DE2953446T1 - Metal-vapor discharge lamp - Google Patents
Metal-vapor discharge lampInfo
- Publication number
- DE2953446T1 DE2953446T1 DE792953446T DE2953446T DE2953446T1 DE 2953446 T1 DE2953446 T1 DE 2953446T1 DE 792953446 T DE792953446 T DE 792953446T DE 2953446 T DE2953446 T DE 2953446T DE 2953446 T1 DE2953446 T1 DE 2953446T1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arc tube
- lamp
- cadmium
- zinc
- vapor discharge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/38—Devices for influencing the colour or wavelength of the light
- H01J61/42—Devices for influencing the colour or wavelength of the light by transforming the wavelength of the light by luminescence
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/12—Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature
- H01J61/18—Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature having a metallic vapour as the principal constituent
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Metalldampfentladungslampe
mit ausgezeichneter Farbwiedergabeeigenschaft.
Zur Zeit haben Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampen
(Quecksilberdampf-Hochdrucklampen) einen hohen Gebrauchswert als äußerst verläßliche Lichtquellen mit großer
Effizienz und langer Lebensdauer. Die Farbwiedergabeeigenschaft der Quecksilberdampf-Hochdrucklampe ist jedoch
schlecht. So Wird für den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra eir© so geringe Zahl wie ungefähr 23 erhalten (Fig. 1
zeigt die spektrale Verteilung dieser Quecksilberdampf-Hochdrucklampe) . Ihr Einsatz ist daher allein auf Außenbeleuchtungen
und ähnliche Zwecke beschränkt. Um unter Aufrechterhaltung ihrer hohen Effizienz und langen Lebensdauer
die Farbwiedergabeeigenschaft zu verbessern, ist die sog. Leuchtstoff-Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
eingeführt und praktisch verwendet worden. Bei
030605/0116
diesem Lampentyp ist die Innenseite des äußeren Lampenkolbens mit einer Schicht eines Rot emittierenden Phosphors
beschichtet, der z.B. Yttriumvanadat umfaßt, das mit Europium aktiviert wird. Die Farbwiedergabeeigenschaft
dieser Lampe wurde allmählich verbessert, und zwar durch Verbesserung des Phosphors und damit zusammenhängender,
verwendeter Technologie. Durch alleinige Verbesserung des Phosphors wurde jedoch nur eineimmer noch
schlechte Färb wiedergabezahl von etwa 53
erreicht. (Fig. 2 zeigt die allgemeine spektrale Verteilung
dieses Typs von Leuchtstoff-Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe)
Es ist in der Vergangenheit ein weiterer Versuch gemacht worden, um neben den oben erwähnten Bemühungen auf dem
Wege des Phosphors die Farbwiedergabeeigenschaft von Quecksilberdampf-Hpchdrucklampen zu verbessern. Der Versuch
bestand darin, daß in das Lichtbogenrohr der Lampe einige zusätzliche Metalle neben Quecksilber eingeschlossen
wurden, z.B. Cadmium und Zink. Durch Addition der bei der Entladung derartiger Metalldämpfe resultierenden
Emissionsspektren mit dem der Quecksilberdampfentladung sollte die Farbwiedergabeeigenschaft der Lampe verbessert werden. Wie in dem von Elenbaas herausgegebenen Buch
(W.Elenbaas, Herausgeber, "High Pressure Mercury Vapor Lamps and Their Applications", 1965, Seite 294) diskutiert
wird, wird jedoch allgemein angenommen, daß das dabei auftretende Problem darin besteht, daß zur Erzeugung eines
befriedigenden Emissionsspektrums durch Dampfentladung von Cadmium und Zink das Dampfdruckniveau derartiger Metalle
erhöht werden muß. Das kann nur dadurch erreicht werden, daß man die angestrebte Temperatur der Wand des Lichtbogenrohrs
wesentlich erhöht und die Wand des Lichtbogenrohrs stärker als zuvor belastet. Da das Lichtbogenrohr
aus Siliciumdioxid besteht, wird es bei der hohen Tempera-
0 30605/0116
tür einem erodierenden Angriff durch den Cadmium- oder
Zinkdampf ausgesetzt, bis das Rohr bricht oder in anderer Weise geschädigt wird. Dadurch wird die Lebensdauer der
Entladungslampe drastisch verkürzt. Im Hinblick auf diese Tatsachen haben die Erfinder, deren besondere Aufmerksamkeit
allein auf die Farbwiedergabeeigenschaften gerichtet war, dem Lichtbogenrohr Cadmium oder Zink zugesetzt, um
versuchsweise eine Hochdruckdampfentladungrlampe herzustel
len. Diese zeigte jedoch mit einer Farbwieder gabezahl von ungefähr 60 keine befriedigende Farbwiedergabeeigenschaft.
(Fig. 3 zeigt die spektrale Verteilung der Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, bei der Cadmium eingeschlossen
ist.) Darüberhinaus brach das Lichtbogenrohr etwa 1000 Stunden nach Zündung zusammen, und zwar aufgrund
der Wandbelastung ihres Lichtbogenrohrs, die auf ein Niveau von mehr als 50% über das der herkömmlichen Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
anstieg.
Ein weiteres Verfahren zur Verbesserung der Farbwiedergabe eigenschaft ist die Verwendung der sog. Metallhalogenidentladungslampe,
in deren Lichtbogenrohr die Halogenide verschiedener Metalle zusätzlich eingeschlossen sind, um
auf diese Weise einen hohen Dampfdruck zu erreichen, ohne die Wandtemperatur des Lichtbogenrohrs wesentlich zu erhöhen.
Während durch diese Metallhalogenidlampe eine gute Farbwiedergabe gewährleistet ist, liegt ihre Schwäche darin,
daß sie nicht mittels für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gebräuchlicher Vorschaltgeräte gezündet werden
kann, da ihr Zündspannungsniveau höher ist als das herkömmlicher Quecksilberlampen. Das beruht darauf, daß keine
Erdalkalimetalloxid-Elektrode eingesetzt werden kann, deren Merkmal eine gute Elektronenemission . ist, und daß
unreine Gase während der Arbeitsgänge des Einschließens eines Halogenide in das Rohr leicht in das Lichtbogenrohr
gelangen können. Als Folge davon erfordern die Metallhalo-
03060 5/0116
genidlampen für ihre Zündung ein speziell ausgebildetes
Vorschaltgerät, das groß, schwer und teuer ist - Nachteile, die ihre weite Verbreitung behindern.
Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Metalldampfentladungslampe mit verbesserter Farbwiedergabeeigenschaft
zu schaffen, die mittels eines Vorschaltgeräts für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet
werden kann. Das soll erreicht werden durch Verwendung einer Leuchtstoffschicht, die der Innenwand des
äußeren Lampenkolbens appliziert ist und die immer einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore enthält, deren
Einiss ions-Peak in einem Wellenlängenbereich zwischen
610 und 630 nm auftritt. Die erfindungsgemäße Aufgabe soll weiterhin dadurch gelöst werden, daß in einem Lichtbogenrohr
Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich zu Quecksilber eingeschlossen sind, so daß auf diese Weise ein von den
Metalldampfentladungen des eingeschlossenen Zinks oder
Cadmiums oder von beiden resultierendes Lichtemissionsspektrum einerseits und die Lumineszenz des Phosphors andererseits
zur Erzeugung von sich vervielfältigenden Effekten zusammenwirken.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Metalldampfentladungslampe mit verbesserter Farbwiedergabeeigenschaft
zu schaffen, ohne im wesentlichen die Charakteristik der Lampe einschließlich einer Beschleunigung
des Lichtbogenrohr-Schwärzens nachteilig zu beeinflussen. Die Lampe soll durch ein"Vorschaltgerät für
die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet werden können. Diese Aufgabe soll durch Verwendung einer Leuchtstoffschicht
gelöst werden, die der Innenwand des äußeren Lampenkolbens appliziert ist und immer einen Rot emittierenden
Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich zwischen 610 und 63O nm liegt,
030605/01 1 6
und soll weiter dadurch erreicht werden, daß ein Lichtbogenrohr entweder Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich
zu Quecksilber einschließt, wobei der Anteil des gesamten eingeschlossenen Gehalts an entweder Zink oder Cadmium oder
an beiden Metallen, bezogen auf die Gesamtmenge aus diesem Gehalt und dem eingeschlossenen Quecksilbergehalt,
zwischen 0,1 und 50 Gew.% ausmacht, so daß einerseits ein Lichtemissionsspektrum, das durch die Metalldampfentladung
des eingeschlossenen Zinks oder Cadmiums oder beider Metalle und andererseits die Lumineszenz
des Phosphors zur Erzeugung von sich vervielfältigenden Effekten zusammenwirken. .
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Metalldampfentladungslampe zu schaffen, die den
Ausfall während ihrer Lebensdauer minimalisieren kann,welcher durch einen Abfall der Aufrechterhaltungsrate des
Lichtstroms oder durch ein zerbrochenes Lichtbogenrohr oder durch andere ähnliche Gründe verursacht wird, indem
man ein Halogenid in einer Menge von 0,7 x 10 g-Atom oder weniger/cm^ des Innenvolumens des Lichtbogenrohrs in
diesem einschließt, im Fall einer Metalldampfentladungslampe
die Farbwiedergabeeigenschaft wesentlich verbessert
und die mittels eines Vorschaltgeräts für die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
gezündet werden kann. Die Aufgabe soll gelöst werden durch Verwendung einer Leuchtstoff
schicht , die der Innenwand des äußeren Lampenkolbens appliziert ist und immer einen Rot emittierenden Phosphor
oder Phosphore umfaßt, deren EmissLonspeak im Wellenlängenbereich
zwischen 610 und 630 nm liegt, und dadurch, daß ein Lichtbogenrohr Zink oder Cadmium oder beide Metalle
zusätzlich zu Quecksilber einschließt.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Metalldampfentladungslampe zu schaffen, bei der die
030605/0116
Farbwiedergabeeigenschaft wesentlich verbessert ist, eine
stabile Charakteristik der Lampe sichergestellt ist und die mittels eines Vorschaltgeräts für die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
gezündet werden kann. Die Aufgabe soll gelöst werden durch Verwendung einer Leuchtstoffschicht,
die der Innenwand des äußeren Lampenkolbens appliziert
ist und immer einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich
zwischen 610 und 630 nm liegt, und soll weiterhin gelöst werden mittels eines Lichtbogenrohrs, das entweder
Zink oder Cadmium oder beide Metalle zusätzlich zu Quecksilber einschließt, wobei die eingeschlossenen Gehalte
spezifiziert sind, und zwar für das Quecksilber und für das Zink oder Cadmium oder für beide diese Metalle, und wobei eine Lichtbogenrohr/belastung ebenfalls spezifiziert ist. Auf diese Weise soll ein durch die Metalldampfentladung
des eingeschlossenen Zinks oder Cadmiums erzeugtes Lichtemissionsspektrum einerseits und die Lumineszenz des Phosphors andererseits in der Weise zusammenwirken, daß vervielfältigte Effekte erzeugt werden.
spezifiziert sind, und zwar für das Quecksilber und für das Zink oder Cadmium oder für beide diese Metalle, und wobei eine Lichtbogenrohr/belastung ebenfalls spezifiziert ist. Auf diese Weise soll ein durch die Metalldampfentladung
des eingeschlossenen Zinks oder Cadmiums erzeugtes Lichtemissionsspektrum einerseits und die Lumineszenz des Phosphors andererseits in der Weise zusammenwirken, daß vervielfältigte Effekte erzeugt werden.
Im folgenden wird eine kurze Beschreibung der Zeichnungen
gegeben; es zeigen:
Fig. 1,2 und 3 jeweils die spektralen Verteilungen für die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, die Leuchtstoff-Quecksilberdampf
-Hochdruckentladungslampe bzw. die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe,
die Cadmium enthält;
Fig. 4 den Bau einer erfindungsgemäßen Entladungslampe;
. .
Fig. 5 das Emissionsspektrum des Rot emittierenden Phosphors;
Fig. 6 und 7 die spektrale Verteilung von Entladungslampen gemäß den Beispielen 2 und 4 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 den eingeschlossenen Cadmiumgehalt, korreliert
mit einem Verhältnis der durch Quecksilber erzeugten
030605/0116
Linienspektrumsintensitäten bei 546 nm 2u den durch einen
Phosphor erzeugten Linienspektrumsintensitäten bei 619 nro;.
Fig. 9 die Beziehung zwischen den eingeschlossenen Zink- oder Cadmiumgehalten und dem allgemeinen Farbwiedergabeindex
Ra.
Fig. 10 und 11 die spektrale Verteilung von Entladungslampen
der Beispiele 8 bzw.9 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 und 13 die spektrale Verteilung von Entladungslampen der Beispiele 10 bzw.11 der vorliegenden Erfindung;
.
