DE29507515U1 - Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen - Google Patents

Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen

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DE29507515U1
DE29507515U1 DE29507515U DE29507515U DE29507515U1 DE 29507515 U1 DE29507515 U1 DE 29507515U1 DE 29507515 U DE29507515 U DE 29507515U DE 29507515 U DE29507515 U DE 29507515U DE 29507515 U1 DE29507515 U1 DE 29507515U1
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

FEMUK Labortechnik GmbH
Triftstr.4O D-82467 Garmisch-Partenkirchen
Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen.
Beschreibung I {Detailangaben)
Die Beschreibung ist zur klaren Übersicht in 2 Abschnitte unterteilt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelvorrichtung bei Gleitschleifanlagen.
Bei den Gleitschleifanlagen bzw. Gleitschleifverfahren sind verschiedene Konstruktionen und Arbeitsabläufe bekannt.
Zum Stand der Technik wurden folgende Schriften für beachtenswert gehalten und berücksichtigt:
DE-PS patent DE-AS 1 72 61 8
DE-PS DE-OS 1 220 745
DE-PS patent E-PS 1 91 5 309
DE-PS DE-GM 0 965 1 91
DE-PS 90 965 296
* 01 5 71 4
202 171
577 331
131 1 41
04 185.2
: : *
B1
Die aufgrund der angeführten Schriften bekannten Konstruktionen, Verfahren und deren Verbesserungen bedient man sich heute kommunizierter Einrichtungen, die aber trotzdem . sehr begrenzte Möglichkeiten bezüglich der Schliffqualität, erst recht aber, was die Stundenleistung betrifft, deutlich aufzeigen.
Wirtschaftliche Betrachtungen und Ergebnisse führen zu der untrügerischen Erkenntnis, dass besondere Leistungskurven keineswegs befriedigen können, zumal doch davon ausgegangen werden müsste, dass der Einsatz von Maschinen oder maschinellen Anlagen die Produktivität erheblich verbessern müsste.
Die Fertigungskosten dürften nicht nur begrenzt bleiben, sondern sollten sich spürbar senken.
Die Erfahrungswerte sprechen dagegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile zu beseitigen und die Produktivität erheblich zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche Ausführungen und detaillierte Konstruktionsmerkmale verdeutlichen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Es ist durchaus denkbar und möglich, dass aus den Zeichnungen, den Zeichnungserläuterungen und der Beschreibung sich Kennzeichen und Merkmale ergeben, die für sich selbst oder in Kombinationen erfindungsbedeutsam sein können. Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt. Zur besseren Erkenntnis wurden unterschiedliche Zeichnungsmassstäbe gewählt.
So zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht-und Teilquerschnittzeichnung als Übersichtsabbildung einer Gleitschleifanlage,
Fig. 2 eine Stirnansichtzeichnung eines Werk-
stückträgerteilabschnitts inform eines Profilrohrstücks,
Fig. 3 eine Teilansichtzeichnung nach Fig.2 -Seitenansicht-,
Fig. 4 eine Teilvorderansichtzeichnung nach Fig.1 ,
Fig. 5 eine Teilquerschnittzeichnung gemäss
Schnitt A-A (Fig.1),
Fig. 6 eine Teilquerschnittzeichnung gemäss
Schnitt B-B (Fig.1),
20
Fig. 7 eine Teilseitenansichtzeichnung der
zylindrischen Zahnstange,
Fig. 8 eine Stirnansichtzeichnung der zylindrischen Zahnstange,
25
Fig. 9 eine Aufsichtzeichnung der unteren stirnseitigen Abdeckkappe,
Fig. 10 eine Querschnittzeichnung gemäss Schnitt C-C (Fig.9),
Fig. 11 eine Ansichtzeichnung des Dichtungsrings ,
Fig. 12 eine Querschnittzeichnung gemäss
Schnitt D-D (Fig.11),
Fig. 13 eine Aufsichtzeichnung der oberen stirnseitigen Abdeckungsführungskappe,
Fig. 14 eine Querschnittzeichnung gemäss Schnitt E-E (Fig.14),
Fig. 15 eine Stirnansichtzeichnung eines Führungsblocks,
Fig. 16 eine Querschnittzeichnung gemäss
Schnitt F-F (Fig. 15),
Fig. 17 eine Ansichtzeichnung eines Rinnen-
bodenkreissegments,
15
Fig. 18 eine Querschnittzeichnung gemäss
Schnitt G-G (Fig. 17),
Fig. 19 eine Querschnittzeichnung des Profilrohrstücks mit eingebauter Zahnstange
und Zahnradwelle sowie Zahnrad
Fig. 20 eine vergrösserte Teilquerschnittzeichnung des Bereichs H (Fig.19), 25
Fig. 21 eine Teilquerschnittzeichnung des eingetauchten Werkstückträgers im Bereich K (Fig.1) Pos.1,
Fig. 22 eine Teilquerschnittzeichnung des ein
getauchten Werkstückträgers im Bereich K (Fig.1) Pos.2,
Fig. 21- eine Teilquerschnittzeichnung in der
9?
