DE272311C - - Google Patents

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DE272311C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, freischwingende Plansichter durch eine Pendelwelle mit daran befestigtem Gewicht anzutreiben. Bei der bekannten Antriebsweise, die in Fig. ι schematisch dargestellt ist, müssen naturgemäß die beiden Lager der Pendelwelle α eine Kugelbewegung zulassen. Auch ist es vorteilhaft, das untere Lager der Pendelwelle genau in den Schwerpunkt des Siebkastens c zu bringen, in
ίο welchem die Fliehkraft p1 des Siebkastens angreift. Die Fliehkraft p2 der Schwungmasse b kann jedoch bei dieser Anordnung nicht ohne weiteres in die Schwerpunktsebene des Siebkastens gebracht werden; sie bildet daher mit der Kraft p1 ein störendes Moment. Wohl sind auch Ausführungen bekannt geworden, bei welchen die Fliehkraft des Pendels und die Trägheitskraft des Siebkastens an demselben Punkte angreifen, jedoch vermochten sie nicht, wie die Erfahrung gelehrt hat, den Ubelstand ganz zu beseitigen. Die den Gegenstand der Erfindung bildende besondere Ausbildung der Vorrichtungen dieser Art, die an Hand der schematischen Fig. 2 und 3 näher erläutert wird, steuert erst in viel vorteilhafterer Weise den genannten, den Betrieb erheblich störenden Ubelständen.
Man ordnet eine am Siebkasten c gelagerte hohle Welle d an, deren senkrechte geometrische Achse durch den Schwerpunkt des Siebkastens hindurchgeht. Die Pendelwelle a ragt mit geringem seitlichen Spielraum in diese Hohlwelle d hinein, während das Verbindungsglied der Schwungmasse b mit der Welle a seitlich durch eine Öffnung f der Hohlwelle hindurchtritt und zugleich als Mitnehmer die Drehung der Hohlwelle bewirkt. Nunmehr kommt die Fliehkraft p2 der Schwungmasse b unmittelbar im Schwerpunkt des Siebkastens zur Wirkung und hält der im selben Punkte angreifenden Fliehkraft p1 des Siebkastens das Gleichgewicht.
Die konstruktiven Vorteile dieser Anordnung sind mehrfacher Art. Während bei der bekannten Anordnung nach Fig. 1 die Fliehkraft p2 duich die Pendelwelle α hindurch nach dem Angriffspunkt der Fliehkraft p1 übertragen werden muß, erhält die Pendelwelle d in Fig. 2 keinerlei Beanspruchung durch die Fliehkraft p2 der Schwungmasse b. Ferner können die beiden Lager der Hohlwelle fest mit dem Siebkasten c verbunden werden und bedürfen keiner Kugelbewegung mehr.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antrieb für Plansichter, bestehend aus einer Pendelwelle mit daran befestigtem Gewicht, bei welchem die Fliehkraft des Siebkastens mit der des Schwunggewichts in eine Ebene fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelwelle (a) in einer im Sichterrahmen gelagerten Hohlwelle (d) lose geführt ist, und daß der durch eine seitliche Öffnung dieser Hohlwelle ragende, das einseitig wirkende Schwunggewicht (b) tragende Arm die Hohlwelle mitnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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