DE60030405T2 - Doppel-plattenaufwicklungsvorrichtung mit spannungeinstellung - Google Patents

Doppel-plattenaufwicklungsvorrichtung mit spannungeinstellung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F30/00Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings
    • B41F30/06Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings attaching of endless or like continuously-fed coverings

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren für das digitale Drucken, insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung, welche lithographisches Druckmaterial kontinuierlich an den Plattenzylinder einer Flachdruckpresse oder an eine Flachmaterial-Abbildungsvorrichtung liefert.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Herkömmliche Verfahren zum Drucken eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel auf Papier, erstrecken sich auf Hochdruck, Tiefdruck und Offsetdruck. All diese Druckverfahren verlangen den Gebrauch von Plattenmaterial. Dieses Plattenmaterial wird auf einen drehenden Plattenzylinder geladen, welcher mit dem Aufzeichnungs-/Druckmedium in Druckkontakt gebracht wird.
  • Im Hochdruckverfahren wird das Bild auf einem Plattenmaterial in der Form von erhobenen Oberflächen dargestellt, welche Druckfarbe bzw. Tinte aufnehmen und dieselbe an das Medium übertragen. Umgekehrt umreißen Tiefdruckplatten Reihen von Senken, in welche die Druckfarbe hinein deponiert wird. Überschüssige Farbe wird von dem Plattenmaterial entfernt mit Hilfe eines Abstreifmessers oder einer anderen, einen engen Kontakt herstellenden Fläche, welche überschüssige Farbe von dem Plattenmaterial abstreift, bevor das Plattenmaterial mit den Druckmedien in Kontakt gebracht wird, wobei dann die Druckfarbe auf das Medium übertragen wird.
  • Im Offsetdruck wird ein Bild auf einer Druckplatte bestimmt durch die Farbe aufnehmenden (oleophilen) Bereiche, welche von die Farbe abweisenden (oleophoben) Flächen umgeben sind. Zwei verschiedene lithographische Verfahren werden üblicherweise im Offsetdruckverfahren angewandt. Bei einem Trockendrucksystem wird das Plattenmaterial lediglich mit Druckfarbe eingefärbt, und das Bild wird auf ein Aufzeichnungs-/Druckmedium übertragen. Zuerst tritt das Plattenmaterial in Kontakt mit einer nachgiebigen Zwischenfläche, Mitläuferwalze genannt, welche ihrerseits das Bild auf das Papier oder auf ein anderes Medium überträgt. Typischerweise wird das Papier an einen in Rollkontakt mit der Mitläuferwalze stehenden Druckzylinder befestigt, wobei die Mitläuferwalze dann Farbe entsprechend dem Bild auf das Papier aufträgt.
  • In einem nassen Offsetdruckverfahren sind die nicht-Bild Bereiche hydrophil und die erforderliche Fähigkeit zur Farbenabweisung wird durch ein anfängliches Auftragen einer Benetzungs- bzw. Anfeuchtlösung (oder "Wischwasserlösung") auf das Plattenmaterial erzielt, bevor dasselbe eingefärbt wird. Das Wischwasser verhindert, dass die Farbe an den nicht-Bild Bereichen haftet, es beeinflusst aber die oleophile Bereiche nicht.
  • Viele Verfahren sind entwickelt worden, um das Plattenmaterial an den darunter liegenden Plattenzylindern festzumachen. Grundlegende Offsetdruckverfahren implizieren ein stationäres Klemmen einer flexiblen Länge des Plattenmaterials an den Plattenzylinder, während weiter entwickelte Verfahren, wie zum Beispiel jene, welche in den U.S. Patenten Nr. 5.355.795 und Nr. 5.727.749 (welche beide dem gleichen Besitzer gehören wie die vorliegende Anmeldung) beschrieben worden sind, verwenden eine relativ große Länge an Plattenmaterial, welches in der Form von Spulen innerhalb einer Vertiefung in dem Plattenzylinder gespeichert sind. Bei diesen Systemen wird ein neues Segment des Plattenmaterials nach Abschluss eines Druckvorgangs um den Plattenzylinder herum vorgeschoben. Das neue Segment wird durch einen elektronisch gesteuerten Druckkopf, welcher ein Druckmuster auf die Oberfläche aufbringt, mit einem Bild versehen.
  • Es ist wichtig, während des Druckvorgangs einen wesentlichen Zug entlang dem Plattenmaterial aufrecht zu halten, welches den Plattenzylinder umgibt. Dieses Material erfährt wesentliche Tangentialkräfte als eine Folge der Berührung mit der Mitläuferwalze, wobei die Kräfte primär von leichten Unterschieden in den Abrolldurchmessern der zusammenpassenden Zylinderoberflächen herrühren, welche unter einem genügend hohen Druck in Berührung stehen, um die nachgiebige Oberfläche der Mitläuferwalze zu komprimieren. Diese Kräfte werden die Orientierung des Plattenmaterials verändern oder dieselbe komplett verschieben, es sei denn, das Plattenmaterial wird mit einer angemessenen Spannung gegen den Plattenzylinder gehalten. Dementsprechend müssen "Abspul"-Systeme, welche Plattenmaterial von innerhalb den Zylindern her abwickeln, einen starken Kontakt zwischen dem Plattenmaterial und der Zylinderoberfläche aufrechterhalten; jedoch müssen sie zur gleichen Zeit auch eine genügende Entspannung bzw. Relaxation gewähren, um eine weiche Lieferung und Aufnahme des Materials zu gestatten.
  • Typischerweise ist ein mechanischer Spannmechanismus in dem Vorschubsystem eingebaut, um während des Druckvorganges eine passende Spannung auf das Plattenmaterial aufrecht zu erhalten. Dieses System beinhaltet eine Lieferspule und eine Aufnahmespule für das Plattenmaterial. In dem Maße wie neues Plattenmaterial benötigt wird, kann die Aufnahmespule durch den Eingriff eines Kupplungsmotors in Drehung versetzt werden, während eine Verschlussvorrichtung (typisch ist eine Vorrichtung mit Ratsche und Sperrklinke) an der Lieferspule gelöst wird, wodurch es neuem Plattenmaterial gestattet wird hiervon abgezogen zu werden. Insbesondere offenbart das '749 Patent einen Plattenzylinder, der den Zug auf das Plattenmaterial um den Umfang des Zylinders herum einstellt. Gemäß diesem Patent wird das Plattenmaterial vorgeschoben und unter Spannung gehalten durch ein selektives Verriegeln und Entriegeln der Lieferspule, während der Kupplungsmotor die Aufnahmespule betätigt.
  • Gemäß dem '749 Patent wird die Lieferspule selektiv entriegelt durch ein Wegschieben der Sperrklinke von der Ratsche, um es neuem Material zu gestatten von der Lieferspule abgespult zu werden. Die Aufnahmespule zieht das benützte Plattenmaterial um den Zylinder herum, bis frisches Material auf der Zylinderoberfläche erscheint. Anschließend wird es der Sperrklinke wieder erlaubt in die Ratsche der Lieferspule einzugreifen, wodurch die Lieferspule verriegelt wird, um einem weiteren Abziehen des Plattenmaterials von derselben vorzubeugen. Der Kupplungsmotor jedoch fährt fort, die Aufnahmespule zu drehen und er erzeugt hierdurch einen Zug auf das Plattenmaterial um den Umfang des Plattenzylinders herum zwischen der nun verriegelten Lieferspule und der angetriebenen Aufnahmespule. Der Zug wird geregelt durch das vorher bestimmte Bremsmoment des Kupplungsmotors (das heißt, das Moment, bei welchem die Kupplung es dem Motor erlaubt relativ zu der Antriebswelle der Aufnahmespule zu rutschen). Der Motor wird abgeschaltet, wenn er rutscht, und der auf diese Weise hergestellte Zug wird durch ein Einweglager an der Aufnahmespule aufrecht gehalten.
  • Ein potentieller Nachteil des oben beschriebenen Systems liegt darin, dass während der Phase des Vorschiebens des Plattenmaterials die Zugspannung dazu neigt, sich an der Aufnahmespule zu konzentrieren, insbesondere in der Nachbarschaft der Vertiefung in dem Zylinder, innerhalb welcher das Getriebe des Vorschubes untergebracht ist. Dies rührt von einer inhärenten Coulomb'schen Reibung her, welche durch die Interaktion zwischen der Rückseite des Plattenmaterials und der Zylinderoberfläche entsteht, während die Zugspannung auf das Plattenmaterial erhöht wird. Es wurde herausgefunden, dass dieser Reibungswiderstand selbst dann entsteht, wenn die Zylinderoberfläche auf Hochglanz poliert wird. In der Tat kann die Aufnahmespule eine Zugspannung ausüben, welche grob gesehen zehn Mal höher ist als jene der Lieferspule. Eine Folge einer solchen Zugspannung besteht darin, dass es schwierig ist, das Plattenmaterial während des Vorschiebens zu steuern. Zusätzlich kann die ungleichmäßige Zugspannung, die in der Nachbarschaft der Aufnahmespule erzeugt wird, unerwünschte Durchbiegungen am Zylinder hervorrufen. Dieses Ungleichgewicht der Zugspannung verlangt ebenfalls nach stärkeren und aus diesem Grunde größeren Motoren und Getrieben für den Vorschubmechanismus, um eine minimale Zugspannung über die gesamte freiliegende Länge des Plattenmaterials herzustellen. Ein weiterer Nachteil dieser Systemart besteht in der Notwendigkeit von dickem Plattenmaterial, welches fähig ist, der durch die Coulomb'sche Reibung erzeugten Zugspannung zu widerstehen; aber die größere Dicke erhöht nicht nur die Materialkosten, sondern begrenzt auch die Menge an Plattenmaterial, das innerhalb des Plattenzylinders untergebracht werden kann.
  • Ein Verfahren zur Verminderung der Reibung (und der anschließenden Zugspannung auf das Plattenmaterial, während es um den Plattenzylinder herum vorgeschoben wird) besteht darin, dass zusätzliche Paare von Lieferspulen und von Aufnahmespulen eingeführt werden. Multipaarige Aufnahmespulen und Lieferspulen werden beschrieben, zum Beispiel in dem U.S. Patent No. 4.057.343 und in der U.S. Patentanmeldung Serial No. 09/245.104 (wobei letztere demselben Besitzer gehören wie die vorliegende Anmeldung). Diese Annäherung reduziert die Länge der Oberfläche des Plattenzylinders, über welche ein jeder Abschnitt des Plattenmaterials vorgeschoben werden muss, was wiederum die zugehörige Zugspannung in einem jedem Abschnitt des Plattenmaterials reduziert. Des Weiteren stehen zwei Abschnitte des Plattenmaterials gleichzeitig für die Bebilderung und das Drucken von demselben Plattenzylinder zur Verfügung.
  • Ein Nachteil für diese Anordnung ist jedoch, dass sie mechanisch kompliziert und teuer ist, und sie erfordert redundante Mechanismen für ein einwandfreies Vorschieben des Plattenmaterials. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass wertvoller Raum innerhalb des Plattenzylinders durch das Unterbringen von verdoppelten Komponenten verloren geht, was erneut zu einer entsprechenden Reduzierung der Menge an Plattenmaterial führt, welches in den Plattenzylinder hinein geladen werden kann.
  • DE 4224332A beschreibt einen Mechanismus, um eine ein Bild tragende Folie dadurch auf die Oberfläche eines Druckzylinders zu leiten, dass eine Leitkante der Folie zwischen der Zylinderoberfläche und einer Rolle eingespannt wird.
  • DE 2948489A enthüllt die starre Anordnung einer Gummimitläuferwalze, wobei die Zugspannung durch eine axial herausragende Rolle aufrecht erhalten bleibt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung, so wie dieselbe in dem Anspruch 1 definiert ist, und ein Verfahren, so wie dasselbe in dem Anspruch 13 definiert, geliefert. Ausführungsformen beinhalten einen multifunktionalen Aufbau zum Spannen und Vorschieben des Plattenmaterials. Der Aufbau verwendet einen oder mehrere "Spannrollen"-Mechanismen, um eine geeignete Zugspannung auf das Plattenmaterial zu übertragen, während sich der Plattenzylinder beim Druckvorgang befindet.
  • Diese Anordnung enthüllt einen oder mehrere separate, gegenüberliegende Abschnitte des Plattenmaterials auf dem Plattenzylinder, verwendet aber lediglich einen einzelnen Satz an Liefer- und Aufnahmespulen. Als Resultat wird interner Raum innerhalb des Zylinders bewahrt. Zusätzlich unterstützt der Aufbau zum Spannen und Vorschieben gemäß der vorliegenden Erfindung das Vorschieben von Plattenmaterial rund um den Plattenzylinder herum, durch eine durch den Betrieb bedingte Reduzierung der Spannung und der Reibung auf das Plattenmaterial während des Vorganges des Vorschiebens des Plattenmaterials und durch die wahlweise Bereitstellung einer zusätzlichen Tangentialkraft an das Plattenmaterial, während dasselbe um den Plattenzylinder herum vorgeschoben wird (hiermit wird das Moment reduziert, welches für die Aufnahmespule zum Vorschieben des Plattenmaterials erforderlich ist).
  • Aus diesem Grunde werden in einer bevorzugten Ausführung drehbare Lieferspulen und Aufnahmespulen für des Plattenmaterials innerhalb einer ersten Vertiefung eines Plattenzylinders angeordnet, während eine Spannrolle und wahlweise eine Vorschubrolle in paralleler Anordnung zum Plattenzylinder eingerichtet werden. Die Rollen zum Spannen und zum Vorschieben können in einer zweiten Vertiefung des Plattenzylinders oder im Wesentlichen tangential zu dem Plattenzylinder und gegenüber der ersten Vertiefung angeordnet werden. Die Lieferspule ist konfiguriert, um Plattenmaterial über eine Laufbahn um den Plattenzylinder herum, vorbei an der Spannrolle und wahlweise an der Vorschubrolle und auf die Aufnahmespule zu liefern. Die Rolle oder die Rollen gemäß der Erfindung funktionieren derart, dass eine Spannung aufgebracht wird sobald das Plattenmaterial um den Plattenzylinder herum vorgeschoben worden ist, und dass beim Ablauf des Vorschiebens entweder eine Interferenz vermieden wird oder der Ablauf aktiv unterstützt wird. Falls erwünscht, können zusätzliche Spanmechanismen rund um den Zylinder herum (vorzugsweise gleichmäßig) verteilt werden, und derart das freiliegende Plattenmaterial in weitere diskrete Abschnitte unterteilt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehende Erläuterung wird ohne weiteres leicht verstanden werden wenn man sich auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung basiert und den Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen in Betracht zieht, Zeichnungen welche folgende Darstellungen veranschaulichen:
  • 1 ist eine schematische Teilansicht einer Offsetpresse, welche eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte lithographische Druckplatte darstellt;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht in einem größeren Maßstab, welche den Plattenzylinderteilabschnitt der Presse gemäß der 1 mit weiterreichenden Details zeigt;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Plattenzylinders, welcher die Anordnung eines Doppelplattenmaterials mit zwei diametral einander gegenüberlegenden Druckabschnitten verwendet, und sie zeigt zwei Paare von Liefer- und Aufnahmekomponenten, die in einander gegenüberlegenden Vertiefungen des Plattenzylinders verteilt sind;
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Plattenzylinders, welcher die Komponenten gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Plattenzylinders gemäß 4, welcher eine verschiedene Anordnung der Komponenten zeigt; und
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Zusammenbaus eines Plattenzylinders, welcher die Komponenten einer alternativen Ausführung nach der vorliegenden Erfindung enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON ILLUSTRATIVEN AUSFÜHRUNGEN
  • So wie vorher bemerkt, ist die Erfindung nützlich im Zusammenhang mit gleich welchem Typ von Mechanismus, der ein Blatt oder ein Gewebematerial um einen Zylinder herum vorschiebt. In einer als Beispiel angeführten Ausführung wird die Erfindung in dem Umfeld einer on-press Bildwiedergabe benützt, so wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist. Es wird zuerst Bezug genommen auf die 1 der Zeichnungen, welche eine mehr oder weniger gebräuchliche Offsetdruckpresse allgemein unter 10 dargestellt, welche Kopien drucken kann unter Einsatz von lithographischen Platten, die entsprechend dieser Erfindung hergestellt werden.
  • Die Druckpresse 10 umfasst einen Druckzylinder oder eine Druckwalze 12, um welchen eine lithographische Platte 13 gewickelt ist, deren entgegengesetzte Außenstege mit Hilfe einer herkömmlichen, im Zylinder 12 eingebauten Klemmvorrichtung 12a an der Platte festgehalten werden. Der Zylinder 12, oder genauer die hierauf angebrachte Platte 13, berührt die Oberfläche einer Mitläuferwalze 14, welche ihrerseits unter Berührung mit einem Druckzylinder 16 dreht. Das Blatt Papier P, auf welches gedruckt werden soll, ist auf der Oberfläche des Druckzylinders 16 angebracht, so dass es den Walzenspalt zwischen den Zylindern 14 und 16 durchläuft, bevor es am Austritt der Druckpresse 10 ausgestoßen wird. Druckerfarbe für die Farbplatte 13 wird aus einem Farbvorrat 22 geliefert, wobei sich die unterste Rolle 22a hiervon im Rolleingriff mit der Platte 13 befindet, wenn die Druckpresse 10 druckt. So wie bei Druckpressen dieses Typs üblich, werden die verschiedenen Zylinder alle miteinander durch ein Getriebe angetrieben, so dass sie zusammen von einem einzelnen Antriebsmotor angetrieben werden.
  • Die dargestellte Druckpresse 10 ist sowohl zu einem trockenen als auch einem nassen Druck fähig. Dementsprechend beinhaltet sie eine herkömmliche Anfeucht- oder Farbwerkvorrichtung 24, welche zum Zylinder 12 hin und vom Zylinder 12 weg beweglich angeordnet ist, so wie dies durch den Pfeil A in der 1 dargestellt wird, und zwar in einer aktiven und in einer inaktiven Position. Die Einheit 24 beinhaltet einen herkömmlichen Wasserbehälter, allgemein als 26 bezeichnet, welcher Wasser von einer Schale 26a an eine Rolle 26b leitet, welche, wenn die Anfeuchtvorrichtung aktiv ist, im Rolleingriff mit der Platte 13 und der Zwischenrolle 22b des Farbvorrats 22 steht.
  • Wenn die Druckpresse 10 in ihrem trockenen Druckmodus arbeitet, dann ist die Anfeuchtvorrichtung 24 inaktiv, so dass die Rolle 26b von der Rolle 22b und der Platte weggezogen ist, und dass kein Wasser an die Platte abgegeben wird. Die lithographische Platte auf dem Zylinder 12 ist in diesem Falle für einen solchen trockenen Druckvorgang ausgelegt. Wenn der Zylinder 12 sich dreht, wird die Platte von der mit Farbe beschichteten Rolle 22a des Farbvorrats 22 berührt. Die beschriebenen und somit oleophil gemachten Bereiche der Plattenoberfläche nehmen Farbe von der Rolle 22a auf. Die Bereiche der Plattenoberfläche, welche nicht beschrieben wurden, erhalten keine Farbe. Somit wird das auf der Platte aufgemalte Bild nach einer Umdrehung des Zylinders 12 eingefärbt sein. Dieses Bild wird anschließend auf die Mitläuferwalze 14 übertragen und schließlich auf das Blatt Papier, welches in eine Berührung mit der Mitläuferwalze gedrückt wird.
  • Wenn die Druckpresse 10 in ihrem nassen Druckmodus arbeitet, dann ist die Anfeuchtvorrichtung 24 aktiv, so dass die Wasserrolle 26b die Farbrolle 22b und die Oberfläche der Platte 13 berührt, welche für einen Nassdruck ausgelegt ist. Dieselbe hat eine hydrophile Oberfläche mit Ausnahme von denjenigen Bereichen auf derselben, welche beschrieben worden sind, um sie oleophil zu machen. Jene Bereiche, welche den bedruckten Bereichen des Originaldokumentes entsprechen, meiden das Wasser. Bei diesem Arbeitsmodus werden, während der Zylinder 12 sich dreht (im Uhrzeigersinn in 1), Wasser und Farbe durch die jeweiligen Rollen 26b und 22a der Oberfläche der Platte 13 dargeboten. Das Wasser haftet an den hydrophilen Bereichen dieser Oberfläche, welche dem Hintergrund des Originaldokumentes entsprechen, und jene mit Wasser beschichteten Bereiche nehmen keine Farbe von der Rolle 22a auf. Auf der anderen Seite nehmen die oleophilen Bereiche der Plattenoberfläche (welche nicht mit Wasser durch die Rolle 26 benetzt wurden) Farbe von der Rolle 22a auf, und bilden wieder ein gefärbtes Bild auf die Oberfläche der Platte. So wie vorher beschrieben, wird dieses Bild via Mitläuferwalze 14 auf das Blatt Papier P auf dem Zylinder 16 übertragen.
  • Während das auf die lithographische Platte 13 aufzutragende Bild auf die Platte aufgeschrieben werden kann wenn die Platte "off press" ist, so eignet die vorliegende Erfindung sich selbst dazu eine Platte zu bebildern, welche bereits auf dem Druckzylinder 12 montiert ist. So wie in der 2 gezeigt, wird der Druckzylinder 12 während er sich dreht durch den Druckrahmen 10a getragen und durch einen handelsüblichen Elektromotor 34 oder durch eine andere herkömmliche Einrichtung in Drehung versetzt. Die Winkelposition des Zylinders 12 wird mit den üblichen Hilfsmitteln überwacht, wie zum Beispiel mit einem Drehgeber 36, welcher sich mit dem Motoranker und dem zugehörigen Detektor 36a dreht.
  • Auf dem Rahmen 10a, in der Nachbarschaft des Zylinders 12, wird ebenfalls eine Schreibkopfeinheit allgemein unter 42 angedeutet. Diese Einheit enthält eine Antriebsspindel 42a, deren gegenüberliegende Enden von dem Druckrahmen 10a drehend getragen werden, wobei dieser Rahmen ebenfalls die gegenüberliegenden, parallel zu der Antriebsspindel 42a verlaufenden Enden einer Führungsrolle 42b trägt. Ein Wagen 44 ist im Hinblick auf eine Fortbewegung entlang der Antriebsspindel und der Führungsrolle montiert. Wenn die Antriebsspindel durch einen Stellmotor 46 gedreht wird, so wird der Wagen 44 axial in Bezug auf den Druckzylinder 12 bewegt. Der Zylinder-Antriebsmotor 34 und der Stellmotor 46 werden synchron durch eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) betrieben, welche ebenfalls Signale vom Detektor 36a erhält, so dass sich der Wagen 44 axial entlang der Trommel bewegt während sich die Trommel dreht, wobei die Steuervorrichtung die augenblickliche, relative Position des Wagens und des Zylinders zu jedem Augenblick "kennt". Der Steuerkreislauf, welcher dies erreicht, ist bestens auf dem Gebiet der Scanner und Plotter bekannt; siehe ebenfalls U.S. Patent No. 5.174.205.
  • So wie oben erläutert, kann die Platte die Form eines aufgerollten Zufuhrmaterials annehmen, welches innerhalb des Zylinders 12 gelagert ist (im Gegensatz zu der üblichen Blattkonfiguration, die einzeln um den Zylinder herum gewickelt werden muss). Weiterhin können mehrfache kontinuierliche Zufuhren von Plattenmaterial benützt werden, um die durch den Plattenzylinder auf das Plattenmaterial ausgeübten Reibungskräfte zu verringern und um für mehrfache Druckabschnitte zu sorgen. 3 zeigt die Komponenten einer Liefer- und Aufnahmevorrichtung des Plattenmaterials gemäß dem Stande der Technik, wobei die Vorrichtung ausgelegt ist für eine Doppelplattenanordnung mit diametral gegenüberliegenden Druckabschnitten. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Vergleich zu dieser Vorrichtung gemäß dem Stande der Technik ersichtlich.
  • Bei Bezugnahme auf die 3 sieht man, die Komponenten der Liefer- und Aufnahmevorrichtung des Platenmaterials sind in einem Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Vertiefungen 50, 52 innerhalb des Zylinders 12 untergebracht. Ein erster Abschnitt 541 des Platten- (oder eines anderen Aufzeichnungs-) Materials wickelt sich um einen Teil der Oberfläche des Zylinders 12 und erstreckt sich von einer innerhalb einer Vertiefung 50 drehend angeordneten Lieferspule 601 bis zu einer innerhalb einer Vertiefung 52 drehend angeordneten Aufnahmespule 62. Dementsprechend veranlasst die Drehung der Aufnahmespule 621 die Lieferspule 601 Aufnahmematerial über eine Laufbahn abzugeben, welche sich um einen Teil 651 des Zylinders 12 herum erstreckt, von der Vertiefung 50 bis zu der Vertiefung 52.
  • Ein zweiter Abschnitt 542 des Plattenmaterials ist um einen gegenüberliegend angeordneten Teil der Oberfläche des Zylinders 12 gewickelt, welcher sich von einer in der Vertiefung 52 drehend angeordneten Lieferspule 602 bis zu einer in der Vertiefung 50 drehend angeordneten Aufnahmespule 622 erstreckt. Die Laufbahn des Abschnitts 542 erstreckt sich um einen Teil 652 des Zylinders 12 herum, von der Vertiefung 52 bis zu der Vertiefung 50.
  • In dieser Ausführung weist eine jede Lieferspule 601 , 602 eine entsprechende Ratsche 681 , 682 auf. Ein Paar Sperrklinken 701 , 702 , wovon eine jede einen entsprechenden, hiervon abstehenden Nockenstößel 721 , 722 enthält, sind drehbar um entsprechende, drehbare Drehzapfen 741 , 742 angeordnet. Der Zahn einer jeden Sperrklinke 701 , 702 greift in die entsprechende Ratsche 681 , 682 ein. Eine Sperrklinkenfeder 781 , 782 , welche sich zwischen dem Arm der Sperrklinke 701 , 702 und einem Punkt innerhalb des Plattenzylinders 12 erstreckt, welcher mit Bezug auf die Sperrklinke 701 , 702 unbeweglich bleibt, drängt die Sperrklinke gegen die entsprechende Ratsche 681 , 682 .
  • Die Wirkungsweise der Mechanismen der Plattenaufwicklung dieser Vorrichtung ist wie folgt. Üblicherweise dreht eine zentrale Welle den Zylinder 12, während die Zahnräder 98, 104, 106 und 108 mit Bezug auf die zentrale Welle feststehend verbleiben; die Antriebswelle ist mit einer (nicht gezeigten) Bremse über ein zentrales Getriebe 92 verbunden, welches die zentrale Welle umgibt. An diesem Punkt leistet die Bremse der Drehung des Zylinders 12 keinen Widerstand. Um zu veranlassen, dass Plattenmaterial zum Beispiel auf die Aufnahmespule 621 aufgewickelt wird, gibt ein Bedienungsmann einen Befehl an ein Kontrollelement, welches den Rückzug einer Steuerwelle veranlasst, wodurch die Sperrklinke 701 ausgeklinkt und die Lieferspule 601 freigestellt wird. Das Kontrollelement tritt ebenfalls mit der Bremse in Eingriff, welche das Drehen der zentralen Welle arretiert. Der Zylinder 12 dreht sich jedoch weiter, er geht ein Drehen gegen den Uhrzeigersinn ein (so wie in der 3 durch den Pfeil angedeutet) und, mit dem nun unbeweglich gemachten zentralen Getriebe 92, veranlasst das Drehen des Zylinders 12 das Zwischengetriebe 104 sich um das zentrale Getriebe 92 als "Planetengetriebe" zu drehen, und er dreht das Aufnahmegetriebe 981 im Uhrzeigersinn, um Plattenmaterial von der Lieferspule 601 (nun selbst zum Drehen frei infolge der Freigabe der Sperrklinke 701 ) abzuziehen. Ein Drehen der Aufnahmespule 621 in die entgegengesetzte Richtung wird durch eine Einwegkupplung verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine alternative Annäherung an den Vorschieben und das Spannen von mehreren Abschnitten des Plattenmaterials. Die 4 und 5 veranschaulichen die grundlegenden Bestandteile einer ersten Ausführung gemäß der Erfindung, welche für eine Ausführung eines Doppelplatten-Materialabschnitts mit entgegengesetzt angeordneten Druckabschnitten angepasst ist. Es sollte jedoch erkannt werden, dass diese Ausführung nur als Beispiel dient; die vorliegende Erfindung kann mehr als ein einzelnes Paar von Aufnahmespulen und von Lieferspulen und/oder mehr als eine einzelne Spannvorrichtung und einen Vorschubmechanismus beinhalten, welche gleichmäßig oder anderswie um den Zylinder herum verteilt sind.
  • So wie vorher erläutert, ist es im Verlaufe des Druckvorgangs wichtig, eine wesentliche Spannung entlang dem Plattenmaterial aufrechtzuerhalten, welches den Plattenzylinder umgibt. Mit Bezug auf 4 enthält eine Zylindervorrichtung einer automatischen Plattenbeladung 100 eine Vorrichtung zum Spannen und zum Vorschieben, welche allgemein mit 102 gekennzeichnet wird. Die Zylindervorrichtung der automatischen Plattenbeladung 100 umfasst einen Plattenzylinder 104, einen Satz von drehbaren Lieferspulen und Aufnahmespulen 106, 108, welche innerhalb einer Vertiefung 110 angeordnet sind und eine Zufuhr an Plattenmaterial 112. Die Vorrichtung zum Spannen und zum Vorschieben 102 umfasst eine Spannrolle 114, welche während des Druckvorgangs eine Spannung an dem Plattenmaterial 112 aufrechterhält.
  • Um das Plattenmaterial vor dem Druckvorgang richtig zu spannen, manövriert ein Transportmechanismus 116 die Spannrolle 114 in eine Vertiefung 118 entlang der Achse A-A' des Plattenzylinders 104. Der Transportmechanismus 116 weist ein Paar Klemmvorrichtungen (wovon eine unter 120 gezeigt wird) auf, welche entlang den entgegengesetzten Enden des Zylinders 104 angeordnet sind. Jede Klemmvorrichtung besitzt eine Zwinge 122, welche einen Schaft oder einen Stängel 124 lösbar greift, welcher aus einem der Endflächen der Rolle 114 herausragt.
  • Während die Spannrolle 114 in den Plattenzylinder 104 hinein manövriert wird, berührt sie das Plattenmaterial 112, welches die Vertiefung 118 bedeckt. Das Plattenmaterial wird in die Vertiefung 118 hinein getrieben (siehe 5), wodurch die Spannung auf das Plattenmaterial 112 um den Plattenzylinder 104 herum symmetrisch von beiden Seiten (mit Bezug auf die Achse B-B') erhöht wird. Eine oder mehrere Zugeinrichtungen 126, 128 können an den Liefer- oder Aufnahmespulen 106, respektiv 108, angebracht werden. Die Zugeinrichtungen 126, 128 gestatten entweder der einen oder beiden Liefer- und Aufnahmespulen 106, 108 zusätzliches Plattenmaterial 112 abzuspulen, wenn die Spannrolle 114 in die Vertiefung 118 eingeführt wird. Dies verhindert, dass das Plattenmaterial 112 überspannt wird, was zu einer unerwünschten Verformung oder einem Abriss des Plattenmaterials 112 führen könnte. Die Zugeinrichtungen 126, 128, so wie jene die in den U.S. Patenten Nr. 5.358.196 und Nr. 5.740.975 beschrieben worden sind, können so eingestellt werden, dass sie eine vorher bestimmte Menge an zusätzlichem Plattenmaterial freigeben, während die Rolle 114 in die Vertiefung 118 fährt, wobei die vorher bestimmte Menge durch die Natur des Plattenmaterials und die nach innen zurückgelegte Distanz der Rolle 114 bestimmt wird.
  • Das auf diese Weise durchgeführte Spannen des Plattenmaterials 112 erfordert ein kleineres Moment auf die Aufnahmespule 108, als dies durch die Systeme zum Vorschieben gemäß dem Stand der Technik aufgezwungen wird. Als Resultat wird die angesetzte Kraft zum Spannen des Plattenmaterials 112 um Zylinderabschnitte 130, 132 gleichmäßiger über den gesamten freiliegenden Abschnitt des Plattenmaterials 112 verteilt, was ein Gebrauch von dünnerem Plattenmaterial gestattet. Dies bedeutet, dass mehr Plattenmaterial 112 auf die Lieferspule 108 aufgewickelt werden kann. Zusätzlich gestattet das Zugmerkmal der vorliegenden Erfindung ein Aufwickeln von Plattenmaterial 112 um den Plattenzylinder 104 herum, ohne zuerst ein Abspulen von überschüssigem Plattenmaterial 112 zu verlangen, um so die Einführung der Spannrolle 114 anzupassen. Dieses Merkmal vermindert die Möglichkeit, dass sich irgendein überschüssiges Plattenmaterial 112 von dem Plattenzylinder 104 abhebt und irgendwelche anderen Teile der Druckvorrichtung ungünstig berührt.
  • Unter Bezug auf 5 wird die Spannrolle 114 durch die nach innen gerichtete Verschiebung des Transportmechanismus 116 in die Vertiefung 118 eingeführt. Eine feststehende Greifvorrichtung umfasst ein Paar mit Zwischenraum angeordneten Klemmvorrichtungen (von denen nur eine unter 134 dargestellt ist), welche mit der Klemmvorrichtung des Transportmechanismus 116 ausgerichtet angeordnet sind. Jede Klemmvorrichtung hat eine freigebende Klemme 136. Der Transportmechanismus reicht die Rolle 114 weiter, so dass hiervon die Stängel 124 von den Klemmen 122 zu den Klemmen 136 übergehen, und während dieses Vorganges wird Plattenmaterial nach innen getrieben. Als ein Resultat erstreckt sich die Laufbahn des Plattenmaterials 112 von der Lieferspule 106 um einen ersten Abschnitt 130 des Plattenzylinders 104 herum, vorbei an der Spannrolle 114, um einen zweiten Abschnitt 132 des Plattenzylinders 104 herum, bis zu der Aufnahmespule 108. Von den freiliegenden Abschnitten des Plattenmaterials, entlang den Zylinderabschnitten 130, 132, steht ein jeder gleichzeitig zur Verfügung zum Bebilderungs- und zum Druckvorgang. So wie vorher erläutert, stellt die Fähigkeit der Aufrechterhaltung von getrennten Druckabschnitten unter Verwendung eines einzelnen Satzes von Liefer- und Aufnahmespulen einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar.
  • Während des Druckvorgangs hält die Klemmvorrichtung 134 die Spannrolle 114 in einer feststehenden Position in der Vertiefung 118 fest. Wenn der Druckzyklus beendet ist (oder falls das Plattenmaterial 112 anderswie vorgeschoben werden muss), wird die Spannrolle 114 aus der Klemmvorrichtung 134 in den Transportmechanismus hinein entlassen und wird durch den Transpormechanismus 116 entlang der Achse A-A' von dem Plattenzylinder 104 weg manövriert, und dabei weg vom Plattenmaterial 112, und somit wird das Spannen des Plattenmaterials 112 erleichtert.
  • Nachdem die Spannrolle 114 vom Plattenzylinder 104 entfernt worden ist, kann frisches Plattenmaterial 112 vorwärts um den Plattenzylinder 104 herum vorgeschoben werden, weitgehend in derselben Art und Weise, wie oben zum Stande der Technik beschrieben. Zuerst wird eine Sperrklinke 140 aus einer Ratsche 142 ausgekuppelt, wodurch gewährleistet wird, dass Plattenmaterial 112 von der Lieferspule 106 abgespult wird. Eine Vorrichtung mit Welle und Getriebe, ähnlich jener nach des Standes der Technik kann benützt werden, um Plattenmaterial 112 auf die Aufnahmespule 108 aufzuwickeln. Wenn das Plattenmaterial genügend vorgeschoben wurde, dann führt der Transportmechanismus 116 die Spannrolle 114 wieder in die Klemmvorrichtung 134 ein, wodurch das Plattenmaterial 112 um den Plattenzylinder 104 herum wieder gespannt wird. Ein Vorteil dieser Ausführung ist das Fehlen eines Kontaktes während des Vorschiebens zwischen der Spannrolle 114 und der äußeren Fläche des Plattenmaterials 112. Weil der Abschnitt des Plattenmaterials am Zylinderabschnitt 130 entlang während des Gebrauchs eingefärbt wird, verhindert ein Rückzug der Rolle 114 weg vom Zylinder 104 eine Verunreinigung der Oberfläche der Rolle 114.
  • Bei einer alternativen Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung wird während der Phase des Vorschiebens der Platte die Spannrolle 114 mit der Klemmvorrichtung 134 auf der Stelle festgehalten, anstatt an den Transportmechanismus 116 weitergereicht zu werden. Eine Vorschubrolle 144 (siehe 3) kann in Zusammenarbeit mit der Spannrolle 114 benützt werden, um ein Vorschieben von Plattenmaterial 112 um den Plattenzylinder 104 herum zu unterstützen. Die Vorschubrolle 144 ist parallel zur Spannrolle 114 ausgerichtet, so dass ein Walzenabstand 146 zwischen den beiden Rollen 114, 144 hergestellt wird. Der Walzenabstand 146 besitzt eine genügende Breite, um Plattenmaterial 112 unterzubringen.
  • Um die Vorschubrolle 144 beim Vorschieben des Plattenmaterials 112 um den Plattenzylinder 104 herum zu unterstützen, kann die Vorschubrolle 144 durch einen Hilfsvorschubmotor 158 gedreht werden. Die Drehung der Vorschubrolle 144 schafft eine Tangentialkraft zwischen der Spannrolle 114 und der Vorschubrolle 144, welche auf das Plattenmaterial 112 in dem Walzenspalt 146 einwirkt. Die von der Spannrolle 114 und der Vorschubrolle 144 ausgeübte zusätzliche Tangentialkraft erlaubt dem Plattenmaterial 112 mit weniger Kraft von der Aufnahmespule 108 um den Plattenzylinder 104 herum vorgeschoben zu werden, welches die allgemeine, durch das Plattenmaterial 112 während seines Vorwärtsschiebens erfahrene Spannung mindert. In dieser Ausführung bewirkt die durch die Spannrolle 114 und die Vorschubrolle 144 ausgeübte Kraft, dass das Plattenmaterial 112 in der Gegend des Abschnitts 130 des Plattenzylinders gespannt wird, während die Aufnahmespule 108 bewirkt, dass das Plattenmaterial 112 in der Gegend des Abschnitts 132 des Plattenzylinders gespannt wird. Offensichtlich braucht diese Ausführung einen kontinuierlichen Kontakt zwischen der äußeren Oberfläche des Plattenmaterials 112 und der Spannrolle 114. Eine Übertragung von Restfarbe auf die Rolle 114 kann minimiert werden durch die Verwendung eines Trennmaterials auf der Oberfläche der Rolle 114 (wie zum Beispiel Silicon oder Fluorpolymer, und vorzugsweise ein Verbundwerkstoff aus Fluorpolymer wegen seiner Beständigkeit), an welchem Trennmaterial die Farbe nicht haften bleibt. Alternativ kann das Plattenmaterial 112 vor dem Vorwärtsschieben gesäubert werden.
  • 6 stellt die alternative Ausführung dar, wobei die Spannrolle 114 als "Pendelrollen"-Anordnung gehalten wird. Gemäß dieser Ausführung können die Spannrolle 114 und wahlweise eine Vorschubrolle 144 stationär innerhalb der Vertiefung 118 im Plattenzylinder 104 festgehalten werden, oder vorteilhafter können sie sich axial entlang A-A' bewegen lassen, senkrecht zum Umfang 148 des Plattenzylinders 104, um so die Spannung auf das Plattenmaterial 112 einzustellen. Ein Paar Stellarme (wovon einer unter 150 dargestellt ist) hält die Spannrolle 114 und wahlweise die Vorschubrolle 144 in einer parallelen Ausrichtung mit dem Plattenzylinder 104. Ein Paar pneumatische oder hydraulische Zylindervorrichtungen (wovon einer unter 154 dargestellt ist) wirken zur Steuerung der radialen Position der Stellarme 150 längs der Achse A-A'.
  • Eine Steuervorrichtung 156 regelt die Bewegung der Zylindervorrichtungen 154. Bei einem Vorschubzyklus des Plattenmaterials betätigt die Steuervorrichtung 156 die Zylindervorrichtungen 154, um die Spannrolle 114 und die Vorschubrolle 144 nach außen hin entlang der Achse A-A' zu manövrieren, weg von der Mitte des Plattenzylinders 104. Während die Spannrolle 114 und die Vorschubrolle 144 nach außen hin manövriert werden, wird die Spannung auf das Plattenmaterial 112 reduziert, was zu einer Reduktion der Reibungskräfte zwischen dem Plattenzylinder 104 und dem Plattenmaterial 112 führt.
  • So wie vorher bemerkt, kann der Kontakt zwischen der Rolle 114 und der eingefärbten Oberfläche des Plattenmaterials 112 in einer unerwünschten Übertragung von Farbe auf die Rolle 114 enden, und die dargestellte Ausführung spiegelt schon eine weitere Annäherung zur Minimierung des Problems wieder: die Anwendung einer Reinigungseinrichtung 175, welche zum Beispiel eine Drehbürste (siehe zum Beispiel U.S. Patent 5.870.954) oder einen angefeuchteten, verschiebbaren Lappen (siehe zum Beispiel U.S. Patent 5.755.158, insbesondere im Zusammenhang mit der Reinigungseinrichtung 20), oder irgend eine andere angemessene Vorrichtung beinhaltet. Während des Vorschiebens bringt die radiale Bewegung der Rolle 114 dieselbe in Rolleingriff mit der Reinigungseinrichtung 175, wodurch die auf die Rolle 114 übertragene Farbe sofort entfernt wird.
  • So wie ebenfalls vorher bemerkt, kann die Vorschubrolle 144 durch einen Hilfsvorschubmotor 158 angetrieben werden, um das Vorschieben des Plattenmaterials 112 zu unterstützen. Noch ein weiteres Hilfsmittel zur Unterstützung des Vorschiebens der Platte besteht in der Verwendung einer porösen Zylinderoberfläche entlang den Abschnitten 130, 132. Dadurch, dass während des Vorschiebens Luft durch die Poren gepresst wird, bildet sich ein Luftkissen zwischen dem Plattenmaterial 112 und den Zylinderoberflächen, wodurch die Reibung wesentlich reduziert wird. Dies wird gefördert durch die Bildung eines Paares ringförmiger Luftkammern (wovon nur eine unter 180 dargestellt ist) innerhalb des Zylinders 104 und gleich groß mit den Abschnitten 130, 132. Eine Lufthandhabungseinheit 182, deren Betrieb von der Steuervorrichtung 156 geregelt wird, liefert während des Vorschiebens Luft in die ringförmigen Kammern. Die resultierende Minderung der Reibung fördert die Verwendung von dünnerem Plattenmaterial 112 und dimensionsmäßig größeren Plattenabmessungen.
  • Nachdem die Etappe des Vorschiebens des Plattenmaterials vollendet ist, sendet die Steuervorrichtung 156 ein Signal an die Zylindervorrichtungen 154, um die Stellarme 150 nach innen zurückzuziehen, was die Spannrolle 114 gegen das Plattenmaterial 112 zieht, wobei das Spannen des Plattenmaterial in sehr ähnlicher Weise geschieht wie in der oben beschriebenen ersten Ausführung. Des Weiteren, falls die Einheit 182 alternativ betrieben werden kann, um ein Vakuum zu liefern, kann das Plattenmaterial 112 nach dem Vorschieben in einen festen Kontakt mit den Abschnitten 130, 132 gesaugt werden. Das Timing und die Steuerung der Lufthandhabungseinheit werden wiederum durch die Steuervorrichtung 156 geregelt.
  • Schließlich ist es möglich, eine kompressible Oberfläche für die Abschnitte 130, 132 zu verwenden, um ein direktes Drucken zu gestatten (das heißt, Platte-zu-Papier statt über eine Mitläuferwalze.).
  • Es wird daher ersichtlich, dass wir einen verlässlichen und angemessenen Mechanismus zum Spannen, Vorschieben, Abspulen und Aufrollen von Material, welches um einen Zylinder herum gewickelt wird, entwickelt haben und dass derselbe besonders für lithographische Drucksysteme geeignet ist. Die in dieser Beschreibung verwendeten Bezeichnungen und Ausdrücke werden als Ausdrücke der Beschreibung angewendet und nicht als Begrenzung, und es besteht keine Absicht beim Gebrauch solcher Bezeichnungen und Ausdrücke irgendwelche Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmalen oder Teilen hiervon auszuklammern, aber es wird zugegeben, dass verschiedene Änderungen innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich sind.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum abwechselnden Spannen und Vorschieben von Plattenmaterial um einen Zylinder herum, wobei die Vorrichtung umfasst: a. eine Spannrolle, welche in einer parallelen Ausrichtung zum Zylinder festgehalten wird; und b. innerhalb des Zylinders mindestens einen Aufwickelmechanismus, welcher eine Lieferspule und eine Aufnahmerolle umfasst, wobei die Lieferspule einen aufgerollten Vorrat an Plattenmaterial über eine Laufbahn liefert, welche sich um einen ersten Umfangsabschnitt des Zylinders herum erstreckt, einen Kontakt mit der Spannrolle herstellt, um einen zweiten Umfangsabschnitt des Zylinders herum und auf die Aufnahmespule bringt, wobei die Aufnahmespule das gelieferte Plattenmaterial um dieselbe herum aufwickelt; c. eine Einrichtung um das Plattenmaterial über die Laufbahn vorzuschieben; und d. eine Vorrichtung zur steuerbaren Änderung der radialen Lage der Spannrolle, um so eine angemessene Spannung an dem Plattenmaterial einzustellen und um die Spannung zum Vereinfachen des Vorschubs des Plattenmaterials zu lösen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Zylinder ein Inneres aufweist, wobei die Spannrolle für eine nach innen in das Innere des Zylinders hinein gerichtete Bewegung ausgelegt ist, wobei diese Bewegung eine Spannung an das Plattenmaterial anlegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche des Weiteren einen der Spannrolle zugeordneten Pendelrollenaufbau umfasst, wobei der Pendelrollenaufbau die Spannrolle zuschaltet und einen Umschaltmechanismus umfasst, um abwechselnd eine radiale Bewegung der Spannrolle nach innen oder nach außen zu erzeugen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Pendelrollenaufbau ein Paar Kolben (154) und eine Steuerung (156) zur Betätigung der Kolben umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren eine Aufwickelrolle (144) umfasst, in paralleler Ausrichtung mit der Spannrole (114) und einen Spalt zwischen beiden bildend, so dass die Drehung der Aufwickel- und der Spannrolle das Plattenmaterial (112) vorwärts durch den Spalt hindurch bewegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Mechanismus zur steuerbaren Änderung der radialen Lage der Spannrolle (114) umfasst: a. einen Transportmechanismus (116), um die Spannrolle (114) radial in das Innere des Plattenzylinders (104) hinein und aus dem Inneren des Plattenzylinders (104) heraus zu transportieren; und b. einen Greifmechanismus (134), um die Spannrolle (114) in dem Zylinder (104) in einer Position zu halten, welche der geeigneten Spannung entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Greifmechanismus (134) ein Paar Greifarme (136) umfasst, um die Spannrolle (114) ausklinkbar zu greifen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Transportmechanismus die Spannrolle (114) abwechselnd (i) in das Innere des Zylinders (104) hinein fährt, und hierdurch eine Spannung auf das Plattenmaterial (112) erzeugt, und die Spannrolle (114) an den Greifmechanismus (134) weiterreicht, oder (ii) die Spannrolle (114) von dem Greifmechanismus (134) erhält und die Spannrolle (114) aus dem Inneren des Zylinders (104) heraus transportiert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher mindestens entweder die Lieferspule (106) oder die Aufnahmespule (108) einen Zugmechanismus (126, 128) zur Freigabe einer vorher festgelegten Menge an Plattenmaterial (112) umfasst, wenn eine Spannung durch die Spannrolle (114) an das Plattenmaterial (112) angelegt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3, welche des Weiteren einen Reiniger (175) in Rollkontakt mit der Spannrolle (114) umfasst, wenn die Spannrolle (114) radial nach außen übertragen wird, und hierdurch die Reinigung der Spannrolle (114) erleichtert, so wie das Plattenmaterial (112) um die Laufbahn herum vorgeschoben wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des Weiteren eine Einrichtung zur Erzeugung eines Luftpolsters (180, 182) während des Aufwickelns über dem ersten und dem zweiten Umfangsabschnitt des Zylinders (130, 132) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, welche des Weiteren eine Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes (182) nach dem Aufwickeln über dem ersten und dem zweiten Umfangsabschnitt des Zylinders (130, 132) umfasst, um so das Plattenmaterial (112) auf den Oberflächen festzuhalten.
  13. Verfahren zum Spannen von Plattenmaterial (112) um einen Zylinder (104), welcher ein Inneres aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a. ein Bereitstellen einer Lieferspule (106) und einer Aufnahmespule (108) im Innern des Zylinders (104); b. ein Bereitstellen einer Spannrolle (114), welche in paralleler Ausrichtung zum Zylinder (104) festgehalten wird; c. ein Abwickeln, ohne ein Spannen des Plattenmaterials (112), eines aufgerollten Vorrats an Plattenmaterial (112) von der Lieferspule (106) über eine Laufbahn, welche sich um einen ersten Umfangsabschnitt (130) des Zylinders (104) herum, durch eine Öffnung (118) hindurch in das Innere des Zylinders (104) hinein und in Kontakt mit der Spannrolle (114), um einen zweiten Umfangsabschnitt (132) des Zylinders (104) herum und auf die Aufnahmespule (108) erstreckt; und d. ein radiales Übertragen der Spannrolle (114) in die Öffnung (118) hinein, um so eine angemessene Spannung an dem Plattenmaterial (112) anzulegen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem das Plattenmaterial (112) vorwärts um den Zylinder (104) herum bewegt wird zuerst durch ein Entfernen der Spannrolle (114) aus dem Innern des Zylinders heraus, wodurch die Spannung auf das Plattenmaterial (112) vermindert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, welches des Weiteren den Schritt des Reinigens der Spannrolle (114) umfasst, so wie das Plattenmaterial (112) um die Laufbahn herum vorwärts bewegt wird, wobei die Spannrolle (114) in Kontakt steht mit dem Plattenmaterial (112), so wie dasselbe nachgeliefert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, welches des Weiteren den Schritt der Erzeugung eines Luftpolsters während des Aufwickelns über dem ersten und dem zweiten Umfangsabschnitt (130, 132) des Zylinders umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, welches des Weiteren den Schritt der Erzeugung eines Unterdruckes nach dem Aufwickeln über dem ersten und dem zweiten Umfangsabschnitt (130, 132) umfasst, um so das Plattenmaterial (112) auf den Oberflächen festzuhalten.
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