DE19516554A1 - Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen - Google Patents
Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei GleitschleifanlagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/003—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material
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- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/10—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Beschreibung ist zur klaren Übersicht in 2 Abschnit
te unterteilt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelvorrichtung
bei Gleitschleifanlagen.
Bei den Gleitschleifanlagen bzw. Gleitschleifverfahren
sind verschiedene Konstruktionen und Arbeitsabläufe
bekannt.
Zum Stand der Technik wurden folgende Schriften für beach
tenswert gehalten und berücksichtigt:
DE-PS 72 618
DE-PS 2 20 745
DE-PS 9 15 309
DE-PS 9 65 191
DE-PS 9 65 296
Zusatzpatent 1 015 714
DE-AS 12 02 171
DE-OS 15 77 331
Europapatent E-PS 0 131 141 B1
DE-GM 90 04 185.2
Die aufgrund der angeführten Schriften bekannten Konstruk tionen, Verfahren und deren Verbesserungen bedient man sich heute kommunizierter Einrichtungen, die aber trotz dem sehr begrenzte Möglichkeiten bezüglich der Schliff qualität, erst recht aber, was die Stundenleistung betrifft, deutlich aufzeigen.
DE-PS 72 618
DE-PS 2 20 745
DE-PS 9 15 309
DE-PS 9 65 191
DE-PS 9 65 296
Zusatzpatent 1 015 714
DE-AS 12 02 171
DE-OS 15 77 331
Europapatent E-PS 0 131 141 B1
DE-GM 90 04 185.2
Die aufgrund der angeführten Schriften bekannten Konstruk tionen, Verfahren und deren Verbesserungen bedient man sich heute kommunizierter Einrichtungen, die aber trotz dem sehr begrenzte Möglichkeiten bezüglich der Schliff qualität, erst recht aber, was die Stundenleistung betrifft, deutlich aufzeigen.
Wirtschaftliche Betrachtungen und Ergebnisse führen
zu der untrügerischen Erkenntnis, daß besondere Lei
stungskurven keineswegs befriedigen können, zumal doch
davon ausgegangen werden müßte, daß der Einsatz von
Maschinen oder maschinellen Anlagen die Produktivität
erheblich verbessern müßte.
Die Fertigungskosten dürften nicht nur begrenzt bleiben,
sondern sollten sich spürbar senken.
Die Erfahrungswerte sprechen dagegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
zu beseitigen und die Produktivität erheblich zu verbes
sern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprü
che Ausführungen und detaillierte Konstruktionsmerkmale
verdeutlichen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel zeichne
risch dargestellt, worauf die Erfindung jedoch nicht
beschränkt ist.
Es ist durchaus denkbar und möglich, daß aus den Zeich
nungen, den Zeichnungserläuterungen und der Beschreibung
sich Kennzeichen und Merkmale ergeben, die für sich selbst
oder in Kombinationen erfindungsbedeutsam sein können.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen darge
stellt. Zur besseren Erkenntnis wurden unterschiedliche
Zeichnungsmaßstäbe gewählt.
So zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht-und Teilquerschnittzeich
nung als Übersichtsabbildung einer
Gleitschleifanlage,
Fig. 2 eine Stirnansichtzeichnung eines Werk
stückträgerteilabschnitts in Form ei
nes Profilrohrstücks,
Fig. 3 eine Teilansichtzeichnung nach Fig. 2
-Seitenansicht-,
Fig. 4 eine Teilvorderansichtzeichnung nach
Fig. 1,
Fig. 5 eine Teilquerschnittzeichnung gemäß
Schnitt A-A (Fig. 1),
Fig. 6 eine Teilquerschnittzeichnung gemäß
Schnitt B-B (Fig. 1),
Fig. 7 eine Teilseitenansichtzeichnung der
zylindrischen Zahnstange,
Fig. 8 eine Stirnansichtzeichnung der zylin
drischen Zahnstange,
Fig. 9 eine Aufsichtzeichnung der unteren
stirnseitigen Abdeckkappe,
Fig. 10 eine Querschnittzeichnung gemäß
Schnitt C-C (Fig. 9),
Fig. 11 eine Ansichtzeichnung des Dichtungs
rings,
Fig. 12 eine Querschnittzeichnung gemäß
Schnitt D-D (Fig. 11),
Fig. 13 eine Aufsichtzeichnung der oberen
stirnseitigen Abdeckungsführungs
kappe,
Fig. 14 eine Querschnittzeichnung gemäß
Schnitt E-E (Fig. 14),
Fig. 15 eine Stirnansichtzeichnung eines
Führungsblocks,
Fig. 16 eine Querschnittzeichnung gemäß
Schnitt F-F (Fig. 15),
Fig. 17 eine Ansichtzeichnung eines Rinnen
bodenkreissegments,
Fig. 18 eine Querschnittzeichnung gemäß
Schnitt G-G (Fig. 17),
Fig. 19 eine Querschnittzeichnung des Profil
rohrstücks mit eingebauter Zahnstange
und Zahnradwelle sowie Zahnrad
Fig. 20 eine vergrößerte Teilquerschnittzeich
nung des Bereichs H (Fig. 19),
Fig. 21 eine Teilquerschnittzeichnung des
eingetauchten Werkstückträgers im
Bereich K (Fig. 1) Pos.1,
Fig. 22 eine Teilquerschnittzeichnung des ein
getauchten Werkstückträgers im Bereich K
(Fig. 1 ) Pos.2,
Fig. 21 eine Teilquerschnittzeichnung in der
22 Ausgangsposition gemäß Fig. 22, nur
im Schleifmedium angehoben,
Fig. 23 eine Stirnansichtzeichnung des Pro
filrohrstücks mit angebrachten Ge
windesacklochbohrungen,
Fig. 24 eine Teilquerschnittzeichnung gemäß
Schnitt M-M (Fig. 23),
Fig. 25 eine Teilquerschnittzeichnung gemäß
Schnitt L-L (Fig. 23), wobei der Schnitt
durch einen montierten Führungsblock
gelegt ist,
Fig. 26 eine Ansichtzeichnung einer Befesti
gungsplatte mit angeschraubter oberer
Abdeckkappe,
Fig. 27 eine Ansichtzeichnung nach Fig. 26,
Fig. 28 eine Teilansichtzeichnung der Befesti
gungsplatte nach Fig. 27 in Richtung P,
Fig. 29 eine Teilansichtzeichnung der Befe
stigungsplatte nach Fig. 27 in Rich
tung P eines anderen Ausführungsbei
spiels,
Fig. 30 eine untere Stirnansichtzeichnung des
Profilrohrstücks,
Fig. 31 eine Teilquerschnittzeichnung gemäß
Schnitt N-N (Fig. 30),
Fig. 32 eine Teilquerschnittzeichnung gemäß
Schnitt O-O (Fig. 31) ohne eingebau
te Kugel, Feder und Schraube.
