DE29606034U1 - Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
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Description

Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes an einer bodenseitigen Befestigungsvorrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Aufstellen von Pfählen oder Pfosten, beispielsweise beim Errichten eines Zaunes, beim Aufstellen eines Schildes oder dergleichen, ergibt sich stets das Problem, den Pfahl oder Pfosten nach Möglichkeit exakt vertikal auszurichten. Die vertikale Ausrichtung eines Pfahls oder Pfostens kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß im Zuge der Befestigung oder Verankerung desselben im Erdreich etwa durch Einrammen oder Einschlagen oder auch Einbetonieren die vertikale Ausrichtung mittels einer Wasserwaage oder einer Lotschnur überprüft und gegebenenfalls korrigiert wird. Dies ist umständlich und zeitaufwendig, da beispielsweise beim Einrammen eines Pfahls oder Pfostens in das Erdreich der Rammvorgang immer wieder unterbrochen werden muß, um die Ausrichtungen des Pfahls oder Pfostens zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Beim Einbetonieren eines Pfahls oder Pfostens kann man die exakt vertikale Erstellung desselben bei noch nicht abgebundenem Beton zwar problemlos nachkorrigieren, es müssen dann jedoch Mittel angewendet werden, diese exakt vertikale Anordnung solange aufrechtzuerhalten, bis der Beton so weit abgebunden hat, daß sich diese vertikale Ausrichtung nicht mehr von selbst verstellen kann; der Pfahl oder Pfosten muß also beispielsweise seitlich abgestützt oder verspannt werden.
Neben dem Einrammen oder Eingraben oder auch Einbetonieren eines Pfahls oder Pfostens ist es bekannt, im Erdreich verankerbare Befestigungsvorrichtungen zu verwenden, welche an ihrem oberen freien Ende dann den pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand tragen. Die im Erdreich veran-
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kerbare Befestigungsvorrichtung umfaßt beispielsweise eine Schnecke oder Schraube, welche in das Erdreich korkenzieherartig eingedreht wird, wonach dann der Pfahl oder Pfosten an dieser Befestigungsvorrichtung angeschraubt oder in diese eingesteckt wird. Weiterhin ist es bekannt, den pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand und die im Erdreich korkenzieherartig verankerbare Befestigungvorrichtung einstückig auszubilden, so daß der pfahl- oder pastenförmige Gegenstand an einem seiner freien Enden die Befestigungsvorrichtung aufweist, welche dann in das Erdreich eingeschraubt und hierin verankert wird. Auch bei diesem Verfahren oder diesen Möglichkeiten zum Aufstellen eines Pfahls oder Pfostens ergeben sich im wesentlichen die gleichen Probleme hinsichtlich der vertikalen Anordnung des Pfahls oder Pfostens wie beim Einrammen oder Einbetonieren hiervon. Anstelle des Einrammvorgangs muß hierbei das Eindrehen der Befestigungsvorrichtung in das Erdreich immer wieder unterbrochen werden, um durch entsprechende Meß- und gegebenenfalls Korrekturvorgänge die spätere vertikale Ausrichtung des Pfahls oder Pfostens sicherzustellen.
Das DE-GM 93 13 260 schlägt eine Justier- oder Einstellvorrichtung zwischen einer im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einer Bodenschraube, und dem hieran festzulegenden pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand vor. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform gemäß des DE-GM 93 13 260 umfaßt diese Einstellvorrichtung im wesentlichen einen zylindrischen langgestreckten Haltedorn, der von der freien Oberseite der Befestigungsvorrichtung aus nach oben vorspringt und der in eine Aufnahmebohrung an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes einsteckbar ist. Hierbei sind die axiale LängenerStreckung des Haltedorns und die Tiefe der Aufnahmebohrung so gewählt, daß ersterer etwas länger als letztere tief ist, so daß beim Aufstecken des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes auf den Haltedorn dessen freies Ende auf dem GJrund der Aufnahmebohrung aufsitzt. Der
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pfahl- oder pastenförmige Gegenstand wird nun - gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Lotschnur oder einer Wasserwaage - exakt vertikal ausgerichtet, wonach dann einer oder mehrere Schläge auf das obere Ende des Gegenstandes aufgebracht werden, so daß sich das freie Ende des Haltedorns in den Grund der Blindbohrung eingräbt und so der Gegenstand gegenüber der Befestigungsvorrichtung in seiner exakt vertikalen Ausrichtung lagefixiert ist.
