DE29580349U1 - Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement - Google Patents
Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und FußelementInfo
- Publication number
- DE29580349U1 DE29580349U1 DE29580349U DE29580349U DE29580349U1 DE 29580349 U1 DE29580349 U1 DE 29580349U1 DE 29580349 U DE29580349 U DE 29580349U DE 29580349 U DE29580349 U DE 29580349U DE 29580349 U1 DE29580349 U1 DE 29580349U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- receptacle
- vessel
- utility
- angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 8
- 229910052573 porcelain Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 3
- 239000005355 lead glass Substances 0.000 claims description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 abstract description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 230000035622 drinking Effects 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 2
- 230000003203 everyday effect Effects 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000013334 alcoholic beverage Nutrition 0.000 description 1
- 235000013405 beer Nutrition 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 235000019520 non-alcoholic beverage Nutrition 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
- 235000014101 wine Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/06—Flower vases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
- A47G19/2205—Drinking glasses or vessels
- A47G19/2255—Details related to the connection between the liquid containing part and the supporting part
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Table Equipment (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
- Cookers (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Finger-Pressure Massage (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Insulators (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
PCT/DE95/00895 95YO 0297WOP
Synkrona AG
Die Erfindung betrifft ein Nutzgefäß mit einer zwischen einem Fußelement und einem Gefäßteil angeordneten Halterung,
die einen am Gefäßteil angeordneten, sich zumindest teilweise verjüngenden Zapfen und eine am Fußelement
angeordnete Aufnahme für den Zapfen umfaßt.
Es ist häufig erwünscht, Nutzgefäße, wie z.B. Kelche, Glas-, Porzellan- oder Kristalltrinkgefäße oder auch Vasen,
mit einem widerstandsfähigen Fußteil dauerhaft oder auch
lösbar zu versehen.
Die Kombination aus metallischem Fußteil und feinem Glas-, Kristall- oder Porzellangefäß ermöglicht den
ungetrübten Genuß hochwertiger Speisen, insbesondere Getränken, bei robuster Handhabbarkeit des Gefäßes durch den
stabilen Fußteil.
Die Säuberung des Nutzgefäßes kann bei einer lösbaren Verbindung zwischen Fußteil und Gefäßteil unabhängig
voneinander und mit der jeweils nötigen Sorgfalt getrennt erfolgen. Hierbei wird darüber hinaus die Gefahr von Schäden
durch die Säuberung, wie etwa bei langstieligen Gläsern oder empfindlichen Porzellankelchen, in hohem Maße vermindert.
Selbst falls nach langer Nutzung eine Beschädigung eintreten sollte, besteht prinzipiell bei lösbaren
Verbindungen zwischen Fußelement und Gefäßteil die Möglichkeit des getrennten Nachkaufs lediglich des
beschädigten Teils.
Darüber hinaus können auf anderen Gebieten mit Kunststoffoder Plastikgefäßen, wie z.B. auf dem Sport- oder Camping-Sektor,
platzsparende Kombinationen, wie etwa durch ineinander eingesetztes Fußelement und Gefäßteil,
hergestellt werden.
Aus vorstehenden und weiteren, hier nicht dargestellten Gründen gab es bereits mehrfache Versuche bei einem
Nutzgefäß, eine zweckentsprechende Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement zu verwirklichen.
Die US-PS 1 943 866 beschreibt ein Gefäßteil mit daran angebrachter Schraube und ein Fußelement mit entsprechendem
Gewinde. Die zum Verbinden beider Teile nötige mehrfache Drehbewegung kann lästig sein, und es kann ein Verkanten der
Gewinde mit nachfolgender Beschädigung nicht ausgeschlossen werden.
In der US-PS 782 710 sowie in der GB-PS 424 509 sind Nutzgefäße mit konischen Zapfen am Gefäßteil und
kronkorkenartigen, seitlichen biegeelastischen Greifern am Fußelement dargestellt. Das Zusammenfügen beider Teile
geschieht hierbei mittels einer Kraft, welche die biegeelastischen Greifer zur Seite zwingt und nach
Überschreiten deren maximaler Auslenkung den konischen Zapfen übergreifen läßt. Nachteilig ist dieser
Ausführungsform, daß die nötige, auf das Gefäßteil
einwirkende Haltekraft eine Mindestkraft beim Einbringen des Zapfens erfordert. Dieselben biegeelastischen Greifer müssen
zum einen das Gefäßteil sicher halten und dieser Forderung entgegenlaufend dennoch ein leichtes Einsetzen ermöglichen.
Gerade bei empfindlichen Materialien, wie Porzellan oder Kristallglas, kann es somit zu einer unsicheren Halterung
oder Schädigung des Nutzgefäßes kommen.
Die FR-PS 539 384 beschreibt bei einem Nutzgefäß eine bajonettartige Ausbildung des Zapfens des Gefäßteils und der
Aufnahme des Fußelements. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform, daß zum Verbinden beider Teile ein exaktes
und winkelgerechtes Einsetzen des Zapfens in die Aufnahme nötig ist. Darüber hinaus ist eine winkelstarre Kopplung
zwischen Fußelement und Gefäßteil nicht vorgesehen, so daß ein Verdrehen des Gefäßteils relativ zum Fußelement zum
ungewollten Lösen der Halterung führen kann.
Die EP-Al-400 358 beschreibt als Halterung seitlich an einem Konus des Gefäßteils anliegende Spannbacken eines
Fußelements, die in axialer Richtung angezogen werden können und dann den Konus radial und axial gespannt am Fußelement
halten. Derartige Spannfutter können extrem hohe Kräfte erzeugen, und es kann starkes Anziehen der Spannbacken
ungewollt zum Abriß des Zapfens vom Gefäßteil führen.
