DE294784C - - Google Patents

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DE294784C
DE294784C DENDAT294784D DE294784DA DE294784C DE 294784 C DE294784 C DE 294784C DE NDAT294784 D DENDAT294784 D DE NDAT294784D DE 294784D A DE294784D A DE 294784DA DE 294784 C DE294784 C DE 294784C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine und im besonderen auf eine solche zur Herstellung gerippter Schlauchwaren. Bei diesen Maschinen sind bereits verschiedene Arten zur Verbindung des Nadelzylinders mit der Rippscheibe vorgeschlagen worden, um die genannten beiden Teile in vorbeschriebener Beziehung zu halten. Die einfachste Verbin-, 'dungsart besteht in der Anordnung von Sperrhebeln innerhalb des Nadelzylinders, von denen einige .an der Rippscheibe festgelegt sind, während die anderen am Nadelzylinder befestigt sind. Diese Sperrhebel stehen miteinander durch die dazwischenliegende Ware in
1S Verbindung, so daß die Rippscheibe keine Bewegung zu dem Nadelzylinder ausführen kann und ihre Nadeln in der erforderlichen Weise bezüglich zu den Zylindernadeln angeordnet sind. Diese Verbindungsart hat den Nachteil,
ao' daß die Schlauchware zwischen den Sperrhebcln abwärts geht und der Druckwirkung dieser Sperrhebel ausgesetzt ist. Somit ist für den Abzug ein stärkerer Zug erforderlich und die Ware wird ungünstigen Beanspruchungen ausgesetzt, so daß bei Verwendung von Maschi-' nengarn (tender yarn) leicht Löcher entstehen. können. Außerdem wird die Ware gezeichnet und hat ein streifiges Aussehen. '■·■·■'■
Bei derjenigen Gattung von Maschinen, bei der der Nadelzylinder feststeht, dienen die Sperr hebel dazu, die Rippscheibe gegen Be^. wegung zu sichern, so daß die relative Lage dieser Teile aufrechterhalten bleibt.
Bei derjenigen Maschinengattung, bei welcher der ' Nadelzylinder rotiert, dienen die Sperr- ' hebel dazu, die Rippscheibe gleichzeitig mit dem Nadelzylinder anzutreiben. Bei beiden genannten Maschinengattungen, bei denen diese Sperrhebel zur Anwendung kommen, geht die Ware zwischen gegenüberliegenden Druckflächen der Sperrhebel hindurch, so daß die oben angegebenen Nachteile entstehen.
Gemäß vorliegender Erfindung kommen zwischen Zylinder und Rippscheibe Verbindungsglieder mit einer Mehrzahl von Berührungsteilen zur Anwendung, die absatzweise zur Wirkung kommen und abwechselnd als Verbindungsglieder dienen. Wenn diese Teile nicht als Verbindungsglieder wirken, gestatten sie einen freien und ungehemmten Durchgang für die Ware, die -somit von der Strickstclle abgezogen werden kann, ohne zwischen den Berührungsflächen hindurchgezogen zu werden. Somit ist beim Erfindungsgegenstande nur. eine sehr geringe Abzugskraft erforderlich. 55 Die Ware wird von ungünstigen Beanspruchungen befreit und demzufolge werden nicht Löcher in die Ware gerissen und diese wird · auch nicht gestreckt.
Die. Erfindung bezieht sich somit auf diejenige Gattung von Rundstrickmaschinen, bei der die Sperrhebel zwischen. Nadelzylinder und Rippscheibe zur Anwendung kommen, um diese Teile in der erforderlichen Stellung zu halten. Hierbei ist es gleichgültig, ob beide Teile feststehen oder rotiefen und zwischen den genannten Teilen geht die Ware hindurch. ' Gemäß der Erfindung sind diese Sperrhebel
so ausgebildet, daß sie einen ungehinderten Durchgang der Ware gestatten, wobei geeignete Vorrichtungen zum Antrieb dieser Sperrhebcl zur Anwendung kommen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung beruht in der Anordnung einer Mehrzahl derartiger Sperrhcbelpaare, denen abwechselnd eine Schwingbewegung erteilt wird, derart, daß das eine Sperrhebelpaar sich in Arbeitsstellung befindet, während ein anderes an einer anderen Stelle für einen ungehemmten Durchgang der Ware offen ist. Schließlich kommen gemäß der Erfindung sich selbst ausgleichende Lager zwischen den Sperrhebeln zur Anwendung, .wodurch der Druck auf die Ware über die gesamten Berührungsflächen gleichmäßig wird. Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform in den Fig. ι bis 3 veranschaulicht.
ao Bei der Darstellung ist die Erfindung an einer Maschinengattung dargestellt, bei welcher der Nadelzylinder rotiert und bei der somit die Rippscheibe gleichzeitig mit dem Nadelzylinder rotieren muß.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 den Nadelzylinder, 2 die Rippscheibe, 3 das Nadelzylinderschloß, 4 das Schloß für die Rippscheibe, 5 das Räderwerk, mittels dessen der Nadelzylinder gedreht wird, 6 die von der Grundplatte 7 ausgehenden Pfosten und 8 das an letzteren befestigte Querhaupt, an welchem die Welle 9 für die Rippscheibe befestigt ist. Die Verbindungsglieder zwischen Zylinder und Rippscheibe sind so beschaffen, daß eine Mehrzahl von Führungen für die Abwärtsbewegung der Ware von dem Strickpunkte hergestellt werden, und diese Führungen werden abwechselnd geöffnet. Während somit die Ware durch die eine Führung frei hindurchgehen kann, ohne von selten der Halte- oder Antriebsglieder einem Druck ausgesetzt zu werden, werden an einer anderen Führung oder Führungen deren Glieder geschlossen, so daß sie ihre Wirkung ausüben und die Rippscheibe gegen Bewegung bezüglich zum Zylinder sichern. Diese Wirkung tritt jedoch nur für einen kurzen Augenblick ein, worauf die Glieder sich wieder öffnen und. einen freien Durchgang für die Ware an dieser Stelle gestatten und zur selben Zeit wird jetzt.
,50 die zuerst genannte Führung geschlossen, derart, ' daß nunmehr die Berührungsteile dieser Führung die Rippscheibe an einer Bewegung bezüglich zu dem Nadelzylinder festhalten. Auf diese beschriebene Weise kann die Ware zuerst an einer Stelle und darauf an einem anderen Punkte frei hindurchgehen und an keiner Stelle wird sie zwischen aufeinanderpressenden Flächen hindurchgezogen. .
Zur Ausführung des oben angegebenen Erfindungsgedankens können verschiedene Vorrichtungen verwendet werden. Bei der dargestellten Äusführungsform kommen eine Mohrzahl'von Zylinderspcrrhebcln 10 und eine Mehrzahl von Rippscheibenspcrrhcbeln 11 zur Anwendung.
Die Sperrhebcl 10 des Nadelzylinders können ■von beliebiger Bauart sein und in verschiedenster Weise, unterstützt werden. Bei der Darstellung sind die Sperrhebcl an dem Nadelzylinder befestigt und ragen nach innen. Die Sperrhcbel 11 der Rippscheiben können ebenfalls von beliebiger Bauart sein. Sie bestehen bei der Darstellung aus Hebelarmen 11, die an Schrauben 12 schwingbar sind. Die genannten Schrauben ragen von der Rippscheibe aus nach unten. Die äußeren Enden dieser Hebel legen· sich auf die Sperrhebel 10 des Nadelzylinders ; und bei der dargestellten Maschinengattung, bei welcher der Nadelzylinder angetrieben wird, bilden die Hebel das antreibende Verbindungsglied, mittels dessen die Rippscheibe in Über- ■-.·" einstimmung mit dem Nadelzylinder gedreht wird. Wenn die Ware sich in dem Zylinder nach unten erstreckt, liegt sie natürlich zwischen den gegenüberliegenden Flächen an den äußeren Enden der Hebel 11 und 10, so daß trotzdem zu diesem Zeitpunkte keine direkte Berührung zwischen den Hebclenden vorhanden ist, sie in Wirklichkeit immer noch in Berührung stellen, derart, daß durch sie die Rippscheibe gegen Bewegung bezüglich zum Nadelzylinder, festgehalten wird.. Mit anderen Worten, es wird bei der dargestellten Ausführungsform die Rippscheibe durch den Nadelzylinder in Umdrehung versetzt. Auf die inneren Enden 95 ; der Hebel 11 wirkt ein Steuerglied in Gestalt : ; einer Hülse oder Ringes mit Ausnehmungen 13 ' , und erhabenen Teilen 14. Behufs Verminderung der Reibung sitzen an den genannten. Hebelenden Rollen 15. Die Steuerhülse 12' umgibt die Nabe 17 der Rippscheibe und die genannte ■ Nabe umgibt ihrerseits die Welle 9 der Rippscheibe. An dieser Nabe sitzen weiterhin Augen 18 zur Aufnahme von Bolzen ig, die an der Platte 20 befestigt sind. Letztere wird mittels einer Mutter und eines mit Gewinde versehenen Bolzens 21 an der Welle 9 festgelegt., Zwischen dem Teile 22 der Platte 20 und der' Unterseite der Nabe 17 befindet sich ein Antifriktionslager mit den Kugeln 23 Und einem no Halteringe 24 für die Kugeln. Bei der darge- '' stellten Äusführungsform steht die Welle 9 für die Rippscheibe fest und ist mit dem obengenannten Querhaupt vereinigt. Demzufolge hält die Welle das Steuerglied 12' mittels der Platte 20 und der Bolzen 19 fest, und wenn die Rippscheibe rotiert, gehen die inneren Enden der Hebel 11 über die erhabenen Teile : und Ausnehmungen der Steuerhülse 12' in rascher Folge hinweg. Wenn die erhabenen iao Teile zur Wirkung kommen, werden die Sperrhebel 11 die Sperrhebel 10 beeinflussen oder
mit diesen in Berührung treten. Wie oben angegeben, liegt die Ware zwischen den genannten Hebeln und somit wird durch letztere die Drehung des Nadclzylindcrs auf die Rippscheibe übertragen. Wenn darauf das innere Ende eines Hebels ii über die Ausnehmungen 13 hin- -weggeht, so wird das äußere Ende dieses Hebels von dem Hebel 10 zurücktreten, so daß der Druck auf die Ware aufgehoben wird, die alsdann vollkommen freiliegt und von dem Abzug abwärts geführt werden kann, ohne einen Druck
' oder Zug zu erleiden. Somit ist nur eine sehr.
geringe Kraft für den Abzug erforderlich. Die erhabenen Teile und die Ausnehmungen der Steuerhülse sind in der Anzahl so der Zahl und Lage der Hebel 11 entsprechend angeordnet, daß, während einige Hebel durch die erhabenen Teile beeinflußt werden, andere durch die Ausnehmungen abgezogen werden, worauf dieses
ao Zusammenarbeiten umgekehrt wird. Die Hebel, Welche zuerst durch die erhabenen Teile beeinflußt wurden, werden nunmehr durch die Ausnehmungen der Steuerhülse freigegeben und diejenigen Hebel, die zuerst.freigegeben waren, werden nunmehr gegen die Sperrhebel 10 des Nadelzylinders gedrückt, um ihre Antriebswirkung auf die Rippscheibe auszuführen.
Diese aufeinanderfolgende und abwechselnde Wirkung des Rippscheibenantriebes und der Warenfreigabe kann für jede Umdrehung der Maschine beliebig oft erfolgen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind jedoch vier Sperrhebelsätze und sechs erhabene und vertiefte Teile an der Steuerhülse vorgesehen, so daß zwei Sperrhebelsätze sich immer in freigegebener Lage befinden, damit die Ware zwischen ihren gegenüberliegenden Flächen frei hindurchtreten kann. Bei jeder Umdrehung der Maschine wird somit bei der Darstellung jeder Sperrhebel 11 mit dem Sperrhebel 10 des Nadelzylinder sechsmal in Berührung treten und auch bei jeder Umdrehung sechsmal von ihm entfernt werden.
Es ist zu beachten, daß die genannten Sperr hebel nur für einen kurzen Augenblick in antreibender Berührung stehen, und trotzdem die ■ Ware zwischen ihnen festgeklemmt wird, genügt die Wirkung der Abzugsvorrichtung nicht, um die Ware hindurchzuziehen. Es folgt dies aus der Elastizität der Ware zwischen dem Abzug und dem Punkte, wo sie gerade festgeklemmt wird, und außerdem aus der geringen Zugkraft der Abzugsvorrichtung. Dem Festlegen der Ware folgt unmittelbar die Trennung
55. der Sperrhebel an dem fraglichen Punkte, worauf die Ware frei, hindurchgehen kann. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß stets ein oder mehrere Sperrhebel in antreibendem Eingriff stehen. Die Anzahl dieser Hebel kann für tinen kleinen Durchmesser der Maschine zwei betragen und für größere Durchmesser kann eine beliebige Anzahl verwendet werden. Die freigegebenen Hebel werden in ihre Ein- : griffsstcllung geführt, bevor die andern Hebel in ihre Frcigabestellung geführt werden.
Die Ware wird somit abwechselnd festgeklemmt und freigegeben. Das Festklemmen erfolgt an einem Punkte oder Punkten des Umfangs der Ware, während die andern Sperrhebel die Ware freigeben, und diese Wirkung wiederholt sich abwechselnd, so daß zu jedem Zeitpunkte einige Teile der Ware freigelegt sind, um ungehindert durch den Abzug nach unten geführt zu werden. ; Die Berührungsstellc an dem einen Gliede eines jeden Sperrhebelpaares kann selbst einstellbar sein, damit diese Fläche stets parallel zur gegenüberliegenden bei einer ungleichmäßigen Druckverteilung zu liegen kommt. Für diesen Zweck können verschiedene Vorrichtungen zur An- 80 : Wendung kommen. Bei der Darstellung ist : ein besonderes Glied 25 vorgesehen, welches eine flache Vorderfläche und eine halbkugelförmige Rückseite besitzt. Dieses Glied 25 kann sich in einen Napf an dem Ende des Hebels 11 selbst einstellen. Die Steuerhülse kann an der Nabe der Rippscheibe verschoben werden, um sämtliche Hebel 11 für ihre Antriebslage zu den Hebeln 10 einstellen zu können. Dies erfolgt beim Ingangsetzen der Maschine. Wenn darauf die Steuerhülse in ihre Arbeitsstellung geführt wird, so treten einige Sperrhebel in ihre Antriebslage, während einige in ihrer Freigabestellung verbleiben.
Der Gegenstand der Erfindung ist, wie bcreits angegeben, für jede Maschinengattung anwendbar, d. h. es ist gleichgültig, ob der Nadelzylinder rotiert oder feststeht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein rotierender Nadelzylinder vorgesehen, und wenn die , andere Maschinengattung zur Anwendung kommt, so werden die Sperrhebel als Halteglieder für die Rippscheibe dienen, um diese an einer Drehung zu verhindern. Die Sperrhebel werden alsdann nacheinander oder paarweise durch die Steuerhülse freigegeben, welche in diesem Falle durch die Rippscheiben welle in Umdrehung versetzt wird. Letztere wird wiederum durch das Querhaupt in Umdrehung versetzt, das seinerseits durch Pfosten von dem rotierenden Nadelzylinderschloß unterstützt wird.
Die Erfindung ist nicht auf eine Maschine beschränkt, bei der die Rippscheibe innerhalb des Nadelzylinders liegt, sondern kann auch für diejenige Maschinengattung verwendet werden, bei der eine äußere Rippscheibe zur Anwendung kommt.
Wenn in der Ware Löcher oder. Durchbrechungen, oberhalb eines Sperrhebels liegen, so wird dieser durchbrochene Teil der Ware bei der Freigabe des Spen hebeis frei hindurch-

Claims (5)

  1. gehen können. Hierbei wird > der. Nachteil ausgeschlossen, daß die Ware mit ihrer Durchbrechung an dem Sperrhebel hängen bleibt > und festgehalten wird. Hierfür mußte der Arbeiter einen Haken in das Innere des Nadelzylinders einführen und die Ware von Hand ■''■■· aus herabziehen.
    Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die Sperrhebel direkt am Nadelzylinder angebracht sind oder in anderer Weise an ihm befestigt werden. So kann beispielsweise der Sperrhebel an Armen sitzen, die von dem Abzug unterstützt werden. Auch kann die Anordnung der Sperrhebel jede beliebige sein, vorausgesetzt, daß eine Freigabe der Ware an einem Punkte erfolgt, während diese an einem andern Punkte zwischen den Halte- oder Antricbsgliedern festgeklemmt wird.
    ao Patent-Ansprüche:
    i. Rundränderstrickmaschine, bei der zwischen Nadelzylinder und Rippscheibe Verbindungsglieder vorgesehen sind, zwi-
    *5 sehen denen die Ware hindurchgeht, und durch welche diese Teile in ihrer richtigen Lage zueinander gehalten werden, gleichviel, ob beide feststehen oder rotieren, da-■ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder aus einer Mehrzahl von Gliederpaaren bestehen, von denen das eine Glied eines jeden Paares auf der Außenseite der Schlauchware liegt und mit dem Nadelzylinder (1) in Verbindung steht, während das andere Glied eines jeden Paares auf der Innenseite der Schlauchware liegt und mit der Rippscheibe (2) verbunden ist und die Glieder eines jeden Paares für den ungehinderten Durchgang der Ware zwischen ihnen selbsttätig getrennt und geschlossen, werden, um Nadelzylinder (1) und Rippscheibe (2) in ihrer richtigen Lage zu halten, wobei die Wirkung an dem einen Gliederpaare mit der entsprechenden Wirkung eines anderen Paares abwechselt, so ,daß stets das eine oder andere der Gliedpaare geschlossen ist, und wobei die Bewegungsrichtung des einen Gliedes mit Bezug auf • das zugehörige Glied im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Berührungsflächen , 5" der Glieder verläuft. .
  2. 2. Rundränderstrickmaschinc nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
    . Verbindungsglieder aus einer Mehrzahl von Hebelpaaren (10, 11) bestehen und die Hebel eines jeden Paares eine in der Umfangsrichtung der Maschine verlaufende Vibrationsbewegung ausführen, die mit einer ähnlichen Bewegung der anderen Hebel-■ paare abwechselt, so daß die Ware frei hindurchgehen kann und Nadelzylinder (1) und Rippscheibe (2) in richtiger Lage zueinander gehalten werden.
  3. 3. Rundränderstrickmaschine nach An- · spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,' daß das öffnen und Schließen eines jeden Hebelpaares durch eine in der Achslinie der Maschine hegende Daumenfläche erfolgt, so daß der eine Hebel für den freien Durchgang der Ware beeinflußt wird, während der andere geschlossen gehalten wird, um Nadelzylinder (1) und Rippscheibe (2) in ihrer richtigen Lage zu halten·
  4. 4. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Nadelzylinder (1) verbundene Hebel (10) eines jeden Paares ein außerhalb der Ware liegendes Glied für seine Einstellung besitzt. ' ■
  5. 5. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle an dem einen Gliede eines jeden Sperrhebelpaares so einstellbar ist, daß bei einer ungleichmäßigen Druckver-
    , teilung diese Fläche stets parallel zu der ihr gegenüberliegenden verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6744501B2 (en) 2001-09-19 2004-06-01 Deutsches Zentrum Fuer Luft-Und Raumfahrt E.V. Method of analyzing silicon-germanium alloys and apparatus for manufacturing semiconductor layer structures with silicon-germanium alloy layers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6744501B2 (en) 2001-09-19 2004-06-01 Deutsches Zentrum Fuer Luft-Und Raumfahrt E.V. Method of analyzing silicon-germanium alloys and apparatus for manufacturing semiconductor layer structures with silicon-germanium alloy layers

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