DE2944779A1 - Farbbandpackung und verfahren zu ihrer formung - Google Patents
Farbbandpackung und verfahren zu ihrer formungInfo
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Description
29U779
Farbbandpackung und Verfahren zu ihrer Formung
Die Erfindung betrifft eine Farbbandpackung bzw. einen
Farbbandpack und hat auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gebildes zum Gegenstand.
Verwendet werden soll ein solches Farbband insbesondere auf dem Druckgebiet, und zwar dort, wo lange Farbbänder
verwendet werden. Durch die Erfindung wird insbesondere eine Transport- und Speichervorrichtung für solch ein
Band sowie ein Verfahren zum Transportieren und/oder Speichern eines Farbbandes für die Druckeinrichtung
weitergebildet.
Die Verwendung von Farbbandkassetten in Verbindung mit Druckeinrichtungen, wie beispielsweise einem Datendrucker,
ist bekannt. Beispielsweise lassen sich Farbbänder von einer Spule auf eine andere wickeln und dann zur nachfolgenden
Verwendung neu wickeln. Auch sind Kassetten mit kontinuierlichem Band bekannt. Das heißt, das Farbband
tritt aus einer Kassette aus, passiert einen Druckkopf und tritt dann in die gleiche Kassette wieder ein.
Ein herausstechendes Problem solcher Kassetten ist das Hängenbleiben oder Anlaufen des Farbbandes, welches mit
Farbstoff gesättigt ist und dadurch an sich selbst hängenbleibt, was zu einem Umlegen auf sich selbst, zu einem
Hängenbleiben oder Anlaufen führt. So besteht beispielsweise ein bekanntes Verfahren zum Beladen einer Kassette
mit einem Farbband darin, eine gewickelte Rolle oder Spule aus Farbband zu verwenden und dann das Band zum Abwickeln
der Rolle aus der Kassette herauszuziehen. Beim Abwickeln des Farbbandes von der Rolle kann das Band innerhalb der
Kassette leicht anlaufen, was zu einer Falschfunktion des
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Druckers führt und das Eingreifen von Hand, um den Drucker wieder in Gang zu setzen, notwendig macht. So geht wertvolle
Druckerzeit verloren; zusätzliche Zeit und Kosten sind erforderlich, um den Drucker wieder zu starten und
in Gang zu halten. Weiterhin beeinflussen Veränderungen in der Qualität des Bandes und/oder des Bandfarbstoffs
sowie andere Umweltbedingungen wie Feuchtigkeit, statische Ladung, Temperatur etc. die Leichtigkeit, mit der das Band
sich entrollt. Auch diese Bedingungen können zu einem Auflaufen des Bandes führen. Mit diesen Problemen befaßt
sich die Erfindung.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine besonders zweckmäßige und günstige Ausbildung von Größe und
Gestalt der Austrittsöffnung einer Bandkassette an einem Drucker oder auch an einer Bandwickel- oder Verpackungsvorrichtung
beim Abwickeln einer Bandspule sehr vorteilhaft sein kann, da auf diese Weise es möglich wird, nur
eine einzige Banddicke auf einmal aus der Kassette austreten zu lassen. Läuft eine einzige Banddicke durch die
Austrittsöffnung der Kassette, so werden die Gefahren eines Auflaufens wesentlich herabgesetzt.
Ein solches Verfahren zur Bildung einer rechteckigen Bandpackung oder eines Bandpacks für eine Bandkassette ist gekennzeichnet
durch die Maßnahmen des Anspruchs 1.
Nach der Maßnahme nach der Erfindung ist es im übrigen möglich, ein von der Spule innerhalb der Kassette abgewickeltes
Band in einen rechteckigen Ablagebereich innerhalb der Farbkassette zurückzutreiben, d.h. zu stopfen, und so eine rechteckige
Bandpackung zu bilden, die als Bandvorrat weiter dienen kann oder als Füll- oder Nachfüllbandpackung für
eine andersartige Farbkassette dienen kann.
