DE2951013A1 - Obstpfluecker - Google Patents

Obstpfluecker

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DE2951013A1
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picking
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Lothar 4020 Mettmann Emde
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/247Manually operated fruit-picking tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Emde "Obstpflücker"
  • Die Erfindung betrifft einen Obstpflücker, der aus Pflückkrone mit Zacken, Fangsack, Paßrohr und Stiel besteht.
  • Derartige Obstpflücker sind weithin und seit der gärtnerischen Nutzung von Stielobst für das Pflücken sogenannten Stielobstes bekannt und im Gebrauch.
  • Die Funktion von Pflückkrone, Zacken und Fangsack besteht darin, mittels des Handstieles die Krone so in die Nähe des Stielobstes, beispielsweise eines Apfels oder einer Birne, zu bringen, daß das Obst selbst in das Innere der Pflückkrone manipuliert wird, wobei der Stiel sich zwischen zwei Zacken befinden soll, so daß bei kräftigem Zug theoretisch der Stiel vom Zweig abbrechen soll mit der Folge, daß das Obst selbst in den Fangsack gelangt.
  • Es ist jedem Obstpflücker bekannt, daß Theorie und Praxis hier weit auseinanderklaffen. In der Praxis sieht das so aus, daß im günstigen Falle das Stielobst, das bevorzugt an dünnen Zweigen wächst, mit den Zweigen vom Baum gerissen wird, so daß im Regelfall nicht der Stiel abbricht, vielmehr der Zweig selbst, Emde: "Obstpflücker" der dann den Fangsack vom Volumen her belastet und vom Baum her gesehen den Verlust fruchttragenden Gezweiges bedeutet.
  • Eine weitere unangenehme Folge ist aus der Tatsache, daß das Obst an einem Baum nicht gleichmäßig reif wird, abzuleiten. Von der Position des Pflückers her kann nicht beurteilt werden, ob der einzelne Apfel oder die Birne pflückreif sind. Das hat zur Folge, daß bei dem Abreißvorgang die Hauptzweige und die Äste reißend bewegt werden. Es ist bekannt, daß in einem solchen Fall zahlreiche reife Stielobstsorten auf das Erdreich fallen und damit zum sogenannten Fallobst deklariert sind. Konstruktion und Arbeitsweise der Obstpflücker nach dem Stand der Technik lassen nichts anderes au. Die Menge an Qualitätsobst, die jährlich auf diese Weise verdorben wird, ist beträchtlich.
  • Aus diesem Nachteil heraus hat man eine Vorrichtung entwickelt, die aus einem Fangsack mit einer Pflückkrone, die aus einem einzigen Schlitz besteht, und an der Messer nach Art der Baumschere befestigt sind, konstruiert ist. Diese Vorrichtung hat sich, da sie ein bedeutendes Zielvermögen des Pflückers voraussetzt, nicht bewährt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, ein Pflücken vcn Obst ohne Beschädigen der Emde: "Obstpflücker" tragenden Zweige zu ermöglichen, und das Produzieren des für den Verkauf allein wesentlichen gepflückten Obstes anteilsmäßig erheblich zu erhöhen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie von einem Obstpflükker, bestehend aus Pflückkrone mit Zacken, Fangsack, Paßrohr und Stiel ausgeht, und sie kennzeichnet sich durch eine zweiteilige Pflückkrone, welche in Form von zwei ineinander und zueinander beweglich gelagerten Pflückkronenelementen besteht, wobei die äußere Pflückkrone an einer Haltestange befestigt ist, und die innere Pflückkrone in der äußeren Pflückkrone drehbar gelagert ist. Dabei ist die innere Pflückkrone durch einen Seilzug so beweglich gemacht, daß durch den Seilzug die innere Pflückkrone selbst um mindestens eine Schneidzinkenteilung verdrehbar ist mit der Folge, daß der Fruchtstengel abgeschnitten wird.
  • Es ist wesentliches Teil der Erfindung, daß eine federbetätigte Rückstelleinrichtung in Form eines Federelementes, beispielsweise einer Zugfeder, vorgesehen ist. Diese Zugfeder greift einerseits über einen Stellzapfen an der Innenkrone und andererseits über einen Einhängebolzen an der Außenkrone an.
  • Es ist weiter wesentliches Kennzeichen der Erfindung, daß der Seilzug über eine an der Haltestange verschiebbare Schubhülse Emde : "Obstpflücker" mit Handgriff betätigbar ist.
  • Die Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Es zeigen: Figur 1 den erfindungsgemäßen Obstpflücker in gesamtperspektivischer Darstellung in Arbeitsstellung Figur 2 in Perspektive den oberen Bereich des Obstpflückers Figur 3 einen Horizontalschnitt gemäß Kennzeichnung der Ebene III - III in Fig. 2 durch den Kronenbereich Figur 4 eine vergrößerte Detailschnittansicht der Pflückkrone gemäß Schnitfführung IV - IV der Fig. 2 Figur 5 einen Detailhorizontalschnitt durch den Schnittarbeitsbereich der Pflückkrone in Ebene V - V der Fig. 2 mit eingeführtem Fruchtstengel vor dem Schnittvorgang Figur 6 eine Darstellung entsprechend der Fig. 5 nach Durchschnitt des Fruchtstengels und Figur 7 das Detail einer variierten Ausführungsform der Pflückkrone.
  • Emde : "Obstpflücker" Wie die Fig. 1 zeigt, ist einer Haltestange 1 mit einem unteren Griffende 2 über eine Schubhülse 3 ein Griff 4 zugeordnet. An der Schubhülse 3 befindet sich eine Befestigungsöse 5 für ein Zugseil 6.
  • Am oberen Ende der Haltestange 1 ist ein Paßrohr 7 durch einen Stift 8 formschlüssig befestigt. über Befestigungslaschen 10 ist eine Außenkrone 17 der Pflückkrone 30 fest mit dem Paßrohr 7 und über dieses mit der Haltestange 1 verbunden.
  • An dem Paßrohr 7 ist eine Öse 9 angeordnet; an der Außenkrone 17 ist ein Führungsstift 11 befestigt und an einer in der Außenkrone 17 drehbeweglich gelagerten Innenkrone 18 ist ein Stellzapfen 14 befestigt. Am Stellzapfen 14 wiederum ist ein Ösenfortsatz 13 angeordnet, welcher eine Schlinge 12 des Zugseiles 6 fixierend aufnimmt.
  • Das Zugseil 6 ist dementsprechend zwischen Öse 5 am Griff 4 und Öse 13 am Stellzapfen 14 der Innenkrone 18 eingespannt und durch die Öse 9 und über den Umlenkstift 11 geführt. Der Stellzapfen 14 durchdringt über einen Längsschlitz 27 die Außenkrone 17 und ist mit seinem Ende 28 in die Innenkrone 18 eingeschraubt oder in ähnlicher Weise befestigt. Das Seil 6 wird durch eine Zugfeder 15 straff gehalten. Die Zugfeder 15 bewirkt die Rückstellung der drehbeweglichen Innenkrone 18 über einen Einhängebolzen 16, welcher an der Außenkrone 17 befestigt ist.
  • Emde : 11Obstpflücker?? Die beiden Kronen 17 und 18 bilden die Pflückkrone 30. Sie können im wesentlichen deckungsgleich ausgeführt sein, d. h. die Abmessungen der Zinken 21 der Außenkrone 17 können den Abmessungen der Zinken 22 der Innenkrone 18 entsprechen. Zwischen den Zinken 21, 22 befindet sich dann die Kronenöffnungen 19, welche konstruktionsgemäß im Falle der überdeckung beider Kronen ebenfalls gleiche Größe untereinander aufweisen können.
  • Zum Pflücken der Frucht 26 wird die Pflückkrone 30 so an die Frucht 26 geführt, daß diese in den Innenbereich der Innenkrone 18 gelangt und ferner so, daß eine Öffnung 19 der Pflückkrone 30 den Fruchtstiel 25 aufnimmt. Dann kommt der Fruchtstiel 25 zwischen zwei Zinkenpaaren 21, 22 in den Schlitz 27 zu liegen.
  • Im Anschluß daran wird am Griff 4 die Muffe 3 in Richtung des Pfeiles 31 gezogen, so daß sich die Innenkrone 18 in Richtung des Pfeiles 32 (Fig. 6) verdreht, und der Fruchtstengel durch die im folgenden noch beschriebenen Schneiden durchtrennt wird.
  • Die so abgetrennte Frucht 26 fällt in den Fangsack 20.
  • An den Zinken 21 und 22 der beiden Pflückkronenelemente 17, genannt Innenkrone, und Außenkrone 18 der Pflückkrone 30 können "Schneiden" angeordnet sein. An und für sich sind zufriedenstellende Erfolge schon mit normal ausgestanzten Kronenöffnungen 19 Emde : "Obstpflücker" zu erzielen, d. h. an den Stanzkanten befinden sich praktisch rechtwinklige "Schneiden" mit einem Schnittwinkel von 90 Grad.
  • Bei zügigem Schnitt, also zügiger Handhabung von Griff 4 in Richtung des Pfeiles 31 wird schon ein gutes Schnittergebnis erzielt.
  • Der Pflückkomfort und die Pflückleistung kann jedoch gesteigert werden, indem durch Anschrägungen 33/34 ein geringerer Schnittwinkel erreicht wird und damit schärfere Schneiden 35/36 entstehen.
  • So befinden sich also zueinander wirkend immer zwei Schneiden 35 und 36 in Funktion. Man kann nun, wie in Fig. 5 gezeigt, die Schneiden 35/36 auf beiden Seiten der Zinken 21/22 anbringen, so daß sowohl beim Vorhub in Richtung des Pfeiles 32 als auch beim Rückhub durch die Kraft der Feder 15 ein Abschneiden von Fruchtstengeln herbeigeführt werden kann.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zumindest die äußeren Zinken 21 der Außenkrone 17 mit Versteifungsrippen 37 auszubilden, welche bei einer leichten Bauweise der Pflückkrone eine hohe Stabilität der Zinken 21 und ein wesentlich besseres Schnittergebnis, auch bei hartstieligem Obst, zur Folge hat.
  • Weiter ist widh tig, daß die Schneiden 35/36 möglichst exakt aneinanderliegen, ohne daß hierdurch große Reibungskräfte entstehen, Emde: "Obstpflücker" welche bei jedem Pflückvorgang überwunden werden müßten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß am oberen Ende der Zinken 21 Anlagekalotten 38 ausgebildet sind, welche für eine definierte Anlage der Zinken 21 an den Zinken 22 sorgen. Dadurch ist auch ein definierter Minimalabstand der Schneiden 35 von den Schneiden 36 gegeben, weil praktisch hier keine Reibung entsteht. Eine geringe Reibung entsteht praktisch nur noch an den Führungskalotten 38 im Bereich ihrer Berührung mit den oberen Enden der Zinken 22 der Innenkrone 18 (Fig. 4).
  • Zudem können die Zinken 21 der Außenkrone 17 leicht vorgespannt sein, d. h. sie federn leicht nach innen ein, um diese definierte Anlage herbeizuführen.
  • Aus dieser Konstruktion ergibt sich auch eine leichte und rationelle Bauausführung, z. B. kann man die Außenkrone 17, wie das in Fig.
  • 3 zu sehen ist, in Form einer Schelle ausführen und die Nahtstelle 39 gleich durch die Verbindungen 10 der Muffe 7 schließen. Dadurch ist die Außenkrone als rundes Element sehr leicht aus einem flachen Stanz- und Prägeteil zu gewinnen, welches nach dem Stanzvorgang rund gebogen wird. Die Innenkrone 18 kann vorteilhaft aus thermoplastischem Material spritzgußtechnisch gewonnen werden, wodurch sich ideale Gleiteigenschaften der beiden Kronen zueinander ergeben, verbunden mit einem Minimum an Herstellungskosten für die Massen- Emde : "Obstpflücker" fertigung. Wichtig ist vor allem auch die so erzielte Leichtbauweise, da ja das Pflückgerät frei auskragend durch den Pflücker über einen längeren Zeitraum getätigt werden muß, und Ermüdungserscheinungen vor allem beim Amateurgärtner vermieden werden sollten.
  • Die beiden Kronen 17 und 18 werden in ihrem Fußbereich durch vorzugsweise insgesamt drei Führungsstifte 41 formschlüssig und zueinander verdrehbar geführt. Zum einen ist hier der Stellzapfen 14 (28), welcher führend mit dem Schlitz 27 der Außenkrone korrespondiert, vorgesehen, was bereits beschrieben wurde. Zum anderen sind zwei weitere Führungsstifte 41 am Fußbereich der Innenkrone 18 befestigt und sind in entsprechenden Längsschlitzen 27 der Außenkrone 17 geführt, wie dies in Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Durch diese Maßnahme ist die Innenkrone 18 zur Außenkrone 17 zwar drehbeweglich um das Maß der Länge der Schlitze 21 angeordnet, jedoch in achsialer Richtung formschlüssig zur Außenkrone 17 festgelegt. Der Schneidbereich ist in Fig. 3 mit dem Maß , gekennzeichnet.
  • Zur Befestigung des Fangsackes 20 kann eine eingebördelte Rille 42 am unteren verlängerten Fuß der Außenkrone 17 vorgesehen sein, in welcher das obere Ende des Sackes 20, beispielsweise in Form Emde : "Obstpflücker" einer Schnur oder eines Drahtes 43 oder eines elastischen Ringes umlaufend verspannt bzw. befestigt ist.
  • Am unteren Ende der Außenkrone 17 kann dann noch ein kleiner achsialer Führungsfortsatz 14 vorgesehen sein (Fig. 4).
  • Figur 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Zinken 45 der Außenkrone 17 rohrzylindrisch ausgebildet sind (Teil eines Rohrzylinders) und somit flächig mit den Zinken 22 der Innenkrone zusammenwirken.
  • Anhand der Fig. 5 bis 7 sei die Funktion bei den verschiedenen Bauarten geschildert. Die Figur 4 zeigt eine schlitzartige Öffnung 19 mit einem verbreiterten Kopf 48, 49 der Zinken 21/22. Diese verbreiterten Köpfe 48/49 haben den Sinn, einen einmal in die Öffnung 19 eingeführten Stiel 25 am Herausrutschen weitgehend zu hindern.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen anschaulich den Schneidvorgang durch Bewegen der Innenkrone 18 im Drehbereich ob der Fig. 3.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, daß der Schneidvorgang bei Rückholen der Schubhülse 3 erfolgt, weil die Armkraft bei Zug stärker ist als beim Druck. Es ist aber auch möglich, die Feder 15 so auszulegen, daß der Schneidvorgang mit dem Rückvorgang der Feder t5 zusammenfällt. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich durch das Verwenden eines Bowdenzuges anstelle des Seiles 6. Der in der Technik weit- Emde : "Obstpflücker" hin bekannte Bowdenzug läßt bekanntlich das Übertragen von Zug- und Druckkräften zu.

Claims (19)

  1. "Obstpflücker" Patentansprüche Obstpflücker, bestehend aus Pflückkrone mit Zacken, Fangsack, Paßrohr und Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Pflückkrone (30) aus zwei ineinander und zueinander beweglichen Pflückkronenelementen (17, 18) an einer Haltestange (11) befestigt ist, und die innere Pflückkrone (18) zur äußeren Pflückkrone koaxial drehbar gelagert ist.
  2. Emde: "Obstpflücker" 2. Obstpflücker nach Anspruch 1, geke nnzei chnet durch einen Seilzug (6), der an der inneren Pflückkrone (18) einerseits und an einer Schubhülse (3) andererseits so befestigt ist, daß durch die Schubbewegung an der Schubhülse (3) mindestens eine Schneidzinkenteilung (ih. ) erfaßt wird.
  3. 3. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine federbetätigte Rückstelleinrichtung in Form einer Zugfeder (15) vorgesehen ist, welche zum einen über einen Stellzapfen (14, 28) an der Innenkrone (18) angreift und zum anderen über einen Einhängebolzen (16) an der Außenkrone (17) angreift.
  4. 4. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (6) über eine auf der Haltestange (1) verschiebbare Schubhülse (3) mit Handgriff (4) betätigbar ist.
  5. 5. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadu rch gekennzeichnet, daß der Seilzug (6) über eine Öse (9) an der Muffe (7) und einen Umlenkstift (11) an der Außenkrone (17) geführt ist und in Form einer Schlinge (12) an einem Ösenteil (13), welches ein Fortsatz des Stellzapfens (14) ist, befestigt ist.
  6. Emde: "()bstpflücker" 6. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkrone (18) radial verdrehbar und achsial festgelegt ist und zwar durch zwei Stifte (41) und den Stellzapfen (14) in einer 120 Grad-Teilung, wobei Stifte (41) und Stellzapfen (14) in Längsschlitzen (27) geführt sind, welche gleichzeitig die Verdrehbewegung der Innenkrone (18) begrenzen, wobei der Winkelsektor der Schlitze (27) größer als die Schneidzinkenteilung (ol ) ist.
  7. 7. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkrone (17) aus einem zunächst planen Stanz- und Preßteil gebildet ist, welches im Anschluß daran rund gebogen und praktisch wie eine Schelle um die Innenkrone (18) herumgelegt bzw. montiert wird, und die Nahtstelle (39) durch die Verbindung (10) mit der Muffe (7) geschlossen wird (Fig. 3).
  8. 8. ObstpflückernachdenAnsprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzetchnet, daß die Zinken (21) derAußenkrone (17) Versteifungssicken (37) aufweisen.
  9. 9. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gek e n n z ei c h n e t, daß im unteren Bereich der Außenkrone (17) eine Rille (42) vorgesehen ist zur Befestigung des Fangsackes (20) mit einer Schnur oder einem Draht (43) (Fig. 4).
  10. Emde: "Obstpflücker" 10. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadu rch gekennzeichnet, daß die Zinken (21) der Außenkrone (17) innen federnd ausgeführt sind.
  11. 11. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzinken (21) an ihrem Kopfende kalottenförmige Einprägungen (38) aufweisen, welche reibungsmindernd an den Außenseiten der Zinken (22) der Innenkrone (18) anliegen. (Fig. 4)
  12. 12. ObstpflückernachdenAnsprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (21/22) geradlinig abgestanzt ausgebildet sind und praktisch einen Schnittwinkel von 90 Grad bilden.
  13. 13. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (21/22) an mindestens einer ihrer beiden Längskanten, vorzugsweise an beiden Längskanten, Abschrägungen (33/34) aufweisen, wodurch Schneiden (35/36) entstehen, welche vorzugsweise in etwa je einen Schnittwinkel von 45 Grad gegenüber dem eingeführten Fruchtstiel (25) bilden.
  14. 14. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (21/22) verbreiterte Emde : "ObstpPlücker" Köpfe (48/49) aufweisen, welche zur Schonung der Früchte (26) Abrundungen (47) aufweisen.
  15. 15. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadu rch gek e n n z e i c h n e t, daß beide Pflückkronenelemente (17/18) aus Metall gefertigt sind.
  16. 16. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Pflückkronenelement (18) aus Kunststoff gefertigt ist, während das äußere Pflückkronenelement (17) aus Metall besteht.
  17. 17. obstpflückernachdenAnsprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschneidevorgang durch das Ziehen der Hand an der Hülse (3) in Richtung des Pfeiles (31) erfolgt.
  18. 18. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gek e n n z e 1 c h ne t, daß der Abschneidevorgang bei dem Rückholen durch die Feder (15) erfolgt.
  19. 19. Obstpflücker nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadu rch gek e n n z e i c h n e t , daß statt desSeilzugesein Bowdenzug vorgesehen ist.
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