DE29517099U1 - Auftragungsvorrichtung - Google Patents

Auftragungsvorrichtung

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Description

Johannes Zimmer, jibentaler Str. 133, 9020 Klagenfurt, Österreich
Auftragungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Auftragungsvorrichtung zum Auftragen von Substanz insbesondere mittels einer Siebzylinder-Rundschablone auf eine bewegte Fläche, Warenbahn od. dgl. Auftragungsfläche mit einem in der Vorrichtungslänge über die Auftragungsbreite sich erstreckenden Tragholm, einer mit diesem verbundenen Rakeleinrichtung und einer stirnseitig an der Vorrichtung angeordneten Tragholmlagerung zur Lagerung des Tragholms an seinen beiden Enden außerhalb der Auftragungsbreite.
Insbesondere bei Auftragungsvorrichtungen wie Rundschablonen-Druckmaschinen ist aufgrund der im Textildruck üblicherweise kleinen Auftragsgrößen in kurzen Zeitabständen ein Umrüsten der Druckmaschine mit einer Vielzahl von Druckstationen erforderlich, wobei die Rakelgeräte ausgetauscht werden müssen. Das Einbauen des durch Tragholm und Rakeleinrichtung gebildeten Rakelgeräts erfolgt herkömmlich in der Weise, da/3 zunächst ein Tragholmhalter an der Seite der Druckmaschine, an der das Rakelgerät in die Rundschablone eingeführt werden soll, durch Absenken, Wegschwenken oder sonstwie entfernt wird. Anschließend wird das Rakelgerät von Hand um 180° um die Tragholmlängsachse geschwenkt, wobei die Rakeleinrichtung nach oben zu liegen kommt, und dann freihändig in die Rundschablone hineingebracht. Zur Handhabungserleichterung wird die Tragholmrückseite häufig auf dem Rand der Lageröffnung der Rundschablonenlagerung abgestützt und gleitend über diesen Rand geschoben, wodurch Verschleiß entsteht und insbesondere bei großen Druckbreiten die Gefahr der Schablonen-
beschädigung besteht. Das Ausbauen des Rakelgeräts geht auf entsprechende Weise vonstatten. Im ganzen ist das freihändige Umrüsten der Rundschablonen-Druckmaschine mit erheblichen Schwierigkeiten und Nachteilen verbunden. Die Rakelgeräte sind aufgrund ihrer großen Länge (üblicherweise bis zu 3200 mm, einschließlich Tragholm 4500 mm) und des erheblichen Gewichts (bis 35 kg) sowie der verhältnismäßig geringen Innendurchmesser (130-150 mm) der stirnseitigen Lagerringe der Rundschablonen nur schwierig zu handhaben.
Beim Umrüsten der Druckmaschine besteht die Gefahr, da/3 die äußerst empfindlichen Rakelelemente wie Streichrakelblätter und Rakelrollen beschädigt und unbrauchbar werden oder mit der Umrüstung beschäftigte Personen sich an scharfkantigen Streichrakelblättern verletzen. Die beim Ausbauen um 180° hochgeschwenkte Rakelvorrichtung führt zur Farbverschmutzung an sich sauberer Vorrichtungsteile durch Abfließen von Auftragungssubstanz, so daß hoher Reinigungsaufwand hinsichtlich Waschflüssigkeitsmenge, Reinigungszeit und Reinigungsapparatur erforderlich ist.
Die Entwicklung der Rakelgerätetechnik geht zu immer längeren, schwereren Rakeleinrichtungen mit immer größeren Tragholmquerschnitten, so daß die genannten Schwierigkeiten bei der Handhabung der Rakelgeräte und insbesondere der Zeitaufwand für das Umrüsten von Rundschablonen-Druckmaschinen erhöht sind. Insbesondere unter dem Aspekt der bereits erwähnten kleinen Auftragsgrößen und einer Mehrzahl an einer Druckmaschine vorhandener Druckwerke (zur Zeit bis zu 24) mit auszuwechselnden Rakelgeräten kommt der verbesserten, schnelleren Handhabung erhebliche Bedeutung zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Auf- und Abrüsten des Tragholms mit Rakeleinrichtung wesentlieh vereinfacht und beschleunigt sowie kostengünstiger wird, die Arbeitssicherheit erhöht, Verletzungsgefahr von Bedie-
nungspersonal reduziert und Beschädigungsgefahr für Vorrichtungsteile erheblich vermindert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Auftragungsvorrichtung dadurch gelöst, daß an dem Tragholm wenigstens eine mit diesem sich erstreckende, zumindest über den größten Teil seiner Länge durchgehende Halteschiene ausgebildet ist und daß im Bereich wenigstens einer Vorrichtungsstirnseite eine eine Schienenlagerung bildende Schienenführung vorgesehen ist, die die zugeordnete Tragholmschiene zum Aufrüsten und Abrüsten des Tragholms aufnimmt und führt, wobei die Rakeleinrichtung an der der Auftragungsfläche zugewandten Tragholmunterseite zu liegen kommt. Mit der erfindungsgemäßen Schienenlagerung ist eine geführte Rüstaufhängung des Rakelgeräts erreicht, mit der die Handhabung beim Auf- und Abrüsten wesentlich vereinfacht ist. Die Gefahr der Beschädigung von Vorrichtungsteilen ist erheblich verringert. Im Unterschied zur herkömmlichen Handhabung bleibt die Rakeleinrichtung infolge des schienengeführten Tragholms stets unterhalb desselben, so daß nicht nur andernfalls bestehende Kippgefahr beseitigt ist, sondern auch herkömmliche Farbverschmutzung bei sonst Überkopf handhabung des Rakelgeräts vermieden ist. Der sonst übliche Reinigungsaufwand entfällt. Die Umrüstzeit ist beträchtlich reduziert, und dadurch wird die Produktivität einer Auftragungsvorrichtung insbesondere mit einer Mehrzahl von Druckstationen/-werken wesentlich erhöht. Auch sind infolge der erfindungsgemäßen Vorrichtung die bisher im Zusammenhang mit Handhabungs- und Reinigungserschwernissen bestehenden Grenzen zur Entwicklung von Druckmaschinen für größere Druckbreiten und damit auch der Anwendung größerer und schwererer Rakelgeräte beseitigt.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführüngsform der Erfindung besteht in der Anordnung der Schienenlagerung an einer Rundschablonen-Druckstation. Einbau und Ausbau des Rakel-
geräts durch die relativ enge Schablonenstirnöffnung sowie die Positionierung innerhalb der Schablone sind sehr sicher und einfach.
Zweckmäßig kann jeweils an der seitlichen Längsseite des Tragholms in dessen oberem Bereich eine Halteschiene ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte Gestaltung besteht darin, da/3 die Schienenführung paarweise angeordnete Führungsrollen und/oder Gleitstücke umfaßt, wobei diese Schienenführungsteile eines jeden Paars gegenüberliegend im lichten, den Tragholm im Querschnitt durchlassenden Abstand vorgesehen werden.
Führungsteile wie Führungsrollen oder Gleitstücke können zweckmäßig über einen seitlichen Führungsflansch oder -kranz zur seitlichen Führung der Halteschienen verfügen. Entsprechend der Ausführung der Schienenführung kann die Halteschiene besonders vorteilhaft als einfache Winkelschiene oder als Winkelschiene mit abgebogenem oder gekröpftem Rand ausgebildet sein. Mit dem abgekröpften Rand bildet die Schiene eine dem Profilquerschnitt der Rollen oder Gleitstücke angepaßte Gleitpassung, so daß die Schiene nicht verlaufen kann. Die gekröpfte Winkelschiene kann vorteilhaft in Kombination mit einer einfachen Winkelschiene vorgesehen werden. Es kann dann in Abhängigkeit von der Querer Streckung des auf dem zugehörigen Führungsteil aufliegenden freien Schenkels der ungekröpften Schiene auf einfache Weise eine Anpassung an ein und denselben lichten Abstand der Führungsteile der Schienenführung bei unterschiedlichen Tragholmquerschnitten oder -durchmessern erfolgen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Gestaltung der Erfindung umfaßt die Tragholmhalterung an der Vorrichtungsstirnseite, von der her das Rakelgerät in die Schienen-Hängeführung eingeschoben bzw. herausgezogen wird, einen mit dem Vorrichtungsgestell festen Ständer mit einem um diesen schwenkbaren
Doppelarm, der einen Tragholm-Lagerarm sowie einen Haltearm für eine nach oben abstrebende Stützstange aufweist, die mit einer Kopfstützfläche in eine zugeordnete Tragholmschiene eingreifen kann, wenn die Schiene in die Schienenführung eingeführt wird oder diese verläßt.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht darin, da/3 die Tragholmlagerung zugleich durch die Schienenführung gebildet ist. Mittels dieser erfolgt daher nicht nur der stets geführte Ein- und Ausbau des Rakelgeräts, sondern das Rakelgerät bleibt mit dieser Lagerung auch nach dem Einbau verbunden, wobei die Schienenführungslagerung das Rakelgerät dann in seiner Arbeitsposition hält.
Noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.
Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Be-Schreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in Vorderansicht die Ein- und Ausbauseite (Montageseite) einer erfindungsgemäßen Auftragungs
vorrichtung in Form des Druckwerks einer Rundschablonen-Druckmaschine während der Ein- bzw. Ausbauphase des Rakelgeräts;
Fig. 2 in Teil-Längsseitenansicht das Druckwerk nach
Fig. 1, teilweise im Schnitt und ohne Darstellung der Rakeleinrichtung;
Fig. 3 in Vorderansicht das Druckwerk gemäß Fig. 1 an der Montageseite in Druckbetriebstellung des
Rakelgeräts;
t* ff · ···
Fig. 4
teilweise im Schnitt die Teil-Längsseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 ohne Darstellung der Rakeleinrichtung;
Fig. 5a teilweise im Schnitt die Teil-Längsseitenansicht im Bereich der Montageseite einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Haltevorrichtung;
Fig. 5b
in Draufsicht die Haltevorrichtung nach Fig. 5a;
Fig. 6a
Fig. 6b
und 6c
20 Fig. 6d
Fig. 7a
bis 8b
Fig.9a
und 9b
im Profilguerschnitt Tragholm-Schwenklagerung und zugeordnete Klemmeinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
in Profilstirnansicht rohrförmige Tragholme mit Winkel schienen erfindungsgemä/3er Vorrichtungen;
in Profilstirnansicht einen rohrförmigen Tragholm mit Winkelschienen und Schwenklagerung;
in stirnseitiger Ansicht erfindungsgemäße Vorrichtungen mit höhenverstellbaren Tragholmhaltern für im Profilguerschnitt kreisförmige oder rechteckige Tragholmenden und
stirnseitige Ansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer die Tragholmhalterung bildenden Schienenführung;
Vorrichtungen als Druckwerke einer Rundschablonen-Druckmaschine umfassen eine oberhalb eines Transportbandes 1 angeordnete Siebzylinder-Rundschablone 3 und ein darin ange-
ordnetes oder zu montierendes Rakelgerät. Auf dem Transportband 1 liegt eine eine Auftragungsfläche bildende Warenbahn 2. Die Rundschablone 3 weist an ihren Enden Lagerringe 4 auf, mittels der sie in einem vorrichtungsfesten Schablonenlager 5 drehbar gelagert wird.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, umfaßt das Rakelgerät insbesondere einen Tragholm 8, eine damit drehfest verbundene Halteleiste 9 sowie eine von letzterer getragene Rollrakel 7.
Die magnetisierbare Rollrakel 7 ist mittels eines nicht dargestellten Haltemagnetens an dem freien unteren Rand der Halteleiste 9 gehalten. Im Druckbetriebszustand wird die Rakelrolle 7 mittels eines Magnetbalkens 6, der unter dem Transportband 1 angeordnet ist, gegen die Rundschablone 3 angepreßt, um Farbsubstanz 24 auf die in Arbeitsrichtung B transportierte Warenbahn 2 aufzutragen. Bei den Ausführungsvarianten gemä/3 Fig. 7a bis 8b ist an der Halteleiste 9 eine Streichrakel 10 befestigt.
Der Tragholm 8, der sich im montierten Zustand durch die beiden von den Lagerringen 4 gebildeten Stirnöffnungen der Rundschablone und den entsprechenden Kreisöffnungen 13 der Schablonenlager 5 erstreckt, ist dann an seinen außerhalb der Rundschablone 3 befindlichen Enden jeweils mittels einer Tragholmlagerung 11 abgestützt und gehalten. In der Zeichnung sind jeweils nur die auf der Ein-/Ausbauseite (Montageseite) des Rakelgeräts gelegenen Tragholmlageraufnahmen dargestellt. Der Tragholm 8, über den auch die Zufuhr von Farbsubstanz 24 über die Auftragungsbreite erfolgt, ist gemäß Fig. 1 bis 8b als rohrartiger Hohlkörper mit kreisförmigem oder, wie aus Fig. 6a sowie Fig. 7a und b ersichtlich, mit quadratischem Querschnitt ausgebildet.
Zur wesentlichen Vereinfachung des Aufrüstens und Abrüstens des Rakelgerätes mit der in den Tragholm integrierten oder unter diesen sich erstreckenden Rakeleinrichtung ist, wie in
Fig. 1 bis 8b dargestellt, erfindungsgemäß im oberen Bereich der durch den Innendurchmesser des Schablonenlagers 5 bzw. des Lagerrings 4 bestimmten Öffnung 13, durch die der Tragholm 8 samt Rakeleinrichtung und einem an dem Tragholm angerichteten Substanzfühler 12 in die Rundschablone 3 eingebracht wird, sowie stirnseitig unmittelbar vor dieser öffnung 13 eine Schienenführung 140 ausgebildet, die gemä/3 Fig. 1 bis 5b im horizontalen Querabstand in gleicher Höhe über der Auftragungsfläche 2 eine stationäre Führungsrolle 14 mit horizontaler und zur Vorrichtungslängsachse senkrechter Lagerachse und ein stationäres Gleitstück oder -auflager 15 umfaßt, die insbesondere mittels eines nach unten offenen U-förmigen Trägerbügels 141 (Fig. 1 bis 5a) an der stirnseitigen Schablonenlagerwand 5 befestigt sind. Wie aus Fig.
7a bis 8b ersichtlich, kann die Schienenführung 140 als Führungsteile auch zweckmäßig ein Paar Führungsrollen 14' aufweisen, die vorteilhaft mit einem Führungsflansch oder Rollenkranz 4a zur seitlichen Führungsbegrenzung versehen sind.
Wie aus Fig. 1 bis 8b ersichtlich, sind an den seitlichen Längsseiten des Tragholms 8 mit diesem parallel sich erstrekkende Halteschienen 16 befestigt, die in Anpassung an die Ausführung der am Schablonenlager 5 befestigten Gleitstücke 15 und Führungsro11en 14, 14' ohne oder mit Führungsflansch 14a gemäß Fig. 6a bis 6d zweckmäßig als einfache Winkelschienen 16a oder als Winkelschienen 16b mit abgekröpftem, die FührungsroIlen 14 teilweise umgreifendem Flansch ausgebildet sein können. Die Halteschienen 16 erstrecken sich nicht über die gesamte Länge des Tragholms 8, sondern enden jeweils soweit vor dessen Stirnseiten, daß einerseits die Möglichkeit zur schienenfreien Auflagerung des Tragholms 8 auf den zu beiden Stirnseiten des Druckwerkes angeordneten Tragholmhalterungen 11 besteht und andererseits die Schienen 16 des Tragholms 8 nach dessen Einführung in die Rundschablone 3 vollständig außerhalb der Schienenführung 140 inner-
halb der Rundschablone 3 zu liegen kommen, so da/3 der Tragholm 8 ungehindert durch die schienengeführte Montage in seine Druckbetriebsstellung abgesenkt werden kann.
Wie in Fig. 7a bis 8b dargestellt, umfaßt eine Tragholmlagerung 11 vorteilhaft auf der Montageseite des Druckwerks einen am Vorrichtungsgestell höhenverstellbaren Säulenständer 17 mit Tragholmaufnähme 18. Mittels des höhenverstellbaren Ständers 17 wird die Tragholmaufnahme 18 beim Einführen oder Herausziehen des Rakelgeräts in die bzw. aus der Rundschablone 3 bis unter die Rundschablonenöffnung abgesenkt, so daß die Längsbewegung des Tragholms 8 mit nach unten sich erstreckender Rakeleinrichtung nicht behindert wird, wenn die Tragholmschienen 16 auf die Führungsteile 14' aufgesetzt bzw. von diesen entnommen werden. Nachdem das Rakelgerät mittels der Schienenführung 140 in die Rundschablone 3 eingebracht worden ist, wird der höhenverstellbare Ständer 17 in die Druckbetriebsstellung nach oben verstellt, so daß das Lagerende des Tragholms 8 dann auf der Tragholmaufnahme 18 abgelegt werden kann. Auf der gegenüberliegenden Vorrichtungsstirnseite muß die Tragholmlagerung nicht höhenverstellbar bzw. entfernbar sein, sondern sie kann in der der Rakelgerät-Betriebsposition zugehörigen Höhe vorgesehen sein.
Der Tragholm ist auf seinen Aufnahmen 18 schwenkbar abgelegt. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 7a und b ein Lagerinnenteil 18' mit halbkreisförmigem Querschnitt in die entsprechend geformte Lagerschalen-Aufnähme 18 drehbar eingesetzt. Das im Querschnitt rechteckige Tragholmende liegt formschlüssig in einer zugehörigen, nach oben offenen Rechteckausnehmung des Lagerinnenteils 18*. Gemäß Fig. 8a und b weist das Lagerende des Tragholms einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dieses Lagerende ist unmittelbar in der nach oben offenen teilkreisförmigen Schale der Aufnahme 18 schwenkbar ablegbar. Mittels einer Klemmeinrichtung z.B. derart, wie sie in Fig. 6a darge-
stellt ist, kann die Schwenkposition des Tragholms 8 festgesetzt werden.
Gemäß einer anderen in Fig. 1 bis 5b dargestellten Ausführungsform umfaßt eine Tragholmhalterung 11 zumindest an der VorrichtungsStirnseite, an der das Auf- bzw. Abrüsten des Rakelgeräts erfolgt, einen vorrichtungsfesten Säulenständer
19 und einen an diesem angeordneten um die vertikale Ständerachse 20b schwenkbaren Doppelarm mit einem Lagerarm 20. Der Lagerarm 20 weist an seinem freien Ende eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige, nach oben offene Lageraufnahme 20a zur Aufnahme eines an der Unterseite des Tragholms 8 fest angebrachten Lagerstücks 22 auf. Das Lagerstück 22 ist an seiner vom Tragholm 8 entfernten Seite entsprechend der Halbkreisform der Aufnahme 20a gerundet. Der Doppelarm umfaßt auch einen Haltearm 20c, der zu dem Lagerarm 20 um 90° winkelversetzt angeordnet ist und fest mit einer vertikal nach oben ragenden Stützstange 23 verbunden ist. Die Stützstange 23 bildet mit ihrem oberen Ende ein der Schiene 16b zugeordnetes Auflager, das höhengleich mit der Schienenführung 140 angeordnet ist. Der Säulenständer 19 ist an der Vorrichtung so angeordnet, daß in einer Doppelarm-Winkelstellung der Lagerarm 20 mit seiner Aufnahme 20a unter dem Tragholm 8 zu liegen kommt, um das Lagerstück 22 aufzunehmen, während in der anderen um 90° geschwenkten Doppelarm-Winkelstellung der Lagerarm
20 aus dem Bereich des Tragholms 8 weggeschwenkt ist und statt dessen mit dem Haltearm 20 die Stützstange 23 unter der einen Tragholmschiene 16b zu stehen kommt. Das Auflagerende der Stützstange 23 wird genutzt, um den Tragholm 8 beim Aufrüsten und Abrüsten zusätzlich zu stützen und zu führen.
In Fig. 6d ist eine Variante für eine Ausbildung der Lageraufnahme der Tragholmhalterung 11 dargestellt. Ein fest am Tragholm 8 befestigtes Lagerstück 22'ist mit einer halbkreisförmigen, nach oben offenen Ausnehmung versehen, in die ein Lagerarm 20'mit einem kugelförmigen Teil eingreift.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 5b wird nachstehend beispielhaft näher erläutert. In Fig. 3 und 4 befindet sich das Rakelgerät innerhalb der Rundschablone 3 in der Druckbetriebsstellung. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegt die magnetisierbare Rollrakel 7 im Bereich des Magnetbalkens 6 auf der Innenseite der Rundschablone 3 und wird gegen die Arbextsbewegungsrichtung B mittels der Halteleiste 9 gehalten. Der Substanzniveaufühler 12 steht mit der Farbsubstanz 24 in Kontakt, um den Farbvsorrat vor der Rollrakel 7 zu bestimmen. Der schwenkbare Lagerarm 20 der Tragholmhalterung befindet sich in der senkrecht zur Tragholmachse verschwenkten Stellung, und das Lagerstück 22 des Tragholms 8 greift mit seinem runden freien Teil in die halbkreisförmige Lagerausnehmung 20a des Lagerarms 20 ein. Das Lagerstück 22 wird in der Ausnehmung 20a durch eine z.B. pneumatische Klemmvorrichtung 25 (Fig. 6a) fixiert, um damit die gewünschte Winkelstellung des Rakelgerätes festzulegen.
Zum Abrüsten des Rakelgerätes wird die Befestigung des Lagerstücks 22 in der Lagerausnehmung 20a gelöst und der Tragholm 8 angehoben und mit seinen Winkelschienen 16a, 16b auf der Führungsrolle 14 und dem Gleitstück 15 abgesetzt (Fig. 1 und 2). Da die Tragholmschienen innerhalb der Rundschablone 3 enden, kann das Rakelgerät ohne Behinderung durch die außerhalb der Schablone angeordnete Schienenführung 140 bequem nach oben gehoben werden. Der Lagerarm 20 wird aus seiner quer zur Tragholmachse verlaufenden Stellung um 90° geschwenkt, so daß sein freies Ende in Richtung weg von der Schablonenlageröffnung 13 weist und er beim Herausführen des Rakelgeräts nicht im Bereich der Rakeleinrichtung unterhalb des Tragholms 8 liegt. Zugleich wird die Stützstange 23 in eine Stellung geschwenkt, in der deren Auflager in gleicher Höhe wie die Führungsrolle 14 liegt, so daß die Stützstange 23 ein zusätzliches Stütz- und Führungselement für die Winke!schiene 16b bildet, um den Tragholm 8 mit
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Rakeleinrichtung zumindest in der letzten Phase des Herausführens aus der Rundschablone 3 zusätzlich zu halten und zu führen, wenn insbesondere nämlich die Winkelschienen 16a, 16b die Schienenführung verlassen oder außerhalb derselben liegen (Fig. 5a und 5b). Der Ablauf beim Aufrüsten des Rakelgeräts ist entsprechend.
Fig. 9a und 9b zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Schienenführung 140, die besonders vorteilhaft zugleich eine Tragholmlagerung 110 bildet.
Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist die Schienenführung 140 an der Vorrichtungsstirnseite unmittelbar vor der Schablonenlager-Kreisöffnung 13 angeordnet. Die Schienenführung 140 umfaßt einen nach unten offenen U-Bügel 141, an dessen freien Schenkeln Gleitstücke 15 ins Bügelinnere abstehen, zwischen denen ein Tragholm 80 an seinem oberen Teil aufgehängt ist.
An dem Stegteil des Bügels 141 ist mittig ein kurzstückiger Bolzen 142 befestigt, der unverlierbar in einer Hängelagerausnehmung mit entsprechendem Kreisquerschnitt eingesetzt ist. Zu diesem Zweck umgibt die nach unten offene Ausnehmnung den Bolzen um etwa 270°. Der Lagerbolzen 142 ist in der Ausnehmung um eine zur Längsachse der Auftragungsvorrichtung parallele Achse schwenkbar, so da/3 der Bügel 140 um diese Lagerachse schwenkbeweglich angeordnet ist. Mittels einer Klemmeinrichtung 25, die ein Excenter-Feststellelement 251 sowie ein damit zusammenwirkendes Klemmstück 252 umfaßt, ist der Bolzen 142 und damit der Bügel 141 in der gewünschten Schwenkstellung festsetzbar. In dem Ausführungsbeispiel befindet sich der Bügelsteg in horizontaler Position, womit der schinenaufgehängte Tragholm in vertikaler Lage angeordnet ist.
Das Bolzen-Aufhängelager für den Bügel sowie die Klemmeinrichtung sind an einem in den Bereich vor die öffnung 13 ragenden Säulenarm 191 ausgebildet und angeordnet. Der Säulenarra 191 ist an einem höhenverstellbaren Säulenständer 190 gelagert. Der Säulenständer 190 ist stirnseitig an der Auftragungsvorrichtung im Bereich außerhalb der öffnung 13 angeordnet. Mittels des höhenverstellbaren Säulenständers ist die Schienenführung 140 im Abstand zur Auftragungsfläche 2 veränderbar und einstellbar an der Vorrichtung angeordnet.
Der Tragholm 80 ist durch einen einstückigen, über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Balkenkörper gebildet, in den eine Breitenverteilungseinrichtung eingearbeitet ist, die im oberen Teil des Tragholms 80 einen SubstanzZuführungskanal mit kreisförmigen Querschnitt aufweist. In die, in Arbeitsbewegungsrichtung B gesehen, vordere Tragholmwand, die sich in Betriebsstellung bis an die Schabloneninnenwand heran erstreckt, sind von dem Kreisquerschnitt ausgehende Verteilkanäle eingearbeitet, wobei die Substanz unmittelbar im Bereich vor einer Streichrakel 71 breitengleichmäßig austritt. Der Streichrakel 71 ist eine magnetisierbare Masse zugeordnet, mittels der sie gegen die Rundschablone 3 bzw. die Auftragungsfläche 2 mittels eines unter der Auftragsfläche 2 angeordneten Magnetbalkens 6 anpre/3bar ist.
An jeder längsseitigen Längsseite des Tragholm 80 ist im oberen Tragholmteil höhengleich eine Schiene 160 eingearbeitet. Diese Schienen 160 sind über die gesamte Tragholmlänge als durchgehende Nuten ausgebildet, in die im stirnseitigen Bereich vor der öffnung 13 die Gleitstücke 15 als Gleit-Federelemente einfassen.
In der in Fig. 9b gezeigten Position befindet sich der Tragholm 80 in der Auf-/Abrüstposition. Der Ständer 190 ist soweit hochgefahren, da/3 sich der Hängebügel 141 im oberen Bereich vor der Öffnung 13 befindet. In dieser Position wird
der Tragholm von der Vorrichtungsstirnseite her in den Bügel 141 einghängt, indem die Nutschienen 160, die an der Tragholmstirnseite offen sind, zwischen die Gleitstückfedern 15 gesetzt werden. Der Tragholm 80 wird dann durch die gesamte Länge der Schablone hindurchgesetzt und an der anderen Stirnseite von dem Schabloneninneren her an eine stirnseitige Tragholmlagerung herangebracht, wobei diese vorteilhaft ebenso durch die beschriebene Bügel-Schienenaufhängung gebildet sein kann. Wie aus Fig. 9b ersichtlich, kann für den Bauquerschnitt des Tragholms der Durchmesser der Öffnung 13 nahezu in vollem Maße genutzt werden. Das Herausführen des Tragholms 80 aus der Rundschablone 3 erfolgt entsprechend umgekehrt.
Wenn man einmal annimmt, daß in Fig. 9b die Aufrüstposition des Tragholms 80 dargestellt ist, wobei es zweckmäßig ist, die Klemmeinrichtung 25 gelöst zu lassen, damit der Tragholm 80 aufgrund seines Eigengewichts senkrecht nach unten absteht, so wird der Tragholm 80 aus der dargestellten Position dadurch in die in Fig. 9a gezeigte Betriebsstellung abgesenkt, da/3 der Säulenständer 190 nach unten gefahren und damit der Bügel 141 abgesenkt wird. An der anderen Vorrichtungsstirnseite wird das Tragholmlager im gleichen Ma/3 zugleich abgesenkt. Nachdem der Tragholm 80 in der Arbeitsbetriebsposition gemäß Fig. 9a positioniert ist, kann die Stellung des Bügels 141, mit dem der Tragholm 80 aufgrund der Feder/Nut-Schienenverbindung drehfest in Bezug auf die Achse des Bolzen 142 verbunden ist, arretiert werden.
Es ist erreicht, da/3 der Tragholm 80 in keiner Phase des Auf-/Abrüstens freihändig oder ungeführt gehandhabt wird.
Da sowohl der Bügel 141 über den Gelenkbolzen 142, als auch der Tragholm 80 über die Schienenführung 140 aufgehängt sind, bleibt das Rakelgerät über die gesamte Vorrichtungslänge frei und unbehindert, und zwar auch in den Bereichen an den Vorrichtungsstirnseiten .
- 15 -
Bezugszeichenliste:
I Transportband
2 Auftragungsfläche
3 Siebzylinder-Rundschablone
4 Lagerring
5 Schablonenlager
6 Magnetbalken 7 Rollrakel
71 Streichrakel
8 Tragholm 80 Tragholm
9 Halteleiste
91 Rakelhalteteil
10 Streichrakel
II Tragholmlagerung 110 Tragholmlagerung
12 Substanzniveaufühler
13 Öffnung
14, 14' Führungsrolle
140 Schienenführung
141 Bügel
142 Bolzen
14a Führungsflansch
15 Gleitstück
16 Halteschiene 160 Halteschiene
16a einfache Winkelschiene
16b Winkelschiene mit abgekröpftem Flansch
17 höhenverstellbarer Ständer
18 Tragholmaufnahme 18' Lagerinnenteil
19 Ständer
190 Säulenständer
191 Säulenarm
- 16 -
20, 20' Lagerarm
20a Lageraufnahme
20b Schwenkachse
20c Haltearm
5 22, 22' Lagerstück
23 Stützstange
24 Farbsubstanz
25 Klemmeinrichtung
251 Feststellelement
10 252 Klemmstück

Claims (1)

  1. - 17 -
    Ansprüche:
    1. Auftragungsvorrichtung zum Auftragen von Substanz (24) insbesondere mittels einer Siebzylinder-Rundschablone (3) auf eine bewegte Fläche, Warenbahn od. dgl. Auftragungsfläche (2) mit einem in der Vorrichtungslänge über die Auftragungsbreite sich erstreckenden Tragholm (8, 80), einer mit diesem verbundenen Rakeleinrichtung (7, 9; 9,
    10) und einer stirnseitig an der Vorrichtung angeordneten Tragholmlagerung (11, 110) 2ur Lagerung des Tragholms (8, 80) an seinen beiden Enden außerhalb der Auftragungsbreite, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragholm (8, 80) wenigstens eine mit diesem sich erstreckende, zumindest über den größten Teil seiner Länge durchgehende Halteschiene (16, 160) ausgebildet ist und daß im Bereich wenigstens einer VorrichtungsStirnseite eine eine Schienenlagerung bildende Schienenführung
    (140) vorgesehen ist, die die zugeordnete Tragholmschiene (16, 160) zum Aufrüsten und Abrüsten des Tragholms (8, 80) aufnimmt und führt, wobei die Rakeleinrichtung an der der Auftragungsfläche (2) zugewandten Tragholmunterseite zu liegen kommt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Halteschienen (16, 160) vorzugsweise am oberen, der Auftragungsfläche (2) abgewandten Teil des Tragholms (8, 80) ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung (140) paarweise angeordnete Schienenführungsteile wie Rollen (14, 14') und/oder Gleitstücke (15) umfaßt, die insbesondere Tragholmschienen (16, 160) zugeordnet sind,
    - 18 -
    die an den seitlichen Tragholmlängsseiten vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
    durch gekennzeichnet, da/3 die Schienenführung (140) einen zur Auftragungsfläche (2) offenen U-förmigen Haltebügel (141) umfaßt, an dessen freien Schenkelenden Schienenführungsteile (14, 15) angeordnet sind.
    10
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (141) in hängender Anordnung mit einem an der Vorrichtung angeordneten Halteteil (191) verbunden ist, wobei der Haltebügel
    (141) vorzugsweise in seiner hängenden Anordnung um eine zur Vorrichtungslängsachse parallele Achse schwenkbar und mittels Klemmeinrichtung (25) in der Schwenkhängeposition festsetzbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Schienenführung (140) im Abstand zur Auftragungsfläche (2) veränderbar und einstellbar an der Vorrichtung angeordnet ist (Fig. 9).
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Siebzylinder-Rundschablone (3) umfaßt, die in stirnseitig an der Vorrichtung angeordneten Schablonenlagern (5) drehbar gelagert ist, wobei die Schablonenlager (5) eine der Schablonenstirnöffnung entsprechende stirnseitige Durchgangsöffnung (13) aufweisen, und daß die Schienenführung (140) stirnseitig vor der Schablonenlager-Durchgangsöffnung (13) in deren oberem Bereich angeordnet ist und insbesondere die Schienenführung (140) an dem SchabIonenlager (5) angeordnet ist.
    - 19 -
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Tragholmlagerung (11) an der mit der Schienenführung (140) versehenen Vorrichtungsstirnseite mit einem Stützelement (23) ausgestattet ist, das in eine zugeordnete Tragholmhalteschiene (16) eingreift und für diese eine zusätzliche Lagerung und Führung bildet, wobei vorzugsweise das Stützelement (23) aus dem Bewegungsbereich der Schiene (1&dgr;) weg bewegbar angeordnet ist, und zwar zweckmäßig in Verbindung mit einer unter den Tragholm (8) bewegbaren Lageraufnahme (20a) der Tragholmlagerung (11).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, da/3 die Tragholmlagerung (11) eine Tragholmlageraufnähme (20a) aufweist, die an einem schwenkbar an der Vorrichtung angeordneten Lagerarm (20) ausgebildet ist, wobei der Lagerarm (20) und damit die Lageraufnahme (20a) aus dem Bereich unter einem auf- oder abzurüstenden Traghom (8) vollständig wegschwenkbar angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Tragholmlagerung (11) Lagerstücke (22) umfaßt, die an der Unterseite des Tragholms (8) angeordnet und mit ihm drehfest sind, wobei die Lagerstücke (22) mit ihren freien Rändern in Lageraufnahmen (20a) der Tragholmlagerung (11) derart ablegbar sind, daß der Tragholm (8) um eine zu seiner Längsachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist, und vorzugsweise die Tragholmschwenkposition festsetzbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -
    durch gekennzeichnet, da/3 die Tragholmlagerung (110) durch die Schienenführung (140) gebil-
    - 20 -
    det ist, wobei die Schienenführung im Abstand zur Auftragungsfläche (2) veränderbar und einstellbar angeordnet ist und wobei vorzugsweise die Schienenführung (140) um eine in der Vorrxchtungslänge sich erstreckende Achse schwenkbar sowie in der Schwenkposition festsetzbar angeordnet ist und der Tragholm (80) mittels der Schienenführung (140) gemeinsam mit dieser schwenkbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a durch gekennzeichnet, da/3 die Halteschiene (16) vom jeweiligen Tragholmende beabstandet an dem Tragholm (8) angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a durch gekennzeichnet, da/S der Tragholm (8, 80) mittels höhenverstellbarer Tragholmlageraufnahmen (20a, 140, 18) im Abstand zur Auftragungsfläche (2) einstellbar angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Tragholm (8, 80) über Tragholmenden in den Lageraufnahmen (20a, 140, 18) um eine in der Vorrxchtungslänge sich erstreckende Achse schwenkbar und ggf. in der Schwenkposition festsetzbar gehalten ist.
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