DE68920716T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern und Detektieren eines Aufzeichnungslasers. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern und Detektieren eines Aufzeichnungslasers.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern und Aufzeichnen eines Aufzeichnungslaserstrahls zum Aufzeichnen von Daten auf einem optischen Aufzeichnungsmedium, einschließlich einer Ausgangssignaleinstellsteuerung einer Aufzeichnungslichtquelle.
- Vor einiger Zeit ist ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium, das bei optischen oder magneto-optischen Signalaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeverfahren verwendet wird, beispielsweise bei einer optischen Platte oder einer magnetooptische Platte, entwickelt worden und deim Markt vorgestellt worden. Als derartiges plattenförmiges Aufzeichnungsmedium ist ein Nurlesespeicher oder ein ROM-Aufzeichnungsmedium, wie eine sogenannte Compakt-Disc, ein sogenanntes Einmal-Aufzeichnungsmedium, auf welchem der Benutzer Daten einmal schreiben kann, und ein wiedereinschreibbares oder löschbares Aufzeichnungsmedium, auf dem Daten wiedereingeschrieben oder gelöscht werden können, beispielsweise eine magneto-optische Platte, bekannt.
- Bei einer optischen Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, die für das Schreiben und/oder Lesen von Daten auf oder von der Einmal-Schreibplatte oder der wiedereinschreibbaren optischen Platte geeignet ist, werden die Aufzeichnungsspuren auf der optischen Platte, die mit einer konstanten Winkel- oder Lineargeschwindigkeit durch Verwendung eines Spindelservomotors angetrieben wird, durch einen Laserstrahl für eine Datenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabe abgetastet, wobei im optischen Kopf eine Laserdiode vorhanden ist, die durch eine Laserantriebsschaltung angetrieben wird, um ein Laserlicht für die Datenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabe auszugeben, und ein Photodetektor zur Ermittlung des Laserstrahls, der auf die Platte gestrahlt wird und von dieser reflektiert wird, wird durch eine Fokussierungs- und einer Spurservosteuerung, die auf dem Ermittlungsausgangssignal vom Photodetektor basiert, gesteuert.
- Bei einem solchen optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabesystem, das zur Aufzeichnung und/oder zur Wiedergabe von Daten durch Abtasten der Aufzeichnungsspuren durch den Laserstrahl geeignet ist, können die Daten nicht verläßlich aufgezeichnet werden, wenn die Leistung des Laserstrahls, der die Aufzeichnungsspuren abtastet, während der Aufzeichnungsbetriebsart zu klein ist. Wenn andererseits die Leistung des Laserstrahls, der die Aufzeichnungsspuren während der Wiedergabebetriebsart abtastet, zu groß ist, können die Daten auf den Aufzeichnungsspuren zerstört oder sonstwie ernsthaft beschädigt werden. Aufgrund dieser Betrachtung ist in der JP-A 634 66 32 ein System offenbart, bei dem die Intensität oder die Stärke des Daten-Aufzeichnungs/Wiedergabe- Laserstrahls ermittelt wird, um eine Regelung der Antriebsschaltung für die Laserdiode, die den Laserstrahl ausgibt, zu erreichen, und bei der eine APC- (automatische Leistungssteuerung) Servoregelung zur Beibehaltung der konstanten Laserstrahlleistung in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsarten geschaltet wird, um die Strahlenleistung passend zu schalten.
- Bei der oben beschriebenen optischen Platten- Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung wird die Leistung des Laserstrahls, der für eine Datenaufzeichnung verwendet wird, alternativ durch eine strickte Qualitätssteuerung des Aufzeichnungsmediums, das als optische Platte verwendet wird, konstant gehalten. Weiter wird alternativ dazu der Betrieb der Laserantriebsschaltung auf der Grundlage der Laserstrahlleistungsdaten gesteuert, die für einen vorgegebenen Bereich der optischen Platte geboten werden.
- Die optimale Laserleistung zur Beibehaltung einer ausreichenden niedrigen Fehlerrate von Daten, die auf einer optischen Platte aufgezeichnet sind, hängt von der Kennlinie des Aufzeichnungsmediums ab, das als optische Platte verwendet wird, und kann in Abhängigkeit von der Temperatur oder des Zeitablaufs schwanken. Einige Aufzeichnungsmedien haben nur ein enges Energiefenster, das durch eine durchgezogene Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß es extrem schwierig ist, die Laserleistung auf einen konstanten Wert im Aufzeichnungssystem einzustellen.
- Wenn Daten, die eine optimale Laserleistung anzeigen, auf einem vorhanden Bereich oder Subcode einer optischen Platte aufgezeichnet werden, ist nicht nur die Hardware kompliziert, da die Daten ermittelt werden müssen, sondern es können auch Empfindlichkeitsschwankungen beim Plattenaufzeichnungsbereich nicht bewältigt werden. Weiter kann es bei einem zu steilen Schwellenwert vorkommen, daß aufgrund von Unreinheiten, beispielsweise Staub oder Dreck, die Pits nicht eine ausreichend lange Zeit gebildet werden können, die für den Laserstrahl erforderlich ist, um durch diese Unreinheiten zu laufen.
- Wenn man in Erwägung zieht, das Fehler-Flag nach einem Aufzeichnen zu überwachen, um die optimale Laserleistung zu bestimmen, ist dieses Verfahren jedoch im Hinblick auf die Realzeit und die Tolerierbarkeit lokaler Fehler des Aufzeichnungsmediums unzufriedenstellend.
- Bei dem herkömmlichen optischen Aufzeichnungs/Wiedergabesystem, bei dem die Aufzeichnungsspuren durch einen Laserstrahl für eine Datenaufzeichnung/Wiedergabe auf oder von dem optischen Aufzeichnungsmedium abgetastet werden, wird das Licht, das vom optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert wird, durch den optischen Aufzeichnungskopf ermittelt, und es wird die Fokussierung oder Spurservosteuerung des Laserstrahls auf der Grundlage des ermittelten Ausgangssignals durchgeführt. Da das Licht, das durch das optische Aufzeichnungsmedium reflektiert wird, durch die Pits moduliert wird, die auf den Aufzeichnungsspuren des optischen Aufzeichnungsmediums gebildet sind, das heißt, die Aufzeichnungsdaten, kann das Servosystem durch die Pits beeinträchtigt werden.
- Bei dem obigen optischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem, bei welchem die Aufzeichnungsspuren auf dem optischen Aufzeichnungsmedium durch einen Aufzeichnungslaserstrahl abgetastet werden, der durch die Laserdiode emittiert wird, die in Abhängigkeit von den Aufzeichnungsdaten während des Aufzeichnungsbetriebs impulsangetrieben wird, um die Pits zu bilden, um die Daten aufzuzeichnen, gibt es eine Zeitverzögerung τ&sub0; von ungefähr 300 bis 400 ns ab der Bestrahlung des Aufzeichnungslaserstrahls, der beim Antrieb der Laserdiode mit einem Aufzeichnungsimpuls PWR erzeugt wird, der den Aufzeichnungsdaten bis zum Start der Bildung eines Pits PT auf der Aufzeichnungsspur entspricht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Ermittlungsausgangssignalschwingungsform des Aufzeichnungslaserstrahls, der auf die Aufzeichnungsspur gestrahlt und von dieser reflektiert wird, ebenfalls mit der Zeitverzögerung τ&sub0; moduliert wird. Folglich weist das herkömmliche Servosystem, das auf der Grundlage des Ermittlungsausgangssignals des reflektierenden Aufzeichnungslaserstrahls arbeitet, eine große Abhängigkeit vom Pitmuster oder den Aufzeichnungsdaten auf, die auf dem Aufzeichnungsspuren gebildet sind, so daß es notwendig ist, eine Verstärkungsfaktorregelschaltung mit einem großen dynamischen Bereich im Servosystem vorzusehen.
- Bei einer optischen Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, die Gebrauch macht von einem optischen Aufzeichnungsmedium, das einen Modulationsfaktor durch die Aufzeichnungsdatensignale hat, der ungefähr gleich 60% ist, der fast so hoch wie der der Compakt-Disc ist wie bei einer einmal einschreibbaren optischen Platte, die eine Schicht aus einem organischen Farbstoff hat, der das optische Aufzeichnungsmedium bildet, kann das Muster der Pits, die auf den Aufzeichnungsspuren während der Aufzeichnungsbetriebsart gebildet werden, das Servosystem beeinträchtigen, was somit ein ernstes Problem darstellt.
- Für eine optische Platte, auf der Führungsnuten oder Vornuten für Spurservozwecke gebildet sind, ist in der JP-A 630 87 655 offenbart, die Vornuten zu wobbeln, um sekundäre Subdaten aufzuzeichnen, beispielsweise den absoluten Zeitcode, wobei die Wobbelfrequenzkomponente als Unterträger verwendet wird. Da jedoch das Rückkehrlicht, das durch den Kopf während der Datenaufzeichnung ermittelt wird, mit der Zeitverzögerung τ&sub0; moduliert wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann eine absolute Zeitcodewiedergabe nicht in zufriedenstellender Weise erzielt werden. Der Grund dafür liegt darin, daß die Pegelschwankungen, die durch Lesen der aufgezeichneten Pits verursacht werden, Niedrigbereich-Spektralkomponenten erzeugen, die wiederum das C/N-Verhältnis der Wobbelfrequenzkomponenten verringern, so daß die Fehlerrate des absoluten Zeitcodes ernsthaft verschlechtert wird.
- Die US-A 4 238 785 offenbart weiter ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Aufzeichnungslaserstrahls, sowie eine Lichtausgangssignaleinstell- und Steuervorrichtung, bei der Mittel vorgesehen sind, um die Änderung der Reflexion in den modulierten Lichtimpulsen zu ermitteln, die auf die Platte von einer Lichtquelle gestrahlt werden, und bei denen die Ausgangsleistung der Lichtquelle in Abhängigkeit vom Ergebnis der Ermittlung gesteuert wird.
- Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Ausgangssignaleinstellsteuersystem bereitzustellen, bei welchem eine niedrige Fehlerrate im Zeitpunkt der Datenaufzeichnung auf dem optischen Aufzeichnungsmedium beibehalten werden kann, und bei dem ein Lichtausgangssignal von der Datenaufzeichnungslichtquelle zum optischen Aufzeichnungsmedium auf einen optimalen Zustand auf einer Realzeitgrundlage geregelt werden kann.
- Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern und Ermitteln eines Aufzeichnungslaserstrahls bereitzustellen, bei der, sogar wenn eine optische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ein optisches Aufzeichnungsmedium verwendet, das einen hohen Modulationsfaktor durch die Aufzeichnungsdatensignale aufweist, eine Fokussierung oder Spurführung verläßlich gegenüber dem Aufzeichnungslaserstrahl während der Aufzeichnungsbetriebsart angewandt werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern und Ermitteln eines Aufzeichnungslaserstrahls bereitzustellen, bei dem Subdaten beispielsweise der Zeitcode, der durch Wobbeln der Vornut aufgezeichnet ist, verläßlich überwacht werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern und Ermitteln eines Aufzeichnungslaserstrahls bereitzustellen, wobei der Aufzeichnungslaserstrahl in zufriedenstellender Weise gesteuert werden kann und die Subdaten verläßlich ermittelt werden können.
- Die Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Steuern eines Aufzeichnungslaserstrahls gelöst, das umfaßt:
- Bestrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums mit einem Aufzeichnungslaserstrahl während des Aufzeichnungsmodus zur Bildung von Pits und dadurch zur Aufzeichnung von Daten darauf,
- Ermitteln der Intensität eines Rückkehrlaserstrahls des Aufzeichnungslaserstrahls, der von dem Aufzeichnungsmedium reflektiert wird, und
- Steuern des Aufzeichnungslaserstrahls auf der Grundlage eines Ermittlungsausgangssignals der Rückkehrlaserlichtstrahlintensität innerhalb einer vorgegebenen Zeit vor einer tatsächlichen Pit-Bildung auf dem optischen Aufzeichnungsmedium durch den Aufzeichnungslaserstrahl,
- dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungslaserstrahl innerhalb dieser vorgegebenen Zeit durch Fehlersignale einschließlich durch Fokussierungs- und Spurfehlersignale des Aufzeichnungslaserstrahls gesteuert wird, die auf der Grundlage des Ermittlungsausgangssignals der Rückkehrlaserstrahlintensität gebildet werden.
- Somit kann durch Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Aufzeichnungssystem für ein optisches Aufzeichnungsmedium die auftretende Fehlerrate in den Daten, die auf dem optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, auf einem niedrigen Pegel gehalten werden, um eine optische Aufzeichnung mit einer hohen Verläßlichkeit zu ermöglichen und die Steuerung des Aufzeichnungslaserstrahls in zufriedenstellender Weise zu erzielen, ohne durch die Pits, die auf dem optischen Aufzeichnungsmedium gebildet sind, in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
- Wenn daher die vorliegende Erfindung auf eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung angewandt wird, bei der ein optisches Aufzeichnungsmedium verwendet wird, das einen hohen Modulationsfaktor durch die Aufzeichnungsdaten aufweist, beispielsweise eine einmal einschreibbare optische Aufzeichnungsplatte, die einen organischen Farbstoff als optische Aufzeichnungsschicht aufweist, kann ein Aufzeichnen verläßlich mit einem bestimmten Fokussieren und Spursteuern des Aufzeichnungslaserstrahls während der Aufzeichnungsbetriebsart erzielt werden.
- Bei einem optischen Aufzeichnungsmedium, auf welchem Subdaten wie die absoluten Zeitdaten als gewobbelte Vornuten aufgezeichnet sind, kann eine Subdatenreproduktion erzielt werden, ohne durch das Lesen der Pits beeinträchtigt zu werden, wenn man die Rükkehrlaserstrahlermittlungssignale innerhalb der Zeit vor einer Pitbildung oder der Zeit während einer tatsächlichen Pitbildung abtastet.
- Die Erfindung bezieht sich weiter Vorrichtung, die aufweist:
- eine Lichtquelle zum Schreiben von Daten auf einem optischen Aufzeichnungsmedium,
- eine Photodetektoreinrichtung zum Ermitteln des Lichtvolumens, das von der Lichtquelle ausgegeben und durch das optische Aufzeichnungsmedium reflektiert wird, und
- eine Steuereinrichtung zum Steuern des Lichtausgangssignals von der Lichtquelle auf der Grundlage eines Ermittlungsausgangssignals durch die Ermittlungseinrichtung,
- wobei die Steuereinrichtung die Lichtquelle mit Impulsen antreibt, um das Lichtausgangssignal der Lichtquelle nach und nach zu steigern, wobei die Steuereinrichtung das Lichtausgangssignal der Lichtquelle so steuert, daß das reflektierte Licht eines vorgegebenen Lichtvolumens durch die Ermittlungseinrichtung nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit seit dem Ausgabezeitpunkt eines Lichtimpulses durch die Lichtquelle ermittelt wird, bis begonnen wird, ein Aufzeichnungspit auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch die Steuereinrichtung auf der Grundlage eines ersten Ausgangssignals von der photodetektoreinrichtung gesteuert wird, bevor eine vorgegebene Zeit abläuft, und eines zweiten Ausgangssignals von der Photodetektoreinrichtung nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit.
- Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das ein Energiefenster des Aufzeichnungslasers für die optische Platte zeigt.
- Fig. 2 zeigt ein Schwingungsform-Diagramm, das den Zustand der Änderungen im Rückkehrlichtvolumen von der optischen Platte zeigt, wenn ein Pit auf der optischen Platte durch den Laserstrahl gebildet wird.
- Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, das das Aufzeichnungs/Wiedergabesystem einer optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 4 zeigt eine Schaltung, die einen Ermittlungsverstärker zeigt, der in der Vorrichtung von Fig. 3 vorgesehen ist.
- Fig. 5 zeigt ein Schwingungsform-Diagramm zur Erklärung der Arbeitsweise des Aufzeichnungs/Wiedergabesystems, das in Fig. 3 gezeigt ist.
- Fig. 6 zeigt eine Schaltung, die eine Fokussierungsfehlersignalerzeugungsschaltung in einer Kopfservoschaltung zeigt, die in der in Fig. 3 gezeigten Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist.
- Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, das eine erste Art einer Ermittlung von Subdaten durch die Vornuten auf der Platte zeigt.
- Fig. 8 zeigt eine Diagrammansicht, die die absoluten Zeitdaten jedes Rahmens im absoluten Zeitcode zeigt.
- Fig. 9 zeigt eine Schaltung eines vierteiligen Photodetektors.
- Fig. 10 zeigt ein Schwingungsdiagramm, das praktische Beispiele von EFM-Signalen, des Rückkehrlichtstrahls und der Abtastimpulse zeigt, wenn auf der optischen Platte aufgezeichnet wird.
- Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Aufzeichnungs/Wiedergabesystem einer optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 12 und 13 Ansichten in Diagrammform zeigen, um den Steuerbetrieb zur Einstellung der Aufzeichnungslaserleistung durch die in Fig. 3 gezeigte Systemsteuerung in der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung zeigt.
- Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm, das den Einstellbetrieb für die Aufzeichnungsleistung durch die Systemsteuerung zeigt.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich erklärt.
- Das Blockdiagramm von Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Aufzeichnungs/Wiedergabesystems einer optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, für die die vorliegende Erfindung angewandt wird, und bei der eine optische Platte 1, die ein einmal einschreibbares optisches Aufzeichnungsmedium aufweist, rotationsmäßig mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit angetrieben wird und die Aufzeichnungsspuren auf der Platte 1 durch einen Laserstrahl des optisches Kopfs 20 abgetastet werden, um eine optische Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von digitalen Daten eines vorgegebenen Datenformats auf oder von der Platte durchzuführen.
- Im optischen Kopf 20 der optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung sind beispielsweise Elemente wie eine Laserdiode 21, die durch eine Laserantriebsschaltung 14 angetrieben wird, um einen Laserstrahl zur digitalen Datenaufzeichnung oder Reproduktion auszugeben, und eine Photodiode 22 zum Ermitteln des Laserstrahls, der von der Laserdiode 21 abgestrahlt wird und der durch die optische Platte 1 reflektiert wird, vorhanden. Die Aufzeichnungsspuren auf der optischen Platte 1 werden durch den Laserstrahl abgetastet, der durch die Laserdiode 21 ausgegeben wird, um eine Datenaufzeichnung und/oder Wiedergabe auf oder von den Aufzeichnungsspuren zu erreichen.
- Das Aufzeichnungssystem der optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung weist vor allem einen Codierer 12 auf, um die digitalen Aufzeichnungsdaten DIN umzusetzen, die von einem Eingangsanschluß 10 über eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 11 geliefert werden, in einen Aufzeichnungsdatenstring mit einem vorgegebenen Datenformat, und einen Aufzeichnungsimpulsgenerator 13, um die Aufzeichnungsimpulse, die dem Aufzeichnungsdatenstring entsprechen, an die Laserantriebsschaltung 14 anzulegen. Die Laserdiode 21 des optischen Kopfes 20 wird durch die Aufzeichnungsimpulse angetrieben, die dem Aufzeichnungsdatenstring durch die Laserantriebsschaltung 14 entsprechen, um die digitalen Daten DIN auf den Aufzeichnungsspuren der optischen Platte wie den oben erwähnten Aufzeichnungsdatenstring des vorgegebenen Datenformats aufzuzeichnen.
- Das Aufzeichnungssystem der optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung weist vor allem einen Decodierer 32 auf, zu dem die Ermittlungsausgangssignale des Photodetektors 22 des optischen Kopfes 20 über einen Ermittlungsverstärker 31 als RF-Ermittlungssignale geliefert werden. Die Ermittlungsausgangssignale des reflektierten Lichts von den Aufzeichnungsspuren auf der optischen Platte 1, die durch das Laserlicht abgetastet werden, das von der Laserdiode 21 ausgegeben wird, werden im Decodierer 32 einem Decodierbetrieb unterworfen, der dem Codierbetrieb entspricht, der durch das Aufzeichnungssystem durchgeführt wird, um Ermittlungsausgangssignale zu erzeugen, die über einen Ausgangsanschluß 33 ausgegeben werden.
- Die optische Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung ist weiter mit einer Kopfservoschaltung 41 versehen, die mit den Ermittlungausgangssignalen durch den Photodetektor 22 des optischen Kopfes 20 vom Ermittlungsverstärker 31 beliefert wird. Fokussierungs- und Spurfehler des Laserstrahls werden in der Kopfservoschaltung 41 auf der Grundlage des Ermittlungsausgangssignals ermittelt, das heißt, des RF-Ermittlungssignals, und ein zweiachsiges Betätigungsteil, das nicht gezeigt ist, das zum Antrieb der Objektivlinse des optischen Kopfes 20 geeignet ist, wird auf der Grundlage dieser Fehlersignale gesteuert, um eine Kopfservosteuerung einschließlich der Fokussierungsservo- und Spurservosteuerarbeiten auszuführen.
- Der Aufzeichnungsimpulsgenerator 13, die Laserantriebsschaltung 14, die Leistungsregelschaltung (APC) 15, die das Ausgangssignal der Laserdiode auf einen konstanten Wert regelt, und der Ermittlungsverstärker 31 werden durch eine Systemsteuerung 30 in Abhängigkeit von den Betriebsmoden, die diesen Einrichtungen eigen sind, gesteuert.
- Der Ermittlungsverstärker 31 ist ausführlich in Fig. 4 gezeigt. Der Ermittlungsverstärker 31 besteht aus einem Operationsverstärker 131, der einen geerdeten nichtinvertierenden Eingangsanschluß aufweist, einen invertierenden Eingangsanschluß, der über einen Widerstand 132 mit dem Photodetektor 22 des optischen Kopfs 20 verbunden ist, und einen Ausgangsanschluß, der mit dem invertierenden Eingangsanschluß über einen Widerstand 133 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Photodetektor 22 und dem Widerstand 132 ist über eine serielle Schaltung aus einem Widerstand 134 und einem Modusschalter 135 geerdet. Das RF-Ermittlungssignal, das am Ausgangsanschluß des Ermittlungsverstärkers 31 erzeugt wird, wird durch einen Abtastschalter 136 abgetastet und durch einen Haltekondensator 137 gehalten, bevor es an den Ausgangsanschluß ausgegeben wird.
- Der Modusschalter 135 und der Abtastschalter 136 werden durch die Systemsteuerung 30 in der folgenden Weise gesteuert.
- Der Modusschalter 135 ist so ausgelegt, daß er die Eingangssignalempfindlichkeit des Ermittlungsverstärkers 31 durch ein Modussteuersignal SR/W von der Systemsteuerung 30 in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus schaltet, und er wird jeweils geöffnet oder geschlossen im Zeitpunkt des Ermittlungsmodus oder des Aufzeichnungsmodus. Der Abtastschalter 136 ist während des Ermittlungsmodus geschlossen, um das RF- Ermittlungssignal abzutasten, das am Ausgangsanschluß des Ermittlungsverstärkers 31 erzeugt wird, mit einem Abtastimpuls SS/H, der aus dem Aufzeichnungsimpuls gebildet ist, der dem Aufzeichnungsdatenstring während des Aufzeichnungsmodus in der Systemsteuerung 30 entspricht, um die abgetasteten Werte im Haltekondensator 137 zu halten.
- Während des Ermittlungsmodus fließt bei geöffneten Modusschalter 135 der gesamt Ermittlungsausgangssignalstrom iR durch den Photodetektor 22 des optischen Kopfes 20 durch den Widerstand 133 über den Widerstand 132, so daß mit einem Widerstandswert des Widerstands 132, der durch RA ausgedrückt wird, eine Ermittlungsausgangssignalspannung VR = RA . iR vom Ermittlungsverstärker 31 über den Abtastschalter 136 ausgegeben wird.
- Während des Aufzeichnungsmodus wird bei geschlossenem Modusschalter 135 der gesamte Ermittlungsausgangssignalstrom iW durch den Photodetektor 22 des optischen Kopfes 20 in den Ermittlungsverstärker nach einer Stromteilung durch die Wiederstände 132, 134 geführt, so daß eine Ermittlungsausgangssignalspannung VW,
- wobei RB ein Widerstandswert des Widerstands 134 ist, vom Ermittlungsverstärker 31 über den Abtastschalter 136 ausgegeben wird.
- Somit kann durch Einstellen des Verhältnisses der mittleren Laserleistung PR während des Ermittlungsmodus zur mittleren Laserleistung PW während des Aufzeichnungsmodus, so daß
- die Ausgangsempfindlichkeit des Ermittlungsverstärkers 31 unabhängig vom Betriebsmodus konstant gehalten werden kann.
- Ebenfalls während des Aufzeichnungsmodus, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Ermittlungsausgangsspannung VW vom Ermittlungsverstärker 31, das heißt, das Ermittlungsausgangssignal durch den Photodetektor 22, der den Laserstrahl detektiert, der durch die Laserdiode 21 des optischen Kopfs 20 und durch die optische Platte 1 reflektiert wird, während des Aufzeichnungsmodus durch den Abtastschalter 136 innerhalb des Bereichs einer voreingestellten Zeit τ abgetastet, während der das Pit gerade auf der optischen Platte 1 durch den Laserstrahl gebildet wird.
- Die Kopf servoschaltung 41 bildet auf der Basis einer Ermittlungsausgangsspannung VW(S/H), die durch den Abtastschalter 136 abgetastet wurde und durch den Haltekondensator 137 gehalten wurde, die oben erwähnten Laserstrahlfokussierungs- und Spurfehlersignale, um die oben erwähnten Kopfsteuerarbeiten durchzuführen.
- Folglich kann durch Durchführen des Kopfservosteuerbetriebs durch die Bildung der Laserstrahlfokussierungs- und Spurfehlersignale auf der Grundlage der Ermittlungsausgangssignalspannung VW(S/H), die beim Abtasten des Ermittlungsausgangssignals durch den Photodetektor 22 innerhalb des Bereichs der voreingestellten Zeit T erhalten wurde, während der das Pit gerade durch den Laserstrahl auf der optischen Platte 1 gebildet wird, der von dem optischen Kopf 20 während des Aufzeichnungsmodus ausgegeben wird, der oben erwähnte Kopfservosteuerbetrieb durchgeführt werden, ohne durch die Pits, die auf der optischen Platte 1 gebildet sind, beeinträchtigt zu werden.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind der Abtastschalter 136 und der Haltekondensator 137 in einer Ausgangsstufe des Ermittlungsverstärkers 31 vorgesehen, und das Ermittlungsausgangssignal durch den Photodetektor 22 des optischen Kopfs 20 wird innerhalb der voreingestellten Zeit τ abtastmäßig gehalten, wobei die Kopfservoschaltung 41 die Laserstrahlfokussierungs- und Spurservosteuerungsarbeiten auf der Grundlage des abtastmäßig gehaltenen Ausgangssignals durchführt. Da jedoch das Ermittlungsausgangssignal durch den Photodetektor 22 während des Aufzeichnungsmodus auf einem hohen Signalpegel während der voreingestellten Zeit τ verbleibt ab der Bestrahlung des Laserstrahls, bis zum Beginn der Pitbildung, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und auf einen niedrigen Signalpegel nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit τ fällt, können Spitzenhaltemittel in einer Eingangssignalstufe zur Kopfservoschaltung vorgesehen werden, anstelle Abtasthaltemittel an der Ausgangssignalstufe des Ermittlungsverstärkers 31 vorzusehen, und die Spitzenhaltemittel können dazu gebracht werden, daß sie während des Aufzeichnungsmodus arbeiten, um somit einen ähnlichen Effekt wie der bei der Ausführungsform von Fig. 4 zu erzeugen. Alternativ können Abtasthaltemittel in der Ausgangssignalstufe der fehlersignalbildenden Mittel vorgesehen werden, anstelle Abtasthaltemittel in der Ausgangssignalstufe des Ermittlungsverstärkers 31 vorzusehen, wie bei der in Fig. 4 beschriebenen Ausführungsform, und die Fehlersignale, die auf der Grundlage des Ermittlungsausgangssignals durch den Photodetektor 22 gebildet sind, können durch die Abtasthaltemittel innerhalb der voreingestellten Zeit τ abtastmäßig gehalten werden, um die Laserstrahlfokussierungs- und Spurservosteuerungsarbeiten durchzuführen.
- Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Kopfservoschaltung 41, bei der ein Abtastschalter 142 und ein Haltekondensator 143 in der Ausgangsstufe eines Operationsverstärkers 141 vorgesehen sind, der das Fokussierungsfehlersignal bildet. Der Operationsverstärker 141 ist so ausgelegt, daß er das Fokussierungsfehlersignal aus einem vierteiligen Detektorausgangssignal SA, SB, SC und SD des Photodetektor 22 des optischen Kopfs 20 bildet.
- Wenn der Frequenzbereich der Fehlersignale, die in der Kopfservoschaltung 41 gebildet werden, merklich niedriger als der des RF-Ermittlungssignals ist, das im Photodetektor 22 des optischen Kopfs 20 erzeugt wird, können die Eigenschaften, die von den Schaltungseinrichtungen gefordert werden, niedriger sein, wenn die Fehlersignale in der Kopfservoschaltung 41 abtastmäßig gehalten werden, anstelle eines Abtasthaltens des RF-Ermittlungssignals in der Ausgangsstufe des Ermittlungsverstärkers 31, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
- Bei einer optischen Platte, in der Vornuten oder Führungsnuten für eine Spurservosteuerung gebildet sind, ist es aus der JP-A 638 76 55 bekannt, diese Vornuten durch eine Wobbelaufzeichnung durch Wobbelsignale zu bilden, die durch eine Modulation von Subdaten, beispielsweise den absoluten Zeitcode erhalten werden. Wenn die optische Platte, auf der Vornuten durch eine Wobbelaufzeichnung gebildet werden, mit einem Aufzeichnungslaserstrahl zur Pitbildung während des Aufzeichnungsmodus bestrahlt wird, erhebt sich das Problem, daß eine optimale Zeitcodeermittlung nicht erzielt werden kann, da die Schwingungsform des Rückkehrlaserstrahls mit der Zeitverzögerung τ, die in Fig. 5 gezeigt ist, moduliert ist.
- Bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform der vorliegenden erfindung werden die Subdaten durch die Vornuten auf der Grundlage des Ermittlungsausgangssignals des Rückkehrlaserstrahls während der voreingestellten Zeit τ ermittelt, die vorher aufhören sollte, bevor das Pit gerade auf der optischen platte durch den Aufzeichnungslaserstrahl gebildet wird, oder das Ermittlungsausgangssignal des Rückkehrlaserstrahls innerhalb des Zeitintervalls liegt, in dem das Pit gerade gebildet wird.
- Bei der einmal einschreibbaren oder löschbaren optischen Platte 51, die in Fig. 7 gezeigt ist, sind Vornuten oder Führungsnuten 52 vorher mit einem Wobbeln mit einer Frequenz, beispielweise mit 22,05 kHz für die Spurservosteuerung gebildet, und der absolute Zeitcode als Subdaten ist durch die Wobbelfrequenz der Vornuten moduliert. Als praktisches Beispiel eines absoluten Zeitcodes ist dieser in 75 Hz- Rahmen unterteilt, um eine Austauschbarkeit mit der Compakt- Disc CD sicherzustellten. Jeder Rahmen gehört zu 42-Bit absoluten Zeitdaten oder zum absoluten Zeitcode DT, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Diese absoluten Zeitdaten DT bestehen aus einem 4-Bit-Synchronisationscode SYNC, aus Minuten-, Sekunden- und Rahmendaten MIN, SEC und FRM, die jeweils durch den 8-Bit- BCD-Code und durch 14-Bit-Fehlerprüfdaten CRC dargestellt werden. Die absoluten Zeitdaten DT werden durch den NRZ-Code gebildet, der eine Bitrate von 3,15 kbps aufweist. Diese absoluten Zeitdaten sind zweiphasige Kennzeichen, die mit 6,3 kHz Bittakten moduliert sind, und das modulierte Signal ist weiter frequenzmoduliert, um das Wobbelsignal zu erzeugen, das das FM-Signal ist, das eine Unterträgerfrequenz von 22,05 kHz aufweist. Wenn man eine Master-Disc für eine einmal einschreibbare oder löschbare optische platte vorbereitet, wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle zur Vorbereitung der Master-Platte radial von der Platte auf der grundlage des Wobbelsignals gewobbelt, um die absoluten Zeitcodedaten DT des CD-Formats aufzuzeichnen. Dieses Vornuten-Aufzeichnungsformat wird als absolute Zeit im Vornuten- oder ATIP-Format bezeichnet. Die Wobbelfrequenz von 22,05 kHz wird ausgewählt, damit eine Laserausdehnung durch die Aufzeichnungsdaten passend zum EFM-Signal oder durch das Servosignal vorgetäuscht wird.
- Nach Fig. 9 hat ein Photodetektor 54 eines optischen Kopfs 53, der in Fig. 7 gezeigt ist, um den Rückkehrlaserstrahl zu ermitteln, vier Lichtempfangsabschnitte 54A, 54B, 54C und 54D, die in der Spurrichtung und in der dazu orthogonalen Richtung geschlitzt sind. Es werden beispielsweise die Summe SAB der Ausgangssignale von den Lichtempfangsabschnitten 54A und 54B und die Summe SCD der Ausgangssignale von den Lichtempfangsabschnitten 54C und 54D zu einem Subtrahierer 55 von Fig. 7 geliefert. Die Differenz dieser Signale SAB und SCD im Subtrahierer 55 wird dazu hergenommen, um ein Gegentakt-Ausgangssignal Spp zu erzeugen. Dieses Gegentakt-Ausgangssignal Spp wird zu einer Abtastschaltung 57 geliefert, zu der ebenfalls ein Abtastimpuls SSP von einem Abtastimpulsgenerator 58 geliefert wird, und das Ausgangssignal von der Abtasthalteschaltung 57 wird zu einem Bandpaßfilter 56 geliefert, wo die Wobbelfrequenzkomponente von 22,05 kHz herausgenommen wird. Fig. 10 zeigt Beispiele eines EFM-Signals SEFM, das aufgezeichnet werden soll, eines Rückkehrlaserstrahls LB und des Abtastimpulses SSP. Der Abtastimpulsgenerator 58 erzeugt in Abhängigkeit von der Eingabe des EFM-Signals SEFM den Abtastimpuls SSP innerhalb des Bereichs der vorgestellten Verzögerungszeit τ, die vorher beendet sein sollte, bevor mit der Bildung des Pits begonnen wird. Dieser Abtastimpuls SSP wird zur Abtasthalteschaltung 57 übertragen, um das Gegentakt-Ausgangssignal Spp abtastmäßig zu halten. Das Ausgangssignal vom Bandpaßfilter 56 wird zu einem ATIP-Decodierer 59 übertragen, wo die absolute Zeit oder die ATIP-Daten PT aus dem Wobbelsignal gelesen und ausgegeben werden.
- Bei dem obigen Aufbau können die absoluten Zeitdaten DT in zufriedenstellender Weise während des Aufzeichnungsmodus aus dem Gegentakt-Ausgangssignal des Rückkehrlaserstrahlermittlungssignals ermittelt werden, da die Wobbelsignalkomponente ermittelt werden kann, ohne durch die Niederfrequenzkomponente aufgrund des Lesens der Pits, die auf der Platte 51 aufgezeichnet sind, beeinträchtigt zu werden.
- Wenn ein anderer Impuls als der Abtastimpuls SSP, beispielsweise der Abtastimpuls SSP2, der die Zeit T abtastet, während der der Aufzeichnungslaserstrahl, der dem EFM- Signal SEFM entspricht, gestrahlt wird, um das Pit zu bilden, verwendet wird, kann die Wobbelsignalkomponente ermittelt werden, ohne durch die Niedrigfrequenzkomponenten, die durch Lesen der Pits, die auf der Platte 51 aufgezeichnet sind, beeinträchtigt zu werden, so daß die absoluten Zeitdaten DT in zufriedenstellender Weise ermittelt werden können.
- Während des Ermittlungs- oder Wiedergabemodus des Lesens der vorher aufgezeichneten Pits, wenn das Summensignal (RF-Signal) des Signals SAB und SCD erhalten wird, und das Gegentakt-Ausgangssignal mit einem Abtastimpuls abgetastet wird, der in der Lage ist, einen Zeitbereich abzutasten, der einen nichtbespielten Bereich oder Land des Summensignals zeigt, kann die Wobbelsignalkomponente ermittelt werden, ohne durch die Niederfrequenzkomponenten, die durch Lesen der Pits erzeugt werden, beeinträchtigt zu werden.
- Bei der in Fig. 7 gezeigten Schaltung ist die Konstruktion und die Arbeitsweise des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems für die EFM-Signale die gleiche wie die bei der ersten Ausführungsform von Fig. 3, und sie wird daher einfachheitshalber nicht mehr beschrieben.
- Mit Hilfe einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Lichtausgangseinstellung und eine Steuereinrichtung, die zur Einstellung eines Laserausgangssignals geeignet ist, wenn Daten auf einem organischen Farbstoff als optisches Aufzeichnungsmedium in einer optischen Datenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsform aufgezeichnet werden, anschließend erklärt.
- In dem Blockdiagramm von Fig. 11 sind nur diejenigen Teile eines Aufzeichnungs/Wiedergabesystem der ersten Ausführungsform der optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, die in Fig. 3 gezeigt ist, die gegenüber Fig. 3 modifiziert sind, gezeigt. Weiter werden die Teile oder Komponenten, die durch die gleichen Bezugszeichen wie der bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind, nicht mehr erklärt.
- Das Blockdiagramm von Fig. 11 zeigt eine Anordnung eines Aufzeichnungs/Wiedergabesystems der optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, in der digitale Daten optisch auf einer optischen platte 61 aufgezeichnet und/oder davon reproduzieriert werden können, die als einem einmal einschreibbaren optischen Aufzeichnungsmedium gemäß einem vorgegebenen Datenformat gebildet sind, beispielweise eines Datenformats, das die CD-Normen erfüllt, wobei die Platte 61 durch einen Spindelmotor 62 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird, damit der optische Kopf 80 die Aufzeichnungsspuren der optischen Platte 61 durch einen Laserstrahl abtasten kann.
- Der Betrieb der Aufzeichnungsimpulserzeugungsschaltung 73 und der Laserantriebsschaltung 74 in der optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung wird durch die Systemsteuerung 90 gesteuert, zu der das Ermittlungsausgangssignal vom Photodetektor 82 des optischen Kopfs 80 über den Ermittlungsversträker 91 und den Analog-Digital-Umsetzer 94 geliefert wird.
- Beim Aufzeichnungslaserleistungseinstellmodus arbeitet die Systemsteurung 90 so, daß sie einen Aufzeichnungsimpuls mit einer vorgegebenen Periode vom Aufzeichnungsimpulsgenerator 73 an die Laserantriebsschaltung 74 anlegt, um die Laserdiode 81 des optischen Kopfes 80 impulsmäßig anzutreiben, um die Laserleistung allmähnlich wie in Fig. 12 und bei A in Fig. 13 gezeigt ist, allmählich anzuheben, um ein Schreiben auf einer Aufzeichnungsspur in der Inhaltstabelle oder im TOC (Table of Contents)-Bereich der optischen Platte durchzuführen, der nicht in Gebrauch ist, um den Laserleistungseinstellbetrieb gemäß der Steuerfolge durchzuführen, die im Flußdiagramm von Fig. 14 gezeigt ist.
- Wenn die Laserdiode 81 des optischen Kopfes 80 impulsmäßig angetrieben wird, um das Aufzeichen auf der optischen Platte mit einer ausreichend hohen Aufzeichnungslaserleistung durchzuführen, wird ein Aufzeichnungspit P nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit τ des Ausgangszeitpunkts t&sub0; des Aufzeichnungslaserimpulses gebildet, wie unter B in Fig. 5 gezeigt ist. Da die Reflexität auf der Seite des Aufzeichnungspits P vermindert ist, wird das Rückkehrlichtvolumen von der optischen Platte 61 moduliert, wie unter C in Fig. 12 gezeigt ist. Wenn die Laserdiode 81 des optischen Kopfs 80 impulsmäßig angetrieben wird, um die Laserleistung wie unter A in Fig. 13 gezeigt ist anzuheben, um die Aufzeichnung auf der optischen Platte 61 durchzuführen, wird das Rückkehrlichtvolumen von der optischen Platte 61 allmählich gesteigert, bis es eine Wendung mit einer Bildung des Aufzeichnungspits erfährt, wie unter C in Fig. 12 und unter B in Fig. 13 gezeigt ist. Wenn die Aufzeichnungslaserleistung hoch genug wird, um das Aufzeichnungspit P zu bilden, wird der Modulationsfaktor des Rückkehrlichtvolumens konstant, wie unter C in Fig. 13 gezeigt ist.
- Bei der vorliegenden optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung wird, wenn die Laserdiode 81 des optischen Kopfs 80 impulsmäßig angetrieben wird, um die Laserleistung allmählich wie unter A in Fig. 13 gezeigt ist anzuheben, um die Aufzeichnung auf der optischen Platte 61 zu bewirken, das Rückkehrlichtvolumen von der optischen Platte 61 in einem vorgegebenen Zeitpunkt t&sub1; abgetastet, bevor die vorgegebene Zeit τ seit dem Ausgangszeitpunkt t&sub0; des Aufzeichnungslaserimpulses und in einem anderen vorgegebenen Zeitpunkt t&sub2; nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit τ seit dem Ausgangszeitpunkt t&sub0; abläuft. Von einem ersten Abtastwert D&sub1;, der durch den ersten Abtastimpuls SP&sub1; erzeugt wird, und einem zweiten Abtastwert D&sub2;, der durch den zweiten Abtastimpuls SP&sub2; erzeugt wird, wird der Wendepunkt des Rückkehrlichtvolumens oder der Punkt des konstanten Modulationsfaktors des Rückkehrlichtvolumens ermittelt, und die Laserantriebsschaltung 74 wird dann durch die Systemsteuerung 90 so gesteuert, daß die Laserleistung an diesem Punkt sich als eine optimale Aufzeichnungslaserleistung erweist.
- Somit werden im Flußdiagramm von Fig. 14, das die Steuerfolge für den Aufzeichnungslaserleistungseinstellungsbetrieb durch die Systemsteuerung 90 zeigt, ein gewünschter Wert MDt für den Modulationsfaktor MD für das Rückkehrlichtvolumen durch das Aufzeichnungspit auf der Platte 61 und ein gewünschter Wert Mt für die Änderungsrate des Modulationsfaktors M in einem ersten Schritt S&sub1; eingestellt. In einem nächsten Schritt S&sub2; werden die Variablen N und MD(N) auf den Anfangswert null (N = 0, MD(N) 0) eingestellt, und der Änderungsschritt A der Aufzeichnungslaserleistung PWR wird beispielsweise auf 0,1 mW eingestellt.
- Im nächsten Schritt S&sub3; wird N n + 1 eingestellt. Im nächsten Schritt S&sub4; wird der erste Abtastwert D&sub1; durch den ersten Abtastimpuls SP&sub1; genommen. Im nächsten Schritt S&sub5; wird der zweite Abtastwert D&sub2; durch den zweiten Abtastimpuls SP&sub2; genommen.
- Im nächsten Schritt S&sub6; wird der Modulationsfaktor MD(N) aus den Abtastwerten D&sub1; und D&sub2; durch MD(N) = D&sub2;/D&sub1; berechnet. Im nächsten Schritt S&sub7; wird die Änderungsrate M(N) des Modulationsfaktors MD(N) aus dem Modulationsfaktor MD(N), der im Schritt S&sub6; berechnet wurde, und dem Modulationsfaktor MD(N-1) in der vorhergehenden Abtastung durch M(N)= MD(N)- MD(N-1) berechnet.
- Im nächsten Schritt S&sub8; wird eine Entscheidung gefällt, ob der Modulationsfaktor MD(N) und dessen Änderungsrate, die im Schritt S&sub6; und S&sub7; berechnet wurden, kleiner als die gewünschte Werte MDt und Mt wurden. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S&sub8; "nein", das heißt, wenn der Modulationsfaktor MD(N) des Rükkehrlichtvolumens kein konstanter Wert ist, schreitet das Programm zum neunten Schritt S&sub9;, um die Laserlichtleistung PWR so einzustellen, daß PWR = PRE + N Δ ist, wobei PRE der Wert der Leselaserleistung ist. Dann kehrt das Programm zum dritten Schritt S&sub3; zurück, um den Betrieb vom dritten bis achten Schritt S&sub3; bis S&sub8; zu wiederholen.
- Durch die Wiederholung der Schritte S&sub3; bis S&sub8; über den neunten Schritt S&sub9; wird die Laserdiode 81 des optischen Kopfs 80 impulsmäßig angetrieben, so daß sie die Laserleistung allmählich erhöht, um ein Aufzeichnen auf der Platte 61 durchzuführen.
- Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S&sub8; "ja" ist, das heißt, wenn der Modulationsfaktor MD(N) des Rückkehrlichtvolumens konstant wird, schreitet das Programm zum zehnten Schritt S&sub1;&sub0;, bei dem die herrschende Laserleistung PWR als optimale Aufzeichnungslaserleistung PWROP eingestellt wird, so daß der Aufzeichnungsleistungseinstellungsbetrieb beendet wird.
- Die Systemsteuerung 90 steuert den Betrieb der Laserantriebsschaltung 74 so, daß die Aufzeichnungslaserleistung der oben erwähnten optimalen Aufzeichnungslaserleistung PWROP während des Aufzeichnungsmodus genügt, und so daß die Leselaserleistung PRE niedriger wird als die optimale Aufzeichnungslaserleistung PWROP während des Aufzeichnungsmodus.
- Obwohl der Aufzeichnungslaserleistungseinstellungssteuerbetrieb bei der obigen Ausführungsform mit Verwendung des TOC-Bereichs der optischen Platte 61 durchgeführt wird, sieht man, daß es auch möglich ist, die Laserantriebsschaltung 74 durch die Systemsteuerung 90 zu steuern, wenn man das Rückkehrlichtvolumen von der Platte 61 mit den Abtastimpulsen SP&sub1;, SP&sub2; während des Aufzeichnungsbetriebs auf der Aufzeichnungsspur abtastet, um die optimale Aufzeichnungslaserleistung PWROP immer in bezug auf das Verhältnis des ersten Abtastwertes D&sub1; zum zweiten Abtastwert D&sub2; beizubehalten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Steuern eines
Aufzeichnungslaserstrahls, das umfaßt:
Bestrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums (1)
mit einem Aufzeichnungslaserstrahl während des
Aufzeichnungsmodus zur Bildung von Pits und dadurch zur Aufzeichnung von
Daten darauf,
Ermitteln der Intensität eines Rückkehrlaserstrahls
des Aufzeichnungslaserstrahls, der von dem
Aufzeichnungsmedium (1) reflektiert wird, und
Steuern des Aufzeichnungslaserstrahls auf der
Grundlage eines Ermittlungsausgangssignals der
Rückkehrlaserlichtstrahlintensität innerhalb einer vorgegebenen Zeit vor einer
tatsächlichen Pit-Bildung auf dem optischen
Aufzeichnungsmedium (1) durch den Aufzeichnungslaserstrahl,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufzeichnungslaserstrahl innerhalb dieser vorgegebenen Zeit durch Fehlersignale
einschließlich durch Fokussierungs- und Spurfehlersignale des
Aufzeichnungslaserstrahls gesteuert wird, die auf der
Grundlage des Ermittlungsausgangssignals der
Rückkehrlaserstrahlintensität gebildet werden.
2. Vorrichtung zum Steuern eines
Aufzeichnungslaserstrahls, die umfaßt:
eine Laserlichtquelle (21) zum Bestrahlen eines
optischen Aufzeichnungsmediums (1) mit einem
Aufzeichnungslaserstrahl zur Bildung von Pits und dadurch zur Aufzeichnung von
Daten darauf,
eine Ermittlungseinrichtung (22) zur Ermittlung der
Intensität eines Rückkehrlaserstrahls des
Aufzeichnungslaserstrahls, der von dem Aufzeichnungsmedium (1) reflektiert
wird, und
eine Steuereinrichtung (30) zum Steuern des
Aufzeichnungslaserstrahls auf der Grundlage eines
Ermittlungsausgangssignals
der Rückkehrlaserstrahlintensität innerhalb
einer vorgegebenen Zeit vor einer tatsächlichen Pit-Bildung
auf dem optischen Aufzeichnungsmedium (1) durch den
Aufzeichnungslaserstrahl,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine
Servoeinrichtung (41) umfaßt zur Bildung von Fehlersignalen
einschließlich von Fokussierungs- oder Spurfehlersignalen des
Aufzeichnungslaserstrahls zum Steuern des
Aufzeichnungslaserstrahls innerhalb der vorgegebenen Zeit auf der Grundlage des
Ermittlungsausgangssignals durch die Ermittlungseinrichtung
(22), um dadurch den Aufzeichnungsstrahl zu steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung (41) die Fehlersignale auf der
Grundlage eines Spitzenhalte-Ausgangssignals (Peak-Hold-
Ausgangssignal) bildet, das durch eine Spitzenhaltung (Peak-
Holding) des Ermittlungsausgangssignals durch die
Ermittlungseinrichtung (22) erhalten wird, um den
Aufzeichnungslaserstrahl zu steuern.
4. Verfahren zum Ermitteln eines
Aufzeichnungslaserstrahls, das ein Bestrahlen eines optischen
Aufzeichnungsmediums (51) mit einem Aufzeichnungslaserstrahl zur Bildung von
Pits und Aufzeichnungsdaten während des Aufzeichnungsmodus
umfaßt, wobei das optische Aufzeichnungsmedium (51) Subdaten
hat, die vorher darauf als Vornuten (52) durch Wobbeln
aufgezeichnet wurden,
Ermitteln eines Rückkehrlaserstrahls des
Aufzeichnungslaserstrahls, der vom optischen Aufzeichnungsmedium (51)
reflektiert wird, und
Ermitteln der Subdaten, die durch die Vornuten (52)
auf der Grundlage eines Ermittlungsausgangssignals des
Rückkehrlaserstrahls während eines vorgegebenen Zeitintervalls
gebildet sind, bevor begonnen wird, daß das Pit auf dem
optischen Autzeichnungsmedium (51) durch den
Aufzeichnungslaserstrahl gebildet wird, oder während der Zeit, während der
das Pit gerade auf dem optischen Aufzeichnungsmedium (51)
gebildet wird.
5. Vorrichtung zur Ermittlung eines
Aufzeichnungslaserstrahls, die umfaßt:
eine Laserlichtquelle zum Bestrahlen eines optischen
Aufzeichnungsmediums (1) mit einem Aufzeichnungslaserstrahl
zur Bildung von Pits und dadurch zur Aufzeichnung von Daten
darauf, wobei das Aufzeichnungsmedium (51) Subdaten hat, die
vorher darauf als Vornuten (52) durch Wobbeln aufgezeichnet
sind,
eine Ermittlungseinrichtung (53) zur Ermittlung des
Rückkehrlaserstrahls des Aufzeichnungslaserstrahls, der durch
das optische Aufzeichnungsmedium (51) reflektiert wird, und
eine Subdaten-Ermittlungseinrichtung (54A bis 54D)
zum Ermitteln der Subdaten, die durch die Vornuten (52) auf
der Grundlage eines Ermittlungsausgangssignals des
Rückkehrlaserstrahls während eines vorgegebenen Zeitintervalls
gebildet sind, bevor begonnen wird, daß das Pit auf dem optischen
Aufzeichnungsmedium (51) durch den Aufzeichnungslaserstrahl
gebildet wird, oder während der Zeit, während der das Pit
gerade auf dem optischen Aufzeichnungsmedium (51) gebildet
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung (53) ein Paar von
Lichtempfangsabschnitten (54A, 54B; 54C, 54D) aufweist, von denen
jeder in zumindest zwei Bereiche in einer Richtung parallel
zur tangentialen Richtung der Vornuten (52) unterteilt ist,
und Differenzausgangssignale von jedem des Paares der
Lichtempfangsabschnitte (54A, 54B; 54C, 54D) erhalten werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Subdaten-Wiedergabe-Einrichtung eine
Filtereinrichtung (56) umfaßt, um nur die Komponenten
herauszunehmen, die auf dem Wobbeln der Vornuten (52) von dem
Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung (53) basieren, eine
Abtasthalteeinrichtung (57) zum Abtast-Halten des
Ausgangssignals der Filtereinrichtung (56) auf der Grundlage der
Abtastimpulse, die während eines vorgegebenen Zeitintervalls
erzeugt werden, bevor begonnen wird, daß das Pit auf dem
optischen Aufzeichnungsmedium (51) durch den
Aufzeichnungslaserstrahl gebildet wird, oder während der Zeit, während der
das Pit auf dem optischen Aufzeichnungsmedium gebildet wird,
und eine Decodiereinrichtung (59) zum Reproduzieren der
Subdaten von dem Ausgangssignal der Abtasthalteeinrichtung
(57).
8. Lichtausgangssignaleinstell- und
steuervorrichtung, die aufweist:
eine Lichtquelle (81) zum Schreiben von Daten auf
einem optischen Aufzeichnungsmedium (61),
eine Photodetektoreinrichtung (82) zum Ermitteln des
Lichtvolumens, das von der Lichtquelle (81) ausgegeben und
durch das optische Aufzeichnungsmedium (61) reflektiert wird,
und
eine Steuereinrichtung (90) zum Steuern des
Lichtausgangssignals von der Lichtquelle (81) auf der Grundlage eines
Ermittlungsausgangssignals durch die Ermittlungseinrichtung
(82),
wobei die Steuereinrichtung (90) die Lichtquelle (81)
mit Impulsen antreibt, um das Lichtausgangssignal der
Lichtquelle (81) nach und nach zu steigern, wobei die
Steuereinrichtung (90) das Lichtausgangssignal der Lichtquelle (81) so
steuert, daß das reflektierte Licht eines vorgegebenen
Lichtvolumens durch die Ermittlungseinrichtung (82) nach dem
Ablauf einer vorgegebenen Zeit seit dem Ausgabezeitpunkt
eines Lichtimpulses durch die Lichtquelle (81) ermittelt
wird, bis begonnen wird, ein Aufzeichnungspit auf dem
Aufzeichnungsmedium (61) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (81) durch die Steuereinrichtung (90) auf der
Grundlage eines ersten Ausgangssignals von der
Photodetektoreinrichtung (82) gesteuert wird, bevor eine vorgegebene Zeit
abläuft, und eines zweiten Ausgangssignals von der
Photodetektoreinrichtung (82) nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (90) den Modulationsfaktor des
Lichtvolumens des von dem optischen Aufzeichnungsmedium (61)
reflektierten Lichts auf der Grundlage des ersten und zweiten
Ausgangssignals berechnet, den berechneten Wert des
Modulationsfaktors mit dem gewünschten Wert des Modulationsfaktors
vergleicht und die Lichtquelle (81) auf der Grundlage der
Ergebnisse des Vergleichs steuert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (90) die Änderungsrate des
Modulationsfaktors des Lichtvolumens des vom optischen
Aufzeichnungsmedium (61) reflektierten Lichts auf der Grundlage
des ersten und zweiten Ausgangssignals berechnet, den
berechneten Wert mit dem gewünschten Wert der Änderungsrate des
Modulationsfaktors vergleicht und die Lichtquelle (81) auf
der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs steuert.
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