CH325550A - Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von plattenförmigen Körpern aus schüttbarem Fasermaterial, insbesondere Holzspanplatten aus Kunstspänen - Google Patents
Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von plattenförmigen Körpern aus schüttbarem Fasermaterial, insbesondere Holzspanplatten aus KunstspänenInfo
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Description
Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von plattenförmigen Körpern aus schüttbarem Fasermaterial, insbesondere Holzspanplatten aus Kunstspänen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur kontinuier- liehen Herstellung von plattenförmigen Kör pern aus schüttbarem, mit. Bindemittel ver- sehenem Fasermaterial, das heisst Material, welches aus Fasern aufgebaut, ist, z. B. Holz abfällen aller Art, Stroh, Häcksel, Schilfrohr und dergleichen, insbesondere zur Herstel lung von Holzspanplatten aus Kunstspänen, und bezweckt, den Herstellungsprozess für Platten dieser Art rationeller als bisher zu gestalten. Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung wird das Fasermaterial aus mindestens einer Sehüttvorriehtung in bestimmter Menge auf ein endloses, intermittierend bewegtes Förder band gebracht und auf dem Förderband zu einem. Kuchen vorgepresst, worauf der Kuchen auf bestimmte Masse vorbesäumt und ansehlie- ssend auf andern Fördermitteln zur Fertig pressung geführt wird. Die Anlage zur Ausübung dieses Verfah rens ist. erfindungsgemäss gekennzeichnet. durch eine erste Fördereinrichtung, die ein endloses, durch einen Elektromotor angetriebenes und durch Rollen geführtes und mittels Gewichten gespanntes Förderband aufweist, durch min destens eine über dem Förderband angeord nete, das Fasermaterial enthaltende Sehütt- vorriehtung, durch eine Vorpresse, zwischen deren Pressstempel und Auflage das Förder- band durchläuft und zum Vorpressen des Fasermaterials zii einem Kuchen angehalten wird, durch nach der Vorpresse zu beiden Sei ten des Förderbandes ortsfest. angeordnete Längskreissägen, die während der Bewegung des Förderbandes den vorgepressten Kuchen auf eine bestimmte Breite sägen, durch nach folgende Querkreissägen, die bei Stillstand des Förderbandes den vorgepressten Kuchen quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes auf eine bestimmte Länge sägen, und durch eine zweite Fördereinrichtung zur Aufnahme und Weiterleitung eines Bleches mit dem vor- besäumten Kuchen. Nachstehend wird das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise an Hand der in der beigefügten Zeichnung schematisch darge stellten, beispielsweisenAusführungsform einer erfindungsgemässen Anlage zur Herstel lung von Holzspanplatten näher erläutert. In der Zeichnung sind Einzelheiten der An lage, namentlich auch die elektrischen Einrich tungen zur Steuerung des automatischen Ab laufes des Herstellungsprozesses, die an sich bekannt und zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, weggelassen worden. Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht und Fig. 2 den Grundriss einer Anlage, die aus zwei hintereinander angeordneten, je eine der genannten Fördereinrichtungen enthalten den Teilen besteht, die in den Fig. 1 und 2 untereinander dargestellt sind; in Fig.3 ist eine Vorrichtung zum Zuführen der Besehik- kungsbleehe gezeigt, während in Fig.4 ein beispielsweises Betriebsdiagramm der wesent lichen Anlageteile nach den Fig. 1 und ? dar gestellt ist. Die erste Fördereinrichtung enthält ein endloses Förderband 1 aus elastischem Ma terial, z. B. Gummi, das durch einen Elektro motor 2 angetrieben, über Rollen 3 geführt und durch Geeichte 4 gespannt wird. Über dem Förderband 1 sind im vorliegenden Bei spiel drei Schüttvorriehtungen 5, 6 und 7 in bestimmten Abständen hintereinander an geordnet, die das mit. Bindemittel, z. B. Urea Formaldehyd-Leim, versehene Fasermaterial, z. B. Holzkunstspäne, sogenannte Sehneid- Kunstspäne, in weiter unten beschriebener Weise von den Silos 8, 9 und 10 empfangen und gleichmässig auf das Förderband 1 schüt ten. Die Anzahl der zum Einsatz kommenden Schüttvorriehtungen richtet sieh nach der Zahl der zu erzeugenden Fasermaterialschiehten, im vorliegenden Fall Spanmaterialschiehten, -und der pro Schicht zu schüttenden Spanmaterial- menge. Ein Teil der Sehüttv orrieht.ungen kann dabei anderes Spanmaterial enthalten als die übrigen Schüttvorrichtungen. Das Spanmaterial in den einzelnen Schüttvorrieh- tungen kann z. B. von unterschiedlichem Fein heitsgrad sein, wie es die Erzeugung versehie- denartiger Schichten (Deeli:sehicht oder Zwi schenschicht) erfordert, wobei das Material für die verschiedenen Schichten mit Vorteil aus dem aus Zerspanern anfallenden Span material ausgesiebt wird. Nach den Schüttvor- richtungen folgt bezüglich der Bewegungs richtung der Fördereinrichtung die Vorpresse 11 zum Vorpressen des Spanmaterials zu einem Kuchen, wozu das Förderband 1, das zwischen der Auflage 12 und dem Pressstempel 13 der Vorpresse verläuft, jeweils stillgesetzt wird. Unmittelbar nach der Vorpresse 11 sind zu bei den Seiten des Förderbandes 1 Längskreis sägen 14 ortsfest. angeordnet, die durch je einen Elektromotor 15 angetrieben werden und während der Bewegung des Förderbandes den vorgepressten Kuchen auf eine bestimmte Breite sägen. Zur Umgehung der Bahn der Längskreissägen ist das Förderband 1 an die ser Stelle zu einer nach unten gerichteten Schleife 16 gelegt. Im folgenden Teil der För dereinrichtung sind zwei Querkreissägen 17 und 18 vorgesehen, die bei Stillstand des För derbandes 1 den vorgepressten Kuchen quer zur Bewegungsriehtung des Förderbandes auf eine bestimmte Länge sägen. Zum Antrieb der Querkreissägen 17 und 18 dienen ebenfalls Elektromotoren 19 und 20. Im übrigen sind die Querkreissägen mit. ihren Antriebsmotoren je auf einem in der Zeichnung nicht darge stellten, längs des Förderbandes 1 verschieb= baren Gestell angeordnet, an dem der Vor- sehubantrieb der Querkreissägen montiert ist. Durch Umlenkrollen, die ebenfalls an dem ver schiebbaren Gestell gelagert sind, wird das Förderband 1 an den Schnittstellen zur Er zeugung eines Spaltes für die Bahn der Quer kreissägen wiederum in Sehleifen 21 und \?? geführt. Die Sehüttvorrichtungen 5, 6 und 7 sind als Waagen ausgebildet und weisen zur Steue rung der Entnahme des Spanmaterials an der Entnahmeöffnung Drehkreuze 23 auf. An der Entnahmeöffnung der Silos 8, 9 und 10 sind zu demselben Zweck Drehkreuze 24 angeord net. Diese Drehkreuze 23 bzw. 24 sind durch die Elektromotoren 25 bzw. 26 getrennt, an- treibbar. Den untern Abschluss der Schütt- vorrichtungen bilden Rüttelsiebe 27 zur gleich mässigen Verteilung des ausgeschütteten Spanmaterials auf. dem Förderband 1, deren Antrieb durch die Elektromotoren 28 erfolgt. Es können selbstverständlich auch mehrere Rüttelsiebe pro Schüttstation vorhanden sein. Zweckmässig wird die Anordnung so ge troffen, da.ss die pro Zeiteinheit den Sehütt- vorrichtungen entnommene Spanmaterial- menge einstellbar ist. Dies kann beispielsweise durch Verändern der Winkelgeschwindigkeit oder des Drehwinkels der Drehkreuze 23 ge schehen. Die Steuerung kann z. B. in der Weise erfolgen, dass einerseits die Drehzahl der Antriebsmotoren 26 von der Differenz zwischen der Sollmenge und der in der betref fenden Schüttvorrichtung tatsächlich vorhan- denen Spanmaterialmenge und anderseits die Winkelgesehwindigkeit der Drehkreuze von der Drehzahl der Antriebsmotoren abhängig ist. Es ist ferner von Vorteil, Mittel zum Ab stellen der Entnahme des Spanmaterials aus den Schüttvorrichtungen vorzusehen, z, B. durch Stillsetzung der Drehkreuze 23, welche Mittel zur Wirkung gelangen, wenn die Auf füllung der Schüttvorrichtungen auf ein be stimmtes Gewicht nicht innerhalb einer vor geschriebenen Zeit vollendet ist, und zugleich eine Signalvorrichtung betätigen. Die zweite, an die erste anschliessende För dereinrichtung besteht aus einem durch den Elektromotor 29 angetriebenen Förderriemen 30, der die vom Förderband 1 gelieferten vorbesäumten Kuchen auf Besehiekungs- blechen weiterleitet und der Heizpresse 31 zuführt. Als Heizpresse dient eine an sich bekannte Etagenpresse. Für die Besehik- kung derselben ist eine besondere Lade vorrichtung vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt. ist. Die Lanfgeseh-%v indig- keit des Förderriemens 30 ist, vorzugsweise zwei- bis viermal höher als diejenige des För derbandes 1. Seitlich des Förderriemens 30 ist ein weiteres Förderband 32 für die Zu- führun- der Besehiekungsbleehe angeordnet, von dem die Besehiekungsbleehe mit Hilfe einer pneumatischen Hebevorrichtung 33 ab- ; ehoben und auf den Förderriemen 30 zur Aufnahme der vorgepressten und vorbesäum- ten Kuchen übertragen werden. Die pneumatische Hebevorrichtung ist in Fil-. 