CH417442A - Verfahren zum Aufteilen eines keramischen Stranges in Formstücke und Zuführen der Formstücke in Pressen, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufteilen eines keramischen Stranges in Formstücke und Zuführen der Formstücke in Pressen, und Einrichtung zur Ausübung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Aufteilen eines keramischen Stranges in Formstücke und Zuführen der Formstücke in Pressen, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auf teilen eines keramischen Stranges in n Form stücke und Zuführen der Formstücke in Pressen, und eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Die von einer Strangpresse kommenden, gleichlangen Formstücke können z.B. sogenannte Tonkuchen sein, wie sie für die Herstellung von Pressdachziegeln benötigt werden, die einer oder auch mehreren Formpressen aufgegeben werden, oder aber Strangdachziegel und dgl. Derartige Zuteilvorrichtungen, z.B. für Tonkuchen, sind an sich bekannt. Sie bestehen meistens aus einer in Strangrichtung verlaufenden Haupttransportstrasse mit einer oder mehreren Zweigstrassen, die rechtwinklig abzweigen und die Tonkuchen den Formpressen zuführen. Überwiegend weisen diese Formpressen mehrseitige Trommeln auf, die die Formstücke tragen und bei jedem Arbeitshub einen Dachziegel verpressen. Um nun eine hohe Leistung von einer einzelnen Presse zu erhalten, wird sie so ausgebildet, dass die Presse bei jedem Hub gleich drei Dachziegel herstellt. Die dieser Formpresse zugeführten Formkuchen sind so gross, dass man bis zu 500je Abfall nach dem Pressen erhält. Das bedeutet, dass die Strangpresse in ihrer Grösse und Leistung dementsprechend ausgelegt sein muss. Dieser Abfall muss aber zur Strangpresse wieder zurücktransportiert werden und beeinträchtigt dadurch die Qualität des Ton stranges. Aufgrund des übermässigen Abfalles konnte bis jetzt eine weitere Automatisierung der Zuführung der Tonkuchen nicht durchgeführt werden. Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke zwischen Strangpresse und Formpresse sowohl beidseitig quer als auch in Strangrichtung auf Bahnen aufgeteilt, gesammelt und anschliessend den Formpressen im Arbeitstakt derselben zugeführt werden. Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufteilen der Formstücke zwei miteinander gekuppelte Parallelkurbeltriebe mit gegeneinander um 1200 versetzt angeordneten Armen vorgesehen sind, wobei diese Parallelkurbeltriebe bei einer Umdrehung ein Formstück beidseitig der in Strangrichtung liegenden Bahn absetzen und ein weiteres ohne Richtungsänderung durchlaufen lassen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Einrichtung besteht darin, dass zum Zuführen der Formstücke Transportbaihnen dienen, zwischen welchen Freilaufrollen angeordnet sind, auf welchen die Formstücke auf gleicher Höhe gesammelt und anschliessend nach Massgabe des Arbeitstaktes der Formpresse freigegeben werden. Das erfindungsgemässe Verfahren sowie die Einrichtung zur Ausübung desselben sind nachstehend anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemässen Einrichtung Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung geinäss Fig. 1 Fig. 3 eine Ansicht in Richtung III-III in Fig. 1. Aus der Strangpresse 1 (Fig. 1 und 2) tritt ein Massestrang 2 aus, der an der Schneid stelle 3 in gleich lange Formstüclce 4 geschnitten wird. Die Formstücke 4 werden dann durch die Transportbahn 5 beschleunigt, vom Massestrang 2 abgezogen und auf eine Rollenbahn 6 transportiert. Die auf der Rollen bahn ankommenden Formstücke 4 werden nun durch zwei gekoppelte Parallelkurbeltriebe 7 von der Rollenbahn 6 umgesetzt. Die gekoppelten Parallelkurbeltriebe 7 haben Hubarme 8, die um 1200 versetzt angeordnet sind (Fig. 3), so dass bei einer Umdrehung jeweils ein Formstück 4 wechselweise seitlich abge- setzt wird, wohingegen das dritte, ankommende Formstück 4 durchläuft. Das seitliche Absetzen kann auch so erfolgen, dass nochmals eine Zwischenablage, wie dargestellt, erfolgen kann, bis die Formstücke 4 auf den Transportbahnen 9, 10, 11 weitergefördert werden. Diese Transportbahnen 9, 10, 11 werden von Freilaufrollenbahnen 12 unterbrochen. Auf den Freilaufrollenbahnen 12 werden die Formstücke 4 von einem Anschlag 13 gesammelt. Im Arbeitstakt der nicht gezeichneten Formpresse gibt ein Form stück den Anschlag 13 frei und die periodisch laufenden Transportbahnen 14, 15, 16, die auch die Freilaufrollenbahnen 12 antreiben, fördern die Formstücke 4 zu den nicht gezeichneten Formen der Formpresse.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Aufteilen eines keramischen Stranges in Formstücke und Zuführen der Formstücke in Pressen, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke (4) zwischen Strangpresse (1) und Formpresse sowohl beidseitig quer als auch in Strangrichtung auf Bahnen aufgeteilt, gesammelt und anschliessend den Formpressen im Arbeitstakt derselben zugeführt werden.II. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufteilen der Form stücke (4) zwei miteinander gekuppelte Parallelkurbeltriebe (7, 8) mit gegeneinander um 1200 versetzt angeordneten Armen (8) vorgesehen sind, wobei diese Parallelkurbeitriebe (7, 8) bei einer Umdrehung ein Formstück (4) beidseitig der in Strangrichtung liegenden Bahn absetzen und ein weiteres ohne Richtungsänderung durchlaufen lassen.UNTERANSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zuführen der Form stücke (4) Transportbahnen (9, 14 bzw. 10, 15 bzw. 11, 16) dienen, zwischen welchen Freilaufrollen (12) angeordnet sind, auf welchen die Formstücke (4) auf gleicher Höhe gesammelt und anschliessend nach Massgabe des Arbeitstaktes der Formpresse freigegeben werden.
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