
Wird der Schirm nicht mehr gebraucht, so wird die Ballastfüllung vollständig entleert, die Hülle zusammengefaltet und zum Schutz des Aufdruckes und gegen das Undichtwerden zweokmässig wieder in der Vers an dyer packung bis zus Wiedergebr&ueli aufbewahrt =
Der Stabilisierungsring, genäse der Neuerung, kann ebenso beim Weihnachtsfest zum Stabilisieren des Tannenbaumes wirksam gegen das Umfallen, verursacht durch 'Vrchzug bei offenen Fenstern oder Türen oder durch unbeabsichtigtes Anstoßen nützliche Verwendung finden. Die Pussplatte oder die Ständerfüese des Christbaumhalters werden, wie bei Gartenschirmen, mit dem Stabilisierungsring belastet und eine der öeen durch eine Schnur mit dem Stamm des Christbaumes stabilitätsfest verbunden.
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In der Zeichnung ist eine Ausführungeform eines Stabilisierungsringes, gemäss der Neuerung, sowie die Anwendungsweise, im Schema dargestellt. Es zeigen»
Fig. 1 Sie Draufsicht auf den ausgestanzten Zuschnitt einer Ringhüllenhälfte.
Fig. 2 Die Ansicht des Zuschnittes in der Form eines Kegel-
stumpfiBantele, die durch das verschweissen der Mantelränder entsteht.
Fig. 3 Einen Querschnitt durch die füllfertige Ereisringhtille.
Fig. 4 Einen Querschnitt durch den gebrauchsfertigen, mit BaI-lastnaterial gefüllten Stabilisierungsring.
Fig. 5 Die Aneicht eines Gertenschirmes in bekannter Ausführung, sowie den Querschnitt des auf der Schirmfussplatte aufgelegten Stabilieierungsringee.
In Fig. 1 ist der Materialzuschnitt 1 für die eine Hälfte der Binghülle in der Flächenform als Mantelabwicklung eines Kegelstumpfes dargestellt. Seine Umrandung wird durch den inneren Kreisrand 2, den äusseren Kreisrand 3 und den beiden Mantelrändern 4 und 4' gebildet. An den äusseren Kreisrand 3 schließen sich beispielsweise 4 Befestigungsösen 5 an, die ic it je einem Schlitz oder einem Befestigungsloch 6 versehen sind.
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Die strichpunktierte Linie 7 umrandet die Materialfläche 8, die zum Ausstanzen des Zuschnittes 1 benötigt wird.
Die Befestigung ösen 5 ßind am äueseren Kreisrand 3 so verteilt angeordnet, dass sie innerhalb der Materialfläche 8 liegen und ihren Materialbedarf aus der Verschnittfläche decken.
Pig. 2 zeigt, wie der Stanzzuschnitt 1 nach dem Verschweißen der Mantelränder 4 und 41 die Mantelform eines abgestumpften Kreiskegels 9 annimmt. Die ösen 5 werden am Kreisrand 3 des Zuschnittes 1 zuvor so eingeteilt, dass sie nach dem Verschweissen der Ränder 4 und 4 · am Kreisumfang 3 des Kegelmantels gleichmäßige Abstände aufweisen. Zwei derartige Hüllenhälften 9 und 9' übereinandergestülpt und mit den Befestigungsösen 5 und den Löchern 6 genau übereinander liegend und an den inneren und äusseren Kreisrändern 2 und 2' sowie 3 und 31 miteinander dicht verschweißt, ergeben wie in Fig. 3 zeigt, die füllfertige Ringhülle 10. Der zwischen den beider Hüllenhälften 9 und 91 durch das Verschweißen der Kreisränder 2 und 3 entstandene Hohlraum 11 dient zur Aufnahme der Ballastfüllung.
Pig. 4 zeigt den Querschnitt durch den mit dem Ballastmaterial 12 gefüllten und gebrauchsfertigen Stabilisierungsring 13, gemäss der Neuerung. Durch den an höchetliegender Stelle, an der oberen Peripherie des Stabilisierungsringes angebrachten Einfüllstutzen 14 mit dem Verschluss 15 wird der Hohlraum 11 mit so viel Ballastmaterial 12 gefüllt, bis die flexible Ringhülle 10 prall voll ist. Der Stabilisierungsring 13 erhält nach dem Pullen elliptische Querschnittsflächen 16 und 16", die mit ihren Hauptachsen 17 und 17* zur horizontalen Auflageebene im
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spitzen Winkel nach der Ringmitte zu schräg ansteigen. Die Schräglage der elliptischen Quer chitte 16 und 16' wird durch die Kegelmantfilform der beiden Hüllenhälften 9 und 9' erreicht. Diese Querschnittsform des Stabilisierungsringes 13 besitzt die Eigenschaft, beim Auflegen auf die Fußplatte sich selbst z.u zentrieren und sich an die verschieden geformten Fußplatten anzuschmiegen. Sie besitzt ausserdem den grossen Vorteil, dass sich der Stabilisierungsring 13 bei etwa durch Windstrorangen verursachten Schwingungen in der Pussplatte infolge der einen Konus bildenden Innenseite, auf der Unterlage zu festigen sucht und nicht verrutscht.