Fig. 33 eine Teilquerschnittzeichnung des
Werkstückträgers,
Fig. 34 eine weitere Teilquerschnittzeichnung
des Werkstückträgers in einer anderen
Position,
Fig. 35 eine perspektivische Zeichnung eines
Tür- bzw. Fenstergriffs,
Fig. 36 eine Positionsdarstellung eines zu
beschleifenden Tür- bzw. Fenster
griffs mit annähern 2 planparallelen
Flächen - einmal Pos. 1, und zweitens
in Pos. 2, wobei der Griff um 180°
gegenüber Pos. 1 gewendet ist.
Die erfinderische Neukonstruktion betrifft vornehmlich
zu beschleifende Werkstücke, die planparallele oder
annähernd planparallele Flächen aufweisen, wie dies insbe
sondere bei Tür - oder Fenstergriffen o. dgl. der Fall
ist.
Bei dieser Beschleifung von Tür - oder Fenstergriffen
wird eine Gleitschleifanlage der bekannten Konstruktionen,
insbesondere die Grundkonstruktion nach der DE-OS 15 77 331
eingesetzt.
Die Erfindungsimportanz betrifft praktisch nur den Werk
stückträger.
Bei der Gleitschleifanlage kommt es nur darauf an, daß
folgende Grundforderungen gegeben sind:
- 1. die Anhebe- und Senkbarkeit der mit Schleifmedium gefüllten Schleifrinne,
- 2. eine stufenlos regelbare Radialbewegung der Drehplatte in beiden Bewegungsrich tungen.
Die Gleitschleifanlage ist in Fig. 1 lediglich symbolhaft
dargestellt.
Sie besteht aus
dem Grundkonstruktionsaufbau 1 (Fig. 1),
der anheb- und senkbaren Schleifrinne 3
(Fig. 1), die mit Schleifmedium 4 (Fig. 1)
gefüllt ist.
Die Drehplatte 2 (Fig. 1) wird über ein in Drehrichtung ver
änderbares Aggregat 5 (Fig. 1) angetrieben.
An der plan bearbeiteten äußeren Teilbereichsfläche 2a
(Fig. 1) ist eine Anzahl Werkstückträger 6 (Fig. 1) direkt
oder indirekt befestigt.
Ein Werkstückträger 6 (Fig. 1) gemäß Zeichnungsausschnitt
"K" (Fig. 1), mit der Drehplatte 2 (Fig. 1) verbunden, ist in
den Fig. 21, 22 zusammengestellt und vereinfacht dargestellt.
Der durchgehende Hohlraum 10 (Fig. 2 bis Fig. 6) des Profil
rohrstücks 7 (Fig. 2 bis Fig. 6) wird jeweils stirnseitig
durch eine obere Abdeckkappe 8 (Fig. 13 und Fig. 14) und
vermittels einer unteren Abdeckkappe 9 (Fig. 9 bis Fig. 10)
verschlossen.
Die obere Abdeckkappe 8 (Fig. 13, 14, 21 und 22) weist eine
plane Fläche 11 Fig. 14 auf, mit der die obere Stirnseite
12 (Fig. 4 bis Fig. 6) des Profilstücks 7 (Fig. 4 bis Fig. 6)
abgedeckt wird.
Die Abdeckkappe 8 (Fig. 13 und 14) wird durch Nocken 13
Fig. 13 und 14) auf der Stirnseite des Profilrohrstücks
7 (Fig. 4 bis 6) fixiert und dann mit dem Profilrohrstück
über Stufenbohrungen 14 (Fig. 14) verschraubt.
Es ist vorgesehen, daß die obere Abdeckkappe 8, verschraubt
mit dem Profilrohrstück sowohl direkt als auch indirekt mit
der Drehplatte 2 (Fig. 1) verbunden werden kann.
Bei einer indirekten Verbindung wird eine Befestigungs-
Zwischenplatte 15 (Fig. 26 bis Fig. 29) zusätzlich zwischen
geschoben.
Letzteres hat den Vorteil, daß die Werkstückträger 6
jederzeit an der Drehplatte 2 verstellbar sind, wenn
in der plan bearbeiteten Teilbereichsfläche 2a (Fig. 1)
radial verlaufende T-Nuten eingearbeitet wurden und
die Befestigungszwischenplatte 15 (Fig. 29) über Durchgangs
bohrungen 16 (Fig. 29) an Nutensteinen der Drehplatte
verschraubt ist. (T-Nuten und Nutensteine sind zeichne
risch nicht vorgesehen).
Bei direkter Befestigung der Befestigungszwischenplatte
an der Drehplatte werden Durchgangsbohrungen 16a (Fig. 26
und 28) benutzt.
Die untere Abdeckkappe 9 (Fig. 9 und 10) weist Durchgangs
bohrungen 17 (Fig. 9 und 10) auf, über die die Abdeckkappe
stirnseitig an die untere Stirnfläche 12a (Fig. 4 bis Fig. 6)
des Profilstücks 7 (Fig. 4 bis 6) angeschraubt wird.
Empfehlenswert ist eine Zwischenlage eines Dichtungsrings
18 (Fig. 11 und 12).
Zur absoluten Abdichtung weist die untere Abdeckkappe
9 (Fig. 9 und 10) einen mit dem Dichtungsring 18 deckungs
gleichen Rahmen 19 (Fig. 9 und 10) auf.
Die untere Abdeckkappe 9 (Fig. 9 und 10) hat einen zylin
drischen Ansatzstutzen 20 (Fig. 9 und 10), der mit einer
Kunststoffhülse 21 (Fig. 10) - vorzugsweise Polyacetal -
ausgefüttert ist und in das Innere des Profilrohrstücks
7 (Fig. 19) hineinragt.
Die Kunststoffhülse 21 (Fig. 10) ist mit einer Durchgangs
bohrung 22 (Fig. 10) ausgestattet, in der ein einschraub
barer bzw. einsetztbarer Zylinderstift 24 (Fig. 7) der zy
lindrischen Zahnstange. 23 (Fig. 7) längsachsig gleitet.
Der Zylinderstift 24 (Fig. 7) ist an seinem freien Ende halb
kugelförmig verrundet.
Neben dem Profilrohrstück 7 (Fig. 4 bis Fig. 6) ist die
zylindrische Zahnstange 23 (Fig. 7) und 19) ein weiteres
Hauptelement des Werkstückträgers 6 (Fig. 1).
Die zylindrische Zahnstange 23 (Fig. 7 und 8) ist im
Inneren des Profilrohrstücks 7 (Fig. 21 und 22) in Führungs
blocks 26 (Fig. 15,16, 19, 21 und 22), axial verschiebbar,
gelagert.
An dem Führungsblock 26 (Fig. 15) sind an zwei parallel
gegenüberliegenden Seiten Leisten 27 (Fig. 15) in Schwal
benschwanzform angeformt.
Diese schwalbenschwanzförmigen Leisten gleiten in axial
angeordneten Führungen 27a (Fig. 2, 23) mit den schwalben
schwanzförmigen 27 (Fig. 15) deckungsgleich sind.
An konstruktionsnotwendigen Stellen werden die Führungs
blocks in den Führungen 27a (Fig. 2, 23) festgelegt.
Die zylindrische Zahnstange 23 (Fig. 7 und 19) veranlaßt
durch axiale Bewegung mit dem Zahnabschnitt 23a (Fig. 7, 8
und 19) das Zahnrad 28 (Fig. 19) zur radialen Bewegung.
Das Zahnrad 28 (Fig. 19) wiederum, mit der Welle 30
(Fig. 19) fest verbunden, dreht die Welle 30 (Fig. 19)
nach Festlegung um die gewünschte Gradzahl.
Funktionsmäßig und konstruktiv bedingt, muß die Grad
zahl 180° betragen. Entsprechend muß die Grundeinstellung
erfolgen.
Eine radiale Drehung der zylindrischen Zahnstange 23
(Fig. 19) verhindert eine Längsnute 29 (Fig. 19), in die
eine Schraube o. dgl. eingreift.
Die Welle 30 (Fig. 19) ist in verstärkten Längsseiten
31 (Fig. 19) gelagert.
Die Lagerung erfolgt durch 2 sich gegenüberliegenden
Durchgangsbohrungen 32 (Fig. 19) im unteren Bereich des
Profilrohrstücks 7 (Fig. 19)
Da sich die Welle 30 (Fig. 19 bis Fig. 22) unmittelbar
in dem Schleifmedium bewegt, und das Schleifmedium eine
gewisse Feuchtigkeit enthält, könnte Feuchtigkeit zusam
men mit feinster Schleifmasse unerwünscht in die Durch
gangsbohrungen 32 (Fig. 19) eindringen.
Zur Verhinderung solcher Störungsfälle ist die Welle
30 (Fig. 20) an beiden Enden durch Kunststoffabdichtungs
ringe 33 (Fig. 20) im Bereich "R" und "R1" (Fig. 19 und
Fig. 20) gesichert.
Die Kunststoffabdichtungsringe 33 (Fig. 20) umschließen
die Welle 30 (Fig. 20) fest und sind in einer umlaufenden
Nute 34 der Welle 30 (Fig. 30) eingebracht.
Eine zusätzliche Scheibe 35 zusammen mit einem Sprengring
36 (Fig. 20) schützen die Kunststoffscheibe.
Die Kunststoffabdichtungsringe 33 (Fig. 20) ragen noch
zusätzlich in die Außenflächen des Profilrohrstücks hinein
und liegen somit auch stramm an den Außenflächen 37 an.
Die Welle 30 (Fig. 19) endet an den freien Enden in Aufsteck
vorrichtungen 38, die bei Tür- oder Fenstergriffen zweck
mäßigerweise als federnde Vierkantstifte ausgebildet sind.
Auf dem Rinnenboden 39 (Fig. 21 und 22) ist eine kreisrun
de pyramidenförmige Erhöhung 40 (Fig. 21 und 22) angebracht.
Diese Erhöhung wird aus einzelnen Rinnenbodenkreissegmen
ten 41 (Fig. 17 und 18) zusammengesetzt und sind jeweils
am Rinnenboden 39 (Fig. 21 und 22) angeschraubt.
