DE10046554A1 - Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für SchlauchkupplungInfo
- Publication number
- DE10046554A1 DE10046554A1 DE2000146554 DE10046554A DE10046554A1 DE 10046554 A1 DE10046554 A1 DE 10046554A1 DE 2000146554 DE2000146554 DE 2000146554 DE 10046554 A DE10046554 A DE 10046554A DE 10046554 A1 DE10046554 A1 DE 10046554A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fastening device
- holding element
- hose
- coupling piece
- clamping ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/223—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L33/224—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/222—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the external piece comprising segments pressed against the hose by wedge shaped elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung 1 zur Befestigung eines Kupplungsstücks 3 einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende 2, wobei das Schlauchende 2 über einen Stülpbereich 8 des Kupplungsstücks 3 gestülpt bzw. aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung 1 im Befestigungszustand radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung 1 ein Halteelement 5 und einen Klemmring 6 umfaßt, wobei der Klemmring 6 außen um das Halteelement 5 herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Klemmrings 6 das Halteelement 5 radial nach innen in die Außenseite 13 des Schlauchendes 2 hinein gedrückt wird, und wobei ferner das Halteelement 5 aus zwei oder mehr separaten Teilelementen 4 besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes 5 erstrecken und die durch den Klemmring 6 radial nach innen in die Außenseite 13 des Schlauchendes 2 hinein gedrückt werden, wobei jedes Teilelement 4 einen nach innen gerichteten Vorsprung 11 aufweist, der in eine im Kupplungsstück 3 ausgebildete Ausnehmung 16 eingreift.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
eines Kupplungsstücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende, wobei
das Schlauchende über einen Stülpbereich des Kupplungsstücks gestülpt bzw.
aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung im Befestigungszustand
radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung ein
Halteelement und einen Klemmring umfaßt, wobei der Klemmring außen um
das Halteelement herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine
axiale Verschiebung des Klemmrings das Halteelement radial nach innen in die
Außenseite des Schlauchendes hinein gedrückt wird. Die Erfindung betrifft
ferner ein Kupplungsstück für eine derartige Befestigungsvorrichtung.
Schlauchkupplungen sind für die lösbare Verbindung von Schläuchen unter
einander und von Schläuchen mit Vorrichtungen oder Behältern bekannt, wobei
durch die Schläuche und durch die Kupplungsstücke Medien aller Art unter
verschiedenen Drücken fließen können. Insbesondere werden derartige
Schlauchkupplungen für die Nahrungs- und Genußmittelindustrie bei solchen
Schläuchen eingesetzt, durch die flüssige Lebensmittel transportiert werden.
Dabei sind die freien Schlauchenden häufig auf das Kupplungsstück aufge
schrumpft und mit einer äußeren Schlauchschelle als Befestigungsvorrichtung
gesichert. Diese Art der Verbindung zwischen Schlauch und Kupplungsstück
erfordert sowohl beim Herstellen als auch beim Lösen der Verbindung sehr
große Kräfte, die oftmals nur mit aufwendigen Werkzeugen aufgebracht werden
können. Insbesondere das Herstellen einer derartigen Verbindung bedeutet mit
einer Dauer von bis zu zwei Stunden einen sehr hohen Zeitaufwand.
Ferner ist es bekannt, die Kupplungsstücke maschinell in das freie Schlauch
ende einzupressen. Hierbei ist ebenfalls der Einsatz aufwendiger Werkzeuge
erforderlich, um die hohen Einpreßkräfte aufbringen zu können. Außerdem ist
diese Verbindung nicht lösbar, was insbesondere beim Einsatz zur Förderung
von Nahrungsmitteln einen extrem hohen Aufwand hinsichtlich der notwendigen
Reinigungsarbeiten bedeutet.
Bei beiden Möglichkeiten ist außerdem von großem Nachteil, daß es häufig zu
Verletzungen der Schlauchinnenseite kommt. Derartige Schlauchverletzungen
sind wegen der hohen Hygieneanforderungen in der Nahrungs- und Genuß
mittelindustrie, beispielsweise bei Molkerei- oder Brauereibetrieben, nicht
akzeptabel. Auch treten Spalte oder ähnliche Ausnehmungen zwischen der
Innenseite des Schlauches und der Außenseite des Kupplungsstücks auf, in
denen sich Reste der geförderten Flüssigkeit absetzen können. Dies birgt
insbesondere beim Einsatz bei Molkereien oder Brauereien die Gefahr einer
Pilzbildung.
Neben einer einfachen Lösbarkeit und Montierbarkeit der Schlauchverbindung
ist aber dennoch eine hohe Festigkeit gefordert, damit die jeweiligen Medien,
insbesondere Flüssigkeiten auch unter höherem Druck gefördert werden
können. Dafür ist es wichtig, daß sich das Schlauchende nicht ungewollt von
dem Kupplungsstück ablöst.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist ferner aus der DE-OS
199 07 001 bekannt. Hierbei wird das Schlauchende über das Kupplungs
stück gestülpt und durch die Befestigungsvorrichtung radial nach innen
gedrückt. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt hierbei ein Halteelement mit
mehreren in axialer Richtung sich erstreckenden und in radialer Richtung
elastisch federnden Haltearmen, die von einem Klemmring, der mit einer
konusförmigen Innenkontur außen um die Haltearme herum verschiebbar
angeordnet ist, radial nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein
gebogen werden.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung liefert bereits zufriedenstellende
Ergebnisse, aber das Halteelement ist aufgrund der vielen in axialer Richtung
sich erstreckenden und in radialer Richtung elastisch federnden Haltearme
relativ aufwendig in der Konstruktion und somit teuer in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine leicht handhabbare Befestigungs
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei einer einfachen
Konstruktion preiswert herzustellen ist, und die mit geringem Kraftaufwand
schnell und einfach sowie ohne Schlauchverletzungen zu montieren und zu
demontieren ist, und die außerdem auch noch nach mehrfachem Lösen und bei
hohen Drücken einen dauerhaft dichten Halt zwischen Schlauch und
Kupplungsstück gewährleistet. Dabei soll die Gefahr einer Pilzbildung durch
Ablagerungen in Spalten, Ritzen oder sonstigen Ausnehmungen auf ein
Minimum reduziert bzw. möglichst vollständig ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung nach
Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist dabei, daß das Halteelement aus zwei oder
mehr separaten Teilelementen besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich
des Umfangs des Halteelementes erstrecken und die durch den Klemmring
radial nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein gedrückt
werden, wobei jedes Teilelement einen nach innen gerichteten Vorsprung
aufweist, der in eine im Kupplungsstück ausgebildete Ausnehmung eingreift.
Auf diese Weise werden die Vorteile der bisher bekannten Ausführungsformen
mit den Vorteilen einer besonders einfachen Konstruktion kombiniert. Die eine
relativ aufwendige Struktur erzeugenden einzelnen Haltearme, die im
Gegensatz zum verbindenden Hauptteil des Halteelementes elastisch federnd
ausgeführt werden müssen, können hierbei entfallen. Die nunmehr
vorgeschlagenen separaten Bestandteile des Halteelementes können aus
einem einzigen Material und mit einer frei anpassbaren Wanddicke starr und
somit gleichzeitig besonders stabil ausgeführt sein. Die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung ist daher aufgrund der einfachen Struktur des
Halteelementes besonders kostengünstig herstellbar.
Damit die einzelnen und voneinander getrennten Bestandteile des Halte
elementes bei der Montage der Befestigungsvorrichtung in Umfangsrichtung
und/oder in ihrer axialen Position fixiert sind, ist in dem Kupplungsstück
mindestens eine Ausnehmung vorgesehen, in von jedem Teilelement ein nach
innen gerichteter Vorsprung eingreift.
Auf diese Weise wird bei einfacher Konstruktion eine Befestigungsvorrichtung
geschaffen, die ein leichtes und schnelles Befestigen und Lösen eines
Kupplungsstücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende ermöglicht.
Zunächst wird der Klemmring locker auf das freie Schlauchende aufgeschoben.
Dann wird das Schlauchende auf den Stülpbereich des Kupplungsstücks
aufgeschoben. Danach werden die einzelnen Teilelemente des Halteelementes
derart angeordnet, daß sie an der Außenseite des freien Schlauchendes
anliegen und mit ihrem Vorsprung in eine Ausnehmung des Kupplungsstücks
eingreifen. In einem abschließenden Montagevorgang wird nur noch der
Klemmring relativ zu den Teilelementen des Halteelements derart verschoben,
daß die Teilelemente nach innen auf die Außenseite des Schlauchendes
gedrückt werden und somit Anpress- und Haltekräfte zwischen dem
Kupplungsstück und dem Schlauchende erzeugen. Bei einfacher Konstruktion
und preiswerter Herstellbarkeit ist die Befestigungsvorrichtung somit leicht
handhabbar.
In umgekehrter Reihenfolge ist die Verbindung ebenso wieder lösbar. Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht somit darin,
daß die Verbindung zwischen dem Kupplungsstück und dem Schlauchende
nicht nur leicht und schnell zu montieren, sondern ebenso einfach und schnell
zu lösen ist. Daher können die Kupplungsstücke auf einfache Weise in relativ
kleinen Reinigungsvorrichtungen, insbesondere in Behältern mit Reinigungs
flüssigkeit regelmäßig gründlich gereinigt werden, um den hohen hygienischen
Anforderungen in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie gerecht zu werden.
Der große Zeit- und Kraftaufwand zum Lösen und Wiederherstellen der Ver
bindung zwischen Schlauch und Kupplungsstück mit den seit langem bekann
ten und eingesetzten Befestigungsvorrichtungen hat in der Praxis oftmals dazu
geführt, daß die erforderlichen Reinigungsarbeiten gar nicht oder nur in
unzureichendem Maße ohne Ablösen des Kupplungsstücks vom Schlauchende
erfolgt sind.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine besonders feste Verbindung
geschaffen. Auch bei hohen Drücken löst sich der Schlauch nicht von dem
Kupplungsstück. Auf diese Weise werden die Vorteile einer hochfesten bzw.
hoch belastbaren Verbindung mit denen einer einfachen und schnellen Lös
barkeit und Montierbarkeit kombiniert. Die erfindungsgemäße Befestigungs
vorrichtung stellt dabei auch nach häufigem Lösen und Herstellen der
Verbindung eine dauerhaft dichte und den hygienischen Anforderungen gerecht
werdende Befestigung des Schlauchendes am Kupplungsstück sicher.
Außerdem werden erfindungsgemäß konstruktionsbedingte Freiräume
zwischen der Schlauchinnenseite und dem Kupplungsstück sowie durch Ver
letzungen der Schlauchinnenwandung hervorgerufene Öffnungen vermieden, in
denen sich feste oder viskose Partikel des geförderten Mediums absetzen
können, so daß Verunreinigungen oder Pilzbildungen nicht auftreten können.
Auch wird die Außenseite des Schlauchs nicht verletzt oder beschädigt, so daß
auch hier keine Gefahr einer Verunreinigung durch abgesetzte Partikel des
geförderten Mediums besteht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement aus zwei Teilelementen
besteht, die sich jeweils über eine Hälfte des Umfangs des Halteelementes
erstrecken. Auf diese Weise ist der Aufwand bei Herstellen und Lösen der
Verbindung aufgrund der kleinen Teileanzahl besonders gering.
Besonders günstig ist es ferner, wenn der Vorsprung jedes Teilelementes
formschlüssig und/oder kraftschlüssig in einer Ausnehmung des Kupplungs
stücks eingreift. Die einzelnen und voneinander getrennten Bestandteile des
Halteelementes sind dadurch bei der Montage der Befestigungsvorrichtung
besonders gut fixiert.
Eine besonders einfache Konstruktion kann dadurch erreicht werden, daß das
Kupplungsstück eine sich über den gesamten Umfang erstreckende Ringnut
aufweist, in die die Vorsprünge der Teilelemente eingreifen. Somit ist für alle
Vorsprünge der Teilelemente nur eine einzige Ausnehmung im Kupplungsstück
erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Klemmring in an sich bekannter
Weise eine konusförmige Innenkontur aufweist, wobei der größere Durch
messer der Schlauchkupplung zugewandt ist. Dabei kann eine besonders gute
Kraftübertragung vom Klemmring auf die Teilelemente und somit eine
besonders sichere Befestigung des Schlauchendes an dem Kupplungsstück
dadurch erreicht werden, daß das Halteelement bzw. die Teilelemente eine
konusförmige Außenkontur hat bzw. haben, wobei im Befestigungszustand die
Außenkontur plan am Innenkonus des Klemmrings anliegt. Die erforderliche
Anpress- und Haltekraft wird dabei durch den im Befestigungszustand
gegebenen großen Kraftübertragungsbereich zwischen der Außenseite der
Teilelemente und dem Innenkonus des Klemmrings besonders sicher auf das
Schlauchende übertragen.
Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn der Klemmring im montierten
Zustand lösbar mit dem Halteelement bzw. mit den Teilelementen verschraubt
ist. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Teilelemente außenseitig ein Gewinde
bzw. Abschnitte eines Gewindes aufweisen, auf das der Klemmring mit einem
in seiner Innenkontur entsprechend vorgesehenen Innengewinde aufschraub
bar ist. Dadurch kann auf besonders einfache Weise die axiale Verschiebung
des Klemmrings relativ zum Halteelement vorgenommen und dosiert werden
und es wird gleichzeitig eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschieben
des Klemmrings erreicht. Vorzugsweise wird dabei ein grobes Gewinde,
insbesondere ein Rundgewinde oder ein Kordelgewinde vorgeschlagen, das in
dem Halteelement als Außengewinde und im Klemmring als Innengewinde
eingebracht ist und das eine schnelle relative Verschiebung bei wenigen
Umdrehungen ermöglicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß zwischen der Außenseite des Schlauchs und der Innen
wandung des Klemmrings ein radialer Abstand vorgesehen ist. Dadurch werden
die Reibungskräfte zwischen der Schlauchaußenseite und dem Klemmring
beim Anziehen oder Lösen der Befestigungsvorrichtung erheblich reduziert. Die
Verbindung kann daher mehrfach schnell und einfach gelöst werden, so daß
eine gründliche Reinigung aller Teile möglich ist. Auch werden dadurch
Beschädigungen der Schlauchaußenseite durch den Klemmring vermieden.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn im Befestigungszustand die dem freien
Ende des Kupplungsstücks abgewandte Stirnseite des Klemmrings bündig bzw.
in einer radialen Ebene mit dem freien Ende des Halteelementes bzw. der Teil
elemente abschließt. Dadurch werden Spalte oder Ausnehmungen vermieden,
in denen sich andernfalls Partikel ablagern könnten.
Außerdem ist es besonders günstig, wenn das Kupplungsstück in dem Stülp
bereich über seinen Umfang mindestens einen nach außen gerichteten insbe
sondere ringförmigen Vorsprung oder Wulst aufweist. Diese wulstförmigen Vor
sprünge werden im montierten Zustand in die Innenseite des Schlauchendes
hineingedrückt und gewährleisten dadurch einen besonders sicheren und
dichten Halt, ohne jedoch die Innenwandung des Schlauches zu beschädigen.
Dabei ist es weiterhin günstig, wenn das Kupplungsstück in dem Stülpbereich
über seinen Umfang einen oder mehrere nach außen gerichteten ringförmige
Vorsprünge aufweist, deren Außenumfang in axialer Richtung von dem freien
Ende zu der Kupplung hin zunimmt. Auf diese Weise wird eine Schräg
verzahnung geschaffen, die eine noch höhere Belastung der Schlauch
verbindung ermöglicht. Vorzugsweise können die ringförmigen Vorsprünge
dabei jeweils einen Bereich mit einer konusförmigen Außenkontur aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Stülpbereich zumindest in einem
Teilbereich ein außenseitiges Gewinde aufweist, auf das die Innenseite des
Schlauchendes aufschraubbar ist. Aufgrund der zweifachen Befestigung des
Schlauches an dem Kupplungsstück sowohl durch eine innenseitige Verschrau
bung als auch durch die außenseitige Anpressung mittels der Teilelemente wird
eine besonders feste Verbindung geschaffen. Dabei löst sich der Schlauch
auch bei sehr hohen Drücken von bis zu 60 bar nicht von dem Kupplungsstück.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Teilelemente ihrerseits
jeweils mehrere in axialer Richtung sich erstreckende und in radialer Richtung
elastisch federnde Haltearme aufweisen, die in an sich bekannter Weise in die
Außenseite des Schlauches eingedrückt werden.
Eine besonders dichte Schlauchbefestigung kann dadurch erreicht werden, daß
das Kupplungsstück an dem der Kupplung zugewandten Ende des Stülp
bereichs als Schulter einen Absatz aufweist, an dem die Stirnseite des freien
Schlauchendes im Befestigungszustand zumindest mit einer radial innen
liegenden Ringfläche teilweise anliegt. Auf diese Weise kann bei jedem
Montagevorgang eine definierte Lage zwischen dem Kupplungsstück und dem
Schlauchende erreicht und eine zusätzliche Dichtfläche zwischen dem
Schlauchende und dem Kupplungsstück geschaffen.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Teilelemente des Halteelements innenseitig
einen Absatz aufweisen, an dem die Stirnseite des freien Schlauchendes im
montierten Zustand mit einer radial außen liegenden Ringfläche teilweise
anliegt. Hierdurch wird bei jedem Montagevorgang eine definierte Lage
zwischen dem Halteelement und dem Schlauchende erreicht und auch
zwischen dem Schlauchende und dem Halteelement wird eine zusätzliche
Dichtfläche geschaffen.
Günstig ist es ferner, wenn die Teilelemente des Halteelementes jeweils radial
nach innen gerichtete Vorsprünge und/oder Ausnehmungen aufweisen. Die
Vorsprünge pressen sich im montierten Zustand zusätzlich in die Außenseite
des Schlauches hinein, so daß ein besonders sicherer Halt des Schlauchendes
an der Befestigungsvorrichtung erreicht wird. Die Schlauchwandung wird
hierbei jedoch nicht beschädigt.
Eine besonders hohe Festigkeit der erfindungsgemäßen Befestigungs
vorrichtung kann dadurch erreicht werden, daß sie aus Metall, insbesondere
aus VA-Stahl gefertigt ist. Für leichtere Ausführungsvarianten kann sie jedoch
auch aus anderen Materialien, insbesondere aus Kunststoff gefertigt sein.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn sich an dem äußeren Umfang der
Befestigungsvorrichtung ein Kragen radial nach außen erstreckt. Durch einen
derartigen Kragen wird eine Beschädigung des freien Kupplungsendes des
Kupplungsstücks vermieden, wenn die Schläuche mit eingesetztem Kupplungs
stück über den Boden gezogen werden. Der Schutzkragen verhindert dabei,
daß die empfindlichen Kontaktstellen des Kupplungsstücks in Kontakt mit dem
Boden kommen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Kragen an den Klemmring an geformt,
insbesondere angegossen ist. Der Kragen kann jedoch auch an dem Halte
element bzw. segmentweise an den Teilelementen oder direkt am
Kupplungsstück angebracht sein.
Von Vorteil ist es dabei, wenn der Kragen einen Außendurchmesser aufweist,
der zwei bis viermal größer ist als der Außendurchmesser des freien Endes der
Befestigungsvorrichtung bzw. des Kupplungsstücks. Eine Berührung des freien
Endes der Befestigungsvorrichtung bzw. des Kupplungsstücks mit dem Boden
ist dann sowohl bei längeren als auch bei kürzeren Schläuchen besonders
sicher ausgeschlossen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
die dem freien Ende des Kupplungsstücks abgewandte Stirnseite des Kragens
kegelstumpfförmig abgeschrägt ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bei hoher
Stabilität des Kragens ein besonders leichtes Ziehen der Schläuche ermöglicht
und Verhakungen des Kragens an Hindernissen werden vermieden.
Die Erfindung betrifft auch das mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwir
kende und mit einem in axialer Richtung verlaufenden Kanal ausgeführte
Kupplungsstück. Das Kupplungsstück, das auch als Tülle bezeichnet wird, weist
erfindungsgemäß mindestens eine Ausnehmung auf, in die die Vorsprünge der
Teilelemente des Halteelementes eingreifen können. Ferner kann das
Kupplungsstück auch gemäß den vorangehend beschriebenen vorteilhaften
Merkmalen ausgebildet sein.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sich der Innendurchmesser des Kupp
lungsstücks in Richtung zu dem freien Ende des Stülpbereichs, in dem das
Schlauchende übergestülpt ist, vorzugsweise konusförmig erweitert, wobei die
Außenseite des freien Endes im Befestigungszustand an der Innenseite des
Schlauchs anliegt oder einliegt. Dadurch werden Spalte oder Ausnehmungen
zwischen der Mündung des Kupplungsstücks und der Innenwandung des
Schlauches vermieden, in denen sich andernfalls Partikel ablagern könnten,
was zu den zuvor erwähnten Gefahren einer Pilzbildung führen würde. Gleich
zeitig werden durch diesen glatt anliegenden Übergang in das Kupplungsstück
fast keine Strömungsverluste hervorgerufen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Halteelement für die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung, das aus zwei oder mehr von einander getrennten
separaten Teilelementen besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des
Umfangs des Halteelementes erstrecken und die jeweils einen nach innen
gerichteten Vorsprung aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die
einzelnen Teilelemente in ihrer Außenwandung Teile eines Außengewindes des
Halteelementes aufweisen. Günstig ist es ferner, wenn die Teilelemente des
Halteelementes in ihrer Innenwandung jeweils radial nach innen gerichtete
Vorsprünge aufweisen, die sich im montierten Zustand in die Außenseite des
Schlauches hinein pressen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
im montierten Zustand;
Fig. 2 Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1 ohne
Schlauch und ohne Kupplungsstück;
Fig. 3 Stirnansicht der Befestigungsvorrichtung aus Richtung A in Fig. 2;
Fig. 4 Querschnitt durch einen Klemmring einer Befestigungsvorrichtung;
Fig. 5 Stirnansicht des Klemmrings aus Richtung B in Fig. 4;
Fig. 6 Querschnitt durch ein aus zwei Teilelementen bestehendes
Halteelement einer Befestigungsvorrichtung;
Fig. 7 Stirnansicht der Teilelemente aus Richtung C in Fig. 6;
Fig. 8 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsstücks;
Fig. 9 Seitenansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen
Kupplungsstücks;
Fig. 10 Querschnitt durch zwei aneinander gekoppelte Kupplungsstücke
zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Schläuchen; und
Fig. 11 Querschnitt durch eine Ausführungsvariante eines Klemmrings
einer Befestigungsvorrichtung; und
Fig. 12 Querschnitt durch zwei aneinander gekoppelte Kupplungsstücke
zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Schläuchen mit
einem Klemmring gemäß Fig. 11.
In Fig. 1 ist der fertig montierte Zustand einer erfindungsgemäßen Befesti
gungsvorrichtung 1 dargestellt, wobei das freie Ende eines Schlauches 2 an
einem Kupplungsstück 3 fest eingespannt ist. Das Kupplungsstück 3 wird auch
als Tülle bezeichnet. Die feste Einspannung des Schlauchendes erfolgt dabei
durch zwei Teilelemente 4 eines Halteelements 5, die durch einen äußeren
Klemmring 6 radial nach innen in die äußere Mantelfläche des Schlauches 2
hineingedrückt werden und den Schlauch 2 somit an das Kupplungsstück 3
anpressen.
Beide Teilelemente 4 sind identisch in Form einer Halbschale bzw. Wanne
ausgebildet und erstrecken sich über einen Winkel von jeweils 180° (Fig. 2,
3, 6 und 7). Auch in anderen Ausführungsformen mit mehr als zwei separaten
bzw. voneinander getrennten Teilelementen ergibt die Summe der jeweiligen
Winkelbereiche, die auch unterschiedlich sein können, einen Vollkreis.
Das Kupplungsstück 3 (Fig. 8 und 9) weist einen Absatz 7 auf, gegen den
das freie Ende des Schlauches 2 anliegt. Der Schlauch 2 ist dabei lediglich über
den Stülpbereich 8 des Kupplungsstücks 3 gestülpt, der einen geringeren
Außendurchmesser aufweist als die übrigen Bereiche des Kupplungsstücks 3.
An dem diesem Stülpbereich 8 gegenüberliegenden freien Ende weist das
Kupplungsstück 3 eine Kupplungshälfte 9 der eigentlichen Kupplungs
vorrichtung auf, die hier konisch ausgeführt ist, um mit einer zweiten
Kupplungshälfte 9a mit einem entsprechend ausgebildeten Innenkonus
zusammengekuppelt werden zu können.
In dem im Inneren des Schlauches 2 befindlichen Stülpbereich 8 ist das Kupp
lungsstück 3 mit mehreren sägezahnähnlich ausgebildeten Vorsprüngen 10
ausgebildet, die sich jeweils über den gesamten Umfang des Stülpbereiches 8
erstrecken. Durch den über die Teilelemente 4 ausgeübten radialen Anpress
druck legt sich die Innenseite 12 des Schlauches 2 exakt an die Außenkontur
des Stülpbereiches 8 des Kupplungsstücks 3 an. In gleicher Weise legt sich die
Außenseite 13 des Schlauches 2 exakt den Ausnehmungen 14 bzw. Vor
sprüngen 15, die an der Innenseite der Teilelemente 4 ausgebildet sind, an.
Auf diese Weise wird eine besonders dichte und feste Verbindung des
Schlauches 2 an dem Kupplungsstück 3 gewährleistet, die auch bei hohen
Zugkräften sich nicht löst.
Die Teilelemente 4 weisen jeweils einen radial nach innen gerichteten Vor
sprung 11 auf, der in eine ringnutförmige Ausnehmung 16 des Kupplungsstücks
3 formschlüssig eingreift. Die Vorsprünge 11 erstrecken sich dabei jeweils über
den gesamten Winkelbereich der Teilelemente 4. Der Klemmring 6 ist über ein
Grobgewinde 17, das außenseitig in den Teilelementen 4 ausgebildet ist, auf
das Halteelement 5 aufgeschraubt ist. Die Gewindeverbindung 17 sowie das
formschlüssige Einsetzen der Vorsprünge 11 der Teilelemente 4 in die Aus
nehmung 16 des Kupplungsstücks 3 gewährleisten bei einfacher und schneller
Montage- und Demontagemöglichkeit einen sicheren und gut einstellbaren Halt
zwischen den einzelnen Bauteilen.
Bei der Montage der Befestigungsvorrichtung 1 wird das Kupplungsstück 3 mit
seinem Stülpbereich 8 zunächst soweit in den Schlauch 2 eingesteckt, daß die
Stirnfläche des Schlauchendes an dem Absatz 7 anliegt. Anschließend werden
die Teilelemente 4 auf das Kupplungsstück 3 aufgesetzt. Hierbei liegen die
Vorsprünge der Teilelemente 4 formschlüssig in der Ringnut des Kupplungs
stücks 3 ein und sind somit in axialer Richtung sicher positioniert. Die kraft
schlüssige Befestigung des Schlauches 2 auf dem Kupplungsstück 3 erfolgt
abschließend durch Aufschrauben des zuvor locker auf den Schlauch 2 gescho
benen Klemmrings 6 auf das Halteelement S. Dabei drückt die konusförmige
Innenkontur 18 des Klemmrings 6 in zunehmendem Maße auf die konusförmig
ausgebildeten Außenseiten 19 der Teilelemente 4, so daß diese radial nach
innen in die Außenseite 13 des Schlauches 2 hineingedrückt werden. Im
Befestigungszustand liegen die konusförmig ausgebildeten Außenseiten 19 der
Teilelemente 4 plan am Innenkonus 18 des Klemmrings 6 an. Ein bevorzugter
Winkel des Innenkonus 18 beträgt dabei 15°.
Beim Lösen der Befestigungsvorrichtung 1 wird zunächst der Klemmring 6 vom
Halteelement 5 abgeschraubt, wodurch die Teilelemente 4 leicht aus der
Außenseite 13 des Schlauches 2 und aus der Ringnut heraus entnommen
werden können. Ebenso leicht kann abschließend der Schlauch 2 von dem
Kupplungsstück 3 bzw. von dem Stülpbereich 8 abgezogen werden. Somit
können sowohl das Kupplungsstück 3, das vorteilhafterweise aus VA-Stahl
hergestellt ist, als auch die Teilelemente 4 des Halteelement 5 sowie der
Klemmring 6, die ebenfalls aus VA-Stahl gefertigt oder aus Kunststoff gespritzt
sind, leicht und schnell vom Schlauch 2 getrennt und jeweils in speziellen
Reinigungsflüssigkeiten gereinigt werden.
In Fig. 1 ist außerdem gut zu erkennen, daß im montierten Zustand zwischen
dem Kupplungsstück 3 und der Innenwandung 12 des Schlauches 2 keine
Öffnungen, Spalte oder ähnliche Ausnehmungen vorhanden sind, in denen sich
Rückstände ablagern können. Somit wird die Gefahr einer Pilzbildung beim
Einsatz in Brauerei- oder Molkereibetrieben ausgeschlossen.
Fig. 10 zeigt zwei erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungen 1 an zwei
erfindungsgemäßen Kupplungsstücken 3, die über eine an sich bekannte
Kupplung 20 mit konusförmigen Kupplungshälften 9 und 9a, einem Dichtring 21
sowie einer Überwurfmutter 22 aneinander gekuppelt sind.
Der Klemmring 6 weist mehrere gleichmäßig über seinen Umfang verteilte
Sacklochbohrungen 23 auf, damit er mit einem entsprechenden Werkzeug
leichter bis zu dem geforderten Maße auf das Halteelement 5 aufgeschraubt
werden kann (Fig. 4 und 5).
Fig. 11 entspricht im wesentlichen der Darstellung in Fig. 4, wobei jedoch an
der Außenseite des Klemmrings 6 über den gesamten Umfang ein nach außen
überstehender Kragen 24 angeformt ist. Wenn die Schläuche im entkoppelten
Zustand über den Boden gezogen werden, so verhindern die Kragen 24, daß
die freien Kupplungshälften 9 in Kontakt mit dem Boden kommen können, so
daß Beschädigungen hieran vermieden werden. Der Kragen 24 und der
Klemmring 6 bestehen aus Kunststoff, wobei der Kragen 24 an den Klemmring
6 angegossen ist. Fig. 12 entspricht in gleicher Weise im wesentlichen Fig.
10, wobei jedoch der rechte Klemmring 6 gemäß der Variante aus Fig. 11
ausgeformt ist.
Der Kragen 24 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außen
durchmesser des freien Endes des Kupplungsstücks 3 und der größer ist als
der Außendurchmesser der Kupplung 20. Der Außendurchmesser ist hier etwa
zweieinhalbfach so groß wie der Außendurchmesser des Schlauches 2.
Seine äußeren Kanten 25 sind abgerundet und gehen in die unter einem Winkel
von ca. 40° bis 50° kegelstumpfförmig abgeschrägte Stirnseite 26 über, welche
von dem freien Ende des Kupplungsstücks 3 bzw. von der Kupplung 20
abgewandt ist.
Der Durchmesser des im Inneren des Kupplungsstücks 3 koaxial
durchlaufenden Kanals 27 erweitert sich an dem der Kupplungshälfte 9
abgewandten Ende in einem Endbereich 28 konusförmig (Fig. 8 und 9). Auf
besonders vorteilhafte Weise kann die Außenseite des Endes 28 im
Befestigungszustand auch an der Innenseite 12 des Schlauchs 2 glatt anliegen,
so daß kein Spalt und keine Ausnehmungen zwischen der Mündung des
Kupplungsstücks 3 und der Innenwandung 12 des Schlauches 2 entsteht.
Die Vorsprünge 10 des Stülpbereiches 8 des Kupplungsstücks 3 weisen einen
kegelstumpfartigen Bereich 29 auf, dessen größerer Druchmesserbereich der
Kupplungshälfte 9 zugewandt ist und an den sich ein zylindrischer Bereich 30
anschließt. In den Fig. 8 und 9 die Kontur der Vorsprünge 10 an der
Außenseite des Stülpbereichs 8 gut zu erkennen. Die sägezahnartige Kontur
der Vorsprünge 10 wird im montierten Zustand in die Innenseite 12 des
Schlauches 2 hineingedrückt und gewährleisten dadurch einen besonders
sicheren und dichten Halt, ohne jedoch die Innenwandung 12 des Schlauches 2
zu beschädigen.
Die Schläuche 2 können mit den Kupplungshälften 9 sowohl untereinander
verbunden werden als auch an andere Vorrichtungen, beispielsweise an
Vorratstanks, angeschlossen werden.
Claims (22)
1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Kupplungsstücks einer
Schlauchkupplung an einem Schlauchende, wobei das Schlauchende über
einen Stülpbereich des Kupplungsstücks gestülpt bzw. aufgezogen und durch
die Befestigungsvorrichtung im Befestigungszustand radial nach innen gedrückt
ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung ein Halteelement und einen
Klemmring umfaßt, wobei der Klemmring außen um das Halteelement herum
derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des
Klemmrings das Halteelement radial nach innen in die Außenseite des
Schlauchendes hinein gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (5) aus zwei oder mehr separaten Teilelementen (4)
besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des
Halteelementes (5) erstrecken und die durch den Klemmring (6) radial nach
innen in die Außenseite (13) des Schlauchendes (2) hinein gedrückt werden,
wobei jedes Teilelement (4) einen nach innen gerichteten Vorsprung (11)
aufweist, der in eine im Kupplungsstück (3) ausgebildete Ausnehmung (16)
eingreift.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement (5) aus zwei Teilelementen (4) besteht, die sich
jeweils über eine Hälfte des Umfangs des Halteelementes (5) erstrecken.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (11) jedes Teilelementes (4) formschlüssig
und/oder kraftschlüssig in eine Ausnehmung (16) des Kupplungsstücks (3)
eingreift.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) eine sich über den
gesamten Umfang erstreckende Ringnut (16) aufweist, in die die Vorsprünge
(11) der Teilelemente (4) eingreifen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmring (6) eine konusförmige
Innenkontur (18) aufweist, wobei der größere Durchmesser der
Schlauchkupplung (20) zugewandt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement (5) bzw. die Teilelemente (4) eine konusförmige
Außenkontur (19) derart hat bzw. haben, daß im Befestigungszustand die
Außenkontur (19) plan am Innenkonus (18) des Klemmrings (6) anliegt.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) bzw. die Teilelemente (4)
außenseitig ein Gewinde (17) aufweist bzw. aufweisen, auf das der Klemmring
(6) mit einem in seiner Innenkontur (18) entsprechend vorgesehenen
Innengewinde aufschraubbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Gewinde (17) ein grobes Gewinde, insbesondere ein
Rundgewinde oder ein Kordelgewinde ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Befestigungszustand die dem freien Ende
des Kupplungsstücks (3) abgewandte Stirnseite des Klemmrings (6) bündig mit
dem freien Ende des Halteelements (5) bzw. der Teilelemente (4) abschließt.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) in dem Stülpbereich (8)
über seinen Umfang mindestens einen nach außen gerichteten ringförmigen
Vorsprung (10) aufweist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ringförmigen Vorsprünge (10) jeweils einen Bereich (29)
mit einer konusförmigen Außenkontur aufweisen, wobei der Durchmesser der
Vorsprünge (10) in axialer Richtung von dem freien Ende zu der Kupplung (20)
hin ansteigt.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stülpbereich (8) zumindest in einem
Teilbereich ein außenseitiges Gewinde aufweist, auf das die Innenseite (12)
des Schlauchendes (2) aufschraubbar ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilelemente (4) jeweils mehrere in axialer
Richtung sich erstreckende und in radialer Richtung elastisch federnde
Haltearme aufweisen.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) an dem der Kupplung
(20) zugewandten Ende des Stülpbereichs (8) einen Absatz (7) aufweist, an
dem die Stirnseite des freien Schlauchendes (2) im Befestigungszustand
zumindest teilweise anliegt.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilelemente (4) des Halteelements (5) an
ihrer Innenseite jeweils mindestens einen nach innen gerichteten Vorsprung
(15) aufweisen, der im Befestigungszustand in der Außenseite (13) des
Schlauchs (2) einliegt.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Metall, insbesondere aus VA-Stahl
gefertigt ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an ihrem äußeren Umfang, insbesondere an
dem Klemmring (6), ein radial nach außen gerichteter Kragen (24) angeordnet,
insbesondere angeformt ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Kupplung (20) abgewandte Stirnseite (26) des
Kragens (24) kegelstumpfförmig abgeschrägt ausgebildet ist.
19. Kupplungsstück für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück
(3) mindestens eine Ausnehmung (16) aufweist, in die die Vorsprünge (11) der
Teilelemente (4) des Halteelementes (5) eingreifen können.
20. Kupplungsstück für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18 und insbesondere nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Innendurchmesser des Kanals (27) des
Kupplungsstücks (3) in Richtung zu dem freien Ende des Stülpbereichs (8)
insbesondere konusförmig erweitert, wobei die Außenseite des freien Endes im
Befestigungszustand an der Innenseite (12) des Schlauchs (2) anliegt oder
einliegt.
21. Halteelement für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei oder mehr von
einander getrennten separaten Teilelementen (4) besteht, die sich jeweils über
einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes (5) erstrecken und die
jeweils einen nach innen gerichteten Vorsprung (11) aufweisen.
22. Halteelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Teilelemente (4) in ihrer Außenwandung (19) Teile eines
Außengewindes (17) des Halteelementes (5) aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146554 DE10046554A1 (de) | 2000-09-19 | 2000-09-19 | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
AU2002212159A AU2002212159A1 (en) | 2000-09-19 | 2001-08-25 | Fastening device for a hose coupling |
PCT/EP2001/009819 WO2002025162A1 (de) | 2000-09-19 | 2001-08-25 | Befestigungsvorrichtung für schlauchkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146554 DE10046554A1 (de) | 2000-09-19 | 2000-09-19 | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046554A1 true DE10046554A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7656939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000146554 Withdrawn DE10046554A1 (de) | 2000-09-19 | 2000-09-19 | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2002212159A1 (de) |
DE (1) | DE10046554A1 (de) |
WO (1) | WO2002025162A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040275A1 (de) * | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Westfaliasurge Gmbh | Fluiddichte Schlauchverbindung in der Melktechnik sowie Schlauch, insbesondere Milchschlauch und Pulsatorschlauch |
EP1788294A1 (de) * | 2005-11-16 | 2007-05-23 | Antonino Rezza | Rohrverbindung, ausgestattet mit einer Anzeigevorrichtung zur Angabe eines voreingestellten Verschlussdruckes, besonders geeignet für die Verbindung von Rohren aus nachgiebigen Materialien |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2898928B1 (de) * | 2014-01-28 | 2017-03-22 | Cressi-Sub S.p.A. | Fersenband für offene Fußschwimmflossen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19907001A1 (de) * | 1999-02-18 | 2000-08-24 | Wilhelm Muenster Maschinen Und | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1844023A (en) * | 1929-01-02 | 1932-02-09 | Cash A W Co | Hose clamp |
GB597215A (en) * | 1943-04-27 | 1948-01-21 | Weatherhead Co | Improvements in or relating to hose end fittings |
DE1252984B (de) * | 1960-04-20 | 1967-10-26 | Aeroquip Ag | Endarmatur fuer Schlaeuche oder biegsame Leitungen |
-
2000
- 2000-09-19 DE DE2000146554 patent/DE10046554A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-08-25 WO PCT/EP2001/009819 patent/WO2002025162A1/de active Application Filing
- 2001-08-25 AU AU2002212159A patent/AU2002212159A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19907001A1 (de) * | 1999-02-18 | 2000-08-24 | Wilhelm Muenster Maschinen Und | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040275A1 (de) * | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Westfaliasurge Gmbh | Fluiddichte Schlauchverbindung in der Melktechnik sowie Schlauch, insbesondere Milchschlauch und Pulsatorschlauch |
EP1788294A1 (de) * | 2005-11-16 | 2007-05-23 | Antonino Rezza | Rohrverbindung, ausgestattet mit einer Anzeigevorrichtung zur Angabe eines voreingestellten Verschlussdruckes, besonders geeignet für die Verbindung von Rohren aus nachgiebigen Materialien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2002212159A1 (en) | 2002-04-02 |
WO2002025162A1 (de) | 2002-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1856418B1 (de) | Klemmhülse und klemmverbindung | |
DE60205874T2 (de) | Schnellkupplung | |
EP2088357B1 (de) | Unlösbare Verbindung aus einem Fitting, einer Hülse und einem Rohr sowie Fitting für Fluidleitungen und Hülse für Fluidleitungsrohre | |
DE69816935T2 (de) | Manschette für ein Rohrelement | |
DE2358325C2 (de) | Vorrichtung für Rohrverbindungen | |
DE1775302A1 (de) | Schlauchkupplung | |
DE60009139T2 (de) | Hydraulikverbinder | |
CH253553A (de) | Rohrkupplung. | |
DE1650115B2 (de) | Kupplung zur Verbindung eines unter Leitungsmitteldruck stehenden Rohres mit einem Anschlußgerät | |
DE2162435A1 (de) | Schubsicherung von gummigedichteten rohrverbindungen | |
EP3134671A1 (de) | Schlauchkupplung | |
DE3838935A1 (de) | Kupplungsstueck | |
DE2611174C2 (de) | Schlauchbefestigungsvorrichtung | |
DE69836553T2 (de) | Kuppelstück für rohre | |
DE2122638A1 (de) | Verbindung zwischen zwei Rohrelementen | |
DE60020212T2 (de) | Rohrverbindungselement, insbesondere für kunststoffrohre | |
DE3923579A1 (de) | Anschlussarmatur fuer rohre, insbesondere fuer kunststoffrohre | |
DE2830945A1 (de) | System verschiedener gartengeraete | |
DE10046554A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung | |
WO2014067900A1 (de) | Schraubverbindungsanordnung | |
DE10040718A1 (de) | Hochfeste Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung | |
DE69919250T2 (de) | Schnellkupplungssystem | |
DE602004002170T2 (de) | Abgedichtete Kupplungsvorrichtung für ein Rohr mit einem mit einem Gewinde versehenen Fortsatz | |
DE4211959C2 (de) | ||
DE3911258C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |