DE4101323A1 - Vorrichtung zum transport von kleidungsstuecken, die auf kleiderbuegeln haengen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von kleidungsstuecken, die auf kleiderbuegeln haengen

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DE4101323A1
DE4101323A1 DE19914101323 DE4101323A DE4101323A1 DE 4101323 A1 DE4101323 A1 DE 4101323A1 DE 19914101323 DE19914101323 DE 19914101323 DE 4101323 A DE4101323 A DE 4101323A DE 4101323 A1 DE4101323 A1 DE 4101323A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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    • B65D85/185Containers for shipping garments on hangers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G25/0692Details of rods for suspending clothes-hangers

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Diese umfaßt eine in ihrer axialen Länge veränderliche Baueinheit, die aus einer Tragstange und einem sie verlän­ gernden Schubglied zusammengesetzt ist und endseitige Anschlußköpfe aufweist, mit denen sie an Seitenwänden von Transportbehältnissen befestigt werden kann. Als Transportbehältnisse dienen beispielsweise Lastkraftwagen, Eisenbahnwagen oder Container. Die Seitenwände können Lochschienen aufweisen, in welche in wählbaren Höhenlagen die Baueinheit mittels der Anschlußköpfe befestigt werden kann. Die mit Kleidungsstücken ausgerüsteten Kleiderbügel besitzen Haken, mit denen sie an der Tragstan­ ge aufgehängt werden. Durch Bewegungen beim Transport des Behältnisses können die Haken von der Tragstange abfallen. Aus diesem Grund verwen­ det man eine parallel zur Tragstange verlaufende Sicherungsstange, welche im Transportfall über die Haken die aufgehängten Kleiderbügel festhalten soll.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-PS 30 08 571) sind an den beiden Stirnenden der Sicherungsstange Lenker und an der Tragstange Ausleger befestigt, an welchen die Lenker schwenkgelagert sind. Um die Kleiderbü­ gel-Haken auf die Tragstange aufhängen zu können, wird die Sicherungs­ stange mittels der Lenker von der Tragstange weggeschwenkt und damit in eine Freigabelage gebracht. Sind die Kleiderbügel-Haken auf der Tragstange ordnungsgemäß aufgehängt, so wird die Sicherungsstange mittels der Lenker auf die Tragstange zugeschwenkt, bis die Sicherungsstange die Kleiderbü­ gel-Haken an die Tragstange andrückt. Diese Haltelage der Sicherungsstan­ ge wird durch eine an der Sicherungsstange radial abstehende drehfeste Nase selbsttätig gesichert. Ein Umfangsbereich der Tragstange inmitten des Bewegungspfads dieser Nase dient dabei als Hindernis beim Verschwenken der Sicherungsstange und die Sicherungsstange fungiert als biegeelastisches Glied, das sich soweit ausbiegt, bis die Nase in der Haltelage hinter die Tragstange schnappt.
Bei der Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art liegt vorteilhaft die bereits eingangs genannte längenveränderliche Baueinheit vor. Deren axiale Länge kann nicht nur den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend der individuellen Weite der Transportbehältnisse angepaßt werden, sondern ist auch beim Befestigungsvorgang der Anschlußköpfe an den Seitenwänden des Transportbehältnisses für eine kurzzeitige axiale Ausweitung nützlich. Die Anschlußköpfe besitzen üblicherweise eine rückgebogene Befestigungsklaue. Diese Klaue muß beim Befestigen hinter eine axial verlängerte Locheinfas­ sung geführt werden, die ein ausgewähltes Anschlußloch in der Seitenwand des Transportbehältnisses umgrenzt. Bei der bekannten Baueinheit kommen in der Haltelage der Sicherungsstange der erste Lenker am dem Anschluß­ kopf zugekehrten Anschlußende der Tragstange zur Anlage, während der zweite Lenker am dem Schubglied zugekehrten Innenende der Tragstange anliegt. Die Sicherungsstange besitzt eine der Tragstange entsprechende Länge und nimmt an der Längenveränderung der bekannten Baueinheit nicht teil. Zur Anpassung der Längenveränderung durch das Schubglied trägt der am Anschlußende des Schubglieds sitzende Ausleger einen verlängerten Lagerbolzen für seinen Lenker. Beim Aus- bzw. Einfahren des Schubglieds gleitet der Lagerbolzen durch das Lagerauge am Lenker. Das ausgefahrene Teilstück des Schubglieds kann nicht zum Aufhängen von Kleiderbügeln genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige, einfache Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die problemlos über die ganze axialveränderliche Länge ihrer Baueinheit zum Aufhängen und Sichern von Kleiderbügeln genutzt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches l angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Mit der Erfindung wird die Baueinheit in zwei zwar in sich längenveränder­ liche Baugruppen gegliedert, die aber ihre Baulänge in Abstimmung miteinander verändern, nämlich einerseits eine Trageinheit und andererseits eine Sicherungseinheit. Die Sicherungseinheit entsteht durch eine einseitige oder beidseitige Verlängerung der Sicherungsstange mittels eines Teleskop­ stabs, an dessen freien Ende jeweils die Lenker befestigt sind. Dieser kann nun unmittelbar axialfest an seinem Ausleger angelenkt sein, was gegen­ über der bekannten Vorrichtung eine Vereinfachung bringt. Bedeutsam ist, daß der zweite Lenker in der Haltelage der Vorrichtung am Anschlußende des Schubglieds zur Anlage kommt, weshalb bei der Erfindung aus der Tragstange mit dem ausgefahrenen Schubglied eine verlängerte Trageinheit zur Aufnahme der Haken der Kleiderbügel entsteht. Entsprechend dieser Längenänderung der Trageinheit hat sich auch die Länge der Sicherungsein­ heit eingestellt; der bzw. die Teleskopstäbe sind um einen entsprechenden Schubweg aus der Sicherungsstange ausgefahren und stehen in ganzer Länge der Vorrichtung für die Haltezwecke der Kleiderbügel an der Trageinheit zur Verfügung. Die Vorrichtung hat sich nicht nur der gegebenen lichten Weite des Transportbehältnisses angepaßt, sondern ist auch in voller Länge zum Aufhängen der Kleiderbügel nutzbar.
Für einen glatten Übergang im Fugenbereich der Trageinheit sorgt die in Anspruch 2 erwähnte Konstruktion aus Innen- und Außenrohr. Der in Anspruch 3 erwähnte Einsatz erleichtert die Verbindung zwischen dem Innenrohr und dem am Schubglied vorgesehenen Anschlußkopf. Eine besonders preiswerte Ausbildung eines solchen Einsatzes ergibt sich als Plattenpaket nach Anspruch 4.
Diese ein Innenrohr umfassende Konstruktion des Schubgliedes kann auch vorteilhaft zur Montage einer Feder nach Anspruch 5 verwendet werden, die das von ihr gebildete Schubglied im Einschubsinne federbelastet. Alternativ kann das Schubglied auch im Ausschubsinne federbelastet sein. In diesem Fall liegen die Anschlußköpfe der Baueinheit an den Seitenwän­ den des Transportbehältnisses an, wodurch die Nutzlänge der Baueinheit um ein weiteres Stück vergrößert wird. Sehr einfach läßt sich im erstgenann­ ten Fall die Wirkung der Feder auf das Innen- und Außenrohr durch die Maßnahme des Anspruches 6 ausüben, die zudem eine sehr preiswerte, bequeme Montage der Vorrichtung gewährleistet. Die Ausbildung der Sicherungseinheit sollte entsprechend den Maßnahmen nach Anspruch 7 bis 9 gestaltet sein.
Der Übergang der Trageinheit zwischen dem Schubglied und der Tragstange wird insbesondere dann optimal, wenn man ein in Anspruch 10 erwähntes Deckglied nutzt. Aus Gründen der Materialersparnis genügt es dabei das Deckglied nur radial bereichsweise im Übergangsbereich der Trageinheit vorzusehen, wofür sich ein in Anspruch 11 erwähntes Abdeckblech anbietet. Anspruch 12 schlägt einen einfachen Aufbau eines solchen Abdeckblechs vor, während Anspruch 13 die Herstellung des Abdeckbleches ohne scharfe Kanten aus einem ebenen Blechzuschnitt ermöglicht. Sofern man das Deckglied gemäß Anspruch 14 als Hülse ausbildet, erhält man eine radial allseitige Abdeckung, welche der Vorrichtung ein besonders attraktives Aussehen gibt.
Für den Anschluß des Deckglieds empfiehlt es sich, einen in Anspruch 15 erwähnten Rohrabschnitt zu verwenden, der in Verlängerung der Tragstange ausgebildet ist. In den Ansprüchen 16 bis 20 sind weitere Einzelheiten für eine vorteilhafte Ausbildung und Funktion dieses Rohrabschnitts hervorgeho­ ben, deren Bedeutung im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschrei­ bung und den Zeichnungen näher erläutert ist. In den Zeichnungen ist sowohl der Stand der Technik als auch die Erfindung in zwei Ausführungs­ beispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung in einem Transportbehältnis,
Fig. 2 in Bruchstücken die Ansicht der bekannten Vorrichtung nach ihrer Befestigung,
Fig. 3a und 3b eine Querschnittansicht durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie III-III von Fig. 2, wo in zwei Arbeitslagen das bei dieser Vorrichtung angewendete Sicherungsprinzip verdeutlicht ist, welches auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung genutzt wird,
Fig. 4a einen vertikalen Längsschnitt durch das eine ausschiebbare Endstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform in ihrer Ruhelage, vor der Befestigung,
Fig. 4b einen versprungenen, annähernd horizontalen Längsschnitt durch das in Fig. 4a gezeigte Stück der Vorrichtung,
Fig. 5a in einer der Fig. 4a entsprechenden Darstellung die Vorrichtung nach ihrer Befestigung in einem Transportbehältnis,
Fig. 5b in einer der Fig. 4b entsprechenden Darstellung die gemäß Fig. 5a befestigte Vorrichtung.
Fig. 6 in Vergrößerung einen Querschnitt längs der Schnittlinie VI-VI von Fig. 4 b,
Fig. 7 in einer der Fig. 5a entsprechenden Darstellung eine alternative Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Detail der Vorrichtung von Fig. 7 vor dessen Einbau,
Fig. 9 eine Querschnittansicht durch dieses Detail längs der Schnittlinie IX- IX von Fig. 8 und
Fig. 10 in starker Vergrößerung ein Teilstück des in Fig. 9 gezeigten Querschnitts.
Die Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung 10 gemäß Fig. 4a bis 6, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel 10′ gemäß Fig. 7 bis 10 und dem Stand der Technik 10′′ gemäß Fig. 2 hat einen übereinstimmenden Grundaufbau, weshalb zur Bezeichnung entsprechender Bauteile stets die gleichen Bezugszeichen verwendet werden sollen. Auf die bestehenden Unterschiede wird punkteweise eingegangen.
Eine solche Vorrichtung besteht, wie am besten aus Fig. 2 bis 3b zu erkennen ist, aus einer Tragstange 11, die mittels eines ausfahrbaren Schubglieds 12 eine hinsichtlich ihrer Baulänge 13 längenveränderliche Baueinheit bildet. Beidendig der Baueinheit sind Anschlußköpfe 14, 15 befestigt, die übereinstimmend ausgebildet und in zueinander spiegelbildli­ cher Weise angeordnet sind. Der eine Anschlußkopf 14 befindet sich am äußeren Ende 16 der Tragstange, welches nachfolgend kurz "Anschlußende" der Tragstange bezeichnet werden soll. Der andere Anschlußkopf 15 dagegen sitzt am äußeren Ende 17 des Schubglieds 12, weshalb auch dieses als "Anschlußende" des Schubglieds 12 bezeichnet wird. An den beiden Anschlußenden 16, 17 befinden sich in drehfester Position zwei Ausleger 18, 19, die allerdings bei der bekannten Vorrichtung 10′′ hinsichtlich ihrer Zapfenlänge zueinander unterschiedlich ausgebildet sind, was für die Erfindung nicht mehr erforderlich ist.
Bei der Erfindung haben beide Ausleger 18, 19 ein übereinstimmendes Aussehen, das sich am besten anhand der Fig. 3a und 4b beschreiben läßt. Beide Ausleger 18, 19 besitzen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, 10′ einen Lagerzapfen 23, 24 für eine axialfeste Anlenkung eines ihnen zugeordneten, an sich formgleichen Lenkers 21, 22. Der Lenker hat eine Bogenform, weshalb, wie aus Fig. 3b ersichtlich, seine beiden Enden in einer dort gezeigten "Haltelage" auf zueinander diametrale Seiten der Tragstange 11 gelangen. Die beiden Lenker 21, 22 dienen beim Schwenken zu einer etwa parallelen Führung einer Sicherungsstange 31. Diese besteht hier aus einem Vierkantrohr mit einem Vierkantprofil 33, was besonders gut aus Fig. 6 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 hervorgeht. Diese Sicherungsstange 31 kann aus der bereits erwähnten Haltelage von Fig. 3b in eine aus Fig. 3a ersichtliche "Freigabelage" mittels der beiden Lenker 21, 22 überführt werden, welche durch nicht näher gezeigte Anschläge fixiert ist.
In der Freigabelage von Fig. 3a ist die Sicherungsstange 31 von der Tragstange 11 weggeschwenkt. Die Tragstange 11 ist somit frei, um, wie Fig. 1 zeigt, über Kleiderbügel 43 Kleidungsstücke 93 aufzunehmen. Dies geschieht, indem die üblichen, an den Kleiderbügeln 43 befindlichen Haken 44 von oben her auf die Tragstange 11 aufgehängt werden. Ist dies geschehen, so wird die Sicherungsstange 31 im Sinne des aus Fig. 3a ersichtlichen Schwenkpfeils 34 mittels der beiden Lenker 21, 22 in die bereits erwähnte Haltelage von Fig. 3b überführt, wo die Sicherungsstange 31 an die Tragstange 11 herangeschwenkt ist. Dadurch werden die auf der Tragstange 11 aufgehängten Kleiderbügel-Haken festgehalten. In der Haltelage stützen sich beide Lenker 21, 22 über einen definierten Anlage­ nocken 25 im Bereich des Anschlußendes 16 am Umfang der Tragstange 11 ab. Etwa in der Mitte der Sicherungsstange 31 ist in drehfester Position auf dem Vierkantprofil 33 eine aus Fig. 2 bis 3b ersichtliche Nase 40 befestigt, die bei der Schwenkbewegung 34 gegen die Tragstange 11 stößt, die dabei als Hindernis wirkt. Die Nase 40 besitzt dabei eine Auflaufschrä­ ge 41, die im Zuge der Weiterschwenkung 34 unter elastischer Verformung der Sicherungsstange 31 die Nase seitlich auslenkt, bis diese schließlich in der Haltelage von Fig. 3b auf der gegenüberliegenden Seite der Tragstan­ ge 11 einschnappt. Es bleibt dabei eine elastische Restdeformation der Sicherungsstange 31 bestehen, die den Hintergriff der Nase 40 sichert und für einen nachgiebigen Andruck der an den Lenkern 21, 22 befindlichen Anlagenocken 25 sorgt. Bei der vorbekannten Vorrichtung 10′′ gemäß Fig. 2 befindet sich der zweite Lenker 22 in Anlage mit dem Innenende 26 der Tragstange 11.
Im Gebrauchsfall wird eine solche Vorrichtung 10, wie in Fig. 1 erkennbar, an einer gewünschten Stelle im Inneren eines Transportbehältnisses 42 befestigt. Dies kann in mehreren Etagen geschehen, um entsprechend der gegebenen Länge der Kleidungsstücke 43 die verfügbare Höhe dieses Behältnisses 42 voll auszunutzen. Dazu dienen die beidendigen Anschlußköp­ fe 14, 15, die eine jeweils rückgebogene Befestigungsklaue 45 aufweisen. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände 46 des Behältnisses sind mit passenden Anschlußlöchern 47 versehen, die hier Bestandteil einer in die Seitenwände 46 integrierten Lochschiene 48 sind. Die Anschlußlöcher 47 können als ovales Loch oder als Schlüsselloch im Blechmaterial der Lochschiene 48 ausgebildet sein und besitzen zweckmäßigerweise aus dem Blechmaterial voneinander axial wegweisende rippenförmige Locheinfassun­ gen 49. Der sich dabei vollziehende Befestigungsvorgang ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in Fig. 4a und 5a näher erläutert.
Beim Befestigen der Vorrichtung 10 wird der eine Anschlußkopf 15 in ein ausgewähltes Anschlußloch 47 zunächst axial mit einer ausreichenden Tiefe eingesteckt und dann, nach Art einer Einrenkbewegung, unter der Wirkung der Schwerkraft vertikal abwärts bewegt, bis der Anschlußkopf 15 an der unteren Lochkante zur Anlage kommt. Dann wird die Vorrichtung 10 am gegenüberliegenden Ende erfaßt, welches analog zu dem in Fig. 2 rechts gezeichneten festen Ende 27 der Vorrichtung 10′′ ausgebildet ist. Die mit den Vorrichtungen zu bestückenden Transportbehältnisse 42 besitzen eine zueinander unterschiedliche lichte Weite 35, die in jedem Fall größer als die in Fig. 4a mit ihrem Endstück gezeigte ursprüngliche Baulänge 13 der Vorrichtung 10 ausgebildet ist. Um auf beiden Seiten die Anschlußköpfe 14, 15 kuppeln zu können, muß es zu einer Verlängerung im Bereich des am linken Anschlußkopf 15 befindlichen losen Endes 37 der Vorrichtung 10 kommen, was aus einer Zusammenschau von Fig. 4a mit 5a zu erkennen ist. Das Schubglied 12 wird im Sinne des in Fig. 4a erkennbaren Aus­ schubpfeils 28 aus dem Innenende 26 der Tragstange 11 herausgezogen. Dies erfolgt in einem zunächst übergroßen Maß, um im Bereich des aus Fig. 2 ersichtlichen rechten Festendes 27 der betreffenden Vorrichtung die Befestigungsklaue 45 am Anschlußkopf 14 über die axial verlängerte Locheinfassung 49 hinwegbewegen zu können, bis die Klaue 45 hinter diese Locheinfassung 49 greift. Unter der Wirkung einer zwischen der Tragstange 11 und dem Schubglied 12 im Sinne des Einschubpfeils 58 von Fig. 5a wirkenden Feder 50 zieht sich dann das Schubglied 12 wieder etwas axial zusammen, womit es dann zu einem beidseitigen Hintergriff der Befesti­ gungsklauen 45 an den zugehörigen Anschlußlöchern 47 kommt. Bei einer abgewandelten Konstruktion könnte eine Feder das Schubglied 12 auch im Ausschubsinne belasten, womit die entsprechenden Anschlußköpfe 14, 15 an die Lochschienen 48 angedrückt werden. Entgegen der Darstellung in Fig. 5 a werden im Montagefall an den Anschlußköpfen 14, 15 befindliche Flansche 94 gegen die Vorderflächen 95 der Lochschiene 48 gedrückt. Die Vorrichtung 10 besitzt im Ausführungsbeispiel von Fig. 5a im Montagefall die größere Baulänge 13′, welche durch die gegebene Ausschubposition des Schubglieds 12 bestimmt ist. Wie ein Vergleich zwischen Fig. 4a und 5a lehrt, hat sich die Baulänge 13′ der Vorrichtung 10 aus ihrer in Fig. a gezeigten Einschubposition um den Ausschubweg 29 verlängert. Durch den Hintergriff bei 45, 47 und die im Einschubsinne 58 wirkende Federbelastung 50 ist die Vorrichtung 10 zuverlässig an der gewünschten Stelle im Transportbehältnis 42 befestigt.
Für das Aufhängen der Haken 44 der Kleiderbügel 43 steht bei der Erfindung der volle Abstandsbereich 36′ zwischen den beiden Lenkern 21, 22 zur Verfügung. Diese "Nutzlänge" 36′ der Vorrichtung 10 ist die ganze verfügbare Länge aus der Tragstange 11 und dem Schubglied 12, womit eine besondere "Trageinheit" 20 gemäß Fig. 4b, 5b entsteht. Bei der bekannten Vorrichtung 10′′ dagegen, gemäß Fig. 2, ist diese Nutzlänge 36 durch die gegebene Länge der Tragstange 11 begrenzt, weil, wie bereits oben erwähnt wurde, der erste Lenker 21 zwar an ihrem Anschlußende 16 aber der zweite Lenker 22 an ihrem Innenende 26 zur Anlage kommen. Der gegebene Ausschubweg 29 des Schubglieds 12 kann bei der bekannten Vorrichtung 10′′ nicht zum Aufhängen der Kleiderbügel 43 genutzt werden, weil dort die Haken 44 nicht gesichert werden können. Die Sicherungsstan­ ge 31 erstreckt sich dort nur über die unveränderliche Länge der Tragstan­ ge 11. Um ihre geschilderte Schwenkbewegung 34 zu gewährleisten, ist bei der bekannten Vorrichtung 10′′, gemäß Fig. 2, der dem zweiten Lenker 22 zugeordnete Ausleger 19 mit einem verlängerten Lagerbolzen 59 versehen, auf welchem der Lenker 22 mit einem Auge sitzt und bei der Ausschubbe­ wegung 28 auf dem Lagerbolzen 59 mit längsverschoben werden kann. Die beiden Lenker 21, 22 sitzen dort stirnseitig an beiden Ende 61, 62 der Sicherungsstange 31 fest.
Ausweislich der Fig. 4b und 5b unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 gegenüber der bekannten Vorrichtung 10′′ zunächst durch eine zweiteilige Sicherungseinheit 30, die einerseits aus der Sicherungsstan­ ge 31 und andererseits aus einem Teleskopstab 32 gebildet ist. Wie bereits erwähnt wurde, verdeutlichen die Fig. 4b und 5b in einer im wesentli­ chen horizontalen, versprungenen Schnittführung die bereits anhand der Fig. 4a und 5a verdeutlichten Verhältnisse. Bei der geschilderten Ausschubbe­ wegung 28 des Schubglieds 12 erfolgt auch ein Ausschub 38 des Teleskop­ stabs 32 über das innere Stirnende 62 der Sicherungsstange 31 hinaus, und zwar wider um einen Ausschubweg 39, der demjenigen 29 des Ausschub­ glieds 12 entspricht. Der Teleskopstab 32 ist in der Sicherungsstange 31 kolbenartig geführt und besitzt einen Vierkantumriß 63, welcher, gemäß Fig. 6, komplementär zum Vierkantprofil 33 der Sicherungsstange 31 ausgebildet ist. Der Teleskopstab 62 besitzt endseitig ein Befestigungsniet 64 zur dreh- sowie axialfesten Anbringung des zweiten Lenkers 22. Dieser Lenker 22 ist seinerseits axialfest über einen Lagerzapfen 24 am zweiten Ausleger 19 angelenkt, der drehfest neben dem Anschlußkopf 15 sitzt. Beim Ausschub 38 der Sicherungseinheit 30 wandert also der Lenker 22 axial mit und bleibt jeweils als äußere Begrenzung am Schubglied 12 liegen. Das hat zur Folge, daß bei jedwedem Ausschubweg 29, 39 in der aus Fig. 4b und 5b ersichtlichen Haltelage auch der zweite Lenker 22 stets am Anschlußende 17 des Schubglieds 12 zur Anlage kommt, wie anhand der beiden unterschiedlichen Baulängen 13, 13′ von Fig. 4a und 5a zu ersehen ist. Die in Fig. 5a in ihrem linken Endstück dargestellte Nutzlänge 36′ für das Aufhängen von Haken 44 der Kleiderbügel 43 erstreckt sich nicht nur über die ganze Länge der Tragstange 11, sondern auch über das ausgefahrene Schubglied 12. Es kann somit die ganze Baulänge der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Aufhängen von Kleiderbügeln 43 genutzt werden; bei der Erfindung bilden die Tragstange 11 und das Schubglied 12 in Kombination die bereits erwähnte "Tragein­ heit" 20.
Bei der Erfindung ist das Schubglied 12 in besonderer Weise ausgebildet, was am besten anhand des in Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10′ zu erkennen ist. Das Schubglied 12 umfaßt zunächst ein Innenrohr 60, das konform zur lichten Weite der als Außenrohr gestalteten Tragstange 11 ausgebildet ist. Dadurch ist das Innenrohr 60 im Tragstangen-Außenrohr 11 längsgeführt. In der Ausschubpo­ sition von Fig. 7 übernimmt nun das Innenrohr 60 im Bereich des Aus­ schubwegs 29 die geschilderte Tragefunktion für Kleiderbügel-Haken 44. Es ergibt sich nur ein geringer, der Wandstärke des Außenrohrs 11 entspre­ chender Höhenversatz, der aber die Haltefunktion der vorbeschriebenen Sicherungseinheit 30 auch in diesem Bereich nicht beeinträchtigt. Um aber auch diesen Höhenunterschied zusätzlich zu reduzieren, ist als weiterer Bestandteil des Schubglieds 12 noch ein weiteres Deckglied 65 vorgesehen, dessen Aufbau und Funktionsweise noch näher beschrieben wird. Zum weiteren Bestandteil des bei der Vorrichtung 10′ verwendeten Ausschub­ glieds 12 gehört noch ein Einsatz 55 besonderer Art, der prinzipiell den gleichen Aufbau wie bei der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 4a bis 5b aufweist.
Der Einsatz 55 besteht aus vier zueinander formgleichen Platten 56, die übereinandergestapelt sind und durch einen Nietstift 57 zusammengehalten werden. Es liegt somit der Einsatz in Form eines "Plattenpakets" 55 vor, welches ins Innenrohr 60 eingreift und dort über einen Verbindungsstift 54 dreh- sowie axialfest mit dem Innenrohr 60 verbunden ist. Das Plattenpa­ ket 55 ragt über die Stirnseite 69 des Innenrohrs 60 hinaus und ist, wie aus Fig. 4b hervorgeht, in eine entsprechende Aufnahme des aus Kunst­ stoff ausgebildeten Anschlußkopfes 15 eingeführt und dort ebenfalls axial- und drehfest über einen Nietstift 53 festgelegt. In beiden Ausführungsfor­ men der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, 10′ liegt auch hinsichtlich der bereits erwähnten Feder 50 ein übereinstimmender Aufbau vor. Der Zusammenbau erfolgt in folgender Weise:
Gemäß Fig. 4a bis 5b wird das bei 57 zusammengenietete Plattenpaket 55 über den Nietstift 53 zunächst mit dem Anschlußkopf 15 versehen. Dann wird über das Plattenpaket 55 der plattenförmig ausgebildete zweite Ausleger 19 übergeschoben und ferner weitere zu dem jeweiligen Schub­ glied 12 gehörende Bestandteile 70 bzw. 65 aufgebracht, die in den beiden Vorrichtungen 10, 10′ zueinander unterschiedlich ausgebildet sind und erst nachfolgend näher beschrieben werden sollen. Damit ist diese Baugruppe vormontiert. Dann wird die Feder 50 im Inneren des Innenrohres 60 montiert. Das Innenrohr 60 ist dabei noch nicht in das Außenrohr der Tragstange 11 eingeschoben. Dazu wird am inneren Ende des Innenrohres 60 zunächst ein Querstift 71 eingeführt und dann die als Druckfeder 50 ausgebildete Feder eingeschoben, bis sich ihr Innenende 51 am Querstift 71 abstützt. In das so vorbereitete Innenrohr 60 wird nun die vorbeschriebene Baugruppe montiert, indem das Innenende des Plattenpakets 55 soweit eingeschoben wird, daß es zunächst auf das Außenende 52 der Druckfeder 50 stößt und diese unter eine gewünschte Vorspannung setzt. Das Innenrohr 60 ist dabei noch nicht in das Außenrohr der Tragstange 11 eingeschoben. Jetzt kann das komplette Schubglied 12 bequem fertigmontiert werden, indem der erwähnte Verbindungsstift 54 in das Innenrohr 60 eingeführt wird und damit das Plattenpaket 55 festhält.
Die so vorbereitete Schubglied-Einheit 12 wird nun mit dem Innenrohr 60 in das Innenende 26 des Tragstangen-Außenrohrs 11 eingeschoben. Das Innenende des Plattenpakets 55 ist mit einer Quernut 73 versehen, die schließlich in Ausrichtung mit einer entsprechenden Querbohrung 74 des Tragstangen-Außenrohrs 11 kommt und daher die Einführung eines weiteren Querstifts 72 ermöglicht. Dazu ist auch das Innenrohr mit zwei diametra­ len Axialschlitzen 68 versehen, welche der Querstift 72 frei durchragt.
Wenn es zu einem Ausschub 28 am vorbeschriebenen Losende 37 der Vorrichtung 10 bzw. 10′ kommt, dann stützt sich, ausweislich Fig. 5a und 5b, das Außenende 52 der Druckfeder 50 an diesem Querstift 72 ab. Unter der Wirkung der Druckfeder 50 ist die Vorrichtung bestrebt, die Schubglied-Einheit 12 im Sinne des bereits erwähnten Einschub-Pfeils 58 in die Einschubposition von Fig. 4a bzw. 4b zu überführen.
Im ersten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 4a bis 5b gehört zu der Schubglied-Einheit 12 zunächst ein Rohrabschnitt 70 vor dem Innenende 26 der Tragstange 70, der zwar von ihr getrennt ist, diese aber axial fortsetzt. Darüber hinaus hat der Rohrabschnitt 70 ein zum Außen­ rohr der Tragstange konformes Querschnittsprofil 75 und schlägt in der aus Fig. 4a ersichtlichen Einschubposition an die innere Stirnfläche 76 der Tragstange 11 an. Zweckmäßigerweise ist nämlich die Druckfeder 50 auch in der Einschubposition bereits vorgespannt. Der Rohrabschnitt 70 ist mit einem Innenbund 77 versehen, der im Montagefall das Innenrohr 60 an dessen Stirnseite 69 hintergreift. Der Innenbund 77 ist bei dieser Vorrich­ tung 10 zwischen dem Innenrohr 70 und dem dortigen zweiten Ausleger 19 angeordnet und daher aufgrund des Nietstifts 54 beim Aus- und Einschub 28, 58 mitbeweglich. Damit ist der Rohrabschnitt 70 bei der Vorrichtung 10 zugleich Bestandteil der beschriebenen Trageinheit 20, die für das Aufhängen der Kleiderbügel im Umfang der jeweiligen, bereits beschriebe­ nen Nutzlänge 36′ zum Aufhängen der Kleiderbügel 43 verfügbar ist. Bei einer Ausschubstrecke 29 liegt aber zwischen dem Rohrabschnitt 70 und der Tragstangen-Stirnfläche 76 ein entsprechend bemessenes Abstandstück 78 vor, das im Ausmaß des erwähnten Querschnittprofils 75 radial zurückgesetzt ist. Dieser radiale Versatz sollte die Funktionsfähigkeit der beschriebenen Sicherungseinheit 30 zwar nicht stören, doch lassen sich die Verhältnisse durch Anwendung eines Deckglieds 80 wesentlich verbessern, zu dessen Form und Montage folgendes zu bemerken ist.
Das Deckglied besteht hier aus einer Hülse 80, deren äußeres Hülsenende 81 mit dem Schubglied 12 verbunden ist. Dies erfolgt zweckmäßigerweise unter Ausnutzung des in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Rohrab­ schnitts 70. Dazu ist der Rohrabschnitt mit einer stellenweisen Vertiefung 79 versehen, die am einfachsten als Umfangsnut ausgebildet ist. Die Hülse 80 besteht aus dünnwandigem Material und greift mit einer komplementä­ ren Verformung 82 in die Nut 79 ein. Mit ihrem inneren Abschnitt erstreckt sich die Hülse 80 axial über die Tragstange 11 und umschließt diese radial allseitig. Im Zuge der vorerwähnten Montage dieser Vorrich­ tung 10 bleibt zunächst die Hülse 80 unbefestigt und ist über dem Tragstangen-Außenrohr 11 zunächst frei verschieblich. Dadurch ist der zum Setzen des beschriebenen Querstifts 72 dienende Rohrbereich frei zugäng­ lich, weil die Hülse 80 demgegenüber zunächst axial auf der Tragstange 11 verschoben ist. Nach dem Setzen dieses Querstifts 72 wird die Hülse 80 bis zum stirnseitigen Anschlag an der Platte des zweiten Auslegers 19 zurückgeschoben und dann die geschilderte Befestigung bei 79, 82 ausge­ führt. Der innere Hülsen-Abschnitt 83 erstreckt sich dabei, mindestens in der Einschubposition von Fig. 4a bzw. 4b, über die den Querstift 72 aufnehmende Querbohrung 74 in der Tragstange 11 und macht diese folglich unsichtbar. Dieser Hülsen-Abschnitt 83 ist aber insbesondere in der aus Fig. 4b bzw. 5b ersichtlichen Ausschubposition nützlich, weil er die radial abgesetzte Abstandslücke 78 zwischen dem Rohrabschnitt 70 und der Tragstange 11 überbrückt. Deshalb kann er als "Abdeckabschnitt" 83 bezeichnet werden. Es liegt dort eine glatte Stützfläche zum Aufhängen der Kleiderbügel-Haken 44 vor. Wegen der wesentlich dünneren Ausbildung der Hülse 80 entsteht am Ende des Abdeckabschnitts 83 nur eine minimale, vernachlässigbare Absatzstufe gegenüber dem Umriß der Tragstange 11. Dieser Abdeckabschnitt 83 ist natürlich größer bemessen, als dem zu erwartenden maximalen Ausschubweg 29 entspricht. Zweckmäßigerweise ist dieser Abdeckabschnitt 83 sogar etwas größer als die Länge des vorerwähn­ ten Axialschlitzes 68 ausgebildet, der in jedem Fall als Endanschlag mit dem Querstift 72 zusammenwirkt und damit den maximalen Ausschubweg begrenzt.
Die in Fig. 7 gezeigte zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 unterscheidet sich vor allem durch eine andersartige Ausbildung eines Deckglieds, welches nur radial bereichsweise die Tragstan­ ge 11 übergreift. Es handelt sich hier um ein Abdeckblech 65 mit einem annähernd L-förmigen Längsverlauf. Dieses Abdeckblech 65 ist somit in einen längs des Tragstangen-Umfangs verlaufenden Abdeckschenkels 66 und einen dazu quer verlaufenden Befestigungsschenkels 67 gegliedert, deren Aussehen im Detail aus den Fig. 8 bis 10 zu ersehen sind. Der Befesti­ gungsschenkel 66 erstreckt sich mindestens im Ausmaß des maximalen Ausschubwegs 29 axial über die Tragstange 11 und besitzt ein zum Tragstangen-Umfang konformes Abdeckprofil 84, dessen Verlauf, teilweise strichpunktiert, in Fig. 10 in Vergrößerung gezeigt ist. Der Abdeckschenkel 66 übergreift dabei die obere Umfangszone 86 vom inneren Endstück 85 der Tragstange 11. Beim Aus- und Einschieben der Schubglied-Einheit 12 bewegt sich das Abdeckblech 65 mit und gleitet dabei mit seinem Abdeckschenkel 66 auf der oberen Umfangszone 86 der Tragstange 11. Dies wird durch die Einbindung des Befestigungsschenkels 67 in die Schubglied- Einheit 12 erzielt, die hier in folgender Weise ausgebildet ist:
Der Befestigungsschenkel 67 ist mit einem Durchbruch 87 versehen, der dem Querschnittsumriß des vorerwähnten Plattenpakets 55 angepaßt ist, das ihn durchsetzt. Mit seiner Außenseite liegt der Befestigungsschenkel 67 an dem plattenförmigen zweiten Ausleger 19 an. Auf der Innenseite des ebenen Befestigungsschenkels 67 befindet sich eine Unterlegscheibe 88, an welcher, axial gegenüberliegend, das Innenrohr 60 mit seiner Stirnseite 69 sich abstützt. Der Zusammenhalt dieser Bauteile wird wieder durch den bereits im Zusammenhang mit dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel 10 beschriebenen Verbindungsstift 54 erreicht.
Das Abdeckblech 65 wird aus einem ebenen Blechabschnitt durch Stanzen und Formen ausgebildet. Wegen der rohrförmigen Krümmung im Profil 84 des Abdeckschenkels 65 einerseits und dem ebenen Befestigungsschenkel 67 andererseits kann es im Scheitelbereich 89 zu Wellungen oder Faltungen mit scharfen Kanten kommen. Dem wirken im Scheitelbereich 89 des Abdeckblechs vorgesehene nasenartige Radialausweitungen 90 entgegen, in welche der störende Werkstoff bei der Formgebung des Abdeckblechs 65 ausweichen kann. Dazu wird das Rohrprofil 84 im Ansatz des Abdeckschen­ kels 66 radial herausgedrückt, wodurch Eckbereiche am Scheitelübergang des Befestigungsschenkels 70 entstehen. Dazu besitzt das eine Formwerk­ zeug einen entsprechend dimensionierten Endflansch bzw. das Gegenwerk­ zeug eine entsprechende Nut. Am Befestigungsschenkel 67 entsteht dann ein Absatz 91, der dachartig von der nasenförmigen Radialausweitung 90 übergriffen ist. Im Bereich der Ausweitung 90 kommt es zu einem Abfall des Abdeckschenkels 66 unter dem aus Fig. 10 ersichtlichen Winkel 92.
Bezugzeichenliste
10 erste Ausführungsform der Vorrichtung (Fig. 4a bis 6)
10′ zweite Ausführungsform der Vorrichtung (Fig. 7 bis 10)
10′′ bekannte Vorrichtung (Fig. 2 bis 3b)
11 Tragstange, Außenrohr
12 Schubglied
13 Baulänge von 10 in Einschubposition
13′ Baulänge von 10 in Ausschubposition
14 erster Anschlußkopf
15 zweiter Anschlußkopf
16 äußeres Ende von 11, Anschlußende
17 äußeres Ende von 12, Anschlußende
18 erster Ausleger
19 zweiter Ausleger
20 Trageinheit
21 erster Lenker
22 zweiter Lenker
23 Lagerzapfen von 21
24 Lagerzapfen von 22 (Fig. 4b)
25 Anlagenocken von 21, 22
26 Innenende von 11
27 Festende von 10′′
28 Ausschub-Pfeil für 12, Ausschubbewegung
29 Ausschubweg von 12 gegenüber 11
30 Sicherungseinheit aus 31, 32
31 Sicherungsstange
32 Teleskopstab
33 Vierkantprofil von 31
34 Schwenkpfeil, Schwenkbewegung von 31
35 lichte Weite von 42
36 begrenzte Nutzlänge von 10′′ (Fig. 2)
36′ veränderliche Nutzlänge (Fig. 5a)
37 Losende von 10
38 Ausschub-Pfeil von 32
39 Ausschubweg von 32 gegenüber 31
40 Spann-Nase
41 Auflaufschräge von 40
42 Transportbehältnis
43 Kleiderbügel
44 Aufhängehaken von 43
45 Befestigungsklaue von 14, 15
46 Seitenwand von 42
47 Anschlußloch von 14, 15
48 Lochschiene für 47
49 rippenartige Locheinfassung
50 Druckfeder, Feder
51 Innenende
52 Außenende
53 Nietschaft
54 Verbindungsstift
55 Einsatz, Plattenpaket
56 Platte von 55
57 Nietstift für 55
58 Einschubpfeil von 12
59 verlängerter Lagerbolzen von 10′′ (Fig. 2)
60 Innenrohr von 12
61 Stirnende von 31 bei 21
62 inneres Stirnende von 31 bei 22
63 Vierkantumriß von 32
64 Befestigungsniet
65 Deckglied, Abdeckblech
66 Abdeckschenkel
67 Befestigungsschenkel
68 Axialschlitz in 11 für 72
69 Stirnseite von 60
70 Rohrabschnitt
71 innerer Querstift für 50
72 äußerer Querstift
73 endseitige Quernut in 55
74 Querbohrung in 11 für 72
75 Querschnittprofil von 70
76 innere Stirnfläche von 11
77 Innenbund von 70
78 Abstandslücke zwischen 70, 76
79 Vertiefung in 70, Umfangsnut
80 Deckglied, Hülse
81 äußeres Hülsenende
82 Verformung von 81 bei 79
83 innerer Abdeckabschnitt von 80
84 Abdeckprofil von 67
85 inneres Endstück von 11
86 obere Umfangszone von 85
87 Durchbruch in 67
88 Unterlegscheibe (Fig. 7)
89 Scheitelbereich von 65
90 Radialausweitung bei 89
91 Absatz von 87
92 Abfallwinkel von 90
93 Kleidungsstück
94 Flansch von 14, 15
95 Vorderfläche von 48

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Transport von Kleidungsstücken (93), die auf Kleiderbügeln (43) hängen,
mit einer Tragstange (11) zum Aufhängen von an den Kleiderbügeln (43) befindlichen Haken (44),
mit einem die Tragstange (11) verlängernden Schubglied (12), das mit der Tragstange (11) eine axial längenveränderliche (28) Baueinheit bildet,
die Baueinheit beidendig Anschlußköpfe (14, 15) aufweist (Anschluß­ ende 16, 17) zum Befestigen der Baueinheit an Seitenwänden (46) von Transportbehältnissen (42), wie von Lastkraftwagen, Eisenbahn­ waggons, Containern od. dgl.,
mit einer Sicherungsstange (31) zum Halten der Kleiderbügel-Haken (44) an der Tragstange (11) und mit zwei die Sicherungsstange (31) parallel führenden Lenkern (21, 22) an zwei Auslegern (18, 19), die ortsfest an den beiden Anschlußenden (16, 17) sitzen,
wobei die Sicherungsstange (31) mittels dieser Lenker (21) zwischen einer von der Tragstange (11) weggeschwenkten Freigabelage (Fig. 3a) und einer an die Tragstange (11) herangeschwenkten Haltelage (Fig. 3b) bewegbar (34) ist,
und der erste Lenker (21) axialfest an seinem Ausleger (18) angelenkt (23) und in der Haltelage am Anschlußende (16) der Tragstange (11) radial zur Anlage kommt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsstange (31) mit einem sie verlängernden Teleskop­ stab (32) versehen ist, der am zweiten und/oder ersten Lenker (22) befestigt ist und mit der Sicherungsstange (31) eine axial längenver­ änderliche (39) Sicherungseinheit (30) bildet,
und daß auch der zweite Lenker (22) an seinem Ausleger (19) axialfest angelenkt (24) ist, jedoch in der Haltelage am Anschlußen­ de (17) des Schubglieds zur Anlage kommt und das Schubglied (12) mit der Tragstange (11) eine axial längenveränderliche (29) Tragein­ heit bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied (12) der Trageinheit (11) ein Innenrohr (60) aufweist, das in der als dazu konformes Außenrohr (11) gestalteten Tragstange längsgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schubglied (12) befindliche Anschlußkopf (15) an einem Einsatz (55) befestigt ist, der ins Innenrohr (60) eingreift und dort axialfest sowie drehfest verbunden (54) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Paket (55) axial verlaufender Platten (56) besteht, die aufeinander gestapelt und miteinander verbunden (57) sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit einer in die Baueinheit integrierten Feder (50), die das Schubglied (12) bezüglich der Tragstange (11) im Einschubsinne (58) federbela­ stet, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) im Innenrohr (60) aufgenommen ist, das Innenende (51) der Feder (50) sich am Innenrohr (60) und ihr Außenende (52) sich am Außenrohr (11) abstützen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckfeder (50) ausgebildete Feder zwischen zwei Querstiften (71, 72) angeordnet ist, welche ihr Innen- und Außenende (51, 52) abstützen,
der innere Querstift (51) im Innenrohr (60) sitzt und der äußere Querstift (72) zwar im Außenrohr (11) befestigt ist, aber zwei diametrale Axialschlitze (68) im Innenrohr (60) durchragt,
und die Länge der Axialschlitze (68) größer/gleich dem gewünschten Schubweg (29) des Innenrohrs (60) bezüglich des Außenrohrs (11) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit einer ein Hohlprofil aufweisenden Sicherungsstange (31), da­ durch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (32) der Sicherungseinheit (30) ins Hohlprofil (33) der Sicherungsstange (31) eingreift und dort kolbenartig geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (32) zwar längsverschieblich (38) aber drehfest mit der Sicherungsstange (31) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (32) und die Sicherungsstange (31) ein komplementäres Kanten-Querschnittsprofil (33; 63) aufweisen, wie ein Vierkantprofil.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich (78) der Tragein­ heit (20), zwischen dem Schubglied (12) und der Tragstange (11), ein Deckglied (65; 80) angeordnet ist,
das Deckglied (65; 80) zwar mit dem Schubglied (12) axialfest verbunden ist, am Umfang der Tragstange (11) längsverschieblich anliegt und, in der Einschubposition betrachtet, sich mindestens im Ausmaß des gewünschten Schubwegs (29) über das innere Endstück (85) der Tragstange (11) axial erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckglied aus einem Abdeckblech (65) besteht, das im Bereich des zweiten Auslegers (19) am Schubglied (12) befestigt ist und, über die Trennfuge (76) zur Tragstange (11) hinweg, mindestens die obere Umfangszone (86) vom inneren Endstück (85) der Tragstange (11) lose übergreift (vergl. Fig. 7, 8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (65) einen L-förmigen Längsverlauf aufweist, bestehend aus einem neben dem zweiten Ausleger (19) angeordneten Befesti­ gungsschenkel (67) und einem bereichsweise (86) an der Tragstange (11) radial anliegenden Abdeckschenkel (86), der mit der Tragstange (11) profilkonform (84) ist (vergl. Fig. 7, 8).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (65) im Scheitelbereich (89), zwischen dem Abdeck- und Befestigungsschenkel (66, 67), nasenartige Radialausweitungen (90) besitzt, die aus dem anlagewirksamen Profil (84) des Abdeckschen­ kels (66) vorstehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckglied aus einer das Endstück der Tragstange (11) radial allseitig umschließenden Hülse (80) besteht, deren äußeres Hülsenende (81) mit dem Schubglied (12) axialfest verbunden ist (vergl. Fig. 4a bis 6).
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Innenende (26) der Tragstange (11) befindlicher, getrennter Rohrabschnitt (70) die Tragstange (11) axial fortsetzt und mit dem Schubglied (12) mitbeweglich (28) verbunden (79, 82) ist (vergl. Fig. 4a, 5a).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (70) ein zur Tragstange (11) konformes Querschnitts­ profil (75) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in Einschubposition der Rohrabschnitt (70) an der inneren Stirnfläche (76) der Tragstange (11) anschlägt (vergl. Fig. 4a).
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (70) zur Befestigung des Deckglieds bzw. der Hülse (80) am Schubglied (12) dient.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Umfang des Rohrabschnitts (70) wenigstens stellen­ weise eine Vertiefung (78) sich befindet, wie eine Umfangsnut, in welche das Deckglied bzw. die Hülse (80) mit einer komplementären Verformung (82) eingreift.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (70) einen Innenbund (77) aufweist, der im Montagefall stirnseitig (69) das Innenrohr (60) hintergreift.
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