DE10046554A1 - Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung

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DE10046554A1
DE10046554A1 DE2000146554 DE10046554A DE10046554A1 DE 10046554 A1 DE10046554 A1 DE 10046554A1 DE 2000146554 DE2000146554 DE 2000146554 DE 10046554 A DE10046554 A DE 10046554A DE 10046554 A1 DE10046554 A1 DE 10046554A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung 1 zur Befestigung eines Kupplungsstücks 3 einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende 2, wobei das Schlauchende 2 über einen Stülpbereich 8 des Kupplungsstücks 3 gestülpt bzw. aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung 1 im Befestigungszustand radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung 1 ein Halteelement 5 und einen Klemmring 6 umfaßt, wobei der Klemmring 6 außen um das Halteelement 5 herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Klemmrings 6 das Halteelement 5 radial nach innen in die Außenseite 13 des Schlauchendes 2 hinein gedrückt wird, und wobei ferner das Halteelement 5 aus zwei oder mehr separaten Teilelementen 4 besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes 5 erstrecken und die durch den Klemmring 6 radial nach innen in die Außenseite 13 des Schlauchendes 2 hinein gedrückt werden, wobei jedes Teilelement 4 einen nach innen gerichteten Vorsprung 11 aufweist, der in eine im Kupplungsstück 3 ausgebildete Ausnehmung 16 eingreift.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Kupplungsstücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende, wobei das Schlauchende über einen Stülpbereich des Kupplungsstücks gestülpt bzw. aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung im Befestigungszustand radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung ein Halteelement und einen Klemmring umfaßt, wobei der Klemmring außen um das Halteelement herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Klemmrings das Halteelement radial nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein gedrückt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Kupplungsstück für eine derartige Befestigungsvorrichtung.
Schlauchkupplungen sind für die lösbare Verbindung von Schläuchen unter­ einander und von Schläuchen mit Vorrichtungen oder Behältern bekannt, wobei durch die Schläuche und durch die Kupplungsstücke Medien aller Art unter verschiedenen Drücken fließen können. Insbesondere werden derartige Schlauchkupplungen für die Nahrungs- und Genußmittelindustrie bei solchen Schläuchen eingesetzt, durch die flüssige Lebensmittel transportiert werden.
Dabei sind die freien Schlauchenden häufig auf das Kupplungsstück aufge­ schrumpft und mit einer äußeren Schlauchschelle als Befestigungsvorrichtung gesichert. Diese Art der Verbindung zwischen Schlauch und Kupplungsstück erfordert sowohl beim Herstellen als auch beim Lösen der Verbindung sehr große Kräfte, die oftmals nur mit aufwendigen Werkzeugen aufgebracht werden können. Insbesondere das Herstellen einer derartigen Verbindung bedeutet mit einer Dauer von bis zu zwei Stunden einen sehr hohen Zeitaufwand.
Ferner ist es bekannt, die Kupplungsstücke maschinell in das freie Schlauch­ ende einzupressen. Hierbei ist ebenfalls der Einsatz aufwendiger Werkzeuge erforderlich, um die hohen Einpreßkräfte aufbringen zu können. Außerdem ist diese Verbindung nicht lösbar, was insbesondere beim Einsatz zur Förderung von Nahrungsmitteln einen extrem hohen Aufwand hinsichtlich der notwendigen Reinigungsarbeiten bedeutet.
Bei beiden Möglichkeiten ist außerdem von großem Nachteil, daß es häufig zu Verletzungen der Schlauchinnenseite kommt. Derartige Schlauchverletzungen sind wegen der hohen Hygieneanforderungen in der Nahrungs- und Genuß­ mittelindustrie, beispielsweise bei Molkerei- oder Brauereibetrieben, nicht akzeptabel. Auch treten Spalte oder ähnliche Ausnehmungen zwischen der Innenseite des Schlauches und der Außenseite des Kupplungsstücks auf, in denen sich Reste der geförderten Flüssigkeit absetzen können. Dies birgt insbesondere beim Einsatz bei Molkereien oder Brauereien die Gefahr einer Pilzbildung.
