DE2953775T1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks

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DE2953775T1 DE19792953775 DE2953775T DE2953775T1 DE 2953775 T1 DE2953775 T1 DE 2953775T1 DE 19792953775 DE19792953775 DE 19792953775 DE 2953775 T DE2953775 T DE 2953775T DE 2953775 T1 DE2953775 T1 DE 2953775T1
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Description

Gebiet der Technik
Die vorliegende Lrfindung bezieht sich auf die technologische Ausrüstung filz die Kokereiindustrie und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks und Beförderung desselben von der Koksofenbatterie zu der Kokslöschstation. Mit dem größten Nutzeffekt kann die Erfindung in Kokereien eingesetzt werden, in welchen das Verfahren zum Trockenlöschen von Koks angewendet wird.
Vorheriger Stand der Technik : ·.
In der Kokereiindustrie werden für die Beförderung: von Heißkoks von der Koksofenkammer zu der Kokslöschstation vorzugsweise auf einem Gleis verfahrbar aufgestellte Koksförderwagen verwendet (Teplitskij, N.G. und Autoren-^ kollektiv: "Suchoje tuschenije koksa" ("Trockenlöschen von Koks"), Verlag Metallurgie, Moskau, 1971, S. 53). :" Derartige Koksförderwagen weisen ein Fahrgestell sowie . einen auf diesem angeordneten Transportbehälter zur Aufnahme von Heißkoks auf. Die Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks schließt ein als ein Tragwerk ausgeführtes Wandgerüst sowie auf den Tragelementen des Tragwerkes angeordnete Futterplatten ein. Für die Auskleidung des Wandgerüstes werden Platten aus nickelhaltigem Stahl beziehungsweise Gußplatten aus hitzebeständigem Gußeisen verwendet. Die Futterplatten werden derweise befestigt, daß die Möglichkeit ihrer linearen Ausdehnung gewährleistet wird, wozu zwischen diesen ein Spalt für die Sicherung derartiger Ausdehnung gelassen wird Kostin, RP. und Litschinskij. A.P.: "Modernisazija wagonow dlja perewoski raskaljonnogo koksa ustanowok suchogo tuschenija" ("Modernisierung der Koksförderwagen flir die Beförderung von Heißkoks in Anlagen zur Trockenlöschung von Koks"). Zeitschrift "Koks i chimija" ("Koks und Chemie"), 1975. Heft 4-, S. 41). lde bekannte Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks enthält ferner einen durch den Unterteil des Wandgerüstes gebildeten, eine Koksaustragöffnung aufweisenden und in der Nähe dieser Austragöffnung mit einer Gurtung umgebenen Bunker. Für
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die Schliessung der erwähnten Koksaustragöffnung ist der Bunker mit Bodenverschlußvorrichtungen versehen, welche in deren geschlossenem Zustand an der Gurtung anliegen.
In den bisher bekannten Vorrichtungen kommt während der Koksaufgabe und -beförderung ein intensives Brennen von Koks zustande, was den Koksabbrand sowie eine beschleunigte Erhitzung der Futterplatten sowie des V/andgerüstes zur Folge hat, wodurch ein vorzeitiger Ausfall der letzteren hervorgerufen wird. Die Ursache der vor- ;. ·. stehend erwähnten Erscheinung ist der Luftzustrom sowie*..** der Luftsog durch die zwischen den Futterplatten be- ...'
stehenden Spalte.
Darüber hinaus fällt es mitunter schwer, bei der " —' Hei stellung der Vorrichtung Krümmungen der an -...-.: den Bodenverschlußvorrichtungen anliegenden Gurturroberflächen zu vermeiden, was die Entstehung von zusätzlichen . Spalten in dem Bereich des Wandgerüstes verursacht, wo :...:. die Gurtung mit den Bodenverschlußvorrichtungen in Berührung steht. Die theimische Deformation der Gurtung im Laufe des Betriebs hat die Erweiterung der vorhandenen Spalte und folglich Luftzustrom sowie Luftsog durdi diese Spalte zur Folge.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkotes zu schaffen, m welcher durch die Beseitigung der Spalte zwischen den Futterplatten sowie in dem Bereich des Wandgerüstes, wo die Bodenverschlußvorrichtungen an der Koksaustrag-
JO öffnung anliegen, der iioksabbrand herabgesetzt und der möglichst wirksame Schutz des Wandgerüstes der Vorrichtung vor Einwirkung der in dem Heißkoks aufgespeicherten Wärme gewährleistet werden.
