DE2442081A1 - Zweischeiben-laeppmaschine - Google Patents

Zweischeiben-laeppmaschine

Info

Publication number
DE2442081A1
DE2442081A1 DE2442081A DE2442081A DE2442081A1 DE 2442081 A1 DE2442081 A1 DE 2442081A1 DE 2442081 A DE2442081 A DE 2442081A DE 2442081 A DE2442081 A DE 2442081A DE 2442081 A1 DE2442081 A1 DE 2442081A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lapping
disc
machine
spindle
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2442081A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2442081C3 (de
DE2442081B2 (de
Inventor
Jos M Janssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JMJ WERKZEUGMASCH GmbH
Original Assignee
JMJ WERKZEUGMASCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JMJ WERKZEUGMASCH GmbH filed Critical JMJ WERKZEUGMASCH GmbH
Priority to DE2442081A priority Critical patent/DE2442081C3/de
Priority to US05/605,762 priority patent/US4007560A/en
Priority to IT7526574A priority patent/IT1042045B/it
Priority to GB35415/75A priority patent/GB1489664A/en
Publication of DE2442081A1 publication Critical patent/DE2442081A1/de
Publication of DE2442081B2 publication Critical patent/DE2442081B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2442081C3 publication Critical patent/DE2442081C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/08Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for double side lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

PATENTANWALT D(Pl.-ING. W1 GEItRSBACH
PA. Dipl.-lng. W. Geiersbach, D-4 Düsseldorf 11, Wickrather Straße 43 D-4 DUSSELDORF Ϊ1, den 21 .8.
Wickrather Straße 43 . . . ■ Ihr Schreiben vom: Ihr Zeichen:
Mein Zeichen: 6j52.1
JMJ-Werkzeugmaschinen GmbH für Peinbearbeitung, 402 Mettmann Zweischeiben-Läppmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zweischeiben-Läppmaschine zum Plan-, Planparallel- und Außenrundläppen mit zwei Läppoder Arbeitsscneiben, die an je einem Läppscheibenträger angebracut sind, von denen der obere Läppscheibenträger am unteren Ende einer Hauptspindel und von denen der untere Läppsoheibenträger am oberen Ende einer im Maschinenbett drehbar gelaoerten Hauptwelle angebracht ist.
Es ist eine Zweischeiben-Läppmaschine zum Plan-, Planparallel- und Außenrundläppen mit zwei Läpp- oder Arbeitsscheiben bekannte von denen die obere an einem Schwenkarm angeordnet ist, der eine Pinole für die Lagerung der oberen Läppscheibe, eine Hydraulik für das Heben und das Senken der oberen Läppscheibe und für die Einstellung des Arbeitsdruckes in den verschiedenen Belastungsstufen und eine Kupplung für den Antrieb der oberen Läppscheibe in beiden Drehrichtungen und für das Blockieren und Mittschleppen dieser Scheibe trägt.
Im rückwärtigen Teil des Schwenkarmes ist ein Kolbentrieb mit Ritzeln für das hydraulische Schwenken des Armes beim Abdrehen oder Abrichten der Scheiben untergebracht. Für das Abdrehen oder Abrichten und zum gegenseitigen Glätten der
609812/0108 ~2"
Telefon: Postscheckkonto: Bankverbindung:
(0211)592234 München 641 38-800 C. G. Trinkaus & Burkhard» 3/11746
Arbeitsscheiben kann der Schwenkarm hydraulisch mit stufenlos einstellbarer Geschwindigkeit hin und her gefahren werden. Weiterhin enthält der Schwenkarm eine Vorrichtung zum Zustellen des Drehmeißels beim Abdrehen oder Abrichten der Läppscheiben„
Dieser Lager- und Schwenkmechanismus der oberen Arbeitsscheibe ist kompliziert aufgebaut. Da der Schwenkarm durch nur eine Säule mit einem großen Hebelarm abgestützt ist, federt der obere Aufbau der Maschine etwas durch. Dadurch ist die Meßsteuerung der Maschine, deren Meßuhr am Sohwenkarmgehäuse angeordnet ist, weniger j-enau. Durch die hohe Eigenfrequenz der gesamten Maschine neigen die Arbeitsscheiben zum Rattern. Dieses kann sich sehr nachteilig auswirken, falls die Maschine mit Schleifscheiben bestückt isto
Bei der bekannten Maschine ist die Hauptlagerung der unteren Läpp- oder Arbeitsscheibe im Maschinenbett als Drahtkugellager, kombiniert mit einem einreihigen Schrägkugellager ausgebildet,, Ein Drahtkugellager ist zwar preiswert, jedoch ist die Fertigung seiner Aufnahme im Gehäuse und im unteren Läppscheibenträger durch genaue Bearbeitung aufwendig, ebenso wie die Montage. Es erfordert ständige Wartung.
Die Kühlung für die Läpp- oder Arbeitsscheiben ist bei der bekannten Maschine zwischen Hauptlagerung und Schutzsehmierung angeordnet. Dadurch ist es möglich, daS sich beim Nachlassen einer Dichtung Fett und öl mit dem Kühlwasser vermischen. Ferner ist die Montage der Kühlvorrichtung aufwendig und ihr einwandfreies Arbeiten kann nicht überwacht werden.
Die Pinole für die Lagerung der oberen Läppscheibe besteht aus einem Zylinder, in dem die Hauptspindel drehbar und antreibbar gelagert ist. Die Hydraulik für das Heben und das Senken der oberen Arbeitsscheibe ist als Kolben
6098-12/0108
-3-
24A2081
ausgebildet, der im Scnwenkarmgehäuse axial verschiebbar aber nicht drehbar gelagert und durch ein Druckmittel antreibbar ist, das durch Anschlüsse am Schwenkarmgehause zu- und abführbar ist. Da der Kolben mit dem Zylinder fest verbunden ist, darf der Zylinder keine Drehbewegung ausführen. Zu diesem Zweck ist am unteren Ende des Zylinders eine Brille angebracht, an der eine Stange befestigt ist, die im Schwenkarmgehäuse geführt ist. Da sich der Zylinder nicht drehen darf, muß die Antriebsscheibe für die Drehbewegung der Hauptspindel extra gelagert sein.
Um einen Ladetisch dicht an die untere Läppscheibe heranfahren zu können, muß der äußere Stiftkranz der Abwälzvorrichtung für die Werkstückaufnahmescheiben abgesenkt werden können. Dazu ist er bei der bekannten Maschine an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen auf zwei Hubspindeln gelagert, die mittels zweier Spindelmuttern, zweier Schneckengetriebe und eines Motors in der Höhe verstellbar sind. Die zwei Schneckengetriebe stellen einen großen technischen Aufwand dar. Sie haben . Verschleiß und bedürfen ständiger Wartung. Außerdem sind Sie, da an schwer zugänglicher Stelle im Maschinenbett,untergebracht, nur mit eroßem Zeit- und Arbeitsaufwand ein-.und ausbaubar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zweischeiben-Läppmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beseitigung der vorstehend geschilderten Nachteile und Mängel der bekannten Maschinen die Steifigkeit der Maschine gesteigert wird, der Bearbeitungs- und Montageaufwand gesenkt werden und die Lagerung, Schmierung und Kühlung.des unteren Läppscheibenträgers im Maschinenbett funktionssicher voneinander getrennt werden. Gleichzeitig sollen die Stangenführung mit Brille als Sicherung des Zylinders gegen Verdrehen und die besondere Lagerung der Antriebsscheibe
609812/0108
für die Drehbewegung der Hauptspindel auf dem Schwenkarmgehäuse entbehrlich sein. Schließlich sollen die zwei Schneckengetriebe zum Heben oder Senken des äußeren Stiftkranzes vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hauptspindel als Kolben ausgebildet und mit dem Kolben in einem Zylinder axial verschiebbar, mit dem Zylinder in einem Schlitten drehbar und mit dem Schlitten waagerecht verschiebbar in einem Portal gelagert ist, das mittels mehrerer Portalstützen im Abstand über dem Maschinenbett fest angeordnet ist.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt be«r ruht auf folgenden Vorteilen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist der Schwenkarm und mit ihm der komplizierte Lager- und Schwenkmechanismus der oberen Arbeitsscheibe vermieden. Durch die Ausbildung als Portalmaschine entsteht eine kompaktere Bauweise mit weniger Bedarf an Aufstellfläche und größerer Produktionsleistung. Da ein durch Vier Säulen abgestütztes Portal mit kleinem Hebelarm gegenüber einem durch nur eine Säule abgestützten Schwenkarm mit großem Hebelarm erheblich weniger Durchfederung des oberen Aufbaues zur Folge hat, ergibt sich eine wesentlich starrere Ausführung der Maschine. Dadurch wird eine genauere Meßsteuerung ermöglichte Außerdem erhält die gesamte Maschine eine niedrigere Eigenfrequenz, wodurch die Arbeifcsseheiben weniger zum Rattern neigen.