Die schrägliegende Querschnittsform zeigt, b< ■ ι der stabilisierenden Wirkung den weiteren Vorteil, dass dl··? Ballast füllung 12, sei sie flüssig oder körnig, infolge der geneigten Innenfläche, bestrebt ist, sich innerhalb der Ringhülle 10 nach aussen zu verlagern, somit an die zur Stabilisierung wirksamsten Stelle, insbesondere auch dann, wenn die Ringhülle 10 nicht prall gefüllt ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, besteht ein Gartenschirm 18, in bekannter Ausführungsform, aus der Fussplatte 19» dem damit fest verbundenen Einschub- und Standrohr 20 mit der am oberen Ende angebrachten Stockhaiterung 21, dem Schirmstock 22, dem Schirmgestell 23, sowie aus der Bespannung 24. Über der Schirmfußplatte 19, die beispielsweise mit grossem Aussendurchmeeser und flacher Form dargestellt ist, liegt der Stabilisierungsring 13, im Schnitt gezeichnet. Zur Gegenüberstellung wird gezeigt, wie der gleiche Stabilisierungsring 13 auf einer hohen, dafür im Durchmesser kleinen Fußplatte 19' die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist, aufgelegt wird. In der Zeichnung Fig. wird ferner veranschaulicht, wie der Stabilisierungsring 13 auf
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der in Pfeilrichtung vom Wind beaufschlagten Seite mittels der !Schnur 25, zwecke Vergrösserung der Stabilität, mit dem Schirmgestell 23 verbunden ist.
Die schnur 2p ist, wie angedeutet, äs einen Sade slt des Haken 26 versehen, der in Befeetigungsloch 6 einer öse 5 dee Stabilisierungeringee 13 eingehängt ist. Das andere frei Ende der Schnur 25 ist je nach eingestellter Höhe des Schirmes verzurrbar und as äusseren Rand des Schirmgestelles 23 durch verknoten lösbar befestigt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. ""»ilisierungsring aus Plastik- oder GumiEi-Folienmaterial
_. <i Überstülpen und Belasten der Pussplatten von Garten- und Marktschirmer, Christbaumständern und dergl. zwecks Verbesserung der Standfestigkeit, bestehend aus einer flexiblen Kreisringhülle, die mit Uasser oder einem rieselfähigen Ballastmaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichartige, in der Flächenform als Mantelabwicklung eines Kreiskegelstumpfee ausgestanzte Materialzuschnitte (1), deren Mantelränder (4, f1) miteinander verschweisst, die Form eines abgestu. ßften Kreiskegelm?»ntels (9) ergeben und durch übereinanderstülpen und verschweissen der inneren Kreisränder (2, 2·), sowie der äuseeren Kreisränder (3, 3') die Krei3ringhülle (10) bilden, die nach dem Füllen mit Ballastmaterial (12) elliptische Flächenquerschnitte (16, 16·) erhält, die mit ihren Hauptachsen (17, 17') zur horis:ontalen Auflageebene im spitzen Winkel nach der Ringmitte zu, schräg ansteigen.
2. Stabilisierungsring nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass der ausgestanzte Materialzuschnitt (1) am äusseren Kreisrand (3) viex- vorspringende Befestigungsösen (5) aufweiset, die mit je einem Befestigungs-Schlitz oder -Loch (6) versehen und so angeordnet sind, dass sie innerhalb der zum ausstanzen des Zuschnittes (1) benötigten Materialfläche (8) liegen und nach dem Verschweissen der Mantelränder (4, 4') am Kreisumfang (3) der Kegelmantelform (9) gleiche Abstände besitzen.
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7r· A:-; 7 6 = ' 7i
3. Stabilisierungsring nach Anspruch T und 2 dadurch gekennzeichnet, dass dieser an mindestens einer der vier Befestigungsösen (5) mit den? Schirmgestell (23) verbunden wird, indeir, der an einem Ende der Gurte oder Schnur (25) befestigte Haken (26) Il? Eefestigungsschlitz oder -Loch (6) einer Öse (5) des auf der SehirmfuEplatte (19) aufliegenden Stabilisierungsringes (13) eingehängt und das andere freie Ende der Schnur (25) je nach der eingestellten Schii-mhöhe mit dem äusserer. Rand des Schiringesteiles (23) verzurrt und lösbar verknotet wird oder umgekehrt,indem der Haken (26) am Rand des Schirngestelles (23) eingehängt und das andere freie Gurt- oder Schnuren.1:, d^-cn das Befestigungsloch (6) einer öse (5) des aufliegenden Stabilisierungsringes (13) gezogen, je nach der eingestellten Schirmhöhe verzurrt und lösbar verknotet wird.
4. Stabilisierungsring nach Anspruch 1» 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisringhülle (Ίο) zuttj Einfüllen des Ballastmaterials (12) einen Einfüllstutzen (14) n?it Verschluss (15) aufweisst, der sich im gefüllten Zustand an höchster Stelle an der oberen Peripherie des Stabilisierungsringes (13) befindet,
5. Stabilisierungsring nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Kreisringhülle (1ö) bildenden Materialzuschnitte (1,1') aus verschiedenfarbigem Folienmater.i al bestehen.
6. Stabilisierungsring nach Anspruch 1,2,3,4 und 5 dadurch.
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gekennzeichnet, dans die KreioringhUlle (1ο), dio Vnrbi dungc- Gurte oder -Schnur (25) mit dem Haken (26) in der äusöert::i Gestaltung, in Bezug auf Farbe, Zeichnung v.vA Plucte^ der Schirmgarnitur angepasst ist und mit der Schirmfußplatte (19), dem Einschub- und Standrohr (2o), dem Schirmstock (22) dem Schirmgestell (23) sowie der Bespannung (24) eine zusammen passende Einheit bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019114893A1 (de) * 2019-06-03 2020-12-03 Michael Glowacki Expandierbarer Standfuß

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