DE3830474A1 - Transportbuegel fuer bekleidungsstuecke - Google Patents

Transportbuegel fuer bekleidungsstuecke

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DE3830474A1
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DE3830474A
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Winfred Zesch
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbügel für Bekleidungsstücke mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei Transportbügeln, mit denen Bekleidungsstücke in Wäschereianlagen befördert und an Faltautomaten oder dergleichen andere Wäschereigeräte übergeben werden, besteht das Problem, daß die Bekleidungsstücke vom Bügel rutschen können. Dies ist besonders bei kragenlosen Wäschestücken, wie Patientenhemden oder Operationskitteln der Fall, die aus ihrer Form heraus keine ausreichende Lagestabilität auf dem Bügel besitzen. Kritisch kann dies vor allem für automatische Übergabevorrichtungen an Faltautomaten oder dergleichen Geräten werden, wo keine Bedienungsperson für etwaige Korrekturen ständig anwesend ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transportbügel mit höherer Betriebssicherheit und besserem Halt für die Bekleidungsstücke aufzuzeigen, der insbesondere auch für automatische Übergabevorrichtungen geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Kennzeichen des Hauptanspruchs.
Der erfindungsgemäße Transportbügel besitzt eine Klemmvorrichtung, in die Teile des Bekleidungsstückes, insbesondere der Kragen, eingehängt und damit fixiert werden können. Die Klemmvorrichtung kann hierbei auf einer oder beiden Seiten des Transportbügels angeordnet sein. Die Wäschestücke können damit auf dem Transport nicht mehr verloren gehen und haben auch stets eine übergabegerechte Lage auf dem Transportbügel.
Die Klemmvorrichtung kann unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise als eine Art federbelastete Klammer. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist allerdings eine Keilführung mit einem Rollkörper vorgesehen. Der Kragen oder ein anderer Teil des Wäschestückes wird zum Fixieren einfach in die Keilführung eingeschoben und ist gegen ein Herausziehen automatisch gesichert. Der Rollkörper sperrt sich dann nämlich in der Keilführung und klemmt den Kragen fest.
Diese Form der Klemmvorrichtung läßt sich bei allen Arten von Transportbügeln verwirklichen. Bei starren Bügeln ist sie beispielsweise außenseitig auf einer Grundplatte befestigt. Die Klemmvorrichtung kann auch in das Bügelgehäuse integriert sein.
Die letztgenannte Ausführungsform bringt besondere Vorteile für den Einsatz des Transportbügels an automatischen Übergabevorrichtungen mit sich. Die Klemmvorrichtung wird nämlich automatisch gelöst und gibt das Wäschestück frei, wenn der Transportbügel seine Arme abklappt und aus dem Bekleidungsstück fährt. Der Rollkörper ist hierzu am Unterteil des längsbeweglichen Bügelhakens gelagert und wird bei dessen Ausfahrbewegung automatisch außer Eingriff mit der Keilführung gebracht. Sobald der Bügel wieder in seine Transportstellung gespreizt wird, kehrt der Rollkörper selbsttätig in die Aufnahmestellung zurück.
Die Klemmführung mit dem Rollkörper läßt sich ebenfalls unterschiedlich gestalten. Bei einer einseitigen Anordnung der Klemmvorrichtung am Transportbügel empfiehlt sich die Verwendung einer Keilnase und eines Klemmbügels. Es ist aber auch eine beidseitige Anordnung möglich, in der zwei Klemmbügel miteinander die Keilführung bilden. Dies hat den Vorteil, daß der Transportbügel beliebig gedreht werden kann, was seinen Transport, seine Übergabe und auch das manuelle Aufhängen der Bekleidungsstücke an der Aufgabestation erleichtert.
Der Transportbügel kann ansonsten entsprechend dem Hauptpatent oder auch gemäß der GB-PS 13 14 168 gestaltet sein.
Neben der Klemmvorrichtung mit Keilführung und Rollkörper sieht die Erfindung noch eine nebengeordnete andere Ausführungsform vor, die ebenfalls für den Einsatz an automatischen Übergabevorrichtungen besonders geeignet ist. Die Klemmvorrichtung besteht hier aus ein oder zwei schwenkbar gelagerten Klemmbügeln, die das Bekleidungsstück gegen eine feste Unterlage, beispielsweise das Bügelgehäuse, federnd einklemmen. Um die für automatische Übergabevorrichtungen angestrebte selbsttätige Auslösung zu erzielen, sind die Bügel L-förmig gestaltet und in einem Scharnier auf der Oberseite des Bügelgehäuses gelagert. Im einfachsten Fall sind die Klemmbügel hierzu mittels einer abgebogenen Nase in einem Gehäuseschlitz eingehängt. Die Klemmbügel entfalten ihre federnde Klemmkraft erst unter Einwirkung einer Druckplatte, die am Bügelhaken befestigt ist und in abgesenkter Hakenstellung die Klemmbügel nach unten drückt und dabei gegen das Bügelgehäuse spannt. In dieser Ausführungsform können ebenfalls die Klemmbügel auf einer oder zu beiden Seiten des Bügels angeordnet sein.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 bis 5 in verschiedenen Ansichten einen Transportbügel mit einer einseitigen Klemmvorrichtung aus einer Keilführung und einem Rollkörper,
Fig. 6 bis 9 eine Variante des Transportbügels mit einer beidseitigen Klemmvorrichtung aus Rollkörper und Keilführung in unterschiedlichen Ansichten und
Fig. 10 bis 13 eine zusätzliche Ausführungsform mit zwei schwenkbar gelagerten Klemmbügeln.
In den Zeichnungen ist jeweils ein Transportbügel (1) für automatische Übergabevorrichtungen dargestellt, der zwei schwenkbare Bügelarme (3) aufweist, die im wesentlichen V-förmig aus Federstahldraht gebogen sind. Sie besitzen geschlossene Bügelspitzen und sind als Spreizfedern ausgebildet. Am oberen Ende sind die Bügelarme (3) in Drehlagern (6) am Bügelgehäuse (4) schwenkbar befestigt. Am unteren Ende sind die Bügelarme (3) über kurze abgebogene Fortsätze (8) in einem scheibenförmigen Gleitstück oder einer Kulisse (7) schwenkbar gelagert. Das Gleitstück (7) wird seinerseits vom U-förmig gebogenen Unterteil (10) des Bügelhakens (9) umgriffen und ist mit diesem in einem am Gehäuse (4) ausgeprägten Führungskanal (5) vertikal beweglich geführt. Das Gehäuse (4) ist doppelwandig ausgebildet und umgibt damit unter Sicherung der gegenseitigen Lage die Enden der Bügelarme (3), das Gleitstück (7) und das Hakenunterteil (10). Die gegenseitige Anordnung und Führung der Teile ist aus Fig. 5 ersichtlich. Fig. 5 stellt die Draufsicht auf einen Transportbügel (1) gem. Pfeil V von Fig. 1 dar.
Fig. 1, 2, 6, 7 und 10, 11 zeigen den Transportbügel (1) jeweils in aufgeklappter Stellung in Vorder- und Seitenansicht. Die Bügelarme (3) besitzen eine aufspreizende Federwirkung und drücken dadurch das Gleitstück (7) gegen den Boden des Führungskanals (5). Die Lage wird zusätzlich gesichert durch eine nach innen vorspringende Sperrnase am freien Ende des Hakenunterteiles (10).
Fig. 3, 4, 8, 9 und 12, 13 geben hingegen den Transportbügel (1) in gelöster Stellung mit abgeklappten Bügelarmen (3) wieder. Nach Lösen der Sperrvorrichtung, was in der Übergabevorrichtung automatisch geschieht, wird der Bügelhaken (9) gegenüber dem Gehäuse (4) unter Mitnahme des Gleitstückes (7) herausgezogen. In dieser Lage ergibt sich eine Totpunktstellung. Mit einer Aufstellvorrichtung kann der Bügelhaken (9) wieder in das Gehäuse (4) unter Spreizung der Bügelarme (3) geschoben werden.
Der Transportbügel (1) ist mit einer Klemmvorrichtung (2) ausgerüstet, in der der Kragen oder ein anderer Teil des aufgehängten Wäschestückes (18) (vgl. Fig. 2) fixiert werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-5 und 6-9 besteht die Klemmvorrichtung (2) jeweils aus einer Keilführung (13) und einem Rollkörper (12). Als Rollkörper wird vorzugsweise eine Kugel verwendet, da diese sich ohne zu verkanten beliebig drehen kann. Ansonsten sind auch zylindrische Walzen oder dgl. geeignet.
In Fig. 1-5 ist eine einseitige Klemmvorrichtung (2) dargestellt, bei der die Keilführung (13) aus einer Keilnase (14) und einem Klemmbügel (11) besteht. Die Keilführung (13) verjüngt sich nach unten und ist von unten zugänglich. Die Keilnase (14) verläuft hierbei von der Rückwand des Bügelgehäuses (4) schräg nach innen, während der Klemmbügel sich im Keilführungsbereich parallel zur Vorderwand des Gehäuses (4) nach erstreckt.
Durch die Keilform kann von her der Kragen eines Bekleidungsstücks (18) zwischen Kugel (12) und Klemmbügel (11) problemlos eingeschoben werden, da die Kugel (12) nach oben ausweichen kann. Sie fällt durch ihr Eigengewicht dann wieder zurück und sperrt den Kragen (18) gegen ein Herausziehen. Wird der Kragen (18) abwärts gezogen, nimmt es über die Reibung die Kugel (12) mit, die sich in der Keilführung (13) verklemmt und dabei den Kragen gegen den Klemmbügel (11) festspannt.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Klemmvorrichtung (2) in das Gehäuse (4) des Transportbügels (1) integriert und kann mit der Abklappbewegung der Bügelarme (3) automatisch gelöst werden.
Die Kugel (12) ist hierzu im Gehäuse (4) innerhalb des Führungskanals (5) angeordnet. Sie ragt durch eine schlitzförmige Ausnehmung (15) an der Gehäusefront teilweise nach außen und wird vom abgekröpften Klemmbügel (11) überdeckt (vgl. Fig. 2). Die Keilnase (14) wird von einem freigestanzten und nach innen gebogenen dreieckigen Lappen aus der Gehäuserückwand gebildet. In ähnlicher Weise kann auch der Klemmbügel (11) unter Bildung der Ausnehmung (15) von der Vorderwand des Führungskanals (5) ausgestanzt und abgebogen sein.
Die Kugel (12) ruht in der Keilführung (13) oberhalb des Gleitstücks (7) und zwischen den beiden Armen des Hakenunterteiles (10). An den Rändern der Ausnehmung (15) erhält sie im Keilbereich eine zusätzliche Führung. Sie ist damit nach unten und seitlich geführt. Nach oben hat sie durch die sich öffnende Keilführung (13) Spiel. Das Gleitstück (7) ist beidseits der Ausnehmung (15) an den Wänden des Kanals (5) geführt.
Bei gespreizten Bügelarmen (3) gem. Fig. 1 und 2 ist die Klemmvorrichtung (2) wirksam. In dieser Stellung ist auch der Bügelhaken (9) gegen Ausziehen gesperrt. Wird seine Sperrnase gelöst, bewegt sich der Bügelhaken (9) mit dem Gleitstück (7) im Gehäuse (4) nach oben und nimmt die Kugel (12) mit, die dadurch außer Eingriff mit der Keilführung (13) kommt. Werden anschließend die Bügelarme wieder gespreizt und der Bügelhaken (9) eingefahren, kehrt die Kugel (12) unter ihrem Eigengewicht in die Ruhelage in der Keilführung (13) zurück.
Fig. 6 bis 9 zeigen eine Abwandlung in der Klemmvorrichtung (2), die hier auf beiden Seiten des Transportbügels (1) angeordnet ist. Die Keilführung (13) wird von zwei Klemmbügeln (11) gebildet, die zur Bildung des passenden Keilwinkels entsprechend schräg gegeneinander geneigt sind. Die Kugel (12) ist größer als im vorhergehenden Ausführungsbeispiel und ragt beidseits durch Ausnehmungen ein Stück aus dem Gehäuse (4). Sie ruht ebenfalls in der Keilführung (13) bzw. auf dem Gleitstück (7) und ist seitlich an den Armen des Hakenunterteiles (10) geführt, das hierzu im unteren Bereich erweitert ist. Die Höhe des Gehäuses (4) ist wegen des größeren Kugeldurchmessers etwas größer als im vorangegangeenen Ausführungsbeispiel. Die Klemmvorrichtung (2) hat ansonsten die gleiche Funktion wie Fig. 10-13 zeigen in Front- und Seitenansicht eine Variante der Klemmvorrichtung (2). Dies besteht aus zwei Klemmbügeln (11), die im wesentlichen L-förmig gestaltet sind und aus Federstahl gefertigt sind. Die Klemmbügel (11) sind mit ihrem kurzen Schenkel über ein Scharnier (17) an der Oberseite des Bügelgehäuses (4) schwenkbar gelagert. Im gezeigten Fall besteht das Scharnier (17) in einfacher Weise aus einer abgebogenen Nase, mit der die Klemmbügel (11) in einem Gehäuseschlitz eingehängt sind. Der Schlitz befindet sich im mittleren Bereich des Gehäuses (4).
In der gelösten Stellung gemäß Fig. 13 entwickeln die Klemmbügel (11) keine Federkraft. Sie können aufgeschwenkt werden und geben ein eingeführtes Bekleidungsstück ohne weiteres frei. Um die Klemmbügel (11) in Spannstellung gem. Fig. 10 und 11 zu bringen, ist am Bügelhaken (9) eine Druckplatte (16) befestigt, die die kurzen Schenkel der Klemmbügel (11) in einem größeren Bereich überdeckt. Die Druckplatte (16) ist am aufwärtsführenden und in das obere Hakenteil mündenden Arm des Bügelhakens (9) befestigt.
Bei gespreizten Bügelarmen (3) ist der Bügelhaken (9) in das Gehäuse (4) eingefahren und in dieser Stellung über die Sperrvorrichtung arretiert. Er preßt dann mit seiner Druckplatte (16) auf die Oberseite bzw. den kurzen Schenkel der Klemmbügel (11). Diese werden dadurch nach unten geschwenkt und mit ihren Enden federnd gegen das Gehäuse (4) gedrückt. Um die nötige Federkraft zu entwickeln, sind die Schenkel der Klemmbügel (11) so weit abgewinkelt, daß die langen Schenkel bereits vor Erreichen der Endstellung der Druckplatte (16) an das Gehäuse (4) angelegt werden.
In Variation zum Ausführungsbeispiel der Fig. 10-13 kann die Klemmvorrichtung (2) auch nur an einer Seite einen Klemmbügel (11) aufweisen. Ferner kann das Scharnier (17) aufwendiger gestaltet sein und beispielsweise aus einem Gelenkband bestehen. Daneben ist es in Abwandlung aller Ausführungsbeispiele auch möglich, mehrere Klemmvorrichtungen nebeneinander auf einer Seite des Transportbügels anzuordnen. Die gezeigten Ausführungsformen können auch in Verbindung mit einer anderen Bügelkonstruktion, beispielsweise nach der GB-PS 13 14 168 Verwendung finden.
Stückliste
 1 Transportbügel
 2 Klemmvorrichtung
 3 Bügelarm
 4 Gehäuse, Bügelgehäuse
 5 Führungskanal, Kanal
 6 Lager
 7 Gleitstück, Kulisse
 8 Fortsatz
 9 Bügelhaken
10 Unterteil, Hakenunterteil
11 Klemmbügel
12 Rollkörper, Kugel
13 Keilführung
14 Keilnase
15 Ausnehmung
16 Druckplatte
17 Scharnier
18 Bekleidungsstück, Kragen

Claims (8)

1. Transportbügel für Bekleidungsstücke, insbesondere nach Patent P 37 25 523.1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbügel (1) eine Klemmvorrichtung (2) für das Bekleidungsstück (18) aufweist.
2. Transportbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (2) eine von unten zugängliche Keilführung (13) mit einem Rollkörper (12) und mindestens einem Klemmbügel (11) aufweist.
3. Transportbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (12) durch eine Ausnehmung (15) im Gehäuse (4) des Transportbügels (1) ragt, die außenseitig vom Klemmbügel (11) überdeckt wird.
4. Transportbügel für automatische Übergabevorrichtungen mit schwenk- und abklappbaren Bügelarmen, einem Bügelhaken und einer Sperrvorrichtung, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelhaken (9) längsbeweglich geführt ist und ein U-förmig gebogenes Unterteil (10) mit einem Gleitstück (7) aufweist, in dem die Enden der Bügelarme (3) gelagert sind, wobei der Rollkörper (12) zwischen dem Hakenunterteil (10) und dem Gleitstück (7) gelagert ist.
5. Transportbügel nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilführung (13) eine Keilnase (14) und einen Klemmbügel (11) aufweist.
6. Transportbügel nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilführung (13) zwei gegenüberliegende Klemmbügel (11) aufweist.
7. Transportbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (2) mindestens einen schwenkbar (17) gelagerten und federnden Klemmbügel (11) aufweist.
8. Transportbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (11) im wesentlichen L-förmig gestaltet und mit seinem kurzen Schenkel in einem Scharnier (17) auf der Oberseite des Gehäuses (4) gelagert ist, wobei der Bügelhaken (9) eine Druckplatte (16) aufweist, die den Klemmbügel (11) in der abgesenkten Hakenstellung spannt.
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