DE2951215C2 - Vorrichtung zur Prüfung einer Informationsaufzeichnung - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung einer InformationsaufzeichnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung einer Informationsaufzeichnung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der britischen Patentschrift 14 62 791 bekannt. Dort wird die Information mittels des ersten Lichtstrahls aufgezeichnet, der
mit dem Informationssignal moduliert wird. Zur Prüfung der aufgezeichneten Information dient ein zweiter
Lichtstrahl, der sich vom Aufzeichnungsstrahl in seiner Frequenz unterscheidet und auch einen anderen
Strahlengang durchläuft. Die Abweichung im Strahlengang ist dabei so gewählt, daß der Lesevorgang erst
dann erfolgt, wenn sichergestellt ist, daß die beim Schreibvorgang bewirkte Veränderung des Aufzeichnungsmediums abgeschlossen ist. Auf Grund dieser
Verzögerung zwischen Aufzeichnung und anschließender Prüfung sowie auf Grund der für die Aufzeichnung
und die Prüfung verwendeten unterschiedlichen Frequenzen benötigt die bekannte Vorrichtung zwei
getrennte optische Systeme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Prüfung einer Informationsaufzeichnung mit geringem Schaltungsaufwand und gleichzeitig verringerter Verzögerung zu ermöglichen. .
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des
Patentanspruchs 1 angegeben. Danach erfolgt die Prüfung durch einen Lesevorgang währsnd der
Aufzeichnung, indem der vom Aufzeichnungsmedium reflektierte Aufzeichnungsstrahl selbst verwendet und
ίο in der Auswertschaltung auf zeitliche Abweichungen
von einem normalen Verlauf untersucht wird. Die Prüfung erfolgt dabei mit einem Minimum an zeitlicher.
Verzögerung, wobei das 1*rüfungsergebnis praktisch gleichzeitig mit der Aufzeichnung vorliegt und es daher
möglich wird, als fehlerhaft erkannte Aufzeichnungsabschnitte unmittelbar während der Aufzeichnung noch in
ihrem letzten Abschnitt entsprechend zu marfcieren.
Wegen der doppelten Verwendung des Aufzeichnungsstrahis kommt die Vorrichtung ferner mit einem
verhältnismäßig geringer. Schalttsngsaufwand aus.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung
zeigt in
rung'der Erfindung;
μ Aufbaus der wesentlichen Teile einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig.4a bis 4g Wellenform-Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Ausführungsform nach
Fig. 3;
Fig.5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus der wesentlichen Teile einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und in
Fi g. 6 ein Diagramm zur Erläuterut^'des aufgezeichneten Zustands der Information.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 1 werden parallele Daten, die von einer Informationsquelle 1 geliefert
werden, mit einem Signalmodulator 2 in serielle Daten umgewandelt, die einem Treiber 3 für einen Diodenlaser
4 als Lichtquelle zugeführt werden. Der Laserstrahl vom
Diodenlaser 4, der einer direkten Impulsmodulation
durch den Treiber 3 unterworfen ist, geht durch eine Linse 5, einen halbdurchlässigen Spiegel oder Strahlteiler 6, einen Spiegel 7 und eine Fokussierlinse 8 hindurch
und wird auf eine Punktgröße von ungefähr 1 bis 2 μιη
auf einem Aufzeichnungsmedium 10 einer optischen Platte 9 fokussiert Die optische Platte 9 ist so aufgebaut,
daß ein Metall wie Bi, Al oder dergL, oder ein
Chalkogen-Glasmaterial, wie As, Ge, Te, Se oder dergL,
die als Aufzeichnungsmedium 10 zu verwenden sind, in
Form eines dünnen Films mit einer Dicke von ungefähr
10 bis 100 nm auf eine plattenförmige Scheibe 14 aus Glas, Kunststoff oder dergl. aufgedampft werden. Das
Aufzeichnungsmedium 10 zeichnet die Daten mit dem Zustand »Ein« oder »Aus«, d. h. durch die Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Loches, in Abhängigkeit vom fokussierten Lichtfleck auf. Während der Aufzeichnung
durchläuft ein von der optischen Platte 9 reflektierter Strahl den gleichen optischen Weg wie der zum
Aufzeichnen durch die Reflexion, wird vom Strahlteiler
6 abgelenkt und einem Lichtdetektor 11 zugeführt.
Die zeitliche Relation zwischen dem Modulationssignal des Diodenlasers und einem vom Lichtdetektor 11
gelieferten Reflexionssignals ist in den F i g. 2a und 2b
dargestellt
Wie aus F i g. 2a ersichtlich, hat das Modulationssignal
des Diodenlasers 4 eine Wellenform, bei der Impulskomponenten
PL und eine Gleichspannungs-Komponente DCeinander überlagert sind. Wenn der von einem
derartigen Modulationssignai modulierte Laserstrahl auf die Platte 9 projiziert wird, wird der von der Platte 9
reflektierte Strahl vom Detektor 11 abgetastet, und man
erhält das in F i {,. 2b dargestellte ReflexionssigriaL Das
Reflexionssignal hat einen maximalen Spitzenwert für T w Sekunden, die für den Temperaturanstieg des Aufzeichnungsmediums
10 erforderlich sind. Wenn ein Loch sich im Aufzeichnungsmedium zu bilden beginnt nimmt das
Reflexionssignal ab, und auch nachdem die Itnpulskomponente verschwunden ist, nimmt die Gleicbspannungskomponente
des Reflexionssignals ab. Der Grund hierfür besteht darin: Weil das reflektierte Licht bei
Beginn der Perforation des Aufzeichnungsmediums abnimmt nimmt auch das Reflexionssignal entsprechend
ab; sogar nachdem der Laserstrahl aufgrund der Gaußschen Verteilung nicht mehr existiert, nimmt die
Gleichspannungskomponente noch ab, als ob das Loch thermisch gebildet wird.
Versuche der Anmelderin haben gezeigt, wie es in F i g. 2b dargestellt ist daß das Reflexionssignal seinen
maximalen Spitzenwert für eine Zeitspanne von T Sekunden hat welche für den Temperaturanstieg des
Aufzeichnungsmediums 10 benötigt wird, woraufhin der reflektierte Strahl auf ungefähr '/3 des maximalen
Spitzenwertes abnimmt wenn sich das Loch nach T m Sekunden zu bilden beginnt Wenn dementsprechend
die Eingangsstrahlleistung konstant ist, sollte auch die Dauer Γ des maximalen Spitzenwertes konstant sein.
Bei Anwesenheit von Fehlern und Mangeln wie Staub, Kratzern, feinen Löchern oder dergl. im Aufzeichnungsmedium
selbst tritt jedoch der Zustand ein, bei dem das Zeitintervall T langer wird, wenn also kein Loch
gebildet wird oder aber der Zustand, bei dem der maximale Spitzenwert nicht auftritt wenn also bereits
ein Loch gebildet worden ist. Wenn ein Loch bereits in einer Periode existiert, in der keine Aufzeichnung
durchgeführt wird, tritt der minimale Spitzenwert infolge der Gleichspannungskomponente des Laser-Modulationssignals
auf. Unter diesen Zuständen werden in dem Falle, wo kein Loch in der Aufzeichnungsperiode
gebildet wird, und in dem Falle, wo bereits ein Loch in der Nicht-Aufzeichnungsperiode existiert, Informationsfehler
geliefert.
Dementsprechend kann festgestellt werden, ob der
Aufzeichnungszustand gut oder schlecht ist, indem man eine Abtastung des Zeitintervalls T des maximalen
Spitzenwertes des Reflexionssignals sowie eine Abtastung des Zeitintervalls des minimalen Spitzenwertes
vornimmt. Dies wi?d nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 3 und F i g. 4a bis 4g näher erläutert.
Die F i g. 4a und 4b stellen Diagramme dar, die den F i g. 2a bzw. 2b entsprechen. F i g. 4a zeigt ein Beispiel
des Lichtmodulationssignals, während Fig.4b das Reflexionssignal in F i g. 2b schematisch wiedergibt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 wird der vom Lichtdetektor 11 erhaltene reflektierte Strahl von einem
Verstärker 12 verstärkt, und das verstärkte Signal wird einer Auswertschaltung 13 zugeführt. Die Anordnung
dieser Auswertschaltung ist in F i g. 3 wiedergegeben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird das in Fig. 4b
dargestellte Reflexionssifmal einem Komparator 131 zugeführt, der die Impulse des Zeitintervalls T des
maximalen Spitzenwertes (vgl. F i g. 4c) abtastet, und die Abtastung des Zeitintervalls des minimalen Spitzenwertes
in einem Komparator 132 vorgenommen (vgL Fig.4d). In Fig.4b sind mit den Zeichen * und **
anomale Fälle bezeichnet wobei der erstere dem Fall entspricht wo kein Loch in der Aufzeichnungsperiode
gebildet wird, während letzterer dem Fall entspricht wc bereits ein Loch in der Nicht-Aufzeichnungsperiode
existiert Unter Verwendung von monostabilen Multivibratoren 133 und 134 werden- Impulse mit gewünschter
Breite nach Γ Sekunden von der Anstiegsflanke der in
F i g. 4c dargestellten Impuls gebildet (vgL F i g. 4e). Aus diesen wird logisches Produkt mit dem Signal in F i g. 4c
mittels eines UND-Gliedes 135 gebildet Dann wird ein Fehlerprüfsienal, wie es in Fig.4f dargestellt ist von
dem Bit erhalten, wo kein Loch in der Aufzeichnungsperiode gebildet wurde. Ferner wird die logische Summe
aus dem in Fig.4d dargestellten Signal und dem in F i g. 4f dargestellten Signal mittels eines ODER-Gliedes
136 gebildet Das in Fig.4g dargestellte Fehlersignal
wird dem Signalmodulator ' zugeführt und festgestellt, daß die gerade aufgezeichneten Daten
fehlerhaft sind, und die gleichen Daten werden im nächsten Sektor auf der Platte wieder aufgezeichnet
Fig.6 zeigt den aufgezeichneten Zustand der Platte. Auf der Platte erfolgt die Aufzeichnung in jedem Sektor.
Nehmen wir beispielsweise an, daß die Daten in einem Sektor A aufgezeichnet worden sind und daß ein Fehler
abgetastet worden ist so wird eine Fehlermarkierung 101 im letzten Bereich des Sektors ausgezeichnet um
anzuzeigen, daß die Daten im Sektor A fehlerbehaftet sind. Anschließend wird die Adresse erneuert und
dieselben Daten in einem Sektor B aufgezeichnet Wenn die Daten normal aufgezeichnet worden sind, wird keine
Fehlermarkierung mit aufgezeichnet
In den obigen Ausführungen wurde der Fall erläutert,
wo der aufgezeichnete Zustand der Information dadurch überprüft wurde, daß man die Dauer des
maximalen Spitzenwertes und die Dauer des minifialen
Spitzenwertes abtastet Der aufgezeichnete Zustand der Information kann auch dadurch überprüft werden, daß
man Jas Abnehmen der Gleichspannungs-Komponente abtastet
Untersuchungen haben gezeigt, daß der abfallende Bereich der Gleichspannungs-Komponente für beispielsweise
einige Hundert Nanosekunden vorhanden ist Die Abtastung eines derartigen Abfalls der
Gleichspannungs-Komponente des Modulationssignals ist wirksam, um die Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Loches insbesondere im Falle der Punktaufzeichnung zu überprüfen. Hierbei ist die »Punktaufzeichnung«
eine Aufzeichnung, bei der eine Vertiefung oder ein Loch mit derselben Form wie der des Flecks des
Lichts:;-ihis im Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird
und bei der die Informationsaufzeichnung in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit der
Vertiefung vorgenommen wird. Eine derartige Aufzeichnung entspricht einem Falle, wo der Abstand, um
den sich der Lichtfleck auf dem Aufzeichnungsmedium innerhalb des Zeitintervalls der Beleuchtung des
Aufzeichnungsmediums durch den Lichtstrahl bewegt, kleiner als der Fleckdurchmesser ist. Genauer gesagt ist
dann, wenn dden Fleckdurchmesser. D den Durchmesser
der Platte, N die Rotationsfrequenz der Platte und Δ T die Beieuchtungs?eit des Strahles bezeichnen, die
folgende Relation erfüllt ist:
d> πΩΝ-ΔΤ.
Nehmen wir beispielsweise an, daß d den Wert 2 μίτι
Nehmen wir beispielsweise an, daß d den Wert 2 μίτι
hat, so hat Nden Wert 4 s-' und Twird 250 ns.
Bei einer derartigen Fleck- oder Punktaufzeichnung wird es dann, wenn der Fleck kleiner wird, schwieriger,
die Abnahme des Reflexionssignals in Form einer Abnahme der Impulskomponente PL abzutasten, d. h.
die Dauer T des maximalen Spitzenwertes abzutasten. Aus diesem Grunde kann die Abnahme des Reflexionssignals oder die Anwesenheit eines Loches zuverlässiger überprüft werden, indem man die Abnahme der
Gleichspannungs-Komponente DCabtaslet.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Fall beschrieben, bei dem die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Loches im Aufzeichnungsmedium in der Weise überprüft wird, daß der
abnehmende Teil der Gleichspannungs-Komponente nach der Beleuchtung mit dem Lichtstrahl dadurch
abgetastet wird, daß ein Vergleich mit einem vorgegebenen Schwellenwert erfoigt.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus einer Ausführungsform für den obigen Fall,
während F i g. 2c bis 2h Wellenform-Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser Ausführungsform darstellen.
25
1. wenn kein Loch gebildet wird und
2. wenn ein Loch trotz Abwesenheit eines Aufzeichnungsimpulses vorhanden ist (z. B. ein Defekt im
Aufzeichnungsmedium oder dergl.).
JO
In F i g. 2b ist der Fall 1. durch die Markierung * und der
Fall 2. durch die Markierung " bezeichnet. Der vom Lichtdetektor Jl empfangene, reflektierte Strahl wird
vom Verstärker 12 verstärkt, und das resultierende Signal der Fehler-Auswertschaltung 13 zugeführt. Die
Anordnung dieser Schaltung !3 ist in F · g. 5 dargestellt
Wie man aus F i g. 5 entnehmen kann, wird dann, wenn ein Reflexionssignal, wie es in Fig.2b dargestellt ist,
und ein Vergleichspegel £t zur Angabe eines vorgegebenen Schwellenwertpegels in einem Komparator 151
verglichen werden, eine in F i g. 2c dargestellte Wellenform A erhalten. Anschließend wird eine Wellenform B
mit einer Impulsbreite ί (beispielsweise 150 bis 500 ns) von einem monostabilen Multivibrator 152 zur Zeit der
abfallenden Flanke des Strahlmodulationssignales (vgl.
F i g. 2d) erzeugt. Um den Fehler der Marke "
abzutasten, kann das logische Produkt zwischen der Wellenform A und einem Signal, das durch Invertieren
der Wellenform B mittels eines Inverters 158 erhalten wird, unter Verwendung eines UND-Gliedes 153
gebildet werden, was die Wellenform C in Fig.2g ergibt. Bei der Abtastung eines Fehlers gemäß der
Markierung * wird das logische Produkt zwischen der Wellenform A und der Wellenform B mittels eines
UND-Gliedes 154 gebildet, was die Wellenform D nach F i g. 2e liefert. Anschließend wird diese Wellenform an
den Anschluß D eines D-Flip-Flops 156 angelegt. Ein
Signal, das dadurch erhalten wird, daß man das Strahlmodulationssignal mittels eines Inverters 159
invertiert, wird um ein Zeitintervall Δι, beispielsweise
ungefähr 50 ns, mittels einer Verzögerungsschaltung 155 verzögert und an den Anschluß CK für ein
Taktsignal des Ö-Püp-Flcps !56 angelegt. Dann wird im
Anstiegsbereich des Signals am Anschluß CK ein Pegel an den Anschluß Dangelegt, so daß ein Ausgangssignal
am Ausgang Q des Flip-Flops 156 erzeugt wird, wie es mit der Wellenform E in F i g. 2f dargestellt ist.
Eine in F i g. 2h dargestellte Wellenform F, die in der Weise erhalten wird, daß die Wellenform £ welche das
Vorhandensein eines Fehlers gemäß der Markierung * repräsentiert, und die Wellenform C, welche das
Vorhandensein eines Fehlers gemäß der Markierung "
repräsentiert, unter Verwendung eines ODER-Gliedes 157 zu einer logischen Summe zusammengefügt werden,
wird das Prüfsignal für Fehler, die während der Aufzeichnung vorhanden sind.
Wenn das Fehlerprüfsignal gebildet worden ist. steht fest, daß ein Fehler in den jetzt aufgezeichneten Daien
vorhanden ist, und dieselben Daten werden in einem anderen Bereich aufgezeichnet, wie es im Zusammenhang mit F i g; 6 erläutert worden ist Somit kann stets
eine Datenaufzeichnung erfolgen, die frei von Fehlern ist.
Die obigen Ausführungsformen sind in der Weise erläutert worden, daß ein Diodentaser als Aufzeichnungs-Lichtquelle verwendet wird. Selbstverständlich
können jedoch entsprechende Ergebnisse auch dann erhalten werden, wenn man Gaslaser, z. B. He-Ne-Laser
und Ar-Laser verwendet
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Prüfung einer Informationsaufzeichnung bei der ein mit einem digitalen, binär
codierten Signal modulierter lichtstrahl in einem Aufzeichnungsmedium (10) entsprechende Änderungen des ReflexioiQsvermögens hervorruft wobei der
modulierte Lichtstrahl in dem einen binären Zustand jeweils eine bestimmte Minimalintensität besitzt und
in dem anderen binären Zustand einen Impuls mit fester zeitlicher Impulsbreite und mit fester Maximalintensität darstellt, mit
einem Detektor (11), der einen von dem Aufzeichnungsmedium (10) reflektierten Lichtstrahl erfaßt,
und
einer Auswertschaltung (13) zur Bestimmung, ob die aufgezeichnete Information dem Signal entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Öetektor (11) erfaßte Lichtstrahl der
vom - Aüizeichnüngämedrüm (S) reflektierte Aafzeichnungsstrahl selbst ist, und
daß die Auswertschaltung (13) Diskriminatoren (131 ... 135; 151 ... 156) zur Ermittlung zeitlicher
Abweichungen der Maximal- und Minimalintensitäten des reflektierten Strahls vorigem bei fehlerloser
Aufzeichnung sich ergebenden Verlauf aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Auswertschaltung (13)
enthaltenen Diskriminatoren (131,132) einen Komparator (131) ZQp Erfassen der Maximalintensitäten
des reflektierten Strahls, eine da^n angeschlossene
Schaltung (133 ... 135), die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Maximalmtensi??.t länger als eine
vorgegebene, normale Zeitspanne andauert, sowie einen weiteren Komparator (132) umfassen, der ein
Signal erzeugt, wenn die Intensität des reflektierten Strahls unter einen vorgegebenen, normalen Minimalwert fällt (F i g. 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn* zeichnet, daß die in der Auswertschaltung (13)
enthaltenen Diskriminatoren einen Komparator (151) umfassen, der ein Signal erzeugt, wenn sich die
im Ausgangssignal des Detektors (11) enthaltene Gleichspannungskomponente ändert (F i g. 5).
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