DE294487C - - Google Patents

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DE294487C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

Es gibt Antriebe für freischwingende Plansichter, bei welchen eine pendelnd aufgehängte Antriebswelle in einem Punkte "mit dem Schwunggewichtsarm fest verbunden ist, ohne daß Welle und Gewicht den Sichterkasten belasten ; andererseits gibt es Plansichterantriebe, bei welchen die das Schwunggewicht tragende Antriebswelle sich mit einem Kugelspurlager auf den Sichterkasten stützt. Bei der ersteren
ίο Gattung ist es unvermeidlich, daß die Mittelkraft des Schwunggewichts nicht mehr durch die richtige Schwerpunktsebene des Plansichters geht, wenn die Elemente, an denen der Plansichter aufgehängt ist, ungenau montiert sind oder sich in ihrer Länge verändern. Bei der zweiten Gattung wiederum muß die mehr oder weniger große Belastung des Hauptrahmens des Plansichters durch das oft nicht unbeträchtliche Gewicht der An-
ao triebswelle nebst ihrer Antriebsscheibe in Kauf genommen werden.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende neue Anordnung ist von den beiden vorgenannten grundverschieden. Obwohl die nach einem Punkt des Gewichtsarms strebende Antriebswelle gleichfalls in bekannter Weise an der Decke pendelnd aufgehängt ist und oben angetrieben wird, so ist sie doch keineswegs mit dem Schwunggewichtsarm in irgendeiner Weise fest verbunden und mit diesem auch nicht gemeinsam aufgehängt. Andererseits stützt sie sich auch nicht gemeinsam mit dem Schwunggewicht in eine untere Kugelspur des Sichterkastens.
Erfindungsgemäß sind diese beiden EIemente des Antriebes, nach den bisherigen Ausführungen als einheitliches Ganzes gedacht, in ihrer Längsachse derart geteilt, daß, während einerseits die Antriebswelle allein pendelnd aufgehängt ist, sich andererseits nur das Schwunggewicht nebst seinem Tragarm und Antriebszapfen (also ohne Welle) auf den Sichterrahmen stützt, wobei sich die ineinanderfassenden Enden der geteilten Elemente gegenseitig teleskopartig verschieben. Auf diese Weise wird die Antriebswelle von dem Schwunggewicht und den mit ihm verbundenen Antriebselementen entlastet, wogegen das auf den Sichterkasten sich aufstützende Gewicht um das Maß des Gewichts der Antriebswelle nebst ihrer Riemenscheibe vermindert wird. Die Zeichnung zeigt diese Anordnung in einem schematischen Aufriß.
Schwunggewicht b stützt sich mit seinem in einer Kugelspur gelagerten Angriffszapfen c allein auf den Plansichterrahmen d. Die Antriebswelle α dagegen ist nur lose in einer Hülse e des Schwunggewichtsarmes b x geführt. Die Riemenscheibe f wird hiernach immer in der gleichmäßigen, für den Antrieb einmal bestimmten und festgelegten Ebene verbleiben. Natürlich kann umgekehrt das untere Ende der Welle α zu einer Hülse e ausgebildet sein, während diese auf einem in der Fortsetzung'
der Welle α liegenden festen Stift des Schwunggewichtsarms mit Längenspielraum aufgesteckt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antrieb für freischwingende Plansichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle samt Schwunggewicht und Angriffszapfen, als einheitliches Element gedacht, sowohl oben als unten kugelig gelagert, dabei jedoch in der Längsachse so geteilt ist, daß das nach unten freie Ende der Welle (a) und die dasselbe umfassende, einen Fortsatz der letzteren bildende Hülse (e) des Schwunggewichtsarms sich gegenseitig teleskopartig verschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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