DE295118C - - Google Patents
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- DE295118C DE295118C DENDAT295118D DE295118DA DE295118C DE 295118 C DE295118 C DE 295118C DE NDAT295118 D DENDAT295118 D DE NDAT295118D DE 295118D A DE295118D A DE 295118DA DE 295118 C DE295118 C DE 295118C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B23/00—Equipment for handling lifeboats or the like
- B63B23/02—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
- B63B23/18—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially vertical axes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Bootsaussetzvorrichtungvon
jener Art, bei der außer einem die Drehdavits an ihren Köpfen zwangläufig miteinander verbindenden Tragebalken
noch eine in der Totpunktlage des Tragebalkens wirksame Hilfsverbindung vorgesehen
ist, so daß durch das Zusammenwirken der beiden Verbindungen eine gleichmäßige Drehung
der beiden Davits in derselben Richtung erzwungen wird. Gemäß der Erfindung besteht die Hilfsverbindung aus je einem Paar
Armen oder hörnerartigen Fortsätzen, die zu beiden Seiten der Davitköpfe vorragen. Die
entsprechenden Hörner der zusammengehörigen Davits sind durch Zugseile oder ähnliche Verbindungsmittel
miteinander verbunden.
In Fig. ι ist die Endansicht, Fig. 2 die
Seitenansicht, und Fig. 3 der Grundriß der Bootsaussetzvorrichtung dargestellt.
Zwei Drehdavits α von beliebiger geeigneter
Gestalt und Bauart, die solchen Abstand voneinander haben, daß das Boot ohne Richtungsänderung
zwischen ihnen hindurchbewegt werden ^ann, sind durch einen Tragebalken b
an ihren Köpfen so verbunden, daß sie sich beim Ein- und Ausschwingen in gleicher Drehrichtung
bewegen und der Tragebalken stets parallel zur Anfangsstellung bleibt. Das Boot kann so aufgehängt sein, daß es entweder
mit beiden Heißtaljen am Tragebalken, oder mit einer am Tragebalken, mit der anderen
an einem der Drehdavits befestigt ist. Die gemeinsame Bewegung der Davits wird durch
den Tragebalken b in allen Stellungen der Davits erzwungen mit Ausnahme der Totpunktlage
c-c (Fig. 3). In dieser Stellung wird die gleiche Drehung der beiden Davits
sowohl beim Ausschwingen wie beim Einschwingen durch die Hilfsverbindung veranlaßt,
die aus von den Davitköpfen nach beiden Seiten vorragenden Hebelstangen f (Hörner)
und den Verbindungsseilen e besteht. Die Zugseile e, die auch durch Ketten oder andere geeignete
Verbindungsmittel ersetzt sein können, müssen, damit beide Davits auch über die Totpunktlage hinweg gleichmäßig gedreht werden,
straff gespannt sein.
Das Ein- und Ausschwingen des Bootes geschieht'bei dieser Bootsaussetzvorrichtung dadurch,
daß einer der beiden Drehdavits, deren Köpfe stets gleichgerichtet sind, mittels Handhebels
oder durch maschinelle Kraft gedreht wird, wobei wegen der Verbindung durch den
Tragebalken der andere Davit zwangläufig mitgenommen wird, bis die Totpunktlage des
Tragebalkens b erreicht ist. In dieser Stellung wirken die Hörner f und die Zugseile e, von
denen je nach der Drehrichtung das äußere oder innere zur Wirkung kommt, als Antrieb
auf den gezogenen Davit. In der Endstellung braucht wegen der zwangläufigen Verbindung
nur der eine Davit gesichert zu werden.
Die bestimmte Ausgestaltung der Hilfsverbindung ermöglicht eine leichte Bauart, und
ihre Anordnung am Kopfe der Davits hat, abgesehen von der Vermeidung von Torsionsspannungen
in den Davits, den Vorteil, daß sie einerseits durch ihre hohe und in der eingeschwungenen
Stellung innenbords befindliche Lage vor Beschädigung geschützt liegt und andererseits den Raum unterhalb der Davitköpfe
vollständig frei läßt, so daß die Bewegungsfreiheit der Bedienungsmannschaft beim
Claims (1)
- Ausschwingen des Bootes nicht gehindert wird. Das Aussetzen des Bootes wird demnach auch bei Seitenlage des Schiffes erleichtert.Paten τ-Anspruch:Vorrichtung zur Überwindung der Totpunktlage bei Drehdavits, die durch einen Tragebalken für das Boot und eine Hilfssteuerung zwangläufig verbunden sind, da^ durch gekennzeichnet, daß an den Davitköpfen nach beiden Seiten hervorragende Hebelstangen (/") vorgesehen und deren Enden paarweise durch eine Hilfsverbindung (z. B. Zugseile) miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295118C true DE295118C (de) |
Family
ID=549628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295118D Active DE295118C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295118C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5673595A (en) * | 1995-05-19 | 1997-10-07 | Canadian Space Agency | Four degree-of-freedom manipulator |
-
0
- DE DENDAT295118D patent/DE295118C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5673595A (en) * | 1995-05-19 | 1997-10-07 | Canadian Space Agency | Four degree-of-freedom manipulator |
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