DE295505C - - Google Patents
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- DE295505C DE295505C DENDAT295505D DE295505DA DE295505C DE 295505 C DE295505 C DE 295505C DE NDAT295505 D DENDAT295505 D DE NDAT295505D DE 295505D A DE295505D A DE 295505DA DE 295505 C DE295505 C DE 295505C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G15/00—Rocking horses on runners adapted for progressive movement
- A63G15/04—Rocking horses on runners adapted for progressive movement with arrangements for pushing forward
Landscapes
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Schaukelpferd mit gegen die Hauptkufen verschiebbaren und
unter Federwirkung stehenden Hilfskufen, die je nach ihrer Einstellung Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
oder Stillstand des Pferdes beim Schaukeln ergeben. Das Neue besteht in der im Anspruch gekennzeichneten und'
nachstehend beschriebenen Einrichtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι und 2 Seitenansichten desselben in verschiedenen Stellungen, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gestell.
Unter den Hauptkufen 1 sind Schienen 2 befestigt, und zwischen Kufen und Schienen mit Rollen 3 versehene Hilfskufen oder Schuhe 4. Die gegenseitige Verschiebung von Haupt- und Hilfskufen wird durch Klötze 5 begrenzt.
Das Pferd 6 ist in üblicher Weise auf den Querholmen 7 der Kufen aufgestellt.
Unter den Hauptkufen 1 sind Schienen 2 befestigt, und zwischen Kufen und Schienen mit Rollen 3 versehene Hilfskufen oder Schuhe 4. Die gegenseitige Verschiebung von Haupt- und Hilfskufen wird durch Klötze 5 begrenzt.
Das Pferd 6 ist in üblicher Weise auf den Querholmen 7 der Kufen aufgestellt.
Die sich gegenüberliegenden inneren Rollen 3 sind durch Achsen 8 verbunden. An diese
sind Arme 9 angeschlossen, die am Pferdekörper hängen. Jeder Arm steht unter einer
Federwirkung 10, die die Arme bzw. die Achsen 8 stets an die äußeren Klötze 5 heranzuziehen
sucht.
Unterhalb der Achsen 8 liegt eine Schiene 11
mit Kröpfungen 12, deren Enden durch Schnüre 13 mit den Zügeln 14 verbunden sind.
Ist das Pferd nun in die aus Fig. 2 ersichtliche eine Höchststellung geschaukelt, von der
aus es sich normalerweise wieder mit der Hinterhand senken würde, so überwiegt der
durch das Schaukeln bewirkte Vorschub die vordere Federwirkung 10, und die Kufen 1
gleiten auf den Rollen 3 der vorderen Schuhe 4 so weit vorwärts, bis die zwischen den Rollen
befindlichen Klötze 5 gegen die vorderen Rollen der Schuhe anschlagen, wie dies in Fig. 2 in
strichpunktierten Linien dargestellt ist. Das Pferd macht in diesem Augenblick also einen
Vorwärtssprung. Hierbei wird die Achse 8 von den Klötzen 5 entfernt und demnach die
Feder 10 gespannt. Sobald dann die rückwärtige Schaukelbewegung wieder eingesetzt
hat und das Pferd in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage gerät, d. h. also, die vorderen
Schuhe nicht mehr mit dem Erdboden in Berührung stehen, zieht die Feder 10 die Schuhe
wieder so weit vor, daß die hinteren Rollen an die Klötze anschlagen und ein weiteres
Vorgehen beim nächstmaligen Schaukelschwung möglich ist. In ähnlicher Weise kann ein
Rückwärtsgehen durch Gleiten der Kufen auf den hinteren Schuhen erfolgen. Um ein gleichzeitiges
Vor- und Zurückgehen beim Auf- und Abschaukeln zu vermeiden, zieht man an einem
der Zügel 14, je nachdem das Vor- oder Zurückgehen verhindert werden soll. Beispielsweise
ist der rechte Zügel mit dem hinteren und der linke mit dem vorderen Ende der Schiene 11 verbunden. Wird nun an dem
rechten Zügel gezogen, so wird das betreffende Schienenende angehoben, wobei die über ihm
liegende Achse 8 des hinteren Rollenpaares auf dem Schienenende bis in dessen Kröpfung
gleitet, so daß das Schuhpaar festgehalten wird.
Will man auf der Stelle schaukeln, so werden beide Zügel angezogen. Man kann auch
einen sogenannten Doppelzügel benutzen, wie solche z. B. bei Kandaren üblich sind. In
diesem Falle ist die eine Schnur 13 an dem unteren und die andere an dem oberen Zügelpaar
befestigt. Diese Anordnung hat noch den Vorteil, daß beim Anziehen der einen oder anderen Schnur nicht ein einseitiger Druck
entsteht, welcher sowohl auf den Halt des Reiters wie auch auf die Bewegungsrichtung
einen Einfluß ausüben würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: Schaukelpferd mit gegen die Hauptkufen verschiebbaren und unter Federwirkung stehenden Hilfskufen, die je nach ihrer Einstellung Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung oder Stillstand .des Pferdes beim Schaukeln ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am vorderen als am hinteren Ende der Hauptkufen ein Hilfskufenpaar angeordnet ist, und daß jedes für sich durch Ziehen an den Zügeln feststellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295505C true DE295505C (de) |
Family
ID=549976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295505D Active DE295505C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295505C (de) |
-
0
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