DE2944110A1 - Verfahren und vorrichtung zum anpassen der hoehe von bausteinen u.dgl. an ein vorgegebenes mass - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anpassen der hoehe von bausteinen u.dgl. an ein vorgegebenes massInfo
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Description
lB__e_s_c_'h_T_e_n:Jb_;ujnjg
Die Erfindung !bezieht sich auf ein Verfahren ?iuni Anpassen
■fler 'Höhe von Bausteinen 'und der<?;l.:, insbesondere von
trocken und frei auf sei: ζ bar en iund anschließend 'mit .einem
Bindemittel., :z.iB. [Beton, ausau'.FülLÜLenden 1HdIiIIbIuCkstei'iien,,
an <e'in voxibes'titumtes IMalß.
Bisher islt (es isel'b^b !bei Verwendung imodexmsber rs'ta't'ioiriärer
[Pressen "niLdht imögl'&c'h., Uausbeajne,, :iLns'besonil.exie
iBeton-'ßlodksteine ihetrzus'telLlLen,, 'deren 'Hohe .'nich't 'um
■vion&pjii'l-enn n'i'iu,'n iMi'i'liiime'tei· "variicTJt. DiLes 'berdbJt um
'Q.CT !Hauptsache (datr/aulf., -da!B (die Qualiiba't !sowiLe
<d;ie Touchtip'kei't 'der verv/ende'ben !Ziuatiklagc^oTTe, γζ.Έ. rüand:,
'Kies Oder 'Bllüh'ton., inner'hallb vjei'teo? BeEreäjtike .-nc'hwariken
'können.
Besonders :schv;erv/iesend iLs'b 'dieser lilaiigel lrü'r 'fl'i'e liler-'c'tell'unE
"von [Be'bon-'Hdhl'bloc'ks'te'inc'n, welc'he 'ohne 'Kupaibe
von iriörtel "trocken aufgeseb.zb .werden ,sollen, 'da fes 'in
diesem Falle 'hiclit 'möglich is'b, Unbersc'h'ieCle O:er 'Höhe
'flurcli eine dic'kere Oder 'dünnere irioi^belif.uge .-aunzm-
Eiη Ibe'kantvber; »Venfahren aux* TyrzielLunp einer ipleic'h-'niäßipen
'Höhe Ibes'beh't 'darin, 'die 'Bausbeine Ttac'li dsm
'Aushärten 'mibbels (D'i-amn'ribwex'kaeupjen dbHUschl-eifen.
T1Ur 'dienes "Verfalhren ic'ind [jodoch .sehr !kos'benaud'v/enfli^e
Einr'ich'bungon :sovi'ie ein :gro'ßer Auifv/and -an !Handax'beo.'t
notv;nndig, v;odurc'h -s'idh der 'Gesbeliungsipre'is für 'die
f ert'd.'pjen 1BaUs'be ine 'be'träoh'tQ.ic'h 'ex'höht..
Ein Ziel der Erfindung ist 'die 'Schaffung einos 1VeTTaJiTens,
v/elches 'die vorstehend genannten iHänoel !bese'iJt'i.'gt iwnd
aucli für ^Bausteine anv/endbar int, welche 'mib'bels
Ό 3 0Ό 2'B /Ό5β 3
COPY I ORIGINAL INSPECTED
.2:9U
'ungenau ai'beitendeT 'Maschinen ^eTerbrijf^t .wurden.
Gemäß der 'Erfindung; ist ibei Oinom Vei'tTalliren 3er
ifjenarinten Art vorgesehen, 'da'ß 'man etui" die Oberseile der
Steine eine 'Menge 'eines 'mil 'fliesen 'biinäwngstfälhigen 'und
aunhäi-tfbaren Waber'ials aul'brinpt, 'deren Hlöhe rgrößer "ist
■alG der Writ;ecrschied '7/w'isdhen dem verübe stemmen ,'
und (Iv.ν taibiiäc'hlüLc'hGii 'Höhe der ;Sbei'ne„ '«nd (Qa1B iman das
"voo? 'desaon (ituöiiäxittmg 'niVelDLieTib,, :so .da'ß (dann
'die :sidh aus ;deT 'Ilühe <de,r !Sbeine itind fder.iJCJnüjECin 'des
aur^ebx'ach'ban ΙΓΙεΛετ'ΐη1'5 'eopge'bonde 'Gesam'bltiyhe -deo? ;S'be'iaae
im v/ennribU.ichen 'dem ivoxlber'/bimm'tori. 1Ma1B !en'tsjtprii'
Dnc, 'm'i'l; 'ilen LJbe'i'nen IViindiinpsTiitiiLRe 'unä 'Material
tLr.'b "vorEiU^su'/eiLTre
<e'<vn 'tiriber iF
inclnndes ipu'l^ea'ircirm'ipjos Tla'te'riat!.., 'indbeswndea'e
' e:im I'rodiiWb 'c
In einecf ibovornn^ben .üftius'I'iühTunGr.Torm 'den?
clan Material ;m'i'L"ibelLF>
e'inei· 'V/alse Tii^elliL'eTtt^ .wel'C'he 'um.
der vo/'bos'ttiimmbnti 'Höhe ;ac!hll'ti_[)lL!fTei 'über (den .'Sbeiunen ;a'brollb.
Die !ErTinrtmig a'idhtbeb :siLch tfecrner au1!' 'eiTie Tarr'i'dh'ttrng
r.um Durchi'ühren des "vorsbdhenil 'genannten Vei*iL"a!hrens·.
Geniriß tier iRririrukmp; lum'J-aß'l; 'eine nolLdhe Varrx-'idhlttnp 'eiTie
J)or,i eroinri diiburig; i:ura AuTbr:i.np;en des »mi't 'den 'Bte'iTiPin
'bindiinpr.räh'lfjejti 'und auiihär'tbax-c.-n 1I1IfI I;erialLs .au1! 'die .'
und eine IJivell'iei'einridh'buTtp ή um 'nivellieren 'des a'
die Steine auTpjebrac'h'ben 1Ha'be rials, :no 'da'ß deren !Gesam'b
hülif; 'dann im vJcsen'bltL'dhen -dem vo^bes'b'OjmmlOii (IIcihcjiHna'ß
etitr-.prif.ht.
Die Ilivelliernim.'ich'bunp; !uniTa'ß'b vor^ugsvieise -ein
lialb eines 'Raums, .v/eldhem 'die !Steine mii't :dem von der
Ό3ΙΟ'Ο2'6/Ό5'Β3
COPY
ORIGINAL INSPECTED
Dosiereinrichtung darauf aufgebrachten Material zuführbar
sind, angeordnetes Nivelliereleraent und die Unterseite der Steine in dem genannten Raum zum nivellieren
des aufgebrachten Materials in einem dem vorbestimmten Haß entsprechenden Abstand zum Nivellierelement haltende
Anschlageinrichtungen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich das Nivellierelement in einer feststehenden Höhe, und unterhalb des Nivellierelements sind Hubeinrichtungen
zum Anheben der Steine mit dem darauf aufgebrachten Material in Richtung auf das Nivellierelement
angeordnet, wobei die genannten Arischlageinrichtungen so eingerichtet sind, daß sie die Hubbewegung in dem
Augenblick anhalten, in welchem der Abstand zwischen der Unterseite der Steine und dem Nivellierelement im
wesentlichen gleich dem vorbestimmten Höhenmaß ist.
Die Erfindung richtet sich ferner auf Blocksteine, v/elche eine unter Anwendung des vorstehend genannten
Verfahrens bzw. der vorstehend genannten Vorrichtung angepaßte Höhe haben.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 eitie schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Anpassen der Höhe von Blocksteinen in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Teils der Vorrichtung in
Richtung der Pfeile II-Il in Fig. 1,
Fi g. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IU-III
in Fig. i,
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COPY
Fig. 4 eine Teil-Draufsicht auf das in Pig. 2 gezeigte
Teil der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Teil der Vorrichtung
nach Fig. 1,
• Fig. 6 eine Seitenansicht von Blocksteinen beim Anpassen der Höhe derselben an ein vorbestimmtes Maß,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltungseinrichtungen der Vorrichtung in dieser Ausführungsform,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte, schematisierte Seitenansicht einer rlivelliereinrichtung
in einer anderen Ausführungsform und
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht in Richtung der Pfeile IX-IX in Fig. 8.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Erfindung richtet sich vorzugsweise auf die Fertigung von Betonblocksteinen, insbesondere von Blocksteinen aus
Leichtbeton auf der Basis von Blähton, Vielehe in Richtung ihrer Höhe von wenigstens einer Öffnung durchsetzt sind
und trocken aufsetzbar sind, so da3 die öffnungen abwärts verlaufende und mit einem Bindemittel, insbesondere
Beton, auszufüllende Kanäle bilden.
Die Erfindung ist zwar auch für andere Blocksteine, z.B. Vollsteine anwendbar, das im folgenden beschriebene
Beispiel beschränkt sich jedoch im wesentlichen auf Hohlblocksteine der vorstehend definierten Art.
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Im weitesten Sinne sieht die Erfindung vor, daß man auf
die Oberseiten der Steine eine Menge eines mit diesen bindungsfähigen und aushärtbaren Materials aufbringt,
deren Höhe größer ist als der Unterschied zwischen einer vorbestimmten Höhe und der tatsächlichen Höhe der Steine,
und daß man das auf die Oberseiten aufgebrachte Material vor dessen Aushärten wenigstens teilweise applatiert
bzw. nivelliert, so daß die Gesamthöhe der Steine dann im wesentlichen der vorbestimmten Höhe entspricht, wobei
sich die Gesamthöhe aus der tatsächlichen Höhe der Steine und derjenigen des aufgebrachten Materials zusammensetzt.
Als bindungsfähiges und aushärtbares Material verwendet man
vorzugsweise ein gewissen Bestandteilen der Blocksteine ähnliches Produkt, beispielsweise ein Produkt auf
Zementbasis, und vorzugsweise reinen Zement.
Da ein solches Material unter Feuchtxgkeitsexnfluß aushärtet wird es vorzugsweise im trockenen Zustand auf die
Steine aufgebracht.
Vorzugsweise wird das Material sofort nach dem Ausstoß der Blocksteine aus einer Presse auf diese aufgetragen,
bevor diese also trocken sind", so daß es unter dem Einfluß der in den Steinen vorhandenen Feuchtigkeit wenigstens
teilweise abbinden und aushärten kann.
Das vorzugsweise pulverförmige Material kann vor dem Aufbringen auf die Steine beheizt werden, so daß es beim
Aufbringen auf die Steine möglichst trocken ist. Es ist von äußerster Wichtigkeit jede Kondensation von V/asser
in dem pulverförmigen Material zu verhindern, bevor es auf die Steine aufgebracht wird. Daher kann es in
gewissen Fällen zweckmäßig sein, das auf die Steine aufzubringende Material vorher nicht zu erwärmen.
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Zum Nivellieren des aufgebrachten Materials verwendet man vorzugsweise ein Element, dessen mit dem Material in
Berührung kommende Oberfläche eine wenigstens derjenigen des Materials entsprechende Temperatur hat, um einem
Anhaften des Materials an der Berührungsfläche weitgehend vorzubeugen.
Falls notwendig kann man das Material vor dem Aufbringen desselben auf die Steine auf eine Temperatur von ca.
bis 60 0C, vorzugsweise ca. 40 0C erwärmen.
Die Berührungsfläche des Nivellierelements wird dabei
wenigstens auf einer Temperatur von 4-5 0C und, falls
die Gefahr einer Kondensation von Wasser gegeben ist, vorzugswe:
gehalten.
gehalten.
wenigstens auf einer Temperatur von 4-5 0C und, falls
vorzugsweise auf einer Temperatur von ca. 70 bis 80 C
Im Falle von Schalungsblocksteinen, d.h. also von trocken aufzusetzenden und anschließend mit Beton auszufüllenden
Hohlblocksteinen, werden auf den oberen Rändern derselben wenigstens vier kleine Häufchen des usgleichsmaterials
aufgebracht und so angeordnet, daß sich eine sichere Auflage für das Aufeinandersetzen der Steine
ergibt. Die Häufchen iverden anschließend nivelliert, so
daß dann die Gesamthöhe der Steine im wesentlichen dem vorbestimmten Höhenmaß entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß man zunächst in einer Form Blocksteine formt, deren Höhe kleiner ist
als das vorbestimmte Maß, daß man auf die ausgeformten, nicht ausgehärteten und noch feuchten Steine jeweils
eine gewisse Menge eines Materials, insbesondere pulverförmigen Zements, beispielsweise in Form von Häufchen
aufbringt, deren Höhe größer ist als der Unterschied zwischen dem vorbestimmten Maß und der tatsächlichen
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Höhe der Steine, daß man das Material vorzugsweise mittels einer Walze nivelliert, bis die sich aus der tatsächlichen
Höhe der Steine und derjenigen des aufgebrachten Materials ergebende Gesamthöhe im wesentlichen dem
vorbestimmten Maß entspricht und daß man die Steine mit der derart angepaßten Höhe trocknet und aushärten läßt.
Die zum Formen der Steine verwendete Presse wird vorzugsweise so eingestellt, daß die Höhe der Steine vorzugsweise
nicht mehr als 2 mm, höchstens jedoch ca. 5 mm
kleiner ist als das vorbestimmte Höhenmaß, und das Material wird in einer solchen Menge auf die Steine
aufgetragen, daß deren Gesamthöhe zunächst um höchstens 5 mm größer ist als das vorbestimmte Maß.
Zum Formen von Blocksteinen mit einer Soll-Höhe von 20 cm mittels einer mit einer Höhentoleranz von ± 1 mm
arbeitenden Presse geht man daher von einer durchschnittlichen Höhe der Steine von 19»9 mm aus und bestimmt das
vorbestimmte Maß mit 20,1 cm.
Um das Abbinden der gesamten Menge des auf die Steine
aufgebrachten Materials zu gewährleisten wird dieses vorzugsweise nach dem Nivellieren auf den Steinen angefeuchtet.
Zu diesem Zweck werden die mit dem Material versehenen Blocksteine vorzugsweise in einen Wassersprühnebel
gebracht.
Um einen kontinuierlichen Fortgang des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu ermöglichen, wird das Material auf die Steine aufgebracht, während diese sich mit einer im wesentlichen
konstanten Geschwindigkeit in im wesentlichen waagerechter Richtung fortbewegen.
Je nach der Arbeitsgenauigkeit der zum Formen der Steine
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verwendeten Presse kann die Oberseite der ßteine ror
dem Aufbringen des Materials abgebürstet werden.
Vor den Aufbringen des Materials auf die Steine kann
noch ein weiterer Arbeitsgang eingeschaltet werden, welcher darin besteht, an den oberen Rändern der fiteine
geformte Grate mittels einer etreichkllng· wenigstens
teilweise eu entfernen.
Im folgenden ist nun ein Ausführungsbeieptel einer Torrichtung
cum Durchführen des vorstehend frläuterten
Verfahrens beschrieben.
Die insgesamt in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung uafafit
eine Dosiereinrichtung 1 eub Beschicken der Oberseite von Blocksteinen 2 mit einen mit diesen bindungefähigen
und aushärtbaren Material 3, sowie eine tfirelliereinrichtung
U- zum Nivellieren des auf die Steine aufgebrachten
Materials derart, daß deren Gesamthöhe dann la wesentlichen dem vorbestimmten Höhenmaß entspricht.
Die Vorrichtung ist am Ausgang einer stationären Presse
für die Herstellung von Blocksteinen angeordnet. Diese gehört jedoch nicht zur Erfindung und iet deshalb in der
Zeichnung nicht dargestellt. *
Die Dosiereinrichtung 1 und die Nivelliereinrichtung 4-Bind
hintereinander entlang einer Fördereinrichtung 5 angeordnet, welche die von der Presse ausgestoßen©«.
Gteine 2 nacheinander der Dosiereinrichtung und der Nivelliereinrichtung zuführt.
Die Dosiereinrichtung 1 hat ein Gestell 6, welches einen
Trachter 7 mit einem schräg abfallenden Boden 8 für die
Aufnahme des auf die Steine 2 aufzubringenden pulverförmigen
Materials trägt. Der Boden des Trichters 7 hat
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eine Reihe von Öffnungen 9a bis 9Pj denen jeweils ein
eigenes Absperrorgan 10 zum Dosieren des aus den öffnungen
austretenden Materials zugeordnet ist. Der Boden des Trichters 7 liegt in einer Höhe von ca. 5 mro über
einer Ebene, in welcher sich die Oberflächen der von der Presse aus zugeführten Steine 2 bewegen.
Auf diese Weise können auf der Oberseite der Steine Häufchen 3 des pulverförmigen Materials abgesetzt werden,
deren Höhe ebenfalls in dieser Größenordnung liegt.
Das Freigeben der Öffnungen geschieht in Abhängigkeit von der Stellung der Steine unterhalb des Trichters vorzugsweise
unter Steuerung von elektronischen Einrichtungen.
Um das pulverförmige Material an den richtigen Stellen
auf Steine verschiedener Breite aufbringen zu können, sind die genannten Einrichtungen vorzugsweise so ausgebildet,
daß sie die Freigabe einzelner öffnungen oder Gruppen von öffnungen in Abhängikeit von der Breite der
Steine und ihrer Stellung unterhalb des Trichters steuern können.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer elektronischen Schaltungsanordnung zum Steuern der Freigabe der verschiedenen Öffnungen in Abhängigkeit
von der Breite der Steine und ihrer Stellung unterhalb des Trichters.
In dieser Ausführungsform ist vorgesehen, jeweils zwei
Häufchen pulverförmigen Zements auf die beiden Seitenwände von 39 cm langen Blocksteinen aufzubringen, und
zwar jeweils ein Häufchen in einem Abstand von 7 cm und in einem Abstand von 21 cm zur vorwärts gerichteten
Schmalseite der Blocksteine.
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Die Schaltungsanordnung nach Fig. 7 geht aus von einer Einrichtung zum Ermitteln der Stellung der Blocksteine
in Form eines Fototransistors 11, welcher seitlich eines unter dem Trichter 7 liegenden Raums 12, den die Steine
für die Beschickung mit dem pulverförmigen Material durchlaufen, in einem am Rahmen 6 befestigten Gehäuse
■ angeordnet ist.
Es kommt wesentlich darauf an, daß der sehr empfindliche Fototransistor nicht durch beim Aufbringen des Materials
auf die Steine freiwerdenden Staub verunreinigt wird. Deshalb ist er vorzugsweise ca. 1,5 cm oberhalb der Auflagefläche
für die Steine angeordnet. Im Gehäuse 13 mündet ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, in der
Sichtlinie des Fototransistors 11 ausgerichtetes Rohr. Das Gehäuse ist im wesentlichen dicht verschlossen und
mit einer Druckluftquelle verbunden, so daß darin ein Überdruck aufrecht erhalten werden kann.
Auf der anderen Seite des Raums 12 ist auf einer durch den Fototransistor 11 hindurch verlaufenden, zur Bewegungsrichtung
16 der Steine durch die Dosiereinrichtung 1 hindurch lotrechten Achse 15 eine Lichtquelle 14- angeordnet
(Fig. 3, 7).
Der Durchgang des vorderen Endes der Steine wird somit aufgrund der Unterbrechung des Lichtstrahls von der
Lichtquelle 14 zum Fototransistor 11 erfaßt. Dieser ist
über einen Trennschalter 17' mit dem Null-Rückstelleingang
17 eines zweidekadischen Impulszählers 18 verbunden, so daß dieser auf Null gehalten wird, solange der Fototransistor
beleuchtet wird und der ZählVorgang beginnt, sobald die Anstrahlung des Fototransistors 11 durch einen
zugeführten Stein unterbrochen wird. Die zu zählenden Impulse werden von einem mit Netzstrom von 50 Hz gespeisten
Impulsformer 19 an den Zähler 18 geliefert.
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25 " 294 A
Die rler Ausgänge a, b, c, d dee Zählere 18 entsprechen
den Einern in einem deeimalen Bonärcode, während die
vier Ausgänge a1, b1, c' und d' den Zehnern des deriealen
Binärcodes entsprechen.
Zwei jeweils vier Ausgänge aufweisend· Schalteinrichtungen
AI1 ΒΊ, B.B. in Fora ron Drehschalter^, Liefern
an ihren Ausgängen jeweils eine die Stelle eua Aufbringen
eines ersten Häufchens angebende Kombination vea Bits
in einem deeiaalen Binärcode. Zwei weitere Behalteinrichtungen
A2, B2 liefern an ihren Ausgängen eine entsprechende Angabe der Stelle Eura Aufbringen des nweiten
Häufchens.
Die Ausgänge a, b, c, d des Zählers 18 sind mit den ersten Eingängen einer Vergleichseinrichtung C1E1 verbunden
ι deren zweite Eingänge mit den Ausgängen der Schalteinrichtung A1 verbunden sind. Ferner sind die
Ausgänge a, b, c, d des Zählers 18 mit den ersten Eingängen einer der vorstehend genannten gleichen Vergleichseinrichtung C3E2 verbunden, deren z;*eite Eingänge mit den
Ausgängen der Schalteinrichtung A2 verbunden sind.
Die Ausgänge a*, b1, c', d1 des Zählers 18 sind mit den
ersten Eingängen von untereinander sowie den vorstehend genannten gleichen Vergleichseinrichtungen C2T1 und C4T2
verbunden, deren zweite Eingänge nit den Ausgängen der Schalteinrichtungen B1 bzw. B2 verbunden sind. Die
Vergleichseinrichtungen geben an ihren Ausgängen jeweils einen Impuls ab, wenn die ihren ersten und zweiten Eingängen
zugeführten Signale übereinstimmen.
Die Ausgänge der Vergleichseinrichtungen C1E1 und C2T1 sind mit den Eingängen eines ersten Verknüpfungsglieds
ET2O verbunden, so daß an dessen Ausgang ein Signal erscheint, wenn der Inhalt des Zählers 18 mit dem von den
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Schalteinrichtungen A1, B1 gelieferten, die Stelle zum
Aufbringen des ersten Häufchens angebenden Signal übereinstimmt.
Die Ausgänge der Vergleichseinrichtungen C3E2 und C4-T2
sind mit den Eingängen eines zweiten Verknüpfungsglieds ET 21 verbunden, so daß an dessen Ausgang ein Signal
erscheint, wenn der Inhalt des Zählers 18 mit dem von den Schalteinrichtungen A2, B2 geleiferten, die Stelle zum
Aufbringen des zweiten Häufchens angebenden Signal übereinstimmt.
Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 20, 21 sind mit den Eingängen eines "Oder"-Verknüpfungsglieds 22 verbunden,
dessen Ausgang mit dem Erregereingang eines monostabilen Multivibrators 23 verbunden ist. Die Dauer
der bei einmaliger Erregung vom Multivibrator 23 abgegebenen Impulse ist durch einen Kondensator 25 und
einen zum Einstellen der Impulsdauer betätigbaren Regelwiderstand 24- bestimmt.
Die am Ausgang des monostabilen Multivibrators 23 erscheinenden Impulse werden über eine Matrix 26, deren
jeweilige Konfiguration durch die Stellung eines Wählschalters 27 bestimmt ist, einer Anzahl von Leistungsverstärkern 28, 29» 30 zugeführt, welche jeweils ein
Absperrorgan 10 oder eine Gruppe von Absperrorganen 10 steuern. Auf diese Weise werden je nach der Stellung des
Wählschalters 27 einzelne Absperrorgane oder Gruppen derselben während der Dauer eines am Ausgang des tnonostabilen
Multivibrators 25 erscheinenden Impulses öffnend betätigt.
-o '
In gewissen Fällen, insbesondere wenn die Blocksteine sehr schnell aufeinander folgen, kann es zweckmäßig sein,
eine zweite, vom Fototransistor 11 unabhängige Steuer-
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C O ·+ \ ! i (J
einrichtung vorzusehen. Eine derartige, nicht gezeigte Steuereinrichtung könnte so ausgebildet sein, daß die
Absperrorgane jeweils nach dem Vorschub der Steine über eine ihrer Länge entsprechende Strecke öffnend betätigt
werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist wahlweise auf Blocksteine von 14, 19
und 28 cm Breite einstellbar. Dementsprechend hat der Wählschalter 27 drei den verschiedenen Breiten entsprechende
Stellungen.
Die in Fig. 3 gezeigten Steine haben eine Breite von 28 cm; deshalb vrerden hier jeweils nur die über den Rändern der
Steine 2 liegenden Öffnungen 9a, 9d, 9e, 9h, 9i, 91, 9m
und 9p des Trichters 7 freigegeben. Bei der Fertigung
von 1A- cm breiten Steinen werden demgegenüber jeweils
sämtliche Öffnungen 9a bis 9p gleichzeitig freigegeben.
Von den für die Beschickung von 19 cm breiten Steinen notwendigen öffnungen sind in Fig. 3 nicht alle dargestellt.
Die Öffnungen zum Beschicken von 19 cm breiten Steinen sind aus Platzgründen vorzugsweise in einer
zweiten Reihe angeordnet.
Die oberhalb der einzelnen Öffnungen des Trichters 7 angeordneten Absperrorgane 10 v/eisen jeweils eine
hydraulisch oder pneumatisch betätigbare doppeltwirkende Zylinder/Kolbenanordnung auf. Eine Ausführungsform eines
Absperrorgans 10 ist im einzelnen in Fig. 5 gezeigt.
Das Absperrorgan 10 hat am obren Teil einen pneumatischen Zylinder 31 nit einem darin geführten Kolben 32, welcher
am unteren Ende durch eine Kolbenstange 36 aus "Ertalon" verlängert ist. Die Kolbenstange 36 trägt am unteren
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26 - 294/, i .-Ο
Ende einen zylindrischen Kopf 37 aus Hartgummi, dessen Durchmesser größer ist als derjenige der Öffnung 9 des
Trichters 7» so daß er auf dem Umfang der öffnung aufsetzen
kann.
Die Kolbenstange 36 ist in mit der jeweiligen Öffnung • im wesentlichen koaxialen Bohrungen 38, 39 von der versteifung
des Trichters 7 dienenden U-Profilen 40, 41
geführt. Ein zwischen dem Kolben 32 und der Kolbenstange 36 angeordneter Gummipuffer 42 ermöglicht ein
gewisses Axialspiel zwischen den beiden genannten Teilen, so daß ein Festklemmen der Kolbenstange in den Bohrungen
38, 39 vermieden ist.
Zum öffnen und Schließen der Öffnung 9 wird der Zylinder
31 über jeweils eine Leitung 44 bzw. 43 mit Druckluft
gespeist.
Ein solches Absperrorgan 10 ist für jede öffnung 9 des
Trichters 7 vorhanden. Die Absperrorgane sind in wenigstens einer Reihe entlang einer vorderen Wand 45 des
Trichters angeordnet und können durch eine abnehmbare Trennwand 46 vor dem im Trichter enthaltenen pulverförmigen
Material 3 geschützt sein.
Zum Erwärmen des auf die Steine aufzubringenden Materials
ist eine Heizeinrichtung vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Heizeinrichtung im
Trichter 7 untergebracht und weist einen Heizwiderstand auf, welcher in einem an der Innenseite isolierten,
sich nahe dem Boden des Trichters quer zur Bewegungsrichtung der Steine erstreckenden Rohr 48 angeordnet ist.
Ein in einem zum Rohr 48 parallelen Rohr 49 angeordneter Thermostat dient dazu, die Temperatur innerhalb des
Trichters 7 im wesentlichen konstant zu halten.
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Um einerseits die gesamte Masse des im Trichter enthaltenen Materials auf einer im wesentlichen konstanten
Temperatur zu halten und andererseits einen im wesentlichen konstanten Austritt des pulverförmigen Materials
aus den Öffnungen 9 bei Freigabe derselben zu gewährleisten, ist an der Außenseite der vorderen Wand 45 des
Trichters 7 ein Rüttelantrieb 50 angeordnet, welcher eine im wesentlichen gleichförmige Zirkulation des Materials
um die Rohre 48 und 49 herum bewirkt. Damit sich die Schwingungen nicht auf das gesamte Gestell 6 übertragen,
ist der Trichter 7 roit den dazugehörigen Teilen
auf Gummiklötzen 51 gelagert.
In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, einen ebenfalls
mit einem Rüttelantrieb 50' versehenen Vorratsbehälter 7'
vorzusehen, welcher beispielsweise über eine Rohrleitung 50" mit einer darin angeordneten Förderschnecke 50m mit
dem Trichter 7 verbunden sind kann. In diesem Falle ist dann im Trichter ein Meßfühler zun Ermitteln der darin
enthaltenen Menge des Materials anzuordnen. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsforn hat der Meßfühler die
Form einer in den Boden 8 des Trichters 7 eingesetzten Membrane 81, welche sich unter den Gewicht des im Trichter
enthaltenen Materials verformt, um die Förderschnecke 50'" für eine bestimmte Zeitspanne in Gang zu setzen,
beispielsweise während des Durchgangs einer vorbestimmten Anzahl der Steine 2, so daß die Standhöhe des Materials
im Trichter zwischen etwa 2 und 10 cm gehalten wird.
Die in Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Nivelliereinrichtung 4 hat ein feststehendes Gestell 57» welches ein
Nivellierelement 52 in Form einer im wesentlichen waagerecht angeordneten Platte trägt. Das Nivellierelement
52 ist feststehend oberhalb eines Raums 53 angebracht, in welchen die Steine 2 eingebracht werden,
um das darauf aufgebrachte Material 3 zu nivellieren,
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2 S ^+ 4 :
bis die Gesamthöhe der Steine im wesentlichen dem vorbestimmten
Höhenmaß entspricht.
Das vorbestimmte Höhenmaß ist durch eine Anschlaganordnung 54- bestimmt, v/elche die Unterseite oder Standfläche der
Steine beim Nivellieren des Materials auf einem dem vorbestimmten Höhenmaß entsprechenden Abstand von der
Unterseite des Nivellierelements 52 hält.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Nivellierelement 52 aus zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten,
ziemlich dicken Glasplatten 55» 56 zusammengesetzt,
Vielehe mit ihren äußeren Längsrändern auf dem unteren Gurt jeweils eines C-Profilträgers 58 und mit
ihren inneren Längsrändern auf dem unteren Gurt eines I-Profilträgers 59 aufliegen. Die Profile 58, 59 enthalten
jeweils eine Zwischenlage 60 aus Blei, welche eine durchgehend satte Auflage der Platten 55» 56 auf
den Gurten gewährleistet.
Da die Innenflächen der Gurte, auf denen die Glasplatten aufliegen, leicht geneigt sind, lassen diese sich durch
Querverschiebung auf den Gurten mühelos und sehr genau ausrichten.
An den Oberseiten der Glasplatten 55» 56 stützen sich
über eine Zwischenlage 63 aus Blei ebenfalls ein U-förmiges Profil auf v/eisende Querträger 62 ab, um
die Glasplatten beim Nivellieren des auf die Steine 2 aufgebrachten Materials 3 genau plan zu halten. Die
Enden der Querträger 63 liegen zwischen den Gurten der Profilträger 58 und 59 und sind mittels Stellschrauben 64-festgehalten.
An der Unterseite tragen die Glasscheiben 55» 56 eine Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen,
welche das Anhaften des pulverförmigen Materials 3
verhindern soll.
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29 - 2S44-0
Die von der Presse aus über die Dosiereinrichtung 1 der Nivelliereinrichtung 4- zugeführten Blocksteine 2
stehen auf einer Platte 68, welche von der Fördereinrichtung 5 in Richtung des Pfeils 16 transportiert wird.
Die Fördereinrichtung 5 weist zwei in gegenseitigem Abstand verlaufende endlose Ketten 70, 71 auf. Die Oberseite
der Platte 68 ist vollkommen eben.
Die Anschlaganordnung 64- umfaßt zwei Längsträger 65» 66,
welche zu beiden Seiten des unter den Glasplatten 55>
56 liegenden Rauras 53 angeordnet und über eine Anordnung
von Stützen 67 in bezug auf die Glasplatten starr befestigt sind. Zum Nivellieren des auf die Steine 2 aufgebrachten
Materials 3 kommt die Platte 68 in Anlage an der Unterseite der Längsträger 65, 66. Es ist daher
unerläßlich, daß die Aaschlagflachen der beiden Längsträger
in einer zur Unterseite der Glasplatten 55 5 56
genau parellelen Ebene 61 verlaufen, deren Abstand zur Unterseite der Glasplatten dem für die Steine vorbestimmten
Höhenmaß entspricht.
Zum Anheben der Platte 68 bis in Anlage an den Unterseiten der Längsträger 65, 66 dient eine zwischen den
beiden Ketten 70, 71 der Fördereinrichtung 5 angeordnete
Hubeinrichtung. Diese hat einen in sich starren, heb- und senkbaren Rahmen 69, an dessen vier Ecken
jeweils ein pneumatischer Hubzylinder 72 angreift. Da der Rahmen 69 gewöhnlich um höchstens etwa 8 mm
anzuheben ist, handelt es sich bei den Zylindern 72 vorzugsweise um mit einer Membrane 73 arbeitende
Hubzylinder, wie sie für die Erzeugung von kurzen Kuben
gebräuchlich sind. Die Hubbewegung soll möglichst langsam und gleichmäßig erfolgen, um die Übertragung von
Stoßen auf die auf der Platte 68 stehenden Blocksteine 2 zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind in den zu den Hubzylindern
72 fahrenden Druckluftleitungen in der Zeich-
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30 - 2 s 4 4 ■ ; ο
nung nicht dargestellte, einstellbare Nadelventile angeordnet.
Die Membranen 73 der Zylinder 72 sind mit jeweils einem
Stößel 74 verbunden, dessen freies Ende aus dem Zylinder
hervorsteht und am Rahmen 69 befestigt ist. Der ■ Stößel 74· kann innerhalb des Zylinders 72 eine begrenzte
Kippbewegung vollführen, so daß geringfügige Unterschiede der Hubgeschwindigkeit der einzelnen Zylinder beim Anheben
der Platte 68 ausgeglichen werden können. Die über die Stößel 7^- auf den Rahmen 69 ausgeübte Hubkraft
reicht aus, um die Platte 68 zum Vivellieren des auf
die Steine aufgebrachten Materials in feste Anlage an den Unterseiten der Längsträger 65, 66 zu bringen.
Damit keinerlei Fremdkörper zwischen die gegenseitigen Anlageflächen der Platte 68 und der Längsträger 65, 66
gelangen können, ist an den vorderen Enden der Längsträger jeweils eine Druckluftdüse 75 angeordnet.
Diese ist mit einer Abwärtsneigung von ca. 30° auf die Platte 68 gerichtet, um irgendwelches auf deren
in Anlage an den Längsträgern kommenden Flächen befindliches Material abzublasen.
Die Druckluftspeisung der Düsen 75 ist über einen (nicht gezeigten) Schalter gesteuert, welcher am Eingang des
unter den Glasplatten 55» 56 liegenden Rauras 53 in der
Bewegungsbahn der Platte 68 angeordnet ist.
Um die Glasplatten 55* 56 auf einer im wesentlichen konstanten, über der Umgebungstemperatur liegenden
Temperatur von beispielsweise ca. 70 °C zu halten, ist
an der Oberseite der Glasplatten ein geschlossenes Gehäuse 76 vorgesehen, in welchem von einem Warmlufterzeuger 78
erzeugte Warmluft etv/a in Richtung der Pfeile 77 umgewälzt wird (Fig. 1). Der Warmlufterzeuger 78 enthält
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31 - 2 S 4 '■
einen (nicht gezeigten) elektrischen Heizvriderstand und
einen Thermostaten.
Etwa in Höhe der Glasplatten 551 5S verläuft an der Rückseite
des Gestells 57 ein sich im wesentlichen über die Breite der Glasplatten erstreckendes, rait Düsen 80
bestücktes Rohr 79 zum Erzeugen eines Wasser-Sprühnebels,
welcher die Steine beim Verlassen der Nivelliereinrichtung
4- beaufschlagt.
Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die mittels einer (nicht gezeigten) stationären Presse auf einzelnen Platten 68 geformten, eine mittlere
Höhe von ca. 19,9 cm aufweisenden Blocksteine 2 werden unmittelbar nach dem Ausformen von der Fördereinrichtung
5 mit einer Geschwindigkeit von ca. 4-0 cm/sec
durch den Raum 12 unterhalb des Trichters 7 der Dosiereinrichtung
1 hindurch in Richtung auf die Nivelliereinrichtung 4- befördert. Die jeweilige Platte 68 kommt
innerhalb des Raums 53 der Nivelliereinrichtung 4 zum
Stillstand, sobald sämtliche auf der Platte stehenden Steine 2 sich unterhalb der Glasplatten 55» 56 befinden.
Das Anhalten der Fördereinrichtung kann etwa unter Steuerung durch einen (nicht gezeigten) Schalter erfolgen,
welcher in einer bestimmten räumlichen Beziehung zu den Glasplatten 55, 56 in der Bewegungsbahn der Tragplatte
angeordnet sein kann.
In dem Augenblick, in welchem eine Reihe der Steine 2 den Lichstrahl von der Lichtquelle 14 zum Fototransistor
11 unterbricht, wird die Nullrückstellung des Zählers 18 unterbrochen, worauf die Zählung der dem Zähler
kontinuierlich zugeführten Impulse einsetzt. Die Zählung der geformten Impulse beginnt also bei jedem Ansprechen
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ORIGINAL INSPECTED
32 - 2 9 <U " '.
des Fototransistors 11 auf eine Reihe von Steinen.
Die Impulsfolge ist so gewählt, daß jedem Impuls eine Fortbewegung der Steine um ca. 1 cm entspricht.
In dem Augenblick, in welchem die Anzahl der gezählten . Impulse dem mittels der Schalteinrichtungen A1, B1 eingestellten
Wert entspricht, wird ein Auslösesignal erzeugt und über die Verknüpfungsglieder 20 und 22 dem
Eingang des monostabilen Multivibrators 23 zugeführt.
Zum Aufbringen jeweils eines ersten Häufchens des Materials 3 in einem Abstand von 7 cm zum vorderen
Ende der Steine und eines zweiten Häufchens in einem Abstand von 21 cm zum vorderen Ende wird also die
den Einerstellen entsprechende Schalteinrichtung A1 auf "7" und die den Zehnerstellen entsprechende Schalteinrichtung
B1 auf "O" gestellt. Dementsprechend wird die Schalteinrichtung A2 auf "1" und die Schalteinrichtung
B2 auf "2" eingestellt.
Über die mittels des Wählschalter? 27 eingestellte Verteilermatrix
26 wird eine vorbestimmte Gruppe der pneumatischen Absperrorgane 10 betätigt, um die für die
jeweilige Art der Steine vorgesehenen Öffnungen 9 freizugeben.
Die Dauer der Freigabe der Öffnungen ist mittels des Stellwiderstands 24- einstellbar, da dieser die Dauer
des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 23 bestimmt.
An dieser Stelle ist zu bemerken, daß die in Fig. 7 dargestellte
Schaltungsanordnung vorzugsweise als integrierte Schaltung nach dem sog. "LOCMOS"-System ausgeführt
ist.
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ORIGINAL INSPECTED
2 9 w; ; ο
Die wesentlichen Vorteile eines solchen Systems liegen in seiner Stabilität in einem Temperaturbereich zwischen
-4-0 und +80 0C, der Schutz der Ein- und Ausgänge vor
elektrostatischen Spannungen und insbesondere die Unempfindlichkeit gegenüber Störiinpulsen.
Wegen des sehr kleinen, in der Größenordnung von etwa 8 mm liegenden Zwischenraums zwischen zwei aufeinander
folgenden, sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 40 cm/sec
fortbewegenden Seihen der Steine muß anstelle eines herkömmlichen, eine sehr lange Ansprechverzögerung aufweisenden
Fotowiderstands ein sehr viel schneller ansprechender Fototransistor verwendet werden.
Darüber hinaus kann, wie vorstehend bereits erwähnt, eine vom Fototransistor 11 unabhängige zusätzliche
Steuereinrichtung vorgesehen sein, welche die Betätigung der Absperrorgane in Abhängigkeit von der Fortbewegung
der Steine bewirkt. Sofern in diesem Falle der Fototransistor 11 aus irgendwelchen Gründen nicht auf
eine Lücke zwischen zwei aufeinander folgenden Reihen der Steine anspricht, wird dann nach Fortbewegung der
Steine über eine ihrer Länge entsprechende Strecke ein Signal für die Betätigung der Absperrorgane 10 der entsprechenden
Öffnungen 9 erzeugt.
Die pro Zeiteinheit auf die Steine aufgebrachte Menge des Materials 3 bestimmt sich einerseits nach dem Durchmesser
der Öffnungen 9 und andererseits nach der Stärke
der Schwingungen, denen der Trichter 7 unterworfen ist.
Bei gewissen Produkten, beispielsweise dem in der beschriebenen Ausführungsform verwendeten Zement,
kommt es darauf an, daß das Produkt nicht krümelig oder feucht ist. Aus diesem Grunde muß jeglicher Kondensation
von V/asser im Trichter 7 vorgebeugt werden.
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29
Das Aufbringen des Materials auf die Steine erfolgt während diese sich in Bewegung befinden, so daß es möglich, ist,
das Material anstatt in Form von Häufchen in Form von Streifen oder Bändern aufzubringen, welche sich gegebenenfalls
über die gesamte Länge der Steine erstrecken können.
Die Verwendung von doppeltwirkenden pneumatischen Zylindern in den Absperrorganen 10 gewährleistet ein
schnelles Öffnen und auch Schließer, der Öffnungen 9-
Die die Blocksteine 2 tragende Platte 68 wird von der Fördereinrichtung 5 in einer kontinuierlichen Bewegung
von der Presse bis zur Nivelliereinrichtung 4· befördert
und unter Steuerung durch einen (nicht gezeigten) Begrenzungsschalter in dieser angehalten. Der Schalter
betätigt dabei ein Zeitschaltglied, welches seinerseits bewirkt, daß die Platte 68 nach Ablauf einer eingestellten
Zeitspanne von der Fördereinrichtung 5 weiter transportiert wird.
Die Fördereinrichtung könnte zwar auch kontinuierlich
angetrieben sein, es ist jedoch zweckmäßiger, sie im Augenblick der Ankunft der Steine in der .Nivelliereinrichtung
4· anzuhalten, um beim Absenken des Hubrahmens ein ruckartiges Mitnehmen der Platte 68 durch die weiter
laufende Fördereinrichtung 5 zu vermeiden.
Deshalb ist die Fertigstellung jeweils einer Plattenladung
Steine in der Presse vorzugsweise mit dem Nivellieren der auf einer voraufgehenden Platte sitzenden
Steine in der Nivelliereinrichtung synchronisiert. Die Transporteinrichtung befindet sich dabei während einer
gewissen Zeitspanne im Stillstand und wird in dem Augenblick
in Gang gesetzt, in Vielehen die Presse eine
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Plattenladung Steine fertiggestellt hat. Die betreffende Platte wird dann bis zur ITi velli er einrichtung 4- transportiert,
worauf die Fördereinrichtung erneut zum Stillstand kommt. Gleichzeitig damit vrlrd die voraufgehende
Platte aus der Nivelliereinrichtung ausgetragen.
Die in dem· Raun 53 der Nivelliereinrichtung 4- angehaltene
Platte 68 wird mittels des Hubrahaens 69 angehoben und in feste Anlage an den Unterseiten der Längsträger
65, 66 gebracht. In dieser Stellung verlaufen die Oberseite der Platte 68 und damit die Unterseiten der
Steine 2 genau in der Ebene 61, Vielehe in einem dem
vorbestimmten Höhenmaß der Steine entsprechenden Abstand genau parallel zur Unterseite der Glasplatten 55,
verläuft.
Da das mittels der Dosiereinrichtung auf die Oberseiten der Steine aufgebrachte Produkt pulverförmig ist, v/erden
die Häufchen 3 hierbei mühelos niedergedrückt, so daß dann die Gesamthöhe der Steine den vorbestimmten Höhenmaß
entspricht. Der Unterschied der noch nicht nivellierten Häufchen 3 zu den bereits niedergedrückten Häufchen
ist in übertriebener Darstellung in Fig. 6 gezeigt.
Im vorliegenden Falle ist ein"vorbestimmtes Höhenmaß
von 20,1 cm eingestellt.
Da im vorliegenden Falle die Bezugsebene durch die Oberseite der Platte 68 gebildet ist, bleibt die Dicke derselben
ohne Einfluß auf die Maßhaltigkeit der fertigen Blocksteine.
Damit die an den Längsträgern 65, 66 in Anlage kommenden
Bereiche der Platte 68 frei von Verunreinigungen sind, werden die Druckluftdüsen 75 während des Einfahrens der
Platte in den Raum 53 der Nivelliereinrichtung 4-
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mi;: iruck:^:'; ^e.^pei st. J.io ye::;1.;;!," cor .Gu son wird
beispielsweise unter Steuerung α ι; roh einen nicht
gezeigten BegrenzungsGchalter unterbrochen, sobald
ei j e Platte 60 vollständig in den Kaum 53 eingefahren ist.
Da die der Nivelliereinrichtung zugeführten Block-•
steine noch feucht und nicht ausgehärtet sind, dürfen sie keiner Stoßbelastung ausgesetzt werden. Aus diesem
Grunde ist die Hubgeschwindigkeit der die Platte 68 mittels des Rahmens 69 anhebenden Hubzylinder 72 mittels
in den Speiseleitungen derselben angeordneter (nicht dargestellter) Drosselventile einstellbar.
Da die Stößel 71^ mit einem gewissen Spiel in den Zylindern
72 geführt sind, stellen sie gewissermaßen Gelenkverbindungen
für den Hubrahmen 69 dar, so daß die einzelnen Stößel beim Anheben des Rahmens um ein
begrenztes Maß relativ zueinander verkanten können. Dadurch können die Hubgeschwindigkeiten der einzelnen
Zylinder 72 um bis zu 50% voneinander abweichen, ohne
daß dadurch Störungen auftreten.
Während für die Regelung der Hubgeschwindigkeit des Rahmens 69 ein eigenes Drosselventil für jeden Zylinder
vorgesehen ist, kann zum Einstellen der Absenkgeschwindigkeit des Rahmens ein einziges gemeinsames
Drosselventil vorgesehen sein.
während des Austrags einer mit den Steinen 2 beladenen
Platte 68 aus der Nivelliereinrichtung 4- wird die Zerstäuberanordnung
79» 80 in Betrieb gesetzt, um oberhalb der Steine einen Wasser-Sprühnebel zu erzeugen, welcher
die Steine und das auf sie aufgetregene Material zusätzlich befeuchtet, um ein sicheres Abbinden und Aushärten
der gesamten Menge des aufgebrachten Materials zu gewährleisten.
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29U I IQ
Die Inbetriebnahme der Zerstäuberanordnung 79, 80 erfolgt beispielsweise über ein Relais entsprechend dem
für die Steuerung der Druckluftdüsen 75 verwendeten.
In einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet man zum Nivellieren des auf die Steine aufgebrachten Materials wenigstens eine
Walze, welche in der vorbestimmten Höhe schlupffrei über den Steinen abrollt, so daß jeder Punkt ihrer
Umfangsflache im wesentlichen eine Zykloidkurve beschreibt.
Eine Ausführungsform der Nivelliereinrichtung 4- zum
Durchführen dieser Variante des Verfahrens ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. In diesen Figurwn erkennt man
vier untereinander gleiche Walzen 81, 82, 83, 84, welche in gegenseitigem Parallelabstand in einem Schlitten
85 gelagert sind. Die Drehachsen der Walzen liegen quer zu der durch den Pfeil 16 angegebenen Vorschubrichtung
der Steine in einer zu der entlang den Unterseiten der Längsträger 65, 66 verlaufenden Bezugsebene
61 im wesentlichen parallelen Ebene..
Der Abstand zwischen der durch die Achsen der Walzen verlaufenden Ebene und der Bezugsebene 61 ist gleich
der vorbestimmten Höhe der Steine zuzüglich dem Radius der Walzen selbst, so daß also die unteren Mantellinien
der Walzen in einer Ebene liegen, deren durch die Stützen 67 bestimmter Abstand zur Bezugsebene 61 der
vorbestimmten Höhe der Steine entspricht.
Der Schlitten 85 ist in Richtung der Pfeile 86 in der Bev/egungsrichtung der Fördereinrichtung 5 hi*1 un<3- her
bewegbar. Dies geschieht mittels eines an einem Querträger 88 des Schlittens angelenkten Kolbens 87,
welcher in einem starr oder gelenkig an einem Quer-
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29Ui
träger 90 der Nivelliereinrichtung 4- befestigten, doppeltwirkenden
Zylinder 89 geführt ist. Der Schlitten 85 hat an beiden Seiten um waagerechte Achsen drehbare Sollen
91» welche auf der begradigten Oberseite 92 eines
C-Profilträgers 93 abrollen. Die Oberseite 92 des Trägers verläuft im wesentlichen parallel zur Bezugsebene
61, um die Erzielung der Soll-Höhe der Steine zu gewährleisten.
Ferner hat der Schlitten 85 um senkrechte Achsen drehbare
Führungsrollen 94» welche auf dem inneren Rand
des oberen Gurts des Profilträgers 93 abrollen, um den Schlitten parallel zu diesem zu führen.
Jede Walze trägt an wenigstens einem Ende ein Ritzel 95» welches sich mit einer an der Innenseite des Stegs des
Profilträgers 93 angebrachten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Zahnstange 96 in Eingriff befindet. Der
V/älzkreisdurchmesser der Ritzel 9^ ist gleich dem
Durchmesser der Walzen 81 bis 8-4-, so daß bei einer
Verschiebung des Schlittens 85 jeder Punkt an den Umfangsflachen
der Walzen eine Zykloidkurve beschreibt.
Mit den Umfangsflächen der Walzen, welche mit dem auf die Steine aufgebrachten pulverförmigen Material in
Berührung kommen, wirkt jeweils wenigstens eine Abstreif- oder Reinigungseinrichtung 97 zusammen. Diese
Weise jeweils eine Leiste aus einem schmiegsamen Material auf, welche sich oberhalb der vorstehend definierten
Ebene in dauernder Anlage an der Urafangsfläche der jeweiligen Walze befindet. In Fig. 8 ist für die
beiden äußeren Walzen 81 und 84 jeweils nur eine Abstreifeinrichtung
97 vorgesehen, während für die beiden mittleren Walzen jeweils zwei einander diametral gegenüber
angeordnete Abstreifeinrichtungen vorhanden sind.
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Falls die Gefahr besteht, daß sich auf den Walzen 81
bis 84 kondensierendes V/asser niederschlägt, kann eine
Beheizung der Walzen vorgesehen sein.
Die in Fig. 8 und 9 gezeigte Nivelliereinrichtung 4-arbeitet
ähnlich wie die in Fig. 1, 2 und M- dargestellte,
mit dem Unterschied, daß das in Fig. 8 und 9 gezeigte Nivellierelement eine Hin- und Herbewegung vollführt,
während das Nivellierelement der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und M- feststehend angeordnet ist.
Die Rückkehr des Schlittens 85 in die Ausgangsstellung
erfolgt jeweils während des und nach dem Absenken des dem in Fig. 1,2 und M- dargestellten entsprechenden Hubrahmens
69·
In der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und M- können für
die beiden Glasplatten 55» 56 ebenfalls Reinigungseinrichtungen vorgesehen sein.
Zum Zentrieren der Tragplatten 68 auf der Fördereinrichtung 5 sind beiderseits derselben von der Presse bis
wenigstens zum Ausgang der Nivelliereinrichtung M- durchgehend
verlaufende Führungsschienen 80 angeordnet (Fig.2).
Zwischen der Presse und der Dosiereinrichtung können Bürsten und/oder Abstreifklingen angeordnet sein,
welche dazu dienen, beim Formen der Steine entstandene Grate wenigstens teilweise zu entfernen.
Die bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens, in welcher
die Höhe der Steine vor dem Aushärten derselben dem vorbestimmten Maß angepaßt wird, setzt im wesentlichen voraus,
daß die Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts des zum Formen der Steine verwendeten Materials, z.B. Beton,
auf weniger als 10% beschränkt bleiben. In diesem Falle
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2 9 <■♦ 4 Λ Q
bleiben die durch das Schrumpfen der Steine beim Trocknen derselben hervorgerufenen Haßunterschiede auf höchstens
etwa 0,1% beschränkt, sind also vernachlässigbar klein.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten
Abwandlungen derselben.
So ist zwar das Nivellierelement in den beschriebenen
Ausführungsformen feststehend in einer vorbestimmten Höhe angeordnet, in anderen Ausführungsformen kann
jedoch auch ein in Richtung auf die Steine absenkbares Nivellierelement vorgesehen sein.
Ferner stellt zwar das Anpassen der Höhe der Steine vor dem Aushärten derselben ein wesentliches Merkmal der
beschriebenen Ausführungsbeispiele dar, in anderen Ausführungsformen
kann die Höhe der Steine jedoch auch erst nach dem Aushärten derselben vorgenommen werden,
wobei die Steine an den entsprechenden Oberflächen mit einem die stoffschlüssige Bindung des aufzutragenden
Ausgleichsmaterials gewährleistenden Mittel zu behandeln sind.
Ferner kann das Verfahren auch zum Anpassen der Höhe von massiven Blocksteinen angewendet werden, welche
unter Verwendung eines Klebers aufgesetzt werden sollen. In diesem Falle kann eine durchgehende Materialschicht
auf die Oberseite solcher Massivsteine aufgebracht werden.
Anstelle von reinem Zement kann auf die Steine ein unter Wärmeeinfluß aushärtendes Material aufgebracht werden,
welches beispielsweise unter Einwirkung der Wärme des Nivellierelements bei der Berührung mit demselben
reagiert.
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Claims (58)
1.J Verfahren zum Anpassen der Höhe von Bausteinen
und dergl., insbesondere von trocken aufsetzbaren und anschließend mit einem Bindemittel ausfüllbaren Beton-Hohlblocksteinen, an ein vorbestimmtes Maß, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die Oberseite der Steine eine Menge eines mit diesen bindungsfahigen und aushärtbaren Materials aufbringt, deren Höhe größer ist als der Unterschied zwischen dem vorbestimmten Maß
und dergl., insbesondere von trocken aufsetzbaren und anschließend mit einem Bindemittel ausfüllbaren Beton-Hohlblocksteinen, an ein vorbestimmtes Maß, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die Oberseite der Steine eine Menge eines mit diesen bindungsfahigen und aushärtbaren Materials aufbringt, deren Höhe größer ist als der Unterschied zwischen dem vorbestimmten Maß
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TELEFON (O89) 99 38 69
TELEX 0B-90SBO
ΛΈ. MONAPAT
29U110
und der tatsächlichen Höhe der Steine und daß man das Material vor dessen Aushärtung nivelliert, so daß dann
die sich aus der Höhe der Steine und derjenigen des aufgebrachten Materials ergebende Gesamthöhe der Steine
im wesentlichen dem vorbestimmten Maß entspricht.
"
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als mit den Steinen bindungsfähiges
und aushärtbares Material ein unter Einfluß von Feuchtigkeit aushärtbares Material verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein pulverförmiges Material
auf der Basis von Zement verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man im wesentlichen reinen Zement
verwendet.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material in im wesentlichen trockenen Zustand aufbringt.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Material auf die Steine aufbringt, solange diese noch feucht sind, so daß es unter Einfluß der in den
Steinen enthaltenen Feuchtigkeit wenigstens teilweise abbindet und aushärtet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material auf die Steine aufbringt,
bevor diese getrocknet werden.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennz eichnet, daß man
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29U I
das Material mit einer über der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur auf die Steine aufbringt und es mittels
einer Einrichtung nivelliert, deren mit dem Material in Berührung kommende Oberfläche eine wenigstens derjenigen
des auf die Steine aufgebrachten Materials entsprechende Temperatur hat.
9- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material vor dem Aufbringen
desselben auf die Steine erwärmt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 und/oder 9» dadurch
gekennzeichnet, daß man das Material mit einer Temperatur zwischen ca. 30 und 60 0C auf die
Steine aufbringt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einer Temperatur
von ca. 40 0C auf die Steine aufbringt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nan die Temperatur der Berührungsfläche
der Nivelliereinrichtung auf einer Temperatur von wenigstens ca. 70 0C hält.
13· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Material mittels einer in der vorbestimmten Höhe schlupffrei über den Steinen abrollenden Walze nivelliert.
14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Oberseiten der Steine wenigstens vier Häufchen
des Materials in einer eine sichere Auflage gewährleistenden Anordnung aufbringt und daß man die Häufchen
anschließend nivelliert, so daß die Gesamthöhe der Steine
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2944!
im wesentlichen dem vorbestimmten Maß entspricht.
15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Form Steine herstellt, deren Höhe zwischen dem
vorbestimmten Maß und einem kleineren Maß schwanken kann, daß man auf die nocht nicht ausgehärteten und noch feuchten
Steine eine Menge des Materials aufbringt, deren Höhe größer ist als der Unterschied zwischen dem vorbestimmten
Maß und der tatsächlichen Höhe der Steine, daß man das Material auf den Steinen nivelliert, so daß dann
die sich aus der tatsächlichen Höhe der Steine und derjenigen des aufgebrachten Materials ergebende Gesamthöhe
der Steine im wesentlichen dem vorbestimmten Maß entspricht und daß man die dermaßen dem Höhenmaß angepraßten
Steine trocknet und aushärten läßt.
16. Verfahren nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet, daß man die Steine in der Form mit einer
höchstens 5 mm unter dem vorbestiomten Maß liegenden
Höhe formt und daß man das Material in einer solchen Menge auf die Steine aufbringt, daß deren Gesamthöhe
um höchstens 5 mm über dem vorbestimmten Maß liegt.
17· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man
das auf die Steine aufgebrachte Material anfeuchtet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man das auf die Steine aufgebrachte
Material nach dem Nivellieren desselben anfeuchtet.
19- Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Steine mit dem aufgebrachten Material in einen Wasser-Sprühnebel bringt.
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2 9 A 4 I :
20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Material auf die Steine aufbringt, während diese sich mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit in im
wesentlichen horizpntaler Richtung fortbewegen.
21. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächen der Steine vor dem Aufbringen des Materials abgebürstet werden.
22. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß
man an den Steinen vorhandene Grate vor dem Aufbringen des Materials wenigstens teilweise entfernt.
23. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet
durch eine Dosiereinrichtung (1) zum Aufbringen eines mit den Steinen (2) bindungsfähigen
und aushärtbaren Materials (3) auf die Oberseite der Steine und durch eine Einrichtung (4-) zum- Nivellieren
des auf die Steine aufgebrachten Materials zur Anpassung der Gesamthöhe derselben im wesentlichen an das vorbestimmte
Maß.
24-, Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (1) und die
Nivelliereinrichtung (4-) hintereinander an einer die Steine nacheinander der Dosiereinrichtung und der
Nivelliereinrichtung zuführenden Transporteinrichtung (5) angeordnet sind.
25· Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzei chnet, daß die Dosiereinrichtung (1) einen für die Aufnahme des pulverförmigen Materials
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9 4 4 1
bestimmten Trichter (8) aufweist, welcher an seinem Boden wenigstens eine mit einem Absperrorgan (9) für
die Bemessung der aufzubringenden Menge des Materials
versehene Öffnung (9) hat.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (8) in einer solchen
Höhe über der Transporteinrichtung (5) angeordnet ist, daß die Steine (2) unter der öffnung (9) hinweg bewegbar
sind und das pulverförmige Material dabei auf die Steine aufbringbar ist.
27» Vorrichtung nach Ansuch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Freigeben der
öffnung (9) in Abhängigkeit von der Stellung der Steine (2) unterhalb des Trichters (8) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung ein mit dem
Null-Rückstelleingang eines kontinuierlich mit den Impulsen eines Irapulsgenerators gespeisten Impulszählers verbundenes,
auf die Stellung der Steine ansprechendes Abtastglied aufweist, daß der Impulzähler mit einer die
Zahl der gespeicherten Impulse mit einem vorbestimmten Wert vergleichenden Vergleichseinrichtung verbunden ist,
daß die Vergleichseinrichtung mit einem monostabilen Multivibrator verbunden ist und daß dieser über einen
Endverstärker betatigungsubertragend mit dem die öffnung
(9) des Trichters (8) steuernden Absperrorgan (10) verbunden ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastglied einen Fototransistor
(11) und einemit diesem zusammenwirkende Lichtquelle (14·) aufweist, welche nahe den Öffnungen (9) des Trichters (8)
beiderseits des Vorschubwegs der Steine (2) angeordnet sind.
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29Ui
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Fototransistor (11) in einen
Gehäuse gegenüber einem in diesem ausmündenden und in seiner Blickrichtung ausgerichteten Rohr angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen abgedichtet
und mit einer Druckluftquelle stromungsverbunden
ist, so daß darin ein Übedöuck aufrechterhaltbar ist.
32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Einrichtungen (7) zur Aufrechterhaltung einer Standhöhe des pulverförmigen Materials im Trichter von ca. 2 bis 10 cm
aufweist.
33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen einen
mit dem oberen Teil des Trichters (8) verbundenen Zufuhrbehälter (71) und eine im Trichter angeordnete Standhöhenmeßeinrichtung
(81) aufweisen.
34. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Trichters (7) eine Reihe von öffnungen (9a
bis 9p) zum Aufbringen des pulverförmigen Materials auf Steine (2) unterschiedlicher Breite aufweist, so daß
über jedem Stein jeweils wenigstens eine öffnung angeordnet,
ist, und daß Einrichtungen zum voneinander unabhängigen Freigeben der einzelnen öffnungen oder Gruppen
derselben in Abhängigkeit von der Stellung der Steine unterhalb des Trichters vorhanden sind.
35· Vorrichtung nach Anspruch 3^, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen eine
am Ausgang des genannten Multivibrators angeordnete und
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über einen Wählschalter ansteuerbare Verteilermatrix zum Betätigen einer bestimmten Absperreinrichtung oder
Gruppe von Absperreinrichtungen über einen Endverstärker aufweisen.
36. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche • bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das
Absperrorgan (10) einen oberhalb der öffnung (9) im Boden (8) des Trichters (7) angeordneten, hydraulisch
oder pneumatisch betätigbaren, doppeltwirkenden Zylinder (31, 32) aufweist.
37· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Einrichtungen (4-8, 4-9) zum Erwärmen des auf die Steine (2) aufzubringenden Materials aufweist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zum Erwärmen des
Materials wenigstens einen in einem innerhalb des Trichters (7) nahe dem Boden (8) desselben angeordneten
isolierten Rohr angeordneten elektrischen Heizwiderstand (4-8) aufweist.
39· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosiereinrichtung (1) Einrichtungen (50) zum Bewegen des pulverförmigen Materials innerhalb des Trichters (7)
wenigstens nahe der im Boden (8) desselben vorhandenen Öffnung (9) und wenigstens während der Freigabe derselben
aufweist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch g e k e η η · zeichnet, daß die genannte Einrichtung einen auf
den Trichter (7) wirkenden Rüttelantrieb (50) aufweist.
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41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelantrieb (50) so am Trichter
(7) angebracht ist, daß das darin enthaltene Material sich im wesentlichen gleichmäßig um das den Heizwiderstand
(48) enthaltende Rohr herum bewegt.
42. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nivelliereinrichtung (4) ein oberhalb eines Raums, welchem die Steine (2) mit dem von der Dosieeinrichtung
(1) darauf aufgebrachten Material zuführbar sind, angeordnetes Nivellierelement (52) sov;ie die Unterseite der
Steine in dem genannten Raum zum Nivellieren des aufgebrachten Materials in einem dem vorbestimmten Maß im
wesentlichen entsprechenden Abstand haltende Anschlageinrichtungen (65 bis 68) aufweist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Nivellierelement (52) in
einer festgelegten Höhe erstreckt und daß unterhalb desselben Hubeinrichtungen (72 bis 7*0 angeordnet sind,
mittels welcher die Steine (2) mit dem darauf aufgebrachten Material (3) auf eine Höhe anhebbar sind, in v/elcher
der Abstand zwischen ihrer Unterseite und dem Nivellierelement im wesentlichen dem vorbestimmten Maß entspricht.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtungen
(65 bis 68) in bezug auf das Nivellierelement (52) feststehend angeordnet sind.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtungen seitlich
des unterhalb des Nivellierelements (52) liegenden Raums (53) angeordnete Anschlagflächen (61) für die Oberseite
einer die in den Raum eingeführten Steine (2)
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" Λ0 -
29AA Γ!
tragenden Platte (68) aufxveisen, und daß die Hubeinrichtung
einen auf und ab bewegbaren, im wesentlichen waagerecht angeordneten Rahmen (69) aufweist, auf welchem
die Platte innerhalb des genannten Raums aufliegt.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (69) mittels pneumatischer
Membranenzylinder (72 bis 7^) heb- und senkbar ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch
gekennz eichnet, daß sie auf die beim Anheben der Steine (2) in Richtung auf das Nivellierelement (52)
an den Anschlagflächen (61) in Anlage kommenden Oberflächenbereiche der Platte (68) gerichtete Druckluftdüsen
(75) aufweist.
48. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nivellierelement wenigstens eine im wesentlichen waagerecht angeordnete, ebene Platte (55>
56) aufweist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch g e k e η η zeichnet, daß an der Oberseite der Platte (55» 56)
Stütztraversen (62) angeordnet sind, welche unter Zwischenlage eines Stützmaterials, z.B. einer Lage Blei,
verstellbar in Anlage an der Oberseite der Platte bringbar ist.
50. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nivellierelement (52) mittels einer Heizeinrichtung auf eine über der Umgebungstemperatur liegende Temperatur
aufheizbar ist.
51· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das
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11 " 294 A
Nivellierelement wenigstens eine im wesentlichen waagerecht
angeordnete Walze (81 bis 84) aufweist, welche derart bewegbar i_h, daß jeder Punkt ihrer zylindrischen
Oberfläche eine Zykloidkurve beschreibt.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51 >
dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Walze (81 bis 84) derart in einem Schlitten (85) gelagert ist, daß ihre untere Mantellinie
in einer Bezugsebene verläuft, welche sich in dem durch die Anschlageinrichtungen (65 bis 68) bestimmten
Abstand oberhalb der Unterseite der Steine (2) erstreckt.
53· Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Walze (81 bis 84) an wenigstens einem Ende ein mit einer sich in der Bewegungsrichtung
des Schlittens (85) erstreckenden Zahnstange (96) kämmendes Ritzel (96) trägt, dessen Wälzkreisdurchmesser gleich
dem Walzendurchmesser ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 52 oder 53, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (85) in der gleichen Richtung wie die die Steine (2) unter das
Nivellierelement bringende Transporteinrichtung (5) hin und her bewegbar ist.
55· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 52 bis 5^5 dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (85) mehrere Walzen (81 bis 84) trägt, deren Achsen sich parallel zueinander in einer zu der genannten
Bezugsebene im wesentlichen parallelen Ebene erstrecken.
56. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 42 bis 55» dadurch gekennzeichnet, daß sie
v/enigstens eine Reinigungseinrichtung (97) für die mit dem pulverförmiger Material (3) in Berührung kommende
Oberfläche des Nivellierelements aufweist.
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57· Vorrichtung nach Anspruch 51 und/oder 56, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (97) eine Abstreifleiste aus einem relativ schmiegsamen
Material aufweist, welche sich oberhalb der genannten Bezugsebene in dauernder Anlage am Umfang der
Walze (81 bis 84-) befindet.
58. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
bis 57j dadurch gekennzeichnet, daß an
der Auslaßseite der Nivelliereinrichtung (1I-) oberhalb
der Austrittsstelle der Steine (2) eine Einrichtung (79) sura Erzeugen eines Vasser-Spriümebels oberhalb
der Steine und des auf diese aufgebrachten und nivellierten Materials (3) angeordnet ist.
59· Baustein, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß er eine unter Anwendung eines Verfahrens bzw. einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
bzw. 25 bis 5Ö angepaßte Höhe hat.
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