"' Ausgangsposition gemäss Fig.22, nur
im Schleifmedium angehoben,
Fig- 23 eine Stirnansichtzeichnung des Profilrohrstücks mit angebrachten Gewindesacklochbohrungen,
Fig. 24 eine Teilquerschnittzeichnung gemäss
Schnitt M-M (Fig.23),
Fig. 25 eine Teilquerschnittzeichnung gemäss
Schnitt L-L (Fig.23), wobei der Schnitt
&ogr; durch einen montierten Führungsblock
gelegt ist,
Fig. 26 eine Ansichtzeichnung einer Befestigungsplatte mit angeschraubter oberer 5 Abdeckkappe,
Fig. 27 eine Ansichtzeichnung nach Fig. 26,
Fig. 28 eine Teilansichtzeichnung der Befestigungsplatte nach Fig.27 in Richtung P,
Fig. 29 eine Teilansichtzeichnung der Befestigungsplatte nach Fig. 27 in Richtung P eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 30 eine untere Stirnansichtzeichnung des Profilrohrstücks,
3Q Fig. 31 eine Teilquerschnittzeichnung gemäss
Schnitt N-N- (Fig. 30),
Fig. 32 eine Teilquerschnittzeichnung gemäss Schnitt 0-0 (Fig. 31) ohne eingebau-5 te Kugel,Feder und Schraube.
Fig. 33 eine Teilquerschnittzeichnung des
Werkstückträgers,
Fig. 34 eine weitere Teilquerschnittzeichnung des Werkstückträgers in einer anderen Position,
Fig. 35 eine perspektivische Zeichung eines
Tür - bzw. Fenstergriffs,
Fig. 36 eine Positionsdarstellung eines zu beschleifenden Tür - bzw. Fenstergriffs mit annähernd 2 planparallelen
Flächen - einmal Pos. 1 , und zweitens in Pos. 2 , wobei der Griff um 180° gegenüber Pos.1 gewendet ist.
Die erfinderische Neukonstruktion betrifft vornehmlich zu beschleifende Werkstücke, die planparallele oder annähernd planpärallele Flächen aufweisen, wie dies insbesonders bei Tür - oder Fenstergriffen o.dgl. der Fall ist.
5
Bei dieser Beschleifung von Tür - oder Fenstergriffen wird eine Gleitschleifanlage der bekannten Konstruktionen, insbesondere die Grundkonstruktion nach der DE-OS 1 577 331 eingesetzt.
Die Erfindungsimportanz betrifft praktisch nur den Werkstückträger.
Bei der Gleitschleif anlage kommt es nur darauf an, dass folgende Grundforderungen gegeben sind:
1. die Anhebe - und Senkbarkeit der mit Schleifmedium gefüllten Schleifrinne,
2. eine stufenlos regelbare Radialbewegung der Drehplatte in beiden Bewegungsrichtungen.
Die Gleitschleifanlage ist in Fig.1 lediglich symbolhaft dargestellt.
Sie besteht aus
dem Grundkonstruktionsaufbau 1 (Fig.1), der anheb - und senkbaren Schleifrinne 3 (Fig.1), die mit Schleifmedium 4 (Fig.1) gefüllt ist.
Die Drehplatte 2 (Fig.1) wird über ein in Drehrichtung veränderbares Aggregat 5 (Fig.1) angetrieben.
An der plan bearbeiteten äusseren Teilbereichsfläche 2a (Fig.1) ist eine Anzahl Werkstückträger 6 (Fig.1) direkt oder indirekt befestigt.
Ein Werkstückträger 6 (Fig.1) gemäss Zeichnungsausschnitt "K" {Fig.1), mit der Drehplatte 2 (Fig.1) verbunden, ist in den Fig.21,22 zusammengestellt und vereinfacht dargestellt.
Der durchgehende Hohlraum 10 (Fig.2 bis Fig.6) des Profilrohrstücks 7 (Fig.2 bis Fig.6) wird jeweils stirnseitig durch eine obere Abdeckkappe 8 (Fig. 13 und Fig.1 4) und vermittels einer unteren Abdeckkappe 9 (Fig.9 bis Fig.10) verschlossen.
Die obere Abdeckkappe 8 (Fig.13,14,21 und 22) weist eine plane Fläche 11 Fig. 14 auf, mit der die obere Stirnseite 12 (Fig.4 bis Fig.6) des Profilstücks 7 (Fig.4 bis Fig.6) abgedeckt wird.
Die Abdeckkappe 8 (Fig. 13 und 14) wird durch Nocken (Fig.13 und 14) auf der Stirnseite des Profilrohrstücks 7 (Fig. 4 bis 6) fixiert und dann mit dem Profilrohrstück über Stufenbohrungen 14 (Fig.14) verschraubt. Es ist vorgesehen, dass die obere Abdeckkappe 8, verschraubt mit dem Profilrohrstück sowohl direkt als auch indirekt mit der Drehplatte 2 (Fig.1) verbunden werden kann. Bei einer indirekten Verbindung wird eine Befestigungszwischenplatte 15 (Fig.26 bis Fig.29) zusätzlich zwischengeschoben.
Letzteres hat den Vorteil, dass die Werkstückträger 6 jederzeit an der Drehplatte 2 verstellbar sind, wenn in der plan bearbeiteten Teilbereichsfläche 2a (Fig.1) radial verlaufende T-Nuten eingearbeitet wurden und die Befestigungszwischenplatte 15 (Fig.29) über Durchgangsbohrungen 16 (Fig.29) an Nutensteinen der Drehplatte verschraubt ist. (T-Nuten und Nutensteine sind zeichnerisch nicht vorgesehen).
Bei direkter Befestigung der Befestigungszwischenplatte an der Drehplatte werden Durchgangsbohrungen 16a(Fig.26 und 28) benutzt.
Die untere Abdeckkappe 9 (Fig.9 und 10) weist Durchgangsbohrungen 17 (Fig.9 und 10) auf, über die die Abdeckkappe stirnseitig an die untere Stirnfläche 12a (Fig.4 bis Fig.6) des Profilstücks 7 (Fig.4 bis 6) angeschraubt wird.
Empfehlenswert ist eine Zwischenlage eines Dichtungsrings 18 (Fig. 11 und 12).
Zur absoluten Abdichtung weist die untere Abdeckkappe 9 (Fig. 9 und 1o) einen mit dem Dichtungsring 18 deckungsgleichen Rahmen 19 (Fig.9 und 10 ) auf.
• ·
Die untere Abdeckkappe 9 (Fig.9 und 10) hat einen zylindrischen Ansatzstutzen 20 (Fig. 9 und 10), der mit einer Kunststoffhülse 21 (Fig.10) - vorzugsweise Polyacetalausgefüttert ist und in das Innere des Profilrohrstücks 7 (Fig.19) hineinragt.
Die Kunststoffhülse 21 (Fig.10) ist mit einer Durchgangsbohrung 22 {Fig.10) ausgestattet, in derein einschraubbarer bzw. einsetztbarer Zylinderstift 24 (Fig.7) der zylindrischen Zahnstange 23 (Fig.7) längsachsig gleitet.
Der Zylinderstift 24 (Fig.7) ist an seinem freien Ende halbkugelförmig verrundet.
Neben dem Profilrohrstück 7 (Fig. 4 bis Fig. 6) ist die zylindrische Zahnstange 23 (Fig.7 und 19) ein weiteres Hauptelement des Werkstückträgers 6 (Fig.1).
Die zylindrische Zahnstange 23 (Fig. 7 und 8) ist im Inneren des Profilrohrstücks 7 {Fig.21 und 22) in Führungsblocks 26 {Fig.15,16, 19, 21 und 22), axial verschiebbar, gelagert.
An dem Führungsblock 26 (Fig.15) sind an zwei parallel gegenüberliegenden Seiten Leisten 27 (Fig.15) in Schwalbenschwanzform angeformt.
Diese schwalbenschwanzförmigen Leisten gleiten in axial angeordneten Führungen 27a {Fig.2,23), die mit den schwalbenschwanzf örmigen Leisten 27 (Fig.15) deckungsgleich sind. An konstruktionsnotwendigen Stellen werden die Führungsblocks in den Führungen 27a (Fig.2,23) festgelegt.
Die zylindrische Zahnstange 23 (Fig.7 und 19) veranlasst durch axiale Bewegung mit dem Zahnabschnitt 23a (Fig.7,8 und 19) das Zahnrad 28 (Fig.19) zur radialen Bewegung. Das Zahnrad 28 (Fig.19) wiederum, mit der Welle 30 {Fig.19) fest verbunden, dreht die Welle 30 {Fig.19) nach Festlegung um die gewünschte Gradzahl. Funktionsmässig und konstruktiv bedingt, muss die Gradzahl 180° betragen. Entsprechend muss die Grundeinstellung sein, auch die Zahnform und der Zahnraddurchmesser.
• «&igr; rs · * *
Eine radiale Drehung der zylindrischen Zahnstange 23 (Fig.19) verhindert eine Längsnute 29 (Fig.19), in die eine Schraube o. dgl. eingreift.
Die Welle 30 (Fig.19) ist in verstärkten Längsseiten 31 {Fig.19) gelagert.
Die Lagerung erfolgt durch 2 sich gegenüberliegenden Durchgangsbohrungen 32 (Fig.19) im unteren Bereich des Profilrohrstücks 7 (Fig.19)
Da sich die Welle 30 (Fig.19 bis Fig.22) unmittelbar in dem Schleifmedium bewegt, und das Schleifmedium eine gewisse Feuchtigkeit enthält, könnte Feuchtigkeit zusammen mit feinster Schleifmasse unerwünscht in die Durchgangsbohrungen 32 (Fig.19) eindringen.
Zur Verhinderung solcher Störungsfälle ist die Welle 30 (Fig.20) an beiden Enden durch Kunststoffabdichtungsringe 33 (Fig. 20) im Bereich "R" und "R 1" (Fig.19 und Fig.20) gesichert.
Die Kunststoffabdichtungsringe 33 (Fig.20) umschliessen die Welle 30 (Fig.20) fest und sind in einer umlaufenden Nute 3 4 der Welle 30 (Fig.30) eingebracht.
Eine zusätzliche Scheibe 35 zusammen mit einem Sprengring 36 (Fig.20) schützen die Kunststoffscheibe.
Die Kunststoffabdichtungsringe 33 (Fig. 20) ragen noch zusätzlich in die Aussenflachen des Profilrohrstücks hinein und liegen somit auch stramm an den Aussenflachen 37 an.
Die Welle 30 (Fig.19) endet an den freien Enden in Aufsteckvorrichtungen 38, die bei Tür - oder Fenstergriffen zweckmässigerweise als federnde Vierkantstifte ausgebildet sind.
Auf dem Rinnenboden 39 (Fig.21 und 22) ist eine kreisrunde pyramidenförmige Erhöhung 40 (Fig.21 und 22) angebracht. Diese Erhöhung wird aus einzelnen Rinnenbodenkreissegmenten 41 (Fig. 17 und 18) zusammengesetzt und sind jeweils am Rinnenboden 39 (Fig. 21 und 22) angeschraubt.
Die Rinnenbodenkreissegmente, die oberen und unteren Abdeckkappen sind zweckraässigerweise aus einer Aluminiumlegierung als Kokillengussteile gefertigt.
Das Profilrohrstück 7 wird ebenfalls, schon aus Gewichtsc gründen, aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Als Ausgangsprodukt bietet sich förmlich ein Pressprofilteil an.
Die Welle 30 (Fig. 19 und 20) wird durch die zylindrische Zahnstange 23 { Fig. 7,8, 19 und 20) über das Zahnrad 28 (Fig.19) radial bewegt, wobei die gewünschte Wellendrehung 180° beträgt.
Zur Fixierung dieser 180°-Position weist das Profilrohrstück 7 (Fig.19) in den beidseitig verstärkten Längsseiten 31 (Fig. 1 9 ) , (Fig. 30 ,31 und 32) stirnseitig je eine Sacklochbohrung 42 (Fig.31 und 32) auf.
An beiden Sacklochbohrungen 42 sind Gewindeabschnitte 43 (Fig.30 bis 32) eingeschnitten.
An der Welle 30 (Fig. 30 bis 32) wurden an beiden Endseiten auch je 2 sich in 180°- Lage gegenüberliegende im Durchmesser geringere und flachere Sacklochbohrungen 44 (Fig.31 und 32) angebracht.
In fertig montiertem Zustand decken sich Sacklochbohrungen 42 (Fig. 31 und 32) mit den Sacklochbohrungen 44 (Fig. 31 und 32).
In die Bohrungen 42 (Fig. 31 und 32) wird je eine Kugel
45 (Fig.31) eingeschoben und mittels einer Druckfeder
46 (Fig.31) gegen die Sacklochbohrung 44 (Fi.31 und 32) gedrückt.
Die Kugel 45 (Fig.31) ist im Durchmesser grosser als die Bohrungen 44 (Fig.31), so dass die Kugel maximal bis zu 1/3 ihres Durchmessers in die Bohrungen 44 (Fig.31 und 32) eindringen kann, wodurch dann eine Rastfunktion entsteht.
Die Druckfeder 46 (Fig.31) wird durch die Abschlussschraube 47 (Fig.31) unter einem gewünschten Druck gehalten.
Erfindungsgemäss ergibt s'icfT'ein*weiteres Ausführungsbeispiel 2 dadurch,dass zunächst bei der Schleifanlage gemäss Fig.1 zusätzlich eine Kranzplatte 2 b vorgesehen ist, die jedoch an den eigentlichen Arbeitsablauf nicht unbedingt gekoppelt sein muss.
Die Kranzplatte 2 b (Fig.&EEacgr; ist zumindest an dem Aussenbebereich einflächig plan bearbeitet.
Diese Fläche 2 c (Fig.1) muss nach dem Einbau der Kranzplatte zur drehbaren Drehplatte 2 (Fig.1) besonders zur Aussenfläche 2a1 (Fig.1) planparallel liegen.
Die Kranzplatte 2 b (Fig.1) ist selbst nicht drehbar, wohl aber senk - und hebbar. Zweckmässigerweise wird für diesen Arbeitsvorgang eine kleinere separate Hydraulikananlage eingesetzt.
Es ist auch sinnvoll, wenn die Senk - und Hebbarkeit der Kranzplatte 2 b (Fig.1) in dem Schaltplan der Gesamtanlage integriert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel 2 ist zweckmässigerweise die direkte Befestigung des Profilrohrstücks 7 über die obere Abdeckkappe 8 (Fig.13 und 14) vorgesehen, denn eine Verschiebbarkeit der oberen Abdeckkappe 8 zusammen mit einer Befestigungszwischenplatte 15 (Fig.26 bis 29) ist wegen der Werkstückart nicht unbedingt erforderlich. Die zylindrische Zahnstange 23 (Fig.7) weist am unteren freien Ende einen festen oder einschraubbaren bzw. einsetzbaren Zylinderstift 24 (Fig.7) auf.
Im Ausführungsbeispiel 2 bleibt dieser Zylinderstift auch erhalten, nur ist die zylindrische Zahnstange 23 (Fig.7) am oberen Ende um einen abgesetzten Zapfen 25 (Fig. 7 ,-21 und 22) verlängert. Dieser Zapfen 25 kann die obere Abdeckkappe 8 (Fig.13 und 14) und die Drehplatte 2 (Fig.1) durchdringen.
Entsprechende Zusatzdurchgangsbohrungen sind sowohl in der oberen Abdeckkappe als auch in der Drehplatte vorgese-5 hen.
-13-
Das Schleifmedium besteht in der Regel nicht aus einer Flüssigkeit oder einer cremeartigen Paste, sondern aus kleineren Steinchen verschiedenster Formen, etwa in der Grosse einer Erbse bis zur Kirsche.
Diese Schleifpartikel bleiben trotz Rotation der Drehplatte (2) zum Teil auf dem Rinnenboden (39) unbewegt liegen.
In diesem Zustand wurden die Schleifpartikel die Verschiebung der Zylinderstifte 24 (Fig.7) sehr negativ beeinflussen.
Zur Vermeidung eines solchen Umstands ist auf dem Rinnenboden 39 (Fig.21,22) eine pyramidenförmige Erhöhung vorgesehen, deren Pyramidenspitze leicht verrundet ist.
Auf dieser Spitze bleiben keine Schleifpartikel haften oder gar liegen, erst recht dann nicht, wenn die Schleifrinne angehoben wird.
Auf diese Art werden die Zylinderstifte 24 (Fig.7) unbehindert gleichmässig verschoben.
Beschreibung II Funktionsablauf
Die Anzahl der an der plan bearbeiteten Teilbereichsflache 2a {Fig.1) der Drehplatte 2 (Fig.1) angebrachten Werkstückträger 6 (Fig.1) richtet sich vornehmlich nach der Abmessung des Durchmessers der Drehplatte 2 {Fig.1).
Wenn die Schleifanlage montiert, und die erwähnten erfindungsgemässen Sonderteile eingebaut sind, kann der Arbeitsvorgang eingeleitet werden.
Alle Werkstückträger mit den angebrachten Werkstücken befinden sich in der gleichen Ausgangsposition und Lage geraäss Fig.21 und Pos.1 (Fig.36).
Handelt es sich bei den zu beschleifenden Werkstücken beispielsweise um Tür-oder Fenstergriffe mit planen oder annähernd planparallelen Flächen, so sind die zuerst zu beschleifenden Flächen alle in gleicher Höhe und planparallel zum Rinnenboden 39 (Fig.21,22) angeordnet. Die Werkstücke (Tür-oder Fenstergriffe) werden bei abgesenkter Schleifrinne - ausserhalb des Schleifmediums- auf die freien Enden der Welle 30 (Fig.19) manuell doppelseitig aufgesteckt, und zwar so, dass alle Werkstücke Pos.1 (Fig.36)einnehmen und in Richtung R 1 (Fig.36)zeigen. Hiernach wird die Drehplatte 2 (Fig.1) zunächst langsam in radiale Bewegung versetzt und gleichzeitig die mit Schleifmedium gefüllte Schleifrinne angehoben.
Die Drehbewegung nimmt die Richtung R 1 (Fig.36) ein.
Die mit den zu beschleifenden Werkstücken bestückten Werkstückträger 6 (Fig.1) tauchen nun kreisend in das Schleifmedium 4 (Fig.21,22) bis zu einer bestimmten Tiefe ein.
Aus statischen Gründen wird die untere Fläche 48 (Fig.35); (Pos.1 Fig.36) wesentlich stärker beschliffen als die gegenüberliegende Fläche 49 (Fig,35), 49a (Pos.1 Fig.36).
Das Schleifmedium 4 kann durch den Rinnenbodeh 39 (Fig.1), (Fig.21,22 und 21-22) wesentlich weniger ausweichen und übt dadurch einen höheren Druck auf die untere Fläche 48 (Fig.36) .aus..
-■15'·-
Die gegenüberliegende Fläche 49 a (Fig.36) wird zwar durch das Rotieren der Werkstücke auch beschliffen, aber praktisch nur drucklos, denn nur das Eigengewicht des Schleifmediums ruht auf der Fläche 49 a (Fig.36).
Den gleichen Schleifzustand wie bei der Fläche 48 (Fig.36) ist nur durch einen Wendevorgang, wie ihn die Erfindung vorsieht, zu erreichen.
Durch den Wendevorgang wird die Fläche 48 (Fig. 36) zur Fläche 48a {Fig.36) und die Fläche 49a (Pos.1 Fig.36) zur Fläche 49 (Pos.2 Fig.36)
Mit dem Wendevorgang wird auch die Drehrichtung "R1" (Fig.36) in die Drehrichtung "R2" (Fig.36) geändert. Der Wendevorgang kann mit den gleichen Werkstücken beliebig oft wiederholt werden, wobei der gesamte Arbeitsvorgang automatisch erfolgt.
Die Wendevorgänge erfolgen nur durch Druck auf die zylindrische Zahnstange 23 (Fig.7), die durch die axiale Verschiebung die Welle 30 (Fig.19) jeweils um 180 wendet.
Einerseits erfolgt die Verschiebung der Zahnstange 23 (Fig.21,22),(Fig.21-22) durch Druck auf den festen oder einschraubbaren bzw. einsetzbaren Zylinderstift 24 (Fig.7, 21,22 und 21-22)der Zahnstange 23 (Fig.7).
Der Druck entsteht durch Anheben der Schleifrinne, unmit-5 telbar jedoch durch die pyramidenförmige Erhöhung 40 (Fig.21,22 und 21-22)
Andrerseits erhält die Zahnstange zur entgegengesetzten Verschiebung den erforderlichen Druck durch die senk- und anhebbare Kranzplatte 2 b (Fig.1),(Fig.33 und 34) auf die Stirnfläche 23 c (Fig. 7,21 ,22, 21-22), (Fig.33 und 34) des Zapfens 25 (Fig.33 und 34).
Die kreisförmige pyramidenförmige Erhöhung 40 (Fig.21,22 und 21-22) wird durch denZylinderstift 24 (Fig.21,22) bei radialer Drehung nicht berührt.
Die Drehplatte 2 (Fig.1) dreht sich u.U. mit stufenlos gesteigerter Drehzahl.
Die Beschleifzeit wird vorbestimmt und automatisch geregelt. Die Zeit für einen SchleifVorgang kann erfahrungsgemäss etwa bis zu 10 Minuten betragen.
Wenn man davon ausgehen muß, dass ein SchleifVorgang in den heute eingesetzten Fibratoren 10 bis 15 Stunden bei etwa der gleichen eingesetzten Stückzahl beträgt, und die Werkstücke zudem noch unvermeidbare Berührungseinschläge aufweisen, dann ist die erfindungsgemasse Schleifmethode ein ganz gewaltiger Fortschritt.
Nach dem Stillstand der Drehplatte 2 (Fig.1) wird die Schleifrinne nochmals angehoben, bis die abgesetzte Stirnfläche 23 b (Fig.21 ) die Fläche 11 (Fig.21,22) drucklos berührt. Dabei findet eine Wendung der Welle 30 um 180 statt.
Nach beendeten Beschleifungsvorgängen und Stillstand der Drehplatte 2 (Fig.1) wird die Schleifrinne abgesenkt, bis die Werkstücke aus dem Schleifmedium aufgetaucht sind.
Die Werkstücke werden manuell abgenommen und die Werkstück— träger manuell wieder mit unbeschliffenen Werkstücken neu bestückt.
Der Erfindungsidee liegt auch der Umstand zugrunde, dass der Werkstückträger auch bei einem Poliervorgang eingesetzt werden kann.
Zu diesem Zweck ist lediglich das Schleifmedium gegen polierte und gehärtete Stahlkugeln auszutauschen. Durch die Wendbarkeit des Werkstückträgers ist der Polierendzustand besonders effektvoll und voll zufriedenstellend.
• *
Bezugszeichenübersicht
• *
1 Grundkonstruktionsaufbau (Fig.1)
2 Drehplatte (Fig.1)
2a plan bearbeitete Aussenflache {Fig.1 )
2a1 planparallele Aussenfläche zur Teilbereichsfläche 2a (Fig.1)
2b Kranzplatte {Fig.1)
2c planparallele Fläche der Kranzplatte zu 2a bzw. 2a1(Fig.1)
3 Schleifrinne (Fig.1)
4 Schleifmedium (Fig.21,22),(Fig.21-22)
5 Antriebsaggregat, das auch die Drehrichtung ändert (Fig.1)
6 Werkstückträger (Fig.1),(Fig.21,22),Fig.21-22)
7 Profilrohrstück (Fig.2-6)
7a 2 parallele Seitenflächen (Fig.23,25)
7b 2 Winkelabschnitte {Fig.23)
8 obere Abdeckkappe (Fig.13,14),(Fig.21,22)
8b Sacklochbohrungen (Fig.23,24)
9 untere Abdeckkappe (Fig.9,10),Fig.21,22)
9b Sacklochbohrungen (Fig. 24)
10 Hohlraum des Profilrohrstücks (Fig.2,4,5,6,19,23,25) 10a Längsachse (Fig.4,5,6,),(Fig.25)
11 plane Fläche der oberen Abdeckkappe (Fig.13,14)
12 obere offene Stirnseite des Profilrohrstücks (Fig. 4-6) 12a untere offene Stirnseite des Profilrohrstücks (Fig.4-6)
13 Nocken der oberen Abdeckkappe {Fig.13,14)
14 Stufenbohrung der oberen Abdeckkappe {Fig.14)
1 5 Bef es tigungs &zgr; v/ischenplatte (Fig.21 ,22) , (Fig.22) , (Fig. 26 )
16 Durchgangsbohrungen der Befestigungszwischenplatte(Fig.29)
16a Durchgangsbohrungen der Befestigungszwischenplatte
(Fig.26,28,29)
17 Durchgangsbohrungen der unteren Abdeckkappe (Fig.9,10)
18 Dichtungsring (Fig.11,12)
19 deckungsgleicher Rahmen der unteren Abdeckkappe{Fig.9,10)
20 Ansatzstutzen der unteren Abdeckkappe (Fig.10)
21 Kunststoffhülse (Fig.10)
22 Durchgangsbohrung der Kunststoffhülse {Fig.10)
23 zylindrische Zahnstange (Fig.7,19)
23a Zahnabschnitt der zylindrischen Zahnstange (Fig.7)
23b oberer abgesetzter Stirnflächenabschnitt der zylindrischen Zahnstange (Fig.7,(Fig.33,34)
23c Stirnfläche des abgesetzten Zapfens (Fig.7),(Fig.22)
24 fester oder einschraubbarer bzw. einsetztbarer Zylinderstift (Fig.7),(Fig.33,34)
25 abgesetzter Zapfen (Fig.7),(Fig.33,34)
26 Führungsblock (Fig.15),(Fig.33,34)
27 Leisten in Schwalbenschwanzform am Führungsblock (Fig.15, 16),{Fig.33,34)
27a Führungen (Fig.23)
28 Zahnrad (Fig.19)
29 Längsnute (Fig.19)
30 Welle (Fig.19,20)
31 verstärkte Längsseiten (Fig.19,23)
32 gegenüberliegende Durchgangsbohrungen (Fig.19,20)
33 Kunststoffdichtungsringe (Fig.20)
34 umlaufende Nute (Fig.20)
35 zusätzliche Scheibe {Fig. 20)
36 Sprengring (Fig.20) 37 Aussenflache {Fig.19)
3 8 Aufsteckvorrichtung (Fig.19)
39 Rinnenboden (Fig.1,),(Fig.21,22),(Fig.21-22)
40 kreisförmige pyramidenförmige Erhöhung (Fig.17,18, 21,22)
41 Rinnenbodensegment (Fig.17)
42 stirnförmige Sacklochbohrung (Fig.31,32)
43 Gewindeabschnitte (Fig. 31,32)
44 flachere Sacklochbohrungen (Fig.31,32)
45 Kugel {Fig.31)
46 Druckfeder {Fig.31 47 Druckfeder (Fig.31
48 untere Fläche des Griffs {Fig.35,36) 48a gewendete Fläche 48 (Fig.36
49 Fläche 49a nach Wendung der Fläche 48 {Fig.36) 49a obere Fläche 49a vor Wendung (Fig.36

Claims (8)

  1. dass der Werkstückträger (6) aus einer Anzahl von Teilstücken besteht:
    a) einem Profilrohrstück (7),
    das direkt oder indirekt an einer Drehplatte (2) o.dgl. fixiert oder verschiebbar befestigt und an den oberen und unteren offenen Stirnseiten (12),(12a) mit Abdeckkappen (8), (9) verschlossen ist,
    15
    b) einer zylindrichen Zahnstange (23),
    die im Hohlraum (10) des Profilrohrstücks (7) parallel zur Längsachse (10a) positioniert ist, stirnseitig in einem abgesetzten Zapfen (25) und in einem festen oder einschraubbaren bzw.einsetztbaren Zylinderstift endet und in Führungsblöcken (26) längsgleitbar geführt ist,
    c) einem Zahnrad (28),
    das in den Zahnabschnitt (23a) der zylindrischen Zahnstange (23) eingreift und mit der Welle (30) fest verbunden ist,
    d) der Welle (30),
    die im unteren Abschnitt der verstärkten Längsseiten (31) des Profilrohrstücks (7) gelagert ist, die Lager durch in umlaufenden Nuten (34) eingebrachte
    Kunststoffabdichtungsringe (33), zusätzliche Scheiben (35) und Sprengringe (36) abgedichtet sind,
    • · · i
    - 21 -
    e) den Führungsblöcken (26),
    die in verstärkten Längsseiten (31) des Profilrohrstücks (7) geführt und festsetzbar sind,
    f) einer kreisrunden pyramidenförmigen Erhöhung (40),
    deren Pyramidenspitze leicht verrundet ist, die pyramidenförmige Erhöhung alternativ aus aneinandergefügten Rinnenbodensegmenten 41 (Fig.17) besteht und am Rinnenboden (39) befestigt sind. 10
    die axialen Verschiebevorgänge der zylindrischen Zahnstange 23 durch Druck auf die äussersten stirnseitigen Enden der zylindrischen Zahnstange (23) ausgelöst werden, und dadurch das Zahnrad (28) und die Welle (30) wiederholt um 180° wendet.
  2. 2. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Profilrohrstück (7) von einem Pressprofilrohr abgetrennt wird,
    in der Stirnansicht eine längliche Form erkennen lässt, 2 parallele Seitenflächen (7a) aufweist, die in Winkelabschnitten (7b) enden,
    in den Seitenflächen (7a) gegenüberliegende Führungsbahnen (27a) vorgesehen sind und die Seitenflächen (7a) im Innenbereich verstärkte Längsseiten (31) aufweisen.
  3. 3. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in den beiden Stirnseiten (12),(12a) Sacklochbohrungen eingebracht sind, die der Befestigung der oberen und unteren Abdeckkappen (8) und (9) dienen.
    - 22 -
  4. 4. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass bei Anhebung der Schleifrinne (3) die zylindrische Zahnstange (23) durch den Zylinderstift (24) sich axial so weit nach oben verschiebt, bis der obere abgesetzte Stirnflächenabschnitt (23b) der Zylindrischen Zahnstange (23) die Fläche (11) der Abdeckplatte (8) drucklos berührt.
  5. 5. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1 und 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der abgesetzte Zapfen (25) der zylindrischen Zahnstange (23) die Abdeckkappe (8), die Zwischenplatte (15), die Drehplatte (2) berührungsfrei durchdringt, von der vorprogrammierten Absenkung der Kranzplatte (2b) durch Druck nach unten gesenkt, und dabei die zylindrische Zahnstange (23) axial durch die Führungsblocks (26) nach unten in Richtung Rinnenboden (39) verschoben wird.
  6. 6. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass an der unteren Abdeckkappe (9) ein Ansatzstutzen (20) angebracht ist, der nach abdichtender Verschraubung der Abdeckkappe an der Stirnseite (12a) des Profilrohrstücks (7) in den Hohlraum des Profilrohrstücks (7) hineinragt und mit einer Kunststoffhülse (21) ausgefüttert ist, dergestalt, dass die Kunststoffhülse sich mit dem Ansatzstutzen (20) unverrückbar verankert.
  7. 7. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Kunststoffhülse (21) aus einem verschieissfesten Kunststoff hergestellt ist,
    eine Durchgangsbohrung (22) aufweist, die so bemessen ist, dass der Zylinderstift 24 stramm durch die Durchgangsbohrung gleitet,
    die Länge der Durchgangsbohrung (22) bzw. die Länge des Zylinderstifts (24) so bemessen sind, dass jeweils ein Restteil des Zylinderstifts (24) das Schleifmedium nicht berührt
  8. 8. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet
    dass zur Wendung der Werkstücke um 180 eine Verschiebestrecke der zylindrischen Zahnstange (23) vorgegeben ist, wobei sowohl die Zahnform der zylindrischen Zahnstange (23) und des Zahnrads (28) als auch der Durchmesser des Zahnrads rechnerisch ermittelt wird.
    5 9. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1,4 und 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die zylindrische Zahnstange aus härtefähigem Stahl
    gefertigt ist und Der Zylinderstift (24) und der Zapfen
    (25) gehärtet sind.
    1 O.Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen,
    nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2-9
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Profilrohrstück (7) und die Abdeckkappen (8),(9) ebenso auch die Rinnenbodensegmente aus Aluminiumlegierungen gefertigt .s
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0971086A2 (de) 1998-07-08 2000-01-12 FEMUK Betriebsberatung GmbH Griff für Türen oder Fenster aus Metall oder thermoplastischem Kunststoff mit umlaufenden Entformungsschrägflächen
CN110509175A (zh) * 2019-08-23 2019-11-29 厦门大学 一种用于复杂异形工件表面磨粒流抛光加工设备

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