DE2952420A1 - Lichtempfindliches farbphotographisches material - Google Patents

Lichtempfindliches farbphotographisches material

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DE2952420A1
DE2952420A1 DE19792952420 DE2952420A DE2952420A1 DE 2952420 A1 DE2952420 A1 DE 2952420A1 DE 19792952420 DE19792952420 DE 19792952420 DE 2952420 A DE2952420 A DE 2952420A DE 2952420 A1 DE2952420 A1 DE 2952420A1
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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
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    • G03C7/392Additives
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
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    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
    • C07D311/58Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
    • C07D311/70Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with two hydrocarbon radicals attached in position 2 and elements other than carbon and hydrogen in position 6
    • C07D311/723,4-Dihydro derivatives having in position 2 at least one methyl radical and in position 6 one oxygen atom, e.g. tocopherols

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches farbphotographisches Material, sie betrifft insbesondere die Verhinderung der Verfärbung von Farbstoffbildern und ungefärbten Bereichen (nachfolgend als "weiße Bereiche" bezeichnet), die nach Abschluß aller Behandlungen einschließlich einer Entwicklungsbehandlung erhalten werden·
Farbbilder, die dadurch erhalten werden, daß man lichtempfindliche farbphotographische Silberhalogenidmaterialien einer photographischen Behandlung bzw. Entwicklung unterwirft, bestehen im allgemeinen aus Azomethinfarbstoffen oder Indoanilinfarbstoffen, die gebildet werden durch Umsetzung von Kupplern mit den Oxydationsprodukten von primären aromatischen Amin-Entwicklerverbindungen. Die auf diese Weise erzeugten farbphotographischen Bilder werden fUr einen langen Zeitraum als Aufzeichnungen aufbewahrt oder ausgestellt. Diese photographischen Bilder sind jedoch nicht immer gegen Licht, Feuchtigkeit und Wärme beständig. Deshalb fuhrt in der Regel eine längere Einwirkung von Licht oder eine längere Lagerung unter hohen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen zu einem Ausbleichen (Fading) oder zu einer Verfärbung der Farbstoffbilder und zu einer zusätzlichen Verfärbung in den weißen Bildbereichen, wodurch die Bildqualität abnimmt.
Ein solches Ausbleichen (Fading) und eine solche Verfärbung stellen schwerwiegende Nachteile von Aufzeichnungsmaterialien dar. Um diese Nachteile zu beseitigen, wurden bisher Üblicherweise Verbindungen, wie z.B. Hydrochinonderivate einschließlich 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon und dgl·, Phenolverbindungen, wie z.B. 2,6-Di-tert.-
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butyl-p-kresol, 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert.-butylphenol), 2,2l-Methylenbis-(4-Uthyl-6-tert.-butylphenyl), 4,4'-Isopropylidendiphenol und dgl«, Tocopherol und dgl. verwendet. Diese Verbindungen verhindern unzweifelhaft das Ausbleichen (Fading) und die Verfärbung von Farbstoffbildern, einige Verbindungen haben jedoch als solche einen geringen Effekt und andere Verbindungen, die zur Verhinderung des Ausbleichens (Fadings) bis zu einem erwünschten Grade beitragen können, verschlechtern die Farbtönung, fuhren zu einer Schleierbildung oder ergeben schlechte Dispersionen oder kristallisieren aus· Unter diesen Verbindungen wurde daher ein Farbbildstabilisierungsmittel, das vom ästhetischen Standpunkt aus betrachtet ausgezeichnete Effekte auf photographische Materialien ausüben kann, bisher nicht gefunden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein lichtempfindliches farbphotographisches Material zu entwickeln, in dem Farbbilder stabilisiert werden durch ein spezielles Farbbildstabilisierungsmittel, das in zufriedenstellender Weise zur Verhinderung des Ausbleichens (Fading) und der Verfärbung von Farbbildern beitragen kann, ohne daß gleichzeitig eine Beeinträchtigung der Farbtönung und eine Schleierbildung auftritt.
Das oben genannte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man mindestens eine Verbindung der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel (i) in eine photographische Schicht eines lichtempfindlichen farbphotographischen Materials einarbeitet:
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HO,
(D
worin bedeuten:
R. und Rj jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Triolkylsilylgruppe, eine Alkansulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, eine Aralkansulfonylgruppe oder eine 0
-C-Y-Gruppe, worin Y darstellt eine Alkyl-, substituierte oder unsubstituierte Aryl-, Arolkyl-, Alkoxy-, substituierte oder unsubstituierte Aryloxy-, Aralkyloxy-, Alkylamino-, Dialkylamino-, substituierte oder unsubstituierte Arylamino-, Diarylamino-, Alkyloxycarbonyl-, substituierte oder unsubstituierte Aryloxycarbonyl-, Aralkyloxycarbonyl- oder Acylgruppe, wobei R, und R« gleich oder voneinander verschieden sein können, jedoch nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können, und
R_, R. und Rc jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, eine Aralkylgruppe, eine Aralkoxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkenoxygruppe, eine Acylaminogruppe, ein Halogenatom, eine Alkylthiogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe, eine Sulfonamidogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Acyloxygruppe, wobei R3, R. und R5, die gleich oder voneinander verschieden sein können, nicht gleichzeitig Wasser-
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stoffatome sein können.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenidmaterial, das einen Purpurrotkuppler vom 3-Anilino-5-pyrazoIon-Typ und ein neues Farbstoffbildstabilisierungsmittel der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel (i) enthält·
Das erfindungsgemäße Farbbildstabilisierungsmittel wird nachfolgend näher beschrieben.
Rj und R« bedeuten in der Formel (i) jeweils ein Wasserstoffatom, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methyl, Äthyl, Isopropyl, t-Butyl, n-Octyl, t-Octyl, Dodecyl, Hexadscyl, Cyclohexyl und dgl·), eine heterocyclische Gruppe und vorzugsweise eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe mit mindestens einem Heteroatom, wie z.B. einem Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatom (wie z.B. Tetrahydropyranyl und dgl.), eine Trialkylsilylgruppe, worin die Alkylreste vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen (wie z.B. TrimethylsiIyI und dgl.), eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methansulfonyl, Propansulfonyl, t-Octansulfonyl, Octadecansulfonyl, Cyclohexansulfonyl und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, worin die Arylgruppe eine mono- oder bieyeIisehe Arylgruppe mit insgesamt 6 bis 30 Kohlenstoffatomen einschließlich der Substituenten ist (wie z.B. BenzolsuIfonyl, a-Naphthalinsulfonyl, p-Chlorbenzolsulfonyl, p-Methoxybenzolsulfonyl, o-Methylbenzolsulfonyl und dgl.) oder
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eine Aralkansulfonylgruppe, worin der Aralkylrest eine nono- oder bicyclische Arylgruppe enthält und vorzugsweise insgesant 7 bis 30 Kohlenstoffatome einschließlich der Substituenten enthält (wie z.B. Benzolsulfonyl, ß-Phenäthylsulfonyl und dgl.)· R* und R« bedeuten vorzugsweise Alkylgruppen.
Y in einer cbrch R, oder R« repräsentierten -C-Y-Gruppe umfaßt eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe nit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methyl, tert.-Butyl, Cyclohexyl, tert.-Octyl, Dodecyl, Octadecyl, ß-Acetylaminopropyl und dgl·), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe und vorzugsweise eine mono- oder bicyclische Arylgruppe mit insgesamt 6 bis 30 Kohlenstoffatomen einschließlich Substituenten (wie z.B. Phenyl, p-Methylphenyl, p-Methoxyphenyl, m-Nitrophenyl, o-Chlorphenyl, a-Naphthyl und dgl«), eine Aralkylgruppe, worin der Aralkylrest eine mono- oder bicyclische Arylgruppe enthält und vorzugsweise insgesamt 7 bis 30 Kohlenstoffatome einschließlich Substituenten enthält (wie z.B. Benzyl, Phenäthyl und dgl·), ein· geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkoxygruppe Mit vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methoxy, tert.-Butoxy, Cyclohexyloxy, fl-Benzolsulfonyläthyloxy, Dodecyloxy, Octadecyloxy und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, worin die Arylgruppe eine mono- oder bicyclische Arylgruppe mit insgesamt 6 bis 30 Kohlenstoffatomen einschließlich Substituenten ist (wie z.B. Phenoxy, p-Methylphenoxy, p-Methoxyphenoxy, p-Isopropylphenoxy, m-Nitrophenoxy, 2,4,6-Trichlorphenoxy, o-Chlorphenoxy, o-Naphthyloxy, ß-Naphthyloxy und dgl.), eine Aralkyloxygruppe, worin der Aralkylrest eine mono- oder bicyclische Arylgruppe enthält und vorzugsweise insgesamt 7 bis 30 Kohlenstoffatome einschließlich Substituenten enthält (wie z.B. Benzyloxy,
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Phenäthyloxy und dgl.), eine Alkylamino- oder Dialkylominogruppe Mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methylanu.no, Äthylami no, Diäthylamino, Octadecylamino, Dioctylamino und dgl·), eine substituierte oder unsubstituierte Arylamino- oder Diarylaminogruppe, worin die Arylgruppe eine mono- oder bicyclische Arylgruppe mit insgesamt 6 bis 30 Kohlenstoffatomen einschließlich Substituenten ist (wie z.B. Phenylamino, p-Methylphenylamino, p-Nitrophenylamino, Ν,Ν-Diphenylamino, a-Naphthylamino und dgl·), eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkyloxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methoxycarbony1, tert.-Butoxycarbonyl, CyclohexyJ.oxycarbonyl, Octyloxycarbonyl und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxycarbonylgruppe und vorzugsweise eine mono- oder bicyclische Aryloxycarbonylgruppe^mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Phenoxycarbonyl, p-Methylphenoxycarbonyl, p-Methoxyphenyloxycarbonyl, m-Nitrophenoxycarbonyl, o-Chlorphenoxycarbonyl und dgl.) oder eine Aralkyloxycarbonylgruppe und vorzugsweise eine mono- oder bicyclische Äralkyloxycarbonylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Benzyloxycarbonyl, Phenäthyloxycarbonyl und dgl·)·
R», R. und Rg bedeuten in der Formel (i) jeweils ein WcsserstoffatoM, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methyl, tert.-Butyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Octyl, tert.-Octyl, tert.-Amyl, Dodecyl, Octadecyl und dgl.), eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkoxygruppe mit vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methoxy, tert.-Butoxy, Cyclohexyloxy, Oodecyloxy, Octadecyloxy und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, worin die Arylgruppe eine mono- oder bicyclische Arylgruppe mit insgesamt 6 bis 30 Kohlenstoffatomen
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einschließlich Substituenten ist (wie z.B. Phenyl, p-Methylphenyl, p-Methoxyphenyl, p-Octanamidophenyl, o-Chlorphenyl, o-Methylphenyl, m-Nitrophenyl, a-Naphthyl und dgl·), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, worin die Arylgruppe eine mono- oder bicyclische Arylgruppe mit insgesamt 6 bis 30 Kohlenstoffatomen einschließlich Substituenten ist (wie z.B. Phenoxy, a-Naphthoxy, p-Methylphenoxy, p-Methoxyphenoxy, p-Caproamidophenoxy, o-Chlorphenoxy, m-Nitrophenoxy und dgl.), eine Aralkylgruppe, worin der Aralkylrest eine mono- oder bicyclische Arylgruppe enthält und vorzugsweise insgesamt 7 bis 30 Kohlenstoffatome einschließlich Substituenten enthält (wie z.B. Benzyl, Phenäthyl und dgl.), eine Aralkoxygruppe, worin der Aralkylrest eine mono- oder bicyciische Arylgruppe enthält und vorzugsweise insgesamt 7 bis 30 Kohlenstoffatome einschließlich Substituenten enthält (wie z.B. Benzyloxy, Phenäthyloxy und dgl.), eine Alkenylgruppe und vorzugsweise eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkenylgruppe mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Allyl und dgl·), eine Alkenoxygruppe und vorzugsweise eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkenoxygruppe mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Alloxy und dgl.), eine Acylaminogruppe (wie z.B. Acetylamino, Benzoylamino, Caproamino und dgl.), ein Halogenatom (wie z.B. Chlor und dgl·), eine Alkylthiogruppe, deren AlkyIrest 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und eine verzweigtkettige, geradkettige oder cyclische Form hat (wie z.B. MethyIthio, tert.-Butylthio, Hexylthio, Cyclohexylthio, Octadecylthio und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe und vorzugsweise eins mono- oder bicyclische Arylthiogruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Phenylthio, p-Methylphenylthio, o-Carboxyphenylthio, o-Methylphenylthio, o-Methoxycarbonylphenylthio, n-Nitrophenylthio und dgl.), eine aliphatische oder aromatische
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Diacylaminogruppe mit vorzugsweise 3 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Succinimide, 3-Hydantoinyl und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte aliphatische oder aromatische Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Acetyl, Capryl, p-Methoxybenzoyl und dgl.), eine Alkyl- oder Arylsulfonamidogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B, Methaηsulfonamide, Benzolsulfonamido und dgl«), eine Alkylaminogruppe, deren Alkylrest 1 bis Kohlenstoffatome enthält und eine verzweigtkettige oder geradkettige Form hat (wie z.B. Äthylamino, tert.-Butylamino, Dioctylamino, Octadecylamino und dgl.), eine verzweigtkettige oder geradkettige Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Methoxycarbonyl, tert.-Butoxycarbonyl, Octadecylcarbonyl und dgl.) oder eine aliphatische oder aromatische Acyloxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (wie z.B. Acetoxy, Cdproxy, Lauroxy, Benzoyloxy und dgl·). R-, R. und R1. bedeuten vorzugsweise eine Alkyl- oder Alkoxygruppe.
Repräsentative Beispiele fur Verbindungen der Formel (i) sind nachfolgend angegeben. Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Verbindung(l)
CH3 CH3
Verbindung (2)
CH3 CH3
Verbindung(3)
CA CvH3/CH3
H
CA
CA O-C-C7H15(n)
CA
7H15
CA
'3 O CA
I
O=C-C7H15Cn)
03002970721 J.
VerbindongC4)
OCOCH,
Ct)C8H17'
Verbindung (5)
CH3 CH3
Verbindung (6)
CH3 CH3
CH3 0-C-C2H5
CH3 CH3
0 CH3 O=C-C2H5
030029/0721
Verbindung)
/
Verbindung (8)
Ct)C-H9
CH3 CH3
OH
Ct)C-H9
Verbindunq C9)
CH2-CH=CH2
0 3 0029/0721
Verbindung (10)
CH3 CH3
CHx-CNH-CH-CH,
3 II I 2 O CH,
CH--CH-NHC-CH, 2I Il 3
CH3 °
Verbindung (H)
CH3 CH3
Verbindung (12)
CH3 CH3
OC5H11(I) '
^3 OC5H11(I)
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Verbindung (13)
CH3 CH3
0-SO2CH3
3 0-SO2CH3
Verbindung (14)
CH, CH7
.0CHCOC ,H c 2
Verbindung (15)
CH3 CH3
030ff29/0721
Verbindung (16)
CH3 CH3
CH2COC2H5
3 OCH2COC2H5
Verbindung (17)
CH3 CH3
Verbindung (18)
CH3 CH3
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Verbindung (19) Verbindung (20)
CH, CH, ο / 3
O O
CH3 CH
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können synthetisch hergestellt werden unter Verwendung von 2-(2,5-Dihydroxyphenyl)-6-hydroxy-2,4,4-trimethyIchroman-Verbindungen, die nach dem in der japanischen Patentanmeldung (OPl) Nr. 152 225/77 beschriebenen Verfahren erhalten werden (der hier verwendete Ausdruck "OPI" steht fUr ein· "veröffentlichte, ungeprUfte japanische Patentanmeldung"). Insbesondere werden 2-(2,5-Dihydroxyphenyl)-6-hydroxy-2,4,4-trimethyIchroman-Verbindungen synthetisiert durch Umsetzung eines Hydrochinons mit Substituenten, die R3, R4 und R5 in der Formel (i) entsprechen, mit Aceton unter Verwendung von Essigsäure und konzentrierter HCl als Katalysatoren bei Raumtemperatur fUr einen geeigneten Zeitraum, wie in dem Synthesebeispiel 1 erläutert.
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Synthesebeispiel 1
Synthese von 2-(2,5-Dihydroxy-4-methylphenyl)-6-hydroxy-2,4,4,7·· tetromethylchromon
310 g ToIuhydrochinon und 435 g Aceton wurden in einer Mischung aus 850 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 1500 ml Eisessig gelöst und die dabei erhaltene Lösung wurde 16 Tage lang bei 20 bis 30 C aufbewahrt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt und dann aus Methanol umkristallisiert, wobei wann 100. g farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt (F.) von 1900C erhielt.
Elementaranalyse für Co0^24°4
C H
ber«: 73.17 7.31
9ef#i 73.25 7.53 j
Die Synthese der erfindungsgemäßen Verbindung aus 2-(2,5-Dihydroxyphenyl)-6-hydroxy-2,4,4-trimethyIchroman-Verbindungen wird in dem Synthesebeispiel 2 erläutert.
Synthesebeispiel 2
Synthese der Verbindung (2)
98 g 2-(2,5-Dihydroxy-4-methylphenyl)-6-hydroxy-2,4,4,7-tetramethylchroman und 100 g Mangandioxid wurden zu 400 ml Aceton zugegeben und unter ständigem Erhitzen und Ruhren für einen Zeitraum von etwa 3 Stunden untez Ruckfluß erhitzt. Nach der Abtrennung von Mangandioxid aus dem Reaktionsprodukt durch Filtrieren wurde der Ruckstand mit Aceton gewaschen. Das Lösungsmittel wurde aus dem
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Filtrat abdestilliert und der Ruckstand wurde mit Methanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhielt man 79 g rötlich-braune Kristalle von 6-Hydroxy-2,4,4,7-tetramethyl-2-(4-methyl-2,S-benzochinonylJchroman. Der Schmelzpunkt der Kristalle betrug 203 bis 205°C. Elementaranalyse für C2qH22°4
C H \
ber#i 73.60 6.8O1
gef.:
73.53 6.84
70 g 6-Hydroxy-2,4,4,7-tetramethyl-2-(4-methyl-2,5-benzochinonyl)-chroman wurden zu 145 g 2,3-Dihydropyran zugegeben und es wurden mehrere Tropfen konzentrierter HCl zugegeben. Danach wurde 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 50 C gerührt. Nach der Neutralisation wurden 50 ml Äthanol zu der Reaktionsmischung zugegeben und dann wurde sie mit eiskaltem Wasser gekühlt. Zu der erhaltenen Lösung wurden 2,2 g Natriumborhydrid, gelöst in 80 ml Äthanol,über einen Zeitraum von 1 Stunde in einem Stickstoffstrom zugetropft· Nach Beendigung der Reaktion wurde Wasser zu dem Reaktionsprodukt zugegeben und das Produkt wurde mit Äthylacetat extrahiert und Über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach der Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation wurde der Ruckstand unter Anwendung der Säulenchromatographie gereinigt, wobei man 58 g blaßgelbe Kristalle von 2-(2,5-Dihydroxy-4-methyl)-2,4,4,7-tetramethyl-6-(2-tetrahydropyranyloxy)chroman erhielt. Der Schmelzpunkt des Produkts betrug 170 bis 172°C.
Elementaranalyse für C
C H
ber#i 72.79 7.82
72.65 7.30
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2-(2,5-Dihydroxy-4-methyl)-2,4, 4,7-tetramethyl-6-(2-tetrahydropyranyloxy)chroman und n-Octylbromid wurden in Mengen von 50 g bzw. 70 g zu 200 ml Äthanol zugegeben und in einem Stickstoffstrom wurden außerdem 20 g KaIiumhydroxid, geläst in 20 ml Wasser, zugegeben· Die Mischung wurde unter ständigem Erhitzen für einen Zeitraum von 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die erhaltene Mischung wurde ■it einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung neutralisiert. Das bei der Neutralisationsbehandlung ausgefallene Salz wurde abfiltriert und es wurden 20 ml Wasser und 5 ml konzentrierte HCl zugegeben. Das Erhitzen unter Ruckfluß wurde unter ständigem Erhitzen 4 Stunden lang fortgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde Masser zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Das Produkt wurde mit Xthylacetat extrahiert und Ober wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach der Entfernung des Lesungsmittels durch Destillation wurde der Ruckstand unter Anwendung der SäulenChromatographie gereinigt, wobei ■an 46 g blaßgelbe Kristalle erhielt. Die Kristalle wurden aus Methanol umkristallisiert, wobei man die Verbindung (2) mit einem Schmelzpunkt von 78 bis 790C erhielt.
Elementaranalyse fur ^,Η-,Ο. (%):
C H
78.21 10.21
" 78.34 10.39
Die erfindüngsgemäß verwendeten Verbindungen weisen sehr gute Löslichkeiten in hochsiedenden Lösungsmitteln, wie Dibutylphthalat, Trikresylphosphat und dgl. auf, die Üblicherweise als Lösungsmittel zum Dispergieren in photographischen Emulsionen verwendet werden. Sie werden daher während der Lagerung nicht ausgeschieden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen fuhren zu keiner Schleierbildung und
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sie können sowohl die Verfärbung der purpurroten Farbstoffbilder als auch das Auftreten von Farbveränderungen in den weißen Bereichen verhindern, woraus geschlossen werden kann, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen in ästhetischer Hinsicht ausgezeichnete Farbbildstabilisierungseffekte in photographischen Materialien aufweisen . können.
Obgleich die verwendete Menge der erfindungsgemäßen Verbindung von der Art des in Kombination damit verwendeten Kupplers abhängt, wird die Verbindung im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 200 Gew.-/S, bezogen auf die Gesamtmenge des verwendeten S-Anilino-ö-pyrazolon-Purpurrotkupplers, vorzugsweise in einer Menge von etwa 2 bis etwa 150 Gew.-?·, verwendet. Wenn die erfindungsgemäße Verbindung in einer Menge unterhalb des oben genannten Bereiches zugesetzt wird, hat sie einen sehr geringen Effekt auf die Verhinderung der Verfärbung in den Farbbildbereichen oder auf die Verhinderung der Verfärbung in den weißen Bildbereichen und solche Mengen sind für praktische Zwecke unzureichend. Andererseits fuhren Überschüssige Mengen zu einer Verhinderung des Fortschreitens der Entwicklung und verringern damit die Farbdichte·
Bei der praktischen Durchfuhrung der Erfindung können in Kombination mit den erfindungsgemäßen Verbindungen auch bekannte Ausbleichinhibitoren (Fading-Inhibitoren) verwendet werden. Bekannte Ausbleichinhibitoren können unabhängig voneinander oder in Kombination von zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden. Zu spezifischen Beispielen fUr bekannte Ausbleichinhibitoren gehören Phenolverbindungen, wie 2,6-Di-tert.-butylphenolderivate, Gallussäurederivate, p-Alkoxyphenolderivate, Bisphenolderivate, o-Hydroxybenzylaminderivate, Aminophenolderivate und dgl.; Hydrochinonderivate; a-Tocopherol-
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derivate (wie in der US-Patentschrift 2 360 290 beschrieben); 5-Hydroxychromanderivate (wie in der US-Patentschrift 3 573 050 beschrieben); 6-Hydroxychromanderivate (wie in der US-Patentschrift 3 432 300 beschrieben); 6,6'-Dihydroxy-4,4,4l,4'-tetranethyl-2,2'-spirochromanderivate (wie in der US-Patentschrift 764 337 beschrieben); und dgl.
Purpurrotkuppler von 3-Anilino-5-pyrazoIon-Typ, die erfindungsgemäß mit Erfolg verwendet werden können, umfassen als typische Beispiele Verbindungen der allgemeinen Formel
worin bedeuten:
eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe (wie z.B. Methyl, Äthyl, tert.-Butyl, Cyclohexyl, Octyl, Dodecyl und dgl.), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (z.B. Phenyl, Tolyl und dgl.), eine Alkoxygruppe, deren Alkylrest eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Form haben kann (z.B. Methoxy, Äthoxy, Isopropoxy, Cyclohexyloxy, Octyloxy und dgl·), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe (z.B. Phenoxy, p-tert.-Butylphenoxy, Naphthoxy und dgl·), eine N-substituierte Aminogruppe (z.B. !"!ethylamino, Diäthylamino, Anilino und dgl.), eine Amidogruppe (z.B. Acetamido, Butylami do, Methylsulfonamido, Diacylamido und dgl.), ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor, Brom und dgl.), eine Hydroxygruppe,
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2952A20
eine Cyanogruppe oder eine Nitrogruppe;
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (z.B. Phenyl, 2-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 2,5-Dichlorphenyl, 2,6-Dichlorphenyl, 2,4,6-Trichlorphenyl, 2-Bromphenyl, 3,5-Dibromphenyl, 2-Cyanophenyl, 4-Cyanophenyl, 3-Nitrophenyl, 4-Nitrophenyl, 4-Methylphenyl, 2,6-Dimethylphenyl, 2,6-Diäthylphenyl, 4-Butylphenyl, 2-Trifluormethylphenyl, 2-Äthoxyphenyl, 2-Phenylphenyl, 4-J»henylphenyl, 4-Phenoxyphenyl, 2-Chlor-5-cyanophenyl, ii-Chlor^-methylphenyl, 2,6-Dichlor-4-methylphenyl, 2-Chlor-4,6-dimethylphenyl, 2,o-Dichlor-^-inethoxyphenyl, 2,6-Dichlor-4-nitrophenyl, 2,4,6-Trimethyl-3-nitrophenyl, 2,4,6-Trinethy1-3-ocetoamidophenyl und dgl·) oder eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe (z.B. 2-Thiazolyl, 2-Benzothiazolyl, 2-Benzoxazolyl, 2-0xazolyl, 2-Imidazolyl, 2-Benzimidazolyl und dgl·) und vorzugsweise bedeutet Y* eine Gruppe der Formel
C I
worin A, B und C gleich oder voneinander verschieden sind und darstellen ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Chloratom, eine Cyanogruppe, eine Methylgruppe oder eine Alkoxygruppe; und
W eine hydrophobe Ballastgruppe, die 4 bis 35 (vorzugsweise
8 bis 32) Kohlenstoffatome enthalten sollte, um den Kuppler diffusionsbeständig zu machen, und die direkt oder Über eine Imino-, Xther-, Carbonamido-, Sulfonamido-, Ureido-, Ester-, Imido-, Carbamoyl- oder Sulfamoylbindung an den aromatischen Kernrest der Anilinogruppe gebunden ist·
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Einige spezifische Beispiele für die Ballastgruppe werden nachfolgend näher erläutert:
(i) Alkyl- und A.lkenylgruppen
wie z.B. -CH2-CHCC2H5D2, -C12H25, -C16H33 und
"C17H33·
(ii) Alkoxyalky !gruppen
wie z.B. - CCH2)3-O-CCH2J7CH3 und
I3OCH2-CH-CCH2)J-CH3 w£e in (jer japanischen
C2H5
Patent-Publikation Nr. 27563/64. beschrieben
Ciii) Alkylaryl gruppen
C4H9Ct)
wie z.B. . V ^Vc9H19 aid
(iv) Alkylaryloxyalky !gruppen wie ?.Bj
-CH2Oy M-C5H11Ct), -CH2O C5H11Ct)
* CCH2) 30^VWC5H11 Ct), C5HnCt)
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2Ü52420
CH2O
CH3-C-CH3
CH2-C4H9Ct)
υ nd
(ν) Acy lamidoalky 1 gruppen
/COC1 rH,, . /COC1 ,H97
wie z.B. > -CH2CH2N 15 31 , -CH2CH2N 13 Z7
^C4H9 ^C3H7
.und -CH2Ch2NHCOCH2CH2N
/COC13H27
C3H7
wie in den US-Patentschriften 3 337 344 und 3 418 129 beschrieben, Cvi) Alkoxyaryl-und Axyloxyarylgrupp en
wie z.B.
OC18H37Cn) und
(vii) Reste, die enthalten sowohl einen langkettigen Alkyl- oder Alkenylrest als auch einen Rest, der sie in Wasser löslich machen kann. d.h. eine Carboxyl- oder Sulfoqruppe
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29b2A20
uid -CH2CI
Il ,C,
COOCH3
wie z.B. . -CH-CH=CH-C16H33 und -CH-C16H33 CH2COOH SO3H
(viii) Durch Estergruppen substituierte Alkvlaruppen (
wie z.B. -CH-Cl6H33^n) ünd COOCnHc
-CH2-CH2-COOC12H25(Ii)
Durch Aryl»», oder heterocyclische Gruppen substitujerte-Alkylgruppen
wie z.B. . -CH2-CH2// \\NHCOCH2CH"C18H37^n^
Il xo *' ο
OO Durch „eine Aryloxyalkoxyccrbonylgruppe.substituierte Arylgruppen
C5HnOO
wie z.B. \ /" 2| \ Γ 5 11^ J
C2H5
V in der allgemeinen Formel (II) bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine der Gruppen, die als Gruppen definiert sind, die das oben angegebe X oder W repräsentieren. Z in der allgemeinen Formel (il)
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295242Q
bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Kupplungsreaktion mit einer oxydierten primären aromatischen Amin-Farbentwicklerverbidung aus dem Kuppler eliminiert werden kann, d.h. eine Thiocyanogruppe, eine Acyloxygruppe (wie z.B. Acetoxy, Dodecanoyloxy, Octadecanoyloxy, 3-Pentadecylphenoxy, Benzoyloxy, ß-Naphthoyloxy, 3-[y-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)butylamido]benzoyloxy und dgl·), eine Aryloxygruppe (z.B. Phenoxy, p-Chlorphenoxy, p-Nitrophenoxy, Naphthoxy und dgl.), eine Aralkyloxycarbonylgruppe (z.B. Benzyloxycarbonyl und dgl«), eine Alkyloxycarbonyloxygruppe (z.B. Äthyloxycarbonyloxy und dgl·), ein Halogenatom (z.B. Chlor, Fluor und dgl·), eine Cycloalkylgruppe (z.B. Cyclohexyloxy und dgl.), eine aromatische Aminogruppe (z.B. Phthalimide und dgl.), eine heterocyclische Aminogruppe (z.B. Piperidino und dgl.) und dgl. Beispiele für andere Gruppen, die durch Z repräsentiert werden, können auch umfassen Gruppen, die an die kuppelnden Zentren der sogenannten gefärbten Kuppler gebunden sind, wie in den US-Patentschriften 2 455 170, 2 688 539, 2 725 292,
2 983 608 und 3 005 712 und in den britischen Patentschriften 800 262 und 1 044 778 und dgl. beschrieben; Gruppen, die an die kuppelnden Zentren von Kupplern vom sogenannten, einen Entwicklungsinhibitor freisetzenden Typ (abgekürzt DIR-Kuppler) gebunden sind, wie in den US-Patentschriften 3 148 062, 3 227 554 und 3 617 291 und dgl· beschrieben sind; und Gruppen, die an die kuppelnden Zentren der Kuppler gebunden sind, die in den US-Patentschriften 3 006 759,
3 214 437, 3 311 476 und 3 419 391 und dgl. beschrieben sind.
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Nachfolgend werden einige spezifische Beispiele für Purpurrotkuppler vom 3-Anilino-5-pyrazolon-Typ angegeben* Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die nachfolgenden Beispiele beschränkt.
Kuppler
Kuppler (B)
C12H25"CH~C
CH,-C- * f
NH-C CH
Cl
NH-C
:h.
Cl
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Kuppler (Q
NH-C CH,
OCH,
Kuppler
NH-C CH,
CA
030029/0721
Kuppler (E)
18 35 CH
Kuppler (F)
C12H25-NHSO2 Ζ' ^VCfc
NH-C CH,
II
Ci.
CA
ca
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Kuppler CG)
Kuppler
- 34 -
HH
jj C
CA
OCH,
NH-C CH2
JC=O
030029/0721
Kuppler (I)
C14H29O-CONH
Kuppler fj)
Ci
C15H3i
NH
O-CONH
C*>
Kuppler,
OCH.
C12H25O-CONH
030029/0721
Kuppler (L)
C14H29O-CONH
Kuppler (M)
Cl
C18H37O-CONH
NH-
11
Kuppler
CA
Cl
Cl
O-CONH
NH-
Cl
030029/0721
Kuppler CO)
C15H31
NH-
O-CONH
CA
OCH,
Kuppler (P)
Kuppler CQ)
C13H27CNH\ y-0-CONH
03 OG29/0721
Kuppler
C15H31
NH
O-CONH
-θ// \>SO2CH3 CA
Kuppler (S)
NH-
CH3(CH2)15-CHCHOCONH
CH2COOH
CA
Kuppler (T)
NH-
11
O-CONH
CA
030 0 29/07 2 1
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Kuppler. (U)
CH,
C14H29OOC
NH-C
Il
Kuppler (y)
CH,
I 2 C=O
CA
OCH,
C15H31
13NHSO2
03002-9/0721
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Kuppler
OCH
C14H29OO
NH-C-II
CH,
CH
CH,
Kuppler (χ)
Ct)C5Hn
C5HnCt)
Ci
NH-C-Il N
CH-O^/ I .C=O
Ci
Kuppler σ) CONH Ci c —
Il
N
C13 H27
CH2
C=O
Ci
COOCH.
Ü30029/0721
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können unter Anwendung konventioneller Verfahren zur Zugabe von Kupplern photographischen Emulsionen zugesetzt werden. Nachfolgend werden einige repräsentative Beispiele für Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, die zum Dispergieren der erfindungsgemäßen Verbindungen in photographischen Emulsionen unabhängig davon oder zusammen mit Kupplern verwendet werden, aufgezählt. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf diese Beispiele beschränkt. -
Zu spezifischen Beispielen für Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt gehören diejenigen, die in der US-Patentschrift 3 676 137 beschrieben sind, wie z.B. Butylphthalat, Dinonylphthalat, Butylbenzoat, Diäthylhexylsebazat, Butylstearat, Dinonylmaleat, Tributylcitrat, Trikresylphosphat, Dioctylbutylphosphat und dgl.; Diäthylsuccinat, Dioctyladipat, 3-Xthylbiphenyl, flüssige Stabilisatoren für Farbstoffe, die in "Improved Stabilizers for Photographic Dye Images" in "Produtcts Licensing Index", Band 83, S. 26-29 (März 1971), und dgl. beschrieben sind.
Zu Beispielen fUr organische Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt, die als Hilfslösungsmittel in Kombination mit organischen Lösungsmitteln mit hohem Siedepunkt verwendet werden können, gehören Äthylacetat, Butylacetat, Äthylpropionat, Äthylformiat, Butylformiat, Nitromethan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Hexan, Cyclohexan, Athylenglykol, Aceton, Äthanol, Dimethylformamid, Dioxan und dgl. Außerdem können Benzol, Toluol, Xylol oder dgl. in Form einer Mischung mit einem der oben genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Als Beispiele für oberflächenaktive Mittel, die verwendet werden, wenn eine Lösung, in der die erfindungsgemäße Verbindung unabhängig oder zusammen mit einem Kuppler gelöst ist, in einer wäßrigen Schutz-
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lösung dispergiert wird, können erwähnt werden Saponin und Natriumalkylsulfosuccinat, Natriumalkylbenzolsulfonat und dgl. Als Beispiele für hydrophile Schutzkolloide seien erwähnt Gelatine, Kasein, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Styrol/Haleinsäureanhydrid-Copolymere, Kondensate von Styrol/Haleinsäureanhydrid-Copolymeren und Polyvinylalkohol, Polyacrylsäuresalze, Xthylcellulose und dgl. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese Beispiele beschränkt.
Es können bekannte Purpurrotkuppler, die von S-Anilino-S-pyrazolon-Kupplem verschieden sind, zusammen mit den 3-Anilino-5-pyrazoIon-Kupplern in den erfindungsgemäßen Emulsionsschichten enthalten sein· la Beispielen fUr bekannte Purpurrot-Farbkuppler, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören Pyrazolonverbindungen, Indazolonverbindungen, Cyanoacetylverbindungen und dgl. Insbesondere Pyrazolonverbindungen sind vorteilhafter als die anderen. Zu spezifischen Beispielen fUr Purpurrotfarbkuppler, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören diejenigen, die in den US-Patentschriften
2 600 788, 2 983 608, 3 062 653, 3 127 269, 3 311 476, 3 419 391,
3 519 429, 3 558 319, 3 582 322, 3 615 506, 3 834 908 und 3 891 445, in der deutschen Patentschrift 1 810 464, in den deutschen Offenlegungsschriften 24 08 665, 24 17 945, 24 18 959 und 24 24 467, in den japanischen Patentpublikationen 6 031/65 und 45 990/76, in den japanischen Patentanmeldungen (CPl) Nr. 20 826/76, 58 922/77, 129 538/74, 74 027/74, 159 336/75, 42 121/77, 74 028/74, 60 233/75 und 26 541/76 und dgl. beschrieben sind.
Neben den oben genannten Purpurrotkupplern können erfindungsgemäß auch die folgenden Kuppler verwendet werden:
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Zu Gelbkupplern, die erfindungsgemäß verwendbar sind, gehören im allgemeinen geschlossenkettige Ketomethylenverbindungen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 341 331, 2 875 057 und 3 551 155, in der deutschen Offenlegungsschrift 15 47 868, in den US-Patentschriften 3 265 506, 3 582 322 und 3 725 072, in der deutschen Offenlegungsschrift 21 62 899, in den US-Patentschriften 3 369 895 und 3 408 194, in den deutschen Offenlegungsschrift en 20 57 941, 22 13 461, 22 19 917, 22 61 361 und 22 63 875 und dgl. beschrieben sind.
Als BlaugrUnkuppler sind Phenolderivate und Naphtholderivate geeignet. Spezifische Beispiele für diese Kuppler sind in den US-Patentschriften
2 369 929, 2 474 293, 2 698 794, 2 895 826, 3 311 476, 3 458 315,
3 560 212, 3 582 322, 3 591 383, 3 386 301, 2 434 272, 2 706 684, 3 034 892 und 3 583 971, in der deutschen Offenlegungsschrift 21 63 811, in der japanischen Patentpublikation 28 836/70, in der japanischen Patentanmeldung Nr. 33 238/73 und dgl. beschrieben.
Kuppler, die in der Lage sind, zum Zeitpunkt anderer Farbbildungsreaktionen Entwicklungsinhibitoren freizusetzen (sogenannte DIR-Kuppler) und Verbindungen, die in der Lage sind, Verbindungen der Art freizusetzen, die bei anderen Farbbildungsreaktionen eine die Entwicklung hemmende Wirkung haben, können ebenfalls verwendet werden. Beispiele fUr solche Kuppler und Verbindungen sind in den US-Patentschriften 3 148 062, 3 227 554, 3 253 924, 3 617 291, 3 622 328 und 3 705 201, in der britischen Patentschrift 1 201 110, in den US-Patentschriften 3 297 445, 3 379 529 und 3 639 417 und dgl. beschrieben.
Als Beispiele für gefärbte Kuppler, die erfindungsgemäß verwendet
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werden, können diejenigen erwähnt werden, die in den US-Patentschriften 2 434 272, 3 476 564 und 3 476 569, in der japanischen Patentanmeldung Nr. 45 971/73, in den US-Patentschriften 3 034 892, 3 386 301, 2 434 272, 3 148 062, 3 227 554, 3 701 783 und 3 617 291 und dgl. beschrieben sind.
Bei der Einfuhrung der erfindungsgemäßen Verbindungen (Stabilisatoren für Farbbilder) in photographische Schichten eines farbempfindlichen Materials kann der Stabilisator fUr das Farbbild in einem organischen Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt, wie z.B. Äthylacetat, Äthanol und dgl., gelöst werden und die dabei erhaltene Lösung kann direkt einer Silberhalogenidemulsion oder einer gemischten Lösung von Kupplerdispersionen zugesetzt werden, ohne daß irgendwelche Emulgierbehand lungen durchgeführt werden. Es ist jedoch zweckmäßiger, zuerst die erfindungsgemäße Verbindung in einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie z.B. Dibutylphthalat, Trikresylphosphat und dgl., zusammen mit Kupplern und gegebenenfalls in Gegenwart eines Hilfslösungsmittels mit einem niedrigen Siedepunkt zu lösen, danach die dabei erhaltene Lösung in einem wasserlöslichen Schutzkolloid, wie z.B. Gelatine oder dgl., im Zustand von öligen Tröpfchen zu dispergieren und die dabei erhaltene emulgierte Dispersion schließlich einer Silberhalogenidemulsion zuzusetzen. Bei einem anderen Verfahren wird eine emulgierte Dispersion des erfindungsgemäßen Farbbildstabilisierungsmittels allein hergestellt und zusammen mit einer getrennt hergestellten Kupplerdispersion einer Silberhalogenidemulsion zugesetzt.
Zu Beispielen für photographische Schichten, in welche die erfindungsgemäßen Verbindungen (nämlich der Stabilisator für Farbbilder) eingearbeitet werden können, gehören einen Kuppler enthaltende licht-
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empfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten (z.B. eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine grUnempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht) und lichtunempfindliche photographische Schichten (wie z.B. eine Schutzschicht, eine Filterschicht, eine Zwischenschicht, eine Substrierschicht (Haftschicht) und dgl.)· Insbesondere wird das erfindungsgemäße Farbbildstabilisierungsmittel in eine einen Purpurrotkuppler enthaltende photographische Schicht eingearbeitet, d.h. sie ist besonders wirksam in bezug auf die Verhinderung des Ausbleichens (Fading) und der Verfärbung eines Purpurrotbildes.
Zu spezifischen Beispie len für Träger, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören solche, wie sie üblicherweise in photographisch empfindlichen Materialien verwendet werden, wie ein Cellulosenitratfilm, ein Celluloseacetatfilm, ein Celluloseacetatbutyratfilm, ein Celluloseacetetpropionatfilm, ein Polystyrolfilm, ein Polyäthylenterephthalatfilm, ein Polycarbonate Im, Laminate einiger dieser Filme, ein dUnner Glasfilm, ein Blatt Papier und dgl. Außerdem liefern gute Ergebnisse Träger, wie z.B. Barytpapier; mit einem o-Olefinpolymeren, bestehend insbesondere aus a-Olefinmonomeren mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen, einem Äthylen/Buten-Copolymeren oder dgl. t beschichtetes oder laminiertes Papier; Kunststoffilme, deren Oberflächen durch Kontakt mit anderen makromolekularen Substanzen verbessert worden sind durch Aufrauhung derselben nach dem in der japanischen Patentpublikation 19 068/72 beschriebenen Verfahren und dgl.
Ob ein transparenter Träger unter den oben genannten Substanzen ausgewühlt wird- oder nicht oder ob ein opaker Träger ausgewählt wird oder
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nicht, hängt von dem Zweck oder der Endverwendung eines empfindlichen Materials ab. Außerdem können Träger transparent gemacht und dann durch Zugabe von Farbstoffen oder Pigmenten gefärbt werden.
Zu Beispielen für opake Träger gehären nicht nur von Natur aus opake Substanzen, wie Papier, sondern auch solche, die durch Zugabe von etwas Farbstoff oder eines Pigments, wie Titanoxid oder dgl·, zu transparenten Filmen opak gemacht worden sind, Kunststoff!lme, die einer Oberflächenbehandlung unterzogen worden sind nachdem in der japanischen Patentpublikation 19 068/72 beschriebenen Verfahren, und Papier, Kunststoffilme oder andere Materialien, die durch Zugabe von Ruß oder ähnlichen Farbstoffen mit einem perfekten Lichtabschirmungsvermögen ausgestattet worden sind. Auf einen Träger wird in der Regel eine Substrierschicht (Haftschicht) aufgebracht· Ua ' eine weitere Verbesserung der Haftung zu erzielen, kann die Oberfläche eines Trägers einer Vorbehandlung, wie z.B. einer Coronaentladung, einer Ultraviolettbestrahlung, einer Flammenbehandlung oder einer ähnlichen Behandlung| unterzogen werden.
Gemäß spezifischen Ausfuhrungsformen der Erfindung wird eine ultraviolette Strahlung absorbierende Schicht auf der oberen Oberfläche von lichtempfindlichen photographischen Emulsionsschichten vorgesehen, die einer Bilderzeugungsschicht entsprechen, die zusätzlich zu der Einarbeitung des Farbbildstabilisierungsmittels in dieselbe,
natürlich noch wirksamer eine Verfärbung und Ausbleichung der Bilder durch Licht verhindert.
Die Erfindung ist ferner keineswegs darauf beschränkt, daß Farbbehandlungsmittel, wie z.B. eine Farbentwicklerverbindung, ein Bleichmittel, ein Fixiermittel und dgl., verwendet werden. Die Erfindung
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kann insbesondere mit Vorteil auch auf farbempfindliche Materialien vom niedrigen Silbergehalt-Typ angewendet werden, wie sie in der US-Patentschrift 3 902 905 und dgl. beschrieben sind. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die Verwendung eines Verstärkers für eine Farbverstärkungsbehandlung, wie in der deutschen Offenlegungsschrift 181 390, in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 9 728/73, in der japanischen Patentanmeldung Nr. 128 327/74 und dgl. beschrieben.
Farbempfindliche Materialien, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, sind konventionelle farbempfindliche Materialien, insbesondere farbempfindliche Materialien für Farbkopien. Außerdem kann die vorliegende Erfindung angewendet werden auf farbphotographische Verfahren, insbesondere auf ein farbphotographisches DiffusionsUbertragungsverfahren, wie es in den US-Patentschriften 3 227 550, 3 227 551 und 3 227 552 und in der publizierten US-Patentanmeldung B 351 673 und dgl. beschrieben ist.
Zur Erzeugung von Farbstoffbildern in dem erfindungsgemäßen farbphotographischen lichtempfindlichen Material sind nach der bildeäßigen Belichtung farbphotographische Entwicklungsbehandlungen erforderlich. Die farbphotographischen Entwicklungsbehandlungen umfassen im Prinzip einen Farbentwicklungsprozeß, einen Bleichprozeß und einen Fixierprozeß. In einigen Fällen werden zwei Prozesse gleichzeitig durchgeführt unter Verwendung eines kombinierten Bades. In anderen Fällen sind Kombinationen, wie z.B. die Kombination der Farbentwicklungs-, ersten Fixier- und Bleichfixierprozesse, anwendbar. Verschiedene Prozesse, wie z.B. ein Vorhärtungsbad, ein Neutralisationsbad, die erste Entwicklung (Schwarz-Weiß-Entwicklung), ein Bildstabilisierungsbad, das Waschen mit Wasser und dgl·,
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werden kombiniert mit dem Prozeß fur die Entwicklungsbehandlung, je nach Bedarf* In vielen Fällen werden Behandlungstemperaturen oberhalb 18 C angewendet. Temperaturen innerhalb des Bereiches von 20 bis 6O0C werden häufig fUr die Behandlung (Entwicklung) ausgewählt.
Neuerdings sind Temf
besonders bevorzugt«
Neuerdings sind Temperaturen innerhalb des Bereiches von 30 bis 60 C
Bei der Farbentwicklerlösung handelt es sich um eine wäßrige alkalische Lösung, die eine primäre aromatische Amiη-Farbentwieklerverbindung enthält, die eingestellt ist auf einen pH-Wert von 8 oder höher, vorzugsweise von 9 bis 12. Zu spezifischen Beispielen für Farbentwicklerverbindungen, die bevorzugt verwendet werden, gehören 4-Amino-N,N-diöthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilin, S-Methyl-i-amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthy!anilin, 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthylanilin, 4-Amino-N,N-dimethylanilin, 4-Amino-3-methoxy-Ν,Ν-diäthylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-methoxyäthylanilin, 4-Amino-3-methoxy-N-äthyl-N-ß-methoxyäthylanilin, 4-Amino-3-ßmethansulfonamidoäthyl-N,N-diäthylanilin und die Salze dieser Aniline (wie z.B. die Sulfate, Hydrochloride, Sulfite, p-Toluolsulfonate davon und dgl·)· Neben den oben genannten primären aromatischen Aminen sind auch geeignete Farbentwicklerverbindungen beschrieben in den US-Patentschriften 2 193 015 und 2 592 364, in der Japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr, 64 933/73 oder in L.F.A. Mason, "Photographic Processing Chemistry", S. 226-229, Focal Press, London (1966).
Die Farbentwicklerlösung enthält zusätzlich einen pH-Puffer, wie z.B. die Sulfite von Alkalimetallen, Carbonate, Borate oder Phosphate; ein Entwicklungsbeschränkungsmittel oder ein Antischleiermittel, wie z.B. ein Bromid, ein Jodid oder ein organisches Antischleiermittel und dgl.
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Zu spezifischen Beispielen fur Antischleiermittel gehören nicht nur Kaliumbromid, Kaliumiodid und Nitrobenzimidazole, wie in den US-Patentschriften 2 496 940 und 2 656 271 beschrieben, sondern auch Mercaptobenzimidazol, 5-Methylbenzotriazol, 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol, Verbindungen, wie sie in den US-Patentschriften 3 113 864, 3 342 596, 3 295 976, 3 615 522, 3 597 199 und dgl. beschrieben sind, Thiosulfonylverbindungen, wie sie in der britischen Patentschrift 972 211 beschrieben sind, Phenazin-N-oxide, wie sie in der japanischen Patentpublikation 41 675/71 beschrieben sind, und Schleierverzögerungsmittel, wie sie in "Kagaku Shashin Binran (Scientific Manual of Photography)", zweiter Band, S. 29-47, beschrieben sind·
Zusätzlich kann die Farbentwicklerlösung gegebenenfalls einen Wasserenthärter, Konservierungsmittel, wie z.B> Hydroxylamin; organische Lösungsmittel, wie z.B. Benzylalkohol, Diöthylenglykol und dgl»; einen Entwicklungsbeschleuniger, wie z.B. Polyäthylenglykol, quaternäre Ammoniumsalze, Amine und dgl.; einen Farbstoff bildende Kuppler/ Konkurrenzkuppler; ein Verschleierungsmittel, wie z.B. Natriuinbcrhydrid und dgl·; einen Hilfsentwickler, wie z.B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon; ein Viskositötsmodifizierungsmittel und dgl.; und dgl* enthalten. Mit den erfindungsgemäßen farbempfindlichen Materialien werden konventionelle Farbentwicklungsbehandlungen durchgeführt. Auf die erfindungsgemäßen farbempfindlichen Materialien können aber auch farbverstärkende Farbentwicklungsbehandlungen, wie weiter unten angegeben, angewendet werden. Eine Farbverstärkung wird beispielsweise erzielt in einer Behandlung, bei der Peroxide verwendet werden, wie in den US-Patentschriften 3 674 490 und 3 761 265, in der deutschen Offenlegungsschrift 20 56 360, in den japanischen
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Patenanmeldungen (OPl) 6 338/72 und 10 538/72, in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 89 898/75, 89 897/75 und 89 899/75 und dgl. beschrieben; unter Verwendung von Kobaltkomplexsalzen, wie in der deutschen Offenlegungsschrift 22 26 770, in den japanischen Patentanmeldungen (OPl) 9 728/73 und 9 729/73, in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 76 101/74, 20 196/75, 57 041/75, 83 863/75 und 87 484/75 und dgl. beschrieben; oder unter Verwendung von Chloriger Säure, wie in den japanischen Patentanmeldungen Nr* 128 227/74, 139 917/74 und 27 784/75 und dgl. beschrieben.
Nach der Farbentwicklung werden die photographischen Emulsionsschichten in der Regel einer Bleichbehandlung unterzogen. Die Bleichbehandlung und die Fixierbehandlung können gleichzeitig oder getrennt durchgeführt werden. Als Bleichmittel werden Verbindungen von polyvalenten Metallen, wie Fe(IIl), Co (ill), Cr (VI), Cu (II) und dgl., Peroxysäuren, Chinone, Nitrosoverbindungen und dgl. verwendet. Insbesondere können Ferricyanate, Dichromate, organische Komplexsalze von Fe (Hl) oder Co (Hl), wie der (Äthylendiamintetraacetonato)-Fe (Hl)-Komplex|(Äthylendiamintetraacetonato)-Co (Hl)-Komplex, (Nitrilotriacetonato)-Fe (Hl)- oder (Nitrilotriacetonato)-Co (Ill)-Konplex, der (1 ,S-Diamino-^-propanoltetraacetonato) Fe (ill)- oder (1,3-Diaminc-2-propanoltetraacetonato)-Co (Ill)-Komplex und andere Aminopolycarbonsöurekomplexe, Zitronensäurekomplexe, Weinsäurekomplexe, Apfelsäurekomplexe und andere organische Säurekomplexe und dgl«; Persulfate und Permanganate; Nitrosophenol und dgl. verwendet werden. Unter diesen Verbindungen sind Kaliumferricyanat, Natrium(äthylendiamintetraacetonato)-Fe (Hl) und Ammonium(äthylendiamintetraacetonato)-Fe(IIl) besonders vorteilhaft. Es sei bemerkt, daß (Äthylendiaraintetraacetonato)-Fe (Ill)-Komplexe geeignet sind sowohl in einer unabhängigen Bleichlösung als auch in einem kombinierten Bleieh-Fixier-
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"51" 2352420
Den Bleich- oder Bleich-Fixier-Lb'sungen können auch Bleichbeschleuniger, wie in den US-Patentschriften 3 042 520 und 3 241 966, in den Japanischen Patentpublikationen 8 506/70 und 8 836/70 und dgl« beschrieben, und verschiedene Zusätze zugesetzt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Der nachfolgend angegebene Purpurrotkuppler und die Verbindung (2), die als Stabilisator fUr ein Farbbild fungiert, wurden in Mengen von 10 g bzw. 2 g in einem Gemisch aus 5 al Trikresylphosphat und 10 ml Äthylacetat gelöst. Die dabei erhaltene Lösung wurde emulgiert und dispergiert in 80 g einer 10 /Sigen Gelatinelösung, die Natriumdodecylbenzolsulfonat enthielt. Die erhaltene emulgierte Dispersion wurde mit 145 g einer grünempfindlichen Silberchloridbromid (Br-GehaIt 50 Mo1-%)-EmuIsion (die 7 g Silber enthielt) gemischt und als Beschichtungshilfsmittel wurde Natriumdodecylbenzolsulfonat zugegeben. Die erhaltene Dispersion wurde in Form einer Schicht auf einen Papierträger aufgebracht, der auf beiden Seiten mit Polyäthylenfilmen beschichtet war, und getrocknet (Probe A).
Auf die gleiche Weise wie oben wurden weitere Proben B, C, D, E, F und G hergestellt, wobei diesmal jedoch jeweils die in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen Verbindungen als Stabilisator für das Farbbild verwendet wurden.
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Purpurrotkuppler
Tabelle I - zugegebene Bemerkungen
Menge
erfindungsgemtiß
Probe Stabilisator für das Farbbild Verbindung (2) y.nd
(a)
2 g η
A • *
Verbindung (2)
Verbindung (2) und
(b)
2 g Vergleich
B (15) 2 g η
C (a)*) 2 g N
D . (b)**) -- erfindungsgentiß
E 2+2 g η
F 2+2 g
G
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*) Verbindung Ca) '
0 Verbindung (b) :
(t)C4Hg
OH
C4H9Ct)
Jede dieser Proben wurde unter Verwendung eines Sensitometers bei einer Beleuchtungsstärke von 1000 Lux eine Sekunde lang belichtet und dann mit den nachfolgend angegebenen Behandlungslösungen behandelt bzw. entwickelt:
Zusammensetzung der Entwicklerlösunq Benzylalkohol Na2SO3
KBr
HydroxylaminschwefelsöuresaIz
4-Amino-3-methyl-N-a*thyl-N-[ß-(methansulfonamido)ä~thyl]-p-phenylendiamin
Na2CO3 (Monohydrat)
Wasser
pH-Wert eingestellt auf
15 ml 9
5 9 g
0,4 g g
2 1000 ml
6 ,1
30
ad
10,
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Zusammensetzung der Bleichfixierlösung
Ammoniumthiosulfat (70 Gew.-5Q 150 ml
Na2SO3 15 g
Na[Fe(EDTA)] 40 g
EDTA 4g
Wasser ad 1000 nl
pH-Wert eingestellt auf 6,9
Behandlunqsbedinqunqen
Behandlung Temperatur ( C) Dauer
Entwickeln 33 3 Min. 30 Sek
Bleichfixieren 33 1 " 30 "
Waschen 28 - 35 3 Min.
Trocknen
Jede der Proben, in denen unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren ein Farbstoffbild erzeugt worden war, wurde auf das Auftreten eines Ausbleichens (Fading) hin untersucht unter solchen Bedingungen, bei denen ein ultraviolette Strahlung absorbierender Filter, der Lacht mit Wellenlängen von 400 ιημιη oder weniger abschneiden konnte (ein Produkt der Firma Fuji Photo Film Co. Ltd.), an der Probe befestigt wurde, und die Probe wurde fUr einen Zeitraum von 4 Wochen einem Leuchtstofflampen-Fadometer (Bestrahlungsintensität 20 000 Lux) ausgesetzt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
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2952A20
Tabelle II Änderung der Purpur
rot dichte**
Probe Dichteänderung im wei
ßen Bereich*
-0.28
A +0.05 -0.30
B +0.06 -0.41
C +0.08 -0.62
D +0.16 -0.69
B +0.28 -0.18
F +0.02 -0.20
G +0.03
* Der weiße Bereich wurde gelb
** Die Dichte vor Durchführung des Fading-Tests betrug 1,0
Beispiel 2
Es wurden farbempfindliche Materialien hergestellt durch Beschichten eines Papierträgers, der auf beiden Seiten mit Polyäthylenfilmen beschichtet war, mit der ersten (untersten) Schicht bis zur sechsten (obersten) Schicht, die in der weiter unten folgenden Tabelle V beschrieben werden. Es wurden verschiedene Arten von Beschichtungsmassen zur Herstellung der dritten Schicht hergestellt nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren und die dabei erhaltenen farbempfindlichen Materialien werden jeweils mit H, I, J, K und L bezeichnet entsprechend den Arten der verwendeten Farbbildstabilisierungsmittel.
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Jede dieser Proben, die einen GrUnfilter (SP-2), hergestellt von der Firma Fuji Photo Film Co. Ltd., aufwies, wurde unter Verwendung eines Sensitometers bei einer Beleuchtungsstärke von 1000 Lux eine Sekunde lang belichtet. Dann wurden sie auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt bzw. entwickelt.
Jede der Proben, in denen unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren ein Farbstoffbild erzeugt worden war, wurde einem Ausbleichtest (Fadingtest) unter solchen Bedingungen unterworfen, bei denen die Probe für einen Zeitraum von 4 Wochen einem Leuchtstoff· lampen-Fadometer (Beleuchtungsstärke 20 000 Lux) ausgesetzt wurde· Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Tabelle III Bemerkungen
Stabilisator erfindungsgemäß
Vergleich
η
Verbindung (2)
" (a)
" (b)
Probe H I J K L Verbindung (2) und Verb, (a) erfindungsgemäß
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Tabelle 2952A20 IV Änderung der Purpurrot-
dichte»*
Dichteänderung im
weißen Bereich*
-0.11
Probe +0.02 -0.28
H +0.04 -0.35
I +0.10 -0.49
J +0.21 -0.08
K +0.01
L
Der weiße Bereich wurde gelb Die Dichte vor Durchfuhrung des Ausbleichtests betrug 1,0 Tabelle V
Schicht
Bestandteile und ihre Gehalte
sechste Schicht (Schutzschicht)
fünfte Schicht (rotempfindliche Schicht)
vierte Schicht (Zwischenschicht)
dritte Schicht
Gelatine (Beschichtungsmenge 1000 mg/m )
Silberchloridbromidemulsion (Br-GehaIt Mol-/?, Beschichtungsmenge 300 mg Ag/m2)
Gelatine (Beschichtungsmenge 1000 mg/m )
1)
BlaugrUnkuppler (Beschichtungsmenge 400 mg/m )
2)
Kupplerlösungsmittel (Beschichtungsmenge
200 mg/m2)
Gelatine (Beschichtungsmenge 1200 mg/m )
3)
Ultraviolettabsorptionsmittel (Beschichtungsmenge 1000 mg/m )
Lösungsmittel fUr das Ultraviolettabsorptionsmittel ' (Beschichtungsmenge 250 mg/m2)
Silberchloridbromidemulsion (Br-GehaIt (Beschichtungsmenge 290 mg Ag/m )
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Tobelle V - Fortsetzung
zweite Schicht
(Zwischenschicht)
erste Schicht
(blauempfindliche
Schicht)
Träger
Gelatine (Beschichtungsmenge 1000 mg/m ) Purpurrotkuppler (Beschichtungsmengo 200 mg/m )
Kupplerlösungsmittel (Beschichtungsmenge 200 mg/m2)
Gelatine (Beschichtungsmenge 1000 mg/m ) Silberchloridbromidemulsion (Br-GehaIt 80 Mol-£,
(Beschichtungsmenge 400 mg Ag/m )
2 " Gelatine (Beschichtungsmenge 1200 mg/m )
6)
Gelbkuppler (Beschichtungsmenge 300 mg/m )
Kupplerlösungsmittel (Beschichtungsmenge 150 mg/m2)
Papier, das auf beiden Seiten mit Polyäthylenfilmen beschichtet war.
1) 2-[a-(2,4-Di-tert.-pentylphenoxy)butanamido-4,6-dichlor-5-methylphenol (BlaugrUnkuppler)
2) Dibutylphthalat (Lösungsmittel)
3) 2-(2-Hydroxy-3-sec.-butyl-5-tert.-butylphenyl)benzotriazol (Ultraviolettebsorptionsmittel)
4) 1-(2#4,6-Trichlorphenyl)-3-(2-chlor-5-tetradecanamido)anilino-2-pyrazolin-5-on (Purpurrotkuppler)
5) Trikresylphosphat (Lösungsmittel)
6) o4>ivaloyl-a-(2,4-dioxo-5/5'-ditnethyloxazolidin-3-yl)-2-chlor-5-[o-(2/4-di-tert.-pentylphenoxy)butanamido]acetanilid (Gelbkuppler)
7) Dioctylbutylphosphat (Lösungsmittel)
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Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte spezifische Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (7)

  1. PAI ENTANWÄLTE
    2952A20
    \. '3RÜNECKER
    OFL-IMi
    H. KINKELDEY
    OR-Ma
    W. STOCKMAIR
    OR-IMs' *>E ICM-TBCH
    K. SCHUMANN
    or her Nat.
    P. H. JAKOB
    OVL-Na
    G. BEZOLO
    on um m ■ an.<oe*
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMIUANSTRASSB 4·
    P 14 600
    27. Dez. 1979
    Fuji Ehoto Film Co., Ltd.
    No. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-Slii, Kanagawa, Japan
    Lichtempfindliches farbphotographisches
    Material
    Patentansprüche
    Lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenidmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß es enthält einen Purpurrotkuppler vom 3-Anilino-5-pyrazoIon-Typ und mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
    D CH, CH,
    Rc \ 3 / 3
    0-R1
    0-R-
    worin bedeuten:
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    <ο·β) aaasea tklkx ob-oosso TELEaRAMME monapat tkuekopicrer
    ORIGINAL INSPECTED
    R- und R« jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Trialkylsilylgruppe, eine Alkansul-
    fonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Aralkansulfonylgnippe 0
    oder eine -C-Y-Gruppe, worin Y darstellt eine Alkyl·», Aryl-, A ία Iky 1-, Alkoxy-, Aryloxy-, Aralkyloxy-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Arylamino-, Diarylamino-, Alkyloxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Aralkyloxycarbonyl- oder Acylgruppe, wobei R. und R« gleich oder voneinander verschieden sein können, Jedoch nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können, und
    R-, R. und R- Jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Aryloxygruppe, eine Aralkylgruppe, eine Aralkoxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkenoxygruppe, eine Acylaminogruppe, ein Halogenetom, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine Acylgruppe, eine SuIfonamidogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Acyloxygruppe, wobei R„, R. und R5 gleich oder voneinander verschieden sein können, Jedoch nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können.
  2. 2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R. und R« Jeweils ein Wasserstoffatom, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine heterocyclische Gruppe, eine Trialkylsilylgruppe, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylsulfonylgruppe, eine Aralkansulfonylgruppe oder eine 0
    -C-Y-Gruppe, worin Y darstellt eine geradkettige, verzweigtkettige
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    oder cyclische Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkoxygruppe, deren Alkylrest geradkettig, verzweigtkettig oder cyclisch sein kann und 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten kann, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Dialkylaminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylaminogruppe, eine Diarylaminogruppe, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkyloxycarbonylgruppe, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxycarbonylgruppe, eine Aralkyloxycarbonylgruppe oder eine Acylgruppe, wobei R, und R« gleich oder voneinander verschieden sein können, jedoch nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können, und R-, R. und Rc jeweils ein Wasserstoffatom, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige, verzweigtkettige oder cyclische Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe, •ine Aralkylgruppe, eine Aralkoxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkenoxygruppe, eine Acylaminogruppe, ein Halogenatom, eine Alkylthiogruppe, deren Alkylrest geradkettig, verzweigtkettig oder cyclisch ist und 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, eine substituierte oder unsubstituierte Arylthiogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Sulfonamidogruppe, eine Alkylaminogruppe, die einen geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen enthält, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Acyloxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei R«, R4 und Rg gleich oder voneinander verschieden sein können, jedoch nicht gleichzeitig
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    29b2A20
    Wasserstoffatome sein können, bedeuten.
  3. 3. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Purpurrotkuppler um einen solchen der allgemeinen Formel handelt
    (ID
    worin bedeuten:
    X eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine N-substituierte Aminogruppe, eine Amidogruppe, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyanogruppe oder eine Nitrogruppe,
    Y1 eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe,
    W eine Ballastgruppe, die 4 bis 35 Kohlenstoffatome enthält,
    V ein Wasserstoffatom oder eine der fur X oder W definierten Gruppen und
    Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Kupplungsreaktion mit einer oxydierten primären aromatischen Arain-Farbentwicklerverbindung aus dem Kuppler eliminiert werden kann·
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  4. 4. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (i) in einer einen Purpurrotkuppler enthaltenden Schicht vorliegt.
  5. 5. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (i) in dem Material in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 200 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des vorhandenen Purpurrotkupplers, vorIi eg t.
  6. 6. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Anspruch· 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I) in Kombination mit einem konventionellen Ausbleichinhibitor (Fading-Inhibitor) verwendet wird.
  7. 7. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der 3-Anilino-5-pyrazolon-Kuppler in Kombination mit einem konventionellen Pyrazolon-, Indazolon- oder CyanoacetytPurpurrotkuppler verwendet wird.
    8· Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der 3-Anilino-5-pyrazolon-Purpurrotkuppler in Kombination mit einem anderen Pyrazolon-Purpurrotkuppler verwendet wird.
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DE19792952420 1978-12-28 1979-12-27 Lichtempfindliches farbphotographisches material Granted DE2952420A1 (de)

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