Neben einer einfachen Lösbarkeit und Montierbarkeit der Schlauchverbindung ist aber dennoch eine hohe Festigkeit gefordert, damit die jeweiligen Medien, insbesondere Flüssigkeiten auch unter höherem Druck gefördert werden können. Dafür ist es wichtig, daß sich das Schlauchende nicht ungewollt von dem Kupplungsstück ablöst.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist ferner aus der DE-OS 199 07 001 bekannt. Hierbei wird das Schlauchende über das Kupplungs­ stück gestülpt und durch die Befestigungsvorrichtung radial nach innen gedrückt. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt hierbei ein Halteelement mit mehreren in axialer Richtung sich erstreckenden und in radialer Richtung elastisch federnden Haltearmen, die von einem Klemmring, der mit einer konusförmigen Innenkontur außen um die Haltearme herum verschiebbar angeordnet ist, radial nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein gebogen werden.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung liefert bereits zufriedenstellende Ergebnisse, aber das Halteelement ist aufgrund der vielen in axialer Richtung sich erstreckenden und in radialer Richtung elastisch federnden Haltearme relativ aufwendig in der Konstruktion und somit teuer in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine leicht handhabbare Befestigungs­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei einer einfachen Konstruktion preiswert herzustellen ist, und die mit geringem Kraftaufwand schnell und einfach sowie ohne Schlauchverletzungen zu montieren und zu demontieren ist, und die außerdem auch noch nach mehrfachem Lösen und bei hohen Drücken einen dauerhaft dichten Halt zwischen Schlauch und Kupplungsstück gewährleistet. Dabei soll die Gefahr einer Pilzbildung durch Ablagerungen in Spalten, Ritzen oder sonstigen Ausnehmungen auf ein Minimum reduziert bzw. möglichst vollständig ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist dabei, daß das Halteelement aus zwei oder mehr separaten Teilelementen besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes erstrecken und die durch den Klemmring radial nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein gedrückt werden, wobei jedes Teilelement einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, der in eine im Kupplungsstück ausgebildete Ausnehmung eingreift.
Auf diese Weise werden die Vorteile der bisher bekannten Ausführungsformen mit den Vorteilen einer besonders einfachen Konstruktion kombiniert. Die eine relativ aufwendige Struktur erzeugenden einzelnen Haltearme, die im Gegensatz zum verbindenden Hauptteil des Halteelementes elastisch federnd ausgeführt werden müssen, können hierbei entfallen. Die nunmehr vorgeschlagenen separaten Bestandteile des Halteelementes können aus einem einzigen Material und mit einer frei anpassbaren Wanddicke starr und somit gleichzeitig besonders stabil ausgeführt sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist daher aufgrund der einfachen Struktur des Halteelementes besonders kostengünstig herstellbar.
Damit die einzelnen und voneinander getrennten Bestandteile des Halte­ elementes bei der Montage der Befestigungsvorrichtung in Umfangsrichtung und/oder in ihrer axialen Position fixiert sind, ist in dem Kupplungsstück mindestens eine Ausnehmung vorgesehen, in von jedem Teilelement ein nach innen gerichteter Vorsprung eingreift.
Auf diese Weise wird bei einfacher Konstruktion eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, die ein leichtes und schnelles Befestigen und Lösen eines Kupplungsstücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende ermöglicht. Zunächst wird der Klemmring locker auf das freie Schlauchende aufgeschoben. Dann wird das Schlauchende auf den Stülpbereich des Kupplungsstücks aufgeschoben. Danach werden die einzelnen Teilelemente des Halteelementes derart angeordnet, daß sie an der Außenseite des freien Schlauchendes anliegen und mit ihrem Vorsprung in eine Ausnehmung des Kupplungsstücks eingreifen. In einem abschließenden Montagevorgang wird nur noch der Klemmring relativ zu den Teilelementen des Halteelements derart verschoben, daß die Teilelemente nach innen auf die Außenseite des Schlauchendes gedrückt werden und somit Anpress- und Haltekräfte zwischen dem Kupplungsstück und dem Schlauchende erzeugen. Bei einfacher Konstruktion und preiswerter Herstellbarkeit ist die Befestigungsvorrichtung somit leicht handhabbar.
In umgekehrter Reihenfolge ist die Verbindung ebenso wieder lösbar. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht somit darin, daß die Verbindung zwischen dem Kupplungsstück und dem Schlauchende nicht nur leicht und schnell zu montieren, sondern ebenso einfach und schnell zu lösen ist. Daher können die Kupplungsstücke auf einfache Weise in relativ kleinen Reinigungsvorrichtungen, insbesondere in Behältern mit Reinigungs­ flüssigkeit regelmäßig gründlich gereinigt werden, um den hohen hygienischen Anforderungen in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie gerecht zu werden. Der große Zeit- und Kraftaufwand zum Lösen und Wiederherstellen der Ver­ bindung zwischen Schlauch und Kupplungsstück mit den seit langem bekann­ ten und eingesetzten Befestigungsvorrichtungen hat in der Praxis oftmals dazu geführt, daß die erforderlichen Reinigungsarbeiten gar nicht oder nur in unzureichendem Maße ohne Ablösen des Kupplungsstücks vom Schlauchende erfolgt sind.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine besonders feste Verbindung geschaffen. Auch bei hohen Drücken löst sich der Schlauch nicht von dem Kupplungsstück. Auf diese Weise werden die Vorteile einer hochfesten bzw. hoch belastbaren Verbindung mit denen einer einfachen und schnellen Lös­ barkeit und Montierbarkeit kombiniert. Die erfindungsgemäße Befestigungs­ vorrichtung stellt dabei auch nach häufigem Lösen und Herstellen der Verbindung eine dauerhaft dichte und den hygienischen Anforderungen gerecht werdende Befestigung des Schlauchendes am Kupplungsstück sicher.