Die Rinnenbodenkreissegmente, die oberen und unteren Ab
deckkappen sind zweckmäßigerweise aus einer Aluminium
legierung als Kokillengußteile gefertigt.
Das Profilrohrstück 7 wird ebenfalls, schon aus Gewichts
gründen, aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Als Ausgangsprodukt bietet sich förmlich ein Pressprofil
teil an.
Die Welle 30 (Fig. 19 und 20) wird durch die zylindrische
Zahnstange 23 ( Fig. 7, 8, 19 und 20) über das Zahnrad
28 (Fig. 19) radial bewegt, wobei die gewünschte Wellen
drehung 180° beträgt.
Zur Fixierung dieser 180°-Position weist das Profilrohr
stück 7 (Fig. 19) in den beidseitig verstärkten Längssei
ten 31 (Fig. 19), (Fig. 30, 31 und 32) stirnseitig je eine
Sacklochbohrung 42 (Fig. 31 und 32) auf.
An beiden Sacklochbohrungen 42 sind Gewindeabschnitte
43 (Fig. 30 bis 32) eingeschnitten.
An der Welle 30 (Fig. 30 bis 32) wurden an beiden Endsei
ten auch je 2 sich in 180°-Lage gegenüberliegende im Durch
messer geringere und flachere Sacklochbohrungen 44 (Fig. 31
und 32) angebracht.
In fertig montiertem Zustand decken sich Sacklochbohrungen
42 (Fig. 31 und 32) mit den Sacklochbohrungen 44 (Fig. 31
und 32).
In die Bohrungen 42 (Fig. 31 und 32) wird je eine Kugel
45 (Fig. 31) eingeschoben und mittels einer Druckfeder
46 (Fig. 31) gegen die Sacklochbohrung 44 (Fig. 31 und
32) gedrückt.
Die Kugel 45 (Fig. 31) ist im Durchmesser größer als
die Bohrungen 44 (Fig. 31), so daß die Kugel maximal
bis zu 1/3 ihres Durchmessers in die Bohrungen 44 (Fig. 31
und 32) eindringen kann, wodurch dann eine Rastfunktion
entsteht.
Die Druckfeder 46 (Fig. 31) wird durch die Abschlußschraube
47 (Fig. 31) unter einem gewünschten Druck gehalten.
Erfindungsgemäß ergibt sich ein weiteres Ausführungsbei
spiel 2 dadurch, daß zunächst bei der Schleifanlage gemäß
Fig. 1 zusätzlich eine Kranzplatte 2b vorgesehen ist,
die jedoch an den eigentlichen Arbeitsablauf nicht unbe
dingt gekoppelt sein muß.
Die Kranzplatte 2b (Fig. 1) ist zumindest an dem Außenbebereich
einflächig plan bearbeitet.
Diese Fläche 2c (Fig. 1) muß nach dem Einbau der Kranz
platte zur drehbaren Drehplatte 2 (Fig. 1) besonders zur
Außenfläche 2a1 (Fig. 1) planparallel liegen.
Die Kranzplatte 2b (Fig. 1) ist selbst nicht drehbar,
wohl aber senk- und hebbar. Zweckmäßigerweise wird für
diesen Arbeitsvorgang eine kleinere separate Hydraulikan
anlage eingesetzt.
Es ist auch sinnvoll, wenn die Senk- und Hebbarkeit der
Kranzplatte 2b (Fig. 1) in dem Schaltplan der Gesamtanla
ge integriert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel 2 ist zweckmassigerweise
die direkte Befestigung des Profilrohrstücks 7 über die
obere Abdeckkappe 8 (Fig. 13 und 14) vorgesehen, denn eine
Verschiebbarkeit der oberen Abdeckkappe 8 zusammen mit
einer Befestigungszwischenplatte 15 (Fig. 26 bis 29) ist
wegen der Werkstückart nicht unbedingt erforderlich.
Die zylindrische Zahnstange 23 (Fig. 7) weist am unteren frei
en Ende einen festen oder einschraubbaren bzw. einsetzba
ren Zylinderstift 24 (Fig. 7) auf.
Im Ausführungsbeispiel 2 bleibt dieser Zylinderstift auch er
halten, nur ist die zylindrische Zahnstange 23 (Fig. 7)
am oberen Ende um einen abgesetzten Zapfen 25 (Fig. 7, 21 und 22)
verlängert. Dieser Zapfen 25 kann die obere Abdeckkappe
8 (Fig. 13 und 14) und die Drehplatte 2 (Fig. 1) durchdrin
gen.
Entsprechende Zusatzdurchgangsbohrungen sind sowohl in
der oberen Abdeckkappe als auch in der Drehplatte vorgese
hen.
Das Schleifmedium besteht in der Regel nicht aus einer
Flüssigkeit oder einer cremeartigen Paste, sondern aus
kleineren Steinchen verschiedenster Formen, etwa in der
Größe einer Erbse bis zur Kirsche.
Diese Schleifpartikel bleiben trotz Rotation der Drehplat
te (2) zum Teil auf dem Rinnenboden (39) unbewegt liegen.
In diesem Zustand würden die Schleifpartikel die Verschie
bung der Zylinderstifte 24 (Fig. 7) sehr negativ beeinflus
sen.
Zur Vermeidung eines solchen Umstands ist auf dem Rinnenbo
den 39 (Fig. 21, 22) eine pyramidenförmige Erhöhung vorgese
hen, deren Pyramidenspitze leicht verrundet ist.
Auf dieser Spitze bleiben keine Schleifpartikel haften
oder gar liegen, erst recht dann nicht, wenn die Schleifrin
ne angehoben wird.
Auf diese Art werden die Zylinderstifte 24 (Fig. 7) unbehin
dert gleichmäßig verschoben.
Die Anzahl der an der plan bearbeiteten Teilbereichsfläche
2a (Fig. 1) der Drehplatte 2 (Fig. 1) angebrachten Werkstück
träger 6 (Fig. 1) richtet sich vornehmlich nach der Abmes
sung des Durchmessers der Drehplatte 2 (Fig. 1).
Wenn die Schleifanlage montiert, und die erwähnten erfindungsgemäßen
Sonderteile eingebaut sind, kann der Arbeits
vorgang eingeleitet werden.
Alle Werkstückträger mit den angebrachten Werkstücken
befinden sich in der gleichen Ausgangsposition und Lage
gemäß Fig. 21 und Pos. 1 (Fig. 36).
Handelt es sich bei den zu beschleifenden Werkstücken
beispielsweise um Tür- oder Fenstergriffe mit planen oder
annähernd planparallelen Flächen, so sind die zuerst
zu beschleifenden Flächen alle in gleicher Höhe und plan
parallel zum Rinnenboden 39 (Fig. 21, 22) angeordnet.
Die Werkstücke (Tür-oder Fenstergriffe) werden bei abge
senkter Schleifrinne - außerhalb des Schleifmediums- auf
die freien Enden der Welle 30 (Fig. 19) manuell doppelsei
tig aufgesteckt, und zwar so, daß alle Werkstücke Pos.1
(Fig. 36) einnehmen und in Richtung R1 (Fig. 36) zeigen.
Hiernach wird die Drehplatte 2 (Fig. 1) zunächst langsam
in radiale Bewegung versetzt und gleichzeitig die mit
Schleifmedium gefüllte Schleifrinne angehoben.
Die Drehbewegung nimmt die Richtung R1 (Fig. 36) ein.
Die mit den zu beschleifenden Werkstücken bestückten
Werkstückträger 6 (Fig. 1) tauchen nun kreisend in das
Schleifmedium 4 (Fig. 21, 22) bis zu einer bestimmten Tiefe
ein.
Aus statischen Gründen wird die untere Fläche 48 (Fig. 35);
(Pos.1 Fig. 36) wesentlich stärker beschliffen als die
gegenüberliegende Fläche 49 (Fig. 35), 49a (Pos.1 Fig. 36).
Das Schleifmedium 4 kann durch den Rinnenboden 39 (Fig. 1),
(Fig. 21, 22 und 21-22) wesentlich weniger ausweichen und
übt dadurch einen höheren Druck auf die untere Fläche
48 (Fig. 36) aus.
Die gegenüberliegende Fläche 49 a (Fig. 36) wird zwar
durch das Rotieren der Werkstücke auch beschliffen, aber
praktisch nur drucklos, denn nur das Eigengewicht des
Schleifmediums ruht auf der Fläche 49 a (Fig. 36).
Den gleichen Schleifzustand wie bei der Fläche 48 (Fig. 36)
ist nur durch einen Wendevorgang, wie ihn die Erfindung
vorsieht, zu erreichen.
Durch den Wendevorgang wird die Fläche 48 (Fig. 36) zur
Fläche 48a (Fig. 36) und die Fläche 49a (Pos.1 Fig. 36)
zur Fläche 49 (Pos.2 Fig. 36)
Mit dem Wendevorgang wird auch die Drehrichtung "R1" (Fig. 36) in die Drehrichtung "R2" (Fig. 36) geändert. Der Wendevorgang kann mit den gleichen Werkstücken beliebig oft wiederholt werden, wobei der gesamte Arbeitsvorgang automatisch erfolgt.
Mit dem Wendevorgang wird auch die Drehrichtung "R1" (Fig. 36) in die Drehrichtung "R2" (Fig. 36) geändert. Der Wendevorgang kann mit den gleichen Werkstücken beliebig oft wiederholt werden, wobei der gesamte Arbeitsvorgang automatisch erfolgt.
Die Wendevorgänge erfolgen nur durch Druck auf die zylin
drische Zahnstange 23 (Fig. 7), die durch die axiale Ver
schiebung die Welle 30 (Fig. 19) jeweils um 180° wendet.
Einerseits erfolgt die Verschiebung der Zahnstange 23
(Fig. 21, 22), (Fig. 21-22) durch Druck auf den festen oder
einschraubbaren bzw. einsetzbaren Zylinderstift 24 (Fig. 7,
21, 22 und 21-22) der Zahnstange 23 (Fig. 7).
Der Druck entsteht durch Anheben der Schleifrinne, unmit
telbar jedoch durch die pyramidenförmige Erhöhung 40
(Fig. 21, 22 und 21-22).
Andrerseits erhält die Zahnstange zur entgegengesetzten
Verschiebung den erforderlichen Druck durch die senk-
und anhebbare Kranzplatte 2b (Fig. 1), (Fig. 33 und 34)
auf die Stirnfläche 23c (Fig. 7, 21, 22, 21-), (Fig. 33
und 34) des Zapfens 25 (Fig. 33 und 34).
Die kreisförmige pyramidenförmige Erhöhung 40 (Fig. 21, 22
und 21-22) wird durch den Zylinderstift 24 (Fig. 21, 22)
bei radialer Drehung nicht berührt.
Die Drehplatte 2 (Fig. 1) dreht sich u. U. mit stufenlos ge
steigerter Drehzahl.
Die Beschleifzeit wird vorbestimmt und automatisch gere
gelt. Die Zeit für einen Schleifvorgang kann erfahrungsgemäß
etwa bis zu 10 Minuten betragen.
Wenn man davon ausgehen muß, daß ein Schleifvorgang
in den heute eingesetzten Fibratoren 10 bis 15 Stunden
bei etwa der gleichen eingesetzten Stückzahl beträgt,
und die Werkstücke zudem noch unvermeidbare Berührungsein
schläge aufweisen, dann ist die erfindungsgemäße Schleif
methode ein ganz gewaltiger Fortschritt.
Nach dem Stillstand der Drehplatte 2 (Fig. 1) wird die
Schleifrinne nochmals angehoben, bis die abgesetzte Stirn
fläche 23 b (Fig. 21 ) die Fläche 11 (Fig. 21, 22) drucklos
berührt. Dabei findet eine Wendung der Welle 30 um 180°
statt.
Nach beendeten Beschleifungsvorgängen und Stillstand der
Drehplatte 2 (Fig. 1) wird die Schleifrinne abgesenkt,
bis die Werkstücke aus dem Schleifmedium aufgetaucht
sind.
Die Werkstücke werden manuell abgenommen und die Werkstück
träger manuell wieder mit unbeschliffenen Werkstücken neu
bestückt.
Der Erfindungsidee liegt auch der Umstand zugrunde,
daß der Werkstückträger auch bei einem Poliervorgang
eingesetzt werden kann.
Zu diesem Zweck ist lediglich das Schleifmedium gegen
polierte und gehärtete Stahlkugeln auszutauschen.
Durch die Wendbarkeit des Werkstückträgers ist der Po
lierendzustand besonders effektvoll und voll zufrieden
stellend.
Zur besseren Übersicht und Auffinden der Bezugszeichen
bei den Zeichnungen wurden zuerst die Bezugszeichen,
dann die Bezeichnung und hinter der Bezeichnung noch
die wichtigsten Figuren (Fig.) angegeben.
Bezugszeichenliste
1 Grundkonstruktionsaufbau (Fig. 1)
2 Drehplatte (Fig. 1)
2a plan bearbeitete Außenfläche (Fig. 1)
2a1 planparallele Außenfläche zur Teilbereichsfläche 2a (Fig. 1)
2b Kranzplatte (Fig. 1)
2c planparallele Fläche der Kranzplatte zu 2a bzw. 2a1 (Fig. 1)
3 Schleifrinne (Fig. 1)
4 Schleifmedium (Fig. 21, 22), (Fig. 21-22)
5 Antriebsaggregat, das auch die Drehrichtung ändert (Fig. 1)
6 Werkstückträger (Fig. 1), (Fig. 21, 22), Fig. 21-22)
7 Profilrohrstück (Fig. 2-6)
7a 2 parallele Seitenflächen (Fig. 23, 25)
7b 2 Winkelabschnitte (Fig. 23)
8 obere Abdeckkappe (Fig. 13, 14), (Fig. 21, 22)
8b Sacklochbohrungen (Fig. 23, 24)
9 untere Abdeckkappe (Fig. 9, 10), (Fig. 21, 22)
9b Sacklochbohrungen (Fig. 24)
10 Hohlraum des Profilrohrstücks (Fig. 2, 4, 5, 6, 19, 23, 25)
10a Längsachse (Fig. 4, 5, 6,), (Fig. 25)
11 plane Fläche der oberen Abdeckkappe (Fig. 13, 14)
12 obere offene Stirnseite des Profilrohrstücks (Fig. 4-6)
12a untere offene Stirnseite des Profilrohrstücks (Fig. 4-6)
13 Nocken der oberen Abdeckkappe (Fig. 13, 14)
14 Stufenbohrung der oberen Abdeckkappe (Fig. 14)
15 Befestigungszwischenplatte (Fig. 21, 22), (Fig. 22), (Fig. 26)
16 Durchgangsbohrungen der Befestigungszwischenplatte (Fig. 29)
16a Durchgangsbohrungen der Befestigungszwischenplatte (Fig. 26, 28, 29)
17 Durchgangsbohrungen der unteren Abdeckkappe (Fig. 9, 10)
18 Dichtungsring (Fig. 11, 12)
19 deckungsgleicher Rahmen der unteren Abdeckkappe (Fig. 9, 10)
20 Ansatzstutzen der unteren Abdeckkappe (Fig. 10)
21 Kunststoffhülse (Fig. 10)
22 Durchgangsbohrung der Kunststoffhülse (Fig. 10)
23 zylindrische Zahnstange (Fig. 7, 19)
23a Zahnabschnitt der zylindrischen Zahnstange (Fig. 7)
23b oberer abgesetzter Stirnflächenabschnitt der zylindri schen Zahnstange (Fig. 7), (Fig. 33, 34)
23c Stirnfläche des abgesetzten Zapfens (Fig. 7), (Fig. 22)
24 fester oder einschraubbarer bzw. einsetztbarer Zylinder stift (Fig. 7), (Fig. 33, 34)
25 abgesetzter Zapfen (Fig. 7), (Fig. 33, 34)
26 Führungsblock (Fig. 15), (Fig. 33, 34)
27 Leisten in Schwalbenschwanzform am Führungsblock (Fig. 15, 16), (Fig. 33, 34)
27a Führungen (Fig. 23)
28 Zahnrad (Fig. 19)
29 Längsnute (Fig. 19)
30 Welle (Fig. 19, 20)
31 verstärkte Längsseiten (Fig. 19, 23)
32 gegenüberliegende Durchgangsbohrungen (Fig. 19, 20)
33 Kunststoffdichtungsringe (Fig. 20)
34 umlaufende Nute (Fig. 20)
35 zusätzliche Scheibe (Fig. 20)
36 Sprengring (Fig. 20)
37 Außenfläche (Fig. 19)
38 Aufsteckvorrichtung (Fig. 19)
39 Rinnenboden (Fig. 1), (Fig. 21, 22), (Fig. 21-22)
40 kreisförmige pyramidenförmige Erhöhung (Fig. 17, 18, 21, 22)
41 Rinnenbodensegment (Fig. 17)
42 stirnförmige Sacklochbohrung (Fig. 31, 32)
43 Gewindeabschnitte (Fig. 31, 32)
44 flachere Sacklochbohrungen (Fig. 31, 32)
45 Kugel (Fig. 31 )
46 Druckfeder (Fig. 31
47 Druckfeder (Fig. 31
48 untere Fläche des Griffs (Fig. 35, 36)
48a gewendete Fläche 48 (Fig. 36
49 Fläche 49a nach Wendung der Fläche 48 (Fig. 36)
49a obere Fläche 49a vor Wendung (Fig. 36)
2 Drehplatte (Fig. 1)
2a plan bearbeitete Außenfläche (Fig. 1)
2a1 planparallele Außenfläche zur Teilbereichsfläche 2a (Fig. 1)
2b Kranzplatte (Fig. 1)
2c planparallele Fläche der Kranzplatte zu 2a bzw. 2a1 (Fig. 1)
3 Schleifrinne (Fig. 1)
4 Schleifmedium (Fig. 21, 22), (Fig. 21-22)
5 Antriebsaggregat, das auch die Drehrichtung ändert (Fig. 1)
6 Werkstückträger (Fig. 1), (Fig. 21, 22), Fig. 21-22)
7 Profilrohrstück (Fig. 2-6)
7a 2 parallele Seitenflächen (Fig. 23, 25)
7b 2 Winkelabschnitte (Fig. 23)
8 obere Abdeckkappe (Fig. 13, 14), (Fig. 21, 22)
8b Sacklochbohrungen (Fig. 23, 24)
9 untere Abdeckkappe (Fig. 9, 10), (Fig. 21, 22)
9b Sacklochbohrungen (Fig. 24)
10 Hohlraum des Profilrohrstücks (Fig. 2, 4, 5, 6, 19, 23, 25)
10a Längsachse (Fig. 4, 5, 6,), (Fig. 25)
11 plane Fläche der oberen Abdeckkappe (Fig. 13, 14)
12 obere offene Stirnseite des Profilrohrstücks (Fig. 4-6)
12a untere offene Stirnseite des Profilrohrstücks (Fig. 4-6)
13 Nocken der oberen Abdeckkappe (Fig. 13, 14)
14 Stufenbohrung der oberen Abdeckkappe (Fig. 14)
15 Befestigungszwischenplatte (Fig. 21, 22), (Fig. 22), (Fig. 26)
16 Durchgangsbohrungen der Befestigungszwischenplatte (Fig. 29)
16a Durchgangsbohrungen der Befestigungszwischenplatte (Fig. 26, 28, 29)
17 Durchgangsbohrungen der unteren Abdeckkappe (Fig. 9, 10)
18 Dichtungsring (Fig. 11, 12)
19 deckungsgleicher Rahmen der unteren Abdeckkappe (Fig. 9, 10)
20 Ansatzstutzen der unteren Abdeckkappe (Fig. 10)
21 Kunststoffhülse (Fig. 10)
22 Durchgangsbohrung der Kunststoffhülse (Fig. 10)
23 zylindrische Zahnstange (Fig. 7, 19)
23a Zahnabschnitt der zylindrischen Zahnstange (Fig. 7)
23b oberer abgesetzter Stirnflächenabschnitt der zylindri schen Zahnstange (Fig. 7), (Fig. 33, 34)
23c Stirnfläche des abgesetzten Zapfens (Fig. 7), (Fig. 22)
24 fester oder einschraubbarer bzw. einsetztbarer Zylinder stift (Fig. 7), (Fig. 33, 34)
25 abgesetzter Zapfen (Fig. 7), (Fig. 33, 34)
26 Führungsblock (Fig. 15), (Fig. 33, 34)
27 Leisten in Schwalbenschwanzform am Führungsblock (Fig. 15, 16), (Fig. 33, 34)
27a Führungen (Fig. 23)
28 Zahnrad (Fig. 19)
29 Längsnute (Fig. 19)
30 Welle (Fig. 19, 20)
31 verstärkte Längsseiten (Fig. 19, 23)
32 gegenüberliegende Durchgangsbohrungen (Fig. 19, 20)
33 Kunststoffdichtungsringe (Fig. 20)
34 umlaufende Nute (Fig. 20)
35 zusätzliche Scheibe (Fig. 20)
36 Sprengring (Fig. 20)
37 Außenfläche (Fig. 19)
38 Aufsteckvorrichtung (Fig. 19)
39 Rinnenboden (Fig. 1), (Fig. 21, 22), (Fig. 21-22)
40 kreisförmige pyramidenförmige Erhöhung (Fig. 17, 18, 21, 22)
41 Rinnenbodensegment (Fig. 17)
42 stirnförmige Sacklochbohrung (Fig. 31, 32)
43 Gewindeabschnitte (Fig. 31, 32)
44 flachere Sacklochbohrungen (Fig. 31, 32)
45 Kugel (Fig. 31 )
46 Druckfeder (Fig. 31
47 Druckfeder (Fig. 31
48 untere Fläche des Griffs (Fig. 35, 36)
48a gewendete Fläche 48 (Fig. 36
49 Fläche 49a nach Wendung der Fläche 48 (Fig. 36)
49a obere Fläche 49a vor Wendung (Fig. 36)
Claims (11)
1. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen, bei denen Werkstückträger an einer Rotations
platte o. dgl. angebracht, Werkstücke an Werkstückträgern
befestigt sind, die in ein Schleifmedium eingetaucht,
kreisend beschliffen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstückträger (6) aus einer Anzahl von
Teilstücken besteht:
- a) einem Profilrohrstück (7), das direkt oder indirekt an einer Drehplatte (2) o. dgl. fixiert oder verschiebbar befestigt und an den oberen und unteren offenen Stirnseiten (12), (12a) mit Abdeckkappen (8), (9) verschlossen ist,
- b) einer zylindrischen Zahnstange (23), die im Hohlraum (10) des Profilrohrstücks (7) paral lel zur Längsachse (10a) positioniert ist, stirnsei tig in einem abgesetzten Zapfen (25) und in einem festen oder einschraubbaren bzw. einsetzbaren Zylin derstift endet und in Führungsblöcken (26) längs gleitbar geführt ist,
- c) einem Zahnrad (28), das in den Zahnabschnitt (23a) der zylindrischen Zahnstange (23) eingreift und mit der Welle (30) fest verbunden ist,
- d) der Welle (30), die im unteren Abschnitt der verstärkten Längsseiten (31) des Profilrohrstücks (7) gelagert ist, die Lager durch in umlaufenden Nuten (34) eingebrachte Kunststoffabdichtungsringe (33), zusätzliche Schei ben (35) und Sprengringe (36) abgedichtet sind,
- e) den Führungsblöcken (26), die in verstärkten Längsseiten (31) des Profilrohr stücks (7) geführt und festsetzbar sind,
- f) einer kreisrunden pyramidenförmigen Erhöhung (40), deren Pyramidenspitze leicht verrundet ist, die pyramidenförmige Erhöhung alternativ aus anein andergefügten Rinnenbodensegmenten 41 (Fig. 17) besteht und am Rinnenboden (39) befestigt sind;
die axialen Verschiebevorgänge der zylindrischen
Zahnstange (23) durch Druck auf die äußersten stirnsei
tigen Enden der zylindrischen Zahnstange (23) ausgelöst
werden, und dadurch das Zahnrad (28) und die Welle
(30) wiederholt um 180° wendet.
2. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilrohrstück (7) von einem Pressprofilrohr
abgetrennt wird,
in der Stirnansicht eine längliche Form erkennen läßt,
2 parallele Seitenflächen (7a) aufweist, die in Winkel
abschnitten (7b) enden,
in den Seitenflächen (7a) gegenüberliegende Führungs
bahnen (27a) vorgesehen sind und die Seitenflächen
(7a) im Innenbereich verstärkte Längsseiten (31) auf
weisen.
3. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den beiden Stirnseiten (12), (12a) Sacklochboh
rungen eingebracht sind, die der Befestigung der oberen
und unteren Abdeckkappen (8) und (9) dienen.
4. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anhebung der Schleifrinne (3) die zylindrische
Zahnstange (23) durch den Zylinderstift (24) sich
axial so weit nach oben verschiebt, bis der obere
abgesetzte Stirnflächenabschnitt (23b) der Zylindri
schen Zahnstange (23) die Fläche (11) der Abdeckplatte
(8) drucklos berührt.
5. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abgesetzte Zapfen (25) der zylindrischen Zahn
stange (23) die Abdeckkappe (8), die Zwischenplatte
(15), die Drehplatte (2) berührungsfrei durchdringt,
von der vorprogrammierten Absenkung der Kranzplatte
(2b) durch Druck nach unten gesenkt, und dabei die
zylindrische Zahnstange (23) axial durch die Führungs
blocks (26) nach unten in Richtung Rinnenboden (39)
verschoben wird.
6. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der unteren Abdeckkappe (9) ein Ansatzstutzen
(20) angebracht ist, der nach abdichtender Verschrau
bung der Abdeckkappe an der Stirnseite (12a) des Profil
rohrstücks (7) in den Hohlraum des Profilrohrstücks
(7) hineinragt und mit einer Kunststoffhülse (21) ausge
füttert ist, dergestalt, daß die Kunststoffhülse sich
mit dem Ansatzstutzen (20) unverrückbar verankert.
7. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffhülse (21) aus einem verschleißfesten
Kunststoff hergestellt ist,
eine Durchgangsbohrung (22) aufweist, die so bemessen
ist, daß der Zylinderstift (24) stramm durch die Durch
gangsbohrung gleitet,
die Länge der Durchgangsbohrung (22) bzw. die Länge des
Zylinderstifts (24) so bemessen sind, daß jeweils ein
Restteil des Zylinderstifts (24) das Schleifmedium nicht
berührt
8. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Wendung der Werkstücke um 180° eine Verschiebe
strecke der zylindrischen Zahnstange (23) vorgegeben
ist, wobei sowohl die Zahnform der zylindrischen Zahn
stange (23) und des Zahnrads (28) als auch der Durchmes
ser des Zahnrads rechnerisch ermittelt wird.
9. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Zahnstange aus härtefähigem Stahl
gefertigt ist und der Zylinderstift (24) und der Zapfen
(25) gehärtet sind.
10. Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleif
anlagen,
nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2-9
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilrohrstück (7) und die Abdeckkappen (8), (9)
ebenso auch die Rinnenbodensegmente aus Aluminiumlegie
rungen gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116554 DE19516554A1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116554 DE19516554A1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516554A1 true DE19516554A1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=7761185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995116554 Withdrawn DE19516554A1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Werkstückträger mit Schwenkeinrichtung bei Gleitschleifanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19516554A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107041120A (zh) * | 2017-05-12 | 2017-08-11 | 广州中国科学院先进技术研究所 | 一种慢波组件管壳冷挤压装置 |
-
1995
- 1995-05-05 DE DE1995116554 patent/DE19516554A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107041120A (zh) * | 2017-05-12 | 2017-08-11 | 广州中国科学院先进技术研究所 | 一种慢波组件管壳冷挤压装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |