DE10040718A1 - Hochfeste Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung - Google Patents
Hochfeste Befestigungsvorrichtung für SchlauchkupplungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine hochbelastbare Befestigungsvorrichtung (1) zur Befestigung eines Kupplungsstücks (3) einer Schlauchkupplung (20) an einem Schlauchende (2), wobei das Schlauchende (2) über einen Stülpbereich (8) des Kupplungsstücks (3) gestülpt bzw. aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung (1) im Befestigungszustand radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung (1) ein Halteelement (5) mit mehreren in axialer Richtung sich erstreckenden und in radialer Richtung elastisch federnden Haltearmen (4) aufweist und wobei sie einen Klemmring (6) umfaßt, der mit einer vorzugsweise konusförmigen Innenkontur (18) außen um die Haltearme (4) herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Klemmrings (6) die Haltearme (4) radial nach innen in die Außenseite (13) des Schlauchendes (2) hinein biegbar sind, wobei der Stülpbereich (8) zumindest in einem Teilbereich (42) ein außenseitiges Gewinde (40) aufweist, auf das die Innenseite (12) des Schlauchendes (2) aufschraubbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
eines Kupplungsstücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende, wobei
das Schlauchende über einen Stülpbereich des Kupplungsstücks gestülpt und
durch die Befestigungsvorrichtung im Befestigungszustand radial nach innen
gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung ein Halteelement mit
mehreren in axialer Richtung sich erstreckenden und in radialer Richtung
elastisch federnden Haltearmen aufweist und wobei sie ferner einen Klemmring
umfaßt, der mit einer vorzugsweise konusförmigen Innenkontur außen um die
Haltearme herum derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch eine axiale
Verschiebung des Klemmrings die Haltearme im Befestigungszustand radial
nach innen in die Außenseite des Schlauchendes hinein biegbar sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Kupplungsstück für eine derartige Befestigungs
vorrichtung.
Schlauchkupplungen sind für die lösbare Verbindung von Schläuchen unter
einander und von Schläuchen mit Vorrichtungen oder Behältern bekannt, wobei
durch die Schläuche und durch die Kupplungsstücke Medien aller Art unter
verschiedenen Drücken fließen können. Insbesondere werden derartige
Schlauchkupplungen für die Nahrungs- und Genußmittelindustrie bei solchen
Schläuchen eingesetzt, durch die flüssige Lebensmittel transportiert werden.
Dabei sind die freien Schlauchenden häufig auf das Kupplungsstück aufge
schrumpft und mit einer äußeren Schlauchschelle als Befestigungsvorrichtung
gesichert. Diese Art der Verbindung zwischen Schlauch und Kupplungsstück
erfordert sowohl beim Herstellen als auch beim Lösen der Verbindung sehr
große Kräfte, die oftmals nur mit aufwendigen Werkzeugen aufgebracht werden
können. Insbesondere das Herstellen einer derartigen Verbindung bedeutet mit
einer Dauer von bis zu zwei Stunden einen sehr hohen Zeitaufwand.
Ferner ist es bekannt, die Kupplungsstücke maschinell in das freie Schlauch
ende einzupressen. Hierbei ist ebenfalls der Einsatz aufwendiger Werkzeuge
erforderlich, um die hohen Einpreßkräfte aufbringen zu können. Außerdem ist
diese Verbindung nicht lösbar, was insbesondere beim Einsatz zur Förderung
von Nahrungsmitteln einen extrem hohen Aufwand hinsichtlich der notwendigen
Reinigungsarbeiten bedeutet.
Bei beiden Möglichkeiten ist außerdem von großem Nachteil, daß es häufig zu
Verletzungen der Schlauchinnenseite kommt. Derartige Schlauchverletzungen
sind wegen der hohen Hygieneanforderungen in der Nahrungs- und Genuß
mittelindustrie, beispielsweise bei Molkerei- oder Brauereibetrieben, nicht
akzeptabel. Auch treten Spalte oder ähnliche Ausnehmungen zwischen der
Innenseite des Schlauches und der Außenseite des Kupplungsstücks auf, in
denen sich Reste der geförderten Flüssigkeit absetzen können. Dies birgt
insbesondere beim Einsatz bei Molkereien oder Brauereien die Gefahr einer
Pilzbildung.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist ferner aus der
US 2 877 027 bekannt. Hierbei wird jedoch die äussere Hülle des Schlauchendes
beschädigt bzw. entfernt, wodurch eine große Anzahl kleinster Spalte, Ritzen
und Ausnehmungen offenliegen, die in hohem Maße die Gefahr möglicher
Infektionsherde bedeuten. Für den in dem US-Dokument angegebenen Einsatz
bereich ist dies ohne Bedeutung, da es sich um eine Verschraubung im Bereich
der Hochdruck-Verbindungen beispielsweise für Öl, Benzin oder Luft handelt,
wobei eine Gefahr durch Pilzbildung nicht gegeben ist. Für den Lebensmittel
bereich ist eine derartige Verbindung jedoch nicht geeignet.
Außerdem müssen die Verbindungen gemäß der US 2 877 027 entweder
überhaupt nicht mehr oder aber nur sehr selten wieder gelöst werden, so daß
die durch die Reibung zwischen der Schlauchaußenseite und dem Klemmring
beim Anziehen oder Lösen der Befestigungsvorrichtung auftretenden hohen
Kräfte nicht von Nachteil sind. Demgegenüber müssen Verbindungen im
Lebensmittelbereich mehrfach pro Tag gelöst werden, um eine gründliche
Reinigung aller Teile zu ermöglichen. Eine schnelle und einfache Lösbarkeit
und Montierbarkeit der Verbindung ist daher von großer Bedeutung.
Neben einer einfachen Lösbarkeit und Montierbarkeit der Schlauchverbindung
ist aber dennoch eine hohe Festigkeit gefordert, damit die jeweiligen Medien,
insbesondere Flüssigkeiten auch unter höherem Druck gefördert werden
können. Dafür ist es wichtig, daß sich das Schlauchende nicht ungewollt von
dem Kupplungsstück ablöst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache, preiswert
herzustellende und leicht handhabbare Befestigungsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die mit geringem Kraftaufwand schnell und einfach
sowie ohne Schlauchverletzungen zu montieren und zu demontieren ist und die
auch noch nach mehrfachem Lösen und bei hohen Drücken einen dauerhaft
dichten Halt zwischen Schlauch und Kupplungsstück gewährleistet. Dabei soll
die Gefahr einer Pilzbildung durch Ablagerungen in Spalten, Ritzen oder
sonstigen Ausnehmungen auf ein Minimum reduziert bzw. möglichst vollständig
ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung nach
Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist dabei, daß der Stülpbereich des Kupplungs
stücks zumindest in einem Teilbereich ein außenseitiges Gewinde aufweist, auf
das die Innenseite des Schlauchendes aufschraubbar ist.
Hierdurch wird bei einfacher Konstruktion eine Befestigungsvorrichtung ge
schaffen, die ein leichtes und schnelles Befestigen und Lösen eines Kupplungs
stücks einer Schlauchkupplung an einem Schlauchende ermöglicht. Das freie
Schlauchende wird dabei zunächst nur locker auf einen Bereich des Kupplungs
stücks aufgeschoben. Danach wird das Kupplungsstück relativ zum Schlauch
derart verdreht, daß sich das auf dem Stülpbereich angeordnete Gewinde in
das Schlauchende einschraubt. Dieser Schraubvorgang ist schnell und einfach
gegebenenfalls auch unter Verwendung eines einfachen Schraubwerkzeugs
durchführbar. Hierdurch wird das Schlauchende bereits durch das in seine
Innenwandung eingeschraubte Gewinde auf dem Kupplungsstück gehalten.
In einem abschließenden Montagevorgang wird nur noch der Klemmring relativ
zu den Haltearmen des Halteelements derart verschoben, daß die Haltearme
nach innen auf die Außenseite des Schlauchendes gedrückt werden und somit
zusätzliche Anpress- und Haltekräfte zwischen dem Kupplungsstück und dem
Schlauchende erzeugen. Vorzugsweise kann die Verschiebung des Klemm
ringes mittels einer Gewindeverbindung durch eine Verschraubung herbeige
führt werden.
In umgekehrter Reihenfolge ist die Verbindung ebenso wieder lösbar. Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht somit darin,
daß die Verbindung zwischen dem Kupplungsstück und dem Schlauchende
nicht nur leicht und schnell zu montieren, sondern ebenso einfach und schnell
zu lösen ist. Daher können die Kupplungsstücke auf einfache Weise in relativ
kleinen Reinigungsvorrichtungen, insbesondere in Behältern mit Reinigungs
flüssigkeit regelmäßig gründlich gereinigt werden, um den hohen hygienischen
Anforderungen in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie gerecht zu werden.
Der große Zeit- und Kraftaufwand zum Lösen und Wiederherstellen der Ver
bindung zwischen Schlauch und Kupplungsstück mit den bisher bekannten
Befestigungsvorrichtungen hat in der Praxis oftmals dazu geführt, daß die
erforderlichen Reinigungsarbeiten gar nicht oder nur in unzureichendem Maße
ohne Ablösen des Kupplungsstücks vom Schlauchende erfolgt sind.
Durch die zweifache Befestigung des Schlauches auf dem Kupplungsstück
sowohl durch die innenseitige Verschraubung als auch durch die außenseitige
Anpressung mittels der Haltearme wird außerdem eine besonders feste
Verbindung geschaffen. Auch bei sehr hohen Drücken von beispielsweise
60 bar löst sich der Schlauch nicht von dem Kupplungsstück. Auf diese Weise
werden die Vorteile einer hochfesten bzw. hoch belastbaren Verbindung mit
denen einer einfachen und schnellen Lösbarkeit und Montierbarkeit kombiniert.
Erfindungsgemäß werden konstruktionsbedingte Freiräume zwischen der
Schlauchinnenseite und dem Kupplungsstück sowie durch Verletzungen der
Schlauchinnenwandung hervorgerufene Öffnungen vermieden, in denen sich
feste oder viskose Partikel des geförderten Mediums absetzen können, so daß
Verunreinigungen oder Pilzbildungen nicht auftreten können. Auch wird die
Außenseite des Schlauchs nicht verletzt oder beschädigt, so daß auch hier
keine Gefahr einer Verunreinigung durch abgesetzte Partikel des geförderten
Mediums besteht.
Durch die einfache Konstruktion ist die Befestigungsvorrichtung nicht nur leicht
handhabbar, sondern auch preiswert herzustellen. Sie stellt auch nach
häufigem Lösen und Herstellen der Verbindung eine dauerhaft dichte und den
hygienischen Anforderungen gerecht werdende Befestigung des Schlauch
endes am Kupplungsstück sicher. Außerdem wird die Verbindungsstelle
zwischen Schlauchende und Kupplungsstück durch die außenliegenden
Haltearme des Halteelements sowie den um diese herum angeordneten
Klemmring gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen das Eindringen von
Schmutzpartikeln zusätzlich geschützt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schlauchende in seiner Innenseite ein
Innengewinde aufweist, das auf das Gewinde des Stülpbereichs aufschraubbar
ist. Auf diese Weise sind bei hoher Belastbarkeit der Schlauchbefestigung nur
relativ geringe Reibungskräfte beim Auf- oder Abschrauben des Schlauches auf
bzw. von dem Stülpbereich aufzubringen.
Eine besonders dichte Schlauchbefestigung kann dadurch erreicht werden, daß
das Kupplungsstück an dem der Kupplung zugewandten Ende des Stülp
bereichs als Schulter einen Absatz aufweist, an dem die Stirnseite des freien
Schlauchendes im Befestigungszustand zumindest mit einer radial innen
liegenden Ringfläche teilweise anliegt. Auf diese Weise kann bei jedem
Montagevorgang eine definierte Lage zwischen dem Kupplungsstück und dem
Schlauchende erreicht und eine zusätzliche Dichtfläche zwischen dem
Schlauchende und dem Kupplungsstück geschaffen.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Halteelement innenseitig einen Absatz auf
weist, an dem die Stirnseite des freien Schlauchendes im montierten Zustand
mit einer radial außen liegenden Ringfläche teilweise anliegt. Hierdurch wird bei
jedem Montagevorgang eine definierte Lage zwischen dem Halteelement und
dem Schlauchende erreicht und auch zwischen dem Schlauchende und dem
Halteelement wird eine zusätzliche Dichtfläche geschaffen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das Kupplungsstück in dem Stülp
bereich über seinen Umfang mindestens einen nach außen gerichteten
Vorsprung oder Wulst aufweist. Diese wulstförmigen Vorsprünge werden im
montierten Zustand in die Innenseite des Schlauchendes hineingedrückt und
gewährleisten dadurch einen besonders sicheren und dichten Halt, ohne jedoch
die Innenwandung des Schlauches zu beschädigen.
Dabei ist es weiterhin günstig, wenn das Kupplungsstück in dem Stülpbereich
über seinen Umfang einen oder mehrere nach außen gerichteten ringförmige
Vorsprünge aufweist, deren Außenumfang in axialer Richtung von dem freien
Ende zu der Kupplung hin zunimmt. Auf diese Weise wird eine Schräg
verzahnung geschaffen, die eine noch höhere Belastung der Schlauch
verbindung ermöglicht. Vorzugsweise können die ringförmigen Vorsprünge
dabei jeweils einen Bereich mit einer konusförmigen Außenkontur aufweisen.
Für eine einfache Biegung der Haltearme in die Außenseite des Schlauches im
Befestigungszustand ist es vorteilhaft, wenn der Klemmring eine konusförmige
Innenkontur aufweist und/oder wenn die Haltearme außenseitig einen mit einer
Steigung schräg verlaufenden Bereich aufweisen, wobei der größere Durch
messer jeweils der Kupplung zugewandt ist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Haltearme außen einen mit einer
Steigung schräg verlaufenden Bereich derart aufweisen, daß im Befestigungs
zustand der schräg verlaufende Bereich plan bzw. über seine gesamte Längs
erstreckung am Innenkonus des Klemmrings anliegt. Der schräg verlaufende
Bereich kann dabei vorzugsweise ebenfalls konusförmig ausgebildet sein, so
daß eine flächige Berührung erfolgt. Aber auch eine linienförmige Berührung mit
dem Innenkonus des Klemmrings ist möglich.
Die erforderliche Anpress- und Haltekraft wird dabei durch den im Befestigungs
zustand gegebenen großen Kraftübertragungsbereich zwischen der Außenseite
der Haltearme und dem Innenkonus des Klemmrings besonders sicher auf das
Schlauchende übertragen. Günstig ist es dabei, daß der schräg verlaufende
Bereich der Haltearme nur im Befestigungszustand plan am Innenkonus des
Klemmrings anliegt. Solange der Klemmring noch nicht vollständig bis in die
Befestigungsposition gebracht ist, liegt der schräg verlaufende Bereich der
Haltearme nur an seinem freien Ende linienförmig bzw. punktförmig am
Innenkonus des Klemmrings an. Hierdurch treten bei einer Verschiebung bzw.
Verdrehung des Klemmrings nur sehr geringe Reibungskräfte zwischen den
Haltearmen und dem Klemmring auf, so daß das Anziehen und das Lösen der
Verbindung schnell und einfach ohne Werkzeug möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Klemmring im montierten Zustand lösbar
mit dem Halteelement verschraubt ist. Dadurch kann auf besonders einfache
Weise die axiale Verschiebung des Klemmrings relativ zum Halteelement
vorgenommen und dosiert werden und es wird gleichzeitig eine Sicherung
gegen unbeabsichtigtes Verschieben des Klemmrings erreicht. Vorzugsweise
wird dabei ein grobes Gewinde, insbesondere ein Kordelgewinde vorge
schlagen, das in dem Halteelement als Außengewinde und im Klemmring als
Innengewinde eingebracht ist und das eine schnelle relative Verschiebung bei
wenigen Umdrehungen ermöglicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorge
schlagen, daß zwischen der Außenseite des Schlauchs und der Innenwandung
des Klemmrings ein radialer Abstand vorgesehen ist. Dadurch werden die
Reibungskräfte zwischen der Schlauchaußenseite und dem Klemmring beim
Anziehen oder Lösen der Befestigungsvorrichtung erheblich reduziert. Die
Verbindung kann daher mehrfach schnell und einfach ohne Werkzeug gelöst
werden, so daß eine gründliche Reinigung aller Teile möglich ist. Auch werden
dadurch Beschädigungen der Schlauchaußenseite durch den Klemmring
vermieden.
Ein besonders sicherer Halt des freien Schlauchendes auf dem Kupplungsstück
kann dadurch erreicht werden, daß die Haltearme sich in dem Stülpbereich
erstrecken, in dem der Schlauch über das Kupplungsstück gestülpt ist. Dadurch
wird das Schlauchende zwischen dem innenliegenden Kupplungsstück und den
von außen angepreßten Haltearmen besonders sicher festgehalten. Günstig ist
es dabei, wenn die Haltearme über ihre gesamte Längserstreckung an der
Außenseite des Schlauchs anliegen oder in dem Befestigungszustand in der
Schlauchwandung einliegen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn im Befestigungszustand die dem freien
Ende des Kupplungsstücks abgewandte Stirnseite des Klemmrings bündig bzw.
in einer radialen Ebene mit dem freien Ende der Haltearme abschließt. Dadurch
werden Spalte oder Ausnehmungen vermieden, in denen sich andernfalls
Partikel ablagern könnten.
Günstig ist es ferner, wenn die Haltearme radial nach innen gerichtete Vor
sprünge und/oder Ausnehmungen aufweisen. Die Vorsprünge pressen sich im
montierten Zustand zusätzlich in die Außenseite des Schlauches hinein, so daß
ein besonders sicherer Halt des Schlauchendes an der Befestigungsvorrichtung
erreicht wird. Die Schlauchwandung wird hierbei jedoch nicht beschädigt.
Eine besonders einfache Möglichkeit zur Montage und zur Demontage der
Befestigungsvorrichtung wird dadurch geschaffen, daß die Befestigungsvorrich
tung lösbar an dem Kupplungsstück befestigt ist. Hierzu wird in einer bevorzug
ten Ausführungsform vorgeschlagen, daß das Halteelement, insbesondere über
ein Feingewinde, auf das Kupplungsstück aufschraubbar ist. Auf diese Weise
wird ein sicherer aber dennoch einfach herzustellender und einfach zu lösender
Halt der Befestigungsvorrichtung an dem Kupplungsstück gewährleistet.
Die Befestigungsvorrichtung kann in besonders einfacher und kostengünstiger
Weise aus Kunststoff hergestellt sein, wodurch außerdem bei hoher Festigkeit
ein geringes Gewicht erzielbar ist. Sie kann jedoch auch aus anderen,
insbesondere metallenen, Werkstoffen gefertigt sein.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn sich an dem äußeren Umfang der
Befestigungsvorrichtung ein Kragen radial nach außen erstreckt. Durch einen
derartigen Kragen wird eine Beschädigung des freien Kupplungsendes des
Kupplungsstücks vermieden, wenn die Schläuche mit eingesetztem Kupplungs
stück über den Boden gezogen werden. Der Schutzkragen verhindert dabei,
daß die empfindlichen Kontaktstellen des Kupplungsstücks in Kontakt mit dem
Boden kommen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Kragen an den Klemmring angeformt,
insbesondere angegossen ist. Der Kragen kann jedoch auch an dem Halte
element oder direkt am Kupplungsstück angebracht sein, wobei ebenfalls ein
nachträgliches Aufbringen des Kragens als separates Teil, insbesondere durch
eine Klemmverbindung, möglich ist.