Außerdem werden erfindungsgemäß konstruktionsbedingte Freiräume zwischen der Schlauchinnenseite und dem Kupplungsstück sowie durch Ver­ letzungen der Schlauchinnenwandung hervorgerufene Öffnungen vermieden, in denen sich feste oder viskose Partikel des geförderten Mediums absetzen können, so daß Verunreinigungen oder Pilzbildungen nicht auftreten können. Auch wird die Außenseite des Schlauchs nicht verletzt oder beschädigt, so daß auch hier keine Gefahr einer Verunreinigung durch abgesetzte Partikel des geförderten Mediums besteht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement aus zwei Teilelementen besteht, die sich jeweils über eine Hälfte des Umfangs des Halteelementes erstrecken. Auf diese Weise ist der Aufwand bei Herstellen und Lösen der Verbindung aufgrund der kleinen Teileanzahl besonders gering.
Besonders günstig ist es ferner, wenn der Vorsprung jedes Teilelementes formschlüssig und/oder kraftschlüssig in einer Ausnehmung des Kupplungs­ stücks eingreift. Die einzelnen und voneinander getrennten Bestandteile des Halteelementes sind dadurch bei der Montage der Befestigungsvorrichtung besonders gut fixiert.
Eine besonders einfache Konstruktion kann dadurch erreicht werden, daß das Kupplungsstück eine sich über den gesamten Umfang erstreckende Ringnut aufweist, in die die Vorsprünge der Teilelemente eingreifen. Somit ist für alle Vorsprünge der Teilelemente nur eine einzige Ausnehmung im Kupplungsstück erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Klemmring in an sich bekannter Weise eine konusförmige Innenkontur aufweist, wobei der größere Durch­ messer der Schlauchkupplung zugewandt ist. Dabei kann eine besonders gute Kraftübertragung vom Klemmring auf die Teilelemente und somit eine besonders sichere Befestigung des Schlauchendes an dem Kupplungsstück dadurch erreicht werden, daß das Halteelement bzw. die Teilelemente eine konusförmige Außenkontur hat bzw. haben, wobei im Befestigungszustand die Außenkontur plan am Innenkonus des Klemmrings anliegt. Die erforderliche Anpress- und Haltekraft wird dabei durch den im Befestigungszustand gegebenen großen Kraftübertragungsbereich zwischen der Außenseite der Teilelemente und dem Innenkonus des Klemmrings besonders sicher auf das Schlauchende übertragen.
Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn der Klemmring im montierten Zustand lösbar mit dem Halteelement bzw. mit den Teilelementen verschraubt ist. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Teilelemente außenseitig ein Gewinde bzw. Abschnitte eines Gewindes aufweisen, auf das der Klemmring mit einem in seiner Innenkontur entsprechend vorgesehenen Innengewinde aufschraub­ bar ist. Dadurch kann auf besonders einfache Weise die axiale Verschiebung des Klemmrings relativ zum Halteelement vorgenommen und dosiert werden und es wird gleichzeitig eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschieben des Klemmrings erreicht. Vorzugsweise wird dabei ein grobes Gewinde, insbesondere ein Rundgewinde oder ein Kordelgewinde vorgeschlagen, das in dem Halteelement als Außengewinde und im Klemmring als Innengewinde eingebracht ist und das eine schnelle relative Verschiebung bei wenigen Umdrehungen ermöglicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen der Außenseite des Schlauchs und der Innen­ wandung des Klemmrings ein radialer Abstand vorgesehen ist. Dadurch werden die Reibungskräfte zwischen der Schlauchaußenseite und dem Klemmring beim Anziehen oder Lösen der Befestigungsvorrichtung erheblich reduziert. Die Verbindung kann daher mehrfach schnell und einfach gelöst werden, so daß eine gründliche Reinigung aller Teile möglich ist. Auch werden dadurch Beschädigungen der Schlauchaußenseite durch den Klemmring vermieden.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn im Befestigungszustand die dem freien Ende des Kupplungsstücks abgewandte Stirnseite des Klemmrings bündig bzw. in einer radialen Ebene mit dem freien Ende des Halteelementes bzw. der Teil­ elemente abschließt. Dadurch werden Spalte oder Ausnehmungen vermieden, in denen sich andernfalls Partikel ablagern könnten.
Außerdem ist es besonders günstig, wenn das Kupplungsstück in dem Stülp­ bereich über seinen Umfang mindestens einen nach außen gerichteten insbe­ sondere ringförmigen Vorsprung oder Wulst aufweist. Diese wulstförmigen Vor­ sprünge werden im montierten Zustand in die Innenseite des Schlauchendes hineingedrückt und gewährleisten dadurch einen besonders sicheren und dichten Halt, ohne jedoch die Innenwandung des Schlauches zu beschädigen.
Dabei ist es weiterhin günstig, wenn das Kupplungsstück in dem Stülpbereich über seinen Umfang einen oder mehrere nach außen gerichteten ringförmige Vorsprünge aufweist, deren Außenumfang in axialer Richtung von dem freien Ende zu der Kupplung hin zunimmt. Auf diese Weise wird eine Schräg­ verzahnung geschaffen, die eine noch höhere Belastung der Schlauch­ verbindung ermöglicht. Vorzugsweise können die ringförmigen Vorsprünge dabei jeweils einen Bereich mit einer konusförmigen Außenkontur aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Stülpbereich zumindest in einem Teilbereich ein außenseitiges Gewinde aufweist, auf das die Innenseite des Schlauchendes aufschraubbar ist. Aufgrund der zweifachen Befestigung des Schlauches an dem Kupplungsstück sowohl durch eine innenseitige Verschrau­ bung als auch durch die außenseitige Anpressung mittels der Teilelemente wird eine besonders feste Verbindung geschaffen. Dabei löst sich der Schlauch auch bei sehr hohen Drücken von bis zu 60 bar nicht von dem Kupplungsstück.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Teilelemente ihrerseits jeweils mehrere in axialer Richtung sich erstreckende und in radialer Richtung elastisch federnde Haltearme aufweisen, die in an sich bekannter Weise in die Außenseite des Schlauches eingedrückt werden.
Eine besonders dichte Schlauchbefestigung kann dadurch erreicht werden, daß das Kupplungsstück an dem der Kupplung zugewandten Ende des Stülp­ bereichs als Schulter einen Absatz aufweist, an dem die Stirnseite des freien Schlauchendes im Befestigungszustand zumindest mit einer radial innen liegenden Ringfläche teilweise anliegt. Auf diese Weise kann bei jedem Montagevorgang eine definierte Lage zwischen dem Kupplungsstück und dem Schlauchende erreicht und eine zusätzliche Dichtfläche zwischen dem Schlauchende und dem Kupplungsstück geschaffen.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Teilelemente des Halteelements innenseitig einen Absatz aufweisen, an dem die Stirnseite des freien Schlauchendes im montierten Zustand mit einer radial außen liegenden Ringfläche teilweise anliegt. Hierdurch wird bei jedem Montagevorgang eine definierte Lage zwischen dem Halteelement und dem Schlauchende erreicht und auch zwischen dem Schlauchende und dem Halteelement wird eine zusätzliche Dichtfläche geschaffen.
Günstig ist es ferner, wenn die Teilelemente des Halteelementes jeweils radial nach innen gerichtete Vorsprünge und/oder Ausnehmungen aufweisen. Die Vorsprünge pressen sich im montierten Zustand zusätzlich in die Außenseite des Schlauches hinein, so daß ein besonders sicherer Halt des Schlauchendes an der Befestigungsvorrichtung erreicht wird. Die Schlauchwandung wird hierbei jedoch nicht beschädigt.
Eine besonders hohe Festigkeit der erfindungsgemäßen Befestigungs­ vorrichtung kann dadurch erreicht werden, daß sie aus Metall, insbesondere aus VA-Stahl gefertigt ist. Für leichtere Ausführungsvarianten kann sie jedoch auch aus anderen Materialien, insbesondere aus Kunststoff gefertigt sein.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn sich an dem äußeren Umfang der Befestigungsvorrichtung ein Kragen radial nach außen erstreckt. Durch einen derartigen Kragen wird eine Beschädigung des freien Kupplungsendes des Kupplungsstücks vermieden, wenn die Schläuche mit eingesetztem Kupplungs­ stück über den Boden gezogen werden. Der Schutzkragen verhindert dabei, daß die empfindlichen Kontaktstellen des Kupplungsstücks in Kontakt mit dem Boden kommen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Kragen an den Klemmring an geformt, insbesondere angegossen ist. Der Kragen kann jedoch auch an dem Halte­ element bzw. segmentweise an den Teilelementen oder direkt am Kupplungsstück angebracht sein.
Von Vorteil ist es dabei, wenn der Kragen einen Außendurchmesser aufweist, der zwei bis viermal größer ist als der Außendurchmesser des freien Endes der Befestigungsvorrichtung bzw. des Kupplungsstücks. Eine Berührung des freien Endes der Befestigungsvorrichtung bzw. des Kupplungsstücks mit dem Boden ist dann sowohl bei längeren als auch bei kürzeren Schläuchen besonders sicher ausgeschlossen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die dem freien Ende des Kupplungsstücks abgewandte Stirnseite des Kragens kegelstumpfförmig abgeschrägt ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bei hoher Stabilität des Kragens ein besonders leichtes Ziehen der Schläuche ermöglicht und Verhakungen des Kragens an Hindernissen werden vermieden.
Die Erfindung betrifft auch das mit der Befestigungsvorrichtung zusammenwir­ kende und mit einem in axialer Richtung verlaufenden Kanal ausgeführte Kupplungsstück. Das Kupplungsstück, das auch als Tülle bezeichnet wird, weist erfindungsgemäß mindestens eine Ausnehmung auf, in die die Vorsprünge der Teilelemente des Halteelementes eingreifen können. Ferner kann das Kupplungsstück auch gemäß den vorangehend beschriebenen vorteilhaften Merkmalen ausgebildet sein.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sich der Innendurchmesser des Kupp­ lungsstücks in Richtung zu dem freien Ende des Stülpbereichs, in dem das Schlauchende übergestülpt ist, vorzugsweise konusförmig erweitert, wobei die Außenseite des freien Endes im Befestigungszustand an der Innenseite des Schlauchs anliegt oder einliegt. Dadurch werden Spalte oder Ausnehmungen zwischen der Mündung des Kupplungsstücks und der Innenwandung des Schlauches vermieden, in denen sich andernfalls Partikel ablagern könnten, was zu den zuvor erwähnten Gefahren einer Pilzbildung führen würde. Gleich­ zeitig werden durch diesen glatt anliegenden Übergang in das Kupplungsstück fast keine Strömungsverluste hervorgerufen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Halteelement für die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, das aus zwei oder mehr von einander getrennten separaten Teilelementen besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes erstrecken und die jeweils einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die einzelnen Teilelemente in ihrer Außenwandung Teile eines Außengewindes des Halteelementes aufweisen. Günstig ist es ferner, wenn die Teilelemente des Halteelementes in ihrer Innenwandung jeweils radial nach innen gerichtete Vorsprünge aufweisen, die sich im montierten Zustand in die Außenseite des Schlauches hinein pressen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand;
Fig. 2 Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1 ohne Schlauch und ohne Kupplungsstück;
Fig. 3 Stirnansicht der Befestigungsvorrichtung aus Richtung A in Fig. 2;
Fig. 4 Querschnitt durch einen Klemmring einer Befestigungsvorrichtung;
Fig. 5 Stirnansicht des Klemmrings aus Richtung B in Fig. 4;
Fig. 6 Querschnitt durch ein aus zwei Teilelementen bestehendes Halteelement einer Befestigungsvorrichtung;
Fig. 7 Stirnansicht der Teilelemente aus Richtung C in Fig. 6;
Fig. 8 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsstücks;
Fig. 9 Seitenansicht einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Kupplungsstücks;
Fig. 10 Querschnitt durch zwei aneinander gekoppelte Kupplungsstücke zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Schläuchen; und
Fig. 11 Querschnitt durch eine Ausführungsvariante eines Klemmrings einer Befestigungsvorrichtung; und
Fig. 12 Querschnitt durch zwei aneinander gekoppelte Kupplungsstücke zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Schläuchen mit einem Klemmring gemäß Fig. 11.
In Fig. 1 ist der fertig montierte Zustand einer erfindungsgemäßen Befesti­ gungsvorrichtung 1 dargestellt, wobei das freie Ende eines Schlauches 2 an einem Kupplungsstück 3 fest eingespannt ist. Das Kupplungsstück 3 wird auch als Tülle bezeichnet. Die feste Einspannung des Schlauchendes erfolgt dabei durch zwei Teilelemente 4 eines Halteelements 5, die durch einen äußeren Klemmring 6 radial nach innen in die äußere Mantelfläche des Schlauches 2 hineingedrückt werden und den Schlauch 2 somit an das Kupplungsstück 3 anpressen.
Beide Teilelemente 4 sind identisch in Form einer Halbschale bzw. Wanne ausgebildet und erstrecken sich über einen Winkel von jeweils 180° (Fig. 2, 3, 6 und 7). Auch in anderen Ausführungsformen mit mehr als zwei separaten bzw. voneinander getrennten Teilelementen ergibt die Summe der jeweiligen Winkelbereiche, die auch unterschiedlich sein können, einen Vollkreis.
Das Kupplungsstück 3 (Fig. 8 und 9) weist einen Absatz 7 auf, gegen den das freie Ende des Schlauches 2 anliegt. Der Schlauch 2 ist dabei lediglich über den Stülpbereich 8 des Kupplungsstücks 3 gestülpt, der einen geringeren Außendurchmesser aufweist als die übrigen Bereiche des Kupplungsstücks 3. An dem diesem Stülpbereich 8 gegenüberliegenden freien Ende weist das Kupplungsstück 3 eine Kupplungshälfte 9 der eigentlichen Kupplungs­ vorrichtung auf, die hier konisch ausgeführt ist, um mit einer zweiten Kupplungshälfte 9a mit einem entsprechend ausgebildeten Innenkonus zusammengekuppelt werden zu können.
In dem im Inneren des Schlauches 2 befindlichen Stülpbereich 8 ist das Kupp­ lungsstück 3 mit mehreren sägezahnähnlich ausgebildeten Vorsprüngen 10 ausgebildet, die sich jeweils über den gesamten Umfang des Stülpbereiches 8 erstrecken. Durch den über die Teilelemente 4 ausgeübten radialen Anpress­ druck legt sich die Innenseite 12 des Schlauches 2 exakt an die Außenkontur des Stülpbereiches 8 des Kupplungsstücks 3 an. In gleicher Weise legt sich die Außenseite 13 des Schlauches 2 exakt den Ausnehmungen 14 bzw. Vor­ sprüngen 15, die an der Innenseite der Teilelemente 4 ausgebildet sind, an. Auf diese Weise wird eine besonders dichte und feste Verbindung des Schlauches 2 an dem Kupplungsstück 3 gewährleistet, die auch bei hohen Zugkräften sich nicht löst.
Die Teilelemente 4 weisen jeweils einen radial nach innen gerichteten Vor­ sprung 11 auf, der in eine ringnutförmige Ausnehmung 16 des Kupplungsstücks 3 formschlüssig eingreift. Die Vorsprünge 11 erstrecken sich dabei jeweils über den gesamten Winkelbereich der Teilelemente 4. Der Klemmring 6 ist über ein Grobgewinde 17, das außenseitig in den Teilelementen 4 ausgebildet ist, auf das Halteelement 5 aufgeschraubt ist. Die Gewindeverbindung 17 sowie das formschlüssige Einsetzen der Vorsprünge 11 der Teilelemente 4 in die Aus­ nehmung 16 des Kupplungsstücks 3 gewährleisten bei einfacher und schneller Montage- und Demontagemöglichkeit einen sicheren und gut einstellbaren Halt zwischen den einzelnen Bauteilen.
Bei der Montage der Befestigungsvorrichtung 1 wird das Kupplungsstück 3 mit seinem Stülpbereich 8 zunächst soweit in den Schlauch 2 eingesteckt, daß die Stirnfläche des Schlauchendes an dem Absatz 7 anliegt. Anschließend werden die Teilelemente 4 auf das Kupplungsstück 3 aufgesetzt. Hierbei liegen die Vorsprünge der Teilelemente 4 formschlüssig in der Ringnut des Kupplungs­ stücks 3 ein und sind somit in axialer Richtung sicher positioniert. Die kraft­ schlüssige Befestigung des Schlauches 2 auf dem Kupplungsstück 3 erfolgt abschließend durch Aufschrauben des zuvor locker auf den Schlauch 2 gescho­ benen Klemmrings 6 auf das Halteelement S. Dabei drückt die konusförmige Innenkontur 18 des Klemmrings 6 in zunehmendem Maße auf die konusförmig ausgebildeten Außenseiten 19 der Teilelemente 4, so daß diese radial nach innen in die Außenseite 13 des Schlauches 2 hineingedrückt werden. Im Befestigungszustand liegen die konusförmig ausgebildeten Außenseiten 19 der Teilelemente 4 plan am Innenkonus 18 des Klemmrings 6 an. Ein bevorzugter Winkel des Innenkonus 18 beträgt dabei 15°.
Beim Lösen der Befestigungsvorrichtung 1 wird zunächst der Klemmring 6 vom Halteelement 5 abgeschraubt, wodurch die Teilelemente 4 leicht aus der Außenseite 13 des Schlauches 2 und aus der Ringnut heraus entnommen werden können. Ebenso leicht kann abschließend der Schlauch 2 von dem Kupplungsstück 3 bzw. von dem Stülpbereich 8 abgezogen werden. Somit können sowohl das Kupplungsstück 3, das vorteilhafterweise aus VA-Stahl hergestellt ist, als auch die Teilelemente 4 des Halteelement 5 sowie der Klemmring 6, die ebenfalls aus VA-Stahl gefertigt oder aus Kunststoff gespritzt sind, leicht und schnell vom Schlauch 2 getrennt und jeweils in speziellen Reinigungsflüssigkeiten gereinigt werden.
In Fig. 1 ist außerdem gut zu erkennen, daß im montierten Zustand zwischen dem Kupplungsstück 3 und der Innenwandung 12 des Schlauches 2 keine Öffnungen, Spalte oder ähnliche Ausnehmungen vorhanden sind, in denen sich Rückstände ablagern können. Somit wird die Gefahr einer Pilzbildung beim Einsatz in Brauerei- oder Molkereibetrieben ausgeschlossen.
Fig. 10 zeigt zwei erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungen 1 an zwei erfindungsgemäßen Kupplungsstücken 3, die über eine an sich bekannte Kupplung 20 mit konusförmigen Kupplungshälften 9 und 9a, einem Dichtring 21 sowie einer Überwurfmutter 22 aneinander gekuppelt sind.
Der Klemmring 6 weist mehrere gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Sacklochbohrungen 23 auf, damit er mit einem entsprechenden Werkzeug leichter bis zu dem geforderten Maße auf das Halteelement 5 aufgeschraubt werden kann (Fig. 4 und 5).
Fig. 11 entspricht im wesentlichen der Darstellung in Fig. 4, wobei jedoch an der Außenseite des Klemmrings 6 über den gesamten Umfang ein nach außen überstehender Kragen 24 angeformt ist. Wenn die Schläuche im entkoppelten Zustand über den Boden gezogen werden, so verhindern die Kragen 24, daß die freien Kupplungshälften 9 in Kontakt mit dem Boden kommen können, so daß Beschädigungen hieran vermieden werden. Der Kragen 24 und der Klemmring 6 bestehen aus Kunststoff, wobei der Kragen 24 an den Klemmring 6 angegossen ist. Fig. 12 entspricht in gleicher Weise im wesentlichen Fig. 10, wobei jedoch der rechte Klemmring 6 gemäß der Variante aus Fig. 11 ausgeformt ist.
Der Kragen 24 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außen­ durchmesser des freien Endes des Kupplungsstücks 3 und der größer ist als der Außendurchmesser der Kupplung 20. Der Außendurchmesser ist hier etwa zweieinhalbfach so groß wie der Außendurchmesser des Schlauches 2.
Seine äußeren Kanten 25 sind abgerundet und gehen in die unter einem Winkel von ca. 40° bis 50° kegelstumpfförmig abgeschrägte Stirnseite 26 über, welche von dem freien Ende des Kupplungsstücks 3 bzw. von der Kupplung 20 abgewandt ist.
Der Durchmesser des im Inneren des Kupplungsstücks 3 koaxial durchlaufenden Kanals 27 erweitert sich an dem der Kupplungshälfte 9 abgewandten Ende in einem Endbereich 28 konusförmig (Fig. 8 und 9). Auf besonders vorteilhafte Weise kann die Außenseite des Endes 28 im Befestigungszustand auch an der Innenseite 12 des Schlauchs 2 glatt anliegen, so daß kein Spalt und keine Ausnehmungen zwischen der Mündung des Kupplungsstücks 3 und der Innenwandung 12 des Schlauches 2 entsteht.
Die Vorsprünge 10 des Stülpbereiches 8 des Kupplungsstücks 3 weisen einen kegelstumpfartigen Bereich 29 auf, dessen größerer Druchmesserbereich der Kupplungshälfte 9 zugewandt ist und an den sich ein zylindrischer Bereich 30 anschließt. In den Fig. 8 und 9 die Kontur der Vorsprünge 10 an der Außenseite des Stülpbereichs 8 gut zu erkennen. Die sägezahnartige Kontur der Vorsprünge 10 wird im montierten Zustand in die Innenseite 12 des Schlauches 2 hineingedrückt und gewährleisten dadurch einen besonders sicheren und dichten Halt, ohne jedoch die Innenwandung 12 des Schlauches 2 zu beschädigen.
Die Schläuche 2 können mit den Kupplungshälften 9 sowohl untereinander verbunden werden als auch an andere Vorrichtungen, beispielsweise an Vorratstanks, angeschlossen werden.

Claims (22)

1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Kupplungsstücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende, wobei das Schlauchende über einen Stülpbereich des Kupplungsstücks gestülpt bzw. aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung im Befestigungszustand radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung ein Halteelement und einen Klemmring umfaßt, wobei der Klemmring außen um das Halteelement herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Klemmrings das Halteelement radial nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) aus zwei oder mehr separaten Teilelementen (4) besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes (5) erstrecken und die durch den Klemmring (6) radial nach innen in die Außenseite (13) des Schlauchendes (2) hinein gedrückt werden, wobei jedes Teilelement (4) einen nach innen gerichteten Vorsprung (11) aufweist, der in eine im Kupplungsstück (3) ausgebildete Ausnehmung (16) eingreift.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement (5) aus zwei Teilelementen (4) besteht, die sich jeweils über eine Hälfte des Umfangs des Halteelementes (5) erstrecken.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (11) jedes Teilelementes (4) formschlüssig und/oder kraftschlüssig in eine Ausnehmung (16) des Kupplungsstücks (3) eingreift.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) eine sich über den gesamten Umfang erstreckende Ringnut (16) aufweist, in die die Vorsprünge (11) der Teilelemente (4) eingreifen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (6) eine konusförmige Innenkontur (18) aufweist, wobei der größere Durchmesser der Schlauchkupplung (20) zugewandt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement (5) bzw. die Teilelemente (4) eine konusförmige Außenkontur (19) derart hat bzw. haben, daß im Befestigungszustand die Außenkontur (19) plan am Innenkonus (18) des Klemmrings (6) anliegt.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) bzw. die Teilelemente (4) außenseitig ein Gewinde (17) aufweist bzw. aufweisen, auf das der Klemmring (6) mit einem in seiner Innenkontur (18) entsprechend vorgesehenen Innengewinde aufschraubbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gewinde (17) ein grobes Gewinde, insbesondere ein Rundgewinde oder ein Kordelgewinde ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungszustand die dem freien Ende des Kupplungsstücks (3) abgewandte Stirnseite des Klemmrings (6) bündig mit dem freien Ende des Halteelements (5) bzw. der Teilelemente (4) abschließt.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) in dem Stülpbereich (8) über seinen Umfang mindestens einen nach außen gerichteten ringförmigen Vorsprung (10) aufweist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ringförmigen Vorsprünge (10) jeweils einen Bereich (29) mit einer konusförmigen Außenkontur aufweisen, wobei der Durchmesser der Vorsprünge (10) in axialer Richtung von dem freien Ende zu der Kupplung (20) hin ansteigt.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stülpbereich (8) zumindest in einem Teilbereich ein außenseitiges Gewinde aufweist, auf das die Innenseite (12) des Schlauchendes (2) aufschraubbar ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente (4) jeweils mehrere in axialer Richtung sich erstreckende und in radialer Richtung elastisch federnde Haltearme aufweisen.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) an dem der Kupplung (20) zugewandten Ende des Stülpbereichs (8) einen Absatz (7) aufweist, an dem die Stirnseite des freien Schlauchendes (2) im Befestigungszustand zumindest teilweise anliegt.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente (4) des Halteelements (5) an ihrer Innenseite jeweils mindestens einen nach innen gerichteten Vorsprung (15) aufweisen, der im Befestigungszustand in der Außenseite (13) des Schlauchs (2) einliegt.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall, insbesondere aus VA-Stahl gefertigt ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem äußeren Umfang, insbesondere an dem Klemmring (6), ein radial nach außen gerichteter Kragen (24) angeordnet, insbesondere angeformt ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Kupplung (20) abgewandte Stirnseite (26) des Kragens (24) kegelstumpfförmig abgeschrägt ausgebildet ist.
19. Kupplungsstück für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) mindestens eine Ausnehmung (16) aufweist, in die die Vorsprünge (11) der Teilelemente (4) des Halteelementes (5) eingreifen können.
20. Kupplungsstück für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und insbesondere nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Innendurchmesser des Kanals (27) des Kupplungsstücks (3) in Richtung zu dem freien Ende des Stülpbereichs (8) insbesondere konusförmig erweitert, wobei die Außenseite des freien Endes im Befestigungszustand an der Innenseite (12) des Schlauchs (2) anliegt oder einliegt.
21. Halteelement für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei oder mehr von einander getrennten separaten Teilelementen (4) besteht, die sich jeweils über einen Teilbereich des Umfangs des Halteelementes (5) erstrecken und die jeweils einen nach innen gerichteten Vorsprung (11) aufweisen.
22. Halteelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilelemente (4) in ihrer Außenwandung (19) Teile eines Außengewindes (17) des Halteelementes (5) aufweisen.
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