Der Gegenstand des DE-GM 93 13 260 hat sich in der Praxis umfassend bewährt; gleichwohl haftet ihm noch der Detailmangel an, daß durch den Schlag oder die Schläge, mit denen der pfahl- oder pastenförmige Gegenstand an der Befestigungsvorrichtung festgelegt wird, ziemlich kräftig sein muß/müssen, um die notwendigen Haltekräfte für den pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand zu erzielen, damit das freie Ende des Haltedorns in den Grund der Blindbohrung ausreichend tief eingetrieben wird. Die Befestigungsvorrichtung kann daher - speziell in lockerem Erdreich oder Sand - dazu neigen, sich durch diese Schläge wieder zu lokkern, so daß bei höheren auf den Gegenstand einwirkenden Kräften die Gefahr besteht, daß dieser seine vertikale Ausrichtung wieder verliert oder gar umkippt.
Aus dem DE-GM 89 03 236 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung in Form eines Pfostenschuhs für Holzkonstruktionen und hier insbesondere von Holzkonstruktionen für Spielgerüste bekannt geworden,, Diese bekannte Vorrichtung umfaßt eine bodenseitige Befestigungsvorrichtung in Form eines im Erdboden oder in einem Fundament verankerbaren Verankerungsteils und eines hierauf angeordneten, mit dem Pfahl oder Pfosten formschlüssig in Eingriff bringbaren Stützteils. Das Stützteil ist hierbei als sich vertikal erstrekkender Zapfen ausgebildet, der in einer Ausnehmung an der Unterseite des Pfostens derart gehalten ist, daß der Pfosten den Zapfen umfangsseitig eng, d. h. praktisch formschlüssig umschließt. Weiterhin vorgesehen ist eine Auf-
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setzfläche oder Stützplatte für den Pfosten, aus deren Ebene der Zapfen aus nach oben vorspringt und auf der der Pfosten mit seiner Unterseite aufsitzt. Die Stützplatte trägt noch einen umlaufenden Zahnkranz, der sich in die Stirnseite des Pfostens eingräbt und eine Lagefixierung in Querrichtung bietet. Als zusätzliche Ab- oder Ausziehsicherung ist ein quer verlaufender Stift vorgesehen, der sowohl das Material des Pfostens als auch das Material des Zapfens horizontal durchsetzt. Durch den Pfostenschuh gemäß des DE-GM 89 03 236 ist der Pfosten oder ist der Pfahl in einem gewissen Abstand oberhalb des Erdbodens abgestützt, so daß er gegenüber Witterungseinflüssen aufgrund von Regen, Schnee oder dergleichen sowie gegenüber tierischem und pflanzlichem Schädlingsbefall besser geschützt ist.
Obgleich sich mit dem Pfostenschuh gemäß dem DE-GM 89 03 236 die dort gestellte Aufgabe durchaus lösen läßt und auch keine Probleme hinsichtlich eines Lockerns der Befestigungsvorrichtung zu erwarten sind, da der Pfosten im wesentlichen kraftfrei auf den Zapfen aufgeschoben wird, haftet diesem Pfostenschuh oder dieser Befestigungsvorrichtung jedoch wiederum der wesentliche - durch das oben genannte DE-GM 295 13 554 zwar beseitigte, dort aber mit dem Mangel des eventuellen Lockerns der Befestigungsvorrichtung einhergehende - Nachteil an, daß aufgrund der engen formschlüssigen Umgreifung des Zapfens durch das Material des Pfahls oder Pfostens der Pfostenschuh selbst exakt vertikal im Erdreich verankert werden muß, um einen vertikalen Stand des hiermit gehaltenen Pfostens oder Pfahls sicherzustellen. Im übrigen kann auch der Pfostenschuh gemäß dem DE-GM 89 03 236 Probleme hinsichtlich eines Lockerns der bodenseitigen Befestigungsvorrichtung machen, wenn das Material des Pfostens oder Pfahls besonders hart ist, so daß das Eindrücken des Zahnkranzes in die Stirnseite des Pfostens oder Pfahles einen gewissen Kraftaufwand erfordert.
