DE29503392U1 - Formzylinder in einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Formzylinder in einer RotationsdruckmaschineInfo
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Description
Beschreibung:
Formzylinder in einer Rotationsdruckmaschine
Die .^/*w£r.üng bezieht sich auf einen Formzylinder in einer
Rotationsdruckmaschine, der auf seiner Mantel oberfläche mit
mindestens zwei in Drehrichtung hintereinander liegenden wickelbaren Druckfolie bedeckt ist.
Aus der EP 0 512 549 Al ist bereits eine im Innern hohle Trommel
bekannt, die als Formzylinder dient und die in ihrem Innern eine
erste und eine zweite Rolle zum Abwickeln bzw. Aufwickeln einer einzigen Druckfolie aufweist, die um die äußeren Mantel oberfläche
des Formzylinders gespannt ist. Die Druckfolie läßt sich
beispielsweise in mehrere, auf der Mantel oberfläche hintereinander
liegende Abschnitte teilen, deren jeder mittels einer Bebilderungseinrichtung entsprechend dem auf einem Bogen zu
druckenden farbigen Bild ein Druckbild für jeweils einen Farbauszug trägt. Wenn beispielsweise im Offset-Druckverfahren ein Bogen mit
vier Farben bedruckt werden soll, wird dieser von einem Gegendruckzylinder, der nur ein Viertel des Durchmessers des
Formzylinders aufweist, viermal an der Oberfläche des
Gummituchzylinders vorbeigeführt, so daß der Bogen nacheinander mit
allen vier Farben eingefärbt wird. Beim Direktdruck müßte der Bogen viermal an der Oberfläche des Formzylinders vorbeigeführt werden.
Bei einer derartig ausgeführten Druckmaschine köüisen Passer-Probleme
auftreten, wenn die alle vier Farbauszüge tragende Druckform sich dehnt, da sich die Dehnung auf den ersten Farbauzug geringer
auswirkt als auf den vierten Farbauszug. Aufgrund ihrer Elastizität und ihrer begrenzten Reißfestigkeit läßt sich die Druckfolie nicht
genügend straff auf die Mantel oberfläche eines derartig großen Formzylinders aufbringen, so daß die Folie bei zu hoher Spannung
reißen würde und bei zu geringer Spannung einen Wulst bilden würde.
Außerdem wird in der EP 0 512 549 Al nicht erklärt, wie sich die Rollen wieder aus dem Innern der Trommel herausnehmen lassen, wenn
eine neue Folie auf die Trommel aufgespannt werden soll.
Aus der DE 43 03 872 Al ist ein Formzylinder bekannt, der ebenfalls
mit nur einer Druckfolie bespannt ist,, Der Formzylinder weist in seinem Innern eine Grube auf, die zwei Rollen enthält, die zur Ab-
bzw. Aufwicklung der Druckfolie dienen. Die Rollen werden entweder
durch eine Öffnung in der Mantel oberfläche des Formzylinders oder durch eine stirnseitige Öffnung in die Grube hineingeführt.
Vorzugsweise sind beide Rollen auch in einer Kassette angeordnet, die aus dem Formzylinder herausnehmbar ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Formzylinder zu schaffen, bei dem eine Dehnung der Druckfolie nicht zu Passerungenauigkeiten
führt.
Diese Aufgabe wird, wie in Sc/rnizanspruch 1 angegeben, gelöst.
Ein besonderer Vorteil einer ersten Ausführungsform der /Veitermng
liegt darin, daß sich mehrere, nur jeweils einen Kreisbogenabschnitt
überspannende Druckfolien leichter mittels Rollen transportieren lassen als eine einzige, fast den gesamten Kreisbogen der
Mantel Oberfläche des Formzylinders überspannende Druckfolie.
Vorteilhaft ist außerdem, daß durch eine symmetrische Beabstandung von Gruben zur Aufnahme der Rollen für eine entsprechende Anzahl von
Druckfolien auf der Mantel oberfläche des Formzylinders eine
gleichmäßige Massenverteilung des Formzylinders erreicht wird und
dadurch Unwuchten vermieden werden. Gemäß einer zweiten Ausführungsform lassen sich die Druckfolien durch eine
Zuführvorrichtung auf einfache Weise auf der Manteloberfläche der Formzylinders aufbringen.
Nachfolgend wird die Weiterung anhand der Zeichnungen in
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Formzylinder mit vier auf seiner Mantel oberfläche
aufgespannten Druckfolien, deren Enden jeweils an Wickelrollen befestigt sind,
Fig. 2 einen Formzylinder mit vier jeweils mit einer Druckfolie
bespannten Segmenten,
Fig. 3 einen Formzylinder gemäß Fig. 1 mit zusätzlichen
Führungsrollen zum Transport der Druckfolien,
Fig. 4 einen Formzylinder mit Druckfolien und in Kassetten angeordneten Wickelrollen und
Fig. 5 einen Formzylinder mit Vorrichtungen zum Aufbringen und Entfernen der Druckfolien, die außerhalb des Formzylinders
angeordnet sind.
Ein Formzylinder 1 (Fig. 1) ist mit vier Druckfolien 2 bis 5
bedeckt. Anfang und Ende jeder der Druckfolien 2 bis 5 ist jeweils
auf einer Wickelrolle 6 bzw. 7 befestigt. Die Wickelrollen 6 und 7 sind in Gruben 8 im Innern des Formzylinders 1 drehbar gelagert. Sie
sind so voneinander beabstandet, daß innerhalb derselben Grube 8 beide Wickelrollen 6, 7 mehrlagig mit einer der Druckfolien 2 bis 5
bedeckt sein können. Durch Drehen der jeweils eine der Druckfolien 2 bis 5 haltenden Wickelrollen 6 und 7 in derselben Richtung läßt sich
die Druckfolie 2, 3, 4, 5 weiter transportieren, um entweder einen neuen Anteil der Druckfolie 2, 3, 4, 5 durch eine hier nicht
dargestellte Bebilderungseinheit innerhalb der Druckmaschine neu zu bebildern oder um einen bereits bebilderten Anteil der Druckfolie 2,
3, 4, 5 auf die Mantel oberfläche des Formzylinders 1 zu bringen und
einen bereits verdruckten Anteil der Druckfolie 2, 3, 4, 5 auf die jeweils anderen Wickelrollen 6, 7 wieder aufzuwickeln. Vorzugsweise
sind die Wickelrollen 6, 7 jedoch in beide Richtungen bewegbar, so daß bereits benutzte Anteile der Druckfolien 2 bis 5 zu späteren
Zeitpunkten wieder zurückgespult und wieder zum Drucken benutzt
4 ·· '······ 3820
werden können. Die Öffnungen 9 in der Mantel oberfläche des
Formzylinders 1 zu den Gruben 8 sind vorzugsweise wesentlich kleiner
als die Durchmesser der Wickelrollen 6, 7, um nur einen möglichst kleinen Anteil der Mantel oberfläche des Formzylinders 1 hierfür zu
verbrauchen.
Wenn der Durchmesser der Wickelrollen 6, 7 größer ist als die
Breite der Öffnung 9, werden die Wickelrollen 6, 7 über Öffnungen in einer der Seitenwände, in denen der Formzylinder 1 gelagert ist
sowie durch eine Öffnung in der Stirnseite des Formzylinders 1 in dessen Inneres eingeführt. Aus der DE 35 43 704 Al ist es bereits
bekannt, eine Öffnung in der Seitenwand vorzusehen, um die Hülse eines Formzylinders auszuwechseln, ohne den Formzylinder selbst aus
der Druckmaschine herausnehmen zu müssen. Es ist auch möglich, lediglich eine der Stirnseiten des Formzylinders mit Öffnungen zu
versehen, wenn der Formzylinder aus der Druckmaschine herausgeholt
wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) weist ein Formzylinder 10 um einen drehbar gelagerten Kern 11 befestigte
abnehmbare Segmente 12 bis 15 auf, die jeweils von den Druckfolien bis 5 umspannt sind. Durch hier nicht dargestellte
Greifvorrichtungen lassen sich die Segmente 12 bis 15 beispielsweise
von dem Kern des Formzylinders 10 abnehmen und mit neuen Druckfolien
2 bis 5 belegen. Die Druckfolien 2 bis 5 sind auch in diesem Fall vorzugsweise auf Wickelrollen 6S 7 auf- und abwickelbar befestigt.
In Verbindung mit den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispielen lassen sich an den von der Mantel oberfläche
des Formzylinders 1 bzw. 10 in das Innere hineinführenden Kanten (Fig. 3) Führungsrollen 17 vorsehen, die den Transport der
Druckfolien 2 bis 5 erleichtern. Die Verwendung derartiger Führungsrollen ist an sich bereits aus der DE 43 03 872 Al bekannt.
Die Wickelrollen 6, 7 lassen sich auch, wie in Fig. 4 dargestellt,
in Kassetten 18 anordnen, die zusammen mit den Wickelrollen 6, 7 aus einem Formzylinder 19 herausnehmbar sind. Die Kassetten 18
werden durch eine öffnung in der Stirnwand des Formzylinders 19 in
diesen hineingeschoben, anschließend wird der Anfang der Druckfolien 2 bis 5 durch Schlitze 20 jeweils aus der ersten Wickelrolle 6 in
Richtung zur Mantel oberfläche des Formzylinders 19 aus diesem
herausgezogen, um den jeweiligen Abschnitt auf der Mantel oberfläche
herumgelegt und wiederum in der zugehörigen zweiten Wickelrolle 7 befestigt.
Statt die Druckfolien 2 bis 5 jeweils auf innerhalb des Formzylinders gelagerten Wickelrollen 6, 7 bewegbar festzuhalten,
werden in einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 5) mehrere Stücke einer Druckfolie 21 mittels einer in der Druckmaschine installierten
Zuführvorrichtung 22 auf die äußere Mantel oberfläche eines
Formzylinders 23 aufgebracht. Die Zuführvorrichtung 22 weist
beispielsweise an ihrem, dem Formzylinder 23 zugewandten Ende eine Wickelrolle 24 auf, von der die Druckfolie 21 abgewickelt und auf
die Mantel oberfläche des Formzylinders 23 gelegt wird, während sich
dieser dreht. Anschließend wird die Druckfolie 21 durch eine Abschlagvorrichtung 25 abgetrennt. Die Abschnitte der Druckfolie 21
werden entweder durch elektrostatische Anziehung'auf der Manteloberfläche des Formzylinders 23 festgehalten, d. h. durch
Anlegen einer Spannungsdifferenz zwischen der Druckfolie 21 und dem Formzylinder 23; oder der Formzylinder 23 weist eine Vorrichtung 27
zur Erzeugung eines Unterdrucks in seinem Innern und radial zur Mantel oberfläche verlaufende Kanäle 28 auf, die von Luft durchströmt
werden und durch Erzeugung eines Unterdrucks die Abschnitte der Druckfolie 21 auf dem Formzylinder 23 festhalten. Statt der Kanäle
28 kann der Formzylinder 23 auch eine poröse, luftdurchlässige
Mantel schicht aufweisen.
Wenn die Druckfolie 21 elektrostatisch auf der Zylinderoberfläche
gehalten wird, gehört jeweils eine spannungsführende Schicht zu der
• ·
„·„.· 3820
Druckfolie 21 und die andere zu dem Formzylinder 23. Die
spannungsführenden Schichten müssen durch eine dielektrische, isolierende Schicht getrennt sein. Diese dielektrische Schicht kann
entweder Teil des Formzylinders 23 oder der Druckfolie 21 sein.
Durch Erzeugung eines Überdrucks bzw. durch Umkehr der Spannung lassen sich die verdruckten Druckfolien 21 anschließend leicht
wieder entfernen. Die Druckfolien 21 werden beispielsweise mittels eines Greifers 26 entfernt.
Mittels Luftdruck, d. h. durch Bildung eines Luftkissens zwischen der Mantel oberfläche und der Druckfolie 2 bis 5, oder entsprechender
Polung der spannungsführenden Schichten läßt sich auch bei den in
Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen das Auf- und Abwickeln der Druckfolie 2 bis 5 auf die Mantel oberfläche bzw. von der
Mantel oberfläche des Formzylinders 1, 10 bzw. 19 erleichtern. Zur
Verbesserung der Beweglichkeit der Druckfolien 2 bis 5 läßt sich die
Mantel oberfläche des Formzylinders 1, 10, 19 oder 23 sehr glatt
schleifen, insbesondere mit einem gleitfähigen Kunststoff beschichten.
Die in den oben dargestellten Ausführungsbeispielen benutzten Druckfolien sind entweder bereits bebildert oder'werden innerhalb
der Druckmaschine elektrisch, chemisch, optisch, thermisch oder magnetisch bebildert. Vorzugsweise wird die Druckfolie mittels eines
Laserstrahls bebildert. Hierzu ist eine in der Nähe des Formzylinders 1, 10, 19 oder 23 fest angeordnete oder an den
Formzylinder 1, 10, 19 oder 23 heranschwenkbare BebiIderungseinrichtung vorgesehen.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellten Formzylinder sind besonders
geeignet für den Mehrfarbendruck, wobei jeder Mantel Oberflächenabschnitt das Druckbild einer anderen Farbe trägt.
Entsprechend der Anzahl der Abschnitte lassen sich Farbwerke an der Peripherie des Formzylinders 1, 10, 19, 23 anordnen, deren
Farbauftragwalzen schwenkbar angeordnet sind, so daß sie nur jeweils
einen der Abschnitte mit Druckfarbe versehen. Im Falle des Bogenoffsetdrucks mit vier Farben wird ein Bogen viermal von einem
Obergabezylinder, dessen Durchmesser nur ein Viertel des Durchmessers des Formzylinders 1, 10, 19, 23 beträgt, über dessen
Mantel oberfläche geführt und somit in allen vier Farben eingefärbt.
Dadurch lassen sich die Bögen mit einer hohen Registerhaltigkeit in
einem einzigen Druckwerk einfärben. Dadurch, daß die Druckfolie in vier einzelnen Abschnitten 2 bis 5, 21 auf der Mantelfläche des
Formzylinders 1, 10, 19, 23 aufgebracht ist, wird die Wulstbildung durch den Kontakt mit den Farbauftragswalzen und dem
Gummituchzylinder (indirekter Druck) oder mit den Farbauftragwalzen
und dem Gegendruckzylinder (direkter Druck) gegenüber einem
Formzylinder mit nur einer einzigen, fast die gesamte
Mantel oberfläche umspannenden Druckfolie erheblich verringert, die
Registereinstellung zwischen verschiedenen Druckwerken erübrigt sich. Durch die Bebilderungseinrichtung läßt sich selbst dann, wenn
die Druckfolie vorher nicht präzise aufgebracht worden ist, eine ortsgenaue Bebilderung erreichen.
Die abschnittweise aufgebrachte Druckfolie gemäß den in Fig. 1 bis
dargestellten Ausführungsbeispielen läßt sich bei allen direkten oder indirekten Druckverfahren, insbesondere auch im Tiefdruck, Hochdruck
und Flexodruck, verwenden. Sie eignet sich auch für den wasserlosen Offsetdruck.
Durch die &EEacgr;?H;ftiinq wird ein Formzylinder 1 in einer
Rotationsdruckmaschine geschaffen, der auf seiner Mantel oberfläche
mit wenigstens zwei in Drehrichtung hintereinander liegenden Druckfolien 2 bis 5 bedeckt ist. Die Druckfolien 2 bis 5 werden
entweder von Wickeirollen 6, 7 gehalten, auf die sie auf- bzw. von
denen sie abwickelbar sind, oder sie werden elektrostatisch oder pneumatisch festgehalten. Vorzugsweise werden die Druckfolien 2 bis
5 innerhalb der Druckmaschine mittels einer Bebilderungseinrichtung bebildert.
Claims (12)
1. Formzylinder (1, 10, 19, 23) in einer Rotationsdruckmaschine,
der auf seiner Mantel oberfläche mit mindestens zwei in
Drehrichtung hintereinander liegenden Druckfolien (2 bis 5) bedeckt ist.
2. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) symmetrisch am
Zylinderumfang angeordnet sind.
3. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) elektrostatisch
oder durch Unterdruck auf der Mantel oberfläche des Formzylinders (1, 10, 19, 23) festgehalten werden.
4. Formzylinder (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vorrichtung (22) zum Aufbringen
der Druckfolien (2 bis 5) und eine zweite Vorrichtung (26) zum Entfernen der Druckfolien (2 bis 5) vorhanden sind.
5. Formzylinder (1, 10, 19) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfolien·1 (2 bis 5) auf der
Mantel oberfläche des Formzylinders (1, 10, 19) aufgespannt sind
und daß ihre Enden jeweils auf Wickelrollen (6, 7) befestigt
sind, die im Innern des Formzylinders (1, 10, 19) wenigstens in einer Drehrichtung drehbar gelagert sind.
6. Formzylinder (10, 19) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfolien (2 bis 5) jeweils auf Segmenten (12 bis 15) angeordnet sind, die insbesondere
zusammen mit den Druckfolien (2 bis 5) von dem Formzylinder (10, 19) abnehmbar sind.
&ogr;·· · · J. &iacgr;
7. Formzylinder (1, 10, 19) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wickelrolle!! (6, 7) in Kassetten (18) angeordnet sind, die durch die Stirnwand des Formzylinders (1,
10, 19) in ihn hinein- und aus ihm herausschiebbar sind.
8. Formzylinder (1, 10, 19) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in Seitenwänden gelagert ist, von denen
eine an der Stirnseite des Formzylinders (1, 10, 19) eine öffnung hat, durch die sich die Kassetten (18) aus dem
Formzylinder (1, 10, 19) herausführen lassen.
9. Formzylinder (1, 10, 19) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den von den Mantel oberflächen
der Abschnitte des Formzylinders (1, 10, 19) zu den in Gruben (8) gelagerten Wickelrollen (6, 7) hinführenden
Kanten Führungsrollen (17) für die Bewegung der Druckfolien (2
bis 5) angeordnet sind.
10. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine glatte, nur eine geringe Haftreibung auf die Druckfolien (2 bis 5) ausübende
Mantel oberfläche aufweist.
11. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihm aufgebrachten Druckfolien (2 bis 5) durch eine Bebilderungseinrichtung
innerhalb der Druckmaschine bebilderbar sind.
12. Formzylinder (1, 10, 19, 23) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihn aufgebrachten Druckfolien (2 bis 5) durch das Erzeugen eines Luftüberdruckes
zwischen der Mantel oberfläche des Formzylinders (1, 10, 19, 23)
und den auf der Manteloberfläche aufliegenden Unterseiten der
Druckfolien (2 bis 5) oder durch das Anlegen gleicher
elektrischer Potentiale an die Mantel oberfläche sowie an die
Druckfolien (2 bis 5) von dem Formzylinder (1, 10, 19, 23) entfernbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950601 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981201 |