3 schematisch dargestellt. Sie besitzt eine Ansaugplatte 34, die über eine Schlauehlei- ttui;- 35 mit einer Pumpe 36 verbunden ist. An einem den Förderriemen 30 und das För derband 32 überbrückenden Gestell (nicht dar gestellt) sind durch einen Elektromotor<B>137</B> an getriebene und über Rollen 38 geführte, end lose Hebe- und Verschiebebänder 39 ange ordnet, an denen die Ansaugplatte 3-1 aufge hängt ist, so dass letztere zwischen den beiden Fördereinrichtungen 30 und 32 hin und her bewegt und auf diese abgesenkt werden kann. Der automatische Betrieb der besehrie- benen Anlage wickelt. sich in folgender Weise ab: Das Förderband 1 und der Förderriemen 30 werden intermittierend betrieben und be finden sich abwechselnd in Bewegung. Sobald die Spanmaterialmengen in den Schüttvor richtungen 5, 6 und 7 das vorgeschriebene Ge wicht erreicht haben, wird das Förderband 1 in Gang gesetzt. Die Einschaltung des Elektro motors 2 erfolgt unmittelbar durch von den Waagensystemen gesteuerte Kontakte. Gleich zeitig treten die Drehkreuze 23 in den Ent nahmeöffnungen der Schüttvorrichtungen und die Rüttelsiebe 27 in Tätigkeit, deren An triebsmotoren 26 bzw. 28 ebenfalls von den Waagen aus gesteuert werden. Die SchÜttvor- richtungen erzeugen nun auf dem Förder band 1 ein aus drei Schichten bestehendes, gleichmässiges Vlies aus dem mit Bindemittel versehenen Fasermaterial. Beim Durchgang unter der Presse 11 wird das Spanmaterial gepresst. Während der Bewegung des Förder bandes 1 sind auch die Längskreissägen 14 in Betrieb und sägen den aus der Vorpresse 11 kommenden, vorgepressten Kuchen auf die vor- (r eschriebene Breite. Gleichzeitig wird der am Ende des Förderbandes 1 befindliche, vor- besäumte Kuchen auf das auf dem derzeit ruhenden Förderriemen 30 bereitgelegte Be- schiekungsbleeh geschoben. Nachdem das Be schickungsblech durch den vorgeschobenen Ku chen vollständig belegt ist, wird das Förder band 1 durch elektrische, z. B. photoelektrische, Mittel zum Stillstand gebracht. Die Länge des Weges, den das Förderband 1 während seiner Bewegung zurückgelegt hat, ist etwa gleich der Länge eines vorbesäumten Kuchens ein schliesslich des zwischen zwei Kuchen verblei benden Abfalles. Im Moment der Stillsetzung des Förderbandes 1 werden durch die auto matische Steuerung folgende Verfahrensab schnitte eingeleitet: Die Elektromotoren 26 und 28 werden ausgeschaltet und dadurch die Drehkreuze 23 und die Rüttelsiebe 27 still gesetzt, womit die weitere Schüttung unter bunden wird. Die zugleich in Bewegung ver setzten Drehkreuze 24 an der Entnahmeöff nung der Silos 8, 9 und 10 bewirken die Nach füllung der Schüttvorrichtungen. Die Vor presse 11 beginnt. ihre Tätigkeit und presst den unter dem Stempel 13 befindlichen Teil des Vlieses auf dem Förderband zu einem Ku chen. Ausserdem werden die Querkreissägen 17 und 18 und deren. Vorschubeinriehtungen angelassen, wodurch der zuvor aus der Vor presse 11 ausgestossene Kuchen auf die vor geschriebene Länge gesägt wird. Schliesslich kommt. im gleichen Moment der Förderriemen 30 in Bewegung, der den vorher darauf depo nierten Kuchen mit erhöhter Geschwindigkeit der Ladevorriehtung der Etagenpresse 31 zu führt. Sobald der Kuchen mit dem Be schickungsblech den Förderriemen 30 verlässt, schaltet ein mit einem Fühlhebel ausgerüsteter Kontakt. den Antriebsmotor 29 des Förder- riemens 30 aus. Inzwischen hat, die Ansaug platte 34 der Hebevorrichtung 33 ein durch das Förderband 32 zugeführtes,. leeres Be- schiekungsblech aufgenommen und legt dieses nun auf \den jetzt stillstehenden Förderriemen 30 ab. Inzwischen sind die Schüttvorrichtun gen 5, 6 und 7 wieder nachgefüllt worden, und der Vorgang beginnt von neuem. Fig..1 ist ein Diagramm über den bei spielsweisen zeitlichen Ablauf der Vorgänge, wobei die Zahlen am Anfang der Zeitachsen t die in den Fig. 1 bis 3 verwendeten Bezugs zeichen der betreffenden Anlageteile bedeuten. In diesem Diagramm ist auch die Zeit, während der die Vorsehubeinrichtung V für die Quer kreissägen 17, 18 in Betrieb ist, angegeben. Die Dauer der durch die Vorpresse 11 ausgeübten Pressung ist im Diagramm durch eine besonders dicke Zeitmarkierung angedeutet. Als Beispiel für die Dauer eines gesamten, oben geschilder ten Vorganges ist T = 96 s angenommen. Im Normalbetrieb wird die Ladevorrich tung der Etagenpresse jeweils nach Aufnahme eines Kuchens um eine Stufe gehoben, um den nachfolgenden Kuchen aufnehmen zu können. Auf dem Förderriemen 30 befindet sieh in die sem Betriebszustand immer nur ein Kuchen. Während der Zeit aber, da die Ladev orrieh- tung vollständig belegt ist, wird der Förder- riemen 30 in den jeweiligen Betriebsphasen nur um etwa Kuchenlänge vorgesehoben. Hier bei kann der Förderriemen 30 nacheinander insgesamt drei Kuchen aufnehmen. Die zu diesem Zweck erforderliche vorzeitige Still setzung des Förderriemens 30 wird durch längs desselben angeordnete Kontakte mit Fühlhebeln herbeigeführt, die zur Wirkung kommen, sobald ein Besehiekungsblech die Fühlhebel anläuft. Diese Zwischenkontakte sind im Normalbetrieb unwirksam; erst wenn die Lagevorrichtung vollständig belegt. ist und die Kuchen auf dem Förderriemen 30 gespeichert werden sollen, betätigt die Lade vorrichtung beim Erreichen ihrer obern End- lage einen Schalter, der den Programmwechsel veranlasst. Die auf dem Förderband 1 zwischen den vorgepressten Kuchen verbleibenden Abfälle werden durch eine an der L'bergangsstelle zwi schen Förderband 1 und Förderriemen 30 wirksame Absaug-orriehtung (nicht dar,--e- stellt) ausgeschieden und in die der Sehütt.vor- riehtung für die Mittelschicht vorgelagerten Silos zurückgeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur kontinuierlichen Herstel lung von plattenförmigen Körpern aus schütt- barem, mit Bindemittel versehenem Faser inaterial, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Fasermaterial aus mindestens einer Schütt- vorrichtung in bestimmter Menge auf ein end loses, intermittierend bewegtes Förderband ge bracht und auf dem Förderband zu einem Kuchen vorgepresst wird,worauf der Kuchen auf bestimmte Masse vorbesäumt und anschlie ssend auf andern Fördermitteln zur Fertig pressung geführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der vorgepresste Kuehen vom Förderband auf ein auf einem Förderriemen befindliches Blech geschoben wird. 2.Verfahren nach U nteransprucli 1, da durch gekennzeichnet, dass das Förderband während des Vorpr essens des Kuchens still steht, wobei während dieser Zeit die Sehütt- vorrichtung mit neuem Fasermaterial ver sehen, der vorgepresste Kuchen auf eine be- stimmte Länge gesägt und das genannte Blech auf den Förderriemen aufgebracht wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Fasermaterial auf das in Bewegung befindliche Förderband aufgebracht wird.4.. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Stillstehen des Förderbandes durch elektrische Mittel be wirkt wird, sobald der vorgepresste Kuchen beim Aufschieben auf das Blech eine vorbe stimmte Stelle erreicht hat. 5. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die Wiederingang- setzung des Förderbandes durch die Schüttvor- richtung ausgelöst wird. 6.Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Förderband in Bewegung gesetzt wird, sobald sich in der Schüttvorrichtung eine bestimmte Faser- materialmenge befindet. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Flerstellung von Platten aus verschiedenen Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass ver schiedene Schüttvorrichtungen mit unter schiedlichem Fasermaterial für die einzelnen Schichten beschickt werden.PATENTANSPRLTCH II Anlage zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung, die ein endloses, durch einen Elektromotor angetriebenes und durch Rollen geführtes und mittels Gewichten gespanntes Förderband aufweist, durch min destens eine über dem Förderband angeord nete, das Fasermaterial enthaltende Sehüttvor- riehtung, durch eine Vorpresse, zwischen deren Pressstempel und Auflage das Förderband durchläuft und zum Vorpressen des Faser ina.terials zu einem Kuchen angehalten wird,durch nach der Vorpresse zu beiden Seiten des Förderbandes ortsfest angeordnete Längs kreissägen, die den vorgepressten Kuchen auf eine bestimmte Breite sägen, durch zwei Quer kreissägen, die den vorgepressten Kuchen quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes auf eine bestimmte Länge sägen, und durch eine zweite Fördereinrichtung zur Aufnahme und Weiterleitung eines Bleches mit dem vor- besäumten Kuchen. UNTERANSPRÜCHE B. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Förderband der ersten Fördereinrichtung aus gummielasti schem Material besteht. 9.Anlage nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch mehrere Schüttvorrich tuna en. 10. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Schüttvorrich- tung als Waage ausgebildet ist. 11. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Schüttvorrich- tung als untern Abschluss mindestens ein Rüt telsieb aufweist. 12.Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Schüttvorrich- tung zur Steuerung der Entnahme des Faser materials an der Entnahmeöffnung Dreh kreuze aufweist. 13. Anlage nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die pro Zeiteinheit der Schüttvorrichtung entnommene Faser materialmenge einstellbar ist. 14. Anlage nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Einstellung der pro Zeiteinheit entnommenen Fasermaterial- menge durch Verändern der Winkelgeschwin digkeit der Drehkreuze erfolgt. 15. Anlage nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel der Drehkreuze einstellbar ist. 16.Anlage nach den Unteransprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Blockierung der Anlage vorhanden sind, die zur Wirkung gelangen, wenn die Auf füllung der Schüttvorrichtungen auf ein be stimmtes Gewicht nicht innerhalb einer be stimmten Zeit vollendet ist, und zugleich eine Signalvorrichtung betätigen. 17. Anlage nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Drehkreuze durch je einen Elektromotor er- folgt, dessen Drehzahl von der Differenz zwi schen der Sollmenge und der in der Sehütt- v orriehtung tatsächlich vorhandenen Faser materialmenge abhängig ist.1$. Anlage nach den Unteransprüehen 13 und 17, dadureh gekennzeiehnet, dass die Win- kelgesehwindigkeit der Drehkreuze von der Drehzahl der Antriebsmotoren abhängig ist. l@. Anlage naeh Patentansprueh II,ge- kennzeiehnet durch eine seitlieli der zweiten Fördereinrichtung angeordnete Blechzufüh- rungsvorrieht.ung, von der das Bleeh zur Auf nahme des v orgepressten und vorbesäumten Iiuehens mit pneumatisehen Mitteln abgehoben und der zweiten Fördereinrielitung seitlieh zu geführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH325550T | 1957-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH325550A true CH325550A (de) | 1957-11-15 |
Family
ID=4499926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH325550D CH325550A (de) | 1957-12-28 | 1956-11-02 | Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von plattenförmigen Körpern aus schüttbarem Fasermaterial, insbesondere Holzspanplatten aus Kunstspänen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH325550A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3038527A (en) * | 1959-06-24 | 1962-06-12 | Bahre Metallwerk Kommanditgese | Press for chip-board manufacture |
US3214311A (en) * | 1960-02-22 | 1965-10-26 | Oesterr Amerikan Magnesit | Process for manufacturing lightweight building slabs |
US4017233A (en) * | 1974-05-02 | 1977-04-12 | Bison-Werke Bahre & Greten Gmbh & Co. Kg | Device for producing chip boards and the like |
-
1956
- 1956-11-02 CH CH325550D patent/CH325550A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3038527A (en) * | 1959-06-24 | 1962-06-12 | Bahre Metallwerk Kommanditgese | Press for chip-board manufacture |
US3214311A (en) * | 1960-02-22 | 1965-10-26 | Oesterr Amerikan Magnesit | Process for manufacturing lightweight building slabs |
US4017233A (en) * | 1974-05-02 | 1977-04-12 | Bison-Werke Bahre & Greten Gmbh & Co. Kg | Device for producing chip boards and the like |
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