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Demgegenüber hat es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes an einer bodenseitigen Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der nach der erfolgten Festlegung der bodenseitigen Befestigungsvorrichtung die exakt vertikale Ausrichtung des hieran festzulegenden pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes nachträglich aber bleibend eingestellt werden kann, wobei sich bei diesem Einstellvorgang die Anordnung der Befestigungsvorrichtung im Erdreich nicht ändern oder lockern kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Erfindungsgemäß ist demnach zunächst der Haltedorn wesentlich dünner als die Aufnahmebohrung an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes ausgebildet. Weiterhin ist die Stützplatte als ein von der Befestigungsvorrichtung separates, an der unteren Stirnfläche des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes befestigbares Bauteil ausgebildet, welches sich beim Einstecken des Haltedorns in die Aufnahmebohrung an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes kraft- und/oder formschlüssig mit zumindest einem Teilbereich des Außenumfanges des Haltedornes verbindet.
Erfindungsgemäß wird demnach zunächst in überraschend einfacher Weise dadurch eine Möglichkeit zur vertikalen Ausrichtung oder Justierung geschaffen, daß der Haltedorn wesentlich dünner als die Aufnahmebohrung an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes ausgebildet ist. Mit anderen Worten, im Gegensatz zur Lehre des DE-GM 89 03 236, bei dem das Material des Pfahls oder Pfostens den Dorn oder Zapfen umfangsseitig formschlüssig umgreift, liegt beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein erhebliches Spiel zwischen dem Zapfen oder Haltedorn und der den
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Dorn umgebenden Bohrung an der Unterseite des Pfahls oder Pfostens vor. Durch dieses Spiel ist es möglich, den Pfahl oder Pfosten innerhalb eines gewissen Winkelbereiches verkippt oder schräg auf den Haltedorn aufzusetzen, wobei durch diese schräge oder verkippte Lage eventuelle Schiefstellungen der bodenseitigen Befestigungsvorrichtung gegenüber der Vertikalen kompensiert werden können.
Ist die Stützplatte als ein von der Befestigungsvorrichtung separates, an der unteren Stirnfläche des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes befestigbares Bauteil ausgebildet, welches sich beim Einstecken des Haltedorns in die Aufnahmebohrung an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes kraft- und/oder formschlüssig mit zumindest einem Teilbereich des Außenumfanges des HaI-tedornes verbindet, bedarf es zum Festlegen der Unter- oder Stirnseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes an der Stützplatte bzw. deren wenigstens einem Befestigungsvorsprung keines starken Schlags oder starker Schläge auf das obere Ende des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes, um zusätzlich zu dem Eintreiben des oberen Endes des Haltedornes in den Grund der Aufnahmebohrung noch den wenigstens einen Befestigungsvorsprung in die Stirnseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes einzutreiben. Der 5 Kraftaufwand wird somit wesentlich verringert, und die auf die bodenseitige Befestigungsvorrichtung einwirkenden Kräfte beim Festlegen des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes sind somit ebenfalls verringert und damit auch eventuelle Lockerungsgefahren.
Es wird somit in überraschend einfacher Weise eine Möglichkeit zur vertikalen Ausrichtung oder Justierung des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes geschaffen, ohne daß hierbei im Zuge der Befestigung dieses Gegenstandes die Gefahr besteht, daß die sich im Erdreich befindliche Befestigungsvorrichtung gelockert wird.
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Hl
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugt weist die Stützplatte eine mittige Durchbrechung auf, welche sich mit ihrem Umfangsrand kraft- und/oder formschlüssig an zumindest einen Teilbereich des Außenumfangs des Haltedornes anlegt. Dies ist eine herstellungstechnisch einfach zu beherrschende, in der Praxis jedoch mit dem geringsten Aufwand betreibbare Ausgestaltung der Stützplatte, um diese an dem Haltedorn festzulegen.