Fig. 14 den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra, die
Farbtemperatur Tc und die Lichtausbeute ~n als eine Funktion
des Cadmiumgehalts, falls Cadmium im Lichtbogenrohr eingeschlossen
ist;
Fig. 15 den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra als eine Funktion des Cadmiumgehalts, falls Cadmium in dem
Lichtbogenrohr eingeschlossen ist;, und
Flg. 16 und 17 die spektrale Verteilung bei den erfindungsgemäßen Beispielen 16 bzw.17·
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform erläutert. Fig. 4 zeigt den Bau der
erfindungsgemäßen Metalldampfentladungslampe. Dabei weist der äußere Lampenkolben 1, der auberginenförmig ausgebildet
ist und aus transparentem Glas besteht, um das Licht durchzulassen, einen Sockel 2 auf einer seiner beiden
Selten auf. Die Innenwand dieses äußeren Lampenkolbens ist mit einer Leuchtstoffschicht 3 beschichtet. Diese umfaßt
einen Phosphor oder Phosphore, welche immer den Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore mit einer Abscheidungsmenge
von etwa 0,4 bis 4 mg/cm einschließen, dessen Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich zwischen 610
und 630 nm liegt und dessen Lumineszenz eine Linie bildet. Das Lichtbogenrohr 4 wird durch die in dem äußeren Lampen-
030605/0116
kolben 1 vorgesehenen Stützorgane 5 getragen und fixiert. In das Lichtbogenrohr 4 sind entweder Zink oder
Cadmium oder beide dieser Metalle zusätzlich zu Quecksilber
und Edelgasen eingeschlossen. Die Elektroden 6 und 7
sind an beiden Enden des Lichtbogenrohrs 4 befestigt und
eingeschmolzen und sind elektrisch über das Medium des Stütz.organs 5 oder über den Bandleiter 8 mit dem
Sockel 2 verbunden. An einem Punkt in der Nähe einer Elektrode 6 des Elektrodenpaars ist eine Startelektrode:9 ™
Lichtbogenrohr 4 unter Einschmelzen in dasselbe befestigt. Mit 10 ist ein Zündwiderstand bezeichnet, im Endbereich
des Lichtbogenrohrs 4 ist eine aus Platin, Zirkon oder einem ähnlichen Metall bestehende, wärmeisolierende Folie
11 angeordnet. Die wärmeisolierende Folie 11, die zur Steuerung des Dampfdrucks der eingeschlossenen Metalle
dient, 1st nicht immer notwendig, und zwar je nach Form des Lichtbogenrohrs und dem Niveau der Eingangsenergie.
Bei dem Phosphor, der der Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 appliziert werden soll, handelt es sich um einen
Rot emittierenden Phosphor oder um Phosphore, der oder die praktisch innerhalb eines Wellenlängenbereichs von 610 bis
630 nm lumineszieren, und zwar in einer Linienform. Dadurch wird sichergestellt, daß das angestrebte hohe Niveau
der Farbwiedergabeeigenschaft erreicht wird. Die Verwendung
von Phosphoren, die in einem Bereich kürzerer Wellenlänge als 610 nm lumineszieren, kann eine gute Farbwiedergabe
nicht gewährleisten, während andererseits die Verwendung von solchen Phosphoren, die in einem Bereich längerer
Wellenlänge als 630 nm lumineszieren, zu einem Abfall der
Lichtausbeute und der Farbwiedergabeeigenschaft führen.
Das Material, das die Erfordernissen für einen derartigen Phosphor befriedigend erfüllen kann, ist Yttriumvanadat,
das mit dreiwertigem Europium aktiviert ist und das, wie in Fig. 5 gezeigt, hauptsächlich in dem Wellenlängenbe-
030 6 05/0116
29S3A46
reich von 610 bis 630 mn, und zwar in einer Linienfonn,
luminesziert. Diese Bedingungen sind für die erfindungsgemäße
Entladungslampe am besten geeignet. Ohne daß bei seinem Emissionsspektrum bemerkenswerte Änderungen verursacht
werden, gestattet dieser Phosphor Verbesserungen der Lampencharakteristika, indem man einen gewissen Teil des
Vanadiums in seinen Matrixkristallen durch andere Elemente ersetzt. Diese anderen Elemente umfassen Phosphor, Arsen,
Bor und Silicium. Weiterhin kann ein gewisser Teil des Yttriums durch andere Elemente ersetzt werden, welche
Gadolinium, Zink, Cadmium, Terbium und Wismut umfassen. Alle Phosphore, die durch Ersatz mit diesen Elementen erhalten
werden, können in ebenso befriedigender Weise wie der oben erwähnte Vanadatphosphor eingesetzt werden.
Als weiterer Phosphortyp, der zum befriedigenden Einsatz bei der erfindungsgemäßen Entladungslampe, geeignet ist,
kommt weiterhin eine Mischung des genannten Vanadatphosphors
mit dem Phosphor in Frage, der ein Magnesiumfluor-Germanat,
aktiviert durch vierwertiges Mangan, umfaßt. Dabei handelt es sich um einen Phosphor, dessen Emissionspeak
in der Nähe von etwa 660 nm liegt. Eine sehr gute Farbwiedergabe ist erreichbar durch einen auf die Innenseite
des äußeren Lampenkolbens aufgetragenen Phosphor, falls es sich bei diesem um eine Mischung von wenigstens
50 Gew.% des Vanadatphosphors und höchstens 50 Gew.96 des
Magnesiumfluor-Germanatphosphors handelt. Ein solcher Phosphor
wird daher insbesondere empfohlen. In diesem Fall wird die beste Farbwiedergabeeigenschaft dann beobachtet,
wenn der Anteil des Fluor-Germanatphosphors in der Mischung
etwa 30 Gew.% ausmacht. Falls der Anteil das 50 Gew.%-Niveau
übersteigt, beobachtet man hingegen einen Abfall bei der Farbwiedergabeeigenschaft und der Lichtausbeute,
wodurch die praktische Verwendbarkeit verlorengeht.
030605/01 16
Um den genannten Phosphor von mit dreiwertigem Europium
aktiviertem Vanadat als Rot emittierendem Phosphor wirken zu lassen, welcher bei einer Wellenlänge von 610 bis
6350 nm und in einer Linienform luminesziert, und um befriedigende
Farbwiedergabeeigenschaften zu erreichen, kann dieser Phosphor mit einem Orange emittierenden Phosphor,
wie dem durch Zinn aktivierten Strontrium-Magnesiumphosphat-Phosphor,oder mit einem Grün emittierenden Phosphor,
wie dem durch Cer und Terbium oder durch Terbium aktivierten Yttriumsilikat-Phosphor, dem durch Cer und Terbium aktivierten
Aluminat-Phosphor und dem durch Europium und Mangan aktivierten Barium-Magnesiumaluminat-Phosphor,
oder mit einem Blau emittierenden Phosphor, wie dem durch Europium aktivierten Strontium-chlorphosphat-Phosphor
und dem durch Europium aktivierten Barium-Magnesiumaluminat-Phosphor, vermischt werden. In diesen Fällen ist es
empfehlenswert, daß der Anteil des genannten, durch dreiwertiges
Europium aktivierten Vanadatphosphor im Gesamtgewicht aller enthaltenen Phosphore effektiv wenigstens etwa
50 Gew.% ausmacht, da ein Anteil unter 50 Gew.% die Farbwiedergabeeigenschaft
beeinträchtigt und die Farben vom Auge als unnatürlich empfunden werden.
Im folgenden wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Entladungslampe erläutert. Zunächst wird das Vorschaltgerät
durch die angelegte Netzspannung aufgeladen. Dann wird das Lichtbogenrohr mit der durch das Vorschaltgerät
erzeugten Spannung beaufschlagt, was eine Entladung zwischen
einer Elektrode 6 und der Startelektrode 9 bewirkt.Diese Entladung schreitet bis zu der Hauptentladung zwischen
beiden Elektroden 6 und 7 fort. Bei Beginn der Hauptentladung verdampfen das eingeschlossene Zink und/oder.Cadmium
sowie das Quecksilber vollständig oder' teilweise und strahlen Licht bestimmter Wellenlänge aus, die für die einzelnen
Metallarten spezifisch sind. Der Zinkdampf erzeugt ein Li-
030805/0116 .
2353446
nienspektrum mit hauptsächlichen Wellenlängen von 328,
330, 335, 468, 472, 481 und 636 nm. Der Cadmiumdampf erzeugt
ein Linienspektrum mit hauptsächlichen Wellenlänger. von 326, 340, 347, 361, 468, 480, 509 und 644 nm. Der
Quecksilberdampf erzeugt ein Linienspektrum mit hauptsächlichen Wellenlängen von 254, 313, 365, 405, 436, 492,
und 578 nm. Der Ultraviolett-Bereich dieser Gesamtstrahlung wird durch den Phosphor 3, der auf der Innenwand des äußeren
Lampenkolbens 1 aufgetragen ist, absorbiert und in ein rotes Licht mit einem Emissionspeak im Wellenlängenbereich
von 610 bis 630 nm umgewandelt, wobei das rote Licht in einer Linienform luminesziert. Gleichzeitig tritt der
größte Teil der sichtbaren Strahlung durch die Schicht des Phosphors 3 hindurch, ohne von dem Phosphor absorbiert zu
werden. Die auf diese Weise erzeugte Mischung von durchgelassenem Licht und vom Phosphor abgestrahltem Licht schafft
eine Entladungslampe mit befriedigender Farbwiedergabeeigenschaft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert.
Das Lichtbogenrohr 4 wird hergestellt, indem man ein. Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von 9,2 mm und
einem Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 von 31 nun vorsieht, 15,5 mg Quecksilber und 2,2 mg Cadmium einschließt,
danach außerdem Argongas mit einem Druck von 35 Torr einschließt und schließlich das Rohr zuschmilzt.
Auf diese Weise wird ein Lichtbogenrohr mit einer Leistungsaufnahme von 100 W erhalten. Auf der Innenseite der
Wand des äußeren Lampenkolbens 1 wird eine Leuchtstoffschicht 3 ausgebildet, indem man der Wand eine Mischung
von 70 Gew.% eines durch dreiwertiges Europium aktivier-
030605/01 1 6
ten Yttriumphosphat-Vanadat-Phosphors und 30 Gew.% eines
durch vierwertlges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-Germanat-Phosphors
appliziert und die Mischung backt. Das auf diese Weise hergestellte Lichtbogenrohr 4 wird in
dem äußeren Lampenkolben angeordnet und der Kolben wird entlüftet. Auf diese Weise wird die Metalldampfentladungslampe
von 100 W mit dem in Fig. 4 gezeigten Bau fertiggestellt.
Die so hergestellte Metalldampfentladungslampe wird mittels
eines Vorschaltgeräts vom Drosseltyp für eine 100 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
gezündet. Das Vorschaltgerät weist eine Nennspannung von 200 V auf, was eine
Startspannung von 100 V nach sich
zieht, ein Niveau, das sogar noch geringer ist als die etwa 130 V, die für die herkömmliche 100 W-Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
erforderlich sind. Dadurch kann die erfindungsgemäße Metalldampfentladungslampe durch ein
Vorschaltgerät für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet werden. Die gezündete Lampe weist eine Farbtemperatur von 48000K, eine Farbwiedergabezahl
von Ra 94, was ein sehr hohes Niveau der Farbwiedergabeeigenschaft bedeutet, eine Lichtausbeute von 37 ImAf und
eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von 11,2 w/cm auf.
Beispiel 2
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine 100 W Metalldampfentladungslampe
fertiggestellt. Dabei wird jedoch das Lichtbogenrohr 4 hergestellt, indem man ein
Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von 9,2 mm und einem Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 von 28 mm verwendet,
16,7 mg Quecksilber, Hg, und 1,41 mg Zink, Zn, in das Rohr einschließt, danach ferner Argongas mit einem
Druck von 35 Torr einschließt und schließlich das Rohr zuschmilzt. Auf diese Weise wird das Lichtbogenrohr fer-
030605/0116
tiggestellt, das eine Leistungsaufnähme von 100 W hat.
Diese Metalldampfentladungslampe weist ein Zündpotential
(Zündspannung) von 102 V auf und kann mit einem Vorschaltgerät für eine 100 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet
werden. Die gezündete Lampe weist eine Farbtemperatur von 47000K, eine . Farbwiedergabezahl
von Ra 80, was ein hohes Farbwiedergabeniveau bedeutet, eine Lichtausbeute von 35 lm/W und eine Wandbelastung des
Licht bogenrohrs von 12,4 W/cm auf.
In Fig. 6 ist die spektrale Verteilung dieser Metalldampfentladungslampe
gezeigt. Die Symbole Hg und Zn des in der Figur gezeigten Linienspektrums bedeuten jeweils die
durch die Dämpfe von Quecksilber, Hg, und Zink, Zn, erzeugten Linienspektren.
Beispiel 3 '-■".
Das Lichtbogenrohr 4 wird hergestellt, indem man ein
Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von 19,5 mm und
einem Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 von 70 mm verwendet, 59,2 mg Quecksilber und 0,845 mg Cadmium darin
einschließt, anschließend weiterhin Argongas mit einem Druck von 20 Torr einschließt und schließlich das Rohr zuschmilzt,
um auf diese Weise das Lichtbogenrohr mit einer Leistungsaufnahme von 400 W fertigzustellen. Auf der Innenwand
des äußeren Lampenkolbens 1 wird eine Leuchtstoffschicht
3 ausgebildet, indem man der Wand eine Mischung von 70 Gew.% eines durch dreiwertiges Europium aktivierten
Yttriumphosphat-Vanadat-Phosphors und 30 Gew.% eines durch
vierwertiges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-Germanat-Phosphors appliziert und die Mischung backt. Das auf diese
Weise hergestellte Lichtbogenrohr 4 wird in dem äußeren Lampenkolben angeordnet, und der Koben wird zur Fertigstellung
der Metalldampfentladungslampe von 400 W mit dem In Fig. 4 gezeigten Bau entlüftet.
030605/0116
Die auf diese Weise fertiggestellte Metalldampfentladungslampe
wird mittels eines Vorschaltgeräts vom Drosseltyp für eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet.
Das Vorschaltgerät hat eine Nennspannung von 200 V, was ein Zündpotential von 98 V nach sich zieht. Das ist ein
Niveau, das sogar noch niedriger liegt als die etwa 130 V, die für.die herkömmliche 400 ¥ Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
erforderlich sind. Die Metalldampfentladungslampe
kann daher durch ein Vorschaltgerät für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet werden. Die gezündete Lampe
weist eine Farbtemperatur von 4100 C, eine Farbwiedergabezahl von Ra 86, was ein hohes Farbwiedergabeniveau
darstellt, eine Lichtausbeute von 56 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von 9»38 W/cm auf.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 wird eine 400 W Metalldampf
entladungslampe fertiggestellt. Dabei beträgt jedoch die Menge des in dem Lichtbogenrohrs eingeschlossenen
Quecksilbers 59»0 mg und die Menge des eingeschlossenen
Cadmiums 7,9 mg. Diese Entladungslampe weist ein Zündpotential von 100 V auf und kann mittels eines Vorschaltgeräts
für eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet werden. Sie hat eine Farbtemperatur von 4300°K,
eine Farbwiedergabezahl von Ra 95» was ein
hohes Farbwiedergabeniveau darstellt, eine Lichtausbeute
von 56 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von 9,33 W/cm . In Fig. 7 ist die spektrale Verteilung
dieser Metalldampfentladungslampe gezeigt. Die bei den Linienspektren in der Figur verwendeten Symbole Hg und
Cd bedeuten jeweils die durch die Dämpfe von Quecksilber, Hg, und Cadmium, Cd, erzeugten Linienspektren.
03060 5/0116
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 wird eine AOO W Metalldampf
entladungslampe fertiggestellt. Dabei besteht jedoch das Lichtbogenrohr 4 aus einem Quarz -Rohr mit einem
Innendurchmesser von 19,5 mm und einem Abstand zwischan den Elektroden 6 und 7 von 55 mm. Außerdem werden 75,1 mg
Quecksilber und 6,33 mg Zink und dann Argongas mit einem Druck von 20 Torr in dem Lichtbogenrohr eingeschlossen,
woraufhin das Rohr abgeschmolzen wird, um ein Lichtbogenrohr mit einer Leistungsaufnahme von 400 W fertigzustellen.
Diese Entladungslampe weist eine Anfangsentladungsspannung
von 95 V auf und kann mittels eines Vorschaltgeräts für eine 400 ¥ Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet
werden. Sie weist eine Farbtemperatur von 44000K,
eine Earbwiedergabezahl von Ra 71, was ein
hohes Farbwiedergabeniveau darstellt, eine Lichtausbeute
von 55 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs
von 11,9 W/cm auf.
Beispiel 6
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 3 wird eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
fertiggestellt. Dabei besteht Jedoch die auf der Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1
ausgebildete Leuchtstoffschicht nur aus dem durch dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphor.
Diese Metalldampfentladungslampe weist ein Zündpotential von 98 V auf und kann mittels eines Vorschaltgeräts für
eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdruckentadungslampe gezündet
werden. Sie weist eine Farbtemperatur von 40000K, eine Farbwiedergabezahl von Ra 84, was ein
hohes Farbwiedergabeniveau darstellt, eine Lichtausbeute von 57 lm/W und eine Wandbelastung des, Lichtbogenrohrs
von 9,33 W/cm auf.
030605/0116
2353446
-4-
Beispiel 7
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 3 wird eine 400 W Hochdruckmetalldampf
entladungslampe fertiggestellt. Dabei betragen jedoch die Menge des in das Lichtbogenrohr 4 eingeschlossenen
Quecksilbers 59,2 mg, die Menge des Zinks 3,1 mg und die Menge des ,Cadmiums 1,52 mg. Diese Metalldampfentladungslampe
hat ein Zündpotential von 99 V und kann mittels eines Vorschaltgeräts für eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
gezündet werden. Sie weist eine Farbtemperatur von 42000K, eine Farbwlederga-
bezahl von Ra 88, was ein hohes Farbwiedergabeniveau darstellt, eine Lichtausbeute von 56 lm/W und eine Wandbelastung
des Lichtbogenrohrs von 9,33 W/cm auf.
In Tabelle 1 sind sowohl die Lampencharakteristika aller in den obigen Beispielen beschriebenen Lampen als auch die
Lampencharakteristika der herkömmlichen QuecPsilberdampf-Hochdrucklampe,
der herkömmlichen Leucht.Jtoff-Quecksilberdampf
-Hpchdrucklampe, der versuchweise hergestellten Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit eingeschlossenem
Cadmium und der versuchsweise hergestellten Quecksilberdampf -Ho chdruqklampe mit eingeschlossenem Zink zusammengestellt.
■;.·..
In Tabelle 1 und den folgenden Tabellen wurden folgende Abkürzungen gewählt:
VG = Vorschaltgerät
HD-Hg-L = Hochdruck-Hg-Lampe
VG = Vorschaltgerät
HD-Hg-L = Hochdruck-Hg-Lampe
030605/0116
Od | Phosphor | Zünd potent. |
Tabelle 1 | Ra | Farbtemp. (OK) |
Lichtaus beute |
Wandbelast.d. Lichtbogenrohrs |
|
Eingeschl. Metall(m^) |
(V) | Vorschalt- gerät-Typ |
(lm/W) | (W/cm2) | ||||
Hff 2n | ||||||||
Herkömmliche Lampe
ladungslampe 70
Leuchtstoff-HG-HD-Hg-L 70 versuchsw.herg.
HD-Hg-L m.eingeschl. Cd 60 versuchsw.herg.
HD-Hg-L m.eingeschl. Zn 65
nein da
10 nein nein
130
130
100
100
VG f.400W HD-Hg-L
dito dito dito
23 5900
53 4100
62 7250
49 6500
52,5
60,0
60,0
42,5
38,0
38,0
9,33 9,33
17,8 19.2
Erfindungsgem.Lampe
feeisp. 1 15,5
it
π
π
I!
2
3
3
4
5
6
7
5
6
7
16,7 14,1 59,2
59,0 75,1 59,2 59,2 3,1
6,33
2,2 da
da 0,845 da
7,9 da
0,845 da 1,52 da
100
102 98
100
95 98 99
VG f.100W
HD-Hg-L
dito
VG f.400W
HD-Hg-L
dito
dito
dito
dito
94 4800
80 86
95 71 84 88
4700 4100
4300 4400 4000 4200
37
35
56
56
56
55
57
56
55
57
56
11,2
12,4 9,33
9,33 11,9 9,33 9,33
Aus Tabelle 1 geht klar hervor, daß alle in der Tabelle aufgeführten Metalldampfentladungslampen gemäß den erfindungsgemäßen
Beispielen mittels eines Vorschaltgeräts für Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampen gezündet werden
könner. Die erfindungsgemäßen Lampen weisen weiterhin ein
wesentlich verbessertes Farbwiedergabeeigenschaft-Niveau
auf, und zwar verglichen mit den herkömmlichen Lampen einschließlich einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, einer
Leuchtstoff-Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, einer versuchsweise
hergestellten, Cadmium einschließenden Quecksilberdampf-Hochdrucklampe und einer versuchsweise hergestellten,
Zink einschließenden Quecksilberdampf-Hochdrucklampe. Es kann daher angenommen werden, daß die wesentliche
Verbesserung bei der Farbwiedergabeeigenschaft, die
bei den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Beispielen beobachtet wird, auf folgenden Gründen beruht.
In den Fällen, bei denen Cadmium oder Zink in dem Lichtbogenrohr 4 eingeschlossen ist, verläuft die Entladung
über deren Dampf, wobei das Emissionsspektrum des Dampfes erzeugt wird, das im wesentlichen den blaugrünen Strahlungsbereich
ergänzt. Die von der Leuchtstoffschicht ausgehende Lumineszenz ergänzt hingegen den roten Strahlungsbereich
und verbessert auf diese Weise die Farbwiedergabeeigenschaft der Lampe. Die Verbesserung der Farbwiedergabe
ist nicht nur additiv, sondern setzt sich auch multiplikativ aus beiden Arten der Bestrahlung zusammen, und zwar
aufgrund der durch diese Strahlung induzierten, vervielfältigten Effekte. Weiterhin wird die Farbwiedergabe dadurch
verbessert, daß das Verhältnis des 619 nm Emissionsspektrums von der Leuchtstoffschicht zu dem 546 nm Emissionsspektrum
von der Quecksilberdampfentladung zunimmt. Eine derartige Zunahme trägt zur Verbesserung der Farbwiedergabeeigenschaft
bei. Das geht aus Fig. 8 hervor, in der das Verhältnis von Intensität des 619 nm Linienspektrums
zu Intensität des 546 nm Linienspektrums als eine Funktion
030605/0116
der eingeschlossenen Menge an Cadmium dargestellt ist. Bei diesem Test mit einer 400 W Entladungslampe zeigt sich, daß
der Einschluß von mehr Cadmium das Verhältnis zwischen den Intensitäten erhöht. Die Tatsache, daß der Strahlungsausgang
des von einem Phosphor emittierten 619 nm Linienspektrums
selbst durch Einschließen von Cadmium oder Zink verbessert wird, kann so interpretiert werden, daß dadurch die
verbesserte Beziehung von Ausgabe und Wellenlänge der Ultraviolettstrahlung von derartigen Metalldampfentladungen zu
dem angeregten Spektrum des Phosphors wiedergegeben wird.
Die in Fig. 3 gezeigte spektrale Verteilung für die Cadmium einschließende Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
kann mit der in Fig. 4 für die Lampe des Beispiels 4 gezeigte spektrale Verteilung verglichen werden. Die Lampe
des Beispiels 4 kann die Intensität des Liniensp^ktrums des Cadmiums so weit dämpfen, daß eine Wandbelastung des
Lichtbogenrohrs auf ein niedriges Niveau limitiert werden kann. Das Niveau der Wandbelastung liegt daher bei allen
erfindungsgemäßen Beispielen in dieser Tabelle innerhalb des Bereichs von 9 bis 12,5 W/cm . Das ist etwa das gleiche
Niveau wie das von herkömmlichen Quecksilberdampf-
Hochdrucklampen (7 bis 13 W/cm im allgemeinen). Dadurch wird die Dauerhaftigkeit des Lichtbogenrohrs 4 erhöht, und
es werden Metalldampfentladungslampen mit langer Lebensdauer geschaffen.
Die Erfordernisse zur Erfüllung der zweiten erfindungsgemäßen Aufgabe umfassen zur Sicherung des Betriebszustands,
daß der Anteil des Gesamtgehalts an entweder Zink oder Cadmium oder des Gesamtgehalts beider dieser Metalle, bezogen
auf die eingeschlossenen Gesamtmengen an diesem Gehalt und dem Quecksilbergehalt, zwischen 0,1 und 50 Gew.%
beträgt. Diese Forderung wurde, wie im folgenden beschrieben, bestimmt. Fig. 4 zeigt den Bau einer Entladungslampe,
0 3 0 6 0 5/0118
-ff.
deren äußerer Lampenkolben 1 eine mit einer Phösphormischung
beschichtete Innenwand aufweist? die Mischung umfaBt
zu 70 Gew.% einen durch Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphor
und zu 30 Gew.% einen durch vierwertiges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-German.ati-Phosphor. Bei der
Lampe wird ein Lichtbogenrohr 4 aus Quarz -Rohr
mit einem Innendurchmesser von 19»5 nun und mit einem
Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 von 68 mm verwendet. Die Farbwiedergabezahl Ra wird bei der Lampe
von Fig. 4 als Funktion der eingeschlossenen Cadmium- und Zinkmengen, wie in Fig. 9 gezeigt, bestimmt. Aus Fig. 9
geht deutlich hervor, daß erwünschte Effekte zur Verbesserung der Farbwiedergabe auftreten, falls der eingeschlossene
Gehalt des Metalls 0,1 Gew.% übersteigt, wenn auch diese Menge abhängig davon ist, ob das Metall Cadmium oder Zink
ist. Unerwünschte Effekte werden dann beobachtet, wenn der Anteil der eingeschlossenen Menge an Zink oder Cadmium
50 Gew.% übersteigt, da diese Metalle, deren Dampfdruck relativ gering ist, mehr und mehr unverdampft in einem festen
oder flüssigen Zustand verbleiben, und zwar selbst dann, während die Lampe in Betrieb ist. Ein derartiges festes
oder flüssiges Metall neigt dazu, sich zwischen der Startelektrode 9 und der Elektrode 6 abzulagern und einen Kurzschluß
zu verursachen, oder es neigt dazu, an der Wand des Lichtbogenrohrs 4 anzukleben und das Schwärzen des Rohrs zu beschleunigen.
Die Quecksilbermenge, die in dem Lichtbogenrohr 4 eingeschlossen werden sollte und die durch einen Abstand
zwischen den Elektroden 6 und 7, den Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs 4 und die angestrebten Stromspannungscharakteristika
des Lichtbogenrohrs bestimmt wird, muß gewöhnlich innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 20 mg/cnr der
Innenvolumeneinheit des Lichtbogenrohrs 4 gehalten werden. Falls die eingeschlossene Quecksilbermenge unter 0,5 mg/cnr
liegt, ist der Quecksilberdampfdruck so niedrig, daß zur Sicherstellung der angestrebten Lampenspannung eine Verlän-
0 30605/0116
gerung des Lichtbogenrohrs 4 erforderlich . wird, was die Effizienz der Lampe in extremer Weise beeinträchtigt und
die Lampe nicht als brauchbar erscheinen läßt. Falls die Menge 20 mg/cm* übersteigt, steigt der Quecksilberdampfdruck
so hoch, daß für das zugesetzte Metall ein noch höheres Druckniveau erforderlich wird. Das führt zu einer
Erhöhung der Wandbelastung des Lichtbogenrohrs 4 auf 14 W/ cm oder mehr und zieht bei dem Lichtbogenrohr 4 eine Rißbildung ntch sich, die eine derartige Lampe im wesentlichen
unbrauchbar macht.
Im folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform zur Lösung der zweiten Aufgabe der Erfindung beschrieben.
Das Lichtbogenrohr 4 wird hergestellt, indem man ein
Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von 19>5 mm und
einem Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 von 68 mm verwendet, in das Rohr 61,0 mg (2,8 mg/cnr) Quecksilber
und 1,89 mg (3.0 Gew.% des eingeschlossenen Gehalts) Cadmium
einschließt, anschließend zusätzlich Argongas mit einem Druck von 20 Torr einschließt und das Rohr schließlich
zur Fertigstellung des Lichtbogenrohrs zuschmilzt. Man· erhält ein Lichtbogenrohr mit einer Eingangsleistung
von 400 W. Auf der Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 wird eine Leuchtstoffschicht 3 ausgebildet, indem man der
Wand eine Mischung von 70 Gew.% eines durch dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumphosphat-Vanadat-Phosphors und
30 Gew.% eines durch vierwertiges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-Germanat
-Phosphors appliziert und diese Mischung backt. Das auf diese Weise hergestellte Lichtbogenrohr
4 wird in dem äußeren Lampenkolben 1 angeordnet und der Kolben wird zur Fertigstellung einer Metalldampfentladungslampe
von 400 W mit dem in Fig. 4 gezeigten Bau entlüftet.
030605/0116
Die so hergestellte Metalldampfentladungslampe wird mittels
eines Vorschaltgeräts vom Drosseltyp für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet. Das Vorschaltgerät weist
eine Nennspannung von 200 V auf, was ein Zündpotential von 99 V nach sich zieht. Das ist ein Niveau, das sogar noch
geringer ist als die etwa 130 V, die für die herkömmliche 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe erforderlich sind.
Die Metalldampfentladungslampe kann also mittels eines Vorschaltgeräts für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet
werden. Die gezündete Lampe weist eine Farbtemperatur von 4200°C, eine Farbwisdergabezahl von
Ra 93» was ein hohes Farbwiedergabeniveau darstellt, eine Lichtausbeute von 57 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs
von 9,60 W/cm auf. In Fig. 10 ist die spektrale Verteilung dieser Metalldampfentladungslampe dargestellt.
Die in der Figur zur Bezeichnung des Linienspektrums verwendeten Symbole Hg und Cd bedeuten jeweils die durch den
Dampf von Quecksilber, Hg, und Cadmium, Cd, erzeugten Linienspektren.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 8 wird eine 100 W Metalldampfentladungslampe hergestellt. Dabei ist das Lichtbogenrohr
4 jedoch ein Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von 10,3 mm und einem Abstand zwischen den Elektroden
6 und 7 von 25 mm. Das Rohr wird, nachdem 15,0 mg (6,8 mg/ enr) Quecksilber und 1,27 mg (7,8 Gew.?6 des eingeschlossenen
Gehalts) Zink und anschließend Argongas mit einem Druck von 35 Torr in dem Lichtbogenrohr eingeschlossen wurden,
.zugeschmolzen, und auf diese Weise wird ein Lichtbogenrohr mit einer Eingangsleistung von 100 W hergestellt. Diese
Metalldampfentladungslampe hat ein Zündpotential Von 100 V. Das ist sogar noch niedriger als die etwa 130 V der herkömmlichen
100 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe. Die Lampe kann mittels eines Vorschaltgeräts vom Drosseltyp mit einer
030605/0 116
Nennspannung von 200 V, wie er für eine 100 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
gebräuchlich ist, gezündet werden. Die Lampe weist eine Farbtemperatur von 48000K, eine
Farbwiedergabezahl von Ra 80, was ein hohes
Parbwiedergabeniveau bedeutet, eine Lichtausbeute von 36 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von
12.4 W/cm auf. In Fig. 11 ist die spektrale Verteilung
dieser Metalldampfentladungslampe gezeigt. Die in der Figur zur Bezeichnung des Linienspektrums verwendeten Symbole
Hg und Zn bezeichnen die Jeweils durch den Dampf von Quecksilber, Hg, und Zink, Zn, erzeugten Linienspektren.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 8 wird eine 400 W Metalldampf entladungslampe hergestellt. Dabei besteht Jedoch
die auf der Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 ausgebildete Leuchtstoffschicht nur aus dem durch dreiwertiges
Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphor. Diese Metalldampf
entladungs lampe hat ein Zündpotential von 99 V und kann mit einem Vorschaltgerät für eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
gezündet werden. Sie weist eine Farbtemperatur von 41OO°K, eine Earbwiedergabezahl
von Ra 85» was ein hohes Farbwiedergabeniveau bedeutet, eine Lichtausbeute von 58 lm/W und.eine Wandbelastung des
Lichtbogenrohrs von 9,60 W/cm auf.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel & wird eine 400 W Metalldampf
entladungslampe hergestellt. Das Lichtbogenrohr 4 ist ein Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von
19.5 mm und einem Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7
von 65 mm. Nach dem Einschließen von 63 mg (3,0 mg/cnr5)
Quecksilber und 0,90 mg Cadmium und 4,52 mg Zink (die Gesamtmenge des eingeschlossenen Cadmium- und Zinkgehalts
0 30605/0116
beträgt 7,9 Gew.%) und anschließendes Einschließen von
Argongas mit einem Druck von 20 Torr in das Lichtbogenrohr wird das Rohr zugeschmolzen. Auf diese Weise wird ein Licb.tbogenrohr
mit einer Leistungsaufnahme von 400 W hergestellt. Im Gegensatz zu dem Beispiel 8 wird eine Leuchtstoffschicht
3 ausgebildet, indem man nur den durch dreiwertiges Europium aktivierten Yttriümphosphat-Vanadat-Phosphor auf
die Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 aufträgt und den
Phosphor backt. Diese Metalldampfentladungslampe hat ein
Zündpotential von 97 V und kann mit einem Vorschaltgerät für eine 400 W Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
gezündet werden. Sie weist eine Farbtemperatur von 4400°K, 'eine Farbwiedergabezahl von Ra 92, was ein
hohes Farbwiedergabeniveau bedeutet, eine Lichtausbeute von 57 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von
10,0 W/cm auf. ·-..-
In Tabelle 2 sind die Lampencharakteristika der in den
obigen Beispielen erhaltenen Lampen zusammen mit denen
der herkömmlichen Quecksilberdampf-Hochdnickentladungslampe
(mit "L 1" bezeichnet), der herkömmlichen. Leuchtstoff
-Quecksilber-Hochdrucklampe (L 2), dsr versuchsweise
hergestellten Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit eingeschlossenem Cadmium (L 3) und der versuchweise hergestellten
Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit eingeschlossenem Zink (L 4) zusammengestellt.
030Ö05/0-1 16
Eingeschlosse- Zn+Cd Phosphor Zündpoten- Typ d.Vor- Ra Farbnes Metall(mg)
Hg+Zn+Cd tial (V) schaltge- temp. Hg Zn' Cd (Gew.96) räts (QK)
Licht- Wandbeiast, ausbeute d.Lichtbogen-(im/W) rohrs(W/ca2)
Herkömml. Lampe L 1 70
L 2
L 3
L 4
L 4
70
60 65
o Erfindungs-ω
gemäße Lampe
61 15
Beisp. 8 9
10 61
11 63
10
14,3 nein 11,0 nein
1,89 3,0 Ja
1,27 7,8 ja
1,89 3,0 ja
4,52- 0,9 7,9 ja
130 | VG f.400 W HD-Hg-L |
23 | 5900 | 52,5 | 9,33 |
130 | dito | 53 | 4100 | 60,0 | 9,33 |
100 | dito | 62 | 7250 | 42,5 | 17,8 |
100 | dito | 49 | 6500 | 38,0 | 19,2 |
99 | dito | 93 | 4200 | 57,0 | 9,60 |
100 | VG f.100W HD-Hg-L |
80 | 4800 | 36,0 | 12,4 |
99 | VG f.400W HD-Hg-L |
85 | 4100 | 58,0 | 9,60 |
97 | dito | .92 | 4400 | 57,0 | 10,0 |
Aus Tabelle 2 geht klar hervor, daß alle erfindungsgemäßen
Metalldampfentladungslampen der Beispiele mittels eines Vorschaltgeräts für Quecksilberdampf-Hochdruckentladungs-Lampen
gezündet werden können. Außerdem zeigt sich, daß ;?ie eine wesentlich verbesserte Farbwiedergabeeigenschaft,
verglichen mit herkömmlichen Lampen einschließlich einer Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, einer Leuchtstoff-Quecksilberdampf-Hochdrucklampe,
einer versuchsweise hergestellten, Cadmium einschließenden Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
und einer versuchsweise hergestellten, Zink einschließenden Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, aufweisen.
Die in Fig. 3 gezeigte spektrale Verteilung für eine Cadmium einschließende Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
kann mit der in Fig. 10 gezeigten spektralen Verteilung für die in Beispiel 8 erhaltene Lampe verglichen werden.
Die Lampe gemäß Beispiel 8 vermag die Intensität des Linienspektrums so weit zu dämpfen, daß die Wandbelastung des
Lichtbogenrohrs auf ein niedriges Niveau limitiert werden kann. Das Niveau der Wandbelastung liegt daher bei allen
in dieser Tabelle aufgeführten beispielhaften Ausführungsformen innerhalb des Bereichs von 9 bis 12,5 W/cm , was
etwa das gleiche Niveau wie das von herkömmlichen Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
(im allgemeinen 7 bis 13 W/cm ) ist. Dadurch wird die Dauerhaftigkeit des Lichtbogenrohrs
erhöht, und es werden Metalldampfentladungslampen mit langer Lebensdauer geschaffen.
Im folgenden werden die Erfordernisse zur Lösung der dritten Aufgabe der vorliegenden Erfindung diskutiert.
Versuchsweise wurden Metalldampfentladungslampen hergestellt, die die vorstehend beschriebene Struktur aufweisen und die
vorstehend beschriebenen Funktionen erfüllen. Die Lampen wurden in der Weise hergestellt, daß ihr Lichtbogenrohr 4
60 mg Quecksilber, Hg, 20 Torr Argon, Ar, und 0,8 mg Cad-
030605/0116
mium, Cd, einschließen kann. Daraufhin werden mehrere Gruppen von je 10 Lampen fertiggestellt, nachdem zusätzlich
in das Lichtbogenrohr etwas Jod in unterschiedlichen Mengen bei den unterschiedlichen Gruppen eingeschlossen wurde. Unter
Verwendung dieser Lampen und unter Verwendung des Vorschaltgeräts für herkömmliche 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
wurden Messungen durchgeführt, um die prozentuale Aufrechterhaltung des Lichtstroms und die Zündcharakteristika
als Funktion von Brennstunden zu ermitteln. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. In dieser Tabelle
ist die angegebene, prozentuale Aufrechterhaltung des Lichtstroms ein Durchschnittswert von zehn Larapen, das Symbol
"x" bedeutet, daß wenigstens eine der zehn Lampen aufgrund
eines zerbrochenen Lichtbogenrohrs nicht gezündet werden konnte, und in der Spalte der Zündcharakteristika bedeutet
das Symbol "o", daß die Lampen mittels eines Vorschaltgeräts
für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet wurden.
Tabelle 3 | 5000 h | - | 10 000 | Zündcharakte | |
Zusatz von Jod/cm5 | X | X | ristik (200 V | ||
(x 10~6 g-Atom) | Prozentuale Aufrechter | X | X | h Stromquelle) | |
0 | haltung des Lichtstroms | 53 | X | O | |
0,01 | 1000 h | 66 | 62 | O | |
0,03 | 77 | 75 | 70 | O | |
0,05 | 78 | 76 | 73 | O | |
0,1 | 81 | 76 | 73 | O | |
0,5 | 83 | O | |||
0,8 | 86 | O | |||
1,0 | 87 | X | |||
1,5 | 87 | X | |||
2,0 | X | ||||
Tabelle 3 deutet an, daß eingeschlossenes Jod die Zahl der Ausfälle verringert, die während der Lebensdauer einer Entladungslampe
auftreten. Die Tabelle zeigt weiterhin, daß, falls der eingeschlossene Gehalt an Jod 0,8 χ 10 g-Atom/cnr
030605/0116 ■
des Innenvolumens eines Lichtbogenrohrs übersteigt, die Lampe nicht mittels eines Vorschaltgeräts für herkömmliche
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gezündet werden kann. Falls--der eingeschlossene Jodgehalt 0,7 x 10 g-Atom übersteigt,
führt die exzessive Zunahme des Metalldampfdrucks zu einer Intensivierung eines blaugrünen Linienspektrums,
das für Cadmium (oder Zink)-Dampfentladungen spezifisch ist.
Auf diese Weise wird die Farbwiedergabeeigenschaft beeinträchtigt.
Daher darf der eingeschlossene Jodgehalt nicht größer als 0,7 x 10 g-Atom sein. Die gleiche Tendenz
wird beobachtet, falls Brom oder andere Halogene eingeschlossen sind. '
Im folgenden werden einige spezifische Beispiele erläutert, in denen die Maßnahmen zum Erreichen des dritten JJiels der
vorliegenden Erfindung verwirklicht sind. "-
Es wird eine 100 W Metalldampfentladungslampe der in Fig.4
gezeigten Struktur folgendermaßen hergestellt. Ein Lichtbogenrohr 4 mit einer Leistungsaufnahme von 100 W wird geschaffen,
indem man ein Quarz-Rohr mit einem Innendurchmesser von 9,2 mm und einem Abstand zwischen den Elektroden
6 und 7 von 28 mm herstellt, anschließend in das Rohr 16,7 mg Quecksilber und 1,00 mg Zink, ergänzt durch
0,08 χ 10 g-Atom/cnr5 Jod, einschließt, weiterhin 35 Torr
Argongas einschließt und schließlich das Rohr zuschmilzt. Die Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 wird mit einer
Leuchtstoffschicht 3 beschichtet. Die Schicht umfaßt eine
Mischung von 70 Gew.# des durch dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumphosphat-Vanadat-Phosphors und 30 Gew.??
des durch vierwertiges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-Germanat-Phosphors.
Nach dem Auftragen wird die Mischung gebacken.
030605/0116
2353446
Zehn Metalldampfentladungslampen, die auf diese Weise hergestellt wurden, werden mittels eines Vorschaltgeräts vom
Drosseltyp mit einer Nennspannung von 200 V, wie es auch für 100 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampen verwendet wird,
gezündet. Alle zehn Lampen zeigten ein nahezu einheitliches
Zündpotential (Zündspannung) von 145 V. Das ist etwas höher als die für herkömmliche Quecksilberlampen erforderlichen
130 V, aber immer noch "unter den 180 V", die durch JIS (JIS-C-7604-1970) als maximale Grenze spezifiziert
sind. Die Lampen können daher mittels eines Vorschaltgeräts für die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe gezündet werden.
Die Durchschnittsergebnisse der zehn Lampen, die anschließend beobachtet wurden, sind eine Farbtemperatur von
4800°K, eine Farbwiedergabezahl von Ra 94, was
ein sehr hohes Farbwiedergabeniveau anzeigt, eine Lichtausbeute von 40 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs
von 12,4 W/cm . Die Ergebnisse der Brenntests ergaben, daß alle untersuchten Entladungslampen während
10 000 Brennstunden und selbst danach kein zerbrochenes Lichtbogenrohr aufweisen und daß fast keine Schwärzung der
Wand des Lichtbogenrohrs beobachtet wird. Dieses Ergebnis spiegelt sich auch in der prozentualen Aufrechterhaltung
des Lichtstroms wider, welche als Durchschnitt der zehn Lampen nach 10 000 Brennstunden 68,796 beträgt. Zum Vergleich
wurde ein weiterer Brenntest mit zehn Metalldampfentladungslampen durchgeführt, die gemäß der für die oben
erwähnten Lampen gegebenen Spezifikation hergestellt wurden, mit der Ausnahme, daß überhaupt kein Jod in den Lampen
enthalten war. Die Ergebnisse zeigten, daß nach 5000 Brennstunden fünf von zehn Lampen sich nicht mehr zünden
ließen, da ihre Lichtbogenrohre Risse aufwiesen. Nach nur 2000 Brennstunden betrug der Durchschnittswert der
prozentualen Aufrechterhaltung des Lichtstroms für die zehn Lampen 6996, und einige der Lampen wiesen eine deutliche
Schwärzung der Wand des Lichtbogenrohrs auf.
0 3 0 6 0 5/0116
In Flg. 12 ist die spektrale Verteilung für dieses Beispiel dargestellt. Bei dem .in der Figur gezeigten LLnienspektrum
bedeuten die Symbole Hg und Zn jeweils die Linienspektren des Quecksilberdampfs, Hg» und des Zinkdampfs, Zn.
Unter Verwendung eines Quarz-Rohrs" mit einem Innendurchmesser
von 19»5 mm und einem Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 von 70 mm wird ein Lichtbogenrohr 4 hergestellt.
Dabei werden 59»0 mg Quecksilber und 7,0 mg Cadmium,
ergänzt von 0,1 χ 10 g-Atom/ml Jod, und danach
200 Torr Argongas in dem Lichtbogenrohr eingeschlossen, und dieses wird schließlich zugeschmolzen, um ein Lichtbogenrohr
mit einer Leistungsaufnahme von 400 W fertigzustellen.
Die Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 wird mit einer Leuchtstoffschicht 3 bedeckt, die eine Mischung
von 70 Gew.96 eines durch dreiwertiges Europium aktivierten
Yttriumphosphat-Vanadat-Phosphors und 30 Gew.% eines durch vierwertiges Mangan aktivierten Magneslumfluor-Germanat-Phosphors
umfaßt. Nach dem Auftragen der Schicht wird diese gebacken. Dieses Lichtbogenrohr 4 wird in dem
äußeren Lampenkolben 1 angeordnet und der Kolben wird entlüftet und zugeschmolzen, tun die 400 W Metalldampfentladungslampe
des in Fig. 4 gezeigten Baus fertigzustellen.
Zehn Metalldampfentladungslampen; die auf diese Weise hergestellt
wurden, werden mittels eines Vorsehaltgeräts vom
Drosseltyp mit einer Nennspannung von 200 W, wie er für 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampen verwendet wird, gezündet.
Alle zehn Lampen zeigten ein nahezu einheitliches Zündpotential von 150 V, das zwar etwas höher als die
130 V bei den herkömmlichen Quecksilberlampen ist, jedoch
immer noch "unter den 180 V" liegt, die von JIS als maximale Grenze angegeben werden. Die Lampen konnten daher mittels
des Vorschaltgeräts für Quecksilberdampf-Hochdruck-
030605/0116
lampen gezündet werden. Als Durchschnittsergebnisse der zehn Lampen wurden anschließend folgende Werte ermittelt:
eine Farbtemperatur von 4300°K, eine F arb-
wiedergabezahl von Ra 95» was ein hohes Farbwiedergabeniveau
anzeigt, eine Lichtausbeute von 58 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von 9,33 W/cm . Die Ergebnisse
von Brenntests zeigten, daß bei keiner der untersuchten Entladungslampen während und selbst nach
10 000 Brennstunden ein zerbrochenes Lichtbogenrohr auftrat und daß fast kein Schwärzen der Wand des Lichtbogenrohrs
beobachtet wurde. Dieses Ergebnis wird auch durch die prozentuale Aufrechterhaltung des Lichtstroms reflektiert.
Als Durchschnitt der zehn Lampen wird nach 10 000 Brennstunden ein Wert von 70,596 erhalten. Zum Vergleich
wird ein weiterer Brenntest mit zehn Metalldampfentladungslampen
durchgeführt, die gemäß der im obigen Beispiel 13 angegebenen Spezifikation hergestellt wurden, jedoch
überhaupt kein Jod enthielten. Als Ergebnis zeigte sich,
daß nach 5000 Brennstunden vier dieser zehn Lampen nicht mehr gezündet werden konnten, da ihre Lichtbogenrohre Risse
aufwiesen, und daß bei den zehn Lampen nach nur 2500 Brennstunden ein Durchschnittswert der prozentualen Aufrechterhai
tung des Lichtstroms von 71% erhalten wurde. Einige der Lampen wiesen an den Wänden der Lichtbogenrohre deutliche
Schwärzungen auf.
Fig. 13 zeigt die gemäß diesem Beispiel 13 erhaltene spektrale Verteilung. Die in der Figur für das Linienspektrum
verwendeten Symbole Hg und Cd bedeuten jeweils die Linienspektren von Quecksilberdampf, Hg, und Cadmiumdampf, Cd.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 13 werden zehn 400 W Metalldampf entladungslampen hergestellt. Dabei enthält jedoch
die auf der Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 aus-
030605/0116
f-
gebildete Leuchtstoffschicht nur den durch dreiwertiges
Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphor. Alle zehn
Lampen weisen ein nahezu einheitliches Zündpotential von 150 V auf. Sie können daher mittels eines Vorschaltgeräts
für 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gezündet werden. Die Lampen weisen eine Farbtemperatur von 41000K, eine
Farbwiedergabezahl von Ra 90, was ein hohes
Farbwiedergabeniveau anzeigt, eine Lichtausbeute von 58,5 lm/W und eine*Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von
9,33 W/cm auf. Die Ergebnisse des Brenntests sind ähnlich wie bei obigem Beispiels 13.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 13 werden zehn 400 W Metalldampf entladungslampen hergestellt. Dabei beträgt jedoch
die Menge des in dem Lichtbogenrohr 4 eingeschlossenen Quecksilbers 59,0 mg, die Menge des Zinks 2,9 mg, die Meni;e
des Cadmiums 1,5 mg und die Menge des Jods 0,2 χ 10" g-Atom/cnr.
Alle zehn Lampen weisen ein nahezu einheitliches Zündpotential von 160 V auf. Sie können daher mittels
eines Vorschaltgeräts für 400 W Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
gezündet werden. Die Lampen veisoieine Farbtemperatur
von 42000K, eine ν arbwiedergabezahl
von Ra 89» was ein hohes Farbwiederi.abeniveau anzeigt,
eine Lichtausbeute von 57,5 lm/W und eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs von 9,33 W/cm auf. Die Ergebnisse
von Brenntests zeigten, daß bei keiner der untersuchten Entladungslampen während 10 000 Brennstunden oder
selbst danach ein zerbrochenes Lichtbogenrohr auftritt. Es wird fast keine Schwärzung der Wand des Lichtbogenrohrs
beobachtet. Dieses Ergebnis wird auch durch die prozentuale Aufrechterhaltung des Lichtstroms reflektiert, die bei
den zehn Lampen nach 10 000 Brennstunden einen Durchschnittswert von 72,396 erreicht. Zum Vergleich wird ein
0 30605/0116
_ η ι, - 3Χ -
weiterer Brenntest mit zehn Metalldampfentladungslampen
durchgeführt, die gemäß der Spezifikation hergestellt wurden,
die für den in Beispiel 13 erwähnten Fall gegeben wurde. Das Ergebnis war, daß nach 5000 Brennstunden vier
der zehn Lampen nicht mehr gezündet werden konnten, da ihre Lichtbogenrohre Risse aufwiesen, und daß nach nur
2800 Brennstunden bei der prozentualen Aufrechterhaltung des Lichtstroms ein Durchschnittswert für die zehn Lampen
von 73% erhalten wurde und einige der Lampen deutliche Schwärzungen der Wände des Lichtbogenrohrs aufwiesen.
In Tabelle 4 sind die Lampencharakteristika aller in den
obigen Beispielen beschriebenen Lampen zusammen mit denen der herkömmlichen Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
(L 1), der herkömmlichen Leuchtstoff-Quecksilberdampf
-Hochdrucklampe (L 2), einer versuchsweise hergestellten Quecksilberdampf-HochdrucklaDcpe mit eingeschlossenem
Cadmium (L 3) und einer versuchsweise hergestellten Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit eingeschlossenem
Zink (L 4) zusammengestellt.
030605/0116
Eingeschloss. Phos- Jodgehalt Zünd- Typ d.VorMetall (mg)
phor (x10"° g= potenti- schaltge-
Wg Zn Cd Atom/cm3) al (V) räts
Ra Färb- Licht- Wandte
temp, ausbeute d.Lichtbogen-(0K)
(lm/W) rohrs(W/cm2)
Herkömml.Lampen L 1
L 2 L 3 L 4 65
Beisp. 12 16,7 1,0
13 14
59,0 59,0
10
7,0 7,0
15 59,0 2,9 · 1,5 ja
nein | 0,08 | 130 | VG f.400W HD-Hg-L |
23 | 5900 | 52,5 |
ja | 0,1 | 130 | dito | 53 | 4100 | 60,0 |
nein | 0,1 | 100 | dito | 62 | 7250 | 42,5 |
nein | 0,2 | 100 | dito | 49 | 6500 | 38,0 |
ja | 145 | VG f.100W HD-Hg-L |
80 | 4800 | 40 | |
ja | 150 | VG f.400W HD-Hg-L |
95 | 4300 | 58 | |
ja | 150 | dito | 85 | 4100 | 58,5 | |
ja | 160 | dito | 89 | 4200 | 57,5 | |
9,33
9,33 17,8 19,2
12,4 9,33
9,33 9,33
Fig. 4 zeigt deutlich, daß alle in der Tabelle aufgeführten Metalldampfentladungslampen der Beispiele, die die
vorliegende Erfindung verkörpern, mittels eines Vorschaltgeräts für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gezündet werden
können. Aus Tabelle 4 geht weiter hervor, daß als Ergebnis der sich vervielfältigenden Effekte zwischen der
Dampfentladung von Cadmium oder Zink und der Leuchtstoffschicht
die erfindungsgemäßen Lampen ein wesentlich erhöhtes Niveau der Farbwiedergabeeigenschaft aufweisen,
und zwar verglichen mit den herkömmlichen Lampen einschließlich einer Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
, einer Leuchtstoff-Quecksilberdampf-Hochdrucklampe,
einer versuchsweise hergestellten,Cadmium einschließenden Quecksilberdampf-Hochdrucklampe und einer versuchweise
hergestellten, Zink einschließenden Quecksilberdampf-Hochdrucklampe .
Hinsichtlich der Wandbelastung des Lichtbogenrohrs kann die
in Fig. 3 für eine Cadmium einschließende Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
gezeigte spektrale Verteilung mit der in Fig. 13 gezeigten spektralen Verteilung verglichen
werden, die die einer gemäß Beispiel 13 ausgeführten Lampe darstellt. Die Lampe gemäß Beispiel 13 kann die Intensität
des Linienspektrums des Cadmiums so weit dämpfen und außerdem erhöht das eingeschlossene Halogen den Dampfdruck
des Cadmiums so weit, daß eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs auf ein niedriges Niveau begrenzt werden
kann. Das Niveau der Wandbelastung liegt bei allen in dieser Tabelle aufgeführten beispielhaften AusfUhrungsformen
daher innerhalb des Bereichs von 9 bis 12,5 W/cm , was etwa das gleiche Niveau wie das von herkömmlichen Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
(7 bis 13 W/cm ) darstellt. Außerdem unterdrückt das eingeschlossene Halogen die Erzeugung
von Cadmiumoxid oder Zinkoxid. Dadurch erhöht sich die Dauerhaftigkeit des Lichtbogenrohrs 4, was zu den vor-
030605/0116'
liegenden Metalldampfentladungslampen mit hoher Lebensdauer führt. Beispielsweise beträgt die Lebensdauer der
gemäß Beispiel 13 ausgeführten Metalldampfentladungslampen
12 000 h, und zwar beobachtet an dem Durchschnitt der zehn versuchsweise hergestellten Lampen. Das ist die
gleiche Lebensdauer, wie die etwa 12 000 h der herkömmlichen Quecksilberdampf-Hochdurchlampe.
Im folgenden werden die Erfordernisse zur Lösung der vierten Aufgabe der vorliegenden Erfindung erläutert.
Für die Metalldampfentladungslampen der vorstehend beschriebenen
Struktur wurden Untersuchungen unter Variation der Faktoren durchgeführt, und zwar hinsichtlich einer Wandbelastung
des Lichtbogenrohrs We (W,/iTDL) (Einheit: .W/cm )
und der eingeschlossenen Gehalte an Quecksilber, Cadmium und Zink (mjj , mC(j und m-^). Dabei bedeutet Wc eine Leistungsaufnahme
in Watt, D einen Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs 4 in cm, L einen Abstand zwischen den Elektroden
in cm und π-. , m„, und m- die eingeschlossenen Gehalte
pro Einheit des Innenvolumens des Lichtbogenrohrs 4 für das jeweilige Metall in mg/cnr*.
Das in Fig. 14 dargestellte Diagramm zeigt eine
Farbwiedergabezahl Ra, die Farbtemperatur Tc 0K und die Lichtausbeute η lm/W als eine Funktion der Wandbelastung
des Lichtbogenrohrs für die erfindungsgemäßen Lampen. Die Lampen wurden in einer großen Zahl hergestellt,
und zwar so, daß alle gemeinsam einen Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs D von 1,95 cm, einen Cadrciumgehalt m«, von
0,04 mg/cm·5 und keinen Zinkgehalt mZn aufweisen, während
ein Abstand zwischen den Elektroden L variiert wird, um die damit zusammenhängende Änderung der Wandbelastung We
des Lichtbogenrohrs festzustellen. Alle Lampen halten in gleicher Weise eine Lampenspannung von 130 V, einen Lam-
0 3 0 6 0 5/0116
2553445
penstrom von 3,3 A und eine Lampenleistung von 400 W aufrecht,
indem der Quecksilbergehalt m^ eingestellt wird.
Die Lampen werden mittels des Vorschaltgeräts für 400 W Quecksilberdampf -Hochdrucklampen gezündet. Aus Fig. 14
geht deutlich hervor, daß dann, wenn eine Wandbelastung We des Lichtbogenrohrs 7 W/cm übersteigt, die
F.arbwiedergabezahl Ra bemerkenswert ansteigt: Falls We etwa 13 W/cm beträgt, erreicht Ra den Spitzenwert
von 95» und falls We über diesen Punkt hinausgeht, fällt Ra wieder ab. Das führt zu dem Schluß, daß die Wand-
belastung des Lichtbogenrohrs zwischen 7 und 14 W/cm betragen sollte. Zur Begründung wird folgendes angenommen.
Falls die Wandbelastung des Lichtbogenrohrs We unter 7 W/cm liegt, ist die Temperatur des kältesten Punkts
auf der Wand des Rohrs zu niedrig, um einen ausreichenden Dampfdruck des Cadmiums zu gewährleisten und die Cadmiumlumineszenz
zu erzeugen. Dadurch tritt die Verbesserung der Farbwiedergabezahl Ra nicht ein. Falls
andererseits die Wandbelastung des Lichtbogenrohrs 14 W/
cm übersteigt, wird die Cadmiumlumineszenz zu intensiv,
wodurch ein Abfall bei der Earbwiedergabezahl
Ra und bei der Lichtausbeute ύ\ bewirkt wird und wobei zu
gleicher Zeit eine derartige hohe Wandbelastung zu Rissen in dem aus Quarz bestehenden Lichtbogenrohr führen
kann, was die Lebensdauer des Rohrs verkürzt.
Fig. 15 verdeutlicht die Farbwiedergabezahl
Ra als eine Funktion des eingeschlossenen Cadmiumgehalts
mCd* FiS* 1^A zeigt die Schwankungen der
Farbwiedergabezahl Ra als Funktion des variierenden Cadmiumgehalts bei einem Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs
von 1,95 cm, einem Abstand zwischen den Elektroden L von 6,9 cm und bei einem eingeschlossenen Zinkgehalt
von Null, wobei einige Einstellungen in der Weise vorgenommen wurden, daß die Wandbelastung des Lichtbogenrohrs
030605/0-116
9,46 W/cm beträgt, die Leistungsaufnahme des Rohrs WL
400 W beträgt und wobei die Lampe mittels eines Vorschaltgeräts für 400 W Quecksilberlampen gezündet wurde. Fig.
15B zeigt die Schwankung der Farbwiedergabezahl Ra als eine Funktion des variierenden Cadmiumgehalts
bei einem Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs D von 1,95 cm, einem Abstand zwischen den Elektroden L von
5,5 cm, einem eingeschlossenen Zinkgehalt von Null, wobei einige Einstellungen in der Weise durchgeführt wurden,
daß eine Wandbelastung des Lichtbogenrohrs We 11,87 W/cm beträgt und die Leistungsaufnahme des Lichtbogenrohrs WL 400 W beträgt. Aus Fig. 15 geht klar hervor,
daß dann, wenn ein eingeschlossener Gehalt an Cadmium etwa zwischen 0,05 und 0,1 mg/cnr beträgt, die
. Farbwiedergabezahl Ra fast gesättigt wird und daß Ra fast konstant bleibt, bis der Cadmiumgehalt auf etwa
10 mg/cnr ansteigt. Das führt zu dem Schluß, daß der Cadmiumgehalt
zwischen 0,002 und 2 mg/cnr liegen sollte, um ein hohes Niveau der Farbwiedergabeeigenschaft zu erreichen.
Falls der eingeschlossene Gehalt an Cadmium geringer ist als 0,002 mg/cm , kann etwas des zugesetzten Metalls
bei den in der Lampe ablaufenden Mechanismen oxidiert
werden, wodurch dieser Beitrag zur Lumineszenz verlorengeht, was zur Beeinträchtigung der Farbwiedergabe
führt. Falls der Gehalt 2 mg/cnr5 übersteigt, kann etwas
Cadmium sich unverdampft an und um den kältesten Punkt im Lichtbogenrohr 4 ablagern, sehr häufig das von der
Lichtbogenentladung emittierte Licht unterbrechen und die Startelektrode 9 mit der Hauptelektrode 7 lcur ζ schließen, wodurch das Zünden verhindert wird.
Der erforderliche Gehalt an eingeschlossenem Quecksilber m^ in dem Lichtbogenrohr 4 hat sich als zwischen 0,5 und
20 mg/Volumeneinheit des Lichtbogenrohrs 4 herausgestellt. Falls die eingeschlossene Quecksilbermenge rn^ kleiner als
030605/01 16
0,5 mg/cnr ist, ist der Quecksilberdampfdruck so niedrig, daß in einigen Fällen eine Verlängerung des Lichtbogenrohrs
4 zur Gewährleistung der angestrebten Lampenspannung erforderlich wird. Auf diese Weise wird jedoch die Effizienz
in extremer Weise beeinträchtigt, und die Lampe ist nicht mehr brauchbar. Falls die Menge 20 mg/cnr übersteigt,
steigt auch der Druck des Quecksilberdampfes so hoch an, daß ein sogar noch höheres Druckniveau für das zugesetzte
Metall erforderlich wird. Das führt jedoch zu einer Erhöhung der Wandbelastung des Lichtbogenrohrs über die normalen
Erfordernisse, und zwar bis zu 14 W/cm oder mehr, und kann Rißbildungen und andere Probleme bei dem Lichtbogenrohr
4 nach sich ziehen.
Aus der Beschreibung ist klar geworden, daß dann,.wenn
die Farbwiedergabeeigenschaft wesentlich verbessert-werden
soll und eine stabile Lampencharakteristik sichergestellt werden soll, bei Metalldampfentladungslampen mit einem
äußeren Lampenkolben, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoff schicht bedeckt ist, welche einen Rot emittierenden
Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich von 610 bis 630 nm liegt und deren
Lumineszenz eine Linie bildet und die außerdem ein Lichtbogenrohr aufweisen, das in dem äußeren Lampenkolben angeordnet
ist und entweder Zink oder Cadmium oder beide dieser Mettalle zusätzlich zu Quecksilber als Hauptleuchtbestandteile
einschließt, es erforderlich ist, die Faktoren der Lampe so zu kombinieren, daß sie den folgenden drei
Formeln genügen:
7 | < WL < β TO " |
14 | Zn | 20 | = 2, | <mCd | £ 0, mz | η" 0) |
0, | 002 i mcd | |||||||
0, | 5^g = | |||||||
wobei |
030605/0116
D: Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs in cm L: Abstand zwischen den Elektroden in cm
WL: Leistungsaufnahme in W
nu : eingeschlossener Gehalt an Quecksilber/Einheit
g des Rohrvolumens in mg/cm3
mCd: eingeschlossener Gehalt an Cadmium/Einheit des
Rohrvolumens in mg/cnP
mZn: eingeschlossener Gehalt an Zink/Einheit des
Rohrvolumens in mg/cm*
bedeuten. Es muß bemerkt werden, daß eine Metalldampfentladungslampe
mit einer derartigen Struktur keine in so hohem Maße elektrisch negative Halogene umfaßt, wie das
bei den Metallhalogenlampen der Fall ist. Weiterhin muß bemerkt werden, daß die erfindungsgemäßen Lampen nur ein
Zündpotential eines ähnlichen Niveaus erfordern, wie die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe. Ein für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
gebräuchliches Vorschaltgerät kann daher zum Zünden dieses Lampentyps verwendet werden.
Im folgenden werden zu Vergleichszwecken mit den beispielhaften
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einige Vergleichsbeispiele beschrieben.
Es wird eine 400 W Leuchtstoff-Quecksilberdampf-Hochdrucklampe
der in Fig. 4 gezeigten Struktur hergestellt. Diese Lampe weist einen Durchmesser D des Lichtbogenrohrs von
1,95 cm und einen Abstand L zwischen den Elektroden von 6,9 cm auf. Im Lichtbogenrohr 4 sind 3,09 mg/cnr Quecksilber
eingeschlossen. Die Lampe weist einen äußeren Lampenkolben 1 auf, dessen Innenwand mit 70 Gew.% eines durch
dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphors
und 30 Gew.% eines durch vierwertiges Mangan aktivierten
Magnesiumfluor-Germanat-Phosphors beschichtet ist. Diese Lampe weist eine niedrige Farbwiedergabezahl
von Ra 53 auf.
030605/01 1 6
Es wird eine 400 W Quecksilberlampe mit der gleichen Struktur wie dia Lampe des obigen Beispiels A hergestellt. Dabei
sind jedoch in das Lichtbogenrohr 4 2,72 mg/cm^ Quecksilber
und 0,04 mg/cnr Cadmium eingeschlossen und die Innenwand des äußeren Lampenkolbens 1 ist nicht mit irgendeinem
Phosphor 3 beschichtet. Diese Lampe weist eine niedrige
Farbwiedergabezahl von Ra 47,3 und eine hohe Färbtemperatur von 650O0K auf und emittiert unerwünschtes
blaßblaues Licht.
Es wird eine 400 W Metalldampfentladungslampe der in Fig.4
gezeigten iitruktur hergestellt. Diese Lampe weist einen
Durchmesser D des Lichtbogenrohrs von 1,95 cm und einen Abstand L zwischen den Elektroden von 6,9 cm auf. Im Lichtbogenrohr
4 sind 2,72 mg/cm5 Quecksilber und 0,04 mg/cnr Cadmium eingeschlossen. Die Lampe weist einen äußeren Lampenkolben
1 auf, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht
3 beschichtet ist, die 70 Gew.% durch dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphor und 30 Gew.% durch
vierwertiges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-Germamt-Phosphor umfaßt. Diese Lampe zeigt eine
Farbwiedergabezahl von Ra 83 auf, was ein hohes Niveau der Farbwiedergabe bedeutet. In Fig. 16 ist die spektrale
Verteilung dieser Metalldampfentladungslampe dargestellt.
Es wird eine 400 W Metalldampfentladungslampe hergestellt,
die die gleiche Struktur wie die Lampe des Beispiels 16
aufweist. Der Abstand L zwischen den Elektroden beträgt jedoch 5,5 cm und in dem Lichtbogenrohr 4 sind 4,09 mg/
cnr Quecksilber und 0,3 mg/cnr Zink eingeschlosser. Diese
Lampe weist eine Farbwiedergabezahl von Ra
0 30605/0116
71 auf, was ein hohes Niveau der Farbwiedergabe bedeutet. In Fig. 17 ist die spektrale Verteilung dieser Metalldampf
entladungslampe dargestellt.
B e i s ρ i el 18
Es wird eine 100 W Metalldampfentladungslampe der in Fig.4
gezeigten Struktur hergestellt. Diese Lampe weist einen Durchmesser D des Lichtbogenrohrs von 0,92 cm und einen Ab
stand L zwischen den Elektroden von 3»1 cm auf. Im Lichtbogenrohr 4 sind 5,63 mg/cnr Quecksilber und 0,08 mg/cnr
Cadmium eingeschlossen. Die Lampe weist einen äußeren Lampenkolben 1 auf, dessen Innenwand mit einer Leuchtetoffschicht
3 beschichtet ist, welche 70 Gew.% eines durch
dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphors und 30 Gev.% eines durch vierwertlges Mangan aktivierten
Magnesiumfluor-Germanat-Phosphors umfaßt. Diese Lampe weist eine Earbwledergabezahl von Ra 91.1 auf
Beispiel 19 . .
Es wird eine AO W Metalldampfentladungslampe der in Fig.4
gezeigten Struktur hergestellt. Diese Lampe weist einen Durchmesser D des Lichtbogenrohrs von 0,72 cm und einen Ab
stand L zwischen den Elektroden von 1,65 cm auf. Im Lichtbogenrohr 4 sind 6,91 mg/cnr Quecksilber und 0,10 mg/cnr
Cadmium eingeschlossen. Die Lampe weist einen äußeren Lampenkolben 1 auf, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht
3 beschichtet ist, die 70 Gew.% eines durch dreiwertiges
Europium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphors und 30 Gew.% eines durch vierwertiges Mangan aktivierten Magnesiumfluor-Germanat-Phosphors
umfaßt. Diese Lampe weist
Farbwiedergabezahl von Ra 80,6 auf, was ein hohes Niveau der Farbwiedergabe bedeutet.
030605/0116
-Y-
B e i s ρ i e 1 20
Es wird eine 40 W Metalldampfentladungslampe mit der gleichen Struktur wie die Lampe des Beispiels 19 hergestellt.
Der Abstand L zwischen den Elektroden beträgt jedoch 1,45 cm und im Lichtbogenrohr 4 sind 8,9 mg/cnr Quecksilber
eingeschlossen. Diese Lampe zeigt eine Farbwieder^abezahl von Ra 71
>5, was ein hohes Niveau an Farbwiedergabe bedeutet.
Alle in den Beispielen 16 bis 20 hergestellten erfindungsgemäßen
Lampen können mittels eines Vorschaltgeräts für Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampen gezündet werden.
In Tabelle 5 sind diese beispielhaften Ausführungsformen sowie die angeführten Vergleichsbeispiele zusammengestellt.
03080 5/0116
VgIB. | A | Lei stungs |
Form.des Licht- bogenrohi's |
Abst.zw. d.Elektr. L (cm) |
Wandbelast. d. Lichtbo |
eingeschl« Hg-Gehalt |
.eingeschl. Gehalt an |
Elektrische Eigen schaften |
60 | 180 | Lampen strom IT (A) L |
,25 | |
If | B | auf η . d. Lampe c (W) |
Innen- iurchm. D(cm) |
6,9 | genrohrs W1/? DL, |
(ms/cnr) | zuges. Me tallen (ms/cm3) |
Lampen spannung vL(v) |
47,3 | 110 | 3 | ,25 | |
Bsp. | 16 | 400 | 1,95 | 6,9 | 9,46 | 3,09 | 0 | 130 | 55,8 | 110 | 3 | ,20 | |
It | 17 | 400 | 1,95 | 6,9 | 9,46 | 2,72 | mcd 0,04 | 129 | 49,0 | 110 | 3 | ,2.0 | |
π | 18 | 400 | 1,95 | 5,5 | 9,46 | 2,72 | n 0,04 | 133,5 | 37,0 | 105 | 3 | ,94 | |
π | 19 | 400 | 1,95 | 3,1 | 11,8 | 4,09 | m~ 0,3 Zn |
. 133,5 | 31,5 | 110 | 0 | ,495 | |
C-) | η | 20 | 100 | 0,92 | 1,65 | 11,2 | •5,63 | mCd 0,08 | 119,5 | 33,7 | 110 | 0 | ,43 |
co | 40 | 0,72 | 1,45 | 10,7 | 6,91 | " 0,10 | 99 | 0 | |||||
CD t Ί |
VgIB. | A | 40 | 0,72 | Farbtemp. L(°K) |
12,2 | 8,9 | " 0,010 | 105 | ||||
) 5 / 0 1 | η | B | Farbwieder- gabezahl Ra |
3300 | Licht- Lichtausbeute Zündpotential strom ψ r\ Vx (im) (lm/W) τ (V) |
||||||||
Bsp. | 16 | 53 | 6500 | 24 000 | |||||||||
R | 17 | 48 | 4100 | 18 900 | |||||||||
R | 18 | - 83 | 4400 | 22 300 | |||||||||
η | 19 | 71 | 4700 | 19 600 | |||||||||
η | 20 | 91, | 4600 | 3 700 | |||||||||
80. | 4400 | 1 260 | |||||||||||
71; | 1 350 | ||||||||||||
»1 | |||||||||||||
,6 | |||||||||||||
,5 |
Es muß angemerkt werden, daß in den Fällen der in den obigen Beispielen beschriebenen Metalldampfentladungslampen
gute Ergebnisse beim Einschließen einer Spur von Halogen, wie Jod oder Brom, erhalten wurden. Beispielsweise
vermag Halogen in einer Menge von 0,7 x 10 g-Atom oder
weniger/cnr des Innenvolumens des Lichtbogenrohrs 4 bei dem Lichtbogenrohr das Anhaften von Cadmium- oder Zinkoxiden
und die Reaktion mit dem Quarz des Rohrs zu verhindern. Derartige Oxide neigen dazu, unter Mitwirkung
von in dem Lichtbogenrohr vorhandenem Sauerstoff oder Feuchtigkeit gebildet zu werden. Diese Funktion des Halogens
verhindert ein frühes Schwärzen des Lichtbogenrohrs und eine Rißbildung bei demselben. Die Menge des in der
Weise eingeschlossenen Halogens ist so gering, daß das ZUndpotential immer noch tief genug bleibt, um eine Zündung
mittels eines Vorschaltgeräts für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen
zu ermöglichen. Darüberhinaus wird keine Reaktion des Halogens mit den Elektronen emittierenden
Materialien beobachtet, die den Elektroden appliziert 3ind
Die erfindungsgemäße Metalldampfentladungslampe ist aufgrund ihres hohen Farbwiedergabeniveaus für Zwecke der
Innenbeleuchtung anwendbar.
0306 05/0116
Claims (1)
- Patentansprüche(\J Metalldampf entladungslampe mit einem äußeren Lampen kolben, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht bedeckt ist, die immer einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich von 610 bis 630 nm liegt und deren Lumineszenz eine Linie bildet", wobei der äußere Lampenkolben in sich ein Lichtbogenrohr trägt, in das entweder Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich zu Quecksilber als Hauptleuchtbestandteile eingeschlossen sind.2. Metalldampfentladungslampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leuchtstoffschicht, umfassend Phosphore, von denen wenigstens 50 Gew.96 ein Rot emittierender Phosphor ist und der Rest ein durch vierwertiges Mangan aktivierter Magnesiumfluor-Germanat-Phosphor ist.3. Metalldampfentladungslampe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Äot emittierenden Phosphor oder Phosphore, umfassend durch dreiwertiges Europium aktiviertes Yttriumvanadat, wobei ein beliebiger Teil der Elemente, die in dem Matrixkristall des Vanadatphosphors enthalten sind, durch wenigstens eines der Elemente Phosphor, Arsen, Bor, Silicium, Gadolinium, Zink, Cadmium, Terbium oder Wismut ersetzbar sind.A. Metalldampfentladungslampe, gekennzeichnet durch einen äußeren Lampenkolben, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht bedeckt ist, die immer einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich von 610 bis 630 nm liegt und deren Lumineszenz eine Linie bildet, wobei der äußere Lampenkolben in sich ein Lichtbogenrohr trägt, in dem entweder Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich zu Quecksilber als Hauptleuchtbestandteile eingeschlossen sind,03 0 605/0 116■und wobei die Anteile des Gesamtgehalts an entweder Zink öder Cadmium oder an beiden, bezogen auf die eingeschlossene Gesamtmenge dieses Gesamtgehalts und des Quecksilbergehalts, zwischen 0,1 und 50 Gew.% beträgt.5. Metalldampfentladungslampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des eingeschlossenen Quecksilbers zwischen 0,5 und 20 mg/cm . des Innenvolumens des Lichtbogenrohrs beträgt.6. Metalldampfentladungslampe nach einem der Ansprüche 4 oder 5» gekennzeichnet durch eine Leuchtstoffschicht, die Phosphore umfaßt, von denen wenigstens 50 Gew.% ein Rot emittierender Phosphor ist und der Rest ein durch vierwertiges Mangan aktivierter Magnesiumfluor-Germanat-Phosphor ist.7· Metalldampfentladungslampe nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rot emittierende Phosphor ein durch dreiwertiges Europium aktiviertes Yttriumvanadat ist, wobei ein beliebiger Teil des Vanadatphosphors durch wenigstens eines der Elemente Phosphor, Arsen, Bor, Silicium, Gadolinium, Zink, Cadmium, Terbium oder Wismut ersetzbar ist.8. Metalldampfentladungslampe mit einem äußeren Lampenkolben, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht bedeckt ist, die einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in dem Wellenlängenbereich von 610 bis 630 nm liegt und deren Lumineszenz eine Linie bildet, wobei der äußere Lampenkolben in sich ein Lichtbogenrohr trägt, in dem entweder Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich zu Quecksilber als Hauptle.uchtbestandteile eingeschlossen sind, und das Lichtbogenrohr030605/01 1 6Oj7 x 10" ■ g-Atom Halogen oder weniger/cm3 des Innenvolumens des Lichtbogenrohrs einschließt.9' Metalldampfentladungslampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffschicht Phosphore umfaßtr von denen wenigstens 50 Gew.% ein Rot emittierender Phosphor ist und der Rest ein durch vierwertiges Mangan akti-vierter Magnesiumfluor-Germanat.-Phosphor ist.10. Metalldampfentladungslampe nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rot emittierende Phosphor ein durch dreiwertiges Europium aktiviertes Yttriumvanadat ist, wobei ein beliebiger Teil des Vanadatphosphors, der in dessen Matrixkristall enthalten ist, durch wenigstens eines der Elemente Phosphor, Arsen, Bor, Silicium,Gadolinium, Zink, Cadmium, Terbium oder Wismut ersetzbar ist.11. Metalldampfentladungslampe, gekennzeichnet durch einen äußeren Lampenkolben, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht bedeckt ist, die immer einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in einem Wellenlängenbereich von 610 bis 630 mn liegt und deren Lumineszenz eine Linie bildet, wobei der äußere Lampenkolben in sich ein Lichtbogenrohr trägt, in dem entweder Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich zu Quecksilber als Hauptleuchtbeständteile eingeschlossen sind; und dadurch gekennzeichnet, daß die durch die folgenden drei Formeln ausgedrückten Forderungen erfüllt sind:
7 ,002 L < 14 2 (0 = mCd» ° * nZn' (1) O " °Cd + mZh = I (2) O 111Hg " 20 (3) 030605/0T16W,: LeistungsaufnahmeD: Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs, cmLi Abstand zwischen den Elektroden, cm111He' mCd un(^ mZn: einS©schlossene Metallgehaltean Quecksilber, Cadmium .bzw. Zink pro Volumeneinheitdes Lichtbogenrohrs, mg/cm3, bedeuten.12. Metalldampfentladungslampe mit einem äußeren Lampenkolben, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht bedeckt ist, die einen Rot emittierenden Phosphor oder Phosphore umfaßt, deren Emissionspeak in dem Wellenlängenbereich von 610 bis 630 nm liegt und deren Lumineszenz eine Linie bildet, wobei der äußere Lampenkolben in sich ein Lichtbogenrohr trägt, in dem entweder Zink oder Cadmium oder beide zusätzlich zu Quecksilber als Hauptleuchtbestandteile eingeschlossen sind, und das Lichtbogenrohr höchstens 0,7 x 10" g-Atom Halogen/cm3 des Innenvolumens des Lichtbogenrohrs einschließt; und dadurch gekennzeichnet , daß die durch die folgenden drei Formeln ausgedrückten Forderungen erfüllt sind:0,002 ύ mCd + In2n £ 2 (0 * mcd, 0 * mZn) (2) 0,5 = B88 ^ 20 (3)8
wobeiW^: LeistungsaufnahmeD; Innendurchmesser des Lichtbogenrohrs, cmL: Abstand zwischen den Elektroden, cmmHg* mCd ^1110 mZn: elnSeschlossene Metallgehalte an Quecksilber, Cadmium bzw. Zink pro Volumeneinheit des Lichtbogenrohrs, mg/cm^,
bedeuten.030605/01 1 6
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16608278A JPS5591553A (en) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Metal vapor discharge lamp |
JP16608178A JPS5591552A (en) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Metal vapor discharge lamp |
JP16608078A JPS5591558A (en) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Metal vapor discharge lamp |
JP16608378A JPS5591554A (en) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Metal vapor discharge lamp |
PCT/JP1979/000327 WO1980001436A1 (en) | 1978-12-28 | 1979-12-27 | Metal-vapor discharge lamp |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2953446T1 true DE2953446T1 (de) | 1981-01-08 |
DE2953446C2 DE2953446C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=27474044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2953446T Expired DE2953446C2 (de) | 1978-12-28 | 1979-12-27 | Hochdruck-Metalldampfentladungslampe |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4439711A (de) |
DE (1) | DE2953446C2 (de) |
GB (1) | GB2050691B (de) |
NL (1) | NL184713C (de) |
WO (1) | WO1980001436A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4387319A (en) * | 1981-03-30 | 1983-06-07 | General Electric Company | Metal halide lamp containing ScI3 with added cadmium or zinc |
CA1207005A (en) * | 1982-03-01 | 1986-07-02 | Elliot F. Wyner | Long life, warm color metal halide arc discharge lamp |
US4798995A (en) * | 1986-10-06 | 1989-01-17 | General Electric Company | Metal halide lamp containing halide composition to control arc tube performance |
EP0641015B1 (de) * | 1993-08-03 | 1997-04-16 | Ushiodenki Kabushiki Kaisha | Cadmiumentladungslampe |
JPH0845479A (ja) * | 1994-07-29 | 1996-02-16 | Ushio Inc | 金属蒸気放電ランプ |
DE19714009A1 (de) * | 1997-04-04 | 1998-10-08 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Gleichstrombogenlampe |
DE19714008A1 (de) * | 1997-04-04 | 1998-10-08 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Gleichstrombogenlampe |
JP2002536786A (ja) * | 1999-01-28 | 2002-10-29 | コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ | メタルハライドランプ |
JP4100599B2 (ja) * | 2002-04-05 | 2008-06-11 | ウシオ電機株式会社 | 超高圧水銀ランプ |
US7265493B2 (en) * | 2004-10-04 | 2007-09-04 | General Electric Company | Mercury-free compositions and radiation sources incorporating same |
US7847484B2 (en) * | 2004-12-20 | 2010-12-07 | General Electric Company | Mercury-free and sodium-free compositions and radiation source incorporating same |
KR20080081054A (ko) * | 2005-12-27 | 2008-09-05 | 가세이 옵토닉스 가부시키가이샤 | 냉음극 형광 램프용 청색발광 알칼리토류 클로로 인산염형광체, 냉음극 형광 램프 및 컬러 액정표시장치 |
JP5810515B2 (ja) * | 2010-11-22 | 2015-11-11 | 岩崎電気株式会社 | メタルハライドランプ |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD75113A (de) * | ||||
GB431409A (en) * | 1934-01-08 | 1935-07-08 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to luminous electric discharge tubes |
DE902528C (de) * | 1935-11-19 | 1954-01-25 | Ulrich W Doering | Elektrische Hochdruckentladungsleuchtroehre |
GB495632A (en) * | 1937-06-22 | 1938-11-16 | Philips Nv | Improvements in or relating to electric high-pressure metal-vapour discharge tubes |
GB523235A (en) * | 1938-12-29 | 1940-07-09 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in combinations of high-pressure metal-vapour electric discharge lamps with luminescent materials |
GB840809A (en) * | 1957-01-10 | 1960-07-13 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to high pressure mercury vapour fluorescent electric discharge lamps |
GB852783A (en) * | 1958-06-03 | 1960-11-02 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to high pressure mercury vapour electric discharge lamps |
US3569762A (en) * | 1964-07-01 | 1971-03-09 | Gen Telephone & Elect | Electron discharge lamps with rare earth phosphor coating |
DE1245518B (de) * | 1964-11-23 | 1967-07-27 | Sylvania Electric Prod | Leuchtstoff mit roter Lichtausstrahlung |
NL157942B (nl) * | 1967-09-02 | 1978-09-15 | Philips Nv | Stralingsbron met een lagedrukcadmiumdampontladingsbuis en een luminescerend scherm. |
US3670194A (en) * | 1971-01-26 | 1972-06-13 | Westinghouse Electric Corp | Color-corrected high-pressure mercury-vapor lamp |
GB1360022A (en) * | 1971-05-25 | 1974-07-17 | Thorn Electrical Ind Ltd | Discharge lamps |
NL160869C (nl) * | 1972-11-03 | Philips Nv | Luminescerend scherm, alsmede ontladingslamp en katho- de straalbuis, voorzien van een dergelijk scherm. | |
NL7307627A (de) * | 1973-06-01 | 1974-12-03 | ||
US3825792A (en) * | 1973-07-03 | 1974-07-23 | Westinghouse Electric Corp | Novel discharge lamp and coating |
JPS5181481A (ja) * | 1975-01-14 | 1976-07-16 | Mitsubishi Electric Corp | Keikokoatsusuiginranpu |
JPS51121987A (en) * | 1975-04-18 | 1976-10-25 | Iwasaki Electric Co Ltd | High pressure mercury-arc lamp |
-
1979
- 1979-12-27 GB GB8027402A patent/GB2050691B/en not_active Expired
- 1979-12-27 WO PCT/JP1979/000327 patent/WO1980001436A1/ja unknown
- 1979-12-27 DE DE2953446T patent/DE2953446C2/de not_active Expired
- 1979-12-27 NL NLAANVRAGE7920189,A patent/NL184713C/xx not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-08-27 US US06/196,484 patent/US4439711A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2050691B (en) | 1983-07-20 |
NL7920189A (nl) | 1980-10-31 |
NL184713B (nl) | 1989-05-01 |
GB2050691A (en) | 1981-01-07 |
WO1980001436A1 (en) | 1980-07-10 |
DE2953446C2 (de) | 1983-12-22 |
NL184713C (nl) | 1989-10-02 |
US4439711A (en) | 1984-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68917290T2 (de) | Phosphorzusammensetzung, geeignet für eine fluoreszierende Lampe, und fluoreszierende Lampe, die die Phosphorzusammensetzung verwendet. | |
EP0193086B1 (de) | Kompakte Hochdruckentladungslampe | |
DE2642704C3 (de) | Leuchtstoffüberzug für eine Leuchtstofflampe | |
DE2202521C2 (de) | Hochdruck-Quecksilberdampflampe | |
DE3047655A1 (de) | Fluoreszenzlampe | |
DE3917792C2 (de) | Elektrodenlose Metallhalogenid-Entladungslampe hoher Intensität | |
DE2812120A1 (de) | Hochdruck-quecksilberdampf-entladungslampe | |
DD248223A5 (de) | Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe | |
DE2624897A1 (de) | Aluminiumoxyd-ueberzuege fuer quecksilberdampf-lampen | |
DE69010258T2 (de) | Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe. | |
DE2848726C2 (de) | Leuchtstoffschicht für eine Leuchtstofflampe | |
DE2953446T1 (de) | Metal-vapor discharge lamp | |
DE3326921A1 (de) | Gruenes licht aussendende phosphoreszenzfaehige stoffe und niederdruck-quecksilberdampflampe, in der diese stoffe verwendet werden | |
DE3850738T2 (de) | Mit Edelgas von niedrigem Druck gefüllte Glühkathodenleuchtstoffentladungslampe. | |
DE68911587T2 (de) | Hochdruckmetallhalogenidentladungslampe. | |
EP2165351B1 (de) | Leuchtstoffmischung für eine entladungslampe und entladungslampe, insbesondere hg-niederdruckentladungslampe | |
EP2260505A1 (de) | Niederdruckgasentladungslampe zur beeinflussung des körpereigenen melatoninhaushaltes | |
DD138387B5 (de) | Leuchtstoff zur Verwendung in einer Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe | |
DE3109538A1 (de) | Leuchtstofflampe mit leuchtstoffkombination | |
DE2606740C3 (de) | Leuchtstoffschicht für Hochdruck-Quecksilberdampflampen | |
DE1132274B (de) | Erdalkaliorthophosphat-Leuchtstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1187173A2 (de) | Niederdruckgasentladungslampe mit kupferhaltiger Gasfüllung | |
DE69820996T2 (de) | Niederdruckquecksilberentladungslampe | |
DE1764015A1 (de) | Hochdruckentladungslampe mit grosser Leistung und ausgezeichneter Farbwiedergabe | |
DE3306375A1 (de) | Leuchtstoff-bogenentladungslampe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: H01J 61/20 C09K 11/42 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |