DE29515167U1 - Transportbügel - Google Patents

Transportbügel

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DE29515167U1
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Description

,^l. Sept. 1995 J 9 - S/Pr
Transportbügel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbügel zur Aufnahme eines Bekleidungsstückes mit einer im wesentlichen zentral angeordneten Tragvorrichtung, mit einem von der Tragvorrichtung abgehenden Bügelhaken, mit mindestens einer mit der Tragvorrichtung verbundenen Klammer aus zwei gegeneinander vorgespannten Klammerhälften, mit zwei ein- und aufklappbaren Bügelarmen, die an der Tragvorrichtung schwenkbar gelagert und in einer aufgeklappten Stellung ver- und entriegelbar sind, sowie mit einer Betätigungseinrichtung zum Auseinanderspreizen der Klammerhäiften und zum
&iacgr;&ogr; Entriegeln der beiden aufgeklappten Bügelarme.
Derartige Transportbügel werden insbesondere in Kleiderreinigungsbetrieben und Wäschereien verwendet. Diese Transportbüge! sind'dort dazu vorgesehen, um Bekleidungsstücke wie Kittel, Mantel, Hemden, Blusen etc. und/oder Hosen einzelnen Bearbeitungsstationen, wie beispielsweise Tunis nelfinishern oder Faltautomaten zuzuführen. Die erstgenannte Art der Bekleidungsstücke hängt an den ausgeklappten und verriegelten Bügelarmen. Die zweitgenannte Art der Bekleidungsstücke wird von der Klammer festgehalten.
Bei einzelnen Bearbeitungsstationen, wie beispielsweise den Faltautomaten, ist es erforderlich, die an den Transportbügein hängenden Bekieidungsstücke von den Transportbügein zu entfernen, um die Bekleidungsstücke dann in die genannte Bearbeitungsstation eingeben zu können. In heutigen automatisierten Betrieben geschieht das Entfernen der Bekleidungsstücke von den Transportbügein, das sogenannte Abbügeln, und das Eingeben der Bekleidungsstücke an den beispielsweise genannten Faltautomaten ohne manuelles Dazutun. Die Transportbügel weisen dazu die genannte Betätigungseinrichtung zum Auseinanderspreizen der Klammerhälften und zum Entriegeln der beiden aufgeklappten Bügelarme auf. Nach dem Betätigen dieser Betätigungseinrichtung werden beispielsweise die in der Klammer festgehaltenen Enden von Hosenbeinen einer an einer Eingabevorrichtung eines Faltautomaten an- oder aufgelegten Hose freigegeben und es werden die Bügelarme eingeklappt, um den Transportbügel beispielsweise aus einem auf der Eingabevorrichtung an- oder aufgelegten Kittel herausziehen zu können.
Ein derartiger Transportbügei ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 10 451 bekannt. In einer Ausführungsvariante ist dort ein Transportbügei mit einer einzigen Klammer zum Festhalten von Hosen und mit zwei ein- und ausklappbaren Bügelarmen zum Aufnehmen von Kittein, Hemden, > Blusen, etc., gezeigt. Es ist ein einziger Betätigungsstift vorgesehen, der sowohl zum Öffnen der Klammer als auch zum Einklappen der Bügeiarme dient. Der in dieser Ausführungsvariante gezeigte Transportbügel eignet sich gut zum Transportieren der bereits vorgängig genannten Kleidungsstücke.
Bei den heute vielfach getragenen Latzhosen gibt es mit diesem &iacgr;&ogr; Transportbügel Probleme. Wegen dem Latz müssen derartige Hosen am Bund gehalten werden, wobei der Latz nach unten umgelegt ist und im wesentlichen in der durch die Bügelarme des Transportbügels aufgespannten Ebene liegt. Mit der vorgängig beschriebenen Ausführungsvariante des bekannten Transportbügels können Latzhosen derart nicht in geeigneter Weise gehalten werden, da die aussen liegenden Randbereiche des Hosenbundes und des Latzes herunterhängen. Ein automatisches Eingeben einer Latzhose an einem Faltautomaten ist deshalb nicht möglich. Eine andere im genannten deutschen Gebrauchsmuster gezeigte Ausführungsvariante sieht zwar die Möglichkeit zum Halten von Hosen oder Latzhosen in der vorgenannten Art vor. Dieser BCigei weist dort zwei an einer Traverse nach aussen versetzte, auseinanderspreizbare Klammern auf, welche eine ausgebreitete Hose an gegenüberliegenden Randbereichen des Hosenbundes festhalten. Diese andere Ausführungsvariante des Bügeis weist demgegenüber keine Bügelarme auf. Kittel, Hemden, Blusen, etc. können damit nicht transportiert werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Transportbüge! zu schaffen, der in einer einzigen Ausführungsform zum Transportieren und zum automatischen Abbügeln sowohl von Kitteln, Hemden, Blusen, etc., als auch von Hosen und Latzhosen geeignet ist. Das automatische Abbügeln soll derart erfolgen, dass jedes der mit dem Bügel transportierten Bekleidungsstücke auch automatisch an die nachfolgende Bearbeitungsstation eingebbar ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem Transportbügel gemäss der vorgenannten Gattung gelöst, der sich im weiteren dadurch auszeichnet, dass im Bereich der äusseren Enden der beiden Bügelarme je eine Halteeinrichtung vorhanden ist.
Kitte!, Hemden, Biusen etc., können an dem erfindungsgemässen Transportbügel genau gleich transportiert und abgebügelt werden wie bei einem Transportbügel gemäss dem Stand der Technik. Derartige Bekleidungsstücke werden über die aufgeklappten und verriegelten Bügeiarme gehängt, transportiert und beispielsweise bei einem Faltautomaten auf eine-Eingabevorrichtung an- oder aufgelegt und durch das Einklappen der Bügelarme nach dem entsprechenden Betätigen der Betätigungsmittel, womit die Bügelarmverriegelung gelöst wird, abgebügelt.
Hosen werden zum Transportieren in der gewohnten Weise mit den Beinenden in der Klammer eingeklemmt und nach dem entsprechenden Betätigen der Betätigungsmittel, welches das Auseinanderspreizen der Klammerhälften bewirkt, abgebügelt.
Latzhosen werden am Bund in der Klammer festgehalten, wobei die gegenüberliegenden Randbereiche des Hosenbundes durch die erfindungsgemässen Halteeinrichtungen gehalten sind. Der Latz der Latzhose ist heruntergeklappt und weitet sich in einer Ebene, die der durch die Bügelarme aufgespannten Ebene entspricht, aus. Während die Randbereiche des Hosenbundes durch die Halteeinrichtungen lediglich leicht festgehalten sind, bewirkt die Klammer ein starkes Halten des Hosenbundes, so dass auf den Transportwegen die Latzhose mit Sicherheit nicht ab dem Bügel fallen kann. Beim Abbügein der Latzhose wird, nachdem die Latzhose im wesentlichen auf der Eingabevorrichtung des beispielsweise genannten Faitautomaten angelegt oder aufgelegt worden ist, mit der Betätigungseinrichtung die Klammer geöffnet. Beim Weitertransportieren des Transportbügels durch einen Bügelförderer werden die in den Haiteeinrichtungen lediglich leicht gehaltenen seitlichen Randbereiehe des Hosenbundes aus diesen Halteeinrichtungen herausgezogen.
Vorteilhafterweise weist die Betätigungseinrichtung Betätigungsmittei auf, mit weichen das Auseinanderspreizen der Klammerhäiften und das Entriegeln der aufgeklappten Bügelarme unabhängig voneinander durchführbar sind. Damit wird erreicht, dass beim Abbügein von am Hosenbund festgehaltenen Hosen vorerst nur die Klammer geöffnet werden kann. Die Bügelarme bleiben im aufgeklappten Zustand noch verriegelt, mindestens so lange, bis die Randbereiche des Hosenbundes aus den Halteeinrichtungen herausgezogen worden sind. Die Latzhose kommt dabei optimal ausgebreitet auf die Eingabevorrichtung des Faltautomaten zu liegen. Es wird so verhindert, dass durch das &iacgr;&ogr; gleichzeitige Öffnen der Klammer und Einklappen der Bügelarme die Randbereiche des Hosenbundes und der Latz auf der Eingabevorrichtung zur Hosenmitte hin eingeschlagen werden.
Damit das Auseinanderspreizen der Klammerhälften und das Entriegeln der aufgeklappten Bügeiarme unabhängig voneinander durchführbar sind, können die Betätigungsmittel beispielsweise derart ausgeführt sein, dass sie zweistufig wirken. Es kann beispielsweise ein Betätigungsstift gemäss dem Stand der Technik derart abgeändert werden, dass er in einer ersten Betätigungsphase iedigiich die Klammern auseinanderspreizt und in einer später folgenden zweiten Betätigungsphase auch die Bügelarme entriegelt. Die beiden Betätigungsphasen könnten sich beispielsweise auch durch unterschiedliche Verschieberichtungen des Betätigungsstiftes realisieren lassen. Auf diese Weise könnte jede der genannten Betätigungsphasen vor der anderen ausgeführt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass das Betätigungsmitte! zwei Betätigungsorgane umfasst, welche unabhängig voneinander betätigbar sind, wovon mit einem ersten Betätigungsorgan Iedigiich die Kiammerhäiften auseinanderspreizbar sind und mit einem zweiten Betätigungsorgan lediglich die aufgeklappten Bügelarme zum Einklappen entriegelbar sind. Je nach der zeitlichen Reihenfolge der Betätigung der Betätigungsorgane kann die eine oder die andere Funktion zuerst ausgeführt werden. Es ist auch möglich, die beiden Betätigungsorgane gleichzeitig zu betätigen, um so eine Funk-
tion gemäss dem Stand der Technik zu erhalten, falls sich dies für einen speziellen Anwendungsfall als vorteilhaft erweisen sollte.
Die Bügelarme, der Bügelhaken und die mindestens eine Klammer sind mit einer Tragvorrichtung verbunden, welche im wesentlichen im Zentrum des Tragbügeis angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Tragvorrichtung ein Bügelgehäuse. Der Bügelhaken ist in diesem gehalten und erstreckt sich von diesem weg nach aussen. Ebenfalls die Bügelarme sind im Bügelgehäuse schwenkbar gelagert und können von der bereits genannten, ausgeklappten Stellung in eine eingekiappte Stellung verschoben werden. Am Bügeigehäuse
&iacgr;&ogr; ist ebenfalls das zweite Betätigungsorgan zum Entriegeln der verriegelten ausgekiappten Stellung der Bügelarme angeordnet. Dieses Betätigungsorgan wirkt auf einen Schieber, welcher von einem geraden Teil des Bügelhakens geführt und längs diesem Teil verschiebbar ist und weicher auf die Bügeiarme einwirkt.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Bügeigehäuse im wesentlichen aus einer unteren und einer oberen Gehäusehälfte besteht, wobei die obere Gehäusehälfte vorteilhafterweise durch eine der beiden Klammerhälften gebildet ist. An dieser ersten Kiammerhälfte ist vorzugsweise das zweite Betätigungsorgan, welches der Entriegelung der aufgeklappten Bügelarme dient, angeordnet. Ebenfalls ist in einem Ausschnitt dieser ersten Klammerhälfte der genannte Schieber, weicher zum Ein- und Aufklappen der Bügeiarme auf die letzteren einwirkt, zusätzlich geführt.
Die zweite Klammerhäifte ist auf der der unteren Gehäusehälfte abgewandten Seite auf die erste Klammerhälfte aufgesetzt. Zwischen den beiden Klammerhälften ist das erste Betätigungsorgan verschiebbar angeordnet, welches auf einen Kniehebel wirkt, der zum Auseinanderspreizen der beiden genannten Kiammerhälften bestimmt ist und der derart ausgebildet ist, dass die beiden Klammerhälften im auseinandergespreizten Zustand verbleiben, bis mit dem ersten Betätigungsorgan der Kniehebel wieder aus seiner gestreckten Stellung in eine geknickte Stellung geführt wird. Dies kann vorzugsweise dadurch geschehen, dass sich das erste Betätigungsorgan bis zwischen die geöffneten Klammern erstreckt, wodurch beim Einführen eines Bekleidungsstückes zwischen die geöffneten Klammern das Betätigungsorgan zurückge-
stossen wird, wodurch der Kniehebe! die Spreizposition freigibt. Selbstverständlich könnten anstelle des genannten Kniehebeis auch andere Mittel, beispielsweise Keiie, verwendet werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Bevorzugt ist vorgesehen, die Bügelarme aus einem stabförmigen Material, vorzugsweise aus einem Rundmaterial, im wesentlichen V-förmig oder U-förmig gebogen auszuführen. Das freie Ende des einen Schenkels des V oder U von jedem der Bügeiarme ist dabei im Bügelgehäuse schwenkbar gelagert und das andere freie Ende des V von jedem der Bügelarme ist mit dem genannten Schieber verbunden, derart, dass durch die Verschiebebewegung des Schiebers in der einen oder anderen Richtung die Bügeiarme ein- oder ausgeklappt werden. Der Schieber weist ein erstes Rastmittel auf, in welches ein zweites Rastmittel, das am zweiten Betätigungsorgan vorhanden ist, einrastet, wenn sich der Schieber in derjenigen Endsteliung befindet, die dem ausgeklappten Zustand der Bügelarme entspricht. Dadurch werden die Bugelarme verriegelt. Das Betätigen des zweiten Betätigungsorganes bewirkt ein Ausrasten der Rastmittei, wodurch die Verriegelung der ausgeklappten Bügelarme gelöst wird. Im Bereiche des äusseren Endes eines jeden Bügelarmes ist je die Halteeinrichtung angeordnet, weiche vorteilhafterweise eine weitere Klammer ist, die unter der Einwirkung einer Federkraft gegen den entsprechenden Bügelarm drückt. Der erzeugte Druck ist vorzugsweise etwa senkrecht zu der von den Bügelarmen aufgespannten Ebene gerichtet. Die weitere Klammer ist im wesentlichen an einem Schenke! des zugehörigen Bügelarmes gehalten und drückt unter der Einwirkung der Federkraft seitlich auf den anderen Schenkel dieses Bügelarmes. Jede der weiteren Klammern kann in der gleichen Richtung, wie die mindestens eine Klammer, aufgespreizt werden.
Sowohl die Bügelarme als auch die weiteren Klammern bestehen bevorzugt aus einem korrosionsbeständigen federnden Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl. Zum Halten der weiteren Klammern am einen Schenke! des Bügelarmes sind diese in der Form eines Wendeis mehrmals um diesen die weitere Klammer tragenden Bügelarm geschlungen, wobei die von der Wendel abgehenden beiden Enden der Klammer am anderen Schenkel des Bügelarmes abgestützt sind. Dadurch kommt, ähnlich wie bei einer Wäscheklammer, die Federwirkung zustande, in einer anderen besonders kosten-
günstigen Ausführung ist die weitere Klammer aus einem im wesentlichen streifenförmigen Blech aus federndem und rostfreiem Material gebildet. Das eine Streifenende des Bleches ist mit dem einen Schenkel des Bügelarmes starr verbunden, beispielsweise durch eine Verschweissung. Das andere Streifenende liegt federnd seitlich am anderen Schenkel des Bügelarmes an.
Die beiden Hälften der mindestens einen Klammer und der Gehäuseunterteil sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Besonders vorteilhaft ist es, diese Teile aus einem thermoplastischen Kunststoff im Spritzgiessverfahren zu fabrizieren.
&iacgr;&ogr; Das zweite Betätigungsorgan, das an der einen, die obere Gehäusehälfte bildenden ersten Klammerhälfte angeordnet ist, ist vorzugsweise ein integrierender Bestandteil dieser einen einstückig hergestellten Kiammerhäifte.
Der hier skizzierte Transportbügel weist den Vorteil auf, dass er lediglich aus einigen wenigen Einzelteilen besteht. Der Transportbügel ist deshalb in Grossserien preisgünstig herstellbar. Da für alle die genannten Bekleidungsstücke immer der gleiche Transportbuge! einsetzbar ist, wirkt sich dies beim Hersteller positiv auf die Seriengrösse und Lagerhaltung aus. Der Kunde muss sich nur um ein einziges Modell kümmern, das er zudem infoige der Grossserienhersteiiung preisgünstig einkaufen kann. In den Transportanlagen beim Kunden muss keine Anpassung eines bestimmten Bekleidungsstückes auf einen bestimmten Transportbüge! erfolgen. Es wird dadurch ein rationelles schnelles Arbeiten gewährleistet.
Der Transportbügel ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieies mit Bezug auf Figuren beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Transportbügel mit den Bügeiarmen in der aufgeklappten Stellung (ausgezogen) und in der eingeklappten Stellung (gestrichelt),
Fig. 2 einen Seitenriss des Transportbügeis gemäss der Fig. 1 mit geschlossener Klammer und aufgeklappten Bügelarmen,
Fig. 3 einen Seitenriss des Transportbügels gemäss der Fig. 1 mit geöffneter Klammer und eingeklappten Bügelarmen,
Fig. 4 einen Aufriss auf den Transportbügel gemäss der Fig. 1, wobei die eine obere Klammerhälfte entfernt ist,
Fig. 5 einen weiteren Aufriss auf den Transportbügel gemäss der Fig. 1, wobei die eine obere Klammerhälfte und das zwischen den Klammerhälften angeordnete zweite Betätigungsorgan entfernt sind, und
Fig. 6 eine Teilaufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Bügelarmes.
&iacgr;&ogr; Der in der Fig. 1 in einem Aufriss dargestellte erfindungsgemässe
Transportbügei weist eine im wesentlichen zentral gelegene Tragvorrichtung 10 auf, an welcher ein Bügelhaken 12 befestigt ist, der sich zum Aufhängen des Bügels, beispielsweise an einem Förderer eines Kleiderreinigungs- oder Wäschereibetriebes, nach oben erstreckt. Je seitlich aus der Tragvorrichtung 10 ragen ein erster linker Bügelarm 20 und ein zweiter rechter Bügelarm 22. Die beiden Bügeiarme 20, 22 sind in der Tragvorrichtung 10 je schwenkbar gelagert und können von einem ausgezogen gezeichneten ausgeklappten Zustand in einen gestrichelt dargestellten eingeklappten Zustand geschwenkt werden. Im letzteren erstrecken sie sich dann im wesentlichen auf der dem Bügelhaken 12 abgewandten unteren Seite der Tragvorrichtung von dieser weg. Die beiden Bügelarme 20, 22 sind aus einem stabförmigen Material, vorzugsweise aus einem runden rostfreien Stahldraht, hergestellt. Dieser Stahldraht ist dabei im wesentlichen etwa V-förmig oder U-förmig gebogen, so dass ein geschlossenes äusseres Bügeiarmende gebildet ist und sich vom linken Bügelarm 20 ein oberer Schenkel 36 und ein unterer Schenkel 40 in die Tragvorrichtung hineinerstrecken. Der gleich ausgebildete rechte Flügelarm 22 weist entsprechend einen oberen Schenkel 38 und einen unteren Schenkel 42 auf.
Ebenfalls an der Tragvorrichtung 10 angeordnet oder im gezeigten Ausführungsbeispiei sogar als Teil der Tragvorrichtung ausgebildet ist eine Klammer 14. Diese weist zwei Klammerhäiften auf, eine erste untere Klammer-
hälfte 18 (Fig. 2 und 3) und eine zweite obere Klammerhälfte 16. Die beiden Klammerhäiften 16, 18 können, wie gezeigt, je zwei äussere Kiemmbacken 56 und eine innere Klemmbacke 58 aufweisen. Die beiden Kiammerhälften 16, 18 sind mit Bügelfedern 60 federbelastet gegeneinander gedrückt. Die Klammer 14 weist zwei stabile Zustände auf, einen in der Fig. 2 dargestellten geschlossenen Zustand und einen in der Fig. 3 dargestellten geöffneten Zustand. Um die Klammer 14 vom geschlossenen in den geöffneten Zustand zu bringen, sind die Klemmbacken 56, 58 der zweiten oberen Kiammerhälfte 16 um eine Schwenkstelle 61 schwenkbar, während die Klemmbacken der ersten unteren
&iacgr;&ogr; Klammerhälfte 18 bezüglich der Tragvorrichtung 10 fest sind. Die Tragvorrichtung 10 umfasst im wesentlichen ein mit dem Bezugszeichen 34 (Fig. 2 und 3) bezeichnetes Bügelgehäuse. Dieses weist zwei Gehäusehälften 62, 18 auf. Die eine untere Gehäusehälfte 62 ist auf der der zweiten oberen Klammerhäifte 16 abgewandten Seite der ersten unteren Kiammerhälfte 18 angeordnet. Diese bildet zugleich die zweite obere Gehäusehäifte 18 des Bügeigehäuses 34.
Die beiden Bügelarme 20, 22 weisen je im Bereich des äusseren geschlossenen Endes eine weitere Klammer 26, 28 auf. Jede dieser weiteren Klammern weist ähnlich einer Wäscheklammer zwei um die oberen Schenke! 36, 38 der beiden Bügelarme gewickelte Wendel 100 auf, von denen sich je die beiden Wendelenden 102, 104 zum anderen unteren Schenkel 40, 42 des entsprechenden Bügeiarmes 20, 22 hin erstrecken. Während erste Wendelenden 102 in der Fig. 1 auf der Rückseite der unteren Schenkel 40, 42 anliegen, liegen die zweiten Wendelenden 104 auf der Vorderseite der genannten Schenke! der Bügelarme auf und sind dort mit einem U-förmigen Bogen 106 zusammen verbunden. Die Spreizrichtung der zentral angeordneten, mindestens einen Klammer 14 und der weiteren Klammern 26, 28 ist die gleiche und erstreckt sich etwa rechtwinklig zur Zeichnungsebene.
Die Bügeiarme 20, 22 sind in der ausgezogen gezeichneten ausgekiappten Stellung verriegelt und zum Aufhängen von Kitteln, Blusen, Hemden oder anderen derartigen Bekleidungsstücken bestimmt. Die Verriegelung der beiden Bügelarme 20, 22 kann mit einer Betätigungseinrichtung 24, insbesondere mit einem Betätigungsmittel 32 gelöst werden. Dies bewirkt, dass die Bügelarme vom ausgeklappten Zustand in den eingeklappten Zustand ver-
schwenkt werden können, wodurch der Tragbügel automatisch aus der Halsöffnung von einem der vorgenannten Bekleidungsstücke herausgezogen werden kann.
Die Klammer 14 ist dazu bestimmt, Hosen an den Beinenden oder am Hosenbund festzuhalten. Mit der bereits genannten Betätigungseinrichtung 24, insbesondere mit einem Betätigungsmittel 30, kann die Klammer vom geschlossenen Zustand (Fig. 2) in den geöffneten Zustand (Fig. 3) übergeführt werden. Dadurch werden die Beinenden der gehaltenen Hose freigegeben. Die Hose kann auf diese Weise automatisch vom Transportbügel entfernt werden.
&iacgr;&ogr; Erfindungsgemäss weist die Betätigungseinrichtung 24 des Transportbügeis ein erstes Betätigungsorgan 30 auf, welches zwischen den beiden Klammerhälften 16, 18 gehalten und im wesentlichen in der Richtung, in der sich der Bügelhaken 12 erstreckt, verschiebbar ist. Dieses erste Betätigungsorgan weist ein oberes Ende auf, das auf der Bügelhakenseite aus der Trag-Vorrichtung 10 hervorragt. Ein unteres Ende des ersten Betätigungsorganes wirkt auf zwei Kniehebelachsen 52 von Kniehebeln 50. Von den Kniehebelachsen 52 erstrecken sich je zwei Kniehebeiglieder 54 weg, je eines in den Bereich der Klemmbacken 56 zur ersten unteren Klammerhälfte 18 und zur oberen zweiten Klammerhälfte 16 hin. Die Enden der Kniehebelglieder 54 sind sowohl an der entsprechenden Kniehebelachse 52 als auch an den entsprechenden Klemmbacken 56 schwenkbar gelagert. Die Kniehebelglieder 54 sind bei geschlossenen Klemmbacken 56, 58 in einer geknickten Lage zueinander (Fig. 2) und können durch das Hineindrücken des ersten Betätigungsorganes 30 in die Tragvorrichtung 10 hinein in eine im wesentlichen gestreckte Lage geführt werden, welche ebenfalls stabil ist und bei der die Klemmbacken 56, 58 der zweiten oberen Klammerhälfte 16 um die Schwenksteile 61 verschwenkt und von den Klemmbacken der ersten unteren Klammerhälfte 18 abgehoben sind. Die Funktionsweise eines Kniehebels ist allgemein bekannt und braucht hier nicht weiter erklärt zu werden.
Zum Entriegeln der ausgeklappten Bügelarme 20, 22 ist erfindungsgemäss ein zweites Betätigungsorgan 32 vorgesehen, das ebenfalls auf der Bügelhakenseite aus der Tragvorrichtung 10 herausragt. Während das erste
Betätigungsorgan 30 in der Längsrichtung des Bügelhakens verschiebbar ist, ist das zweite Betätigungsorgan 32 zum Verriegeln und Entriegeln der beiden Bügelarme 20, 22 im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Betätigungsorgan 30 bewegbar.
Die Fig. 2, auf die bereits mehrere Male verwiesen worden ist, zeigt den Transportbügel gemäss der Fig. 1 in einem Seitenriss, wobei die Stelie bei den Klemmbacken 56, 58 wo sich die Kniehebel 50 befinden, herausgebrochen worden ist. Die Bügeiarme sind im ausgeklappten Zustand und die Klammer im geschlossenen Zustand gezeichnet.
Ebenfalls die Fig. 3, auf die obenstehend schon mehrmals verwiesen worden ist, zeigt den Transportbügel gemäss der Fig. 1 in einem Seitenriss. Die Bügeiarme 20, 22 sind hier im eingekiappten Zustand gestrichelt dargestellt und die Klammer 14 ist mit auseinandergespreizten Klemmbacken 56, 58 gezeichnet. Ebenfalls die genannte Stelle der Klammerhäiften, wo sich die Kniehebel 50 befinden, ist zur Sichtbarmachung der letzteren herausgebrochen.
Die Funktionsweise eines Schiebers 44, der mit einer Gleitführung 48 an einem geraden Teil 46 des Bügelhakens 12 geführt ist und der längs diesem geraden Teil verschiebbar ist, wird weiter hinten erklärt.
Auf die Aufgabe und die Funktion der weiteren Klammern 26, 28 als Halteeinrichtungen 26, 28, die zum Halten von seitlichen Randbereichen eines Hosenbundes, insbesondere von Latzhosen bestimmt sind, ist in der Beschreibungseinleitung bereits ausführlich hingewiesen worden.
Mit dem Bezugszeichen 64 sind Schraubverbindungen angedeutet, die zum Zusammenhalten der beiden Klammerhälften 16, 18 und der beiden Gehäusehälften 62, 18 des Bügeigehäuses 34 dienen.
In der Fig. 4 ist ein Teii der Tragvorrichtung 10 des
Transportbügels gemäss der Fig. 1 gezeigt, wobei die obere zweite Klammerhäifte 16 entfernt worden ist. in dieser Figur ist eine Aufsicht auf die erste un-
tere Klammerhälfte 18 sowie auf das erste Betätigungsorgan 30 gegeben. Letzteres, das zwischen den beiden Klammerhälften angeordnet ist, ist im wesentlichen als T-förmiges Teil ausgebildet. Ein zentraler Schenkel 92 des T verläuft etwa mittig zur unteren Klammerhälfte 18 und erstreckt sich im wesentliehen in der Richtung des geraden Teiies 46 des Bügelhakens 12. Das freie Ende dieses zentralen Schenkels 92 ragt, wie der Bügelhaken 12, auf der oberen Seite der Tragvorrichtung aus dieser heraus. Der Querbalken 94 des T, der rechtwinklig zum zentralen Schenkel 95 verläuft, erstreckt sich quer zu den Klammerhäiften, bis je zu den äusseren Backen 56 und ist dort je mit einer der Kniehebelachsen 52 von je einem Kniehebel 50 verbunden, der auf die entsprechenden äusseren Backen 56 wirkt. Ausführungsvarianten mit einem einzigen zentralen Kniehebel, der ledigiich auf die innere Klemmbacke 58 wirken würde oder mit drei Kniehebeln, die je auf eine der drei Backen wirken würden, sowie mit einer anderen Anzahl Backen und/oder Kniehebel wären ebenfalls denkbar.
Das erste Betätigungsorgan 30 ist, wie durch den Pfeil 96 angedeutet, in der Richtung des geraden Teiles 46 des Bügeihakens 12 verschiebbar. Wie durch die strichpunktierte Doppellinie angedeutet, ist in der linken Figurenhälfte das erste Betätigungsorgan 30 in derjenigen Stellung gezeichnet, die dem geschlossenen Zustand der Klammer entspricht und bei der die Knäehebelgiieder 54 in einer geknickten Stellung gemäss der Fig. 2 zueinander sind. In der rechten Zeichnungshälfte ist das erste Betätigungsorgan 30 in der eingeschobenen Stellung gezeichnet, bei der die Klemmbacken 56, 58 der Klammer 14 bei gestreckten Kniehebelgiiedern 54 (gemäss der Fig. 3) auseinandergespreizt sind. Ein Ausschnitt, der je zwei seitwärts nebeneinanderliegende Klemmbacken 56, 58; 58, 56 voneinander trennt, weist einen Ausschnittsgrund auf, der mit dem Bezugszeichen 90 gekennzeichnet ist. In der eingeschobenen Stellung des ersten Betätigungsorganes 30 gemäss der rechten Figurenhäifte, welche der auseinandergespreizten Stellung der Klammer entspricht, ragt das den Klemmbackenenden zugewandte Ende des Querbalkens 94 des T über den Ausschnittsgrund 90 vor. Beim Einführen eines Bekieidungsstückes, einer Hose oder einer Latzhose, zwischen die beiden auseinandergespreizten Klammerhälften stösst das Bekleidungsstück an den Querbalken 94 des T an und verschiebt diesen in Richtung des Bügeihakens 12. Sobald die beiden
Kniehebelglieder 54 der Kniehebel 50 über einen Totpunkt, der für die stabile auseinandergespreizte Lage der Klemmbacken verantwortlich ist, geschwenkt sind, klappen die Klammerhälften zusammen und halten das Bekleidungsstück fest. Das erste Betätigungsorgan 30 gelangt dabei in die in der linken Figurenhälfte gezeichnete Stellung. Es verharrt in dieser so lange, bis das erste Betätigungsorgan 30 vom genannten freien Ende des zentralen Schenkels 92 her wieder zu den Klemmbackenenden 56, 58 hin verschoben wird.
Die in der Fig. 5 gezeigte Ansicht entspricht derjenigen der Fig. 4, wobei lediglich das erste Betätigungsorgan 30 entfernt worden ist. Es ist in dieser Figur insbesondere die Funktionsweise des zweiten Betätigungsorganes 32 und dessen Zusammenwirken mit dem bereits genannten Schieber 44 sichtbar.
Die oberen Schenkel 36, 38 der beiden Bügeiarme 20, 22 ragen mit ihren freien Enden in das Bügelgehäuse 34 hinein und sind dort um ein linkes 66 bzw. rechtes Lagerauge 68 geschlungen. Die Umschlingung des oberen Schenkels 36 um das Sinke Lagerauge 66 ist mit dem Bezugszeächen 70 gekennzeichnet und die Umschüngung des oberen Schenkels 38 um das rechte Lagerauge 68 ist mit dem Bezugszeichen 72.
Die Enden der unteren Schenkel 40, 42 der beiden Bügelarme 20, 22, sind rechtwinklig gebogen und ragen je in eine Bohrung 74, 76, welche im Schieber 44 angeordnet ist, und zwar im wesentlichen an dem der Gleitführung 48 abgewandten Ende.
In der in der Figur 5 ausgezogen gezeichneten, ausgeklappten Stellung der Bügelarme 20, 22 ist der Schieber 44 in einen weiteren Ausschnitt, der in der ersten unteren Klammerhälfte 18 bzw. der zweiten oberen Gehäusehäifte 18 angeordnet ist, bis zu einem Ausschnittsgrund, der mit 84 bezeichnet ist, eingefahren. Eine Längsseite 86 des Schiebers 44 ist dabei als Gleitfläche ausgebildet und liegt an einer Ausschnittsseitenfläche an. Die der genannten Längsseite gegenüberliegende Längsseite des Schiebers 44 weist eine Nase 80 auf, die als erstes Rastmittei ausgebildet ist. Benachbart zu dieser ietztgenannten Längsseite des Schiebers geht vom Grund 84 des weiteren Ausschnittes ein federnder Arm 78 weg, der sich aus dem Ausschnitt herausgestreckt
und der das zweite Betätigungsorgan 32 bildet. Dieser federnde Arm 78 ist in der mit dem Pfeil 98 bezeichneten Richtung verschiebbar und weist auf der dem ersten Rastmittel 80 des Schiebers 44 zugewandten Seite ebenfalls eine Nase 82, die als zweites Rastmittel ausgebildet ist, auf. Im eingerasteten Zustand der beiden genannten Rastmittel 80, 82 liegen die einander zugewandten Seiten des Schiebers 44 und des federnden Armes 78 aneinander an. Eine Bewegung des Schiebers 44 längs dem geraden Teil 46 des Bügeihakens wird dadurch verhindert und die Bügelarme 20, 22 bleiben in der ausgeklappten Stellung verriegelt. Beim Betätigen des zweiten Betätigungsorganes 32 durch
&iacgr;&ogr; ein Verschieben des letzteren in der mit dem Bezugszeichen 98 angegebenen Richtung in die gestrichelt eingezeichnete Lage rasten die ineinandergreifenden Nasen 80, 82 aus und der Schieber 44 bewegt sich, sobaid ein Druck durch ein Bekleidungsstück auf die ausgeklappten Bügeiarme 20, 22 ausgeübt wird, längs dem geraden Teil 46 des Bügelhakens 12 nach oben in die gestricheit gezeichnete Stellung. Durch diese Bewegung gelangen die Bügelarme 20, 22 in die gestrichelt dargestellte, eingeklappte Steiiung. Sie verbleiben dort so lange, bis sie entweder manuell wieder ausgeklappt werden oder bis der Schieber 44 maschinell wieder in das Bügelgehäuse hineingeschoben wird. Sobald der Schieber ganz eingefahren ist, rasten die beiden Nasen 80, 82 wieder ein und die ausgeklappte verriegelte Stellung der beiden Bügelarme ist wieder erreicht.
Mit dem Bezugszeichen 88 sind Aufnahmeschütze für die schwenkbare Lagerung der den Kniehebeiachsen abgewandten Enden der Kniehebelglieder 54 gezeigt.
Abschiiessend ist in der Fig. 6 ein zusätzliches Ausführungsbeispiel einer weiteren Klammer dargestellt. Diese mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnete weitere Klammer, die lediglich für den rechten Bügelarm 22 gezeigt ist, lässt sich besonders kostengünstig hersteilen. Sie ist aus einem im wesentlichen streifenförmigen Blechstück 108, vorzugsweise aus einem rostfreien Federstahl, gebildet. Ein Streifenende 110 ist am oberen Schenkel 38 des Bügelarmes 22 befestigt, beispielsweise verschweisst. Das andere Streifenende 112 liegt seitlich an der Vorderseite des unteren Schenkels 42 des Bügelarmes federnd an. Mit dieser einfachen weiteren Klammer 28, die am andern, nicht
dargestellten Bügelarm genau gleich ausgeführt ist, lässt sich auf einfachere Weise die gleiche Wirkung erzielen, wie mit den in der Fig. 1 gezeigten weiteren Klammern.
Der Transportbüge!, der zur Aufnahme und zum Halten eines kitteiförmigen Bekleidungsstückes, einer Hose oder einer Latzhose bestimmt ist, weist eine zentral angeordnete Tragvorrichtung (10) auf. Von dieser erstreckt sich ein Bügeihaken (12) nach oben. Zwei Bügelarme (20, 22) zum Tragen des kitteiförmigen Bekleidungsstückes, lassen sich von einer verriegelten seitlich ausgeklappten Stellung mit einem Betätigungsorgan (32) entriegein und in eine eingeklappte Stellung führen. In dieser kann der Transportbügel automatisch aus der Halsöffnung des genannten Bekleidungsstückes herausgezogen werden. An der Tragvorrichtung ist im weiteren eine Klammer (14) angeordnet, welche mit einem weiteren Betätigungsorgan (30) auseinanderspreizbar ist und zur Aufnahme der Beinenden einer Hose oder des Bundes einer Latzhose dient. Die Klammer (14), die aus zwei Klammerhälften (16, 18) besteht, ist federvorgespannt und dient zum transportsicheren Festhalten der Hose bzw. der &iacgr;&ogr; Latzhose. Die letztere wird am Bund festgehalten, wobei die seitlichen Ränder des Bundes mit weiteren Klammem (26, 28) gehalten sind. Zum automatischen Abbügeln der Hose, bzw. der Latzhose, wird die Klammer (14) mit dem weiteren Betätigungsorgan (30) geöffnet. Die Bügelarme (20, 22) bleiben verriegelt und die seitlichen Ränder des Bundes werden durch den Weitertransport des Bügels aus den weiteren Klammern (26, 28) herausgezogen. Mit einer einzigen Ausführung des Transportbügels ist dank den zwei voneinander getrennt wirkenden Betätigungsorganen (30, 32) ein automatisches Abbügeln von kittelartigen Bekleidungsstücken, Hosen und Latzhosen zum automatischen Eingeben dieser Bekleidungsstücke an eine Bearbeitungsstation, beispielsweise an einen Faltautomaten, möglich, ohne dass eine zusätzliche manuelle Mitarbeit erforderlich ist.

Claims (10)

Schutzanspräche
1. Transportbüge! zur Aufnahme eines Bekleidungsstückes, mit einer im wesentlichen zentral angeordneten Tragvorrichtung (10), mit einem von der Tragvorrichtung abgehenden Bügelhaken (12), mit mindestens einer mit der Tragvorrichtung verbundenen Klammer (14) aus zwei gegeneinander federvorgespannten Klammerhälften (16, 18), mit zwei ein- und aufklappbaren Bügelarmen (20, 22), die an der Tragvorrichtung schwenkbar gelagert "und in einer aufgeklappten Stellung ver- und entriegelbar sind, sowie mit einer Betätigungseinrichtung (24) zuij! Auseinanderspreizen der Klammerhäiften und zum Entriegeln der beiden aufgeklappten Bügeiarme, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der äusseren Enden der beiden Bügelarme je eine Halteeinrichtung (26, 28) vorhanden ist.
2. Transportbüge! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung Betätigungsmitte! (30, 32) aufweist, mit weichen das Auseinanderspreizen der Klammerhälften und das Entriegein der aufgeklappten Bügeiarme unabhängig voneinander durchführbar sind.
3. Transportbüge! nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel ein erstes Betätigungsorgan (30) umfassen, mit welchem lediglich die Klammerhäiften auseinanderspreizbar sind und ein zweites Betätigungsorgan (32) aufweisen, mit welchem lediglich die aufgeklappten Bügeiarme zum Einklappen entriegeibar sind.
4. Transportbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungsorgan (30) zwischen den beiden Kiammerhäiften (16, 18) angeordnet ist.
5. Transportbügel Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Betätigungsorgan (32) an einer der Klammerhälften (18) angeordnet ist und vorzugsweise ein integrierender Bestandteil dieser einen einstückig ausgebildeten Klammerhälfte ist.
6. Transportbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (10) ein Bügelgehäuse (34) umfasst1 und dass mindestens eine der Klammerhäiften (18) im wesentlichen eine Hälfte des Bügelgehäuses bildet.
7. Transportbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine weitere Klammer (26, 28) ist, weiche unter der Einwirkung einer Federkraft gegen den entsprechenden Bügelarm (20, 22) drückt, wobei der erzeugte Druck vorzugsweise etwa senkrecht
&iacgr;&ogr; zu der von den Bügelarmen aufgespannten Ebene gerichtet ist.
8. Transportbüge! nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelarme (20, 22) aus einem im wesentlichen V-förmig oder U-förmig gebogenen stabförmigen Material gebildet sind, wobei die freien Enden der beiden Schenke! (36, 40; 38, 42) des V oder U mit der Tragvorrichtung (10) bewegbar verbunden sind und dass die weitere Klammer (26, 28) im wesentlichen an einem Schenkel (36, 38) des zugehörigen Bügelarmes gehalten ist und unter der Einwirkung der Federkraft seitlich auf dem anderen Schenkel (40, 42) dieses Bügelarmes aufliegt.
9. Transportbügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Spreizbewegung der Klammer (14) und der weiteren Klammern (26, 28) im wesentlichen gleich ist.
10. Transportbügel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (10) und die Kiammerhäiften (16, 18) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt sind und dass die Bügelarme (20, 22) und die weiteren Klammern (26, 28) aus einem korrosionsbeständigen federnden Material, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
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