DE578077C - Stielgreifer - Google Patents

Stielgreifer

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DE578077C
DE578077C DER81616D DER0081616D DE578077C DE 578077 C DE578077 C DE 578077C DE R81616 D DER81616 D DE R81616D DE R0081616 D DER0081616 D DE R0081616D DE 578077 C DE578077 C DE 578077C
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gripper
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gripper head
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Expired
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DER81616D
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Emder Hafenumschlagsges M B H
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Emder Hafenumschlagsges M B H
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Stielgreifer
Die Erfindung' betrifft einen Stielgreifer, der zum öffnen mit Spreizgliedern für die stielförmigen Greiferschalen versehen ist. Das Neue besteht darin, daß Spreizglieder, Greiferkopf und die an dessen beiden Seiten getrennt angelenkten Schalen ein nachgiebiges Getriebe bilden, in welchem sich der Greiferkopf zu den Schalen unsymmetrisch einstellen kann.
to Es sind Stielgreifer bekannt, bei denen Greiferkopf, Öffnungsmittel und Greiferschalen ein bewegliches Getriebe bilden, jedoch erfolgt die Bewegung dieses Getriebes zwangsläufig symmetrisch, die Schalen nehmen im- «5 mer den gleichen Winkel zu der durch den Greiferkopf führenden Symmetrieachse ein. Vor dieser starren Führung hat die Erfindung den Vorzug, daß der Greiferkopf sich beim Schließen schiefstellen und dadurch Hinder-so nissen ausweichen kann, z. B. dem Lenkerrand, falls der Greifer beim Aufrichten infolge des Schließens an diesen Rand stößt. Andererseits sind Mehrschalengreifer mit einem sogenannten Vielgreifergelenk bekannt, as bei dem sich die Greiferspitzen der zahlreichen Arme entsprechend den Widerständen einstellen können und dann unsymmetrisch zur Greifermittelachse liegen.
Für Zweischalengreifer, insbesondere Stielgreifer, hat man bisher keinen Anlaß dazu gesehen, ein nachgiebiges Getriebe anzuwenden.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Erfindung dargestellt.
Der Greifer besteht aus den beiden Stielen oder Schalen 1 und 2, welche um die Aufhängebolzen 3 und 4 drehbar sind. Die Spreizstangen s und 6 greifen bei 7 und 8 an den Schalen an. An ihrem Verbindungspunkt 9 ist, wie üblich, das Öffnungsseil 10 angeschlossen. Das Schließseil 12 ist über die Rollen 13 bis 15 geführt. Da zwischen den Schalen ι und 2 keinerlei weitere Verbindung besteht als durch die Stangen 5 und 6 und den Greiferkopf 11, bilden diese Teile ein nachgiebiges Getriebe, in dem sich der Greiferkopf unsymmetrisch zu den Greiferschalen einstellen kann. Aus Abb. 2 der Zeichnung geht hervor, wie der Greifer dadurch in der Lage ist, sich dem engen Zwischenraum zwisehen der Gutoberschicht und der Zwischendeckunterkante im Schiff anzupassen.
Die Beweglichkeit des Greiferkopfes zwischen den beiden Schalen verhindert das Einklemmen des Greifers unter das Zwischendeck. Diese Gefahr besteht bei anderen Stielgreifern vielfach, weil sie beim Aufrichten (Schließen) wesentlich höher werden und starr geführt sind. Die Schiefstellung des Greiferkopfes beim neuen Greifer verhindert solche Betriebsstörungen, die den ganzen Kram gefährden; er hat sich auch bei dem Greifen von Böschungen herunter und bei ähnlichen schwierigen Verhältnissen bewährt.
Zweckmäßig ist ferner die Anordnung der Aufhängebolzen für die Greiferschalen und ■Seilrollenachse im Greiferkopf derart, daß die Schalendrehachsen außerhalb der Seilrollen und oberhalb deren Achsen liegen. Die Rollen ragen dann nicht wesentlich über die Schalenachsen hinaus, so daß an Bauhöhe gespart wird. In dem nachgiebigen Getriebe können Drehachsen durch Schubführungen oder ähnliche Mittel ersetzt werden, wenn nur die unsymmetrische Stellung der Greiferstiele zu dem Greiferkopf oder der Greifermittelachse ermöglicht wird.

Claims (3)

Patentanspruch:
1. Stielgreifer mit zwei Schalen und Spreizgliedern zur Öffnung zwischen diesen, dadurch gekennzeichnet, daß Spreiz? glieder, Greiferkopf und die an dessen beiden Seiten getrennt angelenkten Schalen ein nachgiebiges Getriebe bilden, in welchem sich der Greiferkopf zu den Schalen unsymmetrisch einstellen kann.
2. Stielgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschalen in dem Greiferkopf getrennt von den Rollenachsen auf besonderen Aufhängebolzen gelagert sind.
3. Stielgreifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die Aufhängebolzen oberhalb der Drehbolzen der Seilrollen liegen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DER81616D Stielgreifer Expired DE578077C (de)

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