DE888374C - Poliermaschine fuer Schaufeln von Gasturbinen od. dgl. - Google Patents

Poliermaschine fuer Schaufeln von Gasturbinen od. dgl.

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DE888374C
DE888374C DEC3587A DEC0003587A DE888374C DE 888374 C DE888374 C DE 888374C DE C3587 A DEC3587 A DE C3587A DE C0003587 A DEC0003587 A DE C0003587A DE 888374 C DE888374 C DE 888374C
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DE
Germany
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polishing
carrier
polishing agent
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polishing machine
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Expired
Application number
DEC3587A
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English (en)
Inventor
John Oliver Creek
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Canadian Patents and Development Ltd
Original Assignee
Canadian Patents and Development Ltd
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Publication date
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Priority to DEC3587A priority patent/DE888374C/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/003Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Poliermaschine für Schaufeln von Gasturbinen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Polliermaschine für Schaufeln und insbesondere auf eine Maschine zur Herstellung einer feinen Edelpolitur an Schaufeln für Ga#sturbinentriebwerke-.
  • Es sind schon von Zeit zu Zeit Verfahren und Einrichtungen zum Polieren, von Gegenständen vorgeschlagen worden, bei den-en die Gegenstände a;uf einem Träge#r befestigt und durch Drehen des Trägers durch ein, Schleif- oder Poliermittel in einer Flüssigkeit oder einer körnigen Suspension bewegt werden. Während ein solches Verfahren zum Polieren vieler Gegenstände verwendet werden kann, ist es nicht unmittelbar zum Polieren von Schaufeln für Gasturbinen geeignet. Diese Schaufeln müssen eine sehr großeGenauigkeit aufweisen und benötigen ein-, sehr hohe Oberflächenfeinheit, die nach alleniunderenBearbeitungen,herggestellt werden muß. Würde eine solche Schaufel in der üblichen Weise genügend lange durch ein Schleif- oder Poliermittel bewegt werden, damit die erforderliche Oberflächenfeinheit entsteht, so würde durch die ungleiche Wirkung des Poliermittels eine unzulässig große Änderung des Schaufelprofils hervorgerufen werden.
  • Diese ungleiche Polierwirkung tritt insbesondere bei solchen Maschinen auf, bei denen das Poliermittel in kreisende Bewegung versetzt wird, durch die Zentrifugalkräfte entstehen, die das Poliermittel zusammenzuballen suchen.
  • Bisher hat man Gasturbinenschaufeln von Hand mittels Schwabbelscheiben od. dgl. poliert, was langsam geht und teuer ist und die Gefahr einer Beschädigung der Schaufeln, insbesondere ihrer Hinterkanten, mit sich bringt.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine, Maschine zu schaffen, in der mehrere Schaufeln: gleichzeitig ohne wesentliche Änderung ihres Profils auf eine hohe Oberflächenfeinheit poliert werden können, so daß gegenüber dem von Hand durchgeführten Schwabbelverfahren Zeit gespart und die Gefahr einer Beschädigung der Schaufeln vermieden wird.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung eine Poliermaschine mit konstruktiven Merkmalen geschaffen, durch die über die gesamte Tiefe des Pokermittels eine gleichmäßigere, Dichte erzielt wird, wodurch sich auch eine gleichmäßigeree Polierwirkung auf die Schaufeln ergibt.
  • In der Zeichnung ist eine Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der teilweise aufgeschnittenen Poliermaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die teilweise auf-. geschnittene Maschine, Fig. 3 eine Ansicht des teilweise aufgeschnittenen oberen Teiles der Maschine in größerem Maßstab, Fig. 4 eine perspektivisch-- Ansicht ein-es herausgeschnittenen- Teiles der Maschine in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 und Fig. 5 eine schematische Darstellung der Einrichtungen zur Erteilung einer oszillierenden Drehbewegung an die Arbeitsspindeln und der Steuereinrichtungen hierzu.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung weist eine hohle Grundplatte i auf, die eine hohle Säule 2 trägt,an der-en oberem Ende ein zweiarmiger LagerbOck 3 festgeklemmt ist. An dem Ende des gegabelten Arrns 3a ist ein drehbarer Arbeitsspindelträger 4 (Fig. 3) gelagert, während der andere Arm 3b ein nicht dargestelltes entsprechendes Gegengewicht trägt.
  • Auf dem Träger4 sind mehrere Arbeitsspindeln. 5 gelagert, von denen jede einen Halter 6 trägt, in .dem eine-, zu polierende Schaufel B befestigt wird. Die Arbeitsspindeln; sind um ihre Längsachse drehbar angeordnet, und es sind Mittel vorgesehen, die den Arbeitsspindeln eine, beschränkte Drehbewegung erteilen könnm Auf dem unteren Teil der Säule 2 ist ein Speichenstern7 drehbar gelagert. Er weist vier radiale: Arme auf, von denen jeder einen ringförmigen Trog 8 in waagerechter Stellung für das Poliermittel hält. Dieb Tröge können wahlweise -unter den Träger 4 geschwenkt und dann in die Arbeitsstellung angehoben werden, so daß die von den Arbeftsspindeln gehaltenen Schaufeln in das Poliermittel eintauchen. Um die- Tröge, in dieser Arbeitsstellung zu halten, sind unter den Armen des Speichensterns 7 Blattfedern 9 vorgesehen. Diese-, Federn sind so ausgebildet, daß sie in eine Ausnehmun g eines Blocks: io, der auf der Grundplatte# befestigt ist, einschnappen.
  • Am äußeren Ende jedes Arms des Speichen-Sterns 7 sind zwei mit Büchsen versehene Lager i i vorgesehen, in dene» ein Tragrohr 1:2 für den je- weiligen Trog längs verschieblich gelagert ist. Das obere Ende des Tragrohrs paßt in die Nabe 13 der Bodenplatte, 14 des Troges. Innerhalb der hohl-en Grundplatte i der Maschine ist unmittelbar unterhalb der Achse des Trägers 4 ein Druckluftheber 15 vorgesehen, dessen Kolbenstange 16. durch die in der Deckelplatte vorgesehene öffnung nach ab-en ragt und in das untere, Ende, des Tragrohrs 12 desjenigen Troges eingreift, der sich gerade unterhalb des Trägers,4 befindet. Wird das Druckluftventil betätigt, so hebt der Kolben den Trog in die Arbeitsstellung, in der er sich von unten gegen den Träger anlegt und mit ihm zusammen ein abgeschlossenes Gehäuse bildet.
  • jeder Trog ist dazu bestimmt, eine andersartige körnige Poliermittelsorte, z. B. Weizen, Leinsamen, Reis, Sägemehl oder gekörnten Kork, zu enthalten, dem in bekannter Weise ein Polier- oder Schleifzusatz, wie Siliciumkarbid oder Pariser Rot, hinzugefügt sein kann. Wachs kann außerdem noch als Bindemittel bei-gefügt werden.
  • # Ani unteren Ende jedes Tragrohrs 12 ist eine hohlkegelige Anschlußverbindung 17 für die Druckluftleitung vorgesehen, und am oberen Ende der Kolbenstange 16 ist ein entsprechendes Verhindungsistück 18 angeordnet, das in. die Anschlußverbindung 17 hineinpaßt. An das Verbindungsstück 18 tist eine biegsame Druckluftleitung ig angeschlossen, die von einer Druckluftquell-- herkommt. Die Druckluft, deren; ausströmende Menge durch ein nicht dargestelltes Ventil geregelt wird, strömt durch die beiden Verbindungsstücke und das Tragrohr 12 des jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Troges 8 und verteilt sich auf sechs in gleichem Abstand angeordnete, Radialrohre 2o (s. Fig. 3), die das Innere des Tragrohrs mit einer am Boden des Troges vorgesehenen Verteeilerleitung 21 verbinden. Aus dieser Leitung wird die Luft durch im Trogboden vorgesehene Löcher 22, in das Poliermittel geleitet, um die Teilchen des Poliermittels hochzuwirbeln und dem inRichtung auf den Trogboden zunehmenden statischenDruck entgegenzuwirken und in allen Teilen der Masse eine gleichmäßigere Dichte zu erhalt-en.
  • Wird der Druckluftheber 15 so betätigt, daß ein Trog 8, der vorher mit dem Träger zusammengebracht war, abgesenkt wird, so bewegt sich der Trog so lange nach unten, bis sich die Nabe seiner Bodenplatte- 14 auf das obere Lager i i auflegt. In ,dieser Stellung ist der Trog freit von den Schaufeln B,.so daß diese nach dem Polieren gegen zu behandelnde andere Schaufeln ausgewechselt %verden können. Die Kolbenstange 16, des Drucklufthebers 15 wird natürlich so weit abgesenkt, daß das Verbindungsstück 18 ebenfalls von dem hohlkegeligen Teil 17 frei ist, so daß der Speichenstern 7 gedreht werdent kann, um einen anderen Trog unter den Träger zu schwenken.
  • An der Innenwand der Tröge befinden sich auf den Umfang verteilt Leitbleche 23, die im Drehsinne des Trägers 4 schräg aufwärts gerichtet sind. Das beim Durchlaufen der Schaufeln durch den Trog verdrängte Poliermittel wird durch diese Leitbleche aufwärts gelenkt. Hierdurch werden die Scha.ufelspitzen von stärkeren Schleifwirkunggen entlastet, die im anderen Fall durch die nach unten zunehmende Dichte und den nach unten zunehmendenDruck des Poliermittels entstehenwürden. Diese Leitflächen bewirken nicht nur eine gleichmäßigere Dichte -des Poliermittels in allen Teilen des Troges, sondern bewirken auch, daß das Mittel aufwärts gegen die Füße B' (Fig. 4) der Schaufeln gerichtet wird.
  • Um den Ersatz abgenutzter Leitbleche 23 zu erleichtern und um die Seitenwände des Troges 8 vor Abnutzung durch das Poliermittel zu schützen, werden diese Wände mit ringförmigen Metallstre,ifen, aus-gelegt, an denen die Leitbleche befestigt werden.
  • Wie schon erwähnt wurde, ist oben an der S äule2 ein LagerbOck 3 festgeklemmt. Am äußeren Ende der unteren, Gabelung des Arms 3a ist eine Nabe 24 mit einem Lager vorgesehen, in dem der Träger 4 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist in der Nabe 24 eine Büchse :25 drehbar angeordnet, und zwar mittels Radial- und Axialkugellager. Auf das obere Ende dieser Büchse ist eine Rieinenscheibe 26 aufgekeilt, die mÜtels Keilriemen mit einer Riemenscheibe'27 verbunden ist, die auf dem oberen Ende der Welle 29 befestigt ist. Diese Welle ist in der Säule 2 gelagert und trägt an ihrem unteren Ende ein, Schneckenrad 29, das,durch eine Schn#Ccke, eine Riemenscheibe und Keilriemen, 30 von einem Regelgetriebeaggregat mittels Elektromotors 31 angetrieben wird. Am unteren. Ende, der Büchse 25 befindet sich ein Flansch, an dem der Arbeitsspindelträgger 4 befesti gt ist. Wird der Motor 31 in Gang gesetzt, so dreht sich also auch der Träger 4. Von oben her ist der Träger von einer Haube 32 umschlo#ssen, die an dem unteren Ende der Nabe 24 befestigt ist. An, dem unteren Rand weist die Haube einen Gummidichtungsr#ing 33 auf, der einen ähnlichen, am oberen Rand des Troges vorgesehenen Ring berührt, tvenn der Trog mit dem Träger zusammengebracht ist.
  • Die Arbeitsspindeln5, die antriebsmäßig paarweise angeordnet sind, sind mittels Kugellagern in dem oberen und unteren# inneren Flansch 34 und 35 des Trägers 4 gelagert (s. Fig. 3 und 4). An dem unteren Flansch ist auße-rdem zwischen den zwei Spindeln eines Paares je ein Ständer 36 befestigt, und in diesem Ständer ist eine horizontal angeordnete kurze Welle 37 gelagert, in deren Mitte ein Antriebsritzel 38 und an deren beiden En-den je ein Kegelrad 39 aufgekeilt ist. Die Kegelräder kämmen mit Kegelrädern 4o, die auf den Arbeitsspindeln 5 Spitzen. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden sich die beiden Arbeitsspindeln eines Paares in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, wenn das Ritzel 38 gedreht wird. Eine Stange 41 ist verschiebbar in der Bohrung der Büchse :25 gelagert, und am oberen Ende der Stange, befindet sich eine mit einem Flansch versehene Muffe 42. Der Flansch liegt zwischen zwei Axiallagern eines Kupplungsgliedes 43, von dessen oberem Ende eine mit Gewinde versehene Stange ausgeht. Auf das untere Ende der Stange 41 ist ein Rad 44 auf gekeilt, an dessen. Umfangsfläche Zahnstangen 45 angeordnet sind, die mit den, Ritzeln 3,8 im Eingriff stehen. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Stange 41 und damit das Rad 44 in senkrechter Richtung hin und her bewegt wird, die Zahnstangen 45 die zugehörigen Ritzel 38 drehen und damit die auf den Arbzitsspindeln sitzenden Schaxifeln in, oszillIerende Drehbewegung versetzen.
  • Am Ende der oberen Gabelung,des Armes 3a ist eine Haltevorrichtung 46 vorgesehen, auf deren oberer Fläche ein Druckluftkraftzylinder 47 und deren unterer Fläche ein hydraulischer Zylinder 48 befestigt ist, der den, Kraftzylinder steuert. Die beiden Zylinder sind gleichachsig mit der Stange 41 angeordnet. In dem Kraftzylinder und in dem hydraulischen Zylinder ist je ein Kolben angeordnet, deren Kolbenstangen miteinander gekuppelt sind. Außerdem ist der Kolben des hydraulischen Zy- linders mit der mit Gewinde, versehenen, an dem Kupplungsglied 43 befestigten Stange verbunden.
  • Seitlich an dem Kupplungsglied 43 ist ein sich waagerecht erstreckender Arm 49 befestigt, dessen äußeres, gegabeltes Ende eine senkrecht angeordnete" an dem Arm 3a vor-gesehene Gleitbahn 5o umgreift. Der Arm 49 erlaubt dem Kupplungsglied 43 eine senkrechte Bewegung unter der Wirkung des in dem Kraf tzylinder 47 angeordneten Kolbens, verhindert aber eine Drehung des Kupplungsgliedes. Es sei, noch erwähnt, daß das Kupplungsglied 43 eine Drehbewegung der Stange 41 zuläßt, ohne daß diese Drehung auf die beiden Kolben übertragen wird.
  • Die Arbeitsspindelln 5 werden durch die Aufundabbewegung der Stange 41 in! hin und her gehende Drehbewegung versetzt, wie nachstehend an Hand der Fig. 5 im einzelnen ausgeführt wird. Die Öffnungen an den entgegengesetzten Enden des Kraftzylin,ders 47 sind mittels Druckluftleitungen mit Öffnungen 5 1 eines an dem Arm 3, befestigten Verteilerventils 52 verbunden. Die Druckluft wird dem Ventil durch die Leitung 53 zugeleitet, die durch die Säule 2 von einer nicht dargestellten Druckluftquelle geführt ist.
  • Das Verteilerventil 52 enthält einen gesondert beweglichen spulenförmigen Schieber, der je nach seiner Stellung die durch die Leitung 53 zugeführte Druckluft mit einer der beiden Öffnungen 51 verbindet, während er die andere Öffnung mit einer der Auslaßöffnungen 54 verbindet. Beide Stirn#-flächen des Schiebers stehen über die feinen Bohrungen 53a im Ventilgehäuse unter dem Druck der Druckluft, und ffie Bewegungen des Schiebers werden durch Herauslassen der Luft aus einem der beiden Endräume des Gehäuses durch eine der beiden Öffnungen 55 bewirkt. Diese öffnungen sind mittels Leitungen. mit Entlastungsventilen 56 und 56, verbunden, die an den entgegengesetzten Enden der Gleitbahn 57 einer Haltevorrichtung 58 angeordnet sind. D,ie Haltevorrichtung ist an der Nabe 24 (s. Fi"-. 3) befestigt, und auf ihrer Gleitbahn 57 ist ein Schieber 59 verschiebba7r gelagert. An diesem Schieber ist ein Stenerglied 6o vorgesehen, das einstellbare Anschlagschrauben 61 aufweist, die mit den Kolben der Entlastungsventile 56 und 56" zusammenarbeiten und dadurch eine Umkehr der Luftzufühiung zu dem Kraftzylinder 47 bewirken. Das Steuerglied 6o weist außerdem eine Nockenbahn 62 auf, die mit einer Rolle 6,3 zusammenarbeitet, welche am Ende eines unter Federwirkung stehenden Steuerschiebers 64 eine,# Zuflußregelventils 65 für den hydraulischen Zy- linder 48 gelagert ist. Das Ventil ist an einer Verlängerung der Halte-vorrichtung 58 angeordnet.
  • Die an den beiden Enden des hydraulischen Zylinders- 48 vorgesehenen Öffnungen sind mit zwei öffnungen des Regelventils 65 verbunden. Auf diese Weise ist ein geschlossener Kreislauf für das Öl gebildet, das in diesem System enthalten ist. Wird der unter Federwirkung stehende Steuerschieber 64 des Ventils 65 durch die Nockenbahn 6:2 in die in Fig. 5 wiedergegebene Stellung bewegt, so gibt der Bund 66. auf dem Schieber die Öffnung 67 frei, so daß das in dem System befindliche Öl frei umlaufen kann. Dadurch erhält der Kolben des Kraftzylinders 47 die Möglichkeit, der Stange 41 eine schnelle Bewegung zu erteilen, was zur Folge hat, daß sich auch die Arbeitsspindeln 5 mit einer entsprechend hohen Geschwindigkeit um ihre eigene Achse drehen, wie dies bereits beschrieben wurde. Wird jedoch die! Nockenrolle 63 durch die Nockenbahn nicht verstellt, so hält der Bund 66 die Öffnung 67 verschlossen, und das 01 ist gezwungen, #durch die feine Zumeßöffnung 68 zu fließen, deren Ouerschnitt durch ein einstellbares Nadelventil 69 verändert werden kann. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit, mit der die Stange 41 durch den Kraftzylinder 47 bewegt wird, geregelt werden und damit die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewcgungen der Arbeitsspindeln.
  • Der Schieber 59 der Haltevorrichtung 58 ist mittels eines zweiseitig wirkenden Kabelzuges 70 mit dem Arm 4 verbunden. Die Umhüllung 71 des Kabels ist an dem Arm 3" befestigt. Infolgedessen bewegt sich der Schieber 59 entsprechend den Bewegungen der Stange 41. Der Hub des in dem Kraftzylinder befindlichen Kolbens und dementsprechend die Winkelverdrehung der Arbeitsspindeln 5 hängt von der Bauart des Steuergliedes 6o und insbesondere von der Einstellung der Bolzen 61 ab, die durch Betätigen der Überströmventile 56 und 56#, den Hub des Kolbens des Kraftzylinders 47 bestimmen. Außerdem wird dieWinkelgeschwindigkeit der ArbeitssPindeln 5 normalerweise durch die Einstellung des Regelventils 69 bestimmt, mit Ausnahme des Teiles der Drehbewegung, während der die Nockenbahn 6-- mit der Rolle 63 in Berührung steht. Die in diesem Teil entstehende Geschwindigkeit und die Länge, die dieser Teil in dem Bewegungsverlauf ausmacht, wird natürlich durch die Gestalt der Nockenbahn 62 bestimmt.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß für die praktische Bedienung der Maschine Schnellauslösehalter 6 zum Halten der Schaufeln verwendet werden sollten, doch wer-den solche Spannftitter nicht näher beschrieben, weil sie an sich nicht Teil der Erfindung sind. Die- Halter sind an -den Arbeitsspindeln durch bajonettartige Kupplungen befestigt, die ebenfalls ein leichtes Lösen ermöglichen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende: Zunächst muß das Steuerglied 6o derart konstruiert werden, daß jeder Schaufel während ihrer Bewegung durch das Poliermittel eine bestimmte Winkelverdrehung um ihre LängsachsE erteilt wird, damit jeweils für die zu behandelnde Schaufelform die gewünschte Polierwirkung erziell wird. Das Stenerglied 6o wird auf dein Schiebei 59 befestigt, und die zu behandelnden Schaufeln werden in die Halter 6 eingesetzt, die ihrerseits an den Arbeitsspindeln 5 befestigt werden.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die verschiedenen, Teile des Stenersysterns vorzugsweise so .eingestellt, daß bei Beginn der Arbeitsbewegungen das Steuerglied6o an der rechten Seite seines Hubes ist und dort das. Entlastungsventil 56, betätigt hat, damit der Schieber des Verteilerventils 52 in die Stellung bewegt wird, die der in Fig. 5 dargestellten entgegengesetzt ist. In dieser Stellung; ist das obere Ende des Kraftzylinders, 47 mit der Druckluftzuführungsleitung verbunden, so, daß der Kolben sich anschickt, eine Abwärtsbewegung auszuführen. Das Rad 44 mit den Zahnstangen 45 befindet sich dabei eb4nfalls in seiner obersten Stellung, und die zu behandelnden Schaufeln, haben einen bestimmten Anstellwinkel. Beispielsweise hat, wie dlies in Fig. 2 dar-gestellt ist, jede zweite Schaufel einen Anstellwinkel von + 30', während die übrigen Schaufeln einen Anstellwinkel von - 3o' haben.
  • Einer der Tröge 8 mit einer grob-en Poliermittelsorte wird,dann unter den Träger 4 geschwenkt und mittels des Dr#cklufthebers 15 in die Arbeitsstellung angehoben-. Dann wird der Antriebsmotor 31 eingeschaltet, so daß sich der Träger 4 dreht. Dadurch werden die Schaufeln auf einem gleichbleibenden Weg durch das Poliermittel bewegt. Die Zufuhr- von Druckluft zu der Verteilerleitung wird angestellt, wodurch die Teilchen des Poliermittels hochgewirbelt werden. Ebenso. wird die Druckluftzufuhr zu dem Verteilerventil 52 angestellt, um einen fortlaufenden Wechsel der Winkelstellung der Schaufeln B -um ihre Längsachse während ihrer Bewegung durch das Poliermittel zu erhalten. Die Geschwindigkeit, initder diese Verstellung vor sich geht, wird durch die Einstellung des Nadelventils 69 bestimmt, da in diesem Stadiumdie Nockenbahn 6:2 noch nicht mit der Rolle 63 des Flüssigkeitssteuerventils 65 in Berührung steht. Diese Änderung der Winkelstellung wird so, lange fortgesetzt, bis jede Schaufel einen bestimmten Endanstellwinkel erreicht hat, beispielsweise einen Winkel von-- 30' für diejenigen Schaufeln, die ursprünglich einen Anstellwinkel von + 30' einnahmen.
  • Das Wesentliche der Erfindung ist, daß jede Schaufel auf einer gleichmäßigen Bahn durch ein Poliermittel von iin wesentlichen gleicher Dichte bewegt wird, wobei die Schaufeln eine Drehbewegung um ihre Längsachse zwischen zwei Anstellwinkeln ausführen, deren Größe sich nach dem Profilder Schaufeln richtet. Die Endanstellwinkel können sich auch entsprechend dem verwendeten Poliermittel und dem Werkstoff, aus dem die Schaufeln bestehen, ändern, obwohl diese Unterschiede vielleicht einen größeren Einfluß auf die Wahl der Geschwindigkeit haben, mit der -die Schaufeln durch das Poliermittel bewegt werden and mit der der Anstellwinkel verändert wird, Außerdem brauchen die Endanstellwinkel nicht symmetrisch zur Bewegungsrichtung der Schaufeln durch das Poliermittel zu liegen wie in dem beschriebenen, Beispiel, bei dem sie + 30' und - 30' betrugen. Der Bereich kann vielmehr auch zwischen + 50 und - 50' oder zwischen oll und + 3o' liegen. Wie schon erwähnt, hängt die Wahl dieser Begrenzungen in erster Linie von den Profilformen der zu behandelnden Schaufeln ab. Zum Beispiel werden die Begrenzungen erheblich durch die Ablösun-serscheinungen an dem Profil, die beim Flugzeug, zu dem sogenannten Überziehen führen, bestimmt, doch kann es in der Praxis vorteilhaft sein, .den kritischen Anstellwinkel etwas zu überschreiten, um die eine oder andere Schaufelfläche der Schleifwirk-ung bevorzugt auszusetzen. Keinesfalls wird der Gesamtwinkel zwischen den Begrenzungen 700 überschreiten.
  • Die, Umlaufgeschwindigkeit der Schaufeln um ihre Längsachsen ist vergleichsweise niedrig. Beim Polieren, werden die, Schaufeln, so durch das Poliermittel bewegt, daß die Relativbewegung zwischen der einzelnen Schaufel und dem Poliermittel ähnlich wie die Relativbewegung zwischen der Schaufel und dem Druckmittel der Gasturbine- verläuft, in die die Schaufel eingebaut werden soll. Die Strömung des Poliermittels hinter der Schaufel ver-läuft also, in ähnlicher Weise wie die aerodynamische Strömung,.wobei die Relativbewegungen zwischen jeder Oberfläche der Schaufel und dem umgebenden Medium an beiden Schaufelseiten in gleicher Richtung verlaufen, nämlich von der Vorderkante, zur Hinterkante. Die verhältnismäßig langsame Drehung der Schaufel um ihre Längsachse soll nur eine Veränderung ihrer Anstellung bewirken, und nicht unmittelbar eine Einwirkung des Poliermittels auf die Schaufel erzeugen. Hiermit ist die Polierwirkung der Maschine der Behandlung von aerodynamisch profilierten und ähnlich gestalteten Gegenständen besonders angepaßt.
  • Die beschriebene Maschine ist jedoch dazu vorgesehen, zusätzliche Funktionen auszuführen, die beim Polieren von Schaufeln wünschenswert sein können, besonders bei der Behandlung großer Mengen. Der Poliervorgang läßt sich beschleunigen, indem man die Schaufeln zunächst in einer Richtun- -und dann in der umgekehrten Richtung durch t' g das Poliermittel bewegt, und es ist vorteilhaft, wenn diese Umkehrung selbsttätig durchgeführt wird. In der beschriebenen Maschine kommt die Nockenbahn 62 des Steuergliedes 6o daher nach einer Drehbewegung der Schaufeln um ihre, Längsachse von einem Anstellwinkel von + 3o' bis zu einem Anstellwinkel von - 3o;'t bei gleichförmiger Ge- schwindigkeit, während der Träger 4 mehrere vollständ,ige Umdrehungen ausgeführt hat, mit der Nockenrolle 63 in Berührung -und bewirkt eine Verstellung des Steuerschiebers 64 im Sinne einer Freigabe der öffnung 6.7. Der hydraulisch-. Zy- linder 48, der bis dahin die Bewegung des Kolbens in dem Kraftzylinder 47 gehemmt hatte, wird dadurch praktisch unwirksam, so daß der Kraftzylinder die Kolbenstangen. und das Rad 44 mit den Zahnstangen45 plötzlich mit erhöhter Geschwindi,-keit abwärts bewegt. Dementsprechend nimmt auch die Winkelgeschwindigkeit der Schaufeln um ihre Längsachse zu. Diese schnelle Bewegung erfolgt über einen Winkel von beispielsweise i2o#', d. h. bis jede Schaufel um etwa, i#So' zu ihrer ursp#rünglichen Stellung verdreht ist, worauf die Rolle 63 die Nockenbahn 62- des Steuergliedes 6o wieder verläßt, das sich entsprechend der Bewegung der Stange 41 und des Rades 44 bis zur linken Endstellung weiter-1--,-wegt. Gegebenenfalls kann, die Drehzahl des Trägers 4 herabgesetzt werden, oder seine Drehhewegung wird während dieses Vorgangs Uhterbrochen, um Beschädigungen der Schaufeln beim Durchgang durch Stellungen mit großem Anstellwinkel zu dem Poliermittel zu vermeiden. Nun bewegen sich die Schaufeln mit der entgegengesetzten Kante voran durch das Poliermittel, und da die Nockcnrolle 6,3 nicht mehr mit der Nockenbahn 62 in Berührung steht, wird jede -Schaufel mit der ursprünglichen, durch das Nkadelventil 69 geregelten Geschwindigkeit -um einen weiteren Winkel von 6o' gedreht. Dann betätigt die an der linken Seite des Steuergliedes 6o vorgesehene verstellbare Anschlagschraube 61 das Entlastungsventil 56 und bewirkt die Bewegungsumkehr des Kolbens im Kraftzylinder47 und dementsprechend eine umgekehrte Drehbewegung der Schaufeln. Das beschriebene Arbeitsspiel kann auf diese Weise beliebig oft wiederholt werden. Es ist ersichtlich, daß in dem zuletzt beschriebenen Beispiel der Gesamtdrehwinkel der Arbeitsspindeln :24o' beträgt. Er setzt sich aus dem ersten Teil (6o') des Poliervorgangs, dem Übergangsbereich (i2o') und dem zweiten Teil (6o') des Poliervorgangs zusammen. Das Arbeitsspiel umfaßt also. keine vollständige Umdrehung der Schaufeln um 36o'.
  • Da die Drehzahl des Trägers 4 unabhängig von der den Schaufeln erteilten hin und her gehenden Drehbewegung geregelt wird und da diese Drehbewegung je- nach der Bauart des Stenergliedes viele verschiedene Eigenschaften aufweisen kann, ist es möglich, die beim Polieren verwendeten Bewegungsvorgänge den durch die verschiedenen Schaufelbauarten gegebenen Erfordernissen in weiten Grenzen anzupassen.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß, wenn, man jede zweite. Schaufel in entgegengesetzter Richtung zu den dazwischenliegenden dreht, die ersteren das Poliermittel be-ii ihrer Bewegung durch dieses in entgegen-gesetzte Richtung wie die anderen verdrängen, so daß das Poliermittel nicht an einer Seite des Troges zusammengedrängt wird, wie es geschehen würde, wenn sämtliche Schaufeln den gleichen Anstellwinkel haben. Da der Trog außerdem während des Poliervorgangs stillsteht, wird das Poliermittel nicht durch Zentrifugalkräfte an der äußeren Wand zusammengedrängt, wie dies bei Maschinen geschieht, deren Trog für das Poliermittel gedreht wird.
  • Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß die dargestellte Ausführungsform nur ein bevorzugtes Beispiel ist und daß verschiedene Änderungen in der Form, der GrMe und der Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen, der F-rfindung dadurch verlassen zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATEN TAN S PR Ü C Il E. i. Poliermaschine, besonders zum Polieren Von TurbinenschaufeIn, mit einem mit Einspannvorrichtunggen für die zu polierenden Gegenstände versehenen. Träger und einem darunter befindlichen, Poliermittelbehälter, bei der eine Relativbewegung zwischen dem Träger und, dein Behälter stattfindet, durch die die -Gegenstände auf fortlaufen.der Bahn durch das Poliermittel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (6) für die zu polierenden Gegenstände an ihrem Träger (4) um- etwa rechtwinklig zur Richtung der Relati-vbewegung zwischen dem Träger und dem Poliermittelbehälter liegende Achsen drehbar ,gelagert und mit Getrieben versehen ist, die sie Blei der Relativbewegung zwischen dem Träger und dem-Poliermittelbehälter in Drehung versetzen. 2-. Poliermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Poliermittelbehälter mitVorrichtungen (22 oder 2,3) zum Aufwirbeln des Poliermittels während, der Polierarbeit versehen ist. 3. Poliermaschine nacli Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen (6) die zu polierenden Gegenstände zwischen, bestimmten Anfangs- und Endanstellwinkeln drehen, die zwischen ± 55' liegen, wobei der Unterschied zwischen den Anfangs-und Endanstellwinkeln kleiner als 7o.' ist. 4. Poliermaschine. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (2:2) zum Aufwirbeln des Poliermittels aus im Boden des Poliermittelbehälters, (8) -angeordneten Blasdüsen bestehen, die das Polierffiittcl. beim Hindurchlaufen der Schaufeln aufwärts treiben. -5. Polierniaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Poliermittelbehälter (8) stillstebend, der Träger (4) der Einspannvorrichtungen drehbar angeordnet ist. 6. Poliermaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Einspannvorrichtungen (6) für die zu polierenden Gegenstände an auf einem Umkreis des Trägers (4) angeordneten senkrechten Wellen (5) sitzen, der das Poliermittel aufnehmende Behälter aus einem den Träger im Bereich der Einspannvorrichtungen untergreifenden ringförmigen Trog (8) besteht und eine mittels eines Hubgetriebes gesteuerte senkrechte Verstellbarkeit zwischen Träger (4) und Trog (8) zum Freilegen der Einspannvorrichtungen, -bzw. zum Einsenken der eingespannten Gegenstände in den Trog vorgesehen-ist, - 7. "Poliermaschine nach den Ansprüchen i bis.-3"'_;dadurch gekennzeichnet, daßdie die Einspannvorrichtungen (6) in Drehung versetzenden Getriebe so ausgebildet sind, daß sie den Einspannvorrichtungen eine, vom Umlaufen des Trägers (4) unabhängige Drehbewegung erteilen. z- 8. Poliermaschine nach Anspruch 4s#'dadurch gekennzeichnet, daß die die Einspannvorrichtungen (6) tragenden Wellen (5) beim Umlaufen ,des Trägers (4) hin und her gehende DrehbeNvegungen ausführen. g. Poliermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einspannvorrichtungen (#6) tragenden, Wellen. (5) paarweise in, entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben werden. io. Poliermaschine nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (4) für die senkrechtenWellen (5),der Einspannvorrichtungen (6) ein gleichachsi#g gelagertes, axial verschiebbares Rad (44) zugeordnet ist, das an seinem Umfang in Axialrichtung ange-.ordnete Zahnleisten (45) aufweist, und daß je zwei benachbarte Wellen, (5) über Kegelzahnr a äder (39, 40) von einer gemeinsamen, durch ein Ritzel (38) mit den Zahnleisten (45) im Eingriff stehenden -Querwelle angetrieben sind. ii. Poliermaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahnleisten (45) tragende Rad (44) eine die Welle (25) des Trägers (4) durchsetzende Welle (41) aufweist und bei seinen Axialbewegungen durch mit Druckmittel beaufschlagte Kolbenzylinder (47, 48) angetrieben Üt. 12. POliermaschine nach Anspruch 2y, dadurch gekennzeichnet, daß - die beim Umlaufen des Trägers (4) stattfindenden Axialbewegungen des Rades (44) so kurz bemessen sind, daß die an den, Einspannvorrichtungen (6) sitzenden Gegenstände (B) beim Umlaufen des Trägers (4) nur um einen Winkel gedreht werden, der #in den Endstellungen weniger als 70' beträgt. 13. Poliermaschine nach Anspruch 1:2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialverstellung des die' Zahnleisten (45) tragenden Rades (44) zwei von unterschiedlichen Druckmitteln beaufschlagte Kolbenzylinder (47, 48) angeordnet sind, die von zugeordneten Steuervorrichtungen (51-55 bzw. 56-71) derart beaufschlagt werden, daß die zu polierenden Gegenstände (B), nachdem sie in einer bestimmten; Drehrichtung von der Ausgangsstellung zu einem bestimmten Endanstellwinkel mit normaler Drehgeschwindigkeit bewegt worden sind, in der gleichen Drehrichtung mit hoher Geschwindigkeit in eine andere Lage gedreht werden, aus der sie in der gleichen Drehrichtung mit der ursprünglichen Geschwindigkeit zu einem zweiten Endanstellwinkel gedreht werden, und zwar in der Weise, daß die zu polierenden Gegenstände zuerst mit der einen und dann mit der anderen Kante voran i .durch das Poliermittel geführt werden, 14- Poliermaschine nach den Ansprüchen. i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mehrere Poliermittelbehälter (8) aufweist, die an dem Träger (4:) der zu polierenden Gegenstände auswechselbar sind. 15. Poliermaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) der zu polieren-den Gegenstände mit seinen Getriebeteilen, mit einem einseitig fr6 tragenden Arm (3a) an einer Gestellsäule (:2) sitzt, die zugleich als Träger für mehrere auf ihren Umkreis verteilte und auf die Arbeitsstelle der Maschine .einstellbare Poliermittelbehälter (8) dient. 16. Poliermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Poliermittelbe-hälter (8) mit einem mittleren, Zapfen (12) axial verschiebbar auf ihrem an der Gestellsäule (--) drehbar gelagerten, Träger (7) sitzen und im Bereich der Arbeitsstelle der Maschine ein an den Zapfen (1:2) der Poliermittelbehälter angreifen des Hubgetriebe (15, 16) vorgesehen. ist. 17- Poliermaschine nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Poliermittelbehälter (8) an ihren Wänden mit im Drehsinn des Trägers (4) schräg aufwärts gerichteten Leitblechen (23) versehen sind.
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