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Nach der Erfindung wird also eine rechtwinklige Farbbandpackung für eine Kassette gebildet, in der das Band im
wesentlichen rechtwinklig gefaltet oder in eine Packung oder ein Pack in ziehharmonikaartigen Falten gelegt ist.
So wird das Farbband in Längen gefaltet, die im wesentlichen über die volle Breite des Kassettengehäuses gehen,
wobei die Falten sich in der Richtung abwechseln. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Beladen
einer Bandkassette mit einer solchen gefalteten Bandpackung. Der geregelte Austritt des Farbbandes ist besonders
vorteilhaft, um es zu ermöglichen, daß eine einzige Banddicke aus der Farbkassette austritt und so die Bildung
von Schleifen und der Austritt von verdrehten Bandstücken ausgeschlossen wird und eine einzige Banddicke vor dem
Druckkopf vorbei und zurück in die Bandpackung geführt wird. Weiterhin umfaßt der geregelte Austritt Einrichtungen
zum Positionieren einer sich abwickelnden Spule aus Farbband innerhalb des Speicherraums der Farbkassette. Während
also das Farbband in den Speicherbereich der Kassette zurückgestopft wird, verbleibt die Abwickelspule relativ frei von
der sich allmählich bildenden rechtwinkligen Bandpackung der Austrittsöffnung, wo sie versucht, sich sonst zu positionieren
und wo ein Auflaufen des aus dem Gehäuse austretenden Bandes hervorgerufen werden kann.
Die gefaltete oder zusammengelegte rechtwinklige Form der Bandpackung ist vorteilhaft wegen der Abwechslungen der
Bandfalten, die allmählich von dem Kassetteneingang zum Ausgang verlaufen, wobei innerhalb der Kassette das Band einer
relativ einfach quer hin und her laufenden Bahn folgt. Sobald die Farbbandpackung sich in rechtwinkliger Zickzackspeicherkonfiguration
bzw. Lage befindet, verbleibt sie während der nachfolgenden Betätigung der Druckeinrichtung in dieser
Konfiguration.
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Zusammengefaßt betrifft die Erfindung also eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren, Beladen und Wiederverwenden
eines Farbbandes in einer Druckeinrichtung wie einenDrahtmatrixdrucker bzw. Mosaikdrucker. Durch die Maßnahme
nach der Erfindung wird ein Auflaufen und Hängenbleiben des Farbbandes vermindert und ein einfaches und
wirksames Beladen sichergestellt; hierdurch wird der Ablauf beim übrigen Druckvorgang in der Druckvorrichtung
wesentlich verbessert. Insbesondere wird durch die Erfindung eine Bandkassette vorgeschlagen, die eine schmale
und konfigurierte Auslaßöffnung aufweist, die einen Austritt
aus einem zentralen Speicherbereich liefert, welche in idealer Weise es ermöglicht, daß nur eine einzige Banddicke aus der Kassette ausläuft. So läßt sich das Band
in eine Kassette als kreisförmige Spule laden, von der Spule innerhalb der Kassette abstreifen, aus der Kassette über
den Ausgang entfernen und in die Kassette unter Bildung einer rechtwinkligen bzw. rechteckigen Bandpackung innerhalb
eines im wesentlichen rechtwinkligen Speicherraums innerhalb der Kassette zurückverstauen. Gewünschtenfalls
läßt sich die rechtwinklige Bandpackung von einer Bandkassette entfernen und in dieser Form zur Beladung in
eine zweite Bandkassette an irgend einem anderen Ort versenden.
Die Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf den Austrittsteil einer
Farbbandkassette;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine Farbbandkassette mit
einer innerhalb des zentralen Speicherbereichs positionierten abrollbereiten Bandspule;
Fig. 3 eine Teildraufsicht ähnlich Fig. 2, wobei die
Farbbandspule an einem Ende positioniert und ein Teil des Farbbandes in den Speicherbereich zum
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Beginn der Bildung einer rechtwinkligen Packung zurückgedrängt ist;
Fig. 4 eine Teildraufsicht ähnlich und entsprechend Fig. 3, wo ein größerer Teil der Farbbandspule
abgewickelt ist und mehr Farbband in der Form der rechtwinkligen Packung vorhanden ist;und
Fig. 5 eine Teildraufsicht ähnlich und im Anschluß an
Fig. 4, wobei das gesamte Farbband von der Spule in eine rechtwinklige Bandpackung abgewickelt ist.
Nach der Erfindung umfaßt ein Datendrucker einen nicht dargestellten Druckkopf, der seitlich mittels eines Antriebsmechanismus
beweglich ist, um gegen eine Oberfläche, wie beispielsweise eine Druckplatte, zu drucken. Der Druckkopf
umfaßt eine Nadelführung, die eine Führung für die Enden der Drucknadel bildet und ein Band 11 an den Drucknalden
vorbeiführt. Das Band 11 ist eine durchgehende Schleife, die von einer Bandkassette 10 ( Fig. 2-5)
geliefert und um einen Teil seiner Bahn durch Bandführungen und nicht dargestellte Nachfärbeeinrichtungen
geführt ist.
Nach den Fig. 2-5 umfaßt die Farbkassette 10 ein Gehäuse mit einem im wesentlichen rechtwinkligen oder rechteckigen
geschlossenen Speicherbereich 19 mit einem Bandeingang und einem Bandausgang 17. Der Eingang 16 ist durch eine
im wesentlichen zylindrische Antriebsrolle 13 und eine benachbarte im wesentlichen zylindrische^Andrückrolle
begrenzt. Die Andrückrolle 14 steht unter Federvorspannung gegen die Antriebsrolle 13, so daß eine einzige Banddicke
11 zwischen die Rollen 13 und 14 gepreßt werden und in das Innere der Bandkassette 10 getrieben werden kann. Ebenfalls
nach Fig. 1 ist ein Paar von Auslaßspitzen^ oder Abstreiffinger 15 am Bandauslaß 17 angeordnet. Die Abstreiffinger
15 sind im wesentlichen symmetrisch um den Auslaß
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angeordnet und begrenzen die Größe der Auslaßöffnung,
so daß idealerweise nur eine einzige Banddicke passiert. Die Abstreiffinger 15 erstrecken sich im allgemeinen nach
innen in den Speicherbereich 19 gegeneinander mit zunehmender Entfernung zum Auslaß 17 und verjüngen sich vorzugsweise
mit zunehmender Entfernung vom Auslaß 17. Um dazu beizutragen, daß nur eine einzige Banddicke 11 passiert,
sind die Abstreiffinger 15 idealerweise um weniger als drei
Dicken des zu verwendenden besonderen Bandes im Abstand zueinander (normalerweise etwa um 0,03048 - 0,03556 cm
- 0,012 - 0,014 englische Zoll) an ihrerengsten Stelle, d.h. an ihren innersten Spitzen. Weiterhin verjüngen sich
die Finger jeweils vorzugsweise in eine relativ scharfe meißelartige Kante; vorzugsweise sollte diese Kante aber
nicht so scharf sein, daß sie messerartig ist, sie sollte vielmehr wenigstens einen sehr schmalen abgerundeten Radius
an der Endkante aufweisen.
Bei dieser typischen Spulenform wird das Band 11 zunächst
gedoppelt und dann zu einer Spule oder Rolle 20 gewickelt. So werden, während die Spule 20 sich abwickelt, zwei Banddicken 11 gleichzeitig freigegeben. Vorteilhaft besteht
das Band 11 aus einer kontinuierlichen Schleife und umfaßt eine Verdrehung (beispielsweise eine Mobiusschleife), die
ein abwechselndes Drucken auf beiden Seiten des Bandes möglich macht, wodurch die Lebensdauer des Bandes verlängert
wird.
Der Speicherbereich 19 innerhalb der Bandkassette 10 ist ausreichend groß, um leicht die Bandspule 20 aufzunehmen.
Die Bandkassette 10 besteht im allgemeinen aus einem geformten Kunststoffbehälter und hat ein entfernbares oder
anlenkbares Oberteil, um leicht die Bandspule 20 zu halten. Abstreiferfinger 15 können integral mit dem Gehäuse 12 ausgebildet
sein oder können getrennt aus einem anderen Material
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hergestellt und an der Bandkassette 10 befestigt sein. Gevfünschtenfalls kann die Breite der Austrittsöffnung
einstellbar sein, beispielsweise indem einer der Abstreiferfinger
(in Fig. 1 mit 15a bezeichnet) so befestigt wird, daß er seitlich gegen den anderen Abstreiferfinger
15 zu und von diesem fort beweglich ist. Beispielsweise kann, wie Fig. 1 zeigt, eine Schraube
verwendet werden, um verstellbar einen der Abstreiferfinger auf dem Ende der Bandkassette anzubringen. Die
Schraube 24 ist in den überstehenden Teil des Fingers 15a geschraubt und ist innerhalb eines Schlitzes 25
im Ende der Bandkassette 10 bewegt, wodurch der bewegliche Abstreiferfinger 15 an der Bandkassette 10 an
irgend einer aus einer Vielzahl von Stellungen befestigt werden kann. Auch kann ein so befestigter Finger leicht
flexibel sein, so daß er sich nach außen abbiegt und den Auslaß breiter öffnet und das Band freigibt, wenn
dieses versuchen sollte, den Auslaß zu verstopfen oder hieran hängenzubleiben.
Gefüllt wird die Kassette wie folgt:
Zunächst wird eine Rolle oder Spule 20, die eine Doppeldicke kreisförmig gewickelten Bandes 11 umfaßt und aus
dem Äußeren der Spule 20 stammt, in einer durchgehenden Schleife innerhalb eines Speicherbereichs 19 für die
Bandkassette 10 positioniert und liegt flach gegen deren Boden an, ist an ihrem Ort jedoch nicht befestigt. Eine
kleine Menge Bandes 11 wird von Hand von der Spule abgewickelt, so daß eine Bandschleife 11 die Spule verläßt.
Diese Schleife wird geöffnet und eine Banddicke wird durch den Bandauslaß 17 geführt, während die andere
Banddicke durch den Bandeinlaß 16 zwischen den Rollen 13 und 14 (Fig. 2) geht. Die Bahn des Bandes 11 außerhalb
der Bandkassette 10 läuft vor einem Druckkopf und um eine Reihe von nicht dargestellten Bandführungen und
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führt zurück in die Kassette. Bei Antrieb der Antriebsrolle 13 wird das Band in den Speicherbereich 19 geschoben
und das Band 11 auch aus der Kassette durch den Bandauslaß 17 gezogen. Beim Ziehen des Bandes 11 aus
dem Bandauslaß 17 wird die Spule 20 gedreht, wodurch beide Stränge des gedoppelten Bandes abgewickelt werden
und veranlaßt wird, daß eine Banddicke den Speicherbereich 19 verläßt, während die andere Banddicke sich in diesen
Bereich abwickelt (Fig. 3). Da das Band in den Bandeinlaß 16 gleichzeitig geschoben wird, wird eine rechteckige Bandpackung
allmählich in dem Speicherbereich 19, beginnend am Bandeinlaß 16 und auf der Seite der Spule 20 gebildet
und füllt allmählich den gesamten Speicherbereich, wobei das Band in diesem Bereich jedoch in relativ loser Packung
in einem relativ losen Pack (Fig. 3-5) gepackt wird.
Die Abstreiferfinger 15 sind besonders vorteilhaft wegen
ihrer Größe, Gestalt und Trennung, da sie dazu neigen, nur eine einzige Banddicke 11 durch den Bandauslaß 17
passieren zu lassen und so die doppelte Banddicke 11 trennen, während diese sich von der Spule abwickelt.
Gleichzeitig versuchen sie, die Bandspule gegen die eine oder andere Seite relativ zur engen Auslaßöffnung
zu verschieben, während die Spule abgewickelt wird und das Doppelband hiervon getrennt wird. Das heißt, während
das Band gespannt und aus der Kassette durch die Rollen und 14 gezogen wird, versucht es, die Spule 20 gegen die
Auslaßöffnung zu ziehen. Normalerweise würde dies zu einer wesentlichen Tendenz des Bandes führen, in der
Auslaßöffnung anzulaufen, da zwei oder mehrere Banddicken aneinander kleben und in den Auslaß einlaufen würden,
bevor die verschiedenen Banddicken getrennt werden. Nach der Auslaßkonfiguration nach der Erfindung jedoch, trägt
das Ausmaß, in welchem die Finger in die Kassette vorstehen und daß bei 0,159 - 0,318 cm (1/16 - 1/8 englische Zoll)
minimal und bis zu etwa 0,635 cm (1/4 Zoll) maximal liegen
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kann, zusammen mit der scharf gewinkelten Spitzengestalt der Finger sowie deren leicht abgerundeten Spitzenenden
plus des schmalen Abstandes zwischen ihnen dazu bei, die frei sich drehende Spule gegen die eine oder andere
Seite des Auslasses abzulenken, und tatsächlich gegen die hinteren Ecken der Kassette, wobei die Auslaßöffnung
freibelassen wird und kontinuierlich das die Spule verlassende doppelte Band getrennt wird. So erfolgt das Abwickeln
der Spule schnell und neigt dazu, störungsfrei zu verlaufen, genauso wie die Bildung des weit gefalteten
oder gelegten rechteckig geformten Bandpacks oder der Bandpackung innerhalb der Kassette. Die Figuren 3-5
sind eine etwas allgemeinere Darstellung des folgenden Abwickeins des Bandes 11 von der Spule und dessen Umformung
in eine rechtwinklige Packung innerhalb des Speicherbereichs 19. Nach Fig. 2 ist die Bandspule 11 gerade in
den Speicherbereich 19 eingeführt worden und einzelne Bandspuren sind durch Einlaß 16 und Auslaß 17 gezogen worden.
Nach Fig. 3 führt die Rotation der Rollen 13 und 14 zu einem Drehen der Bandspule 11, wodurch selbsttätig
die Spule gegen ein Ende eines Speicherbereichs gegen eine Seite des Auslasses gezogen wird. Ein Band 11 ist
von der Spule abgewickelt und in rechteckige Konfiguration gepackt worden; ein fortgesetzter Antrieb des Bandes 11
durch die Rollen 13 und 14 hält das Band in seiner Rechteckkonfiguration und streift das Band vom Auslaß ab
und stopft die gleiche Menge Band zurück in den Einlaß. Gewünschtenfalls kann die Bandpackung 11 vom Speicherbereich
19 der Bandpackung 10 entfernt werden (wobei im allgemeinen wenigstens eine gewisse Zusammendrückung
der Packung orthogonal über die Falten erforderlich ist) und zu einem anderen Ort verbracht werden, wo es direkt
in den Speicherbereich einer anderen Bandkassette eingesetzt werden kann, wodurch es unnötig wird, die doppelt
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gewickelten runden Spulen an diesem Ort zu verwenden. Weitestgehend wird hierbei die Notwendigkeit einer besonderen
Auslaßkonfiguration an diesem Ort umgangen.
Abänderungen und Änderungen liegen im Rahmen der Erfindung. So lassen sich beispielsweise die besonderen
Einrichtungen zum Verstellen des Abstands der Abstreiferfinger anders als hier beschrieben ausbilden; die besondere
Verwendung des Bandes ist nicht auf Mosaikdrucker oder Matrixdrucker oder überhaupt nicht auf irgend eine Art
Druckvorrichtung beschränkt. Diese und andere Änderungen, die auf der Lehre der Erfindung beruhen, und durch die die
Technik bereichert wurde, liegen im Rahmen der Erfindung.
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Leerseite
Claims (10)
1. Verfahren zum Bilden einer rechteckigen oder rechtwinkligen
Bandpackung bzw. zu einem solchen Bandpack für eine Bandkassette, dadurch gekennzeichnet ,
daß ein Band in Längsrichtung in einen im wesentlichen rechtwinkligen Speicherbereich eingeführt wird, indem das
Band zwischen wenigstens einer Antriebsrolle und einem eng benachbarten Element, wobei das Band die Rolle kontaktiert,
mitgenommen wird; und daß die Rolle in Drehung versetzt wird;
das Band zunächst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung von der einen Seite gegen die andere quer
über den Speicherbereich innerhalb der Kassette gefaltet wird und eine Rechteckbandpackung hierin gebildet wird;
und daß die rechteckige oder rechtwinklige Bandpackung aus dem Speicherbereich unter Aufrechterhaltung der Rechteckgestalt
der Packung entfernt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band in Wechsellängen quer über
die Breite der Kassette gefaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandpackung im wesentlichen senkrecht
relativ zu den abwechselnden Falten vor diesem oder als Teil dieses Entfernungsschritts zusammengedrückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese Rechteckbandpackung in einen
anderen Behälter im wesentlichen ähnlicher Größe eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst in die Kassette eine im
wesentlichen flache kreisförmige Rolle gewickelten Bandes eingeführt wird, die aus einer kontinuierlichen Schleife
besteht, die zwei benachbarte Bandlängen oder Bandspuren bildet, die an ihren Enden miteinander verbunden sind;
daß eine Bandspur von der Rolle durch einen Einlaß der Kassette geführt wird und die anderen Bandspuren
durch einen Auslaß dieser Kassette geführt werden; das Band durch Einrichtungen am Einlaß angetrieben wird,
so daß das Band sich von der Rolle abwickelt und das Band durch den Auslaß gezogen wird, während das Band von der
Spur außerhalb der Kassette in die Innenseite der Kassette zur zeitweisen Lagerung oder Speicherung bewegt wird;
und daß das in die Bandkassette eintretende Band in abwechselnde Bandfalten innerhalb der Bandkassette gefaltet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Größe des Auslasses auf eine
sehr schmale Breite vermindert wird, um nominal nur eine
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einzige Banddicke nach außen durch den Auslaß abhängig von der Betätigung der Bandeintrittseinrichtungen passieren
zu lassen.
7. Farbbandpackung zum Füllen oder Nachfüllen des Magazins oder des Behälters einer Druckvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandpackung aus einem in eine im wesentlichen rechteckige
Packung gefalteten Farbband (11) zum Einführen in eine
Bandhalteraufnahmevorrichtung, die der Druckvorrichtung zugeordnet ist, gefaltet wird, wobei die Bandpackung
benachbarte Bandlängen umfasst, die aufeinander in wechselnden Richtungen gefaltet sind, so daß jede nachfolgende
Bandlänge mit den benachbarten Längen des Bandes an gegenüberliegenden Enden verbunden ist.
8. Farbbandpackung nach Anspruch 7, mit einer bandaufnehmenden Kassette mit Einrichtungen, die innen einen
Speicherbereich zum Aufnehmen einer Farbbandmenge bilden, gekennzeichnet durch eine Einlaßeinrichtung
(16), die das Band außen von der Kassette (12) in deren Inneres führen; eine eine öffnung bildende Aislaßeinrichtung
(17), wodurch das Band aus dem Inneren (19) gegen das Kassettenäußere geführt werden kann, wobei die Auslaßeinrichtungen ein Paar unter Abstand stehender Vorsprünge
(15) umfassen, die sich in der Kassette (10) gegen den Speicherbereich (19) erstrecken, wobei jeder
dieser Vorsprünge auf einer gegenüberliegenden Seite der öffnung vorgesehen ist und diese Vorsprünge Spitzenteile
aufweisen, die ausreichend eng bezüglich einander angeordnet sind, um als verengter Auslaß zu wirken, wobei
das aus der Kassette austretende Farbband auf eine einzige Banddicke beschränkt wird.
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9. Farbbandpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß diese Vorsprünge (15)
der Kassette Winkelflächen aufweisen, die gegen das Innere der Kassette (12) reichen und im Winkel gegeneinander
gerichtet sind.
10. Farbbandpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die spitzen Vorsprünge
(15) der Kassette um ein Stück unter Abstand angeordnet sind, das etwa das Zweifache bis Dreifache des Bandes
ausmacht.
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