Hierbei kann die Durchbrechung polygonen oder auch runden Querschnitt haben, je nach Querschnitt des Haltedorns und den gegebenenfalls vorhandenen Anforderungen. Allerdings dürften sich in der Praxis vom Herstellungsaufwand sowohl für den Haltedorn als auch die Aufnahmebohrung an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes als auch für die Herstellung der Durchbrechung in der Stützplatte selbst ein runder Querschnitt besonders vorteilhaft zeigen.
Der Innendurchmesser der Durchbrechung ist höchstens gleich, bevorzugt kleiner als der Außendurchmesser des Haltedorns. Hierdurch und insbesondere dann, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform die Durchbrechung in der Stützplatte von einer Mehrzahl von federnden Zungen eingefaßt ist, erfolgt ein selbsttätiges Verankern der Durchbrechung der Stützplatte an dem Haltedorn.
Intensiviert und damit verbessert werden kann dieser Selbsthalterungseffekt noch dadurch, daß zumindest ein Teilbereich des Außenumfangs des Haltedorns eine Rändelung aufweist. Insbesondere in Verbindung mit der bevorzugten Ausgestaltungsform, daß die Durchbrechung in der Stützplatte von einer Mehrzahl von federnden Zungen eingefaßt ist, wodurch weiterhin der Innendurchmesser der Durchbrechung kleiner als der Außendurchmesser des Haltedorns ist,
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erfolgt durch das Eingraben der Spitzen der Haltezungen in die Rändelungen am Haltedorn eine zuverlässige Lagefixierung und insbesondere Verdrehsicherung des aufgesteckten pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes.
Bevorzugt springen von der Stützplatte aus, auf der sich der pfahl- oder pfostenförmige Gegenstand mit seiner Unterseite abstützt, eine Mehrzahl von zinken- oder zackenartigen Befestigungsvorsprüngen nach oben vor, wie dies an sich aus dem DE-GM 89 03 236 bekannt ist. Hierdurch wird die Fixierung des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes in seiner jeweiligen Relativlage verbessert.
Alternativ hierzu kann der von der Stützplatte aus nach oben vorspringende Befestigungsvorsprung in Form eines geschlossen umlaufenden Ringes ausgebildet sein. Hierdurch lassen sich die gleichen Vorteile wie bei der Ausgestaltungsform erzielen, bei der eine Mehrzahl von einzelnen Befestigungsvorsprüngen vorgesehen ist.
Der wenigstens eine Befestigungsvorsprung ist bevorzugt an seiner freien Oberseite messerklingenartig abgeschrägt. Hierdurch kann sich der Befestigungsvorsprung in das Material des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes eingraben. Verläuft hierbei die messerklingenartige Abschrägung zur Längsmittelachse der erfindungsgemäßen Vorrichtung hin, ist die Gefahr des Aufsprengens oder Aufreißens des Materials des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes im Zuge des Eindringens des wenigstens einen Befestigungsvorsprunges minimiert.
Bevorzugt ist der Haltedorn rohrförmig und ist an seinem oberen umlaufenden Rand ebenfalls messerklingenartig abgeschrägt. Hierdurch kann sich der obere Rand des Haltedorns leichter in das Material des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes eingraben.
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Straßkirchen
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in demontiertem Zustand;
10
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung in montiertem Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform einer Stützplatte; und
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützplatte.
Die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist als rein illustrativ und exemplarisch zu betrachten; die Darstellung in der Zeichnung sowie die zugehörige Beschreibung sind nicht als einschränkend zu verstehen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (nachfolgend mit "Pfosten" bezeichnet) an einer bodenseitigen Befestigungsvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Aus führungs form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 dargestellt, welche zum vertikalen Anordnen eines Pfostens 4 an einer beispielsweise im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung 6 dient. Die Befestigungsvorrichtung 6 kann beispielsweise im Erdreich eingegraben oder einbetoniert werden oder bevorzugt korkenzieherartig in das Erdreich eingeschraubt werden. Ei-
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Klaus Krinner
Straßkirchen
ne besonders bevorzugte Ausgestaltungsform der Befestigungsvorrichtung 6 ist in dem DE-GM 93 13 258 desselben Anmelders beschrieben. Auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hiermit vollinhaltlich Bezug genommen.
5
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgestaltungsform der Vorrichtung 2 weist diese am oberen freien Ende der Befestigungsvorrichtung 6 einen zurückspringenden Bereich oder Absatz 8 auf, der mittig einen rohrförmigen Haltedorn 10 trägt. Hierbei ist - wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht - der Außendurchmesser des Haltedorns 10 deutlich geringer als der Innendurchmesser einer Aufnahme- oder Blindbohrung 12, die an dem unteren freien Ende des Pfostens 4 ausgebildet ist. Die Tiefe der Bohrung 12 ist hierbei bevorzugt geringer als die Höhe des Haltedorns 10.
Zwischen dem Absatz 8 und einer Stirnseite 14 des Pfostens 4, wo die Bohrung 12 eingebracht ist, ist eine Stützplatte 16 anordenbar. Die Stützplatte ist in Form und Fläehe bevorzugt an Form und Fläche der Stirnseite 14 angepaßt, also in der Regel kreisförmig, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Von der Oberseite der Stützplatte 16 aus weisen in Richtung der Stirnseite 14 wenigstens einer, bevorzugt mehrere Befestigungsvorsprünge 18 aus nach oben.
Hierbei kann gemäß der Zeichnung eine Mehrzahl von zacken-, zinken- oder dornenförmigen Befestigungsvorsprüngen 18 sich von der Stützplatte 16 aus nach oben erstrecken, oder aber der Befestigungsvorsprung 18 ist in Form eines geschlossen umlaufenden Ringes ausgebildet, der den Umfang der Stützplatte 16 einfaßt.
Der oder die Befestigungsvorsprünge 18 sind bevorzugt an ihrem oberen freien Ende messerklingenartig abgeschrägt, wobei die Abschrägung zur Längsmittelachse der Vorrichtung 2 hin verläuft. Ebenso ist der obere freie Rand des Haltedornes 10 messerklingenartig abgeschrägt. Verlaufen die messerklingenartigen Abschrägungen zur Längsmittelachse der
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erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 hin, ist die Gefahr des Aufsprengens oder Aufreißens des Materials des Pfostens 4 im Zuge des Eindringens der Vorsprünge minimiert.
Die Befestigung des Pfostens 4 an der Vorrichtung 2 erfolgt derart, daß zunächst die Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich verankert wird, beispielsweise durch Einschrauben oder Einbetonieren.
Im Anschluß daran wird die Stützplatte 16 auf die Unter- oder Stirnseite 14 des Pfostens 4 gesetzt und mit der Stirnseite 14 verbunden. Hierzu sind an der Stützplatte 16 die Befestigungsvorsprünge 18 vorgesehen, welche sich in das Material des Pfostens 4 eingraben, wenn auf die Stützplatte 16 einer oder mehrere Hammerschläge aufgebracht werden. Alternativ zu der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Befestigungsvorsprünge 18 in Form von zacken- oder zinkenförmigen Spitzen, welche sich in das Material des Pfostens 4 eingraben, kann - wie bereits oben erwähnt - der Befestigungsvorsprung 18 auch in Form eines geschlossen umlaufenden Ringes ausgebildet sein, der den Umfang der Stützplatte 16 einfaßt. Als weitere Alternative kann gemäß Fig. 3 in der Stützplatte 16 eine Mehrzahl von Bohrungen 20 vorgesehen sein, welche den Durchtritt von Nägeln oder Tackerklammern oder dergleichen durch das Material der Stützplatte 16 unter Zuhilfenahme derartiger Befestigungsmittel an der Stirnseite des Pfostens 4 erlauben, so daß die Stützplatte 16 befestigt werden kann. In jedem Fall weist die Stützplatte 16 eine mittige Durchbrechung 22 auf, welche in der Stützplatte 16 so ausgebildet ist, daß sie nach erfolgter Anbringung der Stützplatte 16 an der Stirnseite 14 mit der Bohrung 12 im unteren Endabschnitt des Pfostens 4 im wesentlichen fluchtet.
Nach dem Anbringen der Stützplatte 16 wird der Pfosten 4 gemäß Fig. 1 von oben her auf die Befestigungsvorrichtung 6 aufgesetzt, wobei der Haltedorn 10 mit einer gewissen
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Kraft durch die Durchbrechung 22 hindurch in die Bohrung 12 eingeführt wird. Der Pfosten 4 sitzt hierbei mit einer Grundfläche 24 der Bohrung 12 auf dem oberen Rand des HaI-tedorns 10 auf. Sodann wird gemäß Fig. 2 der Pfosten 4 bevorzugt unter Zuhilfenahme eines Senklotes oder einer Wasserwaage - derart verkippt, daß eventuelle Schiefstellungen der Befestigungsvorrichtung 6 ausgeglichen werden und der Pfosten 4 exakt vertikal steht. Dieses Verkippen des Pfostens 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 wird dadurch ermöglicht, daß der Außendurchmesser des Haltedorns 10 kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung 12, so daß der Dorn 10 im Inneren der Bohrung 12 schief oder schräg verlaufen kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Sobald der Pfosten 4 exakt vertikal steht, werden auf das obere freie Ende des Pfostens 4 mit einem Hammer oder einem anderen geeigneten Ramminstrument einer oder mehrere Schläge aufgebracht, so daß der obere umlaufende Rand des Haltedorns 10 sich in die Grundfläche 24 der Bohrung 12 eingräbt und so gemäß Fig. 2 der Pfosten 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 gehalten ist.
Weiterhin wird der Pfosten 4 unter Zwischenschaltung der Stützplatte 16 an dem Haltedorn 10 im Nahbereich des Absatzes 8 gehalten, wobei die Stützplatte 16 auch noch ganz oder teilweise - je nach dem Verkippungsgrad des Pfostens 4 - auf dem Absatz 8 aufliegt oder -sitzt.
Die Halterung der Stützplatte 16 an dem Haltedorn 10 erfolgt dadurch, daß der Innendurchmesser der Durchbrechung 22 höchstens gleich, bevorzugt kleiner als der Außendurchmesser des Haltedorns 10 ist. Hierdurch erfolgt eine kraft- und/oder formschlüssige Anlage oder Verbindung der Stützplatte 16 mit zumindest einem Teilbereich des Außenumfanges des Haltedorns 10, so daß die Lagefixierung des Pfostens 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 unverrückbar ist. Verstärkt werden kann diese kraft- und/oder formschlüssige Verbindung der Stützplatte 16 bzw. der dortigen Durchbre-
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chung 22 mit dem Haltedorn 10 dadurch, daß zumindest ein Teilbereich des Außenumfanges des Haltedorns 10 mit einer Rändelung 26 versehen ist. Auch kann gemäß Fig. 3 die Durchbrechung 22 in der Stützplatte 16 mit einer Mehrzahl von federnden Zungen 28 eingefaßt sein, welche sich bei dem Aufschieben des Pfostens 4 auf den Haltedorn 10, wobei der Haltedorn 10 die Durchbrechung 22 durchtritt, elastisch deformieren (d.h. nach oben aufbiegen), so daß insbesondere in Verbindung mit der Rändelung 26 eine sichere Fixierung der Stützplatte 16 und damit des Pfostens 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 erfolgt. Durch die Nachgiebigkeit der Zungen 28 wird auch die Verkippung des Pfostens 4 gegenüber dem Haltedorn 10 und damit der Befestigungsvorrichtung 6 in einem größeren Bereich möglich.
Durch die messerklingenartige Abschrägung des oberen umlaufenden Randes des Haltedorns 10 kann sich dieser Bereich leicht in das Material des Pfostens 4 eingraben. Da weiterhin die messerklingenartige Abschrägung in Richtung zur Längsmittelachse der Vorrichtung 2 hin verlaufend abgeschrägt ist, werden keine nach außen gerichtete Aufweitoder Aufsprengkräfte auf das Material des Pfostens 4 ausgeübt, so daß der gesamte untere Bereich des Pfostens 4 - mit Ausnahme des oder der eingedrungenen Befestigungsvorsprünge 18 - unverletzt und damit weniger anfällig gegenüber Witterungseinflüssen, tierischen oder pflanzlichen Schädlingen oder dergleichen bleibt.
Der Querschnitt der Durchbrechung 22 richtet sich im wesentlichen nach dem Querschnitt des Haltedorns 10. Das bedeutet, daß, wenn der Haltedorn 10 rohrförmig mit kreisförmigen Querschnitt ist, die Durchbrechung 22 ebenfalls bevorzugt runden Querschnitt hat, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei gegebenfalls noch die federnden Zungen 2 8 vorgesehen sind. Genauso gut kann die Durchbrechung 22 aber auch quadratischen (Fig. 4: durchgezogene Linien) oder polygonen (Fig. 4: gestrichelte Linien) Querschnitt haben. Ein poly-
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[Fi!e:ANM\KR1S65B1 .doc] Beschreibung
Klaus Krinner Straßkirchen
goner, d.h. mehreckiger Querschnitt der Durchbrechung 22 kann auch bei rundem Querschnitt des Haltedorns 10 verwendet werden. Auch bei dem quadratischen oder polygonen Querschnitt der Durchbrechung 22 können federnde Haltezungen vorgesehen sein.
Da die Stützplatte 16 vor dem Aufstecken des Pfostens 4 auf den Haltedorn 10 der Befestigungsvorrichtung 6 an der Stirnseite 14 des Pfostens 4 befestigt wird, beschränken sich die auf den Pfosten 4 zu dessen Befestigung an der Befestigungsvorrichtung 6 notwendigen Kräfte auf diejenigen Kräfte, welche zum Aufstecken des Pfostens 4 auf den Haltedorn 10 notwendig sind, wobei dieser die bevorzugt mit Untermaß gefertigte Durchbrechung 22 durchtritt und die zum Eindrücken oder Einschlagen des Domes 10 in die Grundfläche 24 notwendigen Kräfte. Die Gefahr, daß sich die Befestigungsvorrichtung 6 durch auf den Pfosten 4 aufgebrachte Kräfte bei dessen Befestigung im Erdreich lockern kann ist somit wesentlich verringert.

Claims (12)

[Fiie:ANM\KR1985A1 .doc] Ansprüche Klaus Krinner Straßkirchen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) an einer bodenseitigen Befestigungsvorrichtung (6), mit
einem im wesentlichen zylindrischen, langgestreckten Haltedorn (1O)7 der von der freien Oberseite der Befestigungsvorrichtung (6) aus nach oben vorspringt und der in eine Aufnahmebohrung (12) an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) einsteckbar ist; und
einer Stützplatte (16), auf welcher der pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand (4) mit seiner Unterseite aufsitzt, wobei von der Stützplatte (16) aus wenigstens ein Befestigungsvorsprung (18) nach oben vorspringt, der sich in das Material des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) eindrückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltedorn (10) dünner als die Aufnahmebohrung (12) an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) ausgebildet ist; und
daß die Stützplatte (16) als ein von der Befestigungsvorrichtung (6) separates, an der unteren Stirnfläche (14) des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) befestigbares Bauteil ausgebildet ist, welches sich beim Einstecken des Haltedorns (10) in die Aufnahmebohrung (12) an der Unterseite des pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes (4) kraft- und/oder formschlüssig mit zumindest einem Teilbereich des Außenumfanges des Haltedornes (10) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (16) eine mittige Durchbrechung (22) aufweist, welche sich mit ihrem Umfangsrand kraft- und/oder formschlüssig an zumindest einen Teilbereich des Außenumfanges des Haltedornes (10) anlegt.
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3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (22) polygonen Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (22) runden Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Durchbrechung (22) höchstens gleich, bevorzugt kleiner als der Außendurchmesser des Haltedorns (10) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (22) in der Stützplatte (16) von einer Mehrzahl von federnden Zungen (28) eingefaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Haltedorns (10) zumindest in einem Teilbereich eine Rändelung (26) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zinken- oder zackenartigen Befestigungsvorsprüngen (18) von der Stützplatte (16) aus nach oben vorspringt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Befestigungsvorsprung (18) in Form eines geschlossen umlaufenden Ringes von der Stützplatte (16) aus nach oben vorspringt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Befestigungsvorsprung (18) an seiner freien Oberseite messerklingenartig abgeschrägt ist.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedorn (10) rohrförmig ist und an seinem oberen umlaufenden Rand messerklingenartig abgeschrägt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung zur Längsmittelachse der Vorrichtung (2) hin verläuft.
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