Die gestellte Aufgabe wurde durch die Schaffung einer Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks und Beförderung desselben von der Koksofenkammer zu der Kokslösche tation gelöst, enthaltend ein mit mit Möglichkeit ihrer linearen Ausdehnung befestigten Platten aus einem für diesen Zweck
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geeigneten Werkstoff ausgekleidetes V/andgerüst, in dessen Unterteil ein eine Koksaustragöffnung mit Bodenverschluß^-vorrichtungen zum Schließen der besagten Austragöffnung aufweis ender und in der Nähe der Koksaustragöffnung mit einer Gurtung umgebener Bunker vorhanden ist, in welcher gemäß der i-rfindung das Wandgerüst und die Futterplatten in einem Abstand zueinander angeordnet sind, die Futterplatten miteinander und mit dem Wandgerüst mittels Verschlußvorrichtungen und Ab-Standselemente verbunden sind, die Gurtung von rundem Querschnitt ist und die Bodenverschlußvorrichtungen mit. ; Dichtungselementen versehen sind, welche mindestens je eine Arbeitsfläche besitzen, die derart ausgerichtet ist, daß sie bei geschlossenen Bodenverschlußvorrichtungen an die erwähnte Gurtung tangential anliegt. .... Durch Verwendung einer solchen Vorrichtung wird es ," möglich, den Koksabbrand durch Beseitigung der Spalte '..'-zwischen den Futterplatten und in dem Bereich des Wand-:----- ·» gerüstes, wo die- Bodenverschluß vorrichtung en an die Koksaustragöffnung anliegen, herabzusetzen, was mit Hilfe von vorzugsweise innerhalb des durch Futterplatten abgegrenzten Hohlraumskngeordneten Verschlußvorrichtungen sowie von außerhalb dieses Hohlraums befindlichen Abstandselementen und in dem Bereich des Wandgerüstes, wo die Bodenverschlußvorrichtungen an die Gurtung des Bunkers anliegen, mit Hilfe von Dichtungselementen gewährleistet wird. Darüber hinaus sind dank der Beseitigung der Spalte und der Anordnung der Abstandselemente zwischen den Futterplatten und dem Wandgerüst die thermisehen Betriebsbedingungen des Wandgerüstes verbessert, demzufolge jegliche thermischen Deformationen vermindert und die Lebensdauer des Wandgerüstes verlängert sind.
Die Verwendung von Wellblech als Abstandselement zwischen den Futterplatten und dem Viandgerüst hat die Steigerung der Wärmeabgabe durch Futterplatten, wodurch die Standzeit der letzteren verlängert wird, sowie, darüber hinaus, die Herabsetzung der Erhitzung des Wandgerüstes zur Folge.
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Für die Erreichung eines größeren Nutzeffektes werden die Wellbleche vorzugsweise derart angeordnet, daß sich deren Kanten an der Stoßstelle überlappen. Das Abstandselement kann auch von muldenförmigem, beispiels-'5 weise gebogenem beziehungsweise gewalztem Profil sein.
Gemäß einer Ausführungsvariante der, Erfindung können die Putterplatten mit einem Abstand zueinander angeordnet werden. Für die Verhinderung des Luftzustromes besteht die jeweilige Verschlußvorrichtung aus einer ßtoßlasche und einer zwischen den aneinanderliegenden iutterplatten sowie durch das Wandgerüst durch-*-- gelassenen und vor Axialschub durch eine Mutter gesicher-: ten Schraube zur Fesfchaltung der Stoßlasche an der Stoßstelle zwischen den ane inander liegenden Futterplat-".... ten. :
Das Abstandselement und die Verschlußvorrichtung können derart verbunden werden, daß das Abstandselement:__· in einem Stück mit der Schraube ausgeführt ist und eine;...: Stirnfläche beziehungsweise einen Ansatz aufweist, auf welche sich die Futcerplatte abstützt.
Gemäß einer anderen AusführungsVariante der Erfindung können die Fufccerplatten mit Überlappung angeordnet werden. Dabei wird die jeweilige Verschlußvorrichtung zweckmäßigerweise als ein an der betreffenden Futterplatte befestigter und diese in vorgegebener Lage bezüglich des Wandgerüstes festhaltender Haken ausgeführt.
Kurz8 Beschreibung der Zeichnungen Des weiteren wird das Wesen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichungen näher erläutert. Ls zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen, auf einem Fahrgestell aufgestellten Vorrichtung unter teilweiser Weglassung des Wandgerüstes und der Futterplatten;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung, eine Ansicht auf den Aufbau der Stirnwand unter teilweiser Weglassung des Geicüstes der Stirnwand, so daß die Bauelemente der Bodenver-
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-r-
sehlußvorrichtung gezeigt werden können;
Fig. 4 eine Ansicht der Eckverbindung des Wandgerüstes und der Futterplatten im Schnitt in eine r
horizontalenEbene, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Ansicht der Eckverbindung des WandgB-rüstes und der Futterplatten im Schnitt in einervertikalen Ebene an der Stelle, wo der Bunker gebildet wird;
Fig. 6 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Ansicht wie in Fig. 5, jedoch mit Darstellung einer Ausführungsvariante des Abstandselementes;'./
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 6, jedoch mit Darstellung einer anderen Ausführungsvariante der Befestigung des Wandgerüstes und der Futterplatten;
Fig. 9 eine Ansicht wie in Fig. 5, jedoch mit Dar- : stellung einer anderen Ausführungsvariante der Befestigung des Wandgerüstes und der Futterplatten; : ;
Fig. 10 die Stoßstelle der Bodenverschlußvorrichtung mit der Bunkergurtung in detaillierter schematischer Darstellung;
Fig. 11, 12 und 15 eine Ansicht wie in Fig. 10,
jedoch mit Darstellung weiterer Ausführungsvarianten
der Erfindung.
Bevorzugte AusführungsVariante der Erfindung
Wie aus Fig. 1 ersichtlich , enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung ein mit Futterplatten 2 aus
einem für diesen Zweck geeigneten V/erkstoff, beispielsweise aus hitzebeständig ein Gußeisen beziehungsweise
hitzebeständigen Stählen, ausgekleidetes Wandgerüst 1.
In derartigen Wandgerüsten sind herkömmlicherweise
Seitenwandgerüste 3 und 8tirnwandgerüste 4 enthalten.
Darüber hinaus bildet das Wandgerüst 1 in seinem Unterteil einen Bunker 5» welcher eine KoksaustragÖffnung
aufweist und in der Nähe dieser Austragöffnung mit einer Gurtung 6 umgeben ist, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der Bunker 5 ist mit Bodenverschlußvorrichtungen 7 versehen, welche zum Verschließen der Koksaustragöffnung beim Einfüllen von Koks und,entsprechend, zur Gewähr-
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leistung des Koksaustrags beim .Entladen dienen. Durch das Wandgerüst 1 und den Bunker wird ein Hohlraum zur Aufnahme von Heißkoks und Beförderung desselben von der Koksofenkammer zu der Kokslöschstation um-· grenzt, wozu in unserem Veranschaulichungsbeispiel die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf einem . auf einem Gleis verfahrbaren Fahrgestell 8 aufgestellt ist. Lie Vorrichtung ist ferner mit an sich bekannten Einrichtungen zum Heben der gesamten Torrichtung, wie Führungen 9 und Hebestangen 10, ausgeiüstet, und das Wandgerüst 1 bildet eine Koksaufgabeschurre 11. Für die Sicherung der linearen Ausdehnung unter Einwirkung der im Heißkoks aufgespeicherten Wärme sind die Futterplatten 2 mit Möglichkeit einer derartigen Ausdehnung angeordnet, wobei die konkreten Beispiele der Befesti- :. gung der erwähnten Futterplatten nachstehend erläutert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das ftandge- "-rüst 1 und die Futterplatten 2 mit einem Abstand zueinander angeordnet, wozu Abstandselemente, beispielsweise Wellbleche 12, eingesetzt werden. Wie aus Fig. 1, 2, 4 bis 6 und 9 der beiliegenden Zeichnungen außer Fig. 3» 10 bis 13» in welchen zum Zwecke der Einfachheit die Abstandselemente nicht gezeigt sind, hervorgeht, sind die Wellbleche 12 zwischen dem Wandgerüst 1 und den Futterplatten 2 angeordnet, wobei die Kanten der Wellbleche 12 an den Stoßstellen sich überlappen. In Fig. 1, 2, '4- bis 7 und 9 iet gezeigt, daß die Futterplatten 2 mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, deshalb werden in einem solchen Fall die Futterplatten 2 an dein Wandgerüst 1 zweckmäßigerweiße mittels einer Verschlußvorrichtung befestigt, enthaltend eine Stoßlasche 13 und eine Schraube 14- zum Festhalten der Stoßlasche 13 an der Stoßstelle zwischen den Futterplatten 2. Wie es in den Zeichnungen, und insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Schraube 14 zwischen zwei aneinanderliegenden Futterplatten 2 über das Wellblech 12 und weiter über das Wandgerüst 1 durchgelassen. Zur Sicherung der Schraube .14- vor Axialschub wird die
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Baugruppe durch eine Mutter 15 festgehalten. Auf solche Weise wird den Futterplatten 2 eine lineare Ausdehnung ermöglicht, wobei eine genügende Dichtheit der Verbindungsstelle gewährleistet wird.
In Fig. 3 und insbesondere in Fig. 10 ist die Gurtung 6 des Bunkers 5 von rundem Querschnitt. In der v-orliegenden Ausführungsvariante der Erfindung ist die Gurtung 6 aus einem entsprechenden Rohr ausgeführt, und die Bodenverschlußvorrichtungen 7 sind auf eine an sich bekannte Weise als um Gelenkachsen 16 in an das Wandgerüst in der Nähe der Koksaustragöffnung des Bunkers 5 angeordneten Bügeln 1? schwenkbare Schweißkonstruktion ausgeführt. Dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik ist offenkundig, daß die Bodenverschlußvorrichtungen 7 wie auch das gesamte Wandgerüst 1 mit Futterplatten ausgekleidet sind. In Übereinstimmung mit dem erfinderischen Einfall sind die Bodenverschlußvorrichtungen 7 mit Dichtungselementen 18 versehen, welche durch waagerecht ausgerichtete Bühnen 19 und ein BaueL-ement 20 aus Winkelstahl gebildet sind und eine geneigt ausgerichtete Arbeitsfläche A (Fig. 10), welche bei geschlossenen Bodenverschlußvorrichtungen mit der Außenfläche der Gurtung 6 entlang der Tangente in Berührung steht, sowie eine Arbeitsfläche B, die mit der Außenfläche der Gurtung 6 ebenfalls entlang der Tangente in Berührung steht, aufweisen. Dabei sind die Dichtungselemente 18 oberhalb der Anordnungshöhe der Futterplatten 2 der Bodenverschlußvorrichtungen angeordnet und durch Futterplatten des Wandgerüstes 1 umwehrt, demzufolge eine zuverlässigere Verschließung der Bodenverschlußvorrichtungen 7 sowie die Verhinderung der Üinwirkung der im Heißkoks aufgespeicherten Wärme auf die Dichtungselemente 18 gewährleistet werden.
Die Bodenverschlußvorrichtungen 7 werden durch mit diesen mittels Gelenkachsen 22 gekoppelte Verbindungselemente 21 betätigt, wobei die Verbindungselemente 21 ihrerseits mit Hebestangen 10 für die Heraufbeförderung der gesamten Vorrichtung auf den Kokslöschturm schwenkbeweglich verbunden sind. Das öffnen der Bodenver-Schlußvorrichtungen 7 erfolgt dann selbsttätig nach
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der Aufstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit deren Abstützungen 23 auf die Prellpfosten (nicht gezeigt) des Kokelöschturmes.
Im Laufe des Betriebs wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit glühendem Koks gefüllt. Unter Wärmeeinwirkung kommt es zur Ausdehnung der Futterplatten 2, es bleiben jedoch zwischen diesen unkontrollierbare Spielräume bestehen. Diese Spielräume üben keinen Einfluß auf die Bedingungen des Koksbrennvorgangs aus, d.h. sie tragen nicht zur Intensivierung des BrennVorgangs bed, : wodurch folglich der Koks abbrand im Vergleich zu dem · _·. bisher bekannten Stand der Technik herabgesetzt wird. Der Luftzustrom und der Luftsog werden durch Vorhan- . —. densein der Stoßlaschen 13 verhindert, und der Aus- '."".
gleich der linearen Wärme ausdehnung der Futterplatten 2"--'-: wird dadurch gewährleistet, daß die Futterplatten 2 .--„■. durch Stoßlaschen 13 nicht starrschlüssig befestigt -- *
werden, sowie durch Vorhandensein von Aussparungen 24· :
an den Rändern der Futterplatten 2 und der öffnungen 25 in den Wellblechen 12. Dem Wärmeübergang von dem Heißkoks an das Wandgerüst 1 wird durch Vorhandensein von Wellblech 12 vorgebeugt, welches ebenfalls zur Verbesserung der Wärmeabgabe von der Auskleidung an das Umgebungsmedium beiträgt. Gleichzeitig wird durch Boden-Verschlußvorrichtungen 7» dank dem Vorhandensein von an die zylinderförmigen Oberflächen der Gurtung 6 anliegenden Dichtungselement en 18, der Luftzustrom in den Bunker 5 herabgesetzt.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert, es können aber verschiedenartige Abänderungen der beschriebenen baulichen Gestaltung der Vorrichtung vorgenommen werden, welche im Rahmen des Erfindungsinhalts und -wesens erhaltenbleiben, wie es in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen dargelegt ist.
Wie es in Fig. 4- dargestellt iet, kann die Befestigung der Futterplatten 2 an den Eckverbindungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Hilfe von
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L-förmigen Winkelstücken 26 und in ihrem Querschnitt geradlinigen Stoßlaschen 1J> ausgeführt werden. An den Verbindungsstellen zwischen dem Wandgerüst 1 und dem Bunker 5 werden die Futterplatten derart angeordnet, daß sich ihre Kanten auf die in Fig. 5 dargestellte Weise überlappen. Dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik ist offenkundig, daß derartige Ausführungsarten der Eckverbindungen gegeneinander ausgetauscht beziehungsweise dieselbe Ausführungsvariante in beiden Eckverbindungen verwendet werden kann.
Die Befestigung des Wandgerüstes 1 und der Futterplatten 2 kann mit Hilfe einer Verschlußvorrichtung ausgeführt sein, enthaltend ein mit der Schraube 14 in einem Stück gefertigtes Abstandselement, welches eine Stirnfläche beziehungsweise einen Ansatz 27 aufweist, auf den sich die Futterplatte 2 abstützt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Dabei sind die Futterplatten derart'. angeordnet, daß sich ihre Kanten überlappen.· Line der- :. artige Schraube", d.h. ein Bauelement, das zugleich als Befestigungselement und Abstandselement dient, kann in der in Fig. 6 dargestellten Befest igungVariante eingesetzt werden. Ferner kann das Abstandselement als eine auf die Schraube 14 aufgesetzt Hülse ausgebildet sein. Eine derartige Ausführungsvariante wurde in den Zeichnungen nicht gezeigt, da eine solche Lösung für einen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik: offenkundig ist. Das Abstandselement kann ebenfalls von muldenförmigem Querschnitt sein, wie es beispielweise in Fig. 7 dargestellt ist, wo ein Walzprofil von U-förmigem Querschnitt gezeigt ist. Aus derselben Figur ist es ersichtlich, daß zusätzlich zu dem Abstandselement ein wärmebeständiger Stoff, beispielsweise Asbesteinlagen, eingesetzt werden kann. Die Einlagen aus einem solchen Stoff können an sich als Abstandselemente zur Verwendung kommen.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsvariante der Verschlußvorrichtung gezeigt, welche einen Haken 28 darstellt, der an der Futterplatte 2 befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist und diese Futterplatte in vor-
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gegebener Lage bezüglich des Wandgerüstea 1 festhält. Dabei sind die Futterplatten 2 mit Überlappung angeordnet. In dieser Befestioungsvariante wird die Einhaltung des vorgegebenen Abstands zwischen dem Wandgerüst 1 .5 und den Fubterplatten 2 durch als Wellbleche 12 ausgeführte Abstandselemente sichergestellt, obwohl ein beliebiges der vorstehend beschriebenen sowie der diesen gleichwertigen Abstandselemente eingesetzt werden kann, was dem Erfindungsgedanken nicht widerspricht.
Ein Abdichtungselement gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine ebene Arbeitsfläche (i'ig. 11) beziehungsweise eine konkave Arbeitsfläche, deren Krümmungshalbmesser etwas größer als der Krümmungshalbmesser der zylinderförmigen Oberfläche der Gurtung 6 ist (Fig. IJ), sowie mehrere; beispielsweise drei ebene "-Arbeitsflächen (Fig. 12), aufweisen, wobei sämtliche derartige Flächen mit der zylinderförmigen Oberfläche der Gurtung 6 entlang einer Tangente in Berührung stehen;-Es ist ebenfalls^ hervorzuheben, daß die Stoßlaschen vorzugsweise aus 'demselben Werkstoff wie die Futterplatten 2 herzustellen sind·
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks kann mit dem größten Nutzeffekt in der Kokereiindustrie eingesetzt werden, in der das Verfahren zum Trockenlöschen von Koks vorgesehen ist.
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Claims (6)

VORRICHTUNG ZUE AUFNAHME VON HEISSKOKS PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks und Beförderung desselben von der Koksofenkammer zu der Kokslöachstation, enthaltend ein mit mit Möglichkeit ihrer linearen Ausdehnung befestigten Futterplatten aus einem für diesen Zweck geeigneten Werkstoff ausgekleidetes Wandgerüst, in dessen Unterteil ein eine Koksaustrag-Öffnung sowie Bodenverschlußvorrichtungen zum Verschließen der besagten Austragöffnung aufweisender und in der Nähe der Koksaustragöffnung mit einer Gurtung umgebener Bunker vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandgerüst (1) und die Futterplatten (2) mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, die Futterplatten (2) miteinander und mit dem Wandgerüst; (1) mittels VeTschlußvorrichtungen und Abstandselementenverbunden sind, die Gurtung (6) von rundem Querschnitt ist und die Bodenverschlußvorrichtungen (7) mit Dichtungselexaenten (18) versehen sind, welche mindestens je eine Arbeitsfläche besitzen, die derart auegeriofctet iet, daß sie bei geschlossenen Bod«nverschlußvorrichtungen (7) an die Gurtung (6) entlang einer Tangente anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
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gekennzeichnet, dai3 das jeweilige Abstandselement als ein Wellblech (12) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet , daß sich die Kanten der Wellbleche (12) an deren ütoßstellen überlappen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß das jeweilige Abstandselement von muldenförmigem Querschnitt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Futterplatten (2) :. ·. mit einem Abstand zueinander angeordnet sind und die *..*.* jeweilige Verschlußvorrichtung eine Stoßlasche (13) und"--"-* eine zwischen den aneinanderliegenden Putterplatten (2)— sowie durch das Wandgerüat (1) durchgelassene und vor ; "\ Axialschub durch eine Mutter (15) gesicherte Schraube ■„.*.: (14) zur Festhaltung der Stoßlasche (IjS) an der Stoß- .* , stelle zwischen den aneinanderliegenden Futterplatten -"-" (2) aufweist. :...:.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Verschlußvorrichtung ein in einem Stück mit der Schraube (14) ausgeführtes und eine Stirnfläche beziehungsweise einen Ansatz (27) aufweisendes Abstandselement enthält, auf welche sich die Futterplatte (2) abstützt.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweilige Verschlußvorrichtung als e in an der betreffenden Futterplatte (2) angebrachter und diese in vorgegebener Lage bezüglich des Wandgerüstes (1) festhaltender Haken ausgeführt ist, wobei die Futterplatten (2) mit Überlappung angeordnet sind.
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DE2953775T 1979-07-31 1979-07-31 Vorrichtung zur Aufnahme von Heißkoks Expired DE2953775C2 (de)

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DE2953775T1 true DE2953775T1 (de) 1982-01-28
DE2953775C2 DE2953775C2 (de) 1985-06-05

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Country Status (5)

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US (1) US4363702A (de)
JP (1) JPS5827306B2 (de)
DE (1) DE2953775C2 (de)
GB (1) GB2070749B (de)
WO (1) WO1981000414A1 (de)

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