DE29520562U1 - Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für Rutschreibung - Google Patents
Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für RutschreibungInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/02—Plates, dishes or the like
-
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Landscapes
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
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Description
Anmelderin: Firma Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre
Siegm. Paul Meyer GmbH
Titel: Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für Rutschreibung
Titel: Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für Rutschreibung
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft ein Gefäßgeschirr, bei dem ein Behälterbereich aus Feinkeramik
einen Boden und einen an diesen angrenzenden Wandungsstreifen aufweist und bei dem an
der Unterseite des Bodens ein mit dem Behälterbereich verbundenes Fußstück angeordnet
ist, das aus einem Material für Rutschreibung besteht.
Es ist ein Gefäßgeschirr dieser Art denkbar, bei dem das Fußstück aus Kork besteht und an
den Boden angeklebt ist. Auch bei dieser Ausbildung erfüllt das Fußstück die Funktion,
den Stand des Gefäßgeschirrs auf einer Tischoberfläche rutschfester zu machen, so daß das
Gefäßgeschirr als sogenanntes Behindertengeschirr brauchbar ist. Da das Gefäßgeschirr in
heißem, mit Reinigungsmittel versetztem Wasser in Geschirrspülmaschinen vielfach gereinigt
wird, werden das aus Kork bestehende Fußstück und die Verklebung rasch schadhaft. Der Boden muß nach unten planeben gestaltet sein, um auf eine planebene
Fläche des Fußstücks aufgeklebt zu werden.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Gefäßgeschirr der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem das Fußstück und dessen Verbindung mit dem Behälterbereich widerstandsfähiger
gegen wiederholte Waschvorgänge in Geschirrspülmaschinen sind. Das neuerungsgemäße Gefäßgeschirr ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußstück leicht lösbar angebracht ist, indem es einen den Wandungsstreifen umfassenden
Halterungsreifen trägt, ebenso wie der Halterungsreifen aus einem Gummimaterial besteht
und mit dem Halterungsreifen abziehbar auf den Wandungsstreifen aufgeschoben ist.
Das Gummimaterial ist spülmaschinenfest und gewährleistet einen ausreichend sicheren
Sitz des Fußstücks am Behälterbereich. Das Fußstück läßt sich abnehmen und das Gefäßgeschirr
läßt sich auch ohne Fußstück benutzen. Das Gummimaterial ist entweder aus
natürlichem Gummi oder ein äquivalentes Kunststoff material. Die Feinkeramik des Gefäßgeschirrs
ist in der Regel Porzellan, ist aber auch Steingut oder Steinzeug. Die Verbindung
des Fußstücks mit dem Behälterbereich wird vor Waschvorgängen gelöst und nach den
Waschvorgängen wieder hergestellt und somit durch die Waschvorgänge nicht negativ
beeinflußt. Das Gummimaterial des Fußstücks und des Halterungsreifens ist gegen Waschvorgänge
in Geschirrspülmaschinen dauerhaft fest.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Fußstück an der dem Boden zugewendeten
Seite nahe dem Halterungsreifen eine umlaufende Rinne bildet, in die ein vom Boden abstehender, umlaufender Standsims des Behälterbereichs ragt. Bei dieser Ausbildung
des Fußstücks kann der bei Gefäßgeschirr üblicherweise vorhandene Standsims trotz
des Fußstücks beibehalten werden.
Das Fußstück ist z.B. ein über seinen Durchmesser in sich geschlossen durchgehendes
scheibenartiges Gebilde, z.B. bei einem kleinen Gefäßgeschirr wie einer Tasse. Besonders
zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Fußstück ein Ringgebilde ist. Diese
Gestaltung, die für größere Gefäßgeschirre wie Teller oder Schüsseln bevorzugt ist, ist
materialsparend.
Der Halterungsreifen ist, z.B. bei einer Tasse, an seiner Innenseite ein zylindrisches
Gebilde. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch auch, wenn der Halterungsreifen
vom Bodenbereich des Fußstücks weg gebaucht verläuft und an eine Ausbiegung des Behälterbereichs angepaßt ist. Es ist der Halterungsreifen an die bauchige Form des Gefäßgeschirrs
angepaßt, das z.B. ein Suppenteller ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Außendurchmesser der Einheit
von Halterungsreifen und Fußstück am unteren Ende am größten ist. Die Fläche, mit
der das Fußstück aufliegt, ist bei dieser Gestaltung maximal groß in Relation zum maximalen
Außendurchmesser des Behälterbereichs.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Aufbruch eines ersten Gefäßgeschirrs mit einem Fußstück für
Rutschreibung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Teil des Fußstücks des Gefäßgeschirrs gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Aufbruch eines zweiten Gefäßgeschirrs mit einem Fußstück
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Aufbruch eines zweiten Gefäßgeschirrs mit einem Fußstück
für Rutschreibung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Teil des Fußstücks des Gefäßgeschirrs gemäß Fig. 1.
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Teil des Fußstücks des Gefäßgeschirrs gemäß Fig. 1.
Das Gefäßgeschirr gemäß Zeichnung besitzt jeweils einen Behälterbereich 1, der nach unten
hin einen Boden 2 bildet und dessen Wandung angrenzend an den Boden einen in sich
geschlossen umlaufenden Wandungsstreifen 3 bildet. Der Boden 2 trägt nahe dem Außenrand
einen nach unten ragenden, umlaufenden Standsims 4 und ist auf ein Fußstück 6 aufgestellt, das den Standsims 4 in einer Rinne 5 aufnimmt. An das Fußstück 6 ist außen ein
in sich geschlossen umlaufender Halterungsreifen 7 einstückig angeformt, der ein unteres
Endstück des Behälterbereichs 1 aufnimmt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist der Behälterbereich 9 becherförmig,
zylindrisch ausgebildet und mit einem Henkel 8 versehen und handelt es sich um eine
Tasse. Der Außendurchmesser der Einheit von Halterungsreifen 7 und Fußstück 6 ist am
unteren Ende 9 am größten. Das Fußstück 6 ist über den Durchmesser hin durchgehend,
d.h. scheibenartig und bildet nach unten hin eine scheibenartige Standfläche 10, die wegen
des Gummimaterials eine erhebliche Rutschreibung bietet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist der Behälterbereich wannenförmig,
gebaucht ausgebildet und mit einem umlaufenden breiten Tellerrand 11 (Fahne) versehen
und handelt es sich um einen Suppenteller. Der Halterungsreifen 7 verläuft - im Querschnitt
gesehen - nach oben hin gebaucht und liegt an einer Ausbiegung 12 des Behälterbereichs
1 an. Das Fußstück 6 ist im Mittenbereich ausgespart, d.h. ein Ringgebilde und bildet
nach unten hin eine ringartige Standfläche 10, die wegen des Gummimaterials eine erhebliche
Rutschreibung bietet.
Claims (5)
1. Gefäßgeschirr,
bei dem ein Behälterbereich aus Feinkeramik einen Boden und einen an diesen angrenzenden
Wandungsstreifen aufweist und
bei dem an der Unterseite des Bodens ein mit dem Behälterbereich verbundenes Fußstück
angeordnet ist, das aus einem Material für Rutschreibung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußstück (6) leicht lösbar angebracht ist, indem es einen den Wandungsstreifen
(3) umfassenden Halterungsreifen (7) trägt, ebenso wie der Halterungsreifen aus einem Gummimaterial besteht und mit dem Halterungsreifen (7) abziehbar auf
den Wandungsstreifen (3) aufgeschoben ist.
2. Gefäßgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (6) an der
dem Boden (2) zugewendeten Seite nahe dem Halterungsreifen (7) eine umlaufende Rinne (5) bildet, in die ein vom Boden (2) abstehender, umlaufender Standsims (4) des
Behälterbereichs (1) ragt.
3. Gefäßgeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (6)
ein Ringgebilde ist.
4. Gefäßgeschirr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsreifen
(7) vom Bodenbereich des Fußstücks (6) weg gebaucht verläuft und an eine Ausbiegung (12) des Behälterbereichs (1) angepaßt ist.
5. Gefäßgeschirr nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
der Einheit von Halterungsreifen (7) und Fußstück (6) am unteren Ende (9) am größten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520562U DE29520562U1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für Rutschreibung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520562U DE29520562U1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für Rutschreibung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520562U1 true DE29520562U1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=8017239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520562U Expired - Lifetime DE29520562U1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Gefäßgeschirr mit einem Fußstück für Rutschreibung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520562U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE622018C (de) * | 1935-11-18 | Guenter Lenning | Untersatz mit einem verstellbaren Saugnapf | |
US2398060A (en) * | 1944-10-31 | 1946-04-09 | Thomas J Van Alstyne | Dish holder |
FR975357A (fr) * | 1948-11-22 | 1951-03-05 | Bergeron Ets | Support pour flacons et objets analogues |
DE1903163U (de) * | 1964-04-21 | 1964-10-29 | Ludwig Lautenschlager | Saugring fuer gefaesse od. dgl. |
DE2829440A1 (de) * | 1978-07-05 | 1980-01-17 | Skaletz Heinz Josef Dipl Ing | Rutsch- und kippfestes geschirr auf planflaeche, insbesondere tablett und tisch |
-
1995
- 1995-12-27 DE DE29520562U patent/DE29520562U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR975357A (fr) * | 1948-11-22 | 1951-03-05 | Bergeron Ets | Support pour flacons et objets analogues |
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