Die US-A-I 973 102 beschreibt einen am Gefäßteil befestigten Zapfen, der in eine am Fußteil angeordnete
Aufnahme eingeführt ist, so daß ein Bolzen senkrecht durch die Aufnahme hindurch einen ringförmigen, sich verjüngenden
Bereich hintergreifen kann. Mit Hilfe eines so hintergreifenden Bolzens kann ein fest definierter Sitz des
Gefäßteils nicht gewährleistet werden.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Nutzgefäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1
beschriebenen Art die Handhabung zu vereinfachen, ungewollte Beschädigungen durch den Benutzer zu vermeiden und dennoch
einen sicheren Halt zwischen Gefäßteil und Fußelement zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
In erfindungsgemäßer Weise bezeichnet der Ausdruck "schräg zur Längsachse verschieblich geführt" eine geführte
Bewegung mit einem Verschiebewinkel, der nicht parallel zur Längsachse der Aufnahme verläuft. Hierbei erfolgt die
Verschiebung des oder der Halteorgane vorzugsweise in gerader Richtung bzw. linear. Dies ist jedoch nicht zwingend
der Fall. Die Erfindung umfasst jegliche, hauptsächlich schräg verlaufende geführte Verschiebebewegung, jedoch nicht
die aus dem Stand der Technik bekannten formelastischen
Biegebewegungen. Somit sind auch auf gekrümmten Bahnen
verlaufende Verschiebebewegungen, soweit diese Bahnen durch eine geführte oder Zwangsbewegung vorgegeben sind,
miteinbezogen.
Durch die geführte Verschiebebewegung kann es zwischen dem Halteorgan einerseits und dem sich verjüngenden Bereich
des Zapfens andererseits zu einer Halterung mit rastender und/oder mit selbsthemmender Wirkung kommen. Die Kräfte zum
Einbringen des Zapfens können gering gehalten werden, hierbei reichen prinzipiell kleine Kräfte, welche unter
Umständen nur die Schwerkraft der Halteorgane geringfügig übersteigen, bereits aus, den Zapfen einzubringen und in
Folge sicher zu halten. Dennoch kann es aufgrund der geführten Bewegung der Halteorgane zu sicheren und hohen
Haltekräften kommen, die oberhalb der Zerstörungsgrenze des Zapfens liegen. Die tatsächlichen erfindungsgemäßen
Ausführungsformen zeigen darüberhinaus erstaunlich positive
Handhabungseigenschaften; das Einbringen des Zapfens in die Halterung erfolgt leicht, sicher und durch einfaches
Zusammenstecken beider Teile auf sehr einfache Weise. Je nach baulicher Ausbildung kann ein Verrasten in der
arretierten Endstellung mit einem deutlich hörbaren Klickgeräusch erfolgen, welches den Benutzer dann über das
erfolgreiche Zusammenfügen informiert.
Ein winkelgerechtes Einsetzen ist grundlegend nicht erforderlich; die entsprechende konische Ausbildung des
Zapfens und/oder der Aufnahme für den Zapfen unterstützen das Einbringen und die Führung beider Teile relativ
zueinander.
Sind die Halteorgane in den schräg zur Längsachse der Aufnahme verlaufenden Führungskanälen kraftbeaufschlagt
angeordnet und kommen die Halteorgane somit in einer der Längsachse der Aufnahme nächstkommenden Stellung in
Anschlag, erfolgt ein automatischer Toleranzausgleich, wodurch fertigungstechnisch bedingte Toleranzen sowohl des
Zapfens als auch der Aufnahme ausgeglichen werden. Selbst bei einem nur teilweise in die Öffnung der Aufnahme
eingeführten Zapfen führen Kippbewegungen zu einem selbsttätigen, schrittweisen weiteren Einführen des Zapfens
bis zu seinem Anschlag. Es kann beispielsweise bei einem
Zapfen mit 10 mm Durchmesser bei einer Paarung aus gläsernem Zapfen und metallenem Halteorgan ein Toleranzfeld von
mindestens ± 0,3 mm leicht ermöglicht werden.
Beträgt der Differenzwinkel zwischen dem
Neigungswinkel des sich verjüngenden Bereichs des Zapfens und dem Neigungswinkels der Verschiebebewegung der
Halteorgane in den Führungskanälen weniger als 30°, so kommt es unter Beibehaltung des automatischen
Toleranzausgleichs weniger zu einer hintergreifenden Rastwirkung und mehr zu einer selbsthemmenden Klemmwirkung
zwischen den Halteorganen in den Führungskanälen einerseits und den Halteorganen und dem sich verjüngenden Bereich des
Zapfens andererseits.
Eine sehr gute selbsthemmende Wirkung tritt bei der Paarung Glas-Metall für einen Differenzwinkel von etwa 5°
auf. Eine fertigungstechnisch günstige und sehr dauerhafte Lösung, Kräfte auf die Halteorgane aufzubringen, besteht
darin, daß zylindersymmetrische Halteorgane aus den Führungskanälen in seitlicher Richtung hervorstehen und von
einem Druckring in axialer Richtung kraftbeaufschlagt
untergriffen werden. Mit einer zwischen dem Druckring und einem radialen Vorsprung der Aufnahme angeordneten
Druckfeder läßt sich ein sehr kompakter Aufbau realisieren. Darüber hinaus ist die Druckfeder selbst bei äußerst
häufigem, wiederholtem, vollständigem Zusammenpressen keinem Erlahmen der Kraftwirkung ausgesetzt.
Mit einem an der Aufnahme angeordneten Schieber, der auf der dem Druckring gegenüberliegenden Seite an seitlich
hervorstehenden Teilen der Halteorgane anliegt und bei Verschiebung in axialer Richtung entgegen der Kraftwirkung
des Druckrings ein schräges Zurücktreten der Halteorgane in den Führungskanälen bewirkt, wird eine auf einfache Weise
lösbare Halterung geschaffen. Das Zurückdrücken des Schiebers bewirkt hierbei die Freigabe des Zapfens in der
Aufnahme. Darüber hinaus läßt sich der Schieber so ausgestalten, daß das Innere der Aufnahme vor Verschmutzung
und Beschädigung bewahrt wird. Durch entsprechende
Ausbildung der äußeren Form des Schiebers läßt sich eine sowohl formschöne als auch ergonomische Integration in das
Gesamtbild des Nutzgefäßes erreichen.
Eine Verdrehsicherung des Schiebers kann vorzugsweise aus einem auf der Innenseite des Schiebers in axialer
Richtung eingebrachten Längsschlitz und einem in radialer Richtung an der Aufnahme gehaltenen Stift, wobei der Stift
von der Längsnut erfaßt wird, bestehen. Hierdurch kann ungewolltes Verdrehen des Nutzgefäßes bei dessen Halten
mittels des Schiebers vermieden werden.
Weist zumindest ein Teil des Zapfens und der Aufnahme einen unrunden Querschnitt auf, wird hierdurch, ebenfalls
ein Verdrehen des Gefäßteils relativ zum Fußelement ausgeschlossen. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann
die innere Form des Schiebers die Form eines geräumten Vielkantprofils haben und die Aufnahme entsprechende, in das
Vielkantprofil ragende Fortsätze aufweisen oder ebenfalls die Form eines äußeren Vielkantprofils haben.
Mit mehreren, zwischen dem Fußteil und dem Gefäßteil zum Halten von Zwischenstücken angeordneten Halterungen lassen
sich verschiedene Formen von Nutzgefäßen herstellen, und es wird deren platzsparende Aufbewahrung und/oder Transport
ermöglicht.
Ein Satz von Nutzgefäßen kann ein oder mehrere Gefäßteile, ein oder mehrere Fußelemente und ein oder
mehrere Zwischenstücke umfassen, die miteinander unter Verwendung der Halterung frei kombinierbar sind. Hierdurch
kann bereits mit wenigen Gefäßteilen und Fußelementen eine große Vielzahl an verschiedenen Nutzgefäßen kostengünstig
zusammengesetzt werden. Es kann bereits mit einem Sortiment aus wenigen Teilen den verschiedensten Anlässen entsprechend
Rechnung getragen werden.
Mit einem separat vom Gefäßteil hergestellten Zapfen lassen sich, beispielsweise durch Verklebung mit dem
Zapfen, beliebige Gefäßteile in das vorstehend erwähnte Sortiment integrieren.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand
spezieller Ausführungsformen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutzgefäßes einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, teilweise im
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutzgefäßes einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, teilweise im
Querschnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung in Längsrichtung der Halterung der in Fig. 1 dargestellten
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung in Längsrichtung der Halterung der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform im Querschnitt Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte
Halterung entlang der Linie A-B in horizontaler
Richtung,
Fig. 4 eine vergrößerte und schematisierte Darstellung der
Fig. 4 eine vergrößerte und schematisierte Darstellung der
Aufnahme und des Zapfens aus Fig. 2, Fig. 5 und 6 Seitenansichten von Zapfen erfindungsgemäßer
Nutzgefäße in schetnatischer Darstellung, Fig. 7 einen Querschnitt durch den Zapfen aus Fig. 5
entlang der Linie C-D,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Halterung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Halterung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform entlang
der Linie E-F aus Fig. 12,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Halterung der weiteren erfingungsgemäßen Ausführungsform entlang der Linie
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Halterung der weiteren erfingungsgemäßen Ausführungsform entlang der Linie
G-H aus Fig. 12,
Fig. 10 eine Aufsicht auf einen mit Außensechskantprofil
Fig. 10 eine Aufsicht auf einen mit Außensechskantprofil
versehenen Zapfen,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines mit Außensechskant
Fig. 11 eine Seitenansicht eines mit Außensechskant
versehenen Zapfens,
Fig. 12 einen Querschnitt in Längsrichtung durch die weitere erfingungsgemäße Ausführungsform in etwa der Ebene deren Mittenachse jedoch ohne am Zapfen befestigtes Gefäßteil.
Fig. 12 einen Querschnitt in Längsrichtung durch die weitere erfingungsgemäße Ausführungsform in etwa der Ebene deren Mittenachse jedoch ohne am Zapfen befestigtes Gefäßteil.
In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Bestandteile verschiedener erfindungsgemäßer
Ausführungsformen jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher eine erste Ausführungsform teilweise im Querschnitt
dargestellt ist. Das generell mit 1 bezeichnete Nutzgefäß umfaßt einen Gefäßteil 2, ein Fußelement 3 und eine
Halterung 4, die zwischen dem Gefäßteil 2 und dem Fußelement 3 zu deren Verbindung angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung kann das Nutzgefäß ein Trinkgefäß, ein Ziergefäß, eine Vase, ein Kerzenständer oder ähnlicher
Gebrauchsartikel mit Gefäßteil sein. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung anstelle des Nutzgefäßes einen anderen
Gebrauchsartikel, wie beispielsweise eine Statue, eine Plastik oder auch einen sakralen Gegenstand, insbesondere
ein Kreuz, zu halten. Das Fußelement 3 ist ein Standfuß oder ist der untere Teil einer Vase, eines Kerzenständers, eines
Zier- oder Schmuckgefäßes mit oder ohne Griffteil oder
bildet das Griffteil zu einem Gefäßteil 2.
Die Halterung 4 umfaßt einen am Gefäßteil 2 angebrachten, sich auf das Gefäßteil 2 hin zumindest
teilweise verjüngenden Zapfen 5. Eine Aufnahme 6 kann den Zapfen 5 mit geringem Spiel seitlich umschließen und weist
Halteorgane 7 auf, die in der Aufnahme 6 zu deren Längsachse schräg verschieblich geführt sind.
Nach Einbringen des Zapfens 5 in die Aufnahme 6 hintergreifen diese Halteorgane 7 zumindest einen Teil eines
sich verjüngenden Bereichs 8 des Zapfens 5. Hierzu sind die Halteorgane 7 mit seitlichem Spiel in Führungskanälen 9
angeordnet, die sich schräg zur Längsachse der Aufnahme 6 erstrecken. Der Ausdruck "zur Längsachse verlaufender
Führungskanal" bezeichnet erfindungsgemäß nicht nur geradlinig verlaufende Führungskanäle, sondern auch gekrümmt
verlaufende Kanäle,
deren Haupterstreckung jedoch nicht parallel zur Längsachse
der Aufnahme 6 verläuft.
Die Halteorgane 7 werden nach dem Einbringen des Zapfens 5 in die Aufnahme 6 vorzugsweise kraftbeaufschlagt in dem
Führungskanal 9 zur Längsachse der Aufnahme 6 hin bewegt, so daß diese in einer der Längsachse nächstkommenden Stellung
am Zapfen 5 in Anschlag geraten. Dieser Anschlag wird bei eingebrachtem Zapfen 5 in der Regel am sich verjüngenden
Bereich 8 stattfinden. Bei Verwendung der Halterung 4 in umgekehrter Stellung gegenüber den Darstellungen in den
Figuren bedarf es keiner weiterer Hilfsmittel, um die Halteorgane 7 in die erwünschte Stellung zu bringen. Hierzu
reicht bereits die Schwerkraft. Bei Verwendung der Halterung 4 auf die in den Figuren dargestellte Weise sind Mittel zur
Kraftbeaufschlagung der Halteelemente 7 vorgesehen.
Die axialsymmetrischen Halteorgane 7, die bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen Stifte oder Zylinder
sind, überragen die Führungskanäle 9 seitlich, wie dies beispielsweise aus Fig. 3 zu erkennen ist. Ein Druckring
ist axial verschieblich an der Aufnahme 6 so gehalten, daß von diesem zumindest ein Teil der seitlich hervorstehenden
Halteorgane 7 kraftschlüssig erfaßt wird. Unterhalb des Druckrings 10 ist eine zylindrische Druckfeder 11
angeordnet, die sich auf der dem Druckring 10 abgewandten Seite an einer radialen Erweiterung 12 der Aufnahme 6
abstützt. Durch die Druckfeder 11 wird mittels des Druckrings 10 eine aufwärts gerichtete Kraft auf die
Halteorgane 7 aufgebracht, die mittels der schräg verlaufenden Führungskanäle 9 zu dem vorstehend
beschriebenen Anliegen der Halteelemente 7 an dem sich verjüngenden Bereich 8 des Zapfens 5 führt.
Weist der Zapfen 5 die in den Fig. 5 und 6
dargestellten, sich verjüngenden Bereiche 8 auf, die jeweils Ausführungsformen mit drei oder mit zwei Halteorganen 7
zugeordnet sind, kann der Zapfen 5 durch
Verdrehen des Gefäßteils 2 relativ zum Fußelement 3 bei geeigneter Wahl des Winkels der Führungskanäle 9 ein
Zurücktreten der Halteelemente 7 bewirken und kann somit das Lösen des Gefäßteils 2 vom Fußteil 3 erreicht werden. Der
bei dieser Ausführungsform verwendete Winkel des
Führungskanals 9 vermeidet ein Verkanten der Halteelemente 7 beim Verdrehen des Zapfens 5 relativ zur Aufnahme 6.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind der sich
verjüngende Bereich 8 oder die sich verjüngenden Bereiche 8 gemäß den verschiedenen Ausführungsformen mit dem in den
Zeichnungen dargestellten Winkeln von 20° versehen, wobei es dann beim Verdrehen des Gefäßteils 2 relativ zum Fußelement
3 zu einer selbsthemmenden Wirkung kommt und somit die in den Fig. 5 und 6 dargestellten, sich verjüngenden Bereiche 8
als Verdrehsicherung für das Gefäßteil 2 relativ zum Fußelement 3 dienen.
Bei diesen Ausführungsformen ist zur Verwirklichung
einer lösbaren Halterung 4 ein Schieber 13 vorgesehen, der das seitliche Zurücktreten der Halteorgane 7 bewirken kann.
Der Schieber 13 liegt auf der dem Druckring 10 gegenüberliegenden Seite an seitlich aus den Führungskanälen
9 hervorstehenden Bereichen der Halteorgane 7 an und übergreift in axialer Richtung sowohl den Druckring 10 als
auch die Druckfeder 11 und die seitliche Erweiterung 12. Bei axialer Verschiebung des Druckrings 10 entgegen der
Kraftwirkung der Druckfeder 11 werden die Halteorgane 7 in den Führungskanälen 9 seitlich nach außen zurückgeschoben,
so daß hierdurch die kraftschlüssige Anlage an dem oder den sich verjüngenden Bereichen 8 zunächst unterbrochen wird und
in Folge die lichte Weite der Öffnung 2 0 der Aufnahme 6 freigegeben wird und der Zapfen 5 mit dem Gefäßteil 2 der
Aufnahme 6 entnommen werden können.
Um das seitliche Zurücktreten der Halteorgane 7 zu ermöglichen, weist der Schieber 13 in seinem oberen Bereich
eine entsprechende radiale Erweiterung 27 auf.
Als Verdrehsicherung ist auf der Innenseite des Schiebers 13 ein Längsschlitz 14 in axialer Richtung
verlaufend eingebracht. An der Aufnahme 6 ist ein Stift 15 gehalten, dessen Vorderteil in den Längsschlitz 14 ragt.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung bildet der
Schieber 13 ein vorzugsweise geräumtes, in Fig. 8 dargestelltes Innenvielkantprofil 28, welches mit geringem
seitlichen Spiel das Außensechskantprofil 29 der Aufnahme
umgibt.
Die axiale Bewegung des Schiebers 13 wird auf das Gefäßteil 2 hin durch einen Ring 16 begrenzt, der in einer
seitlich an der Aufnahme 6 angeordneten Einsenkung gehalten ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung schützt der
Schieber 13 nicht nur das Innere der Aufnahme 6 vor Verschmutzung, sondern ist darüber hinaus als Schmuckelement
ausgebildet, dessen äußere Gestaltung sich organisch an das Griffteil 17 des Fußelements 3 anschließt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das
Griffteil 17 des Fußelements 3 zweiteilig ausgestaltet und weist an dessen einem Teil eine Gewindebohrung 18 und an
dessen anderem Teil eine Schraube 13 oder einen Gewindebolzen 19 zur mechanischen Verbindung auf. Alternativ
wird diese Verbindung durch eine weitere Halterung 4 gewährleistet.
Je nach Nutzgefäß können mehrere Halterungen 4 verwendet werden, um zwischen dem Fußelement 3 und dem Gefäßteil 2
angeordnete, beliebige, nicht weiter dargestellte Zwischenstücke zu halten.
Ein Satz von Nutzgefäßen, der vorzugsweise gleiche äußere Gestaltungsmerkmale im Hinblick auf das Design oder
die äußere Form und Farbe enthält, kann verschiedenen Gefäßteile 2 in Form von Trinkgefäßen für Weine, Biere,
andere Alkoholika oder nichtalkoholische Getränke und jeweils dazu passende Zwischenteile und Fußelemente 3
verschiedener Größe und Länge aufweisen.
Dient das Gefäßteil 2 bei einem als Kerzenständer ausgebildeten Nutzgefäß 1 zur Aufnahme von Kerzen, können
mehrarmige Zwischenstücke den flexiblen Aufbau verschiedener Arten von Kerzenhaltern ermöglichen.
Um bei derartigen Nutzgefäßen und zylindersymmetrischen Ausführungsformen des sich verjüngenden Bereichs 8 des
Zapfens 5 eine Verdrehsicherung zu erreichen, kann zumindest ein Teil des Zapfens 5 und der Aufnahme 6 einen unrunden
Querschnitt aufweisen. Hierbei kann entweder der gesamte Zapfen 5 und die gesamte Öffnung 20 der Aufnahme 6 oder
jeweils einander zugeordnete Bereiche unrund sein. Bevorzugte unrunde Formen umfassen ovale, elliptische,
mehreckige oder verrundet mehreckige Formen. Besonders bevorzugte Ausführungsformen umfassen die in den Fig. 9 bis
12 dargestellte dreieckige sowie sechseckige oder zwölfeckige Ausgestaltungen des Zapfens 5 sowie der jeweils
zugehörigen Öffnung 20 der Aufnahme 6. Da hierbei in der Regel zumindest drei kraftschlüssige Verbindungspunkte
innerhalb der Halterung 4 zwischen dem Zapfen 5 und der Aufnahme 6 entstehen, wird ein Verkippen zwischen Gefäßteil
2 und Fußteil 3 stets vermieden.
Das Sechskantprofil 3 0 des Zapfens 5 geht im oberen
Bereich vorzugsweise in ein kreisfömiges Profil 32 über. Je nach Ausbildung der Öffnung 20 kann der Zapfen 5 einen
runden oder sechseckförmigen Übergangsbereich 31 aufweisen
der jeweils vorzugsweise formschlüssig zum oberen Rand der
Öffnung 20 ist.
Bei einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform
weist ein rund ausgebildeter Zapfen 5 einen nach unten vorstehenden, unrunden Teil 21 auf, der in eine entsprechend
unrunde Öffnung 22 der Aufnahme 6 ragt. Die Öffnung 22 ist entweder direkt am Boden der Öffnung 2 0 eingebracht oder
befindet sich in einem in die Öffnung 20 eingelegten und in dieser befestigten Ring 23.
Der Zapfen 5 weist oberhalb des sich verjüngenden Bereichs 8 einen säulenförmigen Abschnitt auf, der sich zum
Gefäßteil 2 hin radial bzw. bei zylindersymmetrischen Ausführungsformen kegelstumpfförmig erweitert. Der sich
radial erweiternde Bereich 24 wird beim Einbringen des Zapfens 5 von dem trichterförmigen Auslauf 25 der Aufnahme
geführt, und es kommt in einem ringförmigen Bereich 26 zur Anlage zwischen dem Zapfen 5 und der Aufnahme 6.
Die selbstzentrierende Wirkung des Zusammenspiels des sich radial erweiternden Bereichs 24 mit dem
trichterförmigen Auslauf 25 wird durch geeignete Neigungswinkel des sich verjüngenden Bereichs 8 und der
Neigungswinkel Führungskanäle 9 unterstützt.
Eine selbsthemmende Wirkung der Halterung 4 wird
erzielt, wenn der in Fig. 4 mit &agr; bezeichnete Differenzwinkel zwischen der Neigung der Führungskanäle &bgr;
und der Neigung des sich verjüngenden Bereichs &ggr; jeweils relativ zur Längsachse der Aufnahme 6 kleiner ist als 30°.
Ein vorteilhafter Differenzwinkel a mit hoher
selbsthemmender Wirkung beträgt 5°. Hierbei betragen vorzugsweise der Winkel &bgr; der Neigung des Führungskanals 9
relativ zur Längsachse der Aufnahme 6 20° und die Neigung des sich verjüngenden Bereichs 8 relativ zur Längsachse der
Aufnahme 6 15". Diese für eine Materialpaarung stählerner Halteelemente 7 zu gläsernem Zapfen 5 hervorragend geeignete
Winkelanordnung kann jedoch bei anderen Materialien zur Optimierung der Selbsthemmung abgewandelt werden.
Geeignete Materialien für das Gefäßteil 2 sind Glas, Porzellan, Keramik oder Kunststoff, die problemlos mit
metallenen Halteorgane 7 einsetzbar sind. Darüber hinaus sind auch gläserne, aus Porzellan, Keramik oder Kunststoff
bestehende Fußelemente 3 verwendbar. Bei geeigneter Wahl der vorstehend beschriebenen Neigungswinkel &agr;, &bgr;, &ggr; sind diese
Materialien in der Regel ebenfalls für die Halterung 4, insbesondere die Halteorgane 7, einsetzbar.
Um beliebige Gefäßteilmaterialien verwenden zu können
und/oder um fertigungstechnisch günstige Abläufe zu
erhalten, kann der Zapfen 5 unabhängig vom Gefäßteil 2 hergestellt sein und nachträglich mit diesem, beispielsweise
durch Kleben, verbunden werden.
Das Material des Zapfens 5 kann in diesem Fall unabhängig vom Gefäßteil 2 gewählt werden. Als Einzelteil
wird der Zapfen 5 darüberhinaus zu einem eigenständig handelbaren Gut und kann vom Erwerber auch an Gefäßteile
anderer Hersteller oder an nahezu beliebigen Gefäßen eigener Wahl angebracht werden.
Claims (12)
1. Nutzgefäß mit einer zwischen einem Fußelement und einem Gefäßteil angeordneten Halterung, die einen am Gefäßteil
angeordneten, sich zumindest teilweise verjüngenden Zapfen und eine am Fußelement angeordnete Aufnahme für
den Zapfen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (6) zu deren Längsachse schräg verschieblich geführte Halteorgane (7) umfaßt, die nach
Einbringen des Zapfens (5) in die Aufnahme (6) zumindest einen Teil des sich verjüngenden Bereichs (8) des
Zapfens (5) übergreifen, wobei die Halteorgane (7) in schräg zur Längsachse der Aufnahme (6) verlaufenden
Führungskanälen (9) angeordnet sind und unter Krafteinwirkung in einer der Längsachse der Aufnahme (6)
nächstkommenden Stellung in Anschlag gebracht sind.
2. Nutzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzwinkel (a) zwischen dem Neigungswinkel (ß)
des sich verjüngenden Bereichs (8) und dem Neigungswinkel (&ggr;) der Verschiebebewegung der
Halteorgane (7) in den Führungskanälen (9) kleiner als 30° ist.
3. Nutzgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzwinkel (a) zwischen dem Neigungswinkel (/?)
des sich verjüngenden Bereichs (8) und dem Neigungswinkel (&ggr;) der Verschiebebewegung der
Halteorgane (7) in den Führungskanälen (9) 5° beträgt.
4. Nutzgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (7)
zylindersymmetrisch sind und aus den Führungskanälen (9) in seitlicher Richtung hervorstehen, wobei ein Druckring
(10) in axialer Richtung der Aufnahme (6) verschieblich und kraftbeaufschlagt an hervorstehenden Teilen der
16
Halteorgane (7) anliegt.
Halteorgane (7) anliegt.
5. Nutzgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) einen Schieber (13) umfaßt, der auf der
dem Druckring (10) gegenüberliegenden Seite an seitlich hervorstehenden Teilen der Halteorgane (7) anliegt und
bei Verschiebung in axialer Richtung entgegen der Kraftwirkung des Druckrings (10) ein schräges
Zurücktreten der Halteorgane (7) in den Führungskanälen (9) bewirkt.
6. Nutzgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) eine Verdrehsicherung aufweist, die
aus einem auf der Innenseite des Schiebers (13) in axialer Richtung eingebrachten Längsschlitz (14) und
einem in radialer Richtung an der Aufnahme (6) gehaltenem Stift (15) besteht, wobei der Stift (15) von
dem Längsschlitz (14) erfaßt wird.
7. Nutzgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Zapfens (5)
und der Aufnahme (6) einen unrunden Querschnitt senkrecht zu deren Längserstreckung aufweisen.
8. Nutzgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unrunde Teil jeweils des Zapfens
und der Aufnahme oval, elliptisch, mehreckig oder verrundet mehreckig ist.
9. Nutzgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Zapfens (5) oder
ein nach unten hervorstehender Teil des Zapfens (5) unrund ist und ein am Boden der Öffnung (2 0) der
Aufnahme (6) angebrachte Öffnung (22) entsprechend unrund ist und formschlüssig den unteren Teil (21) des
Zapfens (5) oder das nach unten hervorstehende Teil (21) des Zapfens (5) umgreifen kann.
10. Nutzgefäß nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) sich in einer
der Anzahl der Halteorgane (7) der Aufnahme (6) entsprechenden Anzahl von Bereichen (8) verjüngt.
11. Nutzgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gefäßteil (2), die Halterung (4) und/oder das Fußelement (3) aus Glas, Porzellan,
Kristallglas, Keramik, Kunststoff und/oder Metall bestehen.
12. Nutzgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fußelement (3) und dem
Gefäßteil (2) zum Halten von Zwischenstücken mehrere Halterungen (4) angeordnet sind.
. Satz von Nutzgefäßen nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein oder mehrere Gefäßteile (2),
ein oder mehrere Fußelemente (3) und ein oder mehrere Zwischenstücke, die miteinander unter Verwendung von
Halterungen (4) verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29580349U DE29580349U1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-11 | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410968U DE9410968U1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement |
DE29580349U DE29580349U1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-11 | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement |
PCT/DE1995/000895 WO1996001582A1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-11 | Nutzgefäss mit halterung zwischen gefässteil und fusselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29580349U1 true DE29580349U1 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=6910821
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410968U Expired - Lifetime DE9410968U1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement |
DE29580349U Expired - Lifetime DE29580349U1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-11 | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement |
DE59501572T Expired - Lifetime DE59501572D1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-11 | Nutzgefäss mit halterung zwischen gefässteil und fusselement |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410968U Expired - Lifetime DE9410968U1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59501572T Expired - Lifetime DE59501572D1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-11 | Nutzgefäss mit halterung zwischen gefässteil und fusselement |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6135303A (de) |
EP (1) | EP0771164B1 (de) |
JP (1) | JP3504951B2 (de) |
CN (1) | CN1112154C (de) |
AT (1) | ATE163516T1 (de) |
AU (1) | AU2974395A (de) |
BG (1) | BG62549B1 (de) |
BR (1) | BR9508265A (de) |
CZ (1) | CZ286569B6 (de) |
DE (3) | DE9410968U1 (de) |
ES (1) | ES2115389T3 (de) |
GR (1) | GR3026328T3 (de) |
HR (1) | HRP950398B1 (de) |
HU (1) | HU223413B1 (de) |
PL (1) | PL177995B1 (de) |
RO (1) | RO120239B1 (de) |
RU (1) | RU2120784C1 (de) |
SI (1) | SI9500227B (de) |
SK (1) | SK282037B6 (de) |
UA (1) | UA45350C2 (de) |
WO (1) | WO1996001582A1 (de) |
YU (1) | YU48935B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959331A1 (de) * | 1999-12-09 | 2001-08-23 | Schott Zwiesel Ag | Trinkglas aus verschiedenen Materialien |
DE10012096A1 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-20 | Ip Imp Vertretungen Gmbh | Gebrauchsgegenstand |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2798273B1 (fr) | 1999-09-10 | 2001-10-26 | Codiplas | Element decoratif pour verre a pied |
US6491183B1 (en) * | 2001-08-02 | 2002-12-10 | Tien Yang Enterprise Co., Ltd | Swivelling glass |
ITMI20010621U1 (it) * | 2001-11-27 | 2003-05-27 | Vetrerie Di Empoli S P A | Bicchiere componibile con parti intercambiabili |
US6520368B1 (en) * | 2002-07-10 | 2003-02-18 | Fuu Hwa Vacuum Bottle Co., Ltd. | Thermos with a detachable stand |
UA59684A (uk) * | 2002-11-15 | 2003-09-15 | Ласаль Жанович Гельман | Посуд ласаля "посполас-фіксований" |
UA62294C2 (en) * | 2003-02-26 | 2006-07-17 | Lasal Zhanovych Helman | Lasalæs "pospolas" dish |
UA64555A (en) * | 2003-06-24 | 2004-02-16 | Lasal Zhanovych Helman | "adapter-pospolas" lasal tableware |
US20080179328A1 (en) * | 2007-01-25 | 2008-07-31 | Kelli Anderson | Wooden Stemmed Drinking Utensil |
ITTV20130103A1 (it) * | 2013-06-27 | 2014-12-28 | Zafferano S R L | Calice |
ITTV20130105A1 (it) * | 2013-06-27 | 2014-12-28 | Zafferano S R L | Calice |
DE102014109965B4 (de) | 2014-07-16 | 2019-03-21 | Silag Handel Ag | Nutzgefäß, insbesondere Trinkglas |
FR3075583B1 (fr) | 2017-12-22 | 2019-12-20 | Arc France | Article de vaisselle ou d'ameublement en verre avec jambe |
US20230233007A1 (en) * | 2020-05-27 | 2023-07-27 | Hazorfim Ltd. | Novel containers and uses thereof |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE294810C (de) * | ||||
FR331981A (fr) * | 1903-04-27 | 1903-10-10 | Charles Albert Forgelot | Système démontable pour cristaux garnis orfèvrerie (verres, coupes, carafes, flacons, etc.) |
US782710A (en) * | 1903-11-18 | 1905-02-14 | Charles Weller | Drinking-glass or like tableware. |
US809567A (en) * | 1905-07-27 | 1906-01-09 | Gustave A Henckel | Tableware and like articles. |
FR357416A (fr) * | 1905-09-01 | 1905-12-27 | Robert Millman Mackay | Pied-support à griffes utilisable comme porte-verre ainsi que pour d'autres usages |
FR539384A (fr) * | 1921-08-01 | 1922-06-24 | Système de pied métallique amovible s'adaptant à tous genres de verre | |
FR541774A (fr) * | 1921-09-28 | 1922-08-01 | Dispositif permettant d'assurer la liaison d'une pièce fragile avec un support | |
US1817834A (en) * | 1931-01-27 | 1931-08-04 | Wilber L Orme | Candle holder |
US1973102A (en) * | 1932-08-29 | 1934-09-11 | Donart Products Company | Vase marker |
US2099635A (en) * | 1936-10-02 | 1937-11-16 | Toniolo Guy | Ashtray |
US2120862A (en) * | 1937-01-13 | 1938-06-14 | Heller Michael | Goblet |
FR885381A (fr) * | 1942-08-19 | 1943-09-13 | Verre à pied | |
US2664004A (en) * | 1950-10-05 | 1953-12-29 | Forman Family Inc | Combination holder and receptacle such as cocktail glass and the like article |
US2997199A (en) * | 1957-05-13 | 1961-08-22 | Reachi Ramon | Table ornament and standard |
US3045855A (en) * | 1962-02-21 | 1962-07-24 | Bruin T Lipman | Candlestick, dish and compote |
DE3917999C2 (de) * | 1989-06-02 | 1995-12-21 | Amc Int Alfa Metalcraft Corp | Trinkgefäß oder dgl. |
US5014865A (en) * | 1990-03-26 | 1991-05-14 | Sauber Richard C | Stem ware |
DE60308460T2 (de) * | 2002-09-20 | 2007-10-31 | Océ-Technologies B.V. | Tintenbehälter und Befestigungssockel |
-
1994
- 1994-07-12 DE DE9410968U patent/DE9410968U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-07-11 HU HU9800791A patent/HU223413B1/hu not_active IP Right Cessation
- 1995-07-11 DE DE29580349U patent/DE29580349U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-11 AT AT95925681T patent/ATE163516T1/de active
- 1995-07-11 ES ES95925681T patent/ES2115389T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-11 UA UA97020592A patent/UA45350C2/uk unknown
- 1995-07-11 PL PL95319276A patent/PL177995B1/pl not_active IP Right Cessation
- 1995-07-11 WO PCT/DE1995/000895 patent/WO1996001582A1/de active IP Right Grant
- 1995-07-11 BR BR9508265A patent/BR9508265A/pt not_active IP Right Cessation
- 1995-07-11 CZ CZ1997634A patent/CZ286569B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1995-07-11 SK SK284-97A patent/SK282037B6/sk not_active IP Right Cessation
- 1995-07-11 EP EP95925681A patent/EP0771164B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-11 JP JP50405196A patent/JP3504951B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1995-07-11 YU YU46395A patent/YU48935B/sh unknown
- 1995-07-11 RU RU97102138A patent/RU2120784C1/ru active
- 1995-07-11 CN CN95194779A patent/CN1112154C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1995-07-11 RO RO97-00360A patent/RO120239B1/ro unknown
- 1995-07-11 DE DE59501572T patent/DE59501572D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-11 HR HR950398A patent/HRP950398B1/xx not_active IP Right Cessation
- 1995-07-11 US US08/765,959 patent/US6135303A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-07-11 AU AU29743/95A patent/AU2974395A/en not_active Abandoned
- 1995-07-12 SI SI9500227A patent/SI9500227B/sl not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-02-28 BG BG101276A patent/BG62549B1/bg unknown
-
1998
- 1998-03-11 GR GR980400520T patent/GR3026328T3/el unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959331A1 (de) * | 1999-12-09 | 2001-08-23 | Schott Zwiesel Ag | Trinkglas aus verschiedenen Materialien |
DE19959331B4 (de) * | 1999-12-09 | 2006-01-19 | Zwiesel Kristallglas Aktiengesellschaft | Trinkglas aus verschiedenen Materialien |
DE10012096A1 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-20 | Ip Imp Vertretungen Gmbh | Gebrauchsgegenstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SI9500227A (en) | 1996-02-29 |
RU2120784C1 (ru) | 1998-10-27 |
SK282037B6 (sk) | 2001-10-08 |
EP0771164A1 (de) | 1997-05-07 |
BG62549B1 (bg) | 2000-02-29 |
DE59501572D1 (de) | 1998-04-09 |
YU48935B (sh) | 2002-12-10 |
HUT77709A (hu) | 1998-07-28 |
PL177995B1 (pl) | 2000-02-29 |
EP0771164B1 (de) | 1998-03-04 |
CZ63497A3 (cs) | 1998-06-17 |
JPH10502833A (ja) | 1998-03-17 |
SI9500227B (sl) | 2002-02-28 |
UA45350C2 (uk) | 2002-04-15 |
US6135303A (en) | 2000-10-24 |
BR9508265A (pt) | 1997-12-23 |
CZ286569B6 (cs) | 2000-05-17 |
PL319276A1 (en) | 1997-08-04 |
ES2115389T3 (es) | 1998-06-16 |
HRP950398A2 (en) | 1997-02-28 |
SK28497A3 (en) | 1997-10-08 |
BG101276A (en) | 1998-02-27 |
HU223413B1 (hu) | 2004-06-28 |
HRP950398B1 (en) | 2000-10-31 |
YU46395A (sh) | 1998-09-18 |
ATE163516T1 (de) | 1998-03-15 |
JP3504951B2 (ja) | 2004-03-08 |
RO120239B1 (ro) | 2005-11-30 |
AU2974395A (en) | 1996-02-09 |
CN1156399A (zh) | 1997-08-06 |
GR3026328T3 (en) | 1998-06-30 |
DE9410968U1 (de) | 1994-10-27 |
CN1112154C (zh) | 2003-06-25 |
WO1996001582A1 (de) | 1996-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE29580349U1 (de) | Nutzgefäß mit Halterung zwischen Gefäßteil und Fußelement | |
DE3833998C1 (en) | Strainer basket for sterilising vessel | |
DE3020838C2 (de) | ||
WO2006125653A1 (de) | Verbindung zwischen zwei werkzeugteilen | |
DE102004034709B3 (de) | Stopfen zum Verschließen einer Flasche | |
DE102008045174B4 (de) | Einrichtung zum Implantieren eines Zwischenwirbelimplantates | |
DE3917999C2 (de) | Trinkgefäß oder dgl. | |
EP0639282A1 (de) | Brillengestell mit an die fassung der brillengläser angelenkten haltebügeln | |
EP2060497B1 (de) | Fass | |
DE29609435U1 (de) | Verschluß für ein Entleerungsrohr | |
DE102012212267B3 (de) | Verschlusskörper zum Verschließen einer Trinkflasche und Trageanordnung | |
DE3134008C2 (de) | Abnehmbare Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge | |
DE102016108242A1 (de) | Doppelwandiges Gefäß zum Aufbewahren einer trinkbaren Flüssigkeit | |
DE102004020780B4 (de) | Haltevorrichtung für zumindest abschnittsweise rohr- oder stabförmige Gegenstände | |
DE1554220C (de) | Möbelbeschlag zur Schraubverbindung zweier Teile eines Möbelstückes | |
DE102014109965B4 (de) | Nutzgefäß, insbesondere Trinkglas | |
CH719404A1 (de) | Behälter und Behälterhalter. | |
EP1382563B1 (de) | Korkenzieher | |
DE171546C (de) | ||
DE8603567U1 (de) | Verschluß für Sektflaschen oder Flaschen für ähnliche Getränke | |
DE60006661T2 (de) | Haltekonsole | |
DE29514796U1 (de) | Abtrennhilfe für geschraubte Kanülenhalter von Injektionsspritzen | |
DE10046554A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung | |
DE19707620B4 (de) | Chirurgisches Skalpell | |
DE3342914A1 (de) | Hilfsgeraet zum nachschleifen von spiralbohrern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981015 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990901 |