DE19714009A1 - Gleichstrombogenlampe - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleichstrombogenlampe. In
jüngster Zeit besteht ein zunehmendes Interesse an der Verbesserung solcher
Bogenlampen, insbesondere für Projektionsanwendungen. Bei Projekti
onsanwendungen sind vor allem die örtlich möglichst konzentrierte Lichter
zeugung einerseits und andererseits die Homogenität der Lichterzeugung in
diesem örtlichen Bereich von Interesse. Dabei spielt der sogenannte Farb
trennungseffekt eine wesentliche Rolle. Mit diesem Begriff wird eine örtliche
Trennung des Schwerpunkts der Lichterzeugung für verschiedene Spektral
bereiche bzw. Farben des erzeugten Lichts bezeichnet, was zu einer Ver
schlechterung der Lichtqualität für Projektionsanwendungen führt, die sich
in Farbsäumen an Grenz- oder Randbereichen projizierter Bilder äußert.
Ein wesentliches weiteres Qualitätskriterium - nicht nur im Bereich der Pro
jektion - sind ausreichende Anteile der Grundfarben blau, grün und rot für
eine gute Farbwiedergabe und die angestrebte Farbtemperatur.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Gleichstrombo
genlampe mit verbesserten Betriebseigenschaften, insbesondere im Hinblick
auf Projektionsanwendungen, und eine verbesserte Projektionsvorrichtung
anzugeben.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem gelöst durch eine Gleichstrombogen
lampe mit einer Füllung aus zumindest folgenden Bestandteilen: einem
Zündgas, Quecksilber und einem Halogen, gekennzeichnet durch den zu
sätzlichen Bestandteil: Cadmium und/oder Zink bzw. eine Projektionsvor
richtung mit einer solchen Projektionslampe.
Es hat sich als kritisch herausgestellt, für einen ausreichenden Rotanteil im
Licht zu sorgen, einerseits zugunsten einer guten roten Farbwiedergabe und
ferner, um eine gewünschte Farbtemperatur, etwa zwischen 5.000 und 8.000
Kelvin, vorzugsweise 6.000 und 7.000 Kelvin, einstellen zu können.
Der Rotanteil im erzeugten Licht kann durch Lithium in der Füllung der er
findungsgemäßen Gleichstrombogenlampe verstärkt werden. Man findet
jedoch, daß Lithium vorwiegend eine sehr langwellige Emission zeigt, also
zu einem sehr tiefroten Anteil führt. Bei allen Anwendungen, die zu einem
irgendwie gearteten visuellen Effekt führen, etwa bei der Projektion oder
der Beleuchtung, sind jedoch nicht nur die rein physikalischen spektralen
Leistungsanteile zu berücksichtigen, sondern darüber hinaus die physiologi
sche Empfindlichkeit des menschlichen Auges, die mit der sogenannten
V(λ)- oder Hellempfindlichkeitskurve dargestellt wird. Die spektrale Emp
findlichkeit des menschlichen Auges nimmt dabei am langwelligen Rand
deutlich ab. Daher muß, soweit sich der Rotanteil auf die Lithiumemission
stützt, eine entsprechend erhöhte spektrale Leistung erzeugt werden, um
den erwünschten - und letztlich interessierenden - Lichtstrom zu erzeugen.
Ferner hat sich herausgestellt, daß die Zugabe von Lithium zu der Lampen
füllung den oben erwähnten Farbtrennungseffekt verstärkt.
Da die Füllung einer Metallhalogenid-Gleichstrom-Bogenlampe notwendi
gerweise neben einem Zündgas, z. B. Argon, und einem Halogen, z. B. Brom
oder Jod, auch Quecksilber enthalten muß, um die notwendige Brennspan
nung aufzubauen, ist der grüne Farbanteil des Quecksilbers zu berücksichti
gen. Die durch den Quecksilberanteil vorgegebene Grünkomponente muß
bei der Farbtemperatureinstellung mit Rot kompensiert werden, was die
oben skizzierte Problematik verschärft.
Wenn erfindungsgemäß Cadmium oder Zink in der Lampenfüllung ver
wendet wird, wird dadurch überraschenderweise nicht nur der Rotanteil
verstärkt, sondern darüber hinaus gleichzeitig der Farbtrennungseffekt ver
ringert. Die Zugabe von Cadmium oder Zink erlaubt also im Vergleich zur
(alleinigen) Lithiumzugabe für den Rotanteil eine wesentliche Verbesserung
des Farbtrennungsproblems und, bei gleicher Leistung, einen verbesserten
Lichtstrom.
Quecksilber ist im Zusammenhang dieser Erfindung als Alternative zu den
anderen beiden 2B-Elementen Cadmium und Zink deswegen nicht geeignet,
weil es zwar in gewissem Umfang ebenfalls die Farbtrennung verringert,
dabei jedoch übermäßig den Grünanteil des Lichts verstärkt.
Zink bietet gegenüber Cadmium und Quecksilber ferner den Vorteil der bes
seren Umweltverträglichkeit. Cadmium andererseits kann für bestimmte
Anwendungen vorteilhaft sein, weil die Rotwiedergabe noch besser ist. Er
findungsgemäß bleibt also im Einzelfall die Entscheidungsmöglichkeit zwi
schen optimalen Lampendaten und Umweltgesichtspunkten.
Erfindungsgemäß kommen für Cd bzw. Zn insbesondere folgende bevor
zugte Konzentrationen in Betracht: 0,2 bis 2,0 µmol/ml, besonders bevorzugt
0,3 bis 1,8 µmol/ml.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung zeigt zusätzlich der Bestandteil
Yttrium gerade zusammen mit der erläuterten erfindungsgemäßen Grund
zusammensetzung besondere Vorteile. Diese liegen zum ersten in einer Ver
besserung des Lichtstroms. Darüber hinaus ergibt sich zweitens eine längere
Lebensdauer der Lampen und drittens eine geringere Abnahme des Lam
penlichtstroms mit dem Betriebsalter der Lampe (sogenannte Maintenance).
Yttrium ist also zur Erzielung der vorstehend erläuterten grundlegenden
Wirkungen der Erfindung nicht notwendig, hat sich jedoch als in bezug auf
Lichtstrom, Lebensdauer und Maintenance überraschend wirkungsvoller
optionaler Zusatz herausgestellt.
Als weitere optionale Zusätze sind verschiedene chemische Elemente denk
bar, insbesondere zur Einstellung der Farbtemperatur und Verstärkung der
Grundfarben. Vor allem darf die obige Erläuterung der Nachteile von Lithi
um nicht dahingehend verstanden werden, daß Lithium erfindungsgemäß
ausgeschlossen wäre. Lithium kann in gewissen Mengen durchaus als
"Rotelement" vorhanden sein, durch die erfindungsgemäße Verwendung
von Cadmium bzw. Zink sind die erforderlichen Mengen jedoch geringer.
Die bevorzugt betrachtete Anwendung verlangt in den meisten Fällen einen
hohen Blauanteil im Spektrum. Ein erfindungsgemäß bevorzugtes
"Blauelement" ist Indium.
Weitere optionale Zusätze vor allem zur Verstärkung des Lichtstroms sind
die Seltenerdmetalle, vor allem Dysprosium, sowie Thallium.
Als Halogen für die Einstellung gewünschter Dampfdrücke durch Bildung
von Metallhalogenid-Verbindungen kommen bevorzugt Jod und/oder Brom
in Betracht.
Über das Füllungssystem hinausgehende Aspekte der Erfindung betreffen
die geometrische Gestaltung der Lampe.
In vielen Anwendungsbereichen, insbesondere bei Projektionsvorrichtun
gen, spielt eine möglichst gute Lokalisierung der Lichterzeugung eine wich
tige Rolle, weswegen die Erfindung von Kurzbogenlampen ausgeht. Nur mit
einer möglichst geringen Bogenlänge läßt sich eine punktförmige Lichtquelle
hinreichend gut annähern und damit eine gute optische Qualität bei der
Projektion oder anderen Anwendungen, bei denen das von der Lampe emit
tierte Licht durch ein optisches System geschickt wird, erreichen.
Zusätzlich dazu hat es sich hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Lichterzeu
gung in ihrer örtlichen Ausdehnung, und zwar auch bei guter Lokalisierung
wie bei Kurzbogenlampen, erfindungsgemäß weiterhin als entscheidend
herausgestellt, für eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung in der
Lampe, insbesondere an der Kolbeninnenwand, zu sorgen. Dies betrifft vor
allem Temperaturgradienten entlang der Strecke zwischen Kathode und An
ode in der Lampe. Diese Temperaturgradienten können deutlich verringert
werden, wenn die geometrische Form des die Füllung enthaltenden Lam
penkolbens geeignet gewählt wird. Dazu ist sie erfindungsgemäß asymme
trisch, um auf die Asymmetrie der Temperaturverteilung der Elektroden
einer Gleichstrombogenlampe angepaßt zu sein.
Bei Gleichstrombogenlampen ist nämlich die Anode prinzipiell einer sehr
viel stärkeren thermischen Belastung ausgesetzt als die Kathode und wird
dementsprechend heißer. Damit sie dieser thermischen Belastung standhal
ten kann, ist die Anode bei Gleichstrombogenlampen generell sehr viel
massiver ausgeführt als die Kathode. Insbesondere hat sie im allgemeinen
einen größeren Durchmesser.
Es hat sich als nachteilig erwiesen, daß die höhere Anodentemperatur einer
seits und der größere Anodendurchmesser wegen der geringeren Entfer
nung zur Kolbeninnenwand und der größeren wärmeleitenden und wärme
abstrahlenden Oberfläche andererseits bei symmetrischer Ausführung des
Lampenkolbens zu wesentlich höheren Temperaturen der Lampe an der
Anodenseite, insbesondere auch an der Kolbeninnenwand führen. Daraus
ergibt sich eine Beeinflussung der physikalischen Parameter der Entladung
und Lichterzeugung. Ziel ist, eine möglichst geringe Temperaturdifferenz
zwischen der heißesten und kältesten Stelle im Kolben zu erreichen. Bei
gleichmäßiger Temperaturverteilung ist einerseits die Lichtemission homo
gen, andererseits kann die Temperatur auf einen optimalen Wert eingestellt
werden, der sowohl den Anforderungen an die Lichtausbeute als auch de
nen an die Lebensdauer und Maintenance genügt.
Erfindungsgemäß wird die Temperaturhomogenität der Lampe dadurch
verbessert, daß die Kolbeninnenwand um die Anode herum weiter ist als
um die Kathode herum. Dies kann, je nach gewählter Form der Elektroden
und abhängig von herstellungstechnischen Gesichtspunkten, mit verschie
denen konkreten geometrischen Formen erreicht werden, wobei geometrisch
einfache und damit leicht herstellbare Kolbenformen bevorzugt sind.
Vor allem im Hinblick auf die genannten Projektionsanwendungen sind, wie
bereits erwähnt, möglichst kurze Bogenlängen anzustreben. Dabei steht die
Bogenlänge im Zusammenhang mit der Lampenleistung. Erfindungsgemäß
besonders bevorzugt sind Kurzbogenlampen mit auf die Bogenlänge bezo
genen spezifischen Leistungen von mehr als 80, 100, 120 oder am besten 150
W/mm. Eine Bezugnahme auf die Kolbengröße ist wenig sinnvoll, weil die
Kolbengröße durch die thermische Belastbarkeit des Kolbenmaterials be
stimmt ist und folglich bei zukünftigen Materialverbesserungen (Keramik
anstatt Quarzglas) deutlich abnehmen kann.
Quantitativ bevorzugte Bereiche für die Asymmetrie der Kolbenformen las
sen sich beschreiben durch das Verhältnis von anodenseitiger zur kathoden
seitiger Längsschnitt-Halbfläche. Damit sind, wie im Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, Flächen gemeint, die im Längsschnitt beiderseits einer die
Kolbeninnenlänge mittig teilenden und auf der Lampenlängsachse senkrech
ten Ebene liegen, die Lampenlängsachse jeweils zu einer Hälfte der Kol
beninnenlänge enthalten und im übrigen von der Kolbeninnenwand be
grenzt sind. Dieses Verhältnis liegt bevorzugt über 1,1 und weiter bevorzugt
unter 1,5.
Häufig werden Formen in Lampenkolbenformmaschinen der vereinfachten
Formherstellung halber mit der Kolbenform entsprechenden Innenflächen
versehen, die sich im Längsschnitt durch Krümmungsradien beschreiben
lassen. Insbesondere lassen sich häufig das anodenseitige und das kathoden
seitige Ende des Kolbens durch einen Längsschnitt-Krümmungsradius (wie
im Ausführungsbeispiel in der Figur veranschaulicht) beschreiben, wobei
erfindungsgemäß bevorzugt ist, daß der anodenseitige Längsschnitt-
Krümmungsradius kleiner als der kathodenseitige ist, vorzugsweise 50% bis
80% des letzteren beträgt. Das heißt, daß sich der Kolben anodenseitig stär
ker krümmt bzw. weniger flach verläuft. So wird anodenseitig eine weitere
Kolbenform erreicht. Zu beachten ist, daß dabei die Längsschnitt-
Krümmungszentren der Krümmung oberhalb und unterhalb der Lampen
längsachse nicht zusammenfallen müssen und anoden- und kathodenseitig
verschieden liegen können, weil sich sonst durch den kleineren Krüm
mungsradius eine engere Kolbenform ergäbe.
Die erfindungsgemäß verfolgte Absicht, Temperaturgradienten in der Lam
pe abzubauen, kann alternativ auch durch einen geeigneten reflektierenden
und/oder absorbierenden Wärmestaubelag am kathodenseitigen Kolbenen
de erreicht werden. Diese Maßnahme kommt im Prinzip auch zusätzlich zu
der erfindungsgemäßen Kolbenasymmetrie in Frage.
Bei der Asymmetrie kann man aber auf einen solchen Wärmestaubelag ganz
verzichten. Der Vorteil ist, daß damit die Herstellung der Lampe um min
destens einen Arbeitsschritt vereinfacht wird. Die Kolbenasymmetrie läßt
sich nämlich durch geeignete Formgebung der entsprechenden Formwerk
zeuge in einer Lampenkolbenformmaschine erreichen, ohne daß dadurch
der konventionelle Funktionsablauf anderweitig verändert würde. Ein wei
terer Vorteil ist, daß Abschattungen vermieden werden.
In der Figur ist ein konkretes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsge
mäße Lampe gezeigt. Die bei der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels
offenbarten Merkmale können auch einzeln oder in anderer Kombination
erfindungswesentlich sein.
Die Figur zeigt im Längsschnitt eine Gleichstrom-Kurzbogenlampe mit einer
Längsachse 2, entlang der eine Anode 4 und eine Kathode 5 liegen. In
Längsrichtung in der Mitte des durch eine Kolbeninnenwand 3 eingeschlos
senen Kolbeninnenraums, also eine Kolbeninnenlänge 7 halbierend, ist fer
ner eine auf der Lampenlängsachse 2 senkrecht stehende Mittelebene 1 ein
gezeichnet.
Die Figur zeigt deutlich, daß der Kolben bezüglich dieser Mittelebene 1
asymmetrisch geformt ist. Konkret unterscheiden sich die anodenseitige
Längsschnitt-Halbfläche und die kathodenseitige Längsschnitt-Halbfläche,
denen jeweils der in der Figur links bzw. rechts von der Mittelebene liegen
de Längsschnittflächenbereich innerhalb der Kolbeninnenwand 3 entspricht.
Ferner zeigt die Figur, daß der die anodenseitige Krümmung des Kolbens im
Längsschnitt beschreibende Krümmungsradius 8 deutlich kleiner als der
entsprechende kathodenseitige Krümmungsradius 9 ist. Vorzugsweise be
trägt der Krümmungsradius 8 50%-80% des Krümmungsradius 9. Man er
kennt ferner, daß die entsprechenden Längsschnittkrümmungsmittelpunkte
oberhalb und unterhalb der Lampenlängsachse 2 nicht zusammenfallen und
anodenseitig und kathodenseitig unterschiedlich liegen. Allerdings ist die
Lampe rotationssymmetrisch um die Lampenlängsachse 2.
Die entsprechende asymmetrische Kolbengestaltung hat zur Folge, daß der
Kolben um die im Vergleich zur Kathode 5 sehr viel dickere Anode 4 herum
einen ausreichenden Abstand hält und sich somit insgesamt eine gleichmä
ßige Temperaturverteilung in Längsrichtung ergibt.
Schließlich zeigt die Figur, daß der Abstand zwischen der Anode 4 und der
Kathode 5, also die Bogenlänge 6, sehr kurz gewählt ist, im vorliegenden
Fall 1,5 mm im Vergleich zu Krümmungsradien von 4 mm (8) und 6 mm (9)
und einer Lampenleistung von 270 W (spezifische Leistung 180 W/mm). Die
Kolbeninnenlänge 7 beträgt vorliegend knapp das 10-fache der Bogenlänge
6. Es ergibt sich eine Brennspannung von 35 V bei einem Lichtstrom von 18
k/m aus einem Füllungsvolumen von 0,7 ml bei einer Wandbelastung von 65
W/cm2.
Mit folgender Füllung wurde eine Farbtemperatur von 6.800 K eingestellt:
200 mbar Argon, 20 mg Quecksilber, 0,11 mg Cadmiumjodid (CdJ2)
- entsprechend ca. 0,43 µmol Cd pro ml Kolbenvolumen -, 0,42 mg Quecksil
berbromid (HgBr2), 0,12 mg Quecksilberjodid (HgJ2), 0,05 mg Indiumjodid
(InJ2), 0,05 mg Lithiumjodid (LiJ2), 0,11 mg Dysprosium sowie 0,05 mg Yttri
um. Cadmium kann dabei moläquivalent durch Zink ersetzt sein. Thallium
jodid kann zugegeben werden bis zu einem Wert von 0,2 mg/ml.
Claims (17)
1. Gleichstrombogenlampe mit einer Füllung aus zumindest folgenden
Bestandteilen:
- - einem Zündgas,
- - Quecksilber und
- - einem Halogen,
gekennzeichnet durch den zusätzlichen Bestandteil: - - Cadmium und/oder Zink.
2. Lampe nach Anspruch 1 mit dem Füllungsbestandteil Yttrium.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2 mit dem Füllungsbestandteil Lithium.
4. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem Füllungsbe
standteil Indium.
5. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Seltenerd
metall, insbesondere Dysprosium, als Füllungsbestandteil.
6. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem Füllungsbe
standteil Thallium.
7. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Halogen
in Form von Jod und/oder Brom vorliegt.
8. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem einseitigen
Wärmestaubelag.
9. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem bezüglich
Ebenen (1) senkrecht zu einer Lampenlängsachse (2) dergestalt asym
metrisch geformten Kolben, daß die Kolbeninnenwand (3) um die An
ode (4) herum weiter ist als um die Kathode (5).
10. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche als Kurzbogenlampe.
11. Lampe nach Anspruch 10, bei der eine auf die Bogenlänge (6) bezogene
spezifische Leistung größer als 80 W/mm ist.
12. Lampe nach einem der Ansprüche 9-11, bei der das Verhältnis zwi
schen einer anodenseitigen Längsschnitt-Halbfläche und einer katho
denseitigen Längsschnitt-Halbfläche größer als 1,1 ist.
13. Lampe nach Anspruch 12, bei der das Verhältnis kleiner als 1,5 ist.
14. Lampe nach einem der Ansprüche 9-13, bei der ein anodenseitiger
Längsschnitt-Krümmungsradius (8) kleiner als ein kathodenseitiger
Längsschnitt-Krümmungsradius (9) ist.
15. Lampe nach Anspruch 14, bei der der anodenseitige Längsschnitt-Krümmungsradius
(8) 50% bis 80% des kathodenseitigen Längsschnitt-Krümmungsradius
(9) beträgt.
16. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit horizontal verlau
fender Lampenlängsachse (2).
17. Projektionsvorrichtung mit einer Projektionslampe nach einem der
vorstehenden Ansprüche.
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