Durch das Fehlen des Schwenkarms kann die Brille mit Stange und Stangenführung entfallen, ebenso die zusätzliche Lagerung der Zahnriemenscheibe für die Drehbewegung der Hauptspindel. Ein wesentlicher Vorteil besteht in der kleineren Bauweise des Hydraulikkolbens, der durch die direkte An-
609812/0108
24*2081
(Quf
ordnungpder Hauptspindel im Durchmesser kleiner ist. Dadurch entsteht eine kleinere Kolbenfläche und somit eine geringere Abweichung der Belastungskraft vom Sollwert, die durch Viskositätsänderung bei unterschiedlichen Temperaturen des Druckmittels entsteht.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. Eine einfachere Bauweise gegenüber der umständlichen Schwenklagerung der oberen Läppscheibe mittels des Schwenkarms wird dadurch erreicht, daß der Schlitten in dem Portal auf einer geradlinigen Stangenfunrund verschiebbar gelagert und mittels eines Hubkolbens antreibbar ist.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Hauptlagerung des unteren Lappscheibenträgers als Axialrillenkugellager in Verbindung mit einem Kegelrollenlagersatz ausgebildet. Dadurch ist die Fertigung " des Hehäuses und des Sitzes für die Hauptwelle des unteren Lappscheibenträgers wesentlich vereinfacht. Es ergibt sich ein reibungsarmer Lauf und es ist keine Wartung notwendig.
Um eine vollkommene Trennung von Lagerung, Schmierung und Kühlung des unteren Lappscheibenträgers zu erreichen, ist die Hauptwelle als Zuleitung für das Kühlmittel ausgebildet und sind die Anschlüsse zum Zuführen und Abführen des Kühlmittels auf einer Verlängerung der Hauptwelle an-* geordnet. Die dadurch erreichte Trennung von Lagerung, Schmierung und Kühlung ist wartungsfreundlich und bietet Schutz gegen Folgeschäden. Die Kühlung hat keine Beruhrung mehr mit Lagerungselementen und deren Schutzschmierung. Die Montage ist einfacher und auch nachträglich noch möglicho Die Funktion der Kühlung ist leicht kontrollierbar. Die untere Hauptlagerung ist einschließlich Kühlung und Mittenanfcr-ieb komplett demontierbar.
609812/0108 -6-
Nach einem weiteren Merkmal, dem wesentliche Bedeutung zukommt, sind die Anschlüsse für das Druckmittel zum Heben oder Senken des oberen Läppseheibenträgers und für die Einstellung des Arbeitsdruckes in verschiedenen Belastungsstufen am Schlitten angeordnet und über jeweils eine Drehdurchführuna mit den Zylinderräumen beiderseits des Kolbens verbunden.
Sind zwei von Spindelmuttern angetriebene Hubspindeln zum Heben oder Senken des äußeren Stiftkranzes einer Abwälzvorrichtung für die Werkstückaufnahmescheiben vorgesehen, ist vorteilhaft eine Spindelmutter über eine Kette und die zweite Spindelmutter von der ersten über einen Zahnriemen angetrieben, der mittels zwei Auslenkscheiben geöffnet und gespannt gehalten ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Zweischeiben-Läppmaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 die Maschine in Vorderansicht, Fig. 3 die Maschine in Draufsicht,
Fig. 4 Portal und Schlitten in Vorderansicht,
teilweise geschnitten, in größerem Maßstab,
Fig. 5 das Maschinenbett in einem senkrechten Schnitt nach Linie V-V der Pig.l in größerem Maßstab und
Fig. 6 den Antrieb für den äußeren Stiftkranz schematisch in Draufsicht.
609812/0108
Die Zweischeiben-Läppmaschine gemäß der Erfindung besteht aus einem Maschinenbett 10, in dem ein unterer Läppscheibenträger 11 mit einer ringförmigen Läppseheibe 12 drehbar gelagert ist. Der Läppscheibenträger 11 ist mittels einer Zahnriemenscheibe 13 und eines Zahnriemens 14 von einem Motor 15 angetrieben. In der Mitte der Läppscheibe 12 ist als Werkstuekantrieb ein innerer Stiftkranz 16 drehbar gelagert, der mittels einer Zahnriemenscheibe 17 und eines Zahnriemens 18 von einem Motor 19 angetrieben ist. Um die Läppscheibe 12 herum ist ein äußerer Stiftkranz einer Abwälzvorrichtung für den Werkstückantrieb heb- und senkbar gelagert.
Mit dem Maschinenbett 10 fest verbunden Ist ein Portal 21, das aus vier fest angeordneten Säulen 22 und einem Querhaupt 23 besteht. Das Portal 21 bildet mit dem Maschinenbett 10 einen starren in sich geschlossenen Rahmen* mit dem sehr große Kräfte aufgenommen werden können und der eine niedrige Eigenfrequenz hat. Das Querhaupt 2j5 hat eine öffnung 24, in der zwei Führuhgsstangen 25 angeordnet sind, auf denen ein Schlitten 26 verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 26 kann mittels eines Hubkolbens 27 auf den Führungsstangen 25 verschoben werden. In dem Schlitten ist ein oberer Läppseheibenträger 28 mit einer ebenfalls ringförmigen Läppscheibe 29 drehbar gelagert« Der Läppscheibenträger 28 ist mittels einer Zahnriemenscheibe 30 und eines Zahnriemens 31 von einem Sehneckenrad-Getriebemotor 32 angetrieben.
Wie im einzelnen aus Fig. 4 ersichtlleh ist,· befindet sieh der obere Läppscheibenträger 28 am unteren"Ende· einer Hauptspindel 33, die in ihrem mittleren Teil als Kolben und an ihrem oberen Ende'als Vielkeilwelle·35: ausgebildet Ist«
-8-
-8- 24A2081
Die Hauptspindel 33 ist mit ihrem Kolben 34 in einem Zylinder 36 axial verschiebbar gelagert, der seinerseits mittels eines Kegelrollenlagersatzes J] in dem Schlitten 26 drehbar •gelagert ist. Der Kolben 34 gleitet in einem Zylinder 36, an dessen beiden Enden je eine Druckmittelleitung 38 und 39 mündet, die über je eine Drehdurchführung 40 und 41 im Schlitten 26 mit zwei Anschlüssen 42 und 43 für das Druckmittel verbunden sind.
Zum Heben oder Senken des oberen Läppscheibenträgers 28 und für die Einstellung des Arbeitsdruckes in den verschiedenen Belastungsstufen wird der untere oder der obere Teil des Zylinders 36 · . mit dem Druckmittel beaufschlagt. Damit verschiebt sich die Hauptspindel 33 mit ihrer Vielkeilwelle in einer Vielkeilbohrung der Zahnriemenscheibe 30* die mit dem Zylinder 36 aus einem Stück bestehen kann.
Durch die Ausbildung des mittleren Teils der Hauptspindel als. Hydraulikkolben kann dieser im Durchmesser wesentlich kleiner gehalten werden, als wenn der Zylinder als Kolben ausgebildet wäre. Außer dem Vorteil der kleineren Bauweise an sich ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß die Belastungskraft vom beabsichtigten Sollwert weniger abweicht, was durch Viskositätsänderung des Druckmittels in—Jrblge Temperaturschwankungen vorkommen kann.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der untere Läppscheibenträger 11 am oberen Ende einer Hauptwelle 44 angeordnet und auf einem Axialrillenkugellager 45 drehbar gelagert, das zusammen mit einem Kegelrollenlagersatz 46, mit dem die Hauptwelle 44 in einem Lagergehäuse 47 drehbar gelagert ist, die Hauptlagerung des Läppscheibenträgers 11 bildet. Dadurch ergibt sich eine einfache und damit wenig aufwendige Fertigung der Sitze für sämtliche Lager im Gehäuse bzw. auf der WeIIe0 Die umlaufenden Teile haben einen reibungs-
609812/0108
-9-
armen Lauf und sind wartungsfrei. ; .
Die Hauptwelle 44 ist hohl ausgebildet und inwendig mit einer Buchse 48 ausgekleidet, die an zwei -einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist, so daß zwei Kanäle 49 und 50 gebildet sind. Der Kanal 49 ist über eine Leitung 51 mit einer äußeren Ringwanne 52 und der Kanal 5.0 über eine Leitung 55 mit einer inneren Ringwanne 5^ im Läppscheibenträger 11 verbunden. An einer über die Zahnriemenscheibe 13 hinausreichenden Verlängerung 44a der Hauptwelle 44 geht der Kanal 49 über eine Bohrung 55 und eine Drehdurchführung 56 in einem Anschluß 57 zum Zuführen von Kühlmittel und der Kanal 50 über eine Leitung 58 und eine Drehdurchführung 59 in einen Anschluß 60 zum Abführen des Kühlmittels für die Läppscheibe 12 über. Zum Kühlen der Läppscheibe 12 wird ein Kühlmittel am Anschluß 57 eingeführt und am Anschluß 60 wieder abgeführt. Durch die Anordnung der Kühl-mittelzu- und -abführung auf der verlängerten Hauptweile 44 wird gegenüber den bekannten Maschinen, bei denen die Kühlung zwischen der Hauptlagerung und der Schutzschmierung angeordnet ist, so daß bei defekter Dichtung Fett und öl sich mit dem Kühlmittel vermischen können, eine Berührung des Kühlmittels sowohl mit den Lagerungen 45, 46 als auch mit der Schutzschmierung, welche zentral der Welle 61 durch Bohrung 80 zugeführt wird, vermieden* Während bei den bekannten Maschinen die Montage der Kühleinrichtung aufwendig ist und ihre Funktion nicht kontrolliert werden kann, ist die Kühleinrichtung gemäß der Erfindung so angeordnet und ausgebildet, daß sie einfach auch nachträglich montiert werden kann und ihre Funktion leicht kontrollierbar ist.
Durch die Buchse 48 geht eine Antriebswelle 6'1 für den inneren Stiftkranz 16. Die Welle 61 ist mittels eines
-10-
609812/0108
2A42Q81
Kegelrollenlagersatzes 81 in der hohlen Hauptwelle 44 drehbar gelagert und an ihrem dem Stiftkranz 16 gegenüberliegenden Ende aus der Hauptwelle 44 herausgeführt und mit der Zahnriemenscheibe 17 versehen. Die Fettschutzschmierung geht durch Bohrung 80, den Kegelrollenlagersatz 81 und tritt beim Labyrinth 82 wieder aus. Sie verhindert somit das Eindringen von Läppmittel od« dgl.
Der äußere Stiftkranz 20 ruht auf zwei einander gegenüberliegenden Hauptspindeln 62 und 6j>, die in je einem Spindelgehäuse 64 und 65 in senkrechter Richtung gleitend verschiebbar geführt und mittels einer Nute 66 und eines Nutensteines 67 in der Spindel 62 bzw. im Gehäuse 64 an einer Drehbewegung gehindert sind. Nute und Nutenstein begrenzen zugleich den Hub der Spindel 62. Das untere Ende der Hubspindel trägt ein Gewinde 68, auf das eine Spindelmutter 69 aufgeschraubt ist, die eine Zahnriemenscheibe 70 und ein Kettenrad 71 trägt. Die Spindelmutter 69 ist auf dem Spindelgehäuse 64 drehbar gelagert. Auch die Hubspindel 63 trägt ein Gewinde 72, auf das eine Spindelmutter 75 aufgeschraubt ist, die aber nur eine Zahnriemenscheibe 74 aufweist. Am Lagergehäuse 47 des unteren Läppscheibenträgers 11 sind in Höhe der Zahnriemenscheiben 70 und 74 einander gegenüberliegend zwei Auslenkscheiben 75 und 76 drehbar gelagert, wie aus Pig. 6 ersichtlich ist. Um die Zahnriemenscheiben JO und und die Auslenkscheiben 75 und 76 ist ein Zahnriemen 77 gelegt, der die Spindelmuttern 69 und 73 synchron antreibt, so daß der äußere Stiftkranz 20 gleichmäßig angehoben wird. Um das Kettenrad 7I und ein Kettenrad 78 eines nicht weiter dargestellten Motors ist eine Kette 79 gelegt, die die Spindelmutter antreibt. Die Auslenkscheiben 75 und 76 halten den Zahnriemen 77 auseinander, damit er das Lagergehäuse 47 nicht streift. Sie dienen gleichzeitig zum Spannen des Zahnriemens 77·
Gegenüber den bekannten Verstellvorrichtungen für den äußeren Stiftkranz mit zwei Schneckengetrieben ergibt sich ein
609812/0108 -11-
einfacherer technischer Aufbau. Die Hubspindeln lassen sich zur Montage und Demontage von oben in das Maschinenbett leicht ein- oder ausbauen. Die aufwendige Wartung entfällt.
Die Maschine kann auch als Schleif- und Honmaschine verwendet werden; als Arbeitsscheiben werden dann feinkörnige Schleifscheiben, Poliertücher oder -filze benutzt.
609812/0108
! - 12 -

Claims (4)

  1. A nsprüche:
    ; 1 J Zweischeiben-Läppmaschine zum Plan-, Planparallel- und Außenrundläppen mit zwei Läpp- oder Arbeitsscheiben, die an je einem Läppscheibenträger angebracht sind, von denen der obere Läppscheibenträger am unteren Ende einer Hauptspindel und von denen der untere Läppscheibenträger am oberen Ende einer im Maschinenbett drehbar gelagerten Hauptwelle angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspindel (3J5) als Kolben (^4) ausgebildet und mit dem Kolben in einem Zylinder (j56) axial verschiebbar, mit dem Zylinder in einem Schlitten (26) drehbar und mit dem Schlitten waagerecht verschiebbar in einem Portal (2ii) gelagert ist, das mittels mehrerer Portalstützen (22) im Abstand über dem Maschinenbett (10) fest angeordnet ist.
  2. 2. Zweischeiben-Läppmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (26) in dem Portal (21) auf einer geradlinigen Stangenführung (25) verschiebbar gelagert und mittels eines Hubkolbens (27) antreibbar ist.
  3. 5. Zweischeiben-Läppmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Hauptlagerunt, des unteren Läppscheibenträgers (11) als Axialrillenkugellager (45) in Verbindung mit einem Kegelrollenlagersatz (46) ausgebildet ist.
  4. 4. Zweischeiben-Läppmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (44) des unteren Läppscheibenträgers (11) als Zuleitung für das Kühlmittel ausgebildet ist und die Anschlüsse (57*60) zum Zuführen und Abführen des Kühlmittels auf einer Verlängerung (44εϊ) der Hauptwelle (44) angeordnet sind.
    609812/0108 -1>
    Zweischeiben-Läppmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (42,43) für das Druckmittel zum Heben oder Senken des oberen Läppscheibentragers (28) am Schlitten (26) angeordnet und über jeweils eine Drehdurchführung (40,41) mit den Zylinderräumen (37) beiderseits des Kolbens (34) verbunden sind.
    Zweischeiben-Läppmaschine mit zwei von Spindelmuttern angetriebenen Hubspindeln zum Heben oder Senken des äußeren Stiftkranzes einer Abwälzvorrichtung für die Werkstückaufnahmescheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindelmutter (69) über eine Kette (79) und die zweite Spindelmutter (73) von der ersten über einen Zahnriemen (77) angetrieben ist, der mittels zwei Auslenkscheiben (75>76) geöffnet und gespannt gehalten ist.
    Zweischeiben-Läppmaschine mit einer Antriebswelle für den inneren Stiftkranz nach einem oder mehreren der-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Antriebswelle (61) aus der Hauptwelle (44) herausgeführt und mit einer zentralen Bohrung (80) für eine Fettschmierung versehen ist, die durch einen Kegelrollenlagersatz (81) geht und durch ein Labyrinth (82) austritt.
DE2442081A 1974-09-03 1974-09-03 Läppmaschine Expired DE2442081C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2442081A DE2442081C3 (de) 1974-09-03 1974-09-03 Läppmaschine
US05/605,762 US4007560A (en) 1974-09-03 1975-08-18 Two wheel lapping machine
IT7526574A IT1042045B (it) 1974-09-03 1975-08-26 Macchina lappatrice a due dischi
GB35415/75A GB1489664A (en) 1974-09-03 1975-08-27 Lapping machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2442081A DE2442081C3 (de) 1974-09-03 1974-09-03 Läppmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2442081A1 true DE2442081A1 (de) 1976-03-18
DE2442081B2 DE2442081B2 (de) 1978-01-19
DE2442081C3 DE2442081C3 (de) 1979-11-15

Family

ID=5924728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2442081A Expired DE2442081C3 (de) 1974-09-03 1974-09-03 Läppmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4007560A (de)
DE (1) DE2442081C3 (de)
GB (1) GB1489664A (de)
IT (1) IT1042045B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564360A1 (fr) * 1984-05-21 1985-11-22 Crismatec Machine d'usinage double face et dispositif de transmission de courant et de fluide entre une structure tournante et une structure non tournante
EP0411346A2 (de) * 1989-07-31 1991-02-06 Diskus Werke Frankfurt Am Main Aktiengesellschaft Feinbearbeitungsmachine zum Läppen, Feinschleifen oder Polieren

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4208842A (en) * 1978-06-12 1980-06-24 Crane Packing Co. Dual surface lapping machine
DE3128880A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Fa. Peter Wolters, 2370 Rendsburg Maschine zum laeppen oder polieren
GB2183513A (en) * 1985-12-05 1987-06-10 Metallurg Services Lab Limited Apparatus for grinding or polishing
DE3925274A1 (de) * 1989-07-31 1991-02-07 Diskus Werke Frankfurt Main Ag Feinbearbeitungsmaschine zum laeppen, feinschleifen oder polieren
DE19718473A1 (de) * 1997-04-30 1998-11-12 Can Abay Oberflächenbearbeitungsmaschine
US5957763A (en) * 1997-09-19 1999-09-28 Speedfam Corporation Polishing apparatus with support columns supporting multiple platform members
JP3909619B2 (ja) * 1998-05-19 2007-04-25 独立行政法人理化学研究所 磁気ディスク基板の鏡面加工装置及び方法
JP2000079560A (ja) * 1998-09-04 2000-03-21 Speedfam-Ipec Co Ltd 平面研磨装置
US6299514B1 (en) * 1999-03-13 2001-10-09 Peter Wolters Werkzeugmachinen Gmbh Double-disk polishing machine, particularly for tooling semiconductor wafers
DE10007390B4 (de) * 1999-03-13 2008-11-13 Peter Wolters Gmbh Zweischeiben-Poliermaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Halbleiterwafern
DE19937784B4 (de) * 1999-08-10 2006-02-16 Peter Wolters Werkzeugmaschinen Gmbh Zweischeiben-Feinschleifmaschine
US20040176017A1 (en) * 2003-02-25 2004-09-09 Aleksander Zelenski Apparatus and methods for abrading a work piece
DE102004040429B4 (de) * 2004-08-20 2009-12-17 Peter Wolters Gmbh Doppelseiten-Poliermaschine
JP4510659B2 (ja) * 2005-02-04 2010-07-28 不二越機械工業株式会社 研磨装置
CN102133728A (zh) * 2010-12-11 2011-07-27 昆明台兴精密机械有限责任公司 晶片单面抛光机防撞减压装置
US20130219699A1 (en) * 2012-02-29 2013-08-29 Sae Magnetics (H.K.) Ltd. Manufacturing method of a slider and manufacturing apparatus thereof
CN102896577B (zh) * 2012-11-05 2015-04-08 辽东学院 盘式凸轮工作廓面对研机
CN102922391A (zh) * 2012-11-12 2013-02-13 王春梅 一种龙门式离合器摩擦钢片修复设备及其再制造方法
CN103537971B (zh) * 2013-10-17 2016-05-04 辽东学院 多功能凸轮工作廓面对研机
US10655610B2 (en) 2017-04-28 2020-05-19 General Electric Company Wire races for wind turbine bearings

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1862379A (en) * 1928-03-19 1932-06-07 Herman F Koestlin Grinding machine
US2709321A (en) * 1951-03-14 1955-05-31 Norton Co Lapping machine
US2600481A (en) * 1951-05-28 1952-06-17 United States Steel Corp Grinding fixture for welded tubing
FR1236117A (fr) * 1959-06-05 1960-07-15 Etude Et Realisation D Omnis P Machine-outil
US3395494A (en) * 1965-05-25 1968-08-06 Leland T. Sogn Lapping machine
DE1652055B2 (de) * 1967-07-20 1973-02-22 Hahn & KoIb, 7000 Stuttgart Flachlaeppmaschine
US3609918A (en) * 1970-03-09 1971-10-05 Harold F Hillman Sphere grinding and polishing apparatus
DE2204581B2 (de) * 1972-02-01 1977-12-08 Wolters, Peter, 4020 Mettmann Steuereinrichtung fuer den bearbeitungsdruck einer laepp- oder honmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564360A1 (fr) * 1984-05-21 1985-11-22 Crismatec Machine d'usinage double face et dispositif de transmission de courant et de fluide entre une structure tournante et une structure non tournante
US4665658A (en) * 1984-05-21 1987-05-19 Commissariat A L'energie Atomique Double face abrading machine and device for transmitting current and fluid between a rotary structure and a non-rotary structure
EP0411346A2 (de) * 1989-07-31 1991-02-06 Diskus Werke Frankfurt Am Main Aktiengesellschaft Feinbearbeitungsmachine zum Läppen, Feinschleifen oder Polieren
EP0411346A3 (en) * 1989-07-31 1991-04-10 Diskus Werke Frankfurt Am Main Aktiengesellschaft Precision grinding machine for lapping, precision grinding or polishing

Also Published As

Publication number Publication date
US4007560A (en) 1977-02-15
GB1489664A (en) 1977-10-26
DE2442081C3 (de) 1979-11-15
DE2442081B2 (de) 1978-01-19
IT1042045B (it) 1980-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2442081A1 (de) Zweischeiben-laeppmaschine
DE888374C (de) Poliermaschine fuer Schaufeln von Gasturbinen od. dgl.
DE908448C (de) Schiefscheibenpumpe
DE2530401C2 (de)
DE900044C (de) Werkzeugmaschine mit selbsttaetiger Einstellung des Schlittens
DE2062134A1 (de) Steuervorrichtung mit einer Meßspindel und einem Mitlaufteil
DE102007029548B3 (de) Formwerkzeug zum spanlosen Bearbeiten langgestreckter Werkstücke
DE2329906A1 (de) Rotierende werkstuecktraegeranordnung fuer eine zweischeibenschleifmaschine
DE628071C (de) Antriebseinrichtung fuer Vorspinn-, Spinn- und Zwirnmaschinen mit durch Schraubenraeder angetriebenen Spindeln
DE2308654C3 (de) Bohrkopf
DE2452233B2 (de) Nach Maßgabe eines Informationsträgers steuerbare Profilschleifmaschine
DE2061959C3 (de) Zahnstangentrieb für gegeneinander verschiebbare Maschinenteile
DE2440978B2 (de) Dosiervorrichtung für Läppmittel
DE7810936U1 (de) Zylinder-Kolben-Vorrichtung, insbesondere für den Support eines Werkzeugträgers einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer Schleif- oder Poliermaschine
DE2016615A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen des Bodens von Glasern
DE904746C (de) Vorrichtung zum Schleifen und/oder Polieren von Glas
DE2259208B2 (de) Vorschlag zum Einstechschleifen von Gewinden
AT203390B (de) Am Querträger einer Werkzeugmaschine befestigte Schleifeinrichtung
DE1286371B (de) Unterflurbearbeitungsmaschine fuer die Profilbearbeitung eingebundener Radsaetze von Schienenfahrzeugen
DE861041C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden spanabhebenden Bearbeiten eines im Stranggiessverfahren hergestellten Gussstranges
DE1956966C3 (de) Vorrichtung zum Abrichten einer Formschleifscheibe
DE552763C (de) Umlaufende Kraft- oder Arbeitsmaschine
DE1577482C3 (de) Vorrichtung zur Feinstbearbeitung der Kurbelzapfen von Kurbelwellen mittels mindestens eines Femstbearbeitungsge rates mit einem Geratetrager
AT242456B (de) Stufenloses Reibungsgetriebe
DE691122C (de) Exzenter-Kolbenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee