DE3003994A1 - Koksofen-futtertuer - Google Patents
Koksofen-futtertuerInfo
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- DE3003994A1 DE3003994A1 DE19803003994 DE3003994A DE3003994A1 DE 3003994 A1 DE3003994 A1 DE 3003994A1 DE 19803003994 DE19803003994 DE 19803003994 DE 3003994 A DE3003994 A DE 3003994A DE 3003994 A1 DE3003994 A1 DE 3003994A1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/06—Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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- Coke Industry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
T Ο.. tf
Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING - IKlNNE Dipl.-lng. H.Tiedtke
Gr\ Dipl.-Chem. G. Bühling
3003994 · Dipl.-lng. R Grupe
Dipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat • cable: Germaniapatent München
4. Februar 1980 DE 0184/case 1762
USS ENGINEERS AND CONSULTANTS, INC,
Pittsburgh/Pennsylvania/USA
Pittsburgh/Pennsylvania/USA
Koksofen-Futtertür
Deutsche Bank (München) Kto 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
030032/08 4 7
Die Erfindung bezieht sich auf eine Koksofen-Futtertür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Koksöfen stellt die Futtertür eine kleine Tür dar, die an der Haupttür nahe dem oberen Ende an der Stoßseite
des Ofens angebracht ist. Nachdem die Kohle in einen Ofen eingefüllt worden ist, wird die Futtertür
geöffnet, um eine Planierstange einzuführen, die an der Stoßvorrichtung angeordnet ist. Die Planierstange
dient dazu, die Spitze der Kohlenfüllung einzuebnen und wird danach zurückgezogen, worauf die Futtertür
geschlossen wird. Derartige Futtertüren sind beispielsweise aus den US-PSen3 567 590 und 3 990 950 bekannt.
Es ist. jedoch schwierig, eine wirksame Dichtung zwischen
der Futtertür und der Haupttür, an der sie angebracht ist, zu erhalten. Herkömmlicherweise weist die Futtertür
einen Schneidkanten-Dichtungsstreifen auf, der sich um ihren Umfang herum erstreckt und an einer ebenen
Metallfläche der Haupttür anliegt. Die Türen neigen dazu, sich ungleichmäßig zu verziehen, wenn der Ofen erwärmt
wird, wodurch die Futtertür nach dem Schließen nicht mehr parallel zur Haupttür ausgerichtet sein kann. Es
ist wichtig, daß die Dichtkante der Futtertür genau auf die Haupttür ausgerichtet ist, um an der Dichtfläche der
letzteren anzulegen und eine Metall-auf-Metall-Dichtung
an allen Stellen zu ergeben, um dadurch unerwünschte Emissionen des Ofens zu verhindern.
Durch die Erfindung wird eine Koksofen-Futtertür nach dem Anspruch 1 bereitgestellt. Vorteilhafte Weiterbildungen
dieser Futtertür sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
030032/08/. 7
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ■ eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Futtertür;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1; und
Fig. 3 in vergrößerter Wiedergabe einen Schnitt
entlang der Linie III-III in Fig. 1 zur
Veranschaulichung eines Details, wobei der Türrahmen weggelassen ist.
In der-Zeichnung ist eine Futtertür 10 und ein Teil
einer herkömmlichen Koksofentür 12 dargestellt, an der die Futtertür 10 angebracht ist. Die Futtertür
10 weist einen Metallrahmen 13 und eine Dichtmanschette 14 auf. Der Rahmen 13 weist den üblichen Tragflansch
15 auf, der sich von seiner Außenseite weg erstreckt.
An dem Tragflansch 15 ist eine nicht dargestellte Schließvorrichtung befestigt.
Die Dichtmanschette 14 kann aus einem Stück hergestellt sein, sie ist jedoch so dargestellt, daß sie aus vier
Stahlteilen 18 hergestellt ist, die entlang der Stoßstellen unter Bildung eines Rechtecks mit einer Öffnung
20 in der Mitte verschweißt sind. Die Dichtmanschette 14 weist einen Schneidkantenflansch 21 auf, der sich um
ihren Umfang erstreckt, um an einer ebenen Dichtfläche 22 an der Koksofen-Haupttür 12 anzuliegen.
Die Dichtmanschette 14 ist an der Innenseite des Türrahmens
13 mit Hilfe mehrerer Kopfschrauben 25, die um
030032/08 4
die mittlere Öffnung 20 verteilt sind, sowie mit Hilfe einer Abschlußplatte 26, die sich über die Öffnung 20
hinweg erstreckt, befestigt. Ein Isolationsblock 27 ist zwischen dem Rahmen 13 und der Dichtmanschette 14 angeordnet.
Der Block 27 kann aus irgendeinem wärmeisolierenden Material bestehen, beispielsweise Asbest oder
den verschiedensten gußfähigen, feuerbeständigen Markenbaustoffen,
wie "Piberfrax". Die Schrauben 25 und der Isolationsblock 27 stellen einen Kragträger für die
Dichtmanschette 14 dar. Der Block 27 setzt den Wärmeübergang von der Dichtmanschette 14 zu dem Rahmen 13
auf ein Minimum herab und verhindert damit ein Verziehen des Rahmens 13.
Der Rahmen 13 weist vorzugsweise mehrere Schrauben 28 auf, die im Abstand voneinander um seinen Umfang herum
angeordnet sind. Die Schrauben 28 sind normalerweise im Abstand von der Dichtmanschette 14 angeordnet, wie
in Fig. 2 dargestellt. Wenn ein Schaden an einer Stelle des Flansches 21 oder der ebenen Fläche 22 festgestellt
worden ist, werden die Schrauben 28, die über der schadhaften Stelle angeordnet sind, angezogen, um die Dichtmanschette
14 nach innen zu drücken, so daß sie wieder eine Dichtung bildet. Dies ist selbstverständlich nur
ein vorübergehender Notbehelf, so daß die Dichtmanschette 14 bei der nächsten Gelegenheit ersetzt wird.
Bestimmte Abmessungen der Dichtmanschette 14 haben besonders gute Ergebnisse gezeigt. Gemäß Fig. 3 ist die
Dicke d des Flansches 21 an seiner Schneidkante vorzugsweise etwa 3,2 mm, ί 0,8 mm. Wenn die Dicke d
weniger als 2,4 mm beträgt, kann die Kante dem Einsatz nicht mehr genügen und nur eine kurze Lebensdauer
haben. Wenn die Dicke d größer als 4 mm ist, kann die
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Kante Kohle nicht mehr durchschneiden, die an der Fläche 22 abgelagert ist,so daß keine Metall-auf-Metall-Dichtung
zustandekommt. Die Dicke b des Flansches 21 ist an dessen Wurzel vorzugsweise 1,5 mal größer als die Dicke d des
Flansches 21 an der Schneidkante. Die Dicke t des rechteckigen Körpers der Dichtmanschette 14 ist vorzugsweise
etwa 2,5 bis 3,8 mm, um neben Robustheit Federelastizität und Flexibilität zu vermitteln.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Futtertür 10 bereitgestellt
wird, deren Dichtmanschette 14 Federelastizität und Flexibilität aufweist. Die auskragende Befestigung der
flexiblen Dichtmanschette 14 stellt automatisch sicher, daß die Schneidkanten genau auf die Dichtfläche 22 der
Koksofen-Haupttür 12 ausgerichtet sind. Wenn die Dichtmanschette
14 beschädigt ist, ist sie einfach zu entfernen und zu ersetzen.
Q30032/0847
Claims (3)
1. Koksofen-Futtertür mit einer Dichtmanschette, die
an der Innenseite des Türrahmens gehalten ist und um deren Umfang herum eine Schneidkante verläuft,
dadurch gekennzei chnet, daß die Dichtmanschette (14) eine flexible Metallplatte
ist, die durch eine lösbare, auskragende Befestigung mit dem Türrahmen (13) verbunden ist.
2. Koksofen-Futtertür nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet,
daß ein Wärmeisolationsblock (27) zwischen der Dichtmanschette (14) und
dem Türrahmen (13) angeordnet ist.
3. Koksofen-Futtertür, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, im Abstand
voneinander um den Umfang des Türrahmens (13) herum und normalerweise im Abstand von der Dichtmanschette
(14) angeordnete Schrauben (28) vorgesehen sind.
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
Dresdner B.ink (München) Kw. 3939 844
0 3 0 0 3 2/0847
Posischeck (München: Kto 670-43-H(M
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/008,992 US4216062A (en) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Sealing means for a coke oven chuck door |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19803003994 Withdrawn DE3003994A1 (de) | 1979-02-05 | 1980-02-04 | Koksofen-futtertuer |
Country Status (5)
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JP (1) | JPS55104386A (de) |
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DE (1) | DE3003994A1 (de) |
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-
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- 1980-01-31 JP JP1195480A patent/JPS55104386A/ja active Pending
- 1980-02-04 DE DE19803003994 patent/DE3003994A1/de not_active Withdrawn
- 1980-02-04 CA CA000344977A patent/CA1143690A/en not_active Expired
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