DE112016005296T5 - Kopfstützen-Klappanordnung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstützen-Klappanordnung, genauer gesagt eine Kopfstützen-Klappanordnung bei der ein Sperrklinkenelement zwischen einem Freigabehebel und einer Verriegelungs-Verbindungsanordnung angeordnet ist, die die aufrechte (nicht umgeklappte) Stellung einer Kopfstütze aufrechterhält, sodass die Betätigung des Freigabehebels nicht direkt auf die Verriegelungs-Verbindungsanordnung sondern vermittels des Sperrklinkenelementes indirekt auf die Verriegelungs-Verbindungsanordnung übertragen wird, wodurch die Betätigung des Freigabehebels leichtgängiger wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstützen-Klappanordnung, insbesondere eine Kopfstützen-Klappanordnung bei der ein Sperrklinkenelement zwischen einem Freigabehebel und einer Verriegelungs-Verbindungsanordnung vorgesehen ist, das die nicht umgeklappte (aufrechte) Stellung einer Kopfstütze aufrecht erhält, sodass eine Betätigung des Freigabehebels auf die Verriegelungs-Verbindungsanordnung nicht direkt sondern vermittels des Sperrklinkenelementes indirekt übertragen wird, wodurch die Betätigung des Freigabehebels weicher bzw. glatter gestaltet wird.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Kopfstützen-Klappanordnung gemäß dem Stand der Technik wird beispielsweise in dem Koreanischen Patent Nr. 10-1080313 beschrieben, das bereits früher von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde.
  • Die Kopfstützen-Klappanordnung gemäß der obigen Patentschrift umfasst, wie in 16 dargestellt, folgende Bestandteile: ein Gehäuse 10, das in die Rückenlehne eines Sitzes eingebaut werden kann und zwei Führungsausnehmungen 12 an einander gegenüberliegenden Stellen in den oberen Bereichen von zwei Seitenplatten 11 derart umfasst, dass ihre Oberseiten offen sind und auf jeweils konzentrischen Kreisen bezüglich eines Paares von Gelenklöchern 13 liegen; ein Trägergestänge 20, dessen rückwärtige Enden an den beiden Seiten eines horizontal verlaufenden Bügels 21 befestigt sind und dessen vordere Enden im Gehäuse 10 vermittels eines Paares von Gelenkplatten 23 schwenkbar eingebaut sind, die mit den Gelenklöchern 13 mithilfe von jeweiligen Gelenkwellen 24 wellenmäßig verbunden sind; ein Tragelement 30, das mit einer Tragplatte 31 im Inneren der Kopfstütze montiert ist, wobei zwei Führungsbohrungen 311 zum Einführen der beiden vorderen Enden von senkrechten Abschnitten vorgesehen sind; ein Halteelement 40, das vermittels einer Haltewelle 40b wellenmäßig an der Innenseite einer Seitenplatte 11 so eingebaut ist, dass es aufgrund der abstoßenden Kraft einer Haltefeder 40a in entgegengesetzter Richtung zum Trägergestänge 20 gedreht wird, und wobei in ihrem oberen Teil eine Halteausnehmung 41 ausgebildet ist, um den horizontalen Teil 21 des Trägergestänges 20 zu halten, das durch eine nach oben gerichtete Drehung aufgerichtet wird, wenn das Tragelement nach oben gedrückt wird, und wobei eine Halteschwelle 42 am unteren Ende ausgebildet ist; ein Anschlagselement 50, das wellenmäßig im unteren Bereich der Innenseite einer Seitenplatte 11 eingebaut ist, mit einer Anschlagswelle 50b, sodass es aufgrund der abstoßenden Kraft einer Anschlagsfeder 50a in einer zum Halteelement 40 entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wobei eine Anschlagsschwelle 51 im Bereich des oberen Endes eingebaut ist, um den aufgerichteten Zustand des Trägergestänges 20 dadurch aufrecht zu erhalten, dass die Halteschwelle 42 gehalten wird, wenn das Halteelement 40 den horizontalen Teil 21 des aufgerichteten Trägergestänges 20 hält; einen Drahtstift 60, dessen eines Ende mit dem hinteren Ende des Anschlagselementes 50 verbunden ist und dessen anderes Ende durch eine Kopplung mit einem (nicht dargestellten) Hebel montiert ist, der an der Außenseite der rückwärtigen Platte eingebaut ist, sodass die Blockierung des Halteelementes 40 dadurch freigegeben wird, dass am Anschlagselement 50 gezogen wird; dabei wird, wenn der Hebel betätigt wird, durch die abstoßende Kraft der Anschlagsfeder 50a das Halteelement in der entgegengesetzten Richtung gedreht; eine Hauptfeder 70, die mit der Gelenkwelle 24 gekoppelt ist und deren eines Ende am horizontalen Teil 21 des Trägergestänges 20 eingehängt ist während ihr anderes Ende an der anderen Seitenplatte 11 des Gehäuses 10 eingehängt ist, sodass das aufrechte Trägergestänge 20 aufgrund der Reaktionen der abstoßenden Kraft nach vorne und nach unten gedreht und geneigt wird, wenn der Anschlag des Halteelementes 40 durch das Anschlagselement 50 freigegeben wird; und ein Verbindungsteil 80, dessen vorderes Ende mithilfe einer Stiftwelle 81 gelenkig mit einer Gelenkplatte 4 gekoppelt ist, die zusätzlich in der unteren Mitte der Tragplatte 31 vorgesehen ist, und dessen hinteres Ende mithilfe einer Stiftwelle 81' gelenkig mit dem oberen Ende einer Platte 10a gekoppelt ist, die in der Mitte der Rückseite des Gehäuses 10 so montiert ist, dass sie an der Rückseite oberhalb der Gelenkwelle 24 positioniert ist.
  • Die nicht erläuterten Bezugszeichen 14 und 14' bezeichnen die Wellenbohrungen der Anschlagswelle 50b; 17 bezeichnet eine Tragplatte; 16 bezeichnet die Verbindungsbohrung des Drahtes 60; 15 bezeichnet eine Unterseitenplatte; 11a bezeichnet die Wellenbohrung der Stiftwelle 81' und 43 bezeichnet den Stütz- bzw. Traganschlag.
  • Bei dieser aus dem oben genannten Stand der Technik bekannten Vorrichtung wird deswegen, weil der horizontale Teil 21 des Trägergestänges 20 in der Halteausnehmung 41 des Halteelementes 40 gehalten wird, die Kraft, die auf die Stützstange kontinuierlich in Umklapprichtung ausgeübt wird, direkt auf das Halteelement 40 übertragen, und daher wird die Freigabe aus der Halteausnehmung 41 durch eine Drehung des Halteelementes 40 sehr schwergängig.
  • Diese schwergängige Drehung des Halteelementes 40 beeinträchtigt direkt das Ziehen des Anschlagselementes 50, und daher kann ein Benutzer nicht leichtgängig am Draht 60 ziehen.
  • In ähnlicher Weise ist bei dem Koreanischen Patent Nr. 10-0943327 , wie in 17 dargestellt, ein Einhängeteil 120 am horizontalen Teil des Trägergestänges 110 angeordnet, und ein Anschlag 130 ist am Einhängeteil 120 angeordnet, an welchem der Anschlagsvorsprung 133 zur Anlage kommt, wodurch ein Ziehen des Anschlags 130 nicht leichtgängig ist, weil die Stellung des Trägergestänges 110 zum Umklappen hin tendiert.
  • Auf diese Weise wird, weil das Bremselement bzw. der Anschlag die Haltestange direkt freigeben muss, um aus der aufgerichteten Stellung in die umgeklappte Stellung überzugehen, auf das Halteelement eine hohe Belastung ausgeübt, wodurch eine leicht gängige Betätigung erschwert und auch ein Geräusch erzeugt wird.
  • Auch existiert deswegen, weil das Halteelement 40 bzw. der Anschlag 130 den Träger direkt festhält, eine Begrenzung hinsichtlich der Festigkeit der Kopfstütze im Zustand der Verriegelung. Die Form kann nicht geändert werden, weil die Form des Querschnitts des Trägers darauf festgelegt ist, kreisförmig zu sein, sowie auch wegen des nach außen hin freiliegenden Bereiches. Darüber hinaus ist es in der Praxis auch nicht möglich, die Dicke und die Größe des Trägers zu ändern, weil hierdurch das Gewicht und die Größe vergrößert werden.
  • Demgegenüber weist eine Kopfstützen-Klappanordnung vom Aufklapp-Verbindungs-Typ, wie sie im Koreanischen Patent Nr. 1404478 beschrieben ist, eine Struktur auf, bei der ein feststehender Nocken 301 mit einem drehbaren Nocken 305 in Eingriff steht, wie dies in 18 dargestellt ist.
  • Das bedeutet, dass der feststehenden Nocken 301 den Träger 31 nicht direkt verriegelt bzw. blockiert.
  • Wenn sich jedoch der drehbare Nocken 305 eine Eigendrehung ausführt, wird auch der Träger 31, die nur am drehbaren Nocken 305 befestigt ist, mitgedreht.
  • Bei einer solchen Drehung des Trägers 31 ohne einen Rotationsradius des Trägers 31 wird der vertikale Rahmen 310 des Trägers 31 verschwenkt.
  • Der vertikale Rahmen 310 steht durch einen Schlitz nach außen vor, der im oberen Ende der Sitz-Rückenlehne ausgebildet ist.
  • Daher wird deswegen, weil die Drehweite einer solchen Schwenkdrehung groß ist, die Weite des Schlitzes in der Sitz-Rückenlehne in Richtung von vorne nach hinten größer, was unter den Aspekten des Aussehens nicht wünschenswert ist.
  • Druckschriften zum Stand der Technik:
    • Druckschrift 1) Koreanisches Patent Nr. 10 1080313
    • Druckschrift 2) Koreanisches Patent Nr. 10 0943327
    • Druckschrift 3) Koreanisches Patent Nr. 1404478
  • Technisches Problem
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die dazu bestimmt ist, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, besteht darin, eine Kopfstützen-Klappanordnung zu schaffen, bei der die Anzahl der Komponenten dadurch verringert ist, dass eine Komponente verriegelt wird, die in der Lage ist, den Rotationsradius des Trägers zu verringern; weiterhin erfolgt eine Minimierung des nach außen hin freiliegenden Bereichs, sodass sich ein exzellentes Aussehen der Rückenlehne ergibt; auch kann der Betätigungsmechanismus zum Umklappen der Kopfstütze leichtgängig betätigt werden und dabei wird dennoch die Festigkeit der Kopfstütze erhöht.
  • Technische Lösung
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, umfasst eine Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 1, wie sie hier beschrieben wird, folgende Bestandteile: eine Haupthalterung, die in einer Sitz-Rückenlehne oder in einer Kopfstütze montiert ist, einen Träger, der entweder in der Sitz-Rückenlehne oder der Kopfstütze montiert ist und bezüglich der Haupthalterung so gedreht werden kann, dass er sie zwischen der aufrechten (nicht umgeklappten) Stellung und der umgeklappten Stellung hin und her bewegt, eine Verriegelungs-Verbindungsanordnung, deren eines Ende an der Haupthalterung vermittels einer ersten Gelenkwelle abgestützt ist und deren anderes Ende an der horizontalen Stange des Trägers abgestützt ist; eine erste Torsions-Schraubenfeder, deren eines Ende an der Haupthalterung abgestützt ist und deren anderes Ende an der horizontalen Stange des Trägers abgestützt ist; einen Freigabehebel, dessen eines Ende an der Haupthalterung vermittels einer zweiten Gelenkwelle abgestützt ist; ein Sperrklinkenelement, das an der Haupthalterung vermittels einer Stiftwelle in drehbarer Weise abgestützt ist, wobei dessen Berührung mit der Verriegelungs-Verbindungsanordnung durch den Freigabehebel freigegeben wird; eine zweite Torsions-Schraubenfeder, deren eines Ende an der Haupthalterung abgestützt ist und deren anderes Ende Ann Freigabehebel abgestützt ist; und ein Betätigungselement, dessen Betätigungskraft an das andere Ende des Freigabehebels angelegt wird.
  • Bei einer Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 2 ist es, wie hier beschrieben, bevorzugt, dass die Haupthalterung folgende Bestandteile umfasst: eine vordere Platte, zwei Seitenplatten, die links und rechts an der vorderen Platte ausgebildet und nach hinten umgebogen sind, zwei an den Seitenplatten ausgebildete Verbindungsplatten, die nach links bzw. rechts umgebogen sind; eine obere Platte und eine untere Platte, die jeweils an der oberen bzw. der unteren Seite der vorderen Platte ausgebildet und nach hinten umgebogen sind, wobei in der oberen Platte ein offener Schlitz ausgebildet ist, der vor dem anderen Ende der ersten, zusammengedrückten Torsions-Schraubenfeder angeordnet ist.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 3 umfasst, wie hier beschrieben, die Verriegelungs-Verbindungsanordnung folgende Bestandteile: eine Verbindungsplatte, eine Gelenkbohrung, die in der oberen Seite der Verbindungsplatte ausgebildet ist; eine bergspitzenförmige Ausnehmung, die am unteren Ende der Verbindungsplatte ausgebildet ist, eine hintere Ausnehmung, die an der Rückseite der Verbindungsplatte ausgebildet ist und in welche die horizontale Stange eingesetzt ist, wodurch sie befestigt wird; außerdem umfasst der Freigabehebel folgende Bestandteile: einen Hebel-Hauptkörper, der sich mit seiner Länge von vorne nach hinten erstreckt; eine Rotationsbohrung, die in der Vorderseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist; einen Halteanschlag, der in der Vorderseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist; und einen Aufhängeteil, der an der Rückseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist und in den das Betätigungselement eingehängt ist; weiterhin umfasst das Sperrklinkenelement folgende Bestandteile: einen Sperrklinkenelement-Hauptkörper, in dem eine Rotationsbohrung ausgebildet ist; eine bergspitzenförmige Erhöhung, die in der oberen Seite des Sperrklinkenelementes ausgebildet ist und die mit der bergspitzenförmige Ausnehmung in Berührung gebracht ist; sowie einen Anschlagsvorsprung, der in der unteren Seite des Sperrklinkenelement-Hauptkörpers ausgebildet ist und im Halteanschlag gehalten ist.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 4 ist, wie hier beschrieben wird, ein Anschlagsvorsprung an der vorderen Endseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet; weiterhin ist in die Ausnehmung, die einen Freiraum bildet, in welchem der Anschlagsvorsprung gedreht werden kann, in der vorderen Platte der Haupthalterung ausgebildet, und eine Anschlags-Rückhalteplatte, durch welche der Anschlagsvorsprung gehalten wird, ist im unteren Ende der Ausnehmung ausgebildet.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 5 ist, wie hier beschrieben wird, weiterhin eine dritte Torsions-Schraubenfeder vorgesehen, deren eines Ende an der Haupthalterung und deren anderes Ende an dem Sperrklinkenelement abgestützt ist.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 6 ist, wie hier beschrieben wird, die Haupthalterung in der Kopfstütze montiert und der Träger ist in der Sitz-Rückenlehne montiert, und der Träger umfasst eine horizontale Stange, die an der Verriegelungs-Verbindungsanordnung befestigt ist, sowie zwei vertikale Rohre, die jeweils auf den beiden Seiten der horizontalen Stange montiert sind, wobei das Betätigungselement ein Draht ist, der am anderen Ende des Freigabehebels zieht, wobei der Draht so angeordnet ist, dass er in eines der vertikalen Rohre eingeführt ist und durch dieses hindurch verläuft.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 7 ist, wie hier beschrieben wird, die Haupthalterung in der Kopfstütze montiert und der Träger ist in der Sitz-Rückenlehne montiert, und das Betätigungselement ist eine Druckknopfeinheit, die gegen das andere Ende des Freigabehebels drückt.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 8 umfasst, wie hier beschrieben wird, die Verriegelungs-Verbindungsanordnung folgende Bestandteile: eine Verbindungsplatte; eine Gelenkbohrung, die in der oberen Seite der Verbindungsplatte ausgebildet ist, eine bergspitzenförmige Ausnehmung, die im oberen Ende der Verbindungsplatte ausgebildet ist, eine hintere Ausnehmung, die in der Rückseite der Verbindungsplatte ausgebildet ist und in welche die horizontale Stange eingesetzt ist, wodurch sie fixiert wird; weiterhin umfasst der Freigabehebel folgende Bestandteile: einen Hebel-Hauptkörper, dessen Länge sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt, wobei eine Rotationsbohrung in der rechten Seite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist, einen Halteanschlag, der in der linken Seite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist, und eine Druckplatte, die an der linken Seite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist und auf welche die Druckknopfeinheit drückt, wobei die Druckplatte oberhalb der Rotationsbohrung angeordnet ist und der Halteanschlag unterhalb der Rotationsbohrung angeordnet ist; weiterhin umfasst das Sperrklinkenelement einen Sperrklinkenelement-Hauptkörper, in welchem die Rotationsbohrung ausgebildet ist, eine bergspitzenförmige Erhöhung, die in der unteren Seite des Sperrklinkenelement-Hauptkörpers ausgebildet ist und mit der bergspitzenförmigen Ausnehmung in Berührung steht, sowie einen Anschlagsvorsprung, der an der oberen Seite des Sperrklinkenelement-Hauptkörpers ausgebildet und am Halteanschlag gehalten ist.
  • Bei der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 9, wie sie hier beschrieben wird, ist es bevorzugt, dass weiterhin ein Pufferelement in die Haupthalterung eingebaut ist, sodass es mit der horizontalen Stange des Trägers in Berührung steht, wenn sich der Träger oder die Haupthalterung in der aufrechten Position befindet.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Bei einer Kopfstützen-Klappanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich folgende Effekte:
  • Die Verriegelungs-Verbindungsanordnung, die direkt den Träger verriegelt, wird durch den Freigabehebel und das Sperrklinkenelement freigegeben, wobei der Freigabehebel auf das Sperrklinkenelement einwirkt, das indirekt mit dem Träger verbunden ist; daher kann ein Benutzer den Freigabehebel sanft und leichtgängig betätigen, ohne auf ihn eine große Kraft ausüben zu müssen. Darüber hinaus kann deswegen, weil das Sperrklinkenelement und der Träger miteinander indirekt verbunden sind, durch eine Formänderung des Sperrklinkenelementes die Festigkeit erhöht werden, ohne dass die Form des kreisförmigen Querschnitts des Trägers geändert werden muss.
  • Auch gibt es aufgrund des Eingriffs des Sperrklinkenelementes mit der Verriegelungs-Verbindungsanordnung, die in der Lage ist, den Drehradius des Trägers einzustellen bzw. anzupassen, die Wirkungen einer leichtgängigen Betätigung aufgrund der indirekten Verriegelung mit dem Träger, eine Verringerung des nach außen hin freiliegenden Bereiches des Schlitzes in der Sitz-Rückenlehne durch die Änderung des Drehradius des Trägers und eine Verminderung der Anzahl von zusätzlichen Komponenten durch die Verwendung der Verriegelungs-Verbindungsanordnung, bei der es sich um eine bereits vorhandene Komponente handelt, usw.
  • Insbesondere erfolgt aufgrund der gegenseitigen Reaktion der bergspitzenförmigen Ausnehmung der Verriegelungs-Verbindungsanordnung und der bergspitzenförmigen Erhöhung des Sperrklinkenelementes eine Drehung des Sperrklinkenelementes bezüglich der Verriegelungs-Verbindungsanordnung, die längs der bergspitzenförmigen, geneigten Oberfläche leichtgängig erfolgt, sodass eine leichtgängige Betätigung des Freigabehebels noch mehr erleichtert wird; in ähnlicher Weise erfolgt die Überführung der Verriegelungs-Verbindungsanordnung in die verriegelte Position längs der bergspitzenförmigen, geneigten Oberfläche, wodurch das Einrasten der Verriegelungs-Verbindungsanordnung leichtgängig erfolgt.
  • Auch ist ein offener Schlitz in der Haupthalterung ausgebildet, sodass das andere Ende der ersten Torsions-Schraubenfeder in dem offenen Schlitz angeordnet ist, während sie gespreizt ist, sodass der Zusammenbau beim Befestigen der horizontalen Stange des Trägers sehr einfach wird.
  • Weiterhin ist deswegen, weil die Länge des Freigabehebels in Richtung von vorne nach hinten verläuft, eine Ausnehmung in der vorderen Platte der Haupthalterung ausgebildet, sodass der Anschlagsvorsprung in der Ausnehmung angeordnet ist, wodurch ein eine Drehung ermöglichender Freiraum sichergestellt wird, sodass die Länge der Haupthalterung in Richtung von vorne nach hinten gesehen auf ein Minimum verringert werden kann.
  • Auch ist ein Pufferelement an der vorderen Platte der Haupthalterung angeordnet, sodass die horizontale Stange des Trägers aufgerichtet ist, wenn sie mit dem Pufferelement in Berührung kommt, während sich der Träger in seiner aufrechten (nicht umgeklappten) Position befindet, und somit wird ein Rütteln bzw. Wackeln des Trägers in der von vorne nach hinten weisenden Richtung verhindert, wodurch eine sichere Funktion der Kopfstütze gewährleistet wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopfstützen-Klappanordnung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand.
    • 2a, 2b sind auseinandergezogene perspektivische Darstellungen der in 1 gezeigten Ausführungsform von der linken bzw. der rechten Seite her gesehen.
    • 3, 4 sind von hinten her gesehene Ansichten des zusammengebauten Trägers in der aufrechten (nicht umgeklappten) bzw. der umgeklappten Position.
    • 5 ist eine Seitenansicht des Trägers in seiner aufrechten (nicht umgeklappten) Position.
    • 6 ist eine Seitenansicht, die den Zustand wiedergibt, in welchem die Verriegelung freigegeben wird, wenn das Zugelement nach unten gezogen wird.
    • 7 ist eine Seitenansicht des Trägers in seiner umgeklappten Position.
    • 8, 9 sind eine Ansicht von hinten bzw. eine perspektivische Ansicht, welche die Kopfstützen-Klappanordnung gemäß einer bevorzugten, zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche die wesentlichen Teile der Anordnung aus 9 wiedergibt.
    • 11, 12 sind eine Ansicht von hinten bzw. eine perspektivische Ansicht, welche die Kopfstützen-Klappanordnung gemäß einer bevorzugten, dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die wesentlichen Teile der Anordnung aus 12 wiedergibt.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die den Freigabehebel aus 13 zeigt.
    • 15 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung, die die Druckknopfeinheit zeigt.
    • 16 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung, die eine Kopfstützen-Klappanordnung gemäß dem Stand der Technik zeigt.
    • 17 ist eine perspektivische Darstellung, die eine andere Kopfstützen-Klappanordnung gemäß dem Stand der Technik zeigt.
    • 18 ist eine perspektivische Darstellung, die eine weitere Kopfstützen-Klappanordnung gemäß dem Stand der Technik wiedergibt.
  • Im Folgenden werden die bevorzugten, beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Komponenten der vorliegenden Erfindung, welche die gleichen sind wie beim Stand der Technik werden nicht im Einzelnen gesondert beschrieben, sondern es wird auf die obige Beschreibung des Standes der Technik Bezug genommen.
  • Ausführungsform 1: Umklappen des Trägers durch Ziehen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Kopfstützen-Klappanordnung gemäß einer ersten, bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand zeigt. 2a und 2b sind auseinandergezogene perspektivische Ansichten der Vorrichtung aus 1 von der linken bzw. rechten Seite her gesehen. 3 und 4 sind von hinten her gesehene Ansichten, die die erfindungsgemäße Vorrichtung im zusammengebauten Zustand in der aufrechten (nicht umgeklappten) Position bzw. der umgeklappten Position des Trägers wiedergeben; 5 ist eine Seitenansicht des Zustandes, in welchem sich der Träger in der aufrechten (nicht umgeklappten) Position befindet; 6 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in welchem die Verriegelung freigegeben wird, wenn das Zugelement nach unten gezogen wird; 7 ist eine Seitenansicht, bei der sich der Träger in der umgeklappten Stellung befindet.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, umfasst eine Kopfstützen-Klappanordnung A gemäß einer ersten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgende Bestandteile: eine Haupthalterung 100, der in einer Sitz-Rückenlehne montiert ist; einen Träger 300, der in einer Kopfstütze montiert und bezüglich der Haupthalterung drehbar ist, sodass er zwischen der aufrechten (nicht umgeklappten) Position und der umgeklappten Position bezüglich der Haupthalterung 100 hin und her bewegt werden kann; sowie ein Zugelement 700, bei dem es sich um ein Betätigungselement handelt und das betätigt werden kann, um den Verriegelungszustand des Verriegelungsmechanismus 500 freizugeben.
  • Die Haupthalterung 100 umfasst eine vordere Platte 110,zwei Seitenplatten 120, die an der linken und rechten Seite der vorderen Platte 110 ausgebildet und nach hinten umgebogen sind, zwei Verbindungsplatten 130, die an der linken bzw. rechten Seitenplatte 120 angeordnet und nach außen gebogen sind, sodass sie nach links bzw. nach rechts weisen, eine obere Platte 140 und eine untere Platte 150, die jeweils an der oberen bzw. unteren Seite der vorderen Platte ausgebildet und nach hinten umgebogen sind.
  • Die linke und die rechte Seite der Seitenplatten 120 und die Verbindungsplatten 130 sind einander jeweils zugehörig.
  • In den oberen Bereichen der linken bzw. rechten Seitenplatte 120 sind zwei Aufnahmeausnehmung 121 ausgebildet, in welche die horizontale Stange 310 des Trägers 300 in drehbarer Weise (rotierbar) aufgenommen ist.
  • Die Aufnahmeausnehmungen 121 sind mit einer geneigten Vertiefung ausgebildet, die das Dreh- bzw. Rotationslager für die horizontale Stange 310 bildet.
  • Am oberen Ende der Ausgangsseite der Aufnahmeausnehmungen 121 sind zwei Halteanschläge 123 in vorspringender Weise ausgebildet, an denen die horizontale Stange 130 gehalten wird, sodass die horizontale Stange 310 in der umgeklappten Position bleibt.
  • Im oberen Bereich der linken bzw. rechten Seitenplatte 120, d.h. oberhalb der Aufnahmeausnehmungen 121 sind zwei erste Gelenkbohrungen 125 ausgebildet, die dazu dienen, eine linke und eine rechte Gelenkwelle 400a bzw. 400b zu tragen, wobei die erste Gelenkwelle weiter unten beschrieben wird.
  • Im unteren Bereich der linken bzw. rechten Seitenplatte 120, d.h. unterhalb der Aufnahmeausnehmungen 121 sind zwei Wellenbohrungen 127 ausgebildet, die dazu dienen, eine Stiftwelle 400c zu tragen, die später noch genauer beschrieben wird.
  • Die Stiftwelle 400c ist eine Wellenart, die so angeordnet ist, dass sie quer verlaufend den Abstand zwischen der linken und der rechten Seitenplatte 120 überspannt.
  • Weiterhin ist im unteren Bereich der rechten Seitenplatte 120, das heißt unterhalb der Stiftwellenbohrung 127 eine zweite Gelenkbohrung 129 ausgebildet, die dazu dient, eine rechte Gelenkwelle 400d zu tragen, bei der es sich um eine zweite Gelenkwelle handelt, die später beschrieben wird.
  • Weiterhin ist in der oberen Platte 140 ein offener Schlitz 141 ausgebildet, der vor dem anderen Ende 523 der zusammengedrückten, ersten Torsions-Schraubenfeder 520 angeordnet ist.
  • Im Allgemeinen umfasst eine Torsions-Schraubenfeder eine Torsionswicklung und deren beiden Enden, und üblicherweise sind die beiden Enden um einen Winkel von nahezu 180° auseinandergespreizt.
  • Wenn sie in diesen auseinandergespreizten Zustand gebogen werden, werden die beiden Enden nahezu parallel, wie dies in 2a und 2b dargestellt ist.
  • Daher wird das eine Ende 521 der ersten Torsions-Schraubenfeder 520 an der Haupthalterung 100 abgestützt, und das andere Ende 523, das durch den offenen Schlitz 141 hindurch verläuft, derart angeordnet, dass es nach oben frei liegt; dieses ergibt einen Zusammenbaufreiraum zum Biegen des anderen Endes 523 unter den oben beschriebenen Zustand, und zum Einhängen an der horizontalen Stange 310, wodurch die Feder gehalten wird.
  • Eine Anschlagsplatte 151, in welcher die Kabel-Ausrichtstange 730 des Zugelementes 700 gehalten wird, ist an der unteren Platte 150 ausgebildet.
  • Die Anschlagsplatte 151 ist geschnitzt, sodass sie von oben in Draufsicht gesehen die Form eines ‚C‘ besitzt; sie umfasst einen Einführschlitz 153 und einen Einhängschlitz 155 zum Einhängen.
  • In der äußeren Umfangsfläche der Kabel-Ausrichtstange 730 ist längst des Umfangs eine Rille ausgebildet, sodass ein Abschnitt 731 mit kleinerem Durchmesser gebildet wird, und dieser Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 731 wird in den Einführschlitz 153 eingeführt und im Einhängschlitz 155 aufgenommen; auf diese Weise werden der obere und der untere Teil, die einen größeren Durchmesser haben als der Abschnitt 731 mit kleinerem Durchmesser, festgehalten.
  • Andererseits ist in der vorderen Platte 110 eine Öffnung 111 ausgebildet, die sich von vorne nach hinten durchgehend erstreckt.
  • Die Öffnung 111 liefert einen Freiraum, in dem ein Anschlagsvorsprung 210, der später beschrieben wird, gedreht werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Öffnung 111 dadurch gebildet, dass ihre obere, ihre linke und ihre rechte Seite freigestanzt und nach innen gebogen werden.
  • Gleichzeitig besitzt die umgebogene untere Seite die Form eines vorspringenden Trägers und wirkt als Anschlags-Rückhalteplatte 230, an welcher der Anschlagsvorsprung 210 anliegt und festgehalten wird.
  • Der Träger 300 umfasst eine horizontale Stange 310,zwei vertikale Stangen 330, von denen sich jede von einem Ende der horizontalen Stange 310 ausgehend senkrecht und nach hinten erstreckt, und zwei geneigte Stangen 350, die sich jeweils ausgehend von einem der vertikalen Stangen 330 nach vorne geneigt erstrecken.
  • Die geneigten Stangen 350 haben einen Neigungswinkel von nahezu 0°, wenn die Kopfstütze umgeklappt ist, wie in 7 gezeigt.
  • Eine Kopfstützenabdeckung (nicht dargestellt) wird auf die geneigten Stangen 350 aufgeschoben und die Kopfstütze, die den Umfang umschließt, wird um die Kopfstützenabdeckung (nicht dargestellt) herum abgedeckt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 500 umfasst eine Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510, die an der horizontalen Stange 310 des Trägers 300 befestigt ist, eine erste Torsions-Schraubenfeder 520, deren eines Ende 521 an der Haupthalterung 100 und deren anderes Ende 523 an der horizontalen Stange 310 abgestützt ist, einen Freigabehebel 530, ein Sperrklinkenelement 540, das zwischen die Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 und den Freigabehebel 530 eingefügt ist, und eine zweite Torsions-Schraubenfeder 550, deren eines Ende 551 an der Haupthalterung 100 und deren anderes Ende 553 an dem Freigabehebel 530 abgestützt ist.
  • Die Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 umfasst eine linke und eine rechte Verriegelungsklinke 510a und 510b, die jeweils auf einer der beiden Seiten der horizontalen Stange 310 befestigt sind.
  • Die linke Verriegelungsklinke 510a besteht aus einer linken Klinkenplatte 511a, wobei im oberen Bereich der linken Klinkenplatte 511a eine linke Gelenkbohrung 513a ausgebildet ist während eine nach unten weisende linke Ausnehmung 517a so ausgebildet ist, dass sie zur unteren Seite der linken Klinkenplatte 511a hin offen ist, sodass sie auf die horizontale Stange 310 aufgesetzt und dort befestigt werden kann.
  • Die linke Gelenkbohrung 513a wird dadurch, dass in sie eine linke Gelenkwelle 400a eingesetzt ist, von einer ersten Gelenkbohrung 125 in der linken Seitenplatte gehalten.
  • Die rechte Verriegelungsklinke 510b besteht aus einer rechten Klinkenplatte 511b, wobei im oberen Bereich der rechten Klinkenplatte 511b eine rechte Gelenkbohrung 513b ausgebildet ist; weiterhin ist eine bergspitzenförmige Ausnehmung 515b vorgesehen, und es ist eine rechte hintere Ausnehmung 517b so ausgebildet, dass sie zur hinteren Seite der rechten Klinkenplatte 511b hin offen ist, sodass sie auf die horizontale Stange 310 aufgesetzt und dort befestigt werden kann.
  • Die rechte Gelenkbohrung 513b wird dadurch, dass in sie eine rechte Gelenkwelle 400b eingesetzt ist, von einer ersten Gelenkbohrung 125 in der rechten Seitenplatte gehalten.
  • In dem Augenblick, in dem die Verriegelung freigegeben wird, übt, wie in 7 gezeigt, die erste Torsions-Schraubenfeder 520 eine elastische Kraft in Umklapprichtung des Trägers 300 aus und drückt auf den Träger 300 entgegen dem Uhrzeigersinn derart, dass die horizontale Stange 310 des Trägers gedreht wird und ein Umklappen erfolgt.
  • Eine Seite des Freigabehebels 530 wird von der rechten Gelenkbohrung 129 der Haupthalterung 100 vermittels der Gelenkwelle 400d getragen.
  • Weiterhin umfasst der Freigabehebel 530 folgende Bestandteile: einen Hebel-Hauptkörper 531, dessen Länge sich von vorne nach hinten erstreckt; eine Rotationsbohrung 533, die im vorderen Teil des Hebel-Hauptkörpers 531 ausgebildet ist; eine Anschlagsschwelle 535, die am vorderen Teil des Hebel-Hauptkörpers 531 ausgebildet ist, und einen Einhängeteil 537, der am hinteren Teil des Hebel-Hauptkörpers 531 ausgebildet ist, in den das Zugelement 700 eingehängt ist.
  • Der Hebel-Hauptkörper 531 ist in Form einer länglichen Platte ausgebildet.
  • Die zweite Gelenkwelle 400d ist in die Rotationsbohrung 533 eingesetzt und die zweite Gelenkwelle 400d wird durch die rechte zweite Gelenkbohrung 129 getragen. Die zweite Torsions-Schraubenfeder 550 ist auf die zweite Gelenkwelle 400d aufgeschoben.
  • Die Anschlagsschwelle 535 erstreckt sich vom Hebel-Hauptkörper 531 nach rechts und ist oberhalb der Rotationsbohrung 533 positioniert. Dabei bilden der Hebel-Hauptkörper 531 und die Anschlagsschwelle 535 die Form eines invertierten „L“.
  • Der Einhängeteil 537 erstreckt sich nach links, d.h. in der zur Anschlagsschwelle 535 entgegengesetzten Richtung.
  • Der Einhängeteil 537 ist in Draufsicht ähnlich wie die Anschlagsplatte 151 C-förmig und umfasst eine Einführausnehmung, in die ein Kabel 710 eingesetzt ist, sowie eine Stützvertiefung, die das untere Ende einer Kugel 711 hält, die am oberen Ende des Kabels 710 angebracht ist, um dieses daran zu hindern, nach unten herauszurutschen.
  • Wie bereits erwähnt, ist ein Anschlagsvorsprung 210 am vorderen Ende des Hebel-Hauptkörpers 531 ausgebildet.
  • D.h. der Anschlagsvorsprung 210 ist bergspitzenförmig und steht von der Vorderseite des Umfangs des Teils des Hebel-Hauptkörpers 531 vor, in welchem die Rotationsbohrung 533 ausgebildet ist.
  • Zusätzlich ist, wie 1 und 6 zeigen, der Anschlagsvorsprung 210 so angeordnet, dass er im Freiraum der Öffnung 111 gedreht werden kann.
  • Außerdem ist ein nach außenvorspringender Vorsprung 539 am unteren rechten Bereich des Hebel-Hauptkörpers 531 ausgebildet.
  • Der Vorsprung 539 dient als Tragplatte, an der das andere Ende 553 der zweiten Torsions-Schraubenfeder 550 befestigt und abgestützt ist.
  • Der Vorsprung 539 ist an einer Stelle zwischen der Anschlagsschwelle 535 und den Einhängeteil 537 positioniert.
  • Die zweite Torsions-Schraubenfeder 550 übt eine elastische Kraft derart aus, dass das Zugelement 700 in seine ursprüngliche Position (durch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) zurückgebracht wird, wenn es freigegeben wird, nachdem das hintere Ende des Freigabehebels 530 sich nach unten bewegt hat (gedreht im Uhrzeigersinn) um die Verriegelung freizugeben.
  • Vorzugsweise hält die zweite Torsions-Schraubenfeder 550 die elastische Kraft aufrecht, sodass das hintere Ende des Freigabehebels 530 etwas höher positioniert ist, als sein vorderes Ende.
  • Das Sperrklinkenelement 540 ist ein Zwischenglied, das in drehbare Weise vermittels der Stiftwelle 410 in der Stiftwellenbohrung 127 der Haupthalterung 100 gelagert ist und das die Freigabe der Berührung mit der Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 durch die Wirkung des Freigabehebels 530 ermöglicht.
  • D.h., das Sperrklinkenelement 540 umfasst einen Sperrklinken-Hauptkörper 541, in dem eine Rotationsbohrung 543 ausgebildet ist; weiterhin ist eine bergspitzenförmige Erhöhung 545b im oberen Teil des Sperrklinken-Hauptkörpers 541 ausgebildet, die mit der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b in Berührung steht; weiterhin ist ein Anschlagsvorsprung 545 im unteren Bereich des Sperrklinken-Hauptkörpers 541 ausgebildet und an der Anschlagsschwelle 535 gehalten.
  • Die bergspitzenförmige Erhöhung 545b ist nockenartig ausgebildet. D.h., der Scheitel der bergspitzenförmigen Erhöhung 545b ist am weitesten vom Drehzentrum der Stiftwelle 400c entfernt, und die vordere Neigung bezüglich des Scheitels ist eine Neigung, deren Abstand vom Drehzentrum nahezu gleich bleibt, wenn sie sich vom Scheitel nach unten bewegt; im Gegensatz hierzu ist die hintere Neigung bezüglich des Scheitels eine Neigung, deren Abstand vom Drehzentrum kleiner wird, wenn sie sich vom Scheitel nach unten bewegt.
  • Der Anschlagsvorsprung 545 hat eine Form, die der eines Hakens ähnlich ist.
  • Eine Ausnehmung 545a, welche die Form des koreanischen Buchstabens „
    Figure DE112016005296T5_0001
    “ (eines Rechtecks, dem eine Seite fehlt) besitzt, ist in der Umfangsfläche des Sperrklinken-Hauptkörpers 541 oberhalb des Anschlagsvorsprungs 545 ausgebildet, sodass der Anschlagsvorsprung 545 ohne weiteres unter die Anschlagsschwelle 535 eintreten kann.
  • Wenn sich die Sperrklinke 540 im verriegelten Zustand befindet, ist es bevorzugt, dass ein bergspitzenförmiger Vorsprung 547, der in der unteren Oberfläche des hinteren Endteils des Sperrklinken-Hauptkörpers 541 ausgebildet ist,, welches die der bergspitzenförmigen Erhöhung 545b entgegengesetzte Richtung ist.
  • Der bergspitzenförmige Vorsprung 547 steht in Punktberührung mit der oberen Oberfläche des hinteren Endes des Freigabehebels 530.
  • Für eine solche Punktberührung ist eine möwenförmige (extrem flache V-förmige) Ausnehmung 545b zwischen dem Anschlagsvorsprung 545 und dem bergspitzenförmigen Vorsprung 547 des Sperrklinken-Hauptkörpers 541 ausgebildet.
  • Es ist wünschenswert, dass eine Torsions-Schraubenfeder 560 mit der Sperrklinke 540 verbunden ist, um diese zurück zu bewegen.
  • Das eine Ende 561 der Torsions-Schraubenfeder 560 ist an der Haupthalterung 100 abgestützt, während das andere Ende 563 am Sperrklinken-Hauptkörper 541 abgestützt ist.
  • Die erste Torsions-Schraubenfeder 520 behält den zusammengedrückten Zustand bei und expandiert, wenn die Verriegelung freigegeben wird; im Gegensatz hierzu sind die zweite und die dritte Torsions-Schraubenfeder 550 bzw. 560 zunächst im auseinandergespreizten Zustand und werden zusammengedrückt, wenn eine externe Kraft angelegt wird; auf diese Weise wird eine elastische Kraft so erzeugt, dass eine Rückkehr in die ursprüngliche Position erfolgt, wenn die externe Kraft nicht mehr anliegt.
  • Das Zugelement 700 ist eine Kabel-Baueinheit, wie oben beschrieben, und umfasst ein Kabel 710 und eine Ausrichtstange 730, die das Kabel 710 ausrichtet.
  • Somit wird dann, wenn ein Verwender an dem seitlich am Sitz angeordneten Hebel zieht, das Kabel 710 nach unten gezogen und der Freigabehebel 530 gibt die Verriegelung frei.
  • Andererseits ist es bevorzugt, dass weiterhin ein Pufferelement 800 an der Haupthalterung 100 angebracht ist.
  • D.h., dass, wie in 2a, 2b und 3 gezeigt, das Pufferelement 800 an einem Pufferbügel 810 angebracht ist, der an der Innenfläche der vorderen Platte 110 der Haupthalterung 100 befestigt ist.
  • Der Pufferbügel 810 umfasst eine linke und eine rechte Platte 811, die an der Innenfläche der vorderen Platte 110 befestigt sind, zwei hintere Platten 813, die sich von den Platten 811 nach hinten erstrecken, und eine Verbindungsplatte 815, die die linke hintere Platte 813 und die rechte hintere Platte 813 miteinander verbindet.
  • Somit wird zwischen der inneren Oberfläche der vorderen Platte 110 und der Verbindungsplatte 815 ein Freiraum geschaffen, der die Länge der hinteren Platten 813 besitzt.
  • Das Pufferelement 800 ist an der Verbindungsplatte 815 angebracht.
  • Aufgrund dieser Konfiguration mit dem Pufferelement 800 ist der Träger 300 in der aufrechten Stellung in Berührung mit der horizontalen Stange 310 und somit wird ein Rütteln des Trägers 300 verhindert.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 die Arbeitsweise der Konfiguration gemäß der zuvor beschriebenen, ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Der Verriegelungsmechanismus 500, an welchem der Träger 300 verriegelt ist (aufrechte Stellung) ist in 5 dargestellt.
  • Dabei halten die bergspitzenförmige Ausnehmung 545b der Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 und die bergspitzenförmige Erhöhung 545b des Sperrklinkenelementes den Berührungszustand bei, wenn sie aneinander angekoppelt sind.
  • Zusätzlich ist das hintere Ende des Freigabehebels 530 schräg in einer solchen Stellung angeordnet, dass das Sperrklinkenelement 540 in diagonaler Richtung nach oben gedrückt wird.
  • Wenn in dem in 5 gezeigten Zustand das Zugelement 700 nach unten gezogen wird, wird der Anschlagsvorsprung 545 des Sperrklinkenelementes 540 durch die Anschlagsschwelle 535 nach unten gezogen, während der Freigabehebel 530 durch die zweite Gelenkwelle 400d im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in 6 gezeigt.
  • Dann wird das Sperrklinkenelement 540 bezüglich der Stiftwelle 400c durch den Anschlagsvorsprung 545 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Aufgrund der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Sperrklinke 540 wird die bergspitzenförmige Erhöhung 545b von der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b getrennt.
  • Wenn sich die bergspitzenförmige Erhöhung 545b von der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b löst, wird der Träger 300 durch die erste Torsions-Schraubenfeder 520 bezüglich der ersten Gelenkwellen 400a und 400b gedreht bzw. geschwenkt und geht dadurch in die umgeklappte Stellung über.
  • D.h., der Träger 300 wird mit einem sich verändernden Drehzentrum seiner horizontalen Stange 310 verschwenkt.
  • Diese Änderung des Drehzentrums verringert den Bereich in Links-Rechts-Richtung , wenn der Träger umgeklappt wird, und die Größe des Schlitzes, der in der Oberseite der Sitz-Rückenlehne ausgebildet ist, wird hierdurch vermindert, was unter dem Gesichtspunkt des äußeren Erscheinungsbildes sehr wünschenswert ist.
  • Im Gegensatz zu dem gerade beschriebenen Fall wird dann, wenn der Zug am Zugelement 700 unmittelbar nach der Trennung der bergspitzenförmigen Erhöhung 545b von der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b freigegeben wird, so wie in 7 gezeigt, der Freigabehebel 530 durch die zweite Torsions-Schraubenfeder 550 und durch die zweite Gelenkwelle 400d entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und gleichzeitig wird das Sperrklinkenelement 540 durch die dritte Torsions-Schraubenfeder 560 durch die Stiftwelle 400c im Uhrzeigersinn gedreht, und es wird ein Effekt erzeugt, der den Anschlagsvorsprung 545 des Sperrklinkenelementes 540 in eine Lage oberhalb der Anschlagsschwelle 535 zieht.
  • Auf diese Weise wird, wenn in dem Zustand, in dem die Verriegelung freigegeben und der Träger 300 so, wie in 7 dargestellt, umgeklappt ist, dann, wenn der Benutzer den Träger 300 nach oben zur Rückseite hin drückt, damit er wieder in die in 5 gezeigte aufrechte Stellung gelangt, die Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 bezüglich der ersten Gelenkwellen 400a und 400b im Uhrzeigersinn gedreht, und dann wird die bergspitzenförmige Ausnehmung 515b an der bergspitzenförmigen Erhöhung 545b gehalten, und das Andocken wird dadurch vervollständigt.
  • Natürlich wird in dem Zustand, in dem das Andocken vervollständigt ist, ein Rütteln verhindert, weil sich die horizontale Stange 310 mit dem Pufferelement 800 in Berührung befindet und der Druck zwischen diesen beiden Teilen aufrechterhalten wird.
  • Ausführungsform 2: Umklappen der Haupthalterung durch Ziehen
  • 8 und 9 sind eine Ansicht von hinten bzw. eine perspektivische Ansicht, welche die Kopfstützen-Klappanordnung gemäß der bevorzugten zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, und 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche die wesentlichen Teile aus 9 wiedergibt.
  • Die Konfiguration der Kopfstützen-Klappanordnung B gemäß der zweiten, beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist nahezu die gleiche, wie die der Kopfstützen-Klappanordnung gemäß der ersten, beispielhaften Ausführungsform mit der Ausnahme, dass eine Haupthalterung 100 in der Kopfstütze HR und der Träger 300' in der Sitz-Rückenlehne SB montiert ist.
  • D.h., die Kopfstützen-Klappvorrichtung B gemäß der zweiten, beispielhaften Ausführungsform ist die gleiche wie die Kopfstützen-Klappvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform A, wobei lediglich Oberseite und Unterseite vertauscht sind.
  • Aufgrund der Konfiguration mit vertauschter Ober-und Unterseite ist der Bügel 100 auf der Oberseite angeordnet und daher ist auch das Zugelement 700 auf der Oberseite angeordnet.
  • Um ein solches Zugelement 700 nach unten zu führen, erstrecken sich am linken und am rechten Ende eines horizontalen Stabes 310' des Trägers 300' zwei vertikale Rohre 330' nach unten und sind dort befestigt.
  • Ein Kabel 720 mit einem Draht 710 verläuft durch eines dieser vertikalen Rohre 330' von oben nach unten.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Konfiguration gemäß der zuvor beschriebenen zweiten, beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 bis 10 erläutert.
  • Der Verriegelungsmechanismus 500 ist in den 9 und 10 dargestellt, wobei sich die Haupthalterung 100 in einem (aufrechten) Verriegelungszustand befindet.
  • D.h., eine bergspitzenförmige Ausnehmung 515b der Verriegelungs-Verbindungsanordnung und eine bergspitzenförmige Erhöhung 543b des Sperrklinkenelementes 540 behalten den Berührungszustand dadurch bei, dass sie aneinander angedockt sind.
  • Zusätzlich ist das hintere Ende des Freigabehebels 530 schräg angeordnet, sodass das Sperrklinkenelement 540 in diagonaler Richtung nach oben gedrückt wird.
  • Wenn in dem 9 und 10 gezeigten Zustand das Zugelement 700 nach unten gezogen wird, wird der Anschlagsvorsprung 545 des Sperrklinkenelementes 540 durch die Anschlagsschwelle 535 nach oben gezogen, während der Freigabehebel 530 durch die zweite Gelenkwelle 400d im Uhrzeigersinn nach oben gedreht wird.
  • Dann wird das Sperrklinkenelement 540 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich der Stiftwelle 400c durch den Anschlagsvorsprung 545 gedreht.
  • Aufgrund der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Sperrklinkenelementes 540 wird die bergspitzenförmige Erhebung 545b von der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b getrennt.
  • Wenn die bergspitzenförmige Erhebung 545b von der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b getrennt wird, wird die Haupthalterung 100 durch die Torsions-Schraubenfeder 520 nach vorne umgeklappt.
  • Natürlich wird dann, wenn mit dem Ziehen am Zugelement 700 unmittelbar nach der Trennung der bergspitzenförmigen Erhöhung 545b von der bergspitzenförmigen Ausnehmung 515b aufgehört wird, der Freigabehebel 530 durch die zweite Torsions-Schraubenfeder 550 vermittels der zweiten Gelenkwelle 400d entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und zur gleichen Zeit wird das Sperrklinkenelement 540 durch die dritte Torsions-Schraubenfeder 560 vermittels der Stiftwelle 400c im Uhrzeigersinn gedreht, und es wird eine Wirkung erzeugt, die den Anschlagsvorsprung 545 des Sperrklinkenelementes 540 nach unten oberhalb der Anschlagsschwelle 535z.
  • Auf diese Weise wird im Zustand, in dem die Verriegelung freigegeben ist und die Haupthalterung 100 nach vorne umgeklappt ist, dann, wenn ein Verwender den Träger 300 zurück drückt, um sie wieder in den aufrechten Zustand zu bringen, wie in 8 und 9 gezeigt, die Verbindung-Verriegelungsanordnung 510 bezüglich der ersten Gelenkwellen 400a und 400b im Uhrzeigersinn gedreht, und dann wird die bergspitzenförmige Ausnehmung 515b an der bergspitzenförmigen Erhöhung 545b gehalten und hierdurch wird das Andocken vervollständigt.
  • Natürlich ist in dem Zustand, in welchem das Andocken vollständig durchgeführt ist, ein Rütteln verhindert, weil der horizontale Stab 310' mit dem Pufferelement 800 in Berührung steht und der Druck zwischen diesen Teilen beibehalten wird.
  • Ausführungsform 3: Umklappen der Haupthalterung durch Tastendruck
  • 11 und 12 sind eine Ansicht von hinten bzw. eine perspektivische Ansicht, welche die Kopfstützen-Klappvorrichtung gemäß der bevorzugten dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergeben; 13 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile aus 12; 14 ist eine perspektivische Darstellung, die den Freigabehebel aus 13 wiedergibt; 15 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung welche die Tasteneinheit wiedergibt.
  • Die Konfiguration der Kopfstützen-Klappvorrichtung C gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform ist nahezu die gleiche wie die der Kopfstützen-Klappvorrichtung gemäß der zweiten, beispielhaften Ausführungsform B, doch besteht ein Unterschied darin, dass das Betätigungselement 700 für den Freigabehebel 530 durch eine Druckknopfeinheit 700' realisiert ist.
  • Darüber hinaus wird bezüglich des detaillierten Aufbaus und der Beschreibung der Druckknopfeinheit 700' auf das Koreanische Patent Nummer 10-1428664 Bezug genommen, das durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung früher eingereicht worden ist.
  • D.h., dass der Freigabehebel 530' in drehbarer Weise an der vorderen Platte 110 einer Haupthalterung 100' vermittels einer zweiten Gelenkwelle 400d' gelagert ist.
  • Somit ist das eine Ende einer zweiten Torsions-Schraubenfeder 550' am Freigabehebel 530' abgestützt und das andere Ende ist an einer vorderen Platte 110 abgestützt.
  • Wie in 14 gezeigt, umfasst der Freigabehebel 530' einen Hebel-Hauptkörper 531', der sich mit seiner Länge von vorne nach hinten erstreckt, eine Rotationsbohrung 533', die in der rechten Seite des Hebel-Hauptkörpers 531' ausgebildet ist, eine untere Anschlagsschwelle 535', die an der linken Seite des Hebel-Hauptkörpers 531' ausgebildet ist, und eine obere Druckplatte 537', die an der linken Seite des Hebel-Hauptkörpers 531' ausgebildet ist und auf die vermittels einer Druckknopfeinheit 700' gedrückt werden kann.
  • Die Druckplatte 537 ist oberhalb der Rotationsbohrung 533' angeordnet, während die Anschlagsschwelle 535' unterhalb der Rotationsbohrung 533 angeordnet ist.
  • Die untere Anschlagsschwelle 535' im unteren Bereich umfasst eine rechte Verlängerung 535a', die sich vom Hebel-Hauptkörper 531' nach rechts erstreckt, eine Unterseiten-Verlängerung 535b', die sich von der rechten Verlängerung 535a' nach unten erstreckt, und eine abgebogene Anschlagsschwelle 535c', die dadurch ausgebildet ist, dass das untere Ende der Unterseiten-Verlängerung 535b' nach hinten umgebogen ist.
  • Die umgebogene Anschlagsschwelle 535c' ist soweit gebogen, dass sie nahezu parallel zu einer unteren Platte 140' verläuft.
  • Die umgebogene Anschlagsschwelle 535c' spielt praktisch die Rolle der unteren Anschlagsschwelle 535'.
  • Die untere Druckplatte 537' umfasst eine obere Verlängerung 537a', die sich vom Hebel-Hauptkörper 531' nach oben erstreckt, und eine gebogene Druckplatte 537c', die dadurch ausgebildet ist, dass die rechte Seite der oberen Verlängerung 537a' nach hinten umgebogen ist.
  • Die umgebogene Druckplatte 537c' ist so gebogen, dass sie parallel zu einer Seitenplatte 120' der Haupthalterung 100' verläuft.
  • Die umgebogene Druckplatte 537c' spielt praktisch die Rolle der oberen Druckplatte 537'.
  • In der Seitenplatte 120' ist eine Durchgangsbohrung 121' für eine Druckknopfeinheit ausgebildet.
  • Die Druckknopfeinheit 700' ist in die Druckknopf-Durchgangsbohrung 121' eingeführt und in verschiebbarer Weise an der Haupthalterung 100' montiert. Die Druckknopfeinheit 700' erstreckt sich in Links-Rechts-Richtung horizontal. Auf diese Weise kann ein Verwender die Druckknopfeinheit 700' leicht betätigen.
  • Wie in 15 gezeigt, umfasst die Druckknopfeinheit 700' einen zylinderförmigen Montageteil 710', der im Seitenteil der Kopfstütze montiert ist, einen Druckknopf 700', der in verschiebbarer Weise im Montageteil 710'montiert ist, eine Druckknopf-Rückholfeder 760', die zwischen dem Montageteil 710' und den Druckknopf 750' angeordnet ist, um den Druckknopf 750' zurück zu bewegen, und eine Übertragungsstange 730', die dadurch gegen die obere Druckplatte 537' drückt, dass sie die Druckkraft des Druckknopfes 750' überträgt.
  • Der Montageteil 710' ist so ausgebildet, dass seine eine Seite offen ist, während seine andere Seite geschlossen ist.
  • Ein Teil der äußeren Umfangsfläche des Montageteils 710' ist weggeschnitten, um hier Verbindungshaken 711' auszubilden. Aufgrund dieser Verbindungshaken 711' kann der Montageteil 710' in die Kopfstütze durch Einführen in einem Arbeitsschritt eingebaut werden.
  • Eine Druckknopfstab-Durchgangsbohrung und eine Federabstütztbasis-Durchgangsbohrung sind auf der anderen Seite des Montageteils 710' ausgebildet.
  • Eine erste Federabstütztbasis, welche die Federabstütztbasis-Durchgangsbohrung umgibt, ist auf einer weiteren Seite des Montageteil 710' ausgebildet.
  • Die erste Federabstütztbasis ist mit dem anderen Ende der Druckknopf-Rückholfeder 760' verbunden, die als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  • Der Druckknopf 57' besitzt die Form eines Zylinders, dessen eine Seite geschlossen ist, während die andere Seite offen ist.
  • Der Druckknopf 750' ist so geformt, dass eine zweite Federabstütztbasis 752', die mit der einen Seite der Druckknopf-Rückholfeder 760' verbunden ist, in der auf die andere Seite zuweisenden Mitte vorspringend ausgebildet ist.
  • Die zweite Federabstütztbasis 752' übt durch die Federabstütztbasis-Durchgangsbohrung hindurch eine Druckkraft auf die Übertragungsstange 730' aus.
  • Eine Druckknopfstange 754' ist am anderen Ende des Druckknopfs 750' vorstehend ausgebildet.
  • Die Druckknopfstange 754' kann mehrfach ausgebildet sein und an wenigstens einer dieser Vielzahl von Druckknopfstangen 754' ist ein Hakenvorsprung ausgebildet.
  • Diese Druckknopfstange 754' tritt durch die Druckknopfstangen-Durchgangsbohrung hindurch.
  • Vermittels der Druckknopfstange 754' ist der Druckknopf 750' in den Montageteil 710 verschieblich eingebaut und gleichzeitig wird die Verschiebebewegung des Druckknopfes 750' geführt.
  • In der Umfangsoberfläche des Druckknopfes 750' ist in Verschieberichtung ein Vorsprung ausgebildet, dessen Dicke zur anderen Seite hin größer wird.
  • Die Übertragungsstange 730' ist stabförmig ausgebildet und der Außendurchmesser der einen Seite ist größer als der ihrer anderen Seite, und der mittlere Teil zwischen der einen Seite und der anderen Seite ist so ausgebildet, dass er einen größeren Durchmesser besitzt als die eine Seite.
  • Ein Mittelteil 732' der Übertragungstange 730' ist so ausgebildet, dass er einen flachen oberen Teil und einen flachen unteren Teil besitzt, und eine durchgehende Öffnung ist in der Mitte hiervon in Längsrichtung ausgebildet.
  • Der Mittelteil 732' der Übertragungstange 730' ist in die Druckknopfeinheit-Durchgangsbohrung 121' der Seitenplatte 120' eingesetzt.
  • Zwei Anschlagsschwellen 734' sind an den beiden Seiten des mittleren Teils 732' der Übertragungstange 730' ausgebildet und werden durch die Druckknopfeinheit-Durchgangsbohrung 121' der Seitenplatte 120' angehalten. Aufgrund dieser Konfiguration wird die Übertragungstange 730' von der Seitenplatte 120' nicht getrennt.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die den oben erläuterten Aufbau besitzt.
  • Wenn ein Verwender auf den Druckknopf 750' drückt, der in der Kopfstütze angeordnet ist, wird auf die Übertragungstange 730' ein Druck ausgeübt, der auf die Druckplatte 537' des Freigabehebel 530' wirkt. Somit dreht sich der Freigabehebel 530' bezüglich der zweiten Gelenkwelle 400d' als Rotationszentrum nach oben; aufgrund dieses Vorganges wird auch das Sperrklinkenelement 540 nach oben gedreht, wodurch der Eingriff mit der Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 freigegeben wird, und die Haupthalterung 100' wird durch die erste Torsions-Schraubenfeder 520 nach vorne umgeklappt.
  • Wenn die auf den Druckknopf 750' drückende Kraft weggenommen wird, dreht sich der Freigabehebel 530' in umgekehrter Richtung und wird durch die zweite Torsions-Schraubenfeder 550', bei der sich um eine Rückholfeder handelt, zurückgeholt.
  • Das Sperrklinkenelement 540 kehrt ebenfalls in seine vorherige Lage zurück, wenn sich der Freigabehebel 530 'zurück bewegt, und tritt mit der Verriegelungs-Verbindungsanordnung 510 durch Andocken in Eingriff.
  • Wie oben beschrieben, wurde die Erfindung zwar unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen erläutert, doch können durch den Fachmann verschiedenste Änderungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen niedergelegt sind.
  • So wurde zum Beispiel bei einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben und dargestellt, dass die Haupthalterung in der Sitz-Rückenlehne montiert ist und der Träger in der Kopfstütze, doch ist für den Fachmann offensichtlich, dass umgekehrt die Haupthalterung in der Kopfstütze montiert sein kann, während der Träger in der Sitz-Rückenlehne montiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100:
    Haupthalterung,
    300:
    Träger,
    310:
    horizontale Stange,
    510,510a, 510b:
    Verriegelungs-Verbindung,
    400a, 400b:
    erste Gelenkwelle,
    400c:
    Stiftwelle,
    400d:
    zweite Gelenkwelle,
    520,550,560:
    erste, zweite und dritte Torsions-Schraubenfeder,
    530:
    Freigabehebel,
    540:
    Sperrklinkenelement,
    700:
    Betätigungselement,
    800:
    Pufferelement.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (9)

  1. Kopfstützen-Klappanordnung die, folgende Bestandteile umfasst: eine Haupthalterung, die in einer Sitz-Rückenlehne oder in einer Kopfstütze montiert ist, einen Träger, der entweder in der Sitz-Rückenlehne oder der Kopfstütze montiert ist und bezüglich der Haupthalterung so gedreht werden kann, dass er zwischen der aufrechten (nicht umgeklappten) Stellung und der umgeklappten Stellung hin und her bewegt werden kann, eine Verriegelungs-Verbindungsanordnung, deren eines Ende an der Haupthalterung vermittels einer ersten Gelenkwelle abgestützt ist und deren anderes Ende an einer horizontalen Stange des Trägers befestigt ist, eine erste Torsions-Schraubenfeder, deren eines Ende an der Haupthalterung abgestützt ist und deren anderes Ende an der horizontalen Stange des Trägers abgestützt ist, einen Freigabehebel, dessen eines Ende an der Haupthalterung vermittels einer zweiten Gelenkwelle abgestützt ist, ein Sperrklinkenelement, das an der Haupthalterung vermittels einer Stiftwelle in drehbarer Weise gelagert ist, und dessen Berührung mit der Verriegelungs-Verbindungsanordnung durch den Freigabehebel freigegeben wird, eine zweite Torsions-Schraubenfeder, deren eines Ende an der Haupthalterung abgestützt ist und deren anderes Ende am Freigabehebel abgestützt ist, und ein Betätigungselement, dessen Betätigungskraft an das andere Ende des Freigabehebels angelegt wird.
  2. Kopfstützen-Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupthalterung folgende Bestandteile umfasst: eine vordere Platte, zwei Seitenplatten, die links und rechts an der vorderen Platte ausgebildet und nach hinten umgebogen sind, zwei Verbindungsplatten an den Seitenplatten, die nach links bzw. rechts umgebogen sind, eine obere Platte und eine untere Platte, die jeweils an der oberen bzw. der unteren Seite der vorderen Platte ausgebildet und nach hinten umgebogen sind, wobei ein offener Schlitz, der vor dem anderen Ende der ersten, zusammengedrückten Torsions-Schraubenfeder angeordnet ist, in der oberen Platte ausgebildet ist.
  3. Kopfstützen-Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-Verbindungsanordnung Folgendes umfasst: eine Verbindungsplatte, eine Gelenkbohrung, die in der oberen Seite der Verbindungsplatte ausgebildet ist, eine bergspitzenförmige Ausnehmung, die am unteren Ende der Verbindungsplatte ausgebildet ist, und eine hintere Ausnehmung, die in der Rückseite der Verbindungsplatte ausgebildet ist und in welche die horizontale Stange eingesetzt und hierdurch befestigt ist,dass der Freigabehebel weiterhin folgende Bestandteile umfasst: einen Hebel-Hauptkörper, der sich mit seiner Länge von vorne nach hinten erstreckt, eine Rotationsbohrung, die in der Vorderseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist, einen Halteanschlag, der in der Vorderseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist, und einen Aufhängeteil, der an der Rückseite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist und in den das Betätigungselement eingehängt ist, und dass weiterhin das Sperrklinkenelement folgende Bestandteile umfasst: einen Sperrklinkenelement-Hauptkörper, in welchem eine Rotationsbohrung ausgebildet ist, eine bergspitzenförmige Erhöhung, die in der oberen Seite des Sperrklinkenelementes ausgebildet ist und die mit der bergspitzenförmige Ausnehmung in Berührung steht, sowie einen Anschlagsvorsprung, der in der unteren Seite des Sperrklinkenelement-Hauptkörpers ausgebildet ist und am Halteanschlag gehalten ist.
  4. Kopfstützen-Klappanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Endseite des Hebel-Hauptkörpers ein Anschlagsvorsprung ausgebildet ist, dass eine Ausnehmung, die einen Freiraum bildet, in welchem der Anschlagsvorsprung gedreht werden kann, in der vorderen Platte der Haupthalterung ausgebildet ist, und dass eine Anschlags-Rückhalteplatte, durch welche der Anschlagsvorsprung gehalten wird, im unteren Bereich der Ausnehmung ausgebildet ist.
  5. Kopfstützen-Klappanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine dritte Torsions-Schraubenfeder vorgesehen ist, deren eines Ende an der Haupthalterung und deren anderes Ende am Sperrklinkenelement abgestützt ist.
  6. Kopfstützen-Klappanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupthalterung in der Kopfstütze montiert ist, dass der Träger in der Sitzrückenlehne montiert ist, dass der Träger eine horizontale Stange umfasst, die an der Verriegelungs-Verbindungsanordnung befestigt ist, sowie zwei vertikale Rohre, die jeweils auf den beiden Seiten der horizontalen Stange montiert sind, und dass das Betätigungselement ein Draht ist, der am anderen Ende des Freigabehebels zieht, und wobei der Draht so angeordnet ist, dass er in eines der vertikalen Rohre eingeführt ist und durch dieses hindurch verläuft.
  7. Kopfstützen-Klappanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Haupthalterung in der Kopfstütze montiert ist, dass der Träger in der Sitz-Rückenlehne montiert ist, und dass das Betätigungselement eine Druckknopfeinheit ist, die gegen das andere Ende des Freigabehebels drückt.
  8. Kopfstützen-Klappanordnung gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-Verbindungsanordnung folgende Bestandteile umfasst: eine Verbindungsplatte, eine Gelenkbohrung, die in der oberen Seite der Verbindungsplatte ausgebildet ist, eine bergspitzenförmige Ausnehmung, die im oberen Ende der Verbindungsplatte ausgebildet ist, und eine hintere Ausnehmung, die in der Rückseite der Verbindungsplatte ausgebildet ist und in welche die horizontale Stange eingesetzt ist, wodurch sie fixiert wird, dass weiterhin der Freigabehebel folgende Bestandteile umfasst: einen Hebel-Hauptkörper, dessen Länge sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt, eine Rotationsbohrung, die in der rechten Seite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist, einen Halteanschlag, der in der linken Seite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist, und eine Druckplatte, die an der linken Seite des Hebel-Hauptkörpers ausgebildet ist und auf welche die Druckknopfeinheit drückt, wobei die Druckplatte oberhalb der Rotationsbohrung angeordnet ist und der Halteanschlag unterhalb der Rotationsbohrung angeordnet ist, und dass das Sperrklinkenelement folgende Bestandteile umfasst: einen Sperrklinkenelement-Hauptkörper, in welchem die Rotationsbohrung ausgebildet ist, eine bergspitzenförmige Erhöhung, die in der unteren Seite des Sperrklinkenelement-Hauptkörpers ausgebildet ist und mit der bergspitzenförmigen Ausnehmung in Berührung steht, sowie einen Anschlagsvorsprung, der an der oberen Seite des Sperrklinkenelement-Hauptkörpers ausgebildet und am Halteanschlag gehalten ist.
  9. Kopfstützen-Klappanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Pufferelement in die Haupthalterung eingebaut ist, sodass es mit der horizontalen Stange des Trägers in Berührung steht, wenn sich der Träger oder die Haupthalterung in der aufrechten Position befindet.
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