Von Vorteil ist es dabei, wenn der Kragen einen Außendurchmesser aufweist,
der größer ist als der Außendurchmesser des freien Endes der Befestigungs
vorrichtung bzw. des Kupplungsstücks. Eine Berührung des freien Endes der
Befestigungsvorrichtung bzw. des Kupplungsstücks mit dem Boden ist dann
sowohl bei längeren als auch bei kürzeren Schläuchen besonders sicher
ausgeschlossen. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß der Kragen einen
Außendurchmesser aufweist, der zwischen dem zweifachen und vierfachen
Wert des Außendurchmessers des Schlauches beträgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
die dem freien Ende des Kupplungsstücks abgewandte Stirnseite des Kragens
kegelstumpfförmig abgeschrägt ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bei hoher
Stabilität des Kragens ein besonders leichtes Ziehen der Schläuche ermöglicht
und Verhakungen des Kragens an Hindernissen werden vermieden.
Die Erfindung betrifft auch das mit der Befestigungsvorrichtung zusammen
wirkende und mit einem in axialer Richtung verlaufenden Kanal ausgeführte
Kupplungsstück. Das Kupplungsstück weist erfindungsgemäß in der Außen
wandung seines Stülpbereichs ein Gewinde auf, auf das die Innenseite eines
Schlauchendes aufschraubbar ist. Ferner kann das Kupplungsstück auch
gemäß den vorangehend beschriebenen vorteilhaften Merkmalen ausgebildet
sein.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn sich der Innendurchmesser des
Kupplungsstücks in Richtung zu dem freien Ende des Stülpbereichs, in dem
das Schlauchende übergestülpt ist, vorzugsweise konusförmig erweitert, wobei
die Außenseite des freien Endes im Befestigungszustand an der Innenseite des
Schlauchs anliegt oder einliegt. Dadurch werden Spalte oder Ausnehmungen
zwischen der Mündung des Kupplungsstücks und der Innenwandung des
Schlauches vermieden, in denen sich andernfalls Partikel ablagern könnten,
was zu den zuvor erwähnten Gefahren einer Pilzbildung führen würde. Gleich
zeitig werden durch diesen glatt anliegenden Übergang in das Kupplungsstück,
das auch als Tülle bezeichnet wird, fast keine Strömungsverluste hervor
gerufen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand;
Fig. 2 Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1 im für
die Demontage gelösten Zustand;
Fig. 3 Querschnitt durch zwei aneinander gekoppelte Kupplungsstücke
zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Schläuchen;
Fig. 4 Auseinandergezogene Ansicht der einzelnen Bauteile der
Vorrichtung aus Fig. 3;
Fig. 5 Vergrößerte Schnittansicht des Klemmrings;
Fig. 6 Vergrößerte Schnittansicht des Halteelements;
Fig. 7 Stirnansicht des Halteelements von Fig. 6 aus Richtung A;
Fig. 8 Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsvariante;
Fig. 9 Abgewandelte Ausführungsform zu der Variante aus Fig. 8, und
Fig. 10 Ansicht einer Variante eines Kupplungsstücks.
In Fig. 1 ist der fertig montierte Zustand einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt, wobei das freie Ende eines Schlauches 2
an einem Kupplungsstück 3 fest eingespannt ist. Der feste Halt des Schlauch
endes 2 erfolgt dabei einerseits in Form einer Einspannung durch mehrere
Haltearme 4 eines Halteelements 5, die durch einen äußeren Klemmring 6
radial nach innen in die äußere Mantelfläche des Schlauches 2 hineingedrückt
werden und den Schlauch 2 somit an das Kupplungsstück 3 anpressen.
Andererseits erfolgt der Halt auch formschlüssig durch ein Gewinde 40, das in
einem Teilbereich 42 des Stülpbereichs 8 ausgebildet ist, über den das
Schlauchende 2 im Befestigungszustand gestülpt ist. Der Schlauch 2 ist dabei
auf das Gewinde 40 aufgeschraubt. In der Praxis wird hierbei das Kupplungs
stück 3 (Tülle) gedreht, so daß sich der locker aufgesteckte Schlauch 2 auf den
Stülpbereich 8 aufzieht. Vorzugsweise kann das Gewinde 40 als
M32 × 2-Gewinde ausgeführt sein.
Das Kupplungsstück 3 weist einen Absatz 7 auf, gegen den das freie Ende des
Schlauches 2 anliegt. Der Schlauch 2 ist dabei lediglich über den Stülpbereich 8
des Kupplungsstücks 3 gestülpt, der einen geringeren Außendurchmesser
aufweist als die übrigen Bereiche des Kupplungsstücks 3. An dem diesem
Stülpbereich 8 gegenüberliegenden freien Ende weist das Kupplungsstück 3
eine Kupplungshälfte 9 der eigentlichen Kupplungsvorrichtung auf, die hier
konisch ausgeführt ist, um mit einer zweiten Kupplungshälfte mit einem
entsprechend ausgebildeten Innenkonus zusammengekuppelt werden zu
können.
In dem im Inneren des Schlauches 2 befindlichen Stülpbereich 8 ist das
Kupplungsstück 3 mit einer ringförmigen Wulst 10 und einer konusförmigen
Einlaufschräge 11, die an ihrem Ende mit dem größeren Durchmesser einen
kleinen Rücksprung aufweist, ausgebildet. Durch den über die Haltearme 4
ausgeübten radialen Anpressdruck legt sich die Innenseite 12 des Schlauches
2 exakt an die Außenkontur des Stülpbereiches 8 des Kupplungsstücks 3 an. In
gleicher Weise legt sich die Außenseite 13 des Schlauches 2 exakt den
Ausnehmungen 14 bzw. Vorsprüngen 15, die an der Innenseite der Haltearme
4 ausgebildet sind, an. Auf diese Weise wird eine besonders dichte und feste
Verbindung des Schlauches 2 an dem Kupplungsstück 3 gewährleistet, die
auch bei hohen Zugkräften sich nicht löst.
Das Halteelement 5 ist über ein Feingewinde 16 auf das Kupplungsstück 3
aufgeschraubt, während der Klemmring 6 über ein Grobgewinde 17 auf das
Halteelement 5 aufgeschraubt ist. Diese Gewindeverbindungen 16, 17
gewährleisten bei einfacher und schneller Montage- und Demontagemöglichkeit
einen sicheren und gut einstellbaren Halt zwischen den einzelnen Bauteilen.
In Fig. 2 ist die Befestigungsvorrichtung 1 vor dem Festspannen des
Schlauches 2 auf dem Kupplungsstück 3 dargestellt. Bei der Montage wird das
Kupplungsstück 3 mit seinem Stülpbereich 8 zunächst locker in den Schlauch 2
eingesteckt. Danach wird das Kupplungsstück 3 bzw. der Stülpbereich 8 soweit
in den Schlauch 2 hineingeschraubt, bis die Stirnfläche des Schlauchendes an
dem Absatz 7 anliegt, hierdurch wird ein formschlüssiger Halt des Schlauches 2
auf dem Stülpbereich 8 erreicht. Anschließend wird das Halteelement 5 über
das Feingewinde 16 auf das Kupplungsstück 3 aufgeschraubt. Hierbei liegen
die Haltearme 4 mit leichtem Druck an der Außenseite 13 des Schlauches 2 an.
Die abschließende kraftschlüssige Befestigung des Schlauches 2 auf dem
Kupplungsstück 3 erfolgt abschließend durch Aufschrauben des Klemmrings 6
auf das Halteelement 5. Dabei drückt die konusförmige Innenkontur 18 in
zunehmendem Maße auf die schräg ausgebildeten Außenseiten 19 der Halte
arme 4, so daß diese radial nach innen in die Außenseite 13 des Schlauches 2
hineingedrückt werden (Fig. 1). Im Befestigungszustand liegen die schräg
ausgebildeten Außenseiten 19 der Haltearme 4 schließlich plan am Innenkonus
18 des Klemmrings 6 an. Ein bevorzugter Winkel des Innenkonus 18 beträgt
15°.
Beim Lösen dieser Befestigungsvorrichtung 1 wird zunächst der Klemmring 6
vom Halteelement 5 abgeschraubt, wodurch die Haltearme 4 aus der
Außenseite 13 des Schlauches 2 heraus zurück nach außen federn können.
Anschließend wird das Halteelement 5 vom Kupplungsstück 3 abgeschraubt, so
daß der Schlauch 2 außenseitig bereits freigegeben ist. Abschließend wird das
Kupplungsstück 3 bzw. der Stülpbereich 8 aus dem Schlauch 2 heraus
geschraubt, so daß der Schlauch 2 danach leicht vom Kupplungsstück 3
abgezogen werden kann. Somit können sowohl das Kupplungsstück 3, das
üblicherweise aus VA-Stahl hergestellt ist, als auch das Halteelement 5 sowie
der Klemmring 6, die vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt sind, leicht und
schnell vom Schlauch 2 getrennt und jeweils in speziellen Reinigungsflüssig
keiten gereinigt werden.
In Fig. 1 ist ferner gut zu erkennen, daß im montierten Zustand zwischen dem
Kupplungsstück 3 und der Innenwandung 12 des Schlauches 2 keine
Öffnungen, Spalte oder ähnliche Ausnehmungen vorhanden sind, in denen sich
Rückstände ablagern können. Somit wird die Gefahr einer Pilzbildung beim
Einsatz in Brauerei- oder Molkereibetrieben ausgeschlossen.
Fig. 3 zeigt zwei erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungen an zwei
erfindungsgemäßen Kupplungsstücken 3, die über eine an sich bekannte
Kupplung 20 mit konusförmigen Kupplungshälften 9, einem Dichtring 21 und
einer Überwurfmutter 22 aneinander gekuppelt sind. Dabei ist in der linken
Figurenhälfte die Befestigungsvorrichtung 1 im montierten Zustand und in der
rechten Figurenhälfte die Befestigungsvorrichtung 1 im gelösten Zustand
gezeigt. Die einzelnen Bauteile sind in Fig. 4 im demontierten Zustand jeweils
separat dargestellt. Dabei ist in den Innenwandungen 12 jeweils ein Innen
gewinde 41 ausgebildet, in welches das Gewinde 40 der Stülpbereiche 8 der
beiden Kupplungsstücke 3 besonders leicht eingeschraubt werden kann.
Der Klemmring 6 weist mehrere gleichmäßig über seinen Umfang verteilte
Sacklochbohrungen 23 auf, damit er mit einem entsprechenden Werkzeug
leichter bis zu dem geforderten Maße auf das Halteelement 5 aufgeschraubt
werden kann (Fig. 5). Das Halteelement 5 weist sechs über seinen Umfang
gleichmäßig verteilte Haltearme 4 auf, die einstückig mit dem Halteelement 5
ausgebildet sind (Fig. 6 und Fig. 7).
Fig. 8 entspricht im wesentlichen der Darstellung in Fig. 3, wobei jedoch an
der Außenseite des Klemmrings 6 jeweils ein nach außen überstehender
Kragen 24 angeformt ist. Wenn die Schläuche im entkoppelten Zustand über
den Boden gezogen werden, so verhindern die Kragen 24, daß die freien
Kupplungshälften 9 in Kontakt mit dem Boden kommen können, so daß
Beschädigungen hieran vermieden werden. Der Kragen 24 und der Klemmring
6 bestehen aus Kunststoff, wobei der Kragen 24 an den Klemmring 6
angegossen ist.
Der Kragen 24 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außen
durchmesser des freien Endes des Kupplungsstücks 3 und der größer ist als
der Außendurchmesser der Kupplung 20. Der Außendurchmesser ist hier etwa
doppelt so groß wie der Außendurchmesser des Schlauches 2.
Seine äußeren Kanten 30 sind abgerundet gehen in die unter einem Winkel von
ca. 40° bis 50° kegelstumpfförmig abgeschrägte Stirnseite 28 über, welche von
dem freien Ende des Kupplungsstücks 3 bzw. von der Kupplung 20 abgewandt
ist.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsvariante ist die rechte Befestigungs
vorrichtung 1 derart ausgeführt, daß im dargestellten Befestigungszustand die
dem freien Ende des Kupplungsstücks 3 abgewandte Stirnseite 26 des
Klemmrings 6 bündig bzw. in einer radialen Ebene mit dem freien Ende 27 der
Haltearme 4 abschließt. Die linke Befestigungsvorrichtung 1 ist hier nur leicht
angezogen, so daß die dem freien Ende des Kupplungsstücks 3 abgewandte
Stirnseite 26 des Klemmrings 6 nicht in einer radialen Ebene mit dem freien
Ende 27 der Haltearme 4 liegt. Auch liegen die schräg ausgebildeten
Außenseiten 19 der Haltearme 4 hierbei noch nicht plan am Innenkonus 18 des
Klemmrings 6 an.
Der Durchmesser des axialen Kanals 31 des Kupplungsstücks 3 erweitert sich
in Richtung zu dem freien Ende 29 konusförmig (Fig. 10). Die Außenseite des
Endes 29 liegt im Befestigungszustand an der Innenseite 12 des Schlauchs 2
glatt an, so daß kein Spalt und keine Ausnehmungen zwischen der Mündung
des Kupplungsstücks 3 und der Innenwandung 12 des Schlauches 2 entsteht.
Auch ist bei der Variante gemäß Fig. 10 die durch mehrere Wulste bzw.
Vorsprünge 10 ausgebildete Schrägverzahnung an der Außenseite des
Stülpbereichs 8 gut zu erkennen. Die wulstförmigen Vorsprünge 10, die sich
jeweils aus einem konischen Bereich 43 und aus einem zylindrischen Bereich
44 zusammensetzen, werden im montierten Zustand in die Innenseite 12 des
Schlauches 2 hineingedrückt und gewährleisten dadurch einen besonders
sicheren und dichten Halt, ohne jedoch die Innenwandung 12 des Schlauches 2
zu beschädigen.
Die Schläuche 2 können mit den Kupplungshälften 9 sowohl untereinander
verbunden werden als auch an andere Vorrichtungen, beispielsweise an
Vorratstanks, angeschlossen werden.
Claims (19)
1. Befestigungsvorrichtung (1) zur Befestigung eines Kupplungsstücks (3) einer
Schlauchkupplung (20) an einem Schlauchende (2), wobei das Schlauchende
(2) über einen Stülpbereich (8) des Kupplungsstücks (3) gestülpt bzw.
aufgezogen und durch die Befestigungsvorrichtung (1) im Befestigungszustand
radial nach innen gedrückt ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung (1) ein
Halteelement (5) mit mehreren in axialer Richtung sich erstreckenden und in
radialer Richtung elastisch federnden Haltearmen (4) aufweist und wobei sie
einen Klemmring (6) umfaßt, der mit einer vorzugsweise konusförmigen
Innenkontur (18) außen um die Haltearme (4) herum derart verschiebbar
angeordnet ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Klemmrings (6) die
Haltearme (4) radial nach innen in die Außenseite (13) des Schlauchendes (2)
hinein biegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stülpbereich (8) zumindest in einem Teilbereich (42) ein außenseitiges
Gewinde (40) aufweist, auf das die Innenseite (12) des Schlauchendes (2)
aufschraubbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Schlauchende (2) in seiner Innenseite (12) ein Innengewinde
(41) aufweist, das auf das Gewinde (40) des Stülpbereichs (8) aufschraubbar
ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsstück (3) an dem der Kupplung (20)
zugewandten Ende des Stülpbereichs (8) einen Absatz (7) aufweist, an dem die
Stirnseite des freien Schlauchendes (2) im Befestigungszustand zumindest
teilweise anliegt.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) in dem Stülpbereich (8)
über seinen Umfang mindestens einen nach außen gerichteten ringförmigen
Vorsprung (10) aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Kupplungsstück (3) in dem Stülpbereich (8) über seinen Umfang
einen oder mehrere nach außen gerichteten ringförmige Vorsprünge (10)
aufweist, deren Außenumfang in axialer Richtung von dem freien Ende (29) zu
der Kupplung (20) hin zunimmt.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die ringförmigen Vorsprünge (10) jeweils einen Bereich mit einer
konusförmigen Außenkontur aufweisen.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmring (6) eine konusförmige Innen
kontur (18) aufweist und/oder daß die Haltearme (4) außenseitig einen mit einer
Steigung schräg verlaufenden Bereich (19) aufweisen, wobei der größere
Durchmesser jeweils der Kupplung (20) zugewandt ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltearme (4) außen einen mit einer Steigung schräg ver
laufenden Bereich (19) derart aufweisen, daß im Befestigungszustand der
schräg verlaufende Bereich plan am Innenkonus (18) des Klemmrings (6)
anliegt.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Außenseite des Schlauchs (2) und
der Innenwandung des Klemmrings (6) ein radialer Abstand (25) vorgesehen
ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltearme (4) über ihre gesamte Längs
erstreckung an der Außenseite (13) des Schlauchs (2) anliegen oder einliegen.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Befestigungszustand die dem freien Ende
des Kupplungsstücks (3) abgewandte Stirnseite (26) des Klemmrings (6) bündig
mit dem freien Ende (27) der Haltearme (4) abschließt.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie lösbar an dem Kupplungsstück (3) befestigt
ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff gefertigt ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an ihrem äußeren Umfang ein radial nach
außen gerichteter Kragen (24) angeordnet ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kragen (24) an den Klemmring (6) angeformt ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kragen (24) einen Außendurchmesser aufweist, der
größer ist als der Außendurchmesser des freien Endes der Befestigungs
vorrichtung (1) bzw. des Kupplungsstücks (3).
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem freien Ende des Kupplungsstücks (3)
abgewandte Stirnseite (28) des Kragens (24) kegelstumpfförmig abgeschrägt
ausgebildet ist.
18. Kupplungsstück für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück
(3) in einem Stülpbereich (8) ein außenseitiges Gewinde (40) aufweist, auf das
die Innenseite (12) des Schlauchendes (2) aufschraubbar ist.
19. Kupplungsstück für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 17 und insbesondere nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Innendurchmesser des Kupplungsstücks (3) in
Richtung zu dem freien Ende (29) des Stülpbereichs (8) insbesondere
konusförmig erweitert, wobei die Außenseite des freien Endes (29) im
Befestigungszustand an der Innenseite des Schlauchs (2) anliegt oder einliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140718 DE10040718A1 (de) | 2000-08-17 | 2000-08-17 | Hochfeste Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000140718 DE10040718A1 (de) | 2000-08-17 | 2000-08-17 | Hochfeste Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040718A1 true DE10040718A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7653083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000140718 Withdrawn DE10040718A1 (de) | 2000-08-17 | 2000-08-17 | Hochfeste Befestigungsvorrichtung für Schlauchkupplung |
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DE (1) | DE10